Corona-Phantasie 2 - das Leihgerät
von Levaldo
„Frank, ich brauch noch mal deine Hilfe mit dem Computer. Könntest du mir mit einer Sache für die Schule helfen?“, fragt mich Sabine am Telefon. Meine Schwester ist Lehrerin am Berufskolleg. Dort unterrichtet sie Deutsch und Ethik in verschiedenen Bildungsgängen. Die Landesregierung hat nun also Distanzlernen angeordnet. War zu erwarten, aber wie so oft konnte sich das Schulministerium nicht durchringen, die Maßnahme offiziell zu machen. Jetzt ist es also so weit und die Schule hat tatsächlich schon im November MS-Teams-Lizenzen bekommen und alle Lehrer und Schüler damit vernetzt. Viel Hilfe, wie die Lehrer damit aber nun ihren Unterricht gestalten können, hat es aber weder von der Schulleitung noch vom Schulträger gegeben. „Ich soll ab nächster Woche den Unterricht in der Videokonferenz machen. Unterrichtsmaterial und Aufgaben muss ich auch in Teams bereitstellen. Ich blick echt nicht durch, wie ich das hinbekommen soll. Kannst du mir da nicht mal bei helfen?“
„Klar Schwesterherz. Wir nutzen zwar Zoom auf der Arbeit, aber ich denke, Teams wird auch nicht viel anders sein. Wann passt es dir? Samstagmorgen?“
„Das wäre super. Komm doch zum Frühstück vorbei und dann können wir uns danach an den Computer setzen.
„OK. Ich bring Brötchen mit. Dann bis Samstag.“
Samstagmorgen fahr ich also schnell zum Bäcker und bin gegen 9 Uhr bei Sabine. Wir treffen uns eigentlich alle paar Wochen zum Frühstück. Insofern ist der Besuch heute Morgen nichts ungewöhnliches. Wie ich wohnt Sabine alleine in einer Etagenwohnung, zwei Stadtteile weiter.
Über das Frühstück unterhalten wir uns über ihre Herausforderung. Sie hat eine Klasse von angehenden Veranstaltungstechnikern. Wegen der irregulären Arbeitszeiten in der Branche, sind die Azubis meist schon 18 oder älter. In digitaler Kommunikation haben die Schüler Sabine einiges voraus. Sie möchte ihre Schüler (24 Jungs und zwei Mädels) aber nicht hängen lassen und das Vor-Corona-Niveau nicht unnötig senken. Kopfschmerzen bereiten ihr allerdings die Endgeräte der Schüler. Etwa die Hälfte hat Zugriff auf einen Computer oder Laptop. Die meisten anderen haben immerhin ein Tablet aber drei haben bloß ihr Smartphone, von dem aus sie am Unterricht teilnehmen könnten. Schwierig, darauf Unterrichtsmaterial zu sichten und Texte zu tippen. Also stellt die Schule diesen Schülern ein Tablet zur Verfügung. Immerhin das hat geklappt im doch eher hakelndem Corona-Management.
Nach dem Frühstück setzen wir uns also an Sabines Rechner und überlegen, wie sie Teams am besten im Unterricht einsetzt. Ein wenig Googlen und ich habe die meisten Kniffe schnell erschlossen und erkläre sie Sabine: wie man Dateien hochlädt und verwaltet, wie man Aufgaben erstellt und wie man letztlich die Videokonferenzen durchführt.
„Du hast mir echt geholfen, Frank. Jetzt hab ich nur noch ein klitzekleines Problem.“
Die Art, wie sich mich anschaut, kenne ich zu gut. Sie will mir jetzt gleich noch eine ‚kleine‘ Gefälligkeit aus den Rippen leiern, die ich sicherlich nicht ausschlagen kann. Und da kommt sie auch schon.
„Die Leihgeräte für die drei Schüler habe ich hier liegen, weil die Schule ja geschlossen ist. Und die Schüler brauchen sie am Montag.“
„Ja und?“, frage ich vorsichtig.
