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Kommentare: 6 | Lesungen: 2257 | Bewertung: 9.09 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 16.10.2024

Costa Rica ökologisch: die erste Woche

von

Die Schlaglöcher der Schotterpiste hatten Mona sichtlich mürbe gemacht. Am Anfang hatte sie noch klar unterscheidbare Laute wie „ohhh“, „uhhh“, „ahhh“ von sich gegeben. Aber seit ein paar Minuten stöhnte sie mehr oder weniger unartikuliert in Dauerschleife vor sich hin. „Lange kann es nicht mehr dauern“, dachte ich gerade, als wirklich das kam, was kommen musste.


„Schaffst du es irgendwie, mir deinen Kolben reinzustecken“, hechelte sie mir ins Ohr, mit einer Lustleidensmiene im Gesicht, die mir überdeutlich verkündete, dass ich es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr schaffen würde. Ich sollte recht behalten. Das nächste mittelgroße Schlagloch, das der Laster nur Sekunden später bei einem Ausweichmanöver nahm, gab ihr den Rest.


*


Spätwinter

„Du Martin, was hältst du davon, unseren Urlaub dieses Jahr auf einer ökologischen Kaffeeplantage zu verbringen?“ Mit dieser harmlos klingenden Frage mitten hinein ins Abendspiel des Sportstudios hatte unser Mittelamerikaabenteuer begonnen.


„Hmm...???“


„Jetzt tu doch nicht so. Kaffee. Ökologisch. Ist doch klar, was ich meine...“


„Ach...???“


Mona kann manchmal ziemlich kryptisch sein. Das mit dem Öko war zwar keine Überraschung. Auf dem Trip wandelte sie schon länger. Es ging sogar so weit, dass sie sich einen Stapel waschmaschinentauglicher Stofftaschentücher zugelegt hatte, nur um die Tempos für das Abwischen ihrer Muschi nach dem Vögeln zu sparen. Doch was das mit der Kaffeeplantage sollte, das kapierte ich nicht.


„Gisela! Meine Biologiefreundin Gisela. Schnackelt‘s langsam?“


Gemächlich, sehr gemächlich nahm der Groschen Anlauf. Bevor er aber fallen konnte, wurde er von einem Megator der Dortmunder aufgehalten. Erst danach bequemte ich mich, meinem Eheweib die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken.


„Gisela, freilich, na klar. Warum hast du das nicht gleich gesagt? Hast du mit ihr geredet? Wie geht’s ihr denn?“, heuchelte ich Interesse.


„Gut geht’s ihr. Ich würde sie so gern wieder mal sehen. Aber ohne dich will ich nicht so weit und vor allem nicht so lange verreisen. Denn damit sich der Flug einigermaßen lohnt und die Ökobilanz nicht ganz unerträglich wird, müssen wir ja mindestens drei Wochen dort bleiben.“


Ich konnte mich eigentlich nur dunkel an Gisela erinnern. Es war immerhin ein Dutzend Jahre her gewesen, unsere Anfangszeit. Damals hatte ich ausschließlich Augen für Mona gehabt. Für Monas Fröhlichkeit und Unternehmungslust, für Monas Gesicht und Haare, für ihre herrlichen Busen und ihren griffigen Hintern, für Monas göttliche Beine und bald natürlich auch für ihre anbetungswürdige, kaum satt zu bekommende Muschi. Im Vergleich dazu war mir alles andere grau und uninteressant vorgekommen.


Im Lauf der Zeit lernte ich dann ihre Freundinnen und Freunde besser kennen. Nur Gisela nicht wirklich, denn die zog bald darauf fort, machte irgendein Aufbaustudium und stürzte sich in ein Projekt nach dem anderen. Mona besuchte sie ein paarmal, aber immer ohne mich, weil es bei mir zeitlich irgendwie nie passte. Aus irgendeinem Grund war sie auch nicht zu unserer Hochzeit gekommen und ein paar Jahre später nach Lateinamerika gezogen. Ich hatte allerdings nie danach gefragt, was sie dort wollte.


Genauso dunkel wie an sie selbst konnte ich mich an etwas erinnern oder eben nicht erinnern, was mit Monas Clique passiert war, kurz bevor Gisela wegging. Was genau sie da gemacht hat, hat mir nie jemand im Detail erzählt. Mitbekommen habe ich es damals nicht, weil Mona und ich uns gefühlt alle zwei Stunden in die Büsche oder sonstwohin geschlagen haben, um zu schnackseln. Ums fröhliche Einlochen ging es wohl auch bei Gisela. Aus ein paar indirekten Bemerkungen habe ich mir hinterher zusammengereimt, dass sie an einem Wochenende wohl zwei Jungs vernascht haben muss, von denen keiner ihr angestammter Besamer war.


Das würde jedenfalls zu dem passen, was Mona mal durch die Blume angedeutet hat: dass ihre Freundin schon immer ein bisschen flatterhaft war und sich ohne große Rücksicht auf irgendwelche Befindlichkeiten an so ziemlich jedem aufrecht stehenden Schwanz bedient hatte. Am Ende waren damals jedenfalls geschlechterübergreifend alle stinkesauer auf Gisela gewesen. Keiner und keine hatte ihr eine Träne nachgeweint, als sie sich vom Acker machte, um unser beschauliches Städtchen gegen die weite Welt einzutauschen.


Alle außer Mona. Denn mich hatte ihre Freundin schließlich nicht vernascht, da hatte mein Spatz aufgepasst. Deshalb glaube ich im Grunde meines Herzens ja, dass sie ihre Besuche bei Gisela vorsichtshalber auf die Wochenenden gelegt hatte, an denen ich bestimmt keine Zeit hatte. Holzauge, sei wachsam, hatte sie sich da wohl gedacht. Doch auf die große Reise sollte ich nun auf einmal mit. Ich wunderte mich.


„Hast du keine Bedenken von wegen Giselas Flatterhaftigkeit, was Männer angeht?“


„I wo, das ist doch ewig her“, wischte mein herzallerliebstes Eheweib meine Bedenken mit einer lässigen Handbewegung zur Seite. „Inzwischen ist sie und ist vor allem ihre Möse in festen Händen. Die beiden werden, was sie so erzählt, rundum gut versorgt. Das Risiko, dass sie dich anbaggert, ist also kalkulierbar.“


Sagte sie und ich glaubte es ihr, ohne auf etwaige Nebenbedeutungen des Wörtchens ‚kalkulierbar‘ zu achten, denn im Sportstudio fing der Bericht über das Bayernspiel an.


*


Eingewöhnungsmontag

Vier Monate später landeten wir kurz vor Mitternacht hundemüde in San José. Die Fluggesellschaft hatte uns einen ungebetenen Umweg über einen stinkelangweiligen Flughafen der DomRep spendiert, und die Zeitverschiebung tat den Rest. Wir schliefen ein, bevor wir die Kopfkissen berührt hatten.


Am Morgen darauf, Montag, standen wir immer noch neben uns und zwischen den Welten, als wir den ersten Kaffee in uns reinschütteten. Trotzdem bedauerten wir ein wenig, dass wir keine Zeit zur Akklimatisierung und Erkundung der Stadt eingeplant hatten. Aber Gisela war unerbittlich gewesen. Sie wollte Mona sofort und möglichst die vollen drei Wochen bei sich auf der Finca haben, wo sie eine Kooperative bei der Umstellung auf den ökologischen Kaffeeanbau beriet. Also machten wir uns vom Hotel aus direkt auf zur letzten Etappe.


Zuerst ging es zwei Stunden lang erstaunlich bequem mit dem Reisebus durch die Berge in die Provinz. In der nächstgelegenen Stadt sollte uns dann Carlos abholen, Giselas Kollege und Bettgenosse, allem Anschein nach ein lockerer Typ, der uns bei einem ihrer Videoanrufe auch schon mal im Adamskostüm zugewunken hatte. Das mit dem pünktlichen Abholen ist bei einem lockeren Typ wie ihm allerdings manchmal so eine Sache. Eine geschlagene halbe Stunde ließ er uns nämlich an der Bushaltestelle mit unserem Gepäck warten, bis er schließlich völlig außer Atem zu Fuß angetrabt kam.


„Sorry“, entschuldigte er sich in einem halbwegs verständlichen Englisch, „aber die Kupplung vom Auto hat den Geist aufgegeben. Ich muss mich drum kümmern, hab für euch aber schon ‘ne Mitfahrgelegenheit organisiert. Da drüben in der Seitenstraße.“


Dort stand ein uralter, reichlich überladener Kleinlaster, der die Geschäfte der umliegenden Dörfer mit allem versorgte, was der Mensch so braucht: Bier, Cola, Reis, Mehl, Zucker, Eier, Nudeln und so weiter und so fort.


„Ihr könntet euch vorne mit reinquetschen, ich empfehle aber eher die Reissäcke auf der Ladefläche. Juan weiß Bescheid, er fährt euch bis vor die Haustür!“ Und schon war Carlos weg.


Der Fahrer nahm unser dürftiges Spanisch gelassen hin. Mit einer Zigarette im Mundwinkel schmiss er meinen Rucksack auf die Bierkästen, fand auf dem Beifahrersitz neben zwei riesigen Isotaschen noch Platz für Monas Koffer und wartete dann seelenruhig, bis wir es irgendwie aus eigener Kraft geschafft hatten, die Ladefläche zu erklimmen.


Die ersten paar Kilometer fanden wir es noch ganz toll, uns auf den Reissäcken sitzend den warmen Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen. Wobei der Wind bei höchstens dreißig Sachen zugegebenermaßen nicht eben schnittig war. Aber immerhin, unser erstes Mittelamerikaabenteuer.


