Circle of Friends (1.2)
von Talesin
Kapitel 3 - Geständnisse
Sandras Körper war für Martin in jeder Hinsicht perfekt. Sie hatte wunderschöne große smaragdgrüne Augen, in denen er sich nur zu gerne verlor, weiche runde Lippen, die er manchmal gar nicht mehr aufhören konnte zu küssen, einen großen aber festen Busen, an den er sich bei jeder Gelegenheit ankuschelte, schön gerundete Hüften, an denen er sie zu gerne kitzelte, einen knackigen Apfel-Hintern, dem er andauernd einen Klaps geben musste, und ohne Zweifel die schönste Muschi, die er jemals lecken durfte. Davon ab, dass sie erst die Zweite war, bei der er das überhaupt gemacht hatte.
Wie dem auch sei, so gab es doch eine Sache, welche wenigstens einige dieser Attribute massiv bedrohte: Sandras Sucht nach Schokolade. Nicht, dass sie diese ständig in sich hinein stopfte, Martin hatte viel mehr mit der Zeit erkannt, dass es ein sehr guter Indikator für Frust und Sorgen war.
Als sie also mal wieder zusammen in ihrem Wohnzimmer saßen, und sie weniger Aufmerksamkeit dem Film widmete als der Frage, wo nur plötzlich die ganze große Tafel des braunen Zuckers schon wieder abgeblieben war, schaute er ihr seufzend in die Augen. "Komm schon Schatz, was ist los?" Fast panisch schaute sie ihn an, und es war mehr als deutlich, wie ertappt sie sich in diesem Moment fühlte.
"Nichts, was ... was soll denn sein?" Martin stand auf und schlenderte zum Fernseher, um ihn abzuschalten. "Weißt du, es ist okay wenn du mir mal irgendwas nicht erzählen willst.", erklärte er dabei seiner Freundin, "aber wenn du nicht mit irgendjemandem redest", fuhr er fort, beugte sich zu ihr hinunter und pikste ihr in die Seite, "dann werden wir bald ne Menge größerer Klamotten für dich kaufen müssen."
Ihre Freundinnen Maja, ehemaliger Klischee-Goth mit mittlerweile nur noch schulterlangen schwarzen Haaren, und Carla, die wahrscheinlich begehrteste Latina der Uni, schauten sie mit weit aufgerissenen Augen an, als sie davon erzählte. "DAS hat er wirklich gesagt?", fragte Carla, während Maja gleich noch einen Schritt weiter dachte: "Ich hoffe du hast ihn dafür gleich bestraft. Einen Monat Sexentzug oder so." Etwas verlegen schüttelte Sandra den Kopf. "Das nicht gerade, zählt ein Drei-Stunden-Sex-Marathon auch?"
Die anderen beiden rollten mit den Augen. "Was denn?", verteidigte sie sich, "Ich wollte die Kalorien eben gleich wieder los werden!" Maja seufzte. "Hat er dabei wenigstens gelitten?" Eine gewisse Röte stahl sich auf Sandras Wangen als sie daran dachte, was sie am Vorabend alles mit ihrem Freund angestellt hatte. "Ich habe ihn ... etwas zappeln lassen?" Endlich nickte ihre Freundin: "Das lasse ich mal gerade so durchgehen."
"Das Problem sehe ich eigentlich viel tiefer liegend", meinte Carla jedoch, woraufhin sich vier Augen auf sie richteten - abgesehen von denen der in der Mensa anwesenden Männer, die sie andauernd anstarrten. "Es ist doch so", erklärte sie, "dass er offenbar beginnt, sich unserer Waffen zu bedienen." Sandra runzelte fragend die Stirn. "Hat er dabei irgendwo das Wort 'dick' verwendet? Oder 'Hintern'?", fragte Carla und schaute sie an.
Obwohl die Fragen eigentlich rhetorisch gemeint waren, schließlich wussten ja alle nach Sandras Schilderungen sehr genau, was Martin gesagt hatte und was nicht, schüttelten Sandra und Maja den Kopf. "Seht ihr", erklärte Carla, "Aber genau das hat er doch gemeint. Männer sollten so etwas nicht können. Wenn er schon mit eigenen Andeutungen anfängt, dann kann er diese sicher auch schon zum Teil verstehen." Maja schaute sie mindestens ebenso verständnislos an wie Sandra. "Aber ist das nicht gut?", fragte Maja schließlich.