„Ich will doch heute mit Dominik über das Restwochenende in sein Ferienhaus fahren. Am liebsten wollen wir gleich los. Könntest du die Geräte nicht an die Schüler übergeben? Sie wollen in den nächsten drei Stunden hier vorbeischauen. Du hast doch nichts anderes vor, oder?“ So ist sie, meine kleine Schwester. Dominik ist ihr neuer Freund. Sie sind erst drei Wochen zusammen und noch ganz rallig. Ich beneide meine Schwester, mein eigenes Sexleben ist in letzter Zeit wenig ausgeprägt. Abgesehen von dem kleinen Abenteuer mit Ana. Aber das behalte ich jetzt erst lieber für mich.
„Du hast Ihnen deine Adresse gegeben und sie hierher gebeten?“, frage ich ungläubig.
„Das sind doch erwachsene Menschen, die werden damit schon nichts anstellen.“
„Ok,“ sage ich. „Dein Gottvertrauen hätte ich gerne. Wer sind denn die Schüler und was muss ich tun?“
„Du musst ihnen nur das Gerät aushändigen und sie dieses Leihformular ausfüllen lassen. Die Namen stehen auf den Geräten und auf den Formularen. Du bis super. Ich mach mich noch schnell frisch und bin dann weg. Räumst du die Küche auf?“
Na klar – mach dich bereit von deinem Dominik gevögelt zu werden und lass mich hier mit dem Aufwasch allein. „Aber klar, genieß dein Wochenende. Mach dir keine Sorgen,“ sage ich stattdessen.
Ich lese die Namen auf den Geräten: Mark Güntler, Florian Samt und Frederike Stallner.
***
Als Sabine weg ist, mache ich es mir auf ihrer Couch bequem und schmökere in einem Bildband über die Karibik, den sie auf dem Tisch liegen hat. Mark und Florian erscheinen kurze Zeit später und holen die Geräte ab. Über die Karibik schweifen meine Gedanken nach Brasilien und zu Ana. Ich bekomme einen Ständer. Seit dem Abend vor drei Wochen, haben wir uns nur noch über Zoom bei unseren Team-Meetings gesehen. Ihren roten Body, den sie mir zurückgelassen hat, habe ich neben dem Bett im Schlafzimmer liegen, aber irgendwie hab ich mich noch nicht getraut sie wieder anzurufen. Sie wohnt mit ihrem Freund zusammen. Wie soll ich sichergehen, sie allein zu erreichen? Im Büro verabreden können wir uns schlecht. Wenn das im Büro irgendwie rauskäme, wäre der Tratsch garantiert, und wer weiß, was das sonst für Auswirkungen auf meine Stellung in der Firma hätte.
Ich mache mir noch einen Kaffee. Wo bleibt bloß diese Frederike. So langsam könnte sie doch mal aufschlagen. Schüler! Sabine hat schon öfter angedeutet, dass die heutige Generation Schüler eine etwas andere Einstellung zu Pünktlichkeit und Respekt gegenüber den Lehrern hat.
Meine Gedanken wandern wieder zu Ana. Ich lege mich zurück auf die Couch und fange an in die schönen Gedanken versunken meinen Ständer durch die Hose zu reiben. Ich schaue zum Fenster, um mich zu versichern, dass man mich von draußen nicht sehen kann. Ich öffne meine Gürtelschnalle und die Knöpfe und lasse meine Hand hineingleiten. Gerade streife ich mit dem Daumen den Bund der Boxershorts runter, da schellt es an der Wohnungstür.
Verdammt! Hastig zieh ich mich wieder richtig an und gehe zur Tür. „Ja bitte?,“ frage ich in die Türsprechanlage.
„Hallo, hier ist Frederike. Ich möchte gerne zu Frau Breuer.“
„Bitte kommen Sie hoch. 2. Stock rechts.“ Ich drücke den Summer und streife schnell meinen Mund-Nasen-Schutz über.
Es gibt einen Aufzug aber ich höre Schritte auf der Treppe. Dann sehe ich einen Fahrradhelm hinter dem Geländer auftauchen. Zwischen Helm, Kinnriemen und Halstuch ist ein hübsches Gesicht zu erahnen, jedoch rot vor Kälte, und leicht am schnaufen ist das Mädchen auch. Offensichtlich ist sie zügig Rad gefahren bei den niedrigen Temperaturen. Braune, zu einem Pferdeschwanz gebundene Haare schauen unter dem Helm hervor. Sie trägt Jeans und eine eng anliegende Softshelljacke. Auf dem Rücken hat sie einen dieser wasserfesten Rucksäcke, wie sie Fahrradkuriere benutzen. Sie zieht ihr Halstuch hoch, um sich Mund und Nase zu bedecken und kommt die letzten paar Stufen zur Wohnungstür hoch.