Doch irgendwann hörte die Teerstraße auf, und dann wurde es unangenehm, auf den prallvollen Säcken zu hocken. Jeder größere Stein und jedes Schlagloch machten sich ungefedert an unseren Steißbeinen zu schaffen, und die wiederum reichten die Erschütterungen ungefiltert über die Wirbelsäule direkt an unsere Gehirne weiter. Dazu kamen noch die Staubwolken, die uns unbarmherzig einhüllten wie ein deutscher Novembernebel.


Das Sitzen wurde uns zur Qual. Also versuchte ich es mit Liegen, denn wozu sind Reissäcke sonst da? Dachte sich Mona auch und tat es mir gleich, wobei eines ihrer Beine neben mir und eines auf mir zu liegen kam. So ging es besser.


„Viel besser“, befand Mona und nutzte die Gelegenheit, ihren Rock hochzuziehen.


In der Horizontalen konnte uns von der Straße aus niemand mehr sehen. Was gut war, denn sie hatte schon in San José befunden, dass ein Slip, wie klein auch immer, nicht zum dauerwarmen Klima der Tropen passte. Weil ich natürlich Shorts anhatte, ruhte nun ihr aus welchen Gründen auch immer schon leicht angeschwitzter Nacktmull an meinem radfahrgestählten Oberschenkel. Wohl kein Zufall.


Wobei das mit dem Ruhen auch nicht ganz der Realität der Straßenverhältnisse entsprach. Die Schlaglöcher, der Schotter und die Ausweichmanöver des Fahrers führten nämlich dazu, dass ihre Mumu sich fühlten musste wie auf einer Vibrationsplatte, deren Wirkung Mona durch geschickte Reibebewegungen noch unterstützte.


Ich hörte es daran, dass die „Ohhhs“, „Uhhhs“ und „Ahhhs“ sich bald nicht mehr wie die Schmerzenslaute anhörten, die meine Frau zuvor beim Sitzen auf den harten Säcken von sich gegeben hatte, sondern eher wie das nicht ganz so schmerzhafte Gewimmer, das Mona üblicherweise ausstößt, wenn sie bei mir aufsitzt, damit unsere Geschlechtsteile in ehelicher Zweisamkeit miteinander verkehren können. Entsprechend schnell ging es mit ihr dahin.


Kein Wunder, so ausgehungert wie sie war. In der Woche vor dem Abflug hatten Stress im Büro, Reisefieber und ihre Tage zur Flaute im Bett geführt. Und in San José wäre uns vor lauter Müdigkeit schon der Gedanke an eine Fickeinlage absurd vorgekommen. Sie brauchte es also definitiv, und zwar besonders dringend. Leider kam ihr flehentliches Seufzen und Betteln, ihr doch unbedingt sofort meinen Klöppel zwischen die geilgeriebenen Schamlippen zu schieben, viel zu spät: Kaum hatte sie es ausgesprochen, schossen die Entladungen schon durch ihren Körper.


Dass sie sich da oben auf der Ladefläche an meinem Schenkel einen saftigen Orgasmus rausgerubbelt hatte, wäre nun an sich kein Problem gewesen. Ich freue mich im Prinzip immer, wenn ich ihr bei einem behilflich sein und ihr Gesicht beobachten darf. Sie sieht dabei nämlich immer so wunderschön entrückt und weggetreten aus, wenn die langsam aufgebaute Anspannung in einen Lustexzess hinüberspringt.


Zum Problem wurde das Ganze, weil sie bei ihrem großen Zucken mit einer Hand krampfhaft meinen Schwanz umklammert gehalten hatte. Was dann in der Folge eben auch meinem reichlich angespitzten Fortpflanzungsorgan den Rest gab. Der Dicke befand ungefragt und aus eigenem Antrieb, dass das der richtige Ort und ein guter Zeitpunkt wären, um eine kräftige Portion vom frischen, hodenwarmen Samen in die Welt zu schießen.


Allerdings waren, wie sich bald herausstellte, weder der Ort noch die Zeit besonders gut gewählt. Zum einen ging natürlich die ganze glibbrige Brühe direkt in die Shorts, denn ich war Monas Vorbild gefolgt, von wegen keine Unterhose in den Tropen. Zum anderen war es kein wirkliches Ausweichmanöver des Fahrers gewesen, das den Wagen ins Schlagloch und damit Mona in den Orgasmus getrieben hatte: Er war schlicht und ergreifend abgebogen. Und zwar nicht irgendwo an einer Weggabelung, sondern ausgerechnet in die kurze Einfahrt, die zu Giselas Finca führte.


Keine Minute später standen wir davor. Mona noch zuckend und röchelnd in meinen Armen. Ich mit nassen, klebrigen Shorts, ohne dass ich den Hauch einer Chance hatte, das irgendwie wegzuputzen. Es war mir, gelinde gesagt, peinlich. Gut nur, dass der Fahrer, mit einer neuen Zigarette im Mundwinkel, in aller Seelenruhe den Koffer auslud und sich dann wieder hinter‘s Steuer setzte. Sollten wir doch schauen, wie wir zurechtkamen.


Also half ich zuerst Mona beim Absteigen, krabbelte über ein paar Säcke zu den Bierkästen, um den Rucksack runterzuschmeißen, und sprang dann selbst von der Ladefläche. Direkt vor die Füße von Gisela, die sich zuerst Mona in die Arme warf und danach mich so fest an sich drückte, als wären wir verliebt, verlobt, verheiratet.


„Lasst euch anschauen!“, meinte sie zu allem Überfluss nach der Küsschenorgie und schob mich eine Armlänge weit von sich, um bessere Sicht zu haben. Auf den Staub, der sich überall auf unserer verschwitzten Haut als zentimeterdicker Verputz abgelagert hatte. Auf Monas saubere Hautpartien an den Beininnenseiten, wo sie sich an mich geschmiegt hatte. Auf die einigermaßen saubere Stelle an meinem Oberschenkel, wo sich ihre nasse Mumu in Ekstase gerieben hatte. Und auf den mehr als verdächtigen, inzwischen ziemlich großen, feuchten Fleck in meinen Shorts.


„Willkommen auf unseren Buckelpisten hier draußen, die ihr offenbar schon weidlich genossen habt. Bietet sich ja auch an, sie zum Ficken zu nutzen. War‘s denn schön? Schade um das, was dir da in die Hose gegangen ist, Martin. Dusche gefällig?“


Begriffe wie vornehmes Wegschauen oder dezentes Ignorieren von frischen Spermaflecken auf der Kleidung anderer Menschen schienen Fremdwörter für Gisela zu sein. Ich nickte etwas verschämt. Mona nickte mit, sie allerdings nicht wirklich verschämt, sondern zufrieden mit sich und der Welt.


Die rot und weiß angestrichene Finca im Stil des Haupthauses einer alten Hacienda im Kleinformat sah wunderschön aus. Vor allem die breite, überdachte Terrasse auf der Vorderseite und das große Wohn-Ess-Kochzimmer gleich beim Reingehen hatten es mir angetan. So ungefähr hatte ich mir mein Urlaubsdomizil vorgestellt. Es fehlte nach vorne raus eigentlich nur noch die Hängematte, dann wäre es perfekt gewesen. Dafür gab es eine Hollywoodschaukel, das sah auch nicht schlecht aus.


Das, was wir als allererstes brauchten, die Dusche, entpuppte sich allerdings als weniger romantisch. Eher exotisch: In einer gefliesten Ecke vom Badezimmer ragte auf zwei Metern Höhe ein einfaches, am Ende schräg nach unten abknickendes Wasserrohr aus der Wand. Dazu gab es einen Abfluss am Boden, ein schlichtes Absperrventil und einen Hocker als Ablage für Seife und Shampoo. Das war’s. Keine Duschkabine, kein Warmwasserhahn, ergo kein warmes Wasser, nichts.


„Ein bisschen rustikal, aber sie tut ihren Dienst“, meinte Gisela lapidar.


Sie brachte uns Handtücher, als Mona und ich schon nackt unter dem Rohr standen, unschlüssig nach oben schauten und uns nicht trauten, aufzudrehen. Anklopfen oder fragen, ob sie reinkommen dürfe, das gehörte offenbar nicht zu den üblichen Umgangsformen in diesem Haus. Genausowenig gehörte es dazu, die nackten Gäste dann wenigstens in Ruhe duschen zu lassen. Wie selbstverständlich sammelte sie nämlich unsere dreckigen Sachen vom Boden auf und fing an, sie im Waschbecken einzuweichen.


Mona schien das nicht weiter zu stören. Sie gab sich einen Ruck, drehte den Hahn voll auf und stieß sofort einen spitzen Schrei aus. Ich konnte ihr nachfühlen, denn ein Teil des Strahls traf auch mich. Eiskalt. Das war definitiv nichts für uns zwei Warmduscher.


„Das Wasser ist ein bisschen kühl. Liegt an der Höhe. Die Quelle entspringt ziemlich weit oben am Berg. In der Früh müsst ihr euch vielleicht etwas daran gewöhnen. Aber jetzt, mittags, ist es doch eigentlich erfrischend, oder?“, kommentierte Gisela unser Prusten, Gezeter und Gezitter genauso lapidar wie vorher meinen unpassenden Samenerguss.


