Computerhilfe
von NighthawkNRW
Manchmal bietet das Leben Überraschungen, mit denen man niemals gerechnet hätte…
… und manchmal sind diese wunderschön!
Es war im Sommer vor zwei Jahren, als mich eine Bekannte anrief und mich nach etwas Smalltalk fragte, ob ich immer noch ein bißchen Ahnung von diesen „Computerdingern“ hätte. Ich musste etwas grinsen, da mir ihre Abneigung gegen diese unmöglichen Dinger wie PC oder Handys schon immer ziemlich extrem vorgekommen war. Aber da sie die fünfzig schon deutlich überschritten hatte, fand ich das nie besonders kritikwürdig. Außerdem, jeder hat so seine Interessen und Stärken und das kann ja nicht bei jedem der PC sein. Wie auch immer, ich erwiderte ihr natürlich, dass ich immer noch „ein bißchen Ahnung“ hätte und gerne in den nächsten Tagen mal bei ihr vorbeischauen würde. Es stellte sich jedoch heraus, dass sie gar nicht für sich selber fragte, sondern für eine Freundin. Ob ich da auch mal vorbeischauen könnte, ihr zuliebe.
Ich halte zwar generell nichts davon, jedem Freund von Freunden irgendwelche Dinge am Rechner zu schrauben, aber in ihrem Fall konnte ich die Bitte nicht abschlagen, dass sie mir auch schon eine Menge Gefallen in Sachen Haushalt und so weiter getan hatte. Ich sagte also zu und versprach, am kommenden Freitagabend bei der Freundin vorbeizufahren.
Davon ausgehend, dass die „Freundin“ in etwa im Alter meiner Bekannten wäre, also stramm auf die sechzig zugehen würde, klingelte ich wie vereinbart an der genannten Adresse und wartete. Als die Tür dann einen schmalen Spalt geöffnet wurde, war ich doch schon arg überrascht. Die Frau, die mir öffnete, war zwar kein Teenie mehr, aber ganz sicher auch nicht über fünfzig. Ich blickte in ein freundlich lächelndes Gesicht, dass durch dunkelblonde Locken eingerahmt wurde und zwei absolut bezaubernde blaue Augen, die mich jetzt etwas fragend anschauten: „Ja, bitte?“.
„Ähm, ich bin Matthias, der Bekannte von Louise. Sie hatte mich gebeten, mal bei Ihrem Rechner zu schauen.“
Jetzt wurde die Tür weiter geöffnet und ich sah die ganze Person. Aber eigentlich auch wieder nicht, denn alles vom Hals abwärts steckte in einem mit Farbklecksen übersäten weiten Umhang, in einer Hand sah ich auch den wahrscheinlichen Grund für die Kleckse, denn sie hielt einen Künstlerpinsel in der Hand. Scheinbar hatte ich sie beim Malen gestört. Aber das Gesicht war Entschädigung für alles. Es gibt einfach Menschen, die so lächeln können, dass man meint, die Sonne geht auf. Und genau das tat sie in diesem Moment.
„Ach du Schreck, da habe ich wohl total die Zeit vergessen, sorry. Kommen Sie doch bitte herein. Ich war wohl so in meiner Malerei versunken, dass ich mal wieder alles andere ausgeblendet habe. Ach so, ich heiße übrigens Susanne“.
Ich folgte ihr in den halbdunklen Flur und von da aus in ein sehr gemütlich eingerichtetes Zimmer, in das durch ein großes Fenster die herbstliche Abendsonne fiel. Der Raum wurde scheinbar neben dem Computerarbeitsplatz auch als Lesezimmer genutzt, eine Wand wurde vollständig von einem deckenhohen Bücherregal bedeckt, das übervoll mit allen möglichen Arten von Büchern gefüllt war.