Carla rollte mit den Augen. "Mensch, wir können uns nie wieder in seiner Gegenwart frei unterhalten! Er könnte uns vielleicht verstehen!" Sie wandte sich an Sandra und ergriff mitleidig ihre Hand. "Es tut mir wirklich Leid", meinte sie, "aber wir werden ihn einschläfern müssen. Er ist einfach zu gefährlich für die Frauenwelt!" Maja begann so laut zu lachen, dass sich etliche von den Nachbartischen ihnen zu wandten und den Kopf schüttelten. "Wag dir das ja nicht", entgegnete Sandra, ebenfalls lachend, und entzog ihr die Hand, "den brauche ich noch eine Weile." Carla machte eine gleichgültige Geste. "Sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt ..."
"Oder besser gesagt euch", meinte sie dann und schaute zu Maja. "Wie läuft es eigentlich mit Jan?" Die Angesprochene wurde schlagartig rot. "Wir haben uns wieder ... versöhnt.", antwortete sie, und die anderen beiden seufzten. "Was denn!?" Carla schaute ihr auffällig merkwürdig in die Augen, als würde sie etwas suchen. "Was soll das?", protestierte Maja. "Ich wollte nur nachschauen", erklärte Carla ihr absolut trocken, "ob dir irgendwo sein Sperma aus dem Kopf rinnt, nachdem er dir offenbar schon wieder das Gehirn 'rausgevögelt hat." Nun musste Sandra ihrerseits so laut lachen, dass sie fast vom Stuhl kippte.
"Na und", entgegnete Maja beleidigt, "wenigstens hat er auch den Schwanz dazu, nicht so wie du mit deinen komischen Body Builder Typen mit Erbsenhirn und ebenso kleiner Nudel." Carla schmunzelte. "Da täusch dich mal nicht, ich fühle mich jedenfalls wirklich gut versorgt - von allen Seiten." Sandra schüttelte den Kopf. "Was findest du überhaupt an denen? Ich finde diese Muskelberge eher total albern, um ehrlich zu sein." Carla grübelte. "Tja, was finde ich an ihnen ... sie sind stark, sie können mich auch mal etwas härter anpacken und sie haben einige Stellungen drauf ... das glaubst du gar nicht.", schwärmte sie. "Oh, und natürlich das besagte Erbsenhirn - dumm fickt gut sagt man doch. Kann ich eigentlich nur bestätigen. Zu mehr sind sie halt nicht zu gebrauchen, aber mehr brauche ich zur Zeit auch noch nicht. Das verkompliziert nur alles."
***
Es wurde schon dunkel, als Sandra wieder nach Hause kam, und auf dem Weg in den vierten Stock, wo ihre Mietwohnung war, spürte sie mit jeder Stufe erneut, wie ihr alle Knochen weh taten. "Guten Tag Frau Maier", grüßte sie dennoch in sich hinein lächelnd, als sie im zweiten Stock vorbei kam. Manchmal fragte sich Sandra, ob die Frau wirklich die volle Miete zahlte. Immerhin verbrachte sie mehr Zeit vor ihrer Wohnung, als darin.
Sie ließ ihre Tasche einfach auf den Flur fallen und entledigte sich ihrer schicken, aber auf Dauer doch unbequemen Schuhe. In diesem Moment war "Sofa" das einzige Wort in ihren Gedanken, und genau dort lag sie nur wenige Augenblicke später auch. Die Ruhe genießend, und nach und nach all den Krach und Stress des anstrengenden Tages aus ihrem Kopf verbannend, döste sie langsam ein wenig ein.
Im Halbschlaf hörte sie dann auch gar nicht, wie leise die Wohnungstür ein weiteres Mal ins Schloss klackte, und ein Paar Lederschuhe mehr über den Flur knartschte als schlich. Leise stellte Martin eine Schüssel und ein paar Tupperware(c) Schalen auf dem Tisch ab und lugte in das abgedunkelte Wohnzimmer. Er lächelte, als er Sandras ruhige und gleichmäßige Atemzüge beobachtete. Er lächelte auch ein wenig deshalb, weil sie ihm so, wie sie dort lag, dank ihrer ausgeschnittenen Bluse einen ziemlich satten Einblick bot. Dennoch nahm er sich sein lüsternes Grinsen und trug es zurück in die Küche.
Etwas weiches und warmes auf ihren Lippen holte Sandra plötzlich wieder aus ihren etwas konfusen Träumen, und wie aus Reflex hob sie ihre Arme und legte sie Martin um den Hals. Der zog sich jedoch hektisch zurück. "Hey, hey, Vorsicht!" Sandra öffnete zwinkernd die Augen und schaute ihn verwirrt an, bis sie die beiden Weingläser wahr nahm, die er in den Händen hielt. "Das war auch ziemlich leichtsinnig, meinst du nicht?", flüsterte sie müde aber glücklich und schnupperte plötzlich umher.