Noch außer Atem schaut sie mich an. „Hallo. Herr Breuer, nehme ich an?“
Ich nicke. „Der bin ich.“
„Ich möchte mein Schultablet abholen. Ist Frau Breuer auch da?“
„Sie ist nicht zu Hause, aber sie hat mich gebeten Ihnen das Gerät zu übergeben. Kommen Sie doch bitte herein.“
Frederike zieht den Helm ab und legt ihn zusammen mit der Tasche an der Garderobe ab. Sie öffnet den Reißverschluss ihrer Jacke ein Stück. Ich folge ihr neugierig mit meinem Blick. Unter der Jacke trägt sie ein grünes Funktionshemd mit hohem Kragen. Das hält warm und leider auch meine Blicke von ihrem Hals oder gar Ausschnitt ab. Unter der Jacke zeichnen sich dennoch ihre Brüste ab. Sie kommen mir eher klein vor, aber die Jacke könnte ihre Größe kaschieren.
„Kommen Sie doch erst mal wieder zu Atem. Wenn Sie sich dort drüben hinsetzten, können Sie auch gerne die Maske abnehmen.“ Ich sehe meinen Kaffee noch auf dem Couchtisch stehen. „Möchten Sie was trinken?“ Ihren Mitschülern hatte ich das vorhin nicht angeboten. Aber einer Dame gegenüber soll man ja höflich sein.
Dankend nimmt sie mein Angebot an. „Ein Wasser wär nicht schlecht.“ Sie setzt sich in den Sessel und nimmt die Maske ab. Dann zieht sie auch das Haargummi ab und schüttelt ihre langen Haare aus. Ich blicke ihr fasziniert zu.
„Ich wusste gar nicht, dass Frau Breuer verheiratet ist. Sie hat nie von Ihnen erzählt. Oh, Entschuldigung.“ Sie hält sich kurz verschämt die Fingerspitzen vor den Mund.
Ich schmunzele. Schüchtern ist sie nicht. „Ich bin ihr Bruder,“ sage ich, als ich mit dem Glas Wasser aus der Küche zurückkomme. „Sabine musste heute Nachmittag noch was dringendes erledigen.“ Dass sie jetzt vermutlich schon im Bett von Dominiks Ferienhaus Turnübungen macht, sage ich nicht. Die Kleine ist aber auch nicht zu verachten. Und Turnübungen kann man mit ihr bestimmt auch gut machen. Im wörtlichen Sinne, sie sieht verdammt durchtrainiert aus.
„Sie scheinen ganz schön schnell gefahren zu sein.“ Muss ich sie wirklich siezen? Sie ist die Schülerin meiner Schwester, aber eigentlich hab ich mich mittlerweile dran gewöhnt die meisten Menschen zu duzen, auch bei uns in der Firma. „Ich bin kein Lehrer, wenn‘s recht ist, können wir uns gerne duzen. Ich bin Frank.“
„Oh, gerne“, sagt sie überrascht. „Ich bin Franziska. Aber das wissen Sie, äh, das weißt du ja wohl schon.“ Sie trinkt ihr Glas aus und öffnet die Jacke jetzt komplett. Unter dem Funktionshemd zeichnen sich die Umrisse eines BHs ab, ein Sport-BH nach der Form der Träger zu urteilen. Kleine Erhebungen lassen vage die Nippel erkennen. Ana ist spätestens jetzt aus meinen Gedanken verschwunden. Vor meinem geistigen Auge spult sich ein Film ab, wie ich anfange Frederikes Körper zu erkunden, ihr das Hemd auszuziehen und meine Hände über ihre Brüste gleiten zu lassen. Aber sie ist die Schülerin meiner Schwester. Und sie ist zwanzig Jahre jünger. Benimm dich.
„Also ok, hier ist das Tablet.“ Ich reiche es ihr rüber. „Und diesen Leihschein müsstest du mir bitte unterschreiben.“ Sie nimmt das Blatt und überfliegt die Leihbedingungen. Ihre Arme lassen ein paar Muskeln erkennen, aber ihre Hände sind im Vergleich zierlich.