Susanne wandte sich wieder zu mir um: „Vielen, vielen Dank erstmal, dass Sie sich das mal anschauen wollen. Louise hat mir schon vorgeschwärmt, wie virtuos Sie mit diesen grauenhaften Kisten umgehen können. Ich bin immer total hilflos, wenn dieses Ding was anderes macht, als das, was ich erwartet habe. Tja, und jetzt piept es immer wieder so komisch und macht Sachen, die ich gar nicht will.“
Mit einer abwehrenden Handbewegung entgegnete ich: „Ach, Louise übertreibt immer schamlos. Aber schauen wir einfach mal, normalerweise lässt sich alles logisch erklären, was so ein PC macht.“
Nach dem Hochfahren und einer kurzen Inspektion des Rechners waren mehrere Dinge klar. Erstens hatte Susanne sich mehrere Viren eingefangen, hatte zahllose Dateileichen aus diversen Installationen im System und irgendwie so gar keine Dateistruktur, dafür aber riesige Datenmengen gespeichert. Insgesamt belief sich das Datenvolumen auf mehrere 100 Gigabyte. Ich vermutete sofort, dass für sie auch das Wort Datensicherung allenfalls theoretische Bedeutung hatte. Diese Vermutung wurde auf Nachfrage auch sofort Gewissheit. Ich erklärte ihr die Situation und dass ich vorschlug, nach den Erste-Hilfe-Maßnahmen erst mal eine Datensicherung durchzuführen, was allerdings aufgrund der Datenmenge auf ihrer Festplatte eine Weile dauern würde. Ob sie die Daten wirklich alle brauchen würde?
„Sorry, das kann ich wirklich gar nicht sagen. Ich speicher die Sachen halt irgendwie und meistens finde ich das auch wieder, was ich suche. Aber was ich jetzt genau brauche und was vielleicht weg könnte, da müsste ich alles einzeln durchsehen. Wissen Sie, ich arbeite viel mit Grafikdateien, die Ansichten für meine Bilder und meine Skulpturen enthalten. Ist das jetzt schlimm?“
Nun ja, schlimm war sicher Ansichtssache, eigentlich war es nicht schlimm, aber jedes zusätzliche Gigabyte Speichervolumen würde die Datensicherung verlängern. Ich sah meinen Feierabend in weite Ferne schwinden, aber was sollte ich sagen? Versprochen war ja schließlich versprochen. Nachdem ich Susanne das erklärt hatte und sie schon wieder so schuldbewusst schaute, musste ich lächeln und sagte, dass ich für guten Kaffee so manche Arbeit gerne erledigen würde. Susanne verschwand postwendend in der Küche und brachte mir einen herrlich duftenden frischen Kaffee. Anschließend entschuldigte sie sich, sie würde sich mal schnell aus dem Malerkittel schälen. Ich nickte nur, denn in dem Moment war ich gerade damit beschäftigt, die mitgebrachte externe Festplatte auszupacken und anzuschließen. Nachdem das erledigt war und ich die Backup-Software gestartet hatte, sah ich bei einigen Schlucken Kaffee zu, wie die Software die voraussichtliche Backup-Dauer errechnete. Mit einem leisen Seufzen sah ich, wie das Programm auf 1 ľ Stunde hochzählte und dann langsam anfing zu arbeiten.
Ich zuckte leicht zusammen, als ich Susannes Stimme dicht hinter mir hörte: „Ist so ein Seufzen ein schlechtes Zeichen?“ Ich drehte mich um und war einen Moment sprachlos, so deutlich hatte sich ihre Erscheinung gewandelt. Sie trug nun ein enges helles Top und einen luftig leichten Rock, dazu helle Sommersandalen. Zugegeben, die Kleidung war absolut an die Temperaturen an diesem sonnigen Herbsttag angepasst, aber irgendwie war ich völlig überrascht. Vielleicht lag das aber auch daran, dass sie einfach so wunderschön aussah in dem Licht, wie ein Wesen aus einem Märchen, eine Fee, schoss es mir durch den Kopf. Alles an ihr war feingliedrig, zart, wunderbar anzuschauen. Bevor die entstehende Stille völlig peinlich werden konnte, schaffte ich es, ihr zu antworten: „Huch, jetzt haben Sie mich aber ein bißchen erschreckt. Nein, ein schlechtes Zeichen ist es nicht, aber die Datensicherung wird etwa zwei Stunden dauern, in der ich sonst hier am Rechner nur wenig machen kann. Ich will Ihnen aber auch nicht den Freitagabend verderben.“