"Hast du gekocht!?" Martin wägte mit einem seitlichen Nicken ab. "Sagen wir ... fertig gekocht. Sponsored by Muttern." Sie hob etwas zweifelnd die Augenbrauen. "Zu welcher Sorte Experiment gehört das?" Martin grinste, nickte dann jedoch beruhigend. "Zu den Gelungenen."
Um diese Frage zu verstehen muss man wissen, dass Martins Mutter zu einer Gruppe von Frauen mittleren Alters gehörte, die gemeinhin liebevoll die "Kochlöffel-Gang" genannt wurde. Auf ihren Treffen, die jedes Mal bei jemand Anderem stattfanden, versuchten sie die verrücktesten Rezepte - und nicht alle davon gelangen. Martins Mutter jedoch war nicht dumm: Sie testete alle ihre Rezepte natürlich erstmal an der Familie. Sehr zu deren Leidwesen.
Und so war Sandra auch nicht ganz so überzeugt, als sie müde zum Esstisch schlurfte. Doch immerhin musste sie zugeben, auch wirklich hungrig zu sein. Mindestens der, so dachte sie, würde es also 'rein treiben. "Okay", meinte sie, als sie auf ihrem Stuhl Platz genommen hatte, "auf jeden Fall ist das schon mal wirklich lieb von dir!" Er hob lächelnd sein Glas, an das sie leise klirrend ihr eigenes anstieß.
"Also, der Wein ist schon mal wirklich gut.", gab sie zu, aber das war kein Wunder, schließlich hatte Martin extra ihren Lieblingstropfen besorgt, auch wenn er allein dafür etwa eine halbe Stunde unterwegs war. Aber das würde er ihr natürlich nicht sagen. Stattdessen zwinkerte er ihr liebevoll zu und ging in die Küche, um das 'Experiment' zu holen.
Interessant sah es ja aus, fand Sandra, und der Duft machte durchaus Lust auf mehr. Also nahm sie mutig Messer und Gabel in die Hand und traute sich zu probieren.
Martin beobachtete sehr genau ihre Reaktionen. Erst noch dieser zweifelnde Ausdruck, als sie die Gabel langsam, fast widerwillig, an ihren Mund führte, das zögerliche Eintauchen zwischen ihre Lippen. Es war, als könnte man Münzen durch einen Automaten fallen hören, und ähnlich wie das 'Pling', wenn diese endlich an ihrem Ziel ankam und das Produkt frei gab, änderte sich Sandras zuvor etwas verkniffenes Gesicht und gab wie eine sich öffnende Blume das Lächeln frei, das sich dahinter verbarg. Eine gewisse Röte stieg ihr in die Wangen, als wollte sie diesen Eindruck noch verstärken.
"Verdammt", stieß sie fast atemlos aus, "ich will ein Kind von dir!"
Martin lachte laut auf. "Was denn?", fragte sie grinsend, "das ist doch ein ... Gedicht. Ein Traum! Verdammt, ist das gut!" "Dann willst du wohl lieber ein Kind vom Koch, aber das wird dann ja eher schwierig", erwiderte er kichernd. "Eigentlich nicht", meinte sie, bevor sie einen weiteren Schluck Wein trank, "denn eigentlich habe ich ja schon mein Kind vom Koch, nicht wahr?" Er nahm ihre Hand und hauchte einen zärtlichen Kuss darauf. Sofort bildete sich deutlich sichtbar eine Gänsehaut auf ihrem Arm. "Dann lass es dir mal schmecken!"
Das tat sie sichtlich, und er war froh, sich doch noch dafür entschieden zu haben, bei ihr vorbei zu fahren. Sie hatte ihn extra vorgewarnt, dass an diesem Tag vermutlich sowieso nichts laufen würde. Aber das war ihm egal. Er fuhr ja schließlich nicht nur bei seiner Freundin vorbei, um mit ihr eine Nummer zu schieben - was zweifelsohne das war, was sie andeuten wollte. Er fuhr zu ihr um bei ihr zu sein. Und wenn sie nur in seinen Armen schlief, war ihm das tausend Mal lieber, als sich allein zu Hause zu langweilen.
Sandra wollte gerade aufstehen und das Geschirr abräumen, als er sie auf das Sofa verwies. "Lass nur, ich mach das heute schon." Nach wenigen Minuten zurück im Wohnzimmer, lächelte er, da sie offenbar schon wieder eingedöst war. Leise schlich er sich zu ihr, hob vorsichtig ihre Beide etwas zur Seite, setzte sich, und legte die Beine wieder auf seinen Schenkeln ab.
Sie gähnte. "Entschuldige, du hast dir so viel Mühe gegeben, und ich liege nur faul herum." Mit einem Kopfschütteln erklärte er ihre Sorge für völlig unnötig. "Du warst heute schon fleissig genug. Ruhe dich ruhig aus, mein Liebling." Sie seufzte ihn traurig an. "Aber warum setzt du dich denn so weit we... Ohhhhhh!" Ein genießendes Stöhnen entrann ihren Lippen, als er sanft aber zugleich fest einen ihrer gequälten Füße zu massieren begann.
***
Während Sandra und Martin also einen geruhsamen Abend erlebten, und er ihr wohl die nötigste aber auch die beste Fußmassage verpasste, die sie in ihrem bisherigen jungen Leben erlebt hatte, bekam für jemand anderen das Wort 'Qual' plötzlich eine ganz andere Bedeutung.
Jan schaute Maja mit einer Mischung aus Überraschung, Belustigung und Unverständnis an, bis diese sich, rot angelaufen wie eine Tomate, unter dem Kissen vergrub. "Also, im Ernst ... das musst du mir jetzt mal erklären!", verlangte er schließlich, breit grinsend. Das, was er da gerade gesehen hatte, gehörte für ihn wohl zu den merkwürdigsten Erlebnissen überhaupt. Und er war sich nicht sicher, unter welchem 'g' er es einordnen sollte: 'Gruselig' oder 'geil'.
Um seine Überraschung zu verstehen, muss die Zeit allerdings ein wenig zurück gedreht werden. Etwa eine Stunde zuvor war es, als Maja das Gefühl hatte, die Schuld würde ihr ein Loch in den Bauch fressen. Eine Woche zuvor nämlich, als sie und Jan mal wieder eine ihrer berüchtigten Auseinandersetzungen hatten, war er nämlich zornig ohne sie aus der Disko von Dannen gezogen. Maja wiederum wurde dadurch so sackig, dass sie sich an diesem besagten Abend von Christoph nach Hause fahren ließ.
Doch da war sie nicht die einzige, denn Christoph, den sie nebenbei bemerkt an diesem Abend erst kennen gelernt hatte, war nicht nur Fahrer für sie, sondern auch für seine ganze restliche Clique. Maja war an diesem Abend so wütend, dass sie quasi aus Prinzip auf deren Anmachen einzugehen gewillt war.
Nun, es passierte eigentlich nichts großartig Schlimmes. Jedenfalls ihr nicht. Nach ein wenig Fummeln bekam sie plötzlich Panik, biss einem der Typen in sein bestes Stück und sprang aus dem fahrenden Wagen. Nun, eigentlich stand er schon fast, aber eben nur fast. Mit Sicherheit, so meinte sie, hielten die Typen sie nun für eine total Irre. Aber was ihr eben viel mehr Sorgen bereitete war, dass sie jedes Mal, wenn Jan sie ansah, ein schlechtes Gewissen bekam.
An diesem Abend schließlich, während sich Sandra unter Martins geschickten Fingern wandte, und beinahe einen Höhepunkt von seiner Fußmassage bekam, an diesem Abend konnte Maja einfach es einfach nicht mehr weiter in sich hinein fressen, und erzählte es ihm.
Maja wusste allerdings durchaus, warum sie es eigentlich geheim halten wollte. Und das, was sie ursprünglich zu verhindern versucht hatte, trat an diesem Abend dann um so stärker ein. Fast zwanzig Minuten lang brüllten sie sich gegenseitig an und warfen sich die unmöglichsten Sachen an den Kopf. Es war der schlimmste Streit überhaupt bis zu diesem Tag, und das bedeutete schon was, so oft, wie sie aneinander gerieten.
Dann endlich, als sein letzter Satz dem Wort 'Schlampe' eine zentrale Bedeutung einräumte, während ihrer den 'dämlichsten Wichser aller Zeiten' enthielt, standen sie sich einen Moment einfach schweigend und schwer atmend gegenüber, wie zwei Raubtiere auf der Lauer, jederzeit bereit für den nächsten Sprung.
Majas Blick wanderte plötzlich wie von selbst über Jans muskulösen angespannten Oberkörper und sie fühlte etwas, dass sie in dieser Situation eigentlich nicht erwartet hätte: Sie war absolut geil, durch und durch. Auch Jans Blick änderte sich plötzlich. Er wirkte noch immer ernst und hart, aber irgendwie auf eine andere Art und Weise. Majas Lippen bebten, sie fühlte in jeder Faser ihres Körpers, wie das Blut durch ihren Körper strömte. Es war für sie, als wäre sie regelrecht berauscht.
Dann kam der schon erwartete nächste Sprung, doch er sah etwas anders aus, als es ein Außenstehender wohl vermutet hätte: Beide gingen plötzlich wild aufeinander los und rissen sich gegenseitig die Kleider vom Leib. An dieser Stelle sei angemerkt, dass jenes 'vom Leib reißen' hier nicht als Synonym für ein 'beschleunigtes Ausziehen' verwendet wurde. Tatsächlich würde zumindest Maja fast keines ihrer in dem Moment getragenen Kleidungsstücke jemals wieder anziehen können.
Tatsächlich war ihr das aber auch völlig egal. Sie wollte einfach nur noch ficken und gefickt werden, als gäbe es kein Morgen mehr. Als sie bäuchlings auf dem harten Boden lag, Jan sie von hinten rammelte, als wolle er sie auf dem Laminat festnageln, und sie ihren zweiten Orgasmus bekam, wurde ihr plötzlich bewusst: "Verdammt, wir sind einfach Freaks!"
Erneut schwer atmend, wenn dieses mal auch aus anderem Grunde, lagen sie noch einen Moment still beieinander. Maja zitterte noch immer vor Geilheit, während Jan sich plötzlich große Sorgen wegen dieses Ausrasters machte. "Ist ... mit dir alles in Ordnung?", fragte er, und Maja musste tief durchatmen, bevor sie antworten konnte. "Nein", meinte sie dann, "ich könnte das jetzt glatt noch mal gebrauchen!"
"N... na ja, ich will nur nicht, dass ... also ... ich will dir eigentlich nicht weh tun, tut mir Leid, dass ich manchmal so ein Idiot bin." Seine Freundin seufzte. "Halt doch einfach mal deine Klappe!" Etwas verwirrt schüttelte Jan den Kopf. "Ähh ... wie?" "Die - Klappe - halten", wiederholte sie, "Das war gerade ohne Zweifel der geilste Fick meines Lebens, mach mir das doch jetzt nicht kaputt!"
Einige Minuten später war der Fußboden dann doch zu unbequem und kalt geworden, und sie kuschelten sich zusammen ins Bett. Dort lagen sie dann schweigend und schauten beide nachdenklich an die Decke. Maja wusste auch nicht so richtig, was sie zu der ganzen Sache sagen sollte. Musste ihr das nun peinlich sein? Änderte das irgendwas zwischen ihnen?
Plötzlich bemerkte sie, wie Jan sie von der Seite angrinste. "Was hast du jetzt wieder für schmutzige Gedanken?", fragte sie, ebenfalls grinsend, denn sie kannte ihn dafür schon zu genau. "Gibt es sonst noch Wege dich geil zu machen, von denen ich wissen sollte?", fragte er, "Ich meine, außer mit dir zu streiten?"Sie blickte wieder einen Moment an die Decke. "Warum nicht?", dachte sie schließlich und schaute wieder ins Jans Augen, "Sind wir nicht schon lange genug zusammen, um ihm zu vertrauen?"
"Okay, aber nur wenn du nicht lachst!" So wie er jetzt schon grinste, konnte sie ihn sowieso kaum ernst nehmen, aber als er es dann 'hoch und heilig' versprach, reichte ihr das trotzdem aus. Sie atmete noch einige Male tief durch, als müsste sie sich noch etwas Mut antrinken.
"Zieh an meinen Nippeln!"
Er schaute sie verdutzt an. "Was soll ich?" Maja seufzte. "Okay, nicht lachen und nicht doof fragen. Mach einfach, was ich dir sage!" Verwirrt aber neugierig schnappte er sich ihre ersteiften Nippel und zog sanft daran. "So?" Sie schüttelte den Kopf. "Fester! Viel Fes... ahhhh!" Sie stöhnte auf und wandte sich leicht hin und her. "Besser?" Ihr Atem ging schon wieder schwer und stoßweise. "Noch fester ... quäl mich!"
Mit einem Stirnrunzeln kniff er noch fester zu und brachte sie damit nun zu einem lauten Aufschrei. Er dachte schon, er wäre zu weit gegangen, doch als sie "Ja, ja, weiter!", schrie und sich immer wilder unter seinen Händen schlängelte, was den Schmerz wahrscheinlich nur noch verstärkte, war diese Sorge sofort wieder dahin.
Er beugte sich hinunter und ersetzte eine seiner Hände mit seinen Zähnen. Es machte Jan irgendwie Spaß, Majas Reaktionen zu spüren, sie jedes Mal aufstöhnen und am ganzen Körper zittern zu lass
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kölnfan«
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