„Du scheinst viel Sport zu machen.“
„Oh ja.“ Nochmal schüttelt sie ihre Haare und richtet sich auf, so dass ihr Funktionshemd sich wieder straff zieht. „Sieht man das?,“ lacht sie. „In der Veranstaltungstechnik läuft es momentan nicht so prall. Ich bin froh, dass ich die Ausbildung in meinem Betrieb überhaupt fortführen kann. Aber ich habe mehr Freizeit als üblich und halte mich fit.“
„Das sieht man“, sage ich mit ehrlicher Bewunderung.
Sie unterschreibt das Formular und reicht es mir zurück.
„Willst du das Tablet kurz prüfen und schauen, ob du damit zurecht kommst?“, frage ich.
„Das mach ich zu Hause, ich muss leider schon wieder weiter. Hab noch was vor.“
„Oh“, sage ich und hoffe nicht zu enttäuscht zu klingen. „Ich kann dir meine Nummer geben, wenn du noch Fragen dazu hast“. Eben hatte ich noch meine Schwester gerügt, ihre Schüler nach Hause kommen zu lassen und jetzt gebe ich hier meine Telefonnummer heraus. An eine Schülerin meiner Schwester, aber ein ansonsten wildfremdes Mädel.
„Danke, wenn was ist, rufe ich an. Du bist sehr nett.“
Ich werde leicht rot und begleite sie zur Tür. Als sie sich bückt, um ihre Tasche aufzuheben, kann ich meine Augen nicht von ihrem Hintern nehmen. Zwei knackige Arschbacken, die sich mir entgegenrecken. Unvermittelt dreht sie sich zu mir um und muss wohl sehen, wo ich hinschaue. Verdammt. Sie sagt aber nichts und verabschiedet sich höflich. Ich gehe zum Küchenfenster und schaue ihr nach, wie sie auf dem Fahrrad davon fährt.
Ich lasse mich auf die Couch fallen. Mein Schwanz ist wieder steif. Oder immer noch? Wenn du es dir gerade gutgehen lässt, wirst du wohl nichts dagegen haben, wenn ich noch kurz deine Couch benutze, bevor ich nach Hause fahre, Schwesterherz. In Gedanken pelle ich Frederike aus ihren Sachen und hole mir gepflegt einen runter.
***
Sonntagmorgen sitze ich nach dem Frühstück noch am Esstisch und lese die Sonntagsausgabe meiner Zeitung auf dem Laptop. Mein Handy klingelt. Unbekannte Nummer.
„Guten Morgen, hier ist Frederike.“
Mein Herz schlägt höher.
„Du sagtest doch, du kannst mir helfen, wenn ich mit dem Tablet nicht weiterkomme. Ich hab ein iPhone und jetzt ist das ein Android-Tablet. Ich habe versucht, meine Schuldaten einzugeben, aber ich komme nicht weiter.“
Schon wieder ein morgendlicher Ruf nach IT-Hilfe. Aber ich bin in keinster Weise traurig darüber. „Guten Morgen Frederike. Natürlich gerne. Wie kann ich dir helfen.“
„Es ist schwierig am Telefon darüber zu reden. Können wir uns vielleicht noch mal treffen?“.
Ich überlege. Wieder bei Sabine? Sie könnte unvermittelt nach Hause kommen. Bei Frederike zu Hause? Wer weiß, vielleicht wohnt sie noch bei ihren Eltern. Unverbindlich in einem Café? Ach ne, die sind ja alle geschlossen. Also dann hier. „Willst du zu mir nach Hause kommen?“ Ich nenne die Adresse.
„Super, die Ecke kenne ich. Ich bin in einer halben Stunde bei dir.“
Aufräumen, schießt es mir durch den Kopf. Soll ich Musik anmachen? Wo setzten wir uns hin? Verdammt, es soll nicht zu auffällig sein, dass ich mich freue, sie wiederzusehen. Will ich das eigentlich wirklich? Sie ist 19 oder 20, ich 42. Und sie ist die Schülerin meiner Schwester. Das kann schief gehen, wenn das auffliegt, und auf meine Schwester zurückfallen.