Zu allem Überfluss roch sie nun auch noch interessiert an meinen Shorts, bevor sie sie im Waschbecken versenkte. Ich war drauf und dran ihr zu versichern, dass trotz all meiner Versuche, das hinzubringen, auch meine Ausflüsse nicht nach Veilchen und Rosenöl riechen. Doch in diesem Augenblick steckte Carlos seinen Kopf durch die Badezimmertür und verhinderte damit vermutlich, dass Gisela uns auch noch abgetrocknet hätte. Er wollte uns nur sagen, dass er den Wagen in der Werkstatt gelassen hatte und heimgetrampt war.


Der Rest des Tages verlief mehr als ruhig. Zum Mittagessen gab es Reis, Bohnen und gebratene Kochbananen. Das nährte meine tief sitzende Furcht, dass ich in diesem ökologischen Haus auch gleich auf vegane Diät gesetzt werden würde. Ich sagte aber nichts, kaute brav und gab die Hoffnung nicht auf, dass das Zufall gewesen sein musste.


Danach machte sich Carlos mit einem Quad auf den Weg zu ein paar Bauern der Kooperative. Wir drei setzten uns auf der Terrasse in die Hollywoodschaukel. Während die beiden Frauen sich die vergangenen Jahre erzählten, in denen sie sich nur via Skype oder Zoom gesehen hatten, döste ich vor mich hin, ließ Gott einen guten Mann oder eine gute Frau sein, trank im Laufe der Zeit einige Kannen voll Kaffee und wartete geduldig darauf, dass Carlos mir am Abend vielleicht ein Bierchen anbieten würde.


Das tat er dann auch, begleitet vom aufgewärmten Mittagessen. Aus dem einen Bier wurden im Laufe der Zeit drei oder vier. Währenddessen erklärten die beiden uns alles, was man über den ökologischen Kaffeeanbau in einem von der Natur gesegneten Hochtal in Costa Rica wissen muss. Mir schien es sogar, dass sie uns deutlich mehr erzählten, als ich davon unbedingt für mein restliches Leben hätte wissen müssen.


Aber immerhin wurde meine Geduld belohnt, denn kurz bevor der Abend sich seinem Ende zuneigte, holte Gisela einen ganz besonderen Rum, den sie geschenkt bekommen und extra für uns aufbewahrt hatte. Wahrlich nicht schlecht, das Gesöff. Danach war ich bettreif und hätte, offen gestanden, nicht unbedingt größere nächtliche Anstrengungen auf mich nehmen müssen. Der elend lange Flug und die Zeitverschiebung steckten mir gewaltig in den Weichteilen. Mona hatte für solche Befindlichkeiten meinerseits eine gute Antenne und ließ mich und meinen Erschlafften erstmal in Ruhe.


Allerdings war es nun so, dass unser Zimmer direkt neben dem von Gisela und Carlos lag, dass die Wände in dem Haus recht dünn waren, dass die Türen gar nicht gut schlossen und dass unsere Gastgeber keinerlei Anstalten machten, sich lautstärkemäßig irgendwie zurückzuhalten. Das alles zusammengerechnet führte dazu, dass wir quasi direkte Ohrenzeugen wurden, wie die beiden sich gegenseitig aufgeilten. Das zu verstehen, dazu reichte unser beider, ansonsten wenig spektakuläres Spanisch völlig aus.


Hinzu kam, dass Gisela bald verräterisch spitze Schreie von sich gab und Carlos ab und zu laut aufbrummte. Irgendwann stellte sich dann das typisch rhythmische Geräuschmuster ein, das entsteht, wenn zwei Menschen, die in Saft und Kraft stehen, es heftig miteinander treiben und es ihnen dabei völlig egal ist, ob die Welt um sie herum zusammenbricht.


Wer könnte da schon widerstehen? Wir beide konnten es nicht. Bei jedem Knarzen des Betts nebenan und bei jedem Aufstöhnen von Gisela klammerte sich Monas Hand stärker an meinen gar nicht mehr Schlaffen. Ich revanchierte mich, indem ich ihre Mausi rieb, bis meine Finger fast im Schmieröl ertranken. Kurz bevor das passierte, saß Mona bei mir auf und wir taten es den beiden gleich. In Saft und Kraft und Geräuschkulisse.


„Willkommen in Costa Rica!“, flüsterte Mona erschöpft, nachdem sie sich in die höchsten Wonnen hochgefickt und ihre Möse mich nach allen Regeln der Mösenkunst ausgesaugt hatte.


Im anderen Zimmer war es ruhig geworden. Mona steckte sich noch schnell eines ihrer garantiert ökologischen und bäumerettenden Stofftaschentücher zwischen die Beine und lutschte meinen nassen Schniedel ab. Keine Spermaflecken mehr in Shorts, Bettbezügen und Matratzen, hatten wir irgendwann vereinbart, nachdem wir in unserer Anfangszeit gnadenlos alles versifft hatten, was das Pech gehabt hatte, mit unserem Vögeltrieb in Berührung zu kommen.


„Gute Nacht!“, flüsterte ich und machte das Licht aus.


*


Mösenrasurdienstag

Es muss gegen acht gewesen sein, als ich aufwachte. Die Sonne lachte zum Fenster herein und mir wurde es warm unter dem Laken. Ich ließ Mona weiterschlafen, pinkelte ausgiebig, mied die kalte Dusche und beschloss stattdessen, mich auf die Suche nach einem Kaffee zu machen.


Das ganze Haus schien einsam und verlassen da zu liegen. Doch ich irrte mich. Vorne, im großen Allzweckraum, saß Gisela mitten auf dem riesigen Küchen-, Ess- und Wohnzimmertisch. Splitternackt, im Schneidersitz, neben sich eine Schüssel Wasser, eine Dose Rasierschaum und einen Spiegel. In der Hand hielt sie etwas unschlüssig einen billigen Einwegrasierer.


„Guten Morgen, Martin, gut geschlafen? Drüben auf der Anrichte steht eine Thermoskanne voll Kaffee. Hol dir eine Tasse und setz dich zu mir“, begrüßte sie mich mit einer entwaffnenden Selbstverständlichkeit. „Wenn ich hier fertig bin, machen wir ein ordentliches Frühstück“, redete sie einfach weiter, so als ob es das Normalste von der Welt wäre, dass ich einer fremden Frau beim Morgenkäffchen in ihre sperrangelweit offenstehende Möse schaute.


Tatsächlich hatte ich den Eindruck, dass sie das überhaupt nicht irritierte. Zumindest machte sie keinerlei Anstalten, mir den Blick auf ihre geheimsten Körperteile zu verwehren.


„Normalerweise habe ich dafür meinen elektrischen Ladyshaver, aber der hat letzte Woche den Geist aufgegeben“, klärte sie mich auf, während ich meine Schockstarre überwand, mir eine Tasse einschenkte und vorsichtshalber ein paar Meter von ihr entfernt stehenblieb. „Jetzt will ich es mal damit probieren, denn so langsam wachsen die Stoppeln überall raus. Carlos hat sich gestern beim Abendfick schon beschwert, dass es kratzt. Mit dem Ding hab ich es allerdings noch nie gemacht, könnte gefährlich werden, oder?“


Sie schaute mich einen Moment fragend an. Als von mir nichts kam, fuhr sie fort: „Jetzt sei doch nicht so ungemütlich, setz dich endlich her zu mir, ich fress dich bestimmt nicht. Und wenn wir schon dabei sind, könntest du mir eventuell mit dem Spiegel behilflich sein, denn ich hab tatsächlich ein bisschen Angst, dass ich mir wehtue, wenn ich gleichzeitig den Rasierer und den Spiegel halten muss. Wär schließlich schade um mein süßes Fötzchen, wenn ich mir da was wegschneiden würde. Meinst du nicht auch?“


„Doch, ganz bestimmt wäre das schade“, beeilte ich mich, ihr zuzustimmen, ohne ihr allzu forsch zwischen die Beine zu schauen, die sie inzwischen so weit wie möglich aufgespreizt hatte. „Den Spiegel halte ich dir gerne.“


„Feigling!“, kam es in dem Moment aus dem Gang hinter mir. „Du könntest unserer Gastgeberin ruhig den Gefallen tun, sie von ihren Borsten zu befreien, wo sie doch noch gar keine Erfahrung mit dem Nassrasieren hat.“ Mona hatte offenbar schon länger dort gestanden und unsere Unterhaltung beziehungsweise den Monolog ihrer Freundin mit angehört. „Du musst wissen, Gisela, dass der Martin der weltbeste Mösenfriseur ist, den ich kenne.“


„So, so, wieviel kennst du denn?“, fragte Gisela schelmisch nach.


„Nur ihn. Aber das reicht völlig, um eine fundierte Meinung dazu zu haben. Das wirst du gleich sehen. Ich geh derweil duschen.“ Sprach‘s und verschwand.


„Aber...“, stammelte ich verblüfft darüber, dass meine Frau mich für diesen mehr als delikaten Job abgestellt und mich noch dazu mit ihrer Freundin allein gelassen hatte. Ich blickte ihrem straffen Hintern nach und schaute gleich darauf wieder zwischen Giselas Schenkel. Ihre Möse hatte was, ohne Zweifel. So ganz anders als die von Mona. Trotzdem geil. Verführerisch. Doch dass das Scheren fremder Geschlechtsteile auf meinem Urlaubsprogramm landen würde, damit hätte ich wahrhaftig nicht gerechnet. Wenn allerdings Mona höchstpersönlich mich damit beauftragte, sollte es mir recht sein. Welcher Mann wehrt sich schon gegen so was, wenn es ihm auf dem Silbertablett serviert wird?