Sie lächelte mich wieder mit diesem herrlichen Lächeln an: „Ach was, ich habe nichts vor heute abend. Außerdem habe ich doch zu danken, dass Sie sich hier den Abend um die Ohren schlagen. Schließlich hat so ein junger Mann sicherlich am Wochenende normalerweise etwas besseres vor. Darf ich Sie denn in der Wartezeit auf ein Gläschen Wein draußen auf der Terrasse einladen?“
Die Einladung nahm ich natürlich gerne an, denn ich fühlte mich in ihrer Gegenwart einfach wohl. Scheinbar basierte das auf Gegenseitigkeit, denn es entwickelte sich rasch eine äußerst angenehme Unterhaltung, in der wir uns zunächst über Gott und die Welt unterhielten. Nach einer Weile nahm das Gespräch persönlichere Züge an und ich erfuhr, dass sie Louise schon länger kannte, wie sich sie kennengelernt hatten und auch, dass Susanne seit etwas mehr als einem Jahr geschieden war. Aus den Erzählungen entnahm ich, dass sie älter sein musste, als ich sie geschätzt hatte, aber so ganz im Klaren war ich mir über ihr Alter immer noch nicht. Als sie dann nebenbei erwähnte, dass sie 52 Jahre alt war, schien ich meine Gesichtszüge nicht schnell genug wieder unter Kontrolle zu bekommen, denn sie lachte herzhaft auf. Ich brachte etwas unbeholfen zum Ausdruck, dass ich sie so jugendlich frisch fand, dass ich sie niemals auch nur einen Deut über 40 geschätzt hätte, eher noch jünger. Trotz oder vielleicht auch wegen meiner sicher ziemlich unbeholfenen Ausdrucksweise schien sie sich sehr über meine Worte zu freuen. Wenn mir die zunehmende Dämmerung keinen Streich spielte, überzog sogar eine sanfte Röte ihr hübsches Gesicht. „Nun, als die Ältere darf ich mir dann sicher die Freiheit nehmen, dir das du anzubieten. Prost Matthias!“ Mit einem leisen Klirren stießen unsere neu gefüllten Weingläser aneinander und wir sahen uns einen kurzen Moment tief in die Augen. Ein lautes Hundebellen auf der anderen Seite des Gartens zerstörte zwar den Zauber dieses kleinen Augenblicks, aber die gelöste und angenehme Stimmung blieb und wir unterhielten uns noch eine ganze Weile. Zwar sprach Susanne nicht direkt über ihre gescheiterte Ehe, aber ich gewann den Eindruck, dass diese nicht besonders glücklich gewesen war.
Langsam wurde es kühl auf der Terrasse und es war sicher auch Zeit, mal einen Blick auf den Fortgang der Datensicherung zu werfen. Also nahmen wir unsere Gläser und gingen wieder ins Haus. Ich ging rasch hinüber zum PC und sah, dass die ursprüngliche Prognose etwas zu optimistisch gewesen war. Obwohl schon knapp anderthalb Stunden vergangen waren, wurde jetzt noch eine weitere Stunde Restdauer angezeigt. Doch diesmal entlockte mir das kein Seufzen, denn eine weitere Stunde in Susannes Gegenwart erschien mir alles andere als eine schlechte Aussicht.
Ich ging also zurück in die Küche, in der Susanne schon auf dem einzigen Stuhl an dem massiven Holztisch saß. Ansonsten wurde der urige Tisch von einer ebensolchen Eckbank eingerahmt, die sicher schon einige Jahrzehnte gesehen hatte und dadurch einen gewissen Charme hatte. Mein Glas stand schon auf dem Tisch. Während ich Susanne von der erhöhten Restdauer berichtete, rutschte ich seitwärts auf die Bank. Plötzlich spürte ich einen schmerzhaften Stich an der Innenseite meines Oberschenkels, was mir ein durchaus heftiges „Au“ entriss. Susanne schaute mich erschrocken an, als ich ruckartig wieder aufstand. Scheinbar hatte ich mir an der alten Holzbank einen ordentlichen Splitter ins Bein gejagt. Ich rutschte vorsichtig wieder hinter dem Tisch hervor, jede Bewegung sandte Schmerzwellen durch mein Bein. Susanne hatte die Situation sofort erfasst und mit einem entschuldigenden „Mist, ich hätte das alte Ding schon lange entsorgen sollen“ verschwand sie kurz, um gleich danach mit einer Pinzette wiederzukommen.