Ich mache erst mal sauber. Als Hintergrund wähle ich unverbindliche Kaffeehausmusik auf Spotify.
35 Minuten später klingelt es. „3. Stock“, rufe ich durch die Sprechanlage und drücke auf. Wer soll es sonst sein? Wieder nimmt sie die Treppe. Ich bin gespannt, ob sie wieder so außer Atem ist. Es ist zwei, drei Grad wärmer heute aber immer noch recht kalt. Meine Hände aber fangen an zu schwitzen. Ich streife sie mir an der Hose trocken.
Diesmal kommt kein Fahrradhelm um die Ecke sondern ein fliederfarbenes Stirnband. Der Pferdeschwanz baumelt hin und her, als sie schwungvoll die Treppe heraufkommt. Sie trägt eine lila Laufjacke, schwarz-lila gemusterte Lauftights und türkise Laufschuhe. Ist sie etwas hergelaufen? Dafür macht sie aber einen recht frischen Eindruck. Auf dem Rücken wieder ihr wasserdichter Rucksack. Die Tights lenken meinen Blick auf ihre Beine. Ich sehe das Spiel ihrer Muskeln, als sie die Stufen nimmt. Die Jacke verdeckt Po und Schritt. Schade.
„Komm rein. Lass die Maske ruhig aus heute. Wir sind ja allein.“ Natürlich ist das Blödsinn, aber wenn sie schon hier ist, will ich mir ihr hübsches Angesicht auch ansehen können. Ich bitte sie die Schuhe auszuziehen. Sie zieht auch die Jacke aus. Darunter wieder ein Langarmhemd, diesmal in pink und mit einem Reißverschluss vorne. Das Dress liegt hauteng an. Und jetzt verdeckt auch nichts mehr ihren Po und Schritt. Das unruhige Muster der Tights kaschiert allerdings die Konturen.
„Du bist jetzt aber nicht hergelaufen, oder?“, frage ich, nachdem wir uns am Küchentisch gesetzt haben.
„Ich bin mit dem Bus gekommen. Wollte ja hier nicht ganz verschwitzt ankommen. Aber ich will nachher zurück nach Hause laufen. Das sind ungefähr 12km.“ Du hättest gerne hier duschen können, denke ich.
Ich mache uns beiden erst mal einen Kaffee. Dann holt Frederike ihr neues Tablet aus dem Rucksack und ich gebe ihr das Passwort für mein Gäste-WLAN. Ich rücke näher an sie heran, um ihr die nötigen Funktionen zeigen zu können. Ich bewundere wieder ihre zierlichen Hände. Als sie die eine Hand neben das Tablet legt, bin ich versucht zuzugreifen, kann mich aber noch zurückhalten. Als ich ihr dann etwas auf dem Bildschirm zeigen will, streiche ich wie zufällig über ihren Handrücken. Sie zuckt leicht zusammen, lässt sich aber sonst nichts anmerken.
Bald sind wir mit meiner Demo durch. „Wie mach ich denn Fotos?“, fragt sie und sucht das Kamerasymbol. Sie hält mir das Tablet entgegen und ich höre das charakteristische Verschlussgeräusch.
„He, du kannst mich doch nicht einfach fotografieren!“, rufe ich gespielt empört. „Gleich lädst du das b
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Kommentare
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Vom Aufbau her will ich ein bisschen kommentieren.
Das Storytelling ist gut. Der Weg hin zur intimen Situation ist nicht beliebig sondern aktuell und durchdacht.
Die sexuelle Story ist auch ausführlich. An manchen Stellen ist da noch Luft nach oben, sprich eine detailliertere Ausführung von einem Moment, oder einer Stellung (wie steht Friederike an der Anrichte, passt das zu ihrer Statur, wie trügt das Material dazu bei dass beide es direkt dort treiben usw.).
Und dass die beiden Teile ähnliche, auch wortgleiche Formulierungen und Passagen haben ist mir aufgefallen.
Dass sich Mann darüber freut seinen Kopf zwischen die Schenkel zu pflanzen, klar. Hier wäre eine detailliertere, abwechslungsreiche Erzählung passend.
Darüber hinaus würde ich mir persönlich eine Spur mehr kinky wünschen.
Alles in allem sehe ich hier durchaus Potential. Danke bis hierhin.«
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