Cornelia 2 - Die erste Nacht
von Hassels
(unmittelbare Fortsetzung zu Cornelia-Alles auf Anfang)
Nach verlassen des Restaurants geleitete Bernd sie zu seinem Wagen. Anschließend, nach einer längeren Stadtrundfahrt, Bernd hatte ihr die Stadt aus seinem Blickwinkel gezeigt, Anekdoten bei der einen oder anderen Lokalität zugefügt, erreichten sie gegen Mitternacht Bernds Häuschen das etwas außerhalb lag. Von außen wirkte es unscheinbar, dem Stil der siebziger Jahre angepasst. Innen traten sie in ein offenes Treppenhaus mit Wendeln nach oben und unten. Bernd nahm ihr galant den Mantel von den Schultern um ihn an der Garderobe aufzuhängen. Er entledigte sich nun seines schlichten Jacketts.
Cornelia war schon neugierig in das offene Wohnzimmer gegangen und bewunderte die Drucke alter Meister an der Wand. 'Das gelbe Haus' hatte sie sofort erkannt, hatte sie es aus den Augen des Museumsbesuchers im Kunstunterricht als Bildbeschreibung gewählt. Noch einige andere Werke von Paul Klee fanden sich an den Wänden wieder. Er hatte jetzt noch einen Vorteil in ihrer Ansicht, Bernd hat einen ausgezeichneten Geschmack.
Einige Zeit hatte er sie jetzt beobachtet, dann trat er an sie heran.
„Wie mir scheint, habe ich es mit einer Sachverständigen zu tun. Das macht vieles einfacher. Da du abstraktes einzuordnen weißt, bedarf es nicht bei allem einer Erklärung. Du wirst vieles erfassen, ohne das ich alles groß und breit Erklären muss. Den wichtigsten Raum des Hauses werde ich dir jetzt gleich zeigen. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Danach können wir uns hier unterhalten.“
Bernd nahm Cornelia jetzt an die Hand und zog sie sanft aber bestimmt hinter sich her. Sie gingen die Wendeltreppe zum Keller hinab. Zielstrebig führte er sie zum von Jessica beschriebenen Verlies. An den Wänden waren Ketten und Eisengestelle befestigt. Jede Menge Lederaccessoires und Gummispielzeuge rundeten das Programm ab.
„Cornelia, du darfst dir jetzt irgendeinen Gegenstand mit nach oben nehmen, der Rest hier bedarf Erklärungen und Vertrauen!“
Bernd ging schon aus dem Raum heraus um sie nicht in ihrer Wahl zu beeinflussen. 'Sie wird bestimmt eine der Peitschen interessant finden', so war sein Gedankengang. Tatsächlich kam sie mit einer kleinen Gerte nach. Im Wohnzimmer zurück machten sie es sich auf der Couch bequem. Nun tat Cornelia das, was ihr schon im Restaurant ein Bedürfnis gewesen war. Sie wiederholte den innigen Zungenkuss von vorhin, nur diesmal wanderten ihre Hände unter sein Hemd. Sie wollte ihn fühlen und konnte ihn fühlen. Bernd legte nur seine Arme um sie, während sie sich an ihn schmiegte. Cornelia fühlte sich hingezogen, beschützt, in jeder Weise sicher. Nur eins vermisste sie, obwohl sie so eng an ihn geschmiegt war. Als sie schon nicht mehr damit rechnete, belohnte er ihre Geduld und fuhr mit seiner Hand unter den Mini bis in ihren Satinschlüpfer.
Ganz sanft strich er über ihre triefend nassen Schamlippen, verharrte dann eine Weile an ihrem Kitzler. Cornelia konnte spüren wie sie auslief, aber es war ein wohltuendes Gefühl. Langsam drang sein Finger dann in sie ein, fand mit einer unglaublichen Zielgenauigkeit ihren G-Punkt. Binnen weniger Augenblicke hatte er sie mit seinem Finger gefickt und zum Abgang gebracht. War alles bisher nur ein Gemisch aus Hoffnungen und Phantastereien, wusste sie jetzt aber eines sicher. 'Hier bin ich genau beim Richtigen angekommen.'
„Du Bernd, ich möchte dich richtig spüren. Dein Finger war schon klasse, aber jetzt möchte ich mehr. Gehörte das mich zappeln lassen auch schon zum Einführungskurs?“
Bernd sah ihr jetzt streng ins Gesicht. Er gab ihr einen Hauch von Ohrfeige. Sie wusste das sie etwas falsch gemacht hatte. Sie fragte nicht nach, währenddessen erhielt sie eine weitere Ohrfeige. Es tat nicht wirklich weh, brannte aber dennoch ein wenig und wies sie in die Schranken.
„Keine Fragen. Wenn einer fragt, bin ich es. Du wirst zuhören, und dich dann entscheiden.“
Er gab ihr noch eine Ohrfeige, dann streichelte und liebkoste er die Wange, was in ihr wieder ein Hochgefühl hervorbrachte. Alles mögliche über Lust durch Schmerz hatte sie gelesen. Das es sie tatsächlich so ungemein Stimulieren könnte, hatte sie nicht erwartet.
Bernd hatte schnell zwei Getränke aus der Küche geholt, setzte sich jetzt Cornelia gegenüber.
„An deinen Blick habe ich gesehen das du mich als Mann testen möchtest. Das sollst du gleich haben. Allerdings werde ich zur Einführung auch die von dir gewählte Gerte benutzen. Jetzt das wichtigste überhaupt. Lasse dir ein Codewort einfallen das du nie leichtfertig im Alltag benutzt. Es ist das Zeichen für das sofortige beenden der Handlungen. Aber eines sollte dir klar sein, wenn du es benutzt, ist alles beendet. Verinnerliche es , dann gebe mir das Zauberwort.“
Hatte sie den Sinn seiner Worte wirklich verstanden? Wenn sie das Codewort benutzte wäre Schluss. Für immer? Geschickt formulierte sie um, eine Frage durfte sie ja nicht stellen.
„Ich bin mir nicht Sicher ob ich alles richtig verstanden habe. Es hörte sich so an als wenn die Beziehung mit dem Zauberwort komplett beendet wäre.“
Bernd grinste ob ihrer Umschiffung einer Frage.
Er trank einen kräftigen Schluck, dann sah er ihr fest in die Augen.
„Höre mir jetzt gut zu. Wenn du die besondere Erfahrung mit der Lust machen möchtest, bist du bei mir genau richtig. Ich stelle dir einen Haufen an Fragen, die solltest du ehrlich beantworten. Danach wähle ich die Mittel, deine Lust voranzutreiben. Wenn du das Codewort sagst, habe ich als Dom versagt. Das ist dann der Grund die Beziehung abzubrechen. Das stärkste Bindeglied zwischen Dom und Sub ist das Vertrauen. So wie sich eine normale Beziehung aufbaut, muss sich auch hier das Vertrauen aufbauen. Ich erwarte eine völlige Hingabe
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