„Wo hast du dir das Ding denn reingejagt?“ Ich tastete langsam an meinem Oberschenkel nach innen und stellte fest, dass es recht weit oben und innen am meisten schmerzte, knapp unterhalb der Pobacke. Ich konnte zwar den Splitter ertasten, die Stelle aber ohne Spiegel nicht sehen. „Hast du irgendwo einen Spiegel? So kann ich den Splitter nicht sehen.“
Kopfschüttelnd antwortete Susanne: „Nein, nein, so geht das nicht. Du musst sicher sein, dass alles raus ist, das kann sich sonst entzünden. Komm mal mit ins Atelier, da ist genügend Licht und außerdem hab ich da so eine Art Feldbett, wenn ich mich mal zwischendurch ausruhen will. Da kannst du dich mal hinlegen und ich operier den Splitter raus.“
Humpelnd folgte ich Susanne, irgendwie musste das Ding an einem Nerv oder einem Muskel schaben, jeder Schritt tat höllisch weh. Das „Feldbett“ entpuppte sich als sehr bequeme Liege und es tat schon mal gut, mich einfach auf das weiche Polster fallen zu lassen. Ich zog die leichte Sommerhose aus und hob das Bein an, aber Susanne sagte nach einer kurzen Weile: „Sorry, so sehe ich nichts richtiges. Der Splitter muss noch höher sitzen, du müsstest die Unterhose auch ausziehen. Oder soll ich lieber einen Krankenwagen anrufen?“ Der Gedanke, mich hier so zu entblößen, war zwar reichlich merkwürdig, denn schließlich kannten wir uns ja erst seit wenigen Stunden. Auf der anderen Seite war es für mich unvorstellbar, für so ein Kinkerlitzchen einen Krankenwagen rufen zu lassen. Und den Splitter einfach drin zu lassen, kam auch nicht in Frage. Also zuckte ich kurz mit den Schultern, zog die enge Shorts aus und lies sie zu Boden gleiten. Um die Situation für uns beide nicht zu unangenehm werden zu lassen, bedeckte ich mein bestes Stück mit der Hand, als Susanne sich erneut zu mir herunter beugte und nun die Pinzette um den Splitter schloss. Ein kurzer Ruck und ein starker Schmerz durchzuckte mich, dann aber spürte ich, dass der Splitter raus war und ich entspannte mich unwillkürlich. Ich lag einen kurzen Moment mit geschlossenen Augen da und genoss den nachlassenden Schmerz, als ich mir klar wurde, dass ich unbewusst die Hand aus meinem Schritt genommen hatte.
Ich schlug die Augen auf und wollte mich lächelnd bei Susanne für die Erste-Hilfe bedanken. Doch als ich sie ansah, sah ich, dass sie völlig abwesend zu sein schien. Ich wusste erst gar nicht, was sie mit ihrem starren Blick fixierte. Doch dann hob sie ihre kleine, feingliedrige Hand, legte sie auf meinen rechten Oberschenkel und fuhr ganz langsam daran empor, bis ihre Fingerspitzen sich kühl auf meine Hoden legten. Da ich bis zu diesem Moment nicht sexuell erregt war, lag mein bestes Stück schlaff auf meinem Bauch. Doch das sollte sich sehr schnell ändern, denn Susanne glitt mit ihrer Hand weiter hinauf, ihre Handfläche drückte leicht auf meinen Penis, rieb ganz leicht daran. Wie gebannt streichelte sie mich und es dauerte natürlich nicht lange, bis ich durch diese Berührungen anfing, steif zu werden. Trotz ihres irgendwie unnatürlich starren Blicks waren diese Berührungen so erregend, so geil, dass ich innerhalb kürzester Zeit hart wurde und ihre Finger sich jetzt um meinen Schwanz schlossen und ihn etwas fester rieben. Susanne atmete hörbar und deutlich schneller, war aber immer noch wie in Trance. Abrupt erhob sie sich, ließ meinen Schwanz los, aber nur, um sich unter den leichten Rock zu greifen. Ich sah, wie sie sich hastig einen sehr hübschen, weißen Spitzenslip von den schlanken, gebr

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Der erste Teil ist sehr schön zu lesen und sehr anregend.
Dein Stil gefällt mir.«
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Sehr anregend und stilvoll«
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Ich finde die Geschichte stilistisch wirklich gut, inhaltlich absolut gelungen und im betreffenden Teil auch sehr schön erotisch.
Du willst etwas anrührendes erzählen und schaffst das auch absolut. Es ist vielleicht stellenweise ein ganz klein wenig holperig, aber mir war es eindeutig durchweg mehr Punkte wert.
Was wiedermal beweist, dass man auch Geschichten mit weniger Smilies durchaus lesen sollte, denn sie können den persönlichen Geschmack durchaus besser treffen, als manche Top-Story.
Ich kann dir noch nicht einmal konstruktive Kritik geben, denn der Lesefluss war absolut gut und für eine Bewertung des Spannungsbogens oder der inhaltlichen Entwicklung habe ich nicht genug Futter bekommen.
Also bitte: Fortsetzung. Nicht unter 15 Seiten. ;-)«
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Würd mich sehr uber eine Fortsetzung freuen.«
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Sie ist sehr gut geschrieben, ich freue mich auf eine Fortsetzung.
Gruß Heney«
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