„Aber was?“


„Aber dir ist schon bewusst, Gisela, dass ich zum Rasieren die Haut straffen, die Falten glattziehen und immer mal wieder nachprüfen muss, ob auch nichts mehr sticht und kratzt. Dafür brauch ich meine Finger. Mit denen muss ich dir ständig an und in die Mumu fassen. Also dahin wo‘s bei euch Frauen am intimsten wird. Willst du das wirklich?“


„Wusstest du nicht, dass Friseure normalerweise die Menschen sind, die die intimsten Geheimnisse der Frauen kennen? Ich ernenne dich jetzt also ganz offiziell zu meinem Muschicoiffeur. Damit kriegst du die totale Freiheit, die allerpersönlichsten Teile von doña Fotze zu betatschen, zu straffen, zu entfalten und zu streicheln, wie, wo und für wie lange du es für nötig hältst! Gut so?“


Dem war nichts mehr hinzuzufügen, also fing ich an. Zuerst massierte ich ihr sanft und bedächtig zwei Finger voll Schaum auf den Schamhügel und befreite ihn von den Stoppeln. Die waren allerdings weder so zahlreich noch so borstig, wie sie es mit ihren Klagen angedeutet hatte. Nachwachsender Flaum, mehr war das nicht. Vielleicht ein bisschen mehr als bei Mona, aber an sich nicht der Rede wert.


Dann kamen die Innenseiten der Schenkel dran, wo ein paar versprengte Härchen sprießten. Alles noch im grünen Bereich. Irgendwann jedoch ging es wirklich ans Eingemachte: an die zentralen Bereiche ihrer Möse und damit meiner unfreiwilligen Tätigkeit.


„Bist du ganz sicher? Jegliche Art von Fingereinsatz? Überall?“, fragte ich vorsichtshalber nach.


Gisela nickte seelenruhig. Auch auf den Schamlippen und um den Kitzler herum machten mir weder die Menge noch die Konsistenz der Härchen größere Sorgen. Das Problem war, dass es bei ihr anders aussah als bei Mona. Meinem Eheweib wachsen nämlich zwei hübsche, lange Schmetterlingsflügel aus der Muschi, die man an den Enden fassen kann, um damit jeweils eine Seite der Möse ganz einfach rasierbereit glattzuziehen. Bei Gisela dagegen versteckten sich die kurzen Flügelansätze zwischen zwei deutlich dickeren, runden, fleischigen Wülsten.


Unheimlich anziehende, süße, aufgeilende Wülste, fanden ich und mein Freund in der Schlafanzughose. Der wurde, ich konnte es ihm nicht verdenken, zunehmend unruhiger und richtete sein gieriges Köpfchen auf. Sehen konnte er natürlich nichts, weil ich ihn nicht rausließ, aber Gisela beobachtete belustigt, was nicht mehr zu verbergen war. Ich beschloss, mich auf meine Aufgabe zu konzentrieren.


Um bei ihren Schamlippen eine gefahrlos abrasierbare Fläche zu bekommen, blieb mir kaum etwas anderes übrig, als sie von innen her anzuheben und zu straffen. Eine echt heikle Mission. Aber weil Gisela mir aufmunternd zunickte, trug ich ein bisschen Schaum auf, schob zwei Finger in sie hinein und wunderte mich. Da drin war es so glibbrig und glitschig, als ob die Möse einem kurz bevorstehenden Fick entgegensabbern würde.


„Oha, du bist aber verdammt nass!“, platzte es aus mir heraus, bevor ich mir auf die Zunge beißen konnte.


„Was glaubst du denn?“, antwortete Gisela belustigt. „Meine Muschi hat doch wahrlich alles Recht der Welt, sich einzunässen, wenn ein Mann sie so betatscht, wie du es machst. Außerdem, schau dir an, was da in deiner Hose abgeht. Das würde ich auch nicht unbedingt als jugendfrei bezeichnen.“


Das ließ ich so stehen und machte leicht schwitzend weiter. Nach den Schamlippen fehlten schließlich nur noch die Gegend rund um die Klit und der Damm: zwei besonders kritische Stellen, und zwar beileibe nicht nur wegen der Verletzungsgefahr. Doch auch das meisterte ich mehr oder weniger dezent und schmerzfrei für Gisela.


Am Ende tastete ich vorsichtig, ja richtiggehend zärtlich alles ab und machte zwei oder drei Stoppeln den Garaus, die schon gehofft hatten, ungeschoren davonzukommen. Dann wusch ich mit frischem Wasser und einem zweckentfremdeten Geschirrtuch die letzten Seifenreste weg.


„Fertig!“


„Glaube ich nicht!“, hörte ich schon wieder die Stimme von Mona hinter mir.


Duschfrisch schaute sie uns vom Türrahmen aus zu und rubbelte sich mit dem Handtuch ihren Rücken ab. Im Eifer des Gefechts hatte ich überhaupt nicht darauf geachtet, wann das Rauschen des Wassers aufgehört hatte.


„Ich denke doch, dass du meiner Freundin das Gesamtpaket bieten solltest. Mit der Entspannungsübung, die du so meisterhaft beherrschst, und dem Eincremen. Du weißt schon mit was.“


„Aber...“, stammelte ich wieder und muss sie dabei reichlich entgeistert angeschaut haben. Das volle Programm kam mir nun doch etwas heftig vor.


„Also gut“, kam sie mir etwas entgegen, bevor ich ernsthaft protestieren konnte. „Zum Eincremen können wir ausnahmsweise mal ganz normale Hautmilch nehmen. Aber die Entspannung, die muss auf jeden Fall sein. Findest du doch auch, Gisela, oder etwa nicht?“


„Unbedingt!“, erklärte die, spreizte ihre Beine womöglich noch etwas weiter, während sie Mona ein wissendes Lächeln zuwarf, und legte sich bequem zurück, so dass ihre leicht geöffnete, frisch rasierte, rötlich glänzende, triefend nasse Möse mich einladend anschaute.


Kein Zweifel, die beiden hatten sich abgesprochen und gegen mich verschworen. Wenn ich noch einen Beweis dafür gebraucht hätte, lieferte Mona mir den sofort. Sie holte sich nämlich einen Kaffee und stellte sich damit direkt neben mich, um nur ja nichts zu verpassen. Meine Frau schaute splitterfasernackt zu, während ich ihre genauso splitternackte Freundin auslecken sollte!


Ich schüttelte mich kurz, um sicher zu sein, dass ich nicht träumte. Dann fügte ich mich wieder ganz brav. Welcher Mann stellt sich schon gegen zwei Frauen? Zumal mir, das gestehe ich gerne, das Muschilutschen an sich nicht ganz zuwider ist. Ganz im Gegenteil. Die ganze herrlich-herbe Wollust aus Monas Möse heraus- und sie dabei in den siebten Himmel der Wonnen hochzulecken, das gehörte in unserem Eheleben zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.


Außerdem hatte mich die Geräuschkulisse, die Gisela am Abend beim Bumsen geboten hatte, echt neugierig gemacht. Ihr einmal bei einem solchen Orgasmus zuschauen zu können, das allein war Motivation genug. Also verpasste ich ihr zur Einstimmung zwei saftige, schmatzige Küsse auf ihre Brustwarzen. Dann flutschen die zwei Finger, die sich dort schon auskannten, quasi von selbst und ohne größeren Widerstand zurück in die Mumu.


Diesmal drangen sie aber so tief wie möglich in die dunkle, nasse Röhre vor. Mit der anderen Hand zog ich die schützende Kappe des Kitzlers nach hinten, nahm das pralle Prachtstück zwischen meine Lippen und drückte meine Zunge fest darauf.


„Vorsichtig!“, wimmerte sie.“


Diese Reaktion kannte ich von Mona: zu sensibel der Erregungsknubbel. „Schade“, dachte ich, denn allzu gerne hätte ich einmal von Anfang an eine gepellte Klit richtig straff gezogen und dann nach Herzenslust bis zum unvermeidlichen Ende an dem glänzenden Ding herumgeknabbert. Aber es sollte nicht sein.


Also nahm ich den Umweg. Ich verpackte die pralle Erbse wieder in ihre zarte Hautfalte, nahm stattdessen den gesamten oberen Teil von Giselas wunderbarem Fötzchen in den Mund und lutschte ihn wie ein Eis am Stil: schleckend, schlabbernd und schmatzend. Dazu stießen meine Finger ununterbrochen in die Möse hinein und schwappten wieder heraus. Das gefiel Gisela außerordentlich gut. Zumindest verfiel sie sofort in ein ungestümes Stöhnen, das im Laufe der nächsten paar Minuten immer mehr anschwoll und nicht mehr aufhörte, bis die Schenkel zu zittern anfingen. Das war das Zeichen dafür, ihren rosarot angeschwollenen Knubbel wieder ans Tageslicht zu holen. Ein paarmal mit der Zungenspitze darüberzufahren reichte. Sie bog ihren Rücken durch, kurz erstarrte ihr ganzer Körper, doch nur so lange, bis er endgültig von den enormen Orgasmuswellen durchgewalkt wurde.


Genau im richtigen Moment hob ich meinen Kopf. Ich sah gerade noch ihr von der Erregung verzerrtes, von Furchen durchzogenes Gesicht, über das nur wenige Augenblicke später der erleichterte Anflug eines Lächelns im Stil der Mona Lisa huschte. Was gibt es Schöneres als den Orgasmus einer Frau? So flüchtig und geheimnisvoll. Die reine Lust, nur um der Lust willen, und gerade deshalb so berauschend!


*


„Carlos ist mit dem Bus in die Stadt gefahren, um das Auto zu holen“, erzählte Gisela zehn Minuten später bei dem Frühstück, mit dem sie sich für die umfassende Behandlung bedankte.


