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Kommentare: 3 | Lesungen: 3201 | Bewertung: 6.72 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 09.10.2008

Claudias Traum, Teil 4 (Der Brief, Teil 1)

von

Lieber Jochen.


Nun sitze ich hier vor meinem Computer. Ganz allein. Nackt. Tränen laufen über meine Wangen. Seit einer Woche ist das Haus leer. Du bist auf Geschäftsreise. Natascha macht eine Fortbildung. Ich habe Sehnsucht. Sehnsucht nach euch.

Die letzten Wochen waren sehr schön. Ich bin ganz stolz auf mich. Du hast mir beigebracht, dass ich mit dem Schmerz glücklich sein kann, hast mich auf das hölzerne Pferd gesetzt, mich gefesselt. Manchmal fühlte ich mich erniedrigt, vor allem auf der Sommerparty, die du im Garten gemacht hattest. Ich war nicht dabei – oder doch? Ich war eingesperrt im Schuppen. Heiß, stickig war es da. Ich lag gefesselt auf dem schmutzigen Boden. Konnte nur zu dem Eimer robben, den du mir zum Trinken hingestellt hattest. Draußen war Musik zu hören, lautes Lachen. Alle haben gefeiert, nur ich lag im Dreck. Meine Notdurft konnte ich nur mit zusammen gefesselten Beinen verrichten. Wenn ich pinkeln musste, ging es nur im Liegen. Schlamm bildete sich unter meinem Bauch. Oh, ich fühlte mich so erniedrigt. Aber trotzdem war es schön, irgendwann schlief ich ein. Im Traum kam es mir. Und am Morgen hast du mich erlöst, hast mich gewaschen, gebadet und geliebt.

Ich liebe dich, Jochen. Und ich liebe Natascha. So, wie du es wolltest.

Doch jetzt fühle ich mich sehr einsam. Denn ihr beide seid weg. Für vierzehn lange Tage. Du hast mich gefragt, ob ich das aushalte. Ich habe dir ganz großspurig gesagt, dass das kein Problem für mich wäre. Tipps hast du mir gegeben. Ich solle täglich mindestens zweimal masturbieren. Soll Bummeln gehen. Mich erholen. Klar, da mache ich auch. Aber ohne euch?

Inzwischen bin ich dir und Natascha hörig. Das weiß ich. Doch ich bin dabei glücklich. Da du ein verantwortungsbewusster Mensch bist, Jochen, weißt du, was das bedeutet. Und behandelst mich entsprechend. Du liebst mich. Du liebst auch Natascha. Ich denke, genauso wie mich. Aber ich fühle keine Eifersucht. Denn ihr liebt mich beide. Und das ist so schön.

Wieder laufen Tränen über mein Gesicht. Wie soll ich noch eine ganze Woche ohne euch aushalten? Nicht nur meine Seele verlangt nach der Zärtlichkeit von dir und Natascha, nach den Schmerzen, die ihr mir bereitet, nach der Erfüllung. Auch mein Körper. Es reicht mir nicht, jeden Tag mit dem Dildo Befriedigung zu suchen. Es reicht auch nicht, meine Finger tief in meinen Körper zu schieben. Mir fehlen eure Küsse, die Zärtlichkeit, wenn der Schmerz mal wieder zu groß war, wenn ich vor Schmerz und Erniedrigung weine, wenn du mich bestrafst für ein Vergehen, was ich mir geleistet habe.

Allein schon die Gedanken, die mir jetzt durch den Kopf gehen, machen mich traurig. Und doch spüre ich dieses Kribbeln in meinem Bauch, das Brennen, was durch meine Schamlippen fährt, die Feuchtigkeit, die sich in meinem Unterleib sammelt.

Lieber Jochen, du hast mir empfohlen, mich selbst zu befriedigen, so oft ich möchte während eurer Abwesenheit. Hast mir gesagt, ich solle verrückte Dinge tun, um die Einsamkeit zu bekämpfen.

Ich werde nun ein wenig Spazieren gehen. Um meine Gedanken festzuhalten, werde ich ein Blatt Papier und einen Stift mitnehmen. Ich werde so laufen, wie du es mir empfohlen hast. Nackt im kleinen Wald.