Die beiden Frauen waren immer noch nackt. Ich hatte geduscht, gezwungenermaßen kalt. Doch das hatte meinen Steifen nicht wirklich klein und schrumpelig gemacht. Obwohl ich seinetwegen extra eine Unterhose unter meine Bermudas angezogen hatte, blieb die Beule gut sichtbar und wurde nun, im Angesicht von vier knackigen Titten und im Wissen um zwei vor sich hin tropfende Muschis auf den Stühlen eher wieder größer.


Meinem Schlegel schmeckte es gar nicht, dass wir auf seinen Auswurf verzichtet hatten. Giselas erst blank rasierte und dann durchgeleckte Möse hatten Mona und ich am Ende in Gemeinschaftsarbeit stil- und einfallslos mit simpler Billiglotion vom Discounter eingecremt. Aus Trotz, weil er nicht zum Zug gekommen war, blieb mein Freund jetzt stehen, um deutlich zu erkennen zu geben, dass er eine ganze Menge Glibber zum Verspritzen zu bieten gehabt hätte. Doch niemand beachtete ihn.


„Wenn ihr wollt, könnt ihr das Quad nehmen, um zu unserem See hochzufahren. Wobei See sich größer anhört, als der Tümpel wirklich ist. Keine fünf Kilometer entfernt, immer den Weg bergauf. Dort oben habt ihr eine wunderschöne Aussicht auf das Tal und ihr könnt auch mal reinspringen. Oder euch mit dem feuchten Lehm vom linken Ufer einschmieren. Soll gesund sein, sagen die Leute hier. Oder einen großartigen Fick in der freien Natur hinlegen, soll ja auch gesund sein. Oder macht alle drei Sachen auf einmal, wie ihr wollt.“


„Und wenn uns jemand sieht?“, warf Mona ein.


„Um diese Zeit kommt niemand auf die Idee, da hochzulatschen, um zu schauen, was ihr dort macht. Und wenn, nimmt es euch bestimmt keiner krumm, wenn ihr da oben nackt herumrennt oder wild rumvögelt. Die Leute von hier haben es in ihrer Jugend alle schon mal irgendwie am Teich getrieben. Das gehört hierzulande dazu wie die erste Periode und die erste nächtliche Bescherung in der Schlafanzughose.“


Selbst mit dem motorisierten Untersatz brauchten wir knapp eine halbe Stunde, so hoch zog sich der Weg an vier oder fünf Fincas vorbei den Berg hinauf. Aber es lohnte sich. Der kleine, langgestreckte See sah tatsächlich wunderschön aus, wie er auf einem schmalen Plateau am Hang glitzernd in der Sonne lag.


Mein Vorschlag wäre ja gewesen: erst reinhüpfen, dabei ficken und dann die Sache mit dem Lehm durchziehen. Doch es genügte, einen Fuß ins Wasser zu setzten, um mich davon zu überzeugen, dass die Sonne noch geraume Zeit brauchen würde, um das Wasser bade- und rammelwarm zu machen. Lieber suchten wir einen Uferabschnitt, wo wir bequem an den angeblich so gesunden Lehm kamen.


Im Gegensatz zu fast allen unseren Freunden hatten wir beide uns noch nie zu einem Wellness- und Gesundheitswochenende hinreißen lassen. Am Anfang fremdelten wir deshalb mit dem feuchten Dreck auf unserer Haut. Aber je mehr wir uns damit zukleisterten, desto mehr Spaß machte es. Nach einer halben Stunde gab es keinen Quadratmillimeter mehr an mir, den Mona nicht mit dem braunen Zeug eingeschmiert hätte. Mit besonderer Inbrunst behandelte sie selbstverständlich meinen Schwanz, der dadurch zum zweiten Mal an diesem Tag kurz vor dem Platzen stand. Und zum zweiten Mal wurde ihm der wohlverdiente Druckabbau verwehrt.


Nach einem Ruhepäuschen war der Lehm drauf und dran, sich in der Sonne in glasharte Keramik zu verwandeln. Höchste Zeit also, zum todesmutigen Sprung ins kühle Nass mit anschließendem fröhlichen Vögeln im oder am Wasser anzusetzen. Doch genau in diesem Moment hörten wir Pferdegetrappel und gleich darauf die aufgeregte Stimme von Gisela, die uns zurief: „Leute, sorry, dass ich störe. Aber das Krankenhaus der Stadt hat angerufen. Carlos hatte einen Autounfall. Ich brauche das Quad. Das Pferd findet den Weg allein zurück!“


Schneller als wir schauen konnten, war sie abgesprungen, startete das Vierrad, legte einen Kavalierstart hin, dass dem armen Klepper die Ohren wackelten, und war hinter einer Staubwolke verschwunden.


Da standen wir nun, beide dick mit Lehm bedeckt: ich mit einen Rammbock zwischen den Beinen, der mit Leichtigkeit jedes beliebige mittelalterliche oder neuzeitliche Stadttor aufgesprengt hätte; Mona ganz zittrig vor Verlangen, sich endlich rammbocken zu lassen. Aber die Nachricht von Carlos‘ Unfall mit einer Runde Fötzchenstechen zu verdauen, das kam mir in diesem Augenblick fast pietätlos vor, auch wenn wir gar nicht wussten, was ihm passiert war.


Außerdem hatten wir nun ein mehr oder weniger altersschwaches Pferd an der Backe, das von der Anstrengung sichtlich geschafft war und überhaupt keine Anstalten machte, allein zurückzutraben, um seinen Stall zu suchen.


„Das Vögeln sollten wir verschieben“, nahm Mona mir traurig das Wort aus dem Mund.


„Sehe ich auch so. Ich wasch mich schnell ab. Schaust du derweil, ob der Gaul sich von uns am Zügel führen lässt?“


Erstaunlicherweise tat er das ganz brav, als wir uns beide halbwegs den Lehm abgeschrubbt hatten und den Rückweg antraten. So brav, dass wir uns nicht weiter um ihn kümmern mussten und ich Mona die Frage stellen konnte, die mir seit der Rasierorgie auf der Zunge lag.


„Sag mal, Mona. Als wir die Reise geplant haben, hast du gesagt, dass die Gisela nicht mehr so ist wie früher, dass sie sich nicht mehr sofort jeden Pimmel reinziehen muss, der in ihrer Nähe auftaucht. Aber heute Früh hast du mich fast mit der Nase voran in ihre Möse geschoben. Wie passt denn das zusammen? Und, vor allem“, fragte ich nach dem, was mir tatsächlich Sorgen machte, „wie soll das hier weitergehen?“


„Das heute Früh, das war so ‘ne Art Wette zwischen uns“, bekam ich zur Antwort, ohne dass Mona sich irgendwie geziert hätte, das zuzugeben. „Ich hab gewettet, dass du schon beim Rasieren zum Jagen getragen werden musst und dass du dich auch dann noch wehrst, sie mit deinem Pimmel zu beglücken, wenn wir beide dir den roten Teppich in Giselas Muschi hinein ausrollen. Gisela hat gesagt, dass ihr kein Mann und noch weniger ein harter Schwanz widerstehen kann. War also ein Risiko dabei. Ich hätte mich nicht beschweren dürfen, wenn du zum Eincremen von ihrer Pflaume auf sie gespritzt oder sie sogar schnell genagelt hättest. Hast du aber nicht, mein Schatz! Dafür und für noch viel mehr liebe ich dich!“


Mit dem dicken Kuss, den sie mir zum Dank dafür gab und mit einem intensiven Griff in meine Shorts war das Thema für sie durch. Für mich zwar nicht, hinter all dem musste noch mehr stecken. Aber ich kannte sie gut genug, um zu wissen, dass ich in dem Moment nichts mehr aus ihr herausbekommen würde. Doch Geduld ist mein zweiter Vorname. Ich wartete einfach auf die nächste Gelegenheit, um weiterzubohren.


Monas einziges Interesse auf dem ganzen Rückweg galt ab da der wunderbaren Landschaft und den Blumen, die wir beim Hochfahren mit dem Quad gar nicht gesehen hatten. Die waren, zugegebenermaßen, spektakulär. Alles, was bei uns in den Gärtnereien mit Gold aufgewogen wird, wuchs dort wild vor sich hin.


Als wir dann einen halben Kilometer vor Giselas Finca an eine Weggabelung kamen, bog das Pferd nach rechts auf eine Wiese ab, von wo uns eine mittelalte Frau freundlich zuwinkte. Das Problem hatte sich also von selbst erledigt. Blieb nur noch die Frage, wie wir ohne Schlüssel ins Haus kommen sollten, denn uns einen zu geben, daran hatte Gisela in der Aufregung nicht gedacht.


Dass diese Sorge allerdings völlig überflüssig war, merkten wir erst, als wir schon ein Dutzend Blumenkübel auf der Suche nach dem Ersatzschlüssel hochgehoben und das Haus in der Hoffnung auf ein offenes Fenster umrundet hatten. Die Tür zum Hintereingang bei den Wäscheleinen war nämlich nur zugezogen. Nicht, weil Gisela sie vergessen hätte, sondern weil nie jemand sie zusperrte.


„Warum sollten wir?“, bekamen wir zur Antwort, als wir irgendwann danach fragten. „Hier klaut niemand, abgesehen davon, dass es so gut wie nichts zum Klauen gibt.“ Sehr beruhigend, fand ich.


Nach Essenmachen war uns nicht zumute. Nach Vögeln schon gleich gar nicht, solange wir nicht wussten, was mit Carlos los war. Deshalb beschlossen wir, die Nachbarschaft zu erkunden. Nach einer halben Stunde Spaziergang durch das halbe Tal hatten wir eine kleine Kirche gefunden, eine Schule, einen Kindergarten, einen Tante-Emma-Laden, eine Art Billard-Bar, eine Werkstatt, anscheinend für alles, was einen Motor hat. Doch so etwas wie einen echten Dorfkern mit Rathaus und Marktplatz mit Geschäften fanden wir nicht.


Alles was es so gab, auch die Gehöfte, Ställe und Lagerhäuser, zog sich locker an beiden Seiten der Schotterstraße entlang. Dazwischen gab es genügend Platz für Wiesen und kleine Gemüse- oder Maisfelder. Die Kaffeepflanzungen lagen oberhalb, die sattgrünen Hügel hinauf, jede von ihnen durchsetzt von Stauden, die aus der Entfernung wie Bananen aussahen, manchmal durchbrochen von Laubwäldchen oder Grüppchen von riesigen Palmen, und zwischendurch tauchte in der Ferne immer mal wieder zwischen Plantagen und Wäldchen eine einsame Finca auf.


„Ist das nicht wunderschön!“, rief Mona bei jeder Wegbiegung aus, bis der Hunger uns irgendwann zur Tante Emma zurücktrieb, die wir ziemlich zu Beginn unseres Marsches gesehen hatten.


In diesem Dorfladen ohne echtes Dorf trafen wir einen der Reissäcke wieder, auf denen wir am Tag vorher so unschicklich angereist waren. Entgegen meiner romantischen Vorstellung hatte doña Matilde, die Ladenbesitzerin, allerdings keine schöne, alte Waage mehr für das Abwiegen der Körner. Der Sack war nämlich nicht vollgestopft mit offenem, vielleicht sogar naturbraunem, ökologischem Reis, sondern mit dem ganz normalen, strahlend weißen, und verkauft wurde er, straff in Plastik eingeschweißt, in Pfundbeuteln.


Zu unserem Glück hatte der Fahrer vom Vortag auch den Biervorrat von doña Matilde aufgefüllt, die steif und fest behauptete, dass dazu am allerbesten ihre frisch frittierten Empanadas passen. Womit sie unbedingt recht hatte. Nach der ersten beschlossen wir, dabei zu bleiben. Als wir dann an die dritte Portion Bier mit Empanadas gingen, rief Gisela an.


„Alles gut“, berichtete Mona mir gleich darauf. „Er ist in den Straßengraben gefahren, hat eine Gehirnerschütterung, Rippen- und ein paar andere Prellungen und wahrscheinlich einen Fuß gebrochen. Nichts wirklich Ernsthaftes. Gisela wartet noch, bis sie mit ihm sprechen kann.“


Kaum hatte sie mir das erzählt und wir beide es doña Matilde in unserem spanisch-englischen Kauderwelsch übermittelt, fing meine Frau an, hektisch an der Bierflasche zu saugen und ihre Empanada hinunterzuwürgen. Sie hatte es plötzlich verdammt eilig. Ich hatte eine gewisse Ahnung, warum. Nicht nur ich hatte unter den vielen Sexaufschüben dieses Tages zu leiden gehabt, auch Mona war ja schließlich noch nicht zu ihrem Recht gekommen.


Eine Schande, fand ich, flüsterte ihr etwas Schweinisches ins Ohr, von wegen dass ich ihr gleich ihren aufgegeilten Waschzuber durchspülen würde, oder so ähnlich, trank mein Bier auf Ex aus und drückte doña Matilde einen Schein in die Hand, über den sie sich überschwänglich freute. Dann verfielen wir beinahe in einen gestreckten Galopp, um nur ja nicht zu spät zum Vögeln zu kommen.


Was hatte sich da nicht alles angestaut an diesem Tag! Ich glaube, Mona fing schon hundert Meter vor dem Haus an, sich die wenigen Kleider vom Leib zu reißen, und als ich sie auf’s Bett warf, gab es keinerlei vernünftige Zweifel an der dringenden Fickbereitschaft von meinem Schwanz, der direkt auf sie zielte. Zuerst musste ich aber meiner Frau an ihrer Möse ganz genau zeigen, wie ich Gisela zum Schreien geschleckt hatte. Und während sie selbst wie am Spieß schrie, durfte ich endlich das tun, was ich bei Gisela nicht hatte tun wollen, nämlich meinen Prügel so tief wie möglich in den tropfenden Schlund stecken, den mein rollig hechelndes Eheweib mir zuckend hinhielt.


Es fühlte sich einfach wunderbar an, durch die glitschigen Schamlippen hindurch in den total nassen Schlitz hineinzuflutschen. Wie ich diesen Moment liebe, wenn sich die Vorhaut nach hinten schiebt, so dass die nackte, steinharte Eichel ungestört die weichen Wände dehnen kann und wie ein Bohrkopf tief in den Tunnel der unbeschwerten Lüste vorgetrieben wird.


Lange brauchte Monas Muschi den alten Bekannten in ihrem Bauch nicht zu ertragen, denn so etwas wie Standhaftigkeit meinerseits wäre in dieser Situation völlig unangebracht gewesen. Ich stöhnte vor Erleichterung laut auf, als sich der ganze Druck, der sich den Tag über aufgebaut hatte, mit fünf, sechs Entladungen löste und mein sulziger Auswurf in Mona hineinschoss.


Redlich erschöpft genehmigten wir uns ein ausgiebiges Nickerchen. Doch kaum war meine nimmersatte Frau wieder wach, bestand sie darauf, dass wir auch den am Vormittag abgewürgten Lehmfick nachholen mussten. Zur Not eben ohne die Kulisse des kleinen Sees und ohne Lehm. Ich befragte mein für’s Grottentauchen zuständiges Körperteil. Das hatte an sich nichts gegen eine zweite Runde gepflegtes Bürsteln einzuwenden, wir zwei beide hatten sowieso nichts anderes vor.


Zur passenden Vorbereitung rieb ich uns beide erst einmal mit dem Taschentuch ein, das Mona sich vor dem Einschlafen zwischen die Beine geklemmt hatte. So ein schon etwas abgestandenes, aber noch körperwarmes Sperma-Mösensaft-Gemisch soll ja für die Haut mindestens so gesund sein wie Gesundheitslehm, heißt es. Für unsere Libido war es definitiv hilfreich, jedenfalls stanken wir wie geile Böcke und wurden mindestens so wuschig wie beim ersten Mal.


Nach dem ersten Quickie schafften wir es allerdings nun, unsere Triebe einigermaßen zu beherrschen. Wir ließen uns alle Zeit der Welt und frönten ausgiebig den Spielchen, die das finale Rammeln hinausschieben und die Lust darauf umso größer machen: den Massageeinlagen überall, dem Tittenzullen, Ständerschlecken und vielem anderem mehr. So lange, bis Mona mürbegeleckt und garmassiert war, aufsaß und wir uns ineinander verkeilten. Parallelorgs hatte Mona sie getauft, die Vögeleinlagen, bei denen sich ihr Zylinder und mein Kolben darauf verständigten, gleichzeitig loszulegen. So schön, so beruhigend!


Völlig erschöpft von dem wie immer gescheiterten Versuch, beim Absondern seines Samenpakets endlich einmal Monas Gebärmutter von innen anschauen zu können, steckte mein Halbsteifer noch in der genauso ausgepowerten, aber glücklichgerammelten Schnecke meiner Frau, als jemand an der Zimmertür strohtrocken und lapidar ihren Kommentar zu dem abgab, was wir da getrieben hatten.


„Diesmal ist ja tatsächlich kein einziger Tropfen in die Hose gegangen!“


Gisela, natürlich. Im Eifer des Gefechts hatten wir weder das Quad noch sie beim Reinkommen gehört. Da stand sie nun neben unserem Bett und schaute uns interessiert beim Abschluss unseres Nachmittagsficks zu. Sonderlich begeistert war ich nicht darüber, dass sie mich schon wieder in flagranti erwischt hatte. Von daher stellte sich für mich natürlich die Frage, wie ich die noch immer halb weggetretene Mona von mir herunterrollen und dabei meinen bestimmt nicht salonfähigen Spermaspritzer möglichst dezent und unauffällig aus ihrer Röhre herausbringen sollte.


Doch bevor ich auch nur über eine Antwort auf diese Frage nachdenken konnte, erledigte Gisela das für mich. Allerdings weder dezent noch unauffällig. Sie griff nämlich zielsicher zwischen Monas gespreizten Schenkeln hindurch an mein Gemächt, zog beherzt am Schlegel und nutzte die günstige Gelegenheit, ihn sich kurz in den Mund zu stecken.


Ich war so verblüfft, ihre Lippen und ihre Zunge an meinem Dicken zu spüren, dass ich gar nicht mehr wusste, was ich sagen oder machen sollte. Also rief ich mein Hirn zu Hilfe, das sich jedoch in der Situation als Totalausfall entpuppte. Statt mir spontan Vorschläge zu machen, was ich jetzt tun könnte, um mich aus dieser hochnotpeinlichen Lage zu befreien, entschloss es sich, mich mit etwas reichlich Abwegigem abzulenken. Die Übersprungshandlung eines Gehirns im Nachfickstress sozusagen.


Was mir in dieser bizarren Lage durch den Kopf schoss, war nämlich folgendes: „Schau an, Giselas ökologischer Eifer hat sie also doch nicht zur Veganerin gemacht. Oder dürfen Veganerinnen etwa fleischige Schwänze lutschen und frisches, proteinreiches Sperma schlucken, weil es von einem denkenden, selbstbewussten Mann und nicht von einem unterdrückten Tier kommt?“


Es war dies ein zutiefst philosophisches Problem, das mein Hirn mir da in diesem Ausnahmezustand vorlegte, und ganz bestimmt auch ein wichtiges, das ich weiterverfolgen würde. Allerdings nicht mit der nackten Mona auf mir und meinem Schwanz in Giselas Mund. Da erschien mir diese Frage einfach nur fehl am Platz.


„Nicht übel, das Püree, das ihr da zusammengerührt habt. Vielleicht eine Spur zu seifig“, befand Gisela, gänzlich den praktischen Dingen des Lebens zugeneigt. „Versaut mir damit bloß nicht das ganze Bett!“, fügte sie streng hinzu, während sie uns zwei von Monas Mösenwischtüchern reichte. „Ich setz’ schon mal einen Kaffee auf, den brauch’ ich jetzt.“


„Kann es sein, dass du mir etwas sagen willst?“, fragte ich immer noch total verblüfft meine Frau.


Die nahm mir seelenruhig mein Tuch aus der Hand, klemmte es sich zusammen mit dem anderen zur Eindämmung der Überschwemmung zwischen ihre Beine und vollendete im Gegenzug Giselas Werk, indem sie meinen Pimmel sorgfältig mit der Zunge sauberleckte.


„Könnte pffflm sein“, schmatzte sie genüsslich, „abffrr das tschmschzähle ich dir alles später.“


Aus dem Später wurde ein viel Später, denn zuerst übernahm Gisela das Kommando, und das bedeutete, dass sie uns die nächsten Stunden kein zweisames Minütchen mehr gönnte. Vermutlich mit voller Absicht.


„Carlos geht es so lala“, bestätigte sie die erste Diagnose vom Mittag. „Sein Fuß ist tatsächlich gebrochen und muss vermutlich operiert werden. Die anderen Sachen tun weh, sind aber nicht gefährlich. Morgen wissen sie mehr.“


Kaum hatten wir dann den Kaffee getrunken, drängte sie auch schon zum Aufbruch: „Geht ihr mit zu doña Matilde, unserem Dorfradio? Dort können wir die Nachricht in Umlauf bringen und gleich etwas essen.“


Dass wir dort die Biere und Empanadas Nummer vier, fünf und sechs an diesem Tag verdrückten, störte weder die Ladenbesitzerin noch uns. Zum Glück hatte sie nur 0,3er Flaschen. Danach gab’s in der Billard-Bar für mich Nummer sieben und acht von den Bieren, und zum besseren Einschlafen ein Gläschen des guten Rums. Das Ganze kam mir so vor, als ob die beiden Frauen mich abfüllen wollten, damit ich nicht allzu viel fragte. An diesem Abend schafften sie das tatsächlich.


„Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, dachte ich, bevor ich mit leichten Gleichgewichtsstörungen im Kopf einschlief.


*


Mehrmuschischurmittwoch

Als die Sonne mich weckte, hatte mein Kopf ein Einsehen mit mir. Er schickte mir keine schmerzliche Erinnerung an all den Alkohol, den ich weggeputzt hatte. Ganz im Gegenteil, ich fühlte mich pudelwohl und geborgen.


Monas Bauch und Busen schmusten mit meinem Rücken und mein Harter drückte sich dabei freudig an ihren Hintern. Er rieb als Guter-Morgen-Gruß ein paarmal zärtlich an ihm und versuchte sogar noch, bis zu seiner besten Freundin, der Muschi durchzustoßen, als mir in meinem Halbwachstadium langsam aufging, dass da anatomisch irgendetwas nicht passte: Mona hinter und gleichzeitig ihr Allerwertester vor mir?


Nachdem meine freie Hand vorsichtig nach hinten und dann noch vorsichtiger nach vorne getastet hatte, war klar, dass ich die Füllung von einem Sandwich geworden war. Vor mir lag jemand und hinter mir auch. Beide fühlten sich, der weichen Haut und den generösen Kurven nach zu schließen, wie eine Frau an.


Der Unterschied war: die vordere hatte, wenn ich es richtig ertastet hatte, gar nichts an, die hintere wenig. Zumindest keinen Slip. Aber immerhin oben herum ein Trägershirt. Da Mona ungern völlig nackt schlief, mutmaßte ich messerscharf, dass die hintere meine Frau sein musste und dass mein Schwanz sich daher ungefragt am blanken Hintern einer anderen zu schaffen machte. Wer außer unserer Gastgeberin sollte das sein?


„Mona“, flüsterte ich, „ich glaube, Gisela liegt nackt in unserem Bett.“


Von hinten kam ein schläfriges Grunzen, von vorne dagegen ein so hellwaches „Guten Morgen, Martin!“, dass ich ziemlich sicher war, dass unsere Gastgeberin die Annäherungsversuche meines Steifen mitbekommen und meine Hand beim sorgfältigen Abtasten ihrer Hinterpartie gespürt hatte. Sie verlor aber kein Wort darüber und versuchte noch nicht einmal zu erklären, wie sie textilfrei in die Reichweite von meinem Schwanz geraten war. Stattdessen verkündete sie: „Ich muss los, zu Carlos in die Klinik und dann das Auto zum Ausbeulen bringen. Könnt ihr euch euer Frühstück selber machen und eventuell auch was zum Mittagessen kochen? Bin spätestens um zwölf wieder da!“


Eine Stunde später saßen Mona und ich mit einer Tasse Kaffee in der Hollywoodschaukel. Ich hatte da noch was zu klären, und das langgestreckte Tal mit den grünen Bergen rundherum gaben die ideale Kulisse ab, um dort weiterzubohren, wo meine liebe Frau am Tag vorher in Schweigen ausgebrochen war.


„Warum genau wolltest du, dass ich der Gisela einen rauslecke?“


„Die Wette...“, hob Mona an.


„... glaub ich dir nicht.“


„Na ja, gewettet haben wir schon, aber zugegeben, es ist nur die halbe Wahrheit. Kannst du dich an Silvester erinnern?“


„...???“ Mona und ihre Fragen.


„Beim Anstoßen um zwölf hast du gesagt: ‚Auf ein gutes, neues Jahr, in dem ich mal was völlig Verrücktes machen will!‘ Na ja, und da hab ich mir gedacht: ‚Dem Manne kann geholfen werden‘.“


„Das hab ich gesagt?“ Ich konnte mich ehrlich nicht mehr daran erinnern, denn an Silvester hatte ich ordentlich geschluckt. Aber wenn Mona das sagte, muss es so gewesen sein. „Und das völlig Verrückte, was ich machen soll, ist also jetzt das Rasieren und Ausschlecken von Giselas Möse?“


„Und die Ferien hier, das Einschmieren mit Lehm und der Fastfick auf dem Laster und wer weiß, was sonst noch kommt.“


Mona sah mich gespannt an. Obwohl, so gespannt auch wieder nicht, denn sie kannte mich und meine Neigung, sie machen zu lassen. Langsam nickte ich, legte ihr einen Arm um die Schulter und zog sie zu einem langen Kuss vor einer fast schon kitschig schönen Kulisse zu mir heran. Ich fühlte mich wie ein verliebter Kolibri, den seine Kolibridame umzirzte.


„Was soll denn noch kommen?“, setzte ich nach, als ich eine Ewigkeit später dringend Luft holen musste und nebenbei ihre Hand von meinen Shorts wegschob. Hier konnte jederzeit jemand auftauchen und ich wollte der Welt nicht schon wieder einen Riesenständer präsentieren.


„Warten wir ab und lassen es auf uns zukommen?“


Ich nickte noch einmal und genoss den Augenblick. Allerdings nicht lange, denn die kalte Dusche stand an, das Einkaufen und Essenmachen. Fast pünktlich, um eins, tauchte dann Gisela wieder auf, und damit begann die nächste Etappe des Wahnsinns.


*


Während sie ihre aufgewärmte Gemüsesuppe mit Hähnchenbrusteinlage löffelte, erzählte sie uns eine ganz unglaubliche Geschichte, die sogar ihre Schwanzschleckeinlage nach unserem Fick eindeutig in den Schatten stellte. Nachdem ich die gehört hatte, war ich felsenfest davon überzeugt, dass es so etwas wie den magischen Realismus tatsächlich geben muss.


„Die OP wird auf morgen verschoben“, fing sie schmatzend an, „weil der Orthopäde in der Hauptstadt ist. Das ist es allerdings nicht, was Carlos Sorgen macht, da gibt’s noch was anderes“, steigerte sie langsam die Spannung. „Er hat mir nämlich heute verraten, dass er nicht freiwillig in den Graben gefahren ist. Wie er gestern auf dem Heimweg war, hat ihn jemand von der Straße gedrängt und ist dann abgehauen.“


„So eine Sauerei!“, ereiferte sich Mona. „Hat er ihn erkannt? Was sagt die Polizei? Hat die ihn schon gefunden?“


„Das ist ja gerade das Komplizierte an der Angelegenheit“, kam Gisela auf einem Stück Hähnchen kauend zum Höhepunkt der Geschichte. „Erkannt hat er ihn selbstverständlich. Hier kennt ja jeder jeden. Aber der Polizei hat er natürlich nichts verraten. Denn es ist, wie soll ich das jetzt ausdrücken, irgendwie eine Frage der Ehre.“


„...???“ Mona und ich schauten erst uns und dann Gisela an.


„Eine Rock-Affäre, wie sie hier sagen. Also eher eine Affäre unter dem Rock oder besser noch mit hochgehobenem Rock.“


„Soll das heißen, dass Carlos mit einer Frau gevögelt hat und dass der Mann von ihr versucht hat, ihn umzubringen?“, rief Mona ganz entsetzt aus.


„Na ja, ein bisschen komplizierter ist es schon noch, eigentlich sogar viel komplizierter. Und ich weiß nicht, ob es leider oder Gott sei Dank viel komplizierter ist.“


„...???“ Jetzt verstand selbst Mona nichts mehr.


„Also, es geht um Elvira und Ricardo, zwei junge Mitglieder der Kooperative. Die beiden sind seit zwei Jahren verheiratet und wollen unbedingt Kinder haben. Wenn es stimmt, was Elvira so erzählt, wenn sie gut drauf ist, was meistens der Fall ist, dann ist Ricardo auch alles andere als lendenlahm. Soll heißen sie rammeln Tag und Nacht wie die besten Zuchtkaninchen. Da hätte sich nach zwei Jahren auf jeden Fall schon was tun müssen von wegen Kinderkriegen. Und es scheint so zu sein, dass es an ihm liegt, dass, Potenz hin, Potenz her, mit den kleinen Samensträngen etwas nicht stimmt.“


„Er hat den harten Sack voll tauber Nüsse?“, warf diesmal ich ein.


„Exakt dieses. Als ihnen das klar wurde, lag es nahe, eine Lösung für das Problem zu suchen. Zwei davon schieden aber gleich wieder aus. Die künstliche Befruchtung, weil zu teuer. Und auch die Adoption, weil das zu langwierig ist und die beiden noch viel zu jung dafür sind. Blieb die dritte Lösung. Direkte Befruchtung.“


„In vivo statt in vitro? Durch Carlos?“, ging Mona ein Licht auf.


„Exakt.“


„Und du hast das gewusst?“


„Natürlich. Mich haben sie ja zuerst gefragt, ob ich einverstanden bin. War ich, ist doch klar, warum auch nicht. Ich werde damit ja irgendwie zur Tante oder sowas. Und Carlos sowieso. Wenn er anderen helfen kann, ist er immer vorne dran. Je komplizierter, desto besser. Die Bedingung von Ricardo war, dass sie es diskret machen, damit niemand etwas mitbekommt. Vom konkreten Akt. Weil so an sich wissen es natürlich alle hier, ist ja klar. Das Was wissen sie, nur das Wie soll niemand erfahren. Es ist schon kompliziert mit diesen Fragen der Ehre.“


„Doch es ging was schief? Bei der konkreten Durchführung des nicht geheimen Geheimplans“, spekulierte ich.


„Exakt. Gleich beim ersten Mal, am Sonntag, hat Maria Augusta die beiden auf dem Küchentisch erwischt. Besser gesagt Elvira auf dem Küchentisch und Carlos davor stehend beim Abpumpen in ihrem Bauch. Genau in diesem Moment, wo beide hochgradig geröchelt haben. Was man so hört, scheinen sich nicht sonderlich zurückgehalten haben. Warum sollten sie auch? Ficken ist Ficken, würde ich sagen. Jemand hat mal gesagt: ‚Je schöner der Fick desto schöner das Baby‘. Stimmt zwar nicht, würde ich als Biologin sagen, aber als Zeugungsmotto ist der Spruch klasse. Langer Rede, kurzer Sinn: Am Sonntagabend hat es das ganze Tal gewusst, und am Montag hat Ricardo bei doña Matilde vom alten Fernando, dem ewigen Plappermaul, erfahren, dass das ganze Dorf es weiß.“


„Um Himmelswillen!“, rief Mona wieder aus. „Dann hat Carlos also jetzt Angst, dass dieser Ricardo nochmal versuchen wird, ihn umzubringen?“


„I wo, ganz bestimmt nicht. Wenn Ricardo ihn hätte umbringen wollen, dann hätte er ihn nicht bloß in den Graben abgedrängt. Davon stirbt man nicht bei dreißig oder vierzig Stundenkilometer. Außerdem will er ja immer noch ein Kind. Und dafür braucht er Carlos!“


„…???“


„Meine Güte seid ihr schwer von Begriff! Ist doch logisch. Carlos und Elvira haben sich erwischen lassen. Dafür hat Ricardo sich gerächt. Alle wissen, dass er es war, und damit ist es wieder gut. Jetzt geht die Sache mit dem Befruchten wieder von vorne los, bloß dürfen sie es eben nicht mehr ganz so auffällig machen.“


„...???“ Mir fiel es immer noch schwer, dieser Geschichte zu folgen.


Mona hingegen stellte die richtige Folgefrage: „Worüber macht sich Carlos dann Sorgen?“


„Na, dass Ricardo sich jetzt Vorwürfe macht, durchdreht, zusammenklappt, was weiß ich. Der ist tatsächlich ein kleines Sensibelchen. Also entschuldigt mich bitte, ich muss rumtelefonieren und schauen, ob ich irgendwelche Wogen glätten oder schwere Gewissensbisse erleichtern muss.“


Mit ihrem Joghurtbecher in der einen und dem Handy in der anderen Hand verzog sie sich und tauchte eine halbe Stunde später wieder auf.


„Ricardo scheint mehr oder weniger auszuflippen, sagt jedenfalls Elvira. Gestern muss er völlig verzweifelt heimgekommen sein und vor sich hin gejammert haben, dass er Carlos umgebracht hat. Als klar war, dass dem nicht viel mehr passiert ist als ein gebrochener Knöchel, hat er sich vor Angst fast in sie Hose gemacht, dass er ihn bei der Polizei verrät. Und jetzt tigert er die ganze Zeit durchs Haus und fleht seine Frau um Verzeihung an, weil Carlos ihr wegen ihm bestimmt keine Kinder mehr macht.“


„Kinder im Plural?“, fragte ich nach.


„Hat sie gesagt“, bestätigte Gisela. „Auf jeden Fall muss ich da sofort hin. Elvira geht derweil zu Clara, der Frau mit den Pferden. Vielleicht kommen die beiden nachher mal hier vorbei. In der Zeit versuche ich, Ricardo zu überzeugen, dass das alles nicht so tragisch ist. Wir sehen uns! Danke für das Essen!“


*


Nach dem Abspülen brauchten Mona und ich ein halbes Wasserglas voll Rum in der Hollywoodschaukel, um das zu verdauen. Doch wenn wir auch nur die leiseste Ahnung davon gehabt hätten, was Gisela mit dem ‚Wogenglätten‘ und dem ‚mal Vorbeischauen‘ wirklich sagen wollte und nicht gesagt hat, hätten wir mit Sicherheit eine ganze Flasche ausgeleert.


So aber freuten wir uns wie zwei Unschuldsengel auf einem Bild von Botticelli, als eine halbe Stunde später die Besitzerin des Gauls vom Vortag auf dem kleinen Platz vor dem Haus auftauchte, mit der jungen Frau im Schlepptau, um die sich offensichtlich alles drehte. Bei einer ordentlichen Kanne Kaffee erzählte Elvira ausführlich in einem auch bei ihr ziemlich verständlichen Spanisch-Englisch-Mix, was Gisela schon in Kurzfassung erzählt hatte.


Dann brach sie in Tränen aus. Schluchzend stammelte sie, dass ihr Ricardo jetzt ganz besondere Zuwendung bräuchte, um nicht völlig verrückt zu werden, und dass sie Gott sei Dank das Mittel dazu kennt. „Männer sind da ja so einfach gestrickt“, sagte sie, wobei sie mich vorsichtig von der Seite anschaute. „Ein paarmal ordentlich vögeln und schon sieht die Welt für sie wieder ganz anders aus. Und weil mir das Vögeln Spaß macht, tröste ich ihn natürlich, so oft es geht. Allerdings“, fuhr sie nach einer kleinen Pause fort, in der das Schluchzen auf einmal weg war und ein schelmisches Lächeln über ihr Gesicht zog, „würde ich ihm für diese Tröstungsficks gerne ein Geschenk machen, von dem ich weiß, wie sehr er sich das wünscht.“


Dabei schaute sie verstohlen hinter sich auf den kleinen Platz und, ehe wir uns versahen, hob sie ihren Rock hoch, machte die Beine breit und präsentierte Mona und mir ihre Muschi. Eine ziemlich struppig behaarte Muschi. Ursprünglich war das sicherlich einmal ein echter Tropendschungel gewesen, aber der war längst abgeholzt. Allerdings unregelmäßig und nicht sehr systematisch. Gegen das lockige, allüberall um die Spalte herum ausschlagende Gebüsch war wohl kein schnell wirkendes Kraut gewachsen. Immerhin hatten sie oder Ricardo es soweit heruntergestutzt, dass ich erahnen konnte, dass ihre Möse im Nacktzustand eine echte Schönheit sein könnte.


,Ordentlich geschoren…' Ich kam nicht dazu, den Gedanken weiterzuspinnen, denn Elvira kam mir zuvor: „Gisela hat mir verraten, dass Sie beim Rasieren wahre Wunder vollbringen. Meinen Sie, das geht bei mir auch?“


Sie sah mich dabei mit einer Mischung von spitzbübischem Augenaufschlag und einer vermutlich aufrichtigen Leidensmiene an, dass ich beinahe laut aufgelacht hätte. Ich hielt mich gerade noch zurück, denn verletzen wollte ich sie auf keinen Fall.


„Aber das geht doch nicht, Sie können doch nicht einem wildfremden Mann Ihre Scham ausliefern. Stellen Sie sich doch nur vor, Ihr Mann würde davon erfahren! Ausgerechnet jetzt, in seiner Situation.“


„Für ihn mache ich es doch! Jedenfalls hauptsächlich. Na ja, auch wegen ihm. Denn eigentlich will ich das Unkraut da unten wegbringen, am besten für