Zuerst setze ich Klammern auf meine Brustwarzen. Du weißt, ich mag den Schmerz. Und meine kleinen Nippel stehen dann so schön. Du hast mir diese Kugeln geschenkt. Liebeskugeln nennt man die. Es sind sieben kleine Kugeln, die durch Bänder miteinander verbunden sind. Wenn ich sie alle in meine Scheide gesteckt habe, werde ich Mühe haben, sie nicht zu verlieren. Denn sie bewegen sich mit jedem Schritt, den ich tue, in meinem Körper, vibrieren, bringen mich schon während des Laufens zum Höhepunkt, den ich so dringend suche.

…… Nun bin ich seit zehn Minuten unterwegs. Völlig nackt. Nur die Klammern an meinen Brüsten und Turnschuhe an den Füßen. Ich muss mich sehr auf das Laufen konzentrieren, denn die Kugeln in mir drängen immer wieder nach draußen. Es prickelt in meinem Leib, meine Schenkel sind bis zu den Knien benetzt mit meinem Liebessaft. Ich bin geil, so geil, dass ich mich auf der Stelle von dir nehmen lassen könnte, lieber Jochen. „Bums mich“, schreit mein Körper. Ich weiß, dass ich solche Worte nicht benutzen soll, aber es ist nun mal so.

Die Schmerzen in meinen Brüsten sind nun fast unerträglich, doch ich halte aus. Ja, es macht mich immer geiler. Die Vögel singen, ich sitze hier auf der Bank und schreibe mit zitternden, feuchten Fingern diese Zeilen. Ich bewege rhythmisch meinen Po auf dem harten Holz, die Kugeln spielen in mir ihr grausames Spiel. Was ist wohl lauter? Der Gesang von Amsel, Buchfink, Eichelhäher, das schnelle Hacken des Spechtes in einen Baum oder mein Stöhnen? Jochen, mein Schatz, meine Schamlippen reiben auf dem rohen Holz, mit jeder Bewegung schabt mein Kitzler darüber, denn ich beuge mich weit nach vorn, so weit, dass mein nasses Liebesnest voll auf dem Brett der Bank liegt. Oh, Schatz, gleich ist es soweit. Ich muss den Bogen Papier an die Seite legen. Meine Hände zittern zu stark, mein ganzer Körper explodiert.

Es ist nun einige Minuten später. Ich bin gekommen, liebkost von dem harten Holz, auf dem ich sitze. Ich glaube, ich habe am Po und an meiner Scheide einige rote Stellen, so fest habe ich mich gerieben. Ich glaube, ich habe deinen und Nataschas Namen laut geschrieen, als mich der Strudel der Explosionen meinen geilen Körpers durchflutet hat. Es kann mich ja kaum jemand hören, geschweige denn sehen. Nur der Wald mit all seinen Pflanzen und Tieren war Zeuge meiner Lust. Als es vorbei ist, habe ich mich ganz weit zurückgelehnt, die Schmerzen genossen, die sich nun wieder in meinen Brüsten breitmachten. Habe mein Wasser einfach auf die Bank laufen gelassen.

Nun gehe ich einfach weiter. Mit nassen Schenkeln, schmerzenden Brüsten und der wieder aufsteigenden Geilheit durch die Kugeln in meinem Leib. Wieder konzentriere ich mich, dass auch nicht einer der kleinen, heißen Bälle aus meiner Möse fällt. Weiter, immer weiter gehe ich den Rundweg durch den schönen Wald. Diesmal kommt es mir beim Gehen. Um es zu unterstützen, reibe ich mit einer Hand meine Clit.

Ich bin fast wieder zuhause. Durchgeschwitzt, mit nassen Schamlippen, nassen Schenkeln. Kurz vor dem kleinen rückwärtigen Gartentor fällt mir etwas ein. Es ist ja nun schon Abend. Ich ziehe die Kugeln langsam aus meiner Scheide. Ein Schwall schleimiger Flüssigkeit läuft aus meinem Körper. Ich werde wieder geil, lecke genüsslich die Kugeln ab, danach meine Finger. Nun mache ich die Klammern ab. Es tut höllisch weh, als wieder ausreichend Blut in meine Brustwarzen strömt. Au, ist das ein Schmerz. Er fährt mir fast durch den ganzen Körper. Ich lege die Sachen beiseite, ziehe meine Schuhe aus. Im Haus gehe ich ganz schnell unter die Dusche. Nicht, um meinen Schweiß und meine Geilheit wegzuspülen. Ich drehe schnell den Brauskopf ab. Reibe mit den Fingern etwas von meinem Saft um mein Popoloch. Dann schiebe ich den Brauseschlauch in meinen Popo, lasse langsam warmes Wasser in meinen Darm strömen. Nicht soviel, wie du mir immer in den Po laufen lässt, wenn du mich ganz sauber haben willst. Nur so viel, dass ich einen angenehm starken Druck im Bauch spüre. Raus aus der Kabine. Nun muss ich mich konzentrieren, dass ich nicht das ganze Wasser aus meinem Po verliere. Schnell trinke ich eine große Flasche stilles Mineralwasser. Dann gehe ich wieder in den Garten, direkt zum kleinen Gartentor.

Es hat gestern geregnet. Neben dem Gartentor ist eine schlammige Pfütze. Zuerst setze ich mich hinein. Oh, Jochen, das ist so geil, wenn der fast flüssige, kühle Schlamm meinen Po und meine Scheide berührt. Ich lege mich nun ganz hinein. Mit dem Kopf, meine Haare verkleben, ich spüre es. Mein Rücken, mein Po, meine Beine sind nun voll Schlamm. Mit den Händen greife ich in die kühle, schmutzige Masse, reibe mir den ganzen Körper damit ein. Dann drehe ich mich um. Ich wälze mich komplett im Schlamm, sogar mein Gesicht stecke ich tief, mit geschlossenen Augen und angehaltenem Atem, in den Dreck.

Ich stehe auf und schaue an mir herunter. Ich erkenne mich kaum noch wieder.

Nun gehe ich in den Schuppen, in den ich vorher einige Sachen gebracht habe. Einen Lappen für die Hände. Eine Taschenlampe. Ein Buch. Ein Handtuch, auf das ich das Buch legen kann. Papier zum Schreiben. Einen Stift, denn ich will ja schildern, was ich tue und was ich fühle. Ein paar Flaschen Mineralwasser.

Ich lege mich bäuchlings auf den staubigen Boden des Schuppens. Reibe meine Hände trocken. Oh, Jochen, das Wasser in meinem Bauch drückt ganz schön. Es will aus meinem Po heraus, doch ich halte es, genauso, wie mein Pipi, was in meiner Blase drückt.

Im Schuppen ist es dunkel. Angenehm warm. Ich knipse die Lampe an, wische meine Hände halbwegs sauber und beginne zu lesen. Zwischendurch trinke ich Wasser. Allmählich lässt der Druck in meinem Po nach, dafür verstärkt er sich in meiner Blase. Ich bin müde und geil. Schlafen kann ich aber noch nicht, denn ich fühle, dass ich bald Pipi machen muss. So lese ich noch ein wenig.

Als ich es nicht mehr aushalten kann, drehe ich mich auf den Rücken und mache eine Kerze. Dabei spreize ich meine Schenkel ganz weit. Nun lasse ich dem Wasser in mir freien Lauf. Oh, Schatz, das ist so schön, wenn der warme Strahl über meine schmutzige Haut prasselt. Ich pisse alles aus mir heraus. Dann lege ich mich wieder hin, direkt in die schlammige Pfütze, die ich gemacht habe. Meinen Kopf lege ich auf meine Unterarme, entspanne mich, trotz der Geilheit, die in mir steckt. Mit heißen Gedanken an dich und Nati schlafe ich ein……

Irgendwann wache ich auf. Es ist früher Morgen. Ich höre die Vögel singen. Ich stehe auf, gehe aus dem Schuppen. Als ich an mir herunterschaue, bekomme ich einen Schrecken. Über und über bedeckt mit teilweise getrocknetem Schlamm, so sieht mein Körper aus. Zum Glück kann man das Wasser des Gartenschlauchs auch warm andrehe

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Kommentare


Markti
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 91
schrieb am 11.12.2010:
»Schöne Geschichte, wenn auch teilweise etwas zu heftig, freue mich dennoch auf die nächste Folge.«

heiner44
dabei seit: Aug '10
Kommentare: 18
schrieb am 16.01.2011:
»Eine wirklich schöne Geschichte Warum geht sie nicht weiter.«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 24.06.2011:
».. durchaus heftig... das arme kind...
was mich etwas mehr stört: das dieser brief ständig im präsens geschrieben ist - im wald, während der selbstfesselung, beim telefonieren - mutet freilich etwas eigenartig an...
aber alles in allem eine runde geschichte. gehts noch weiter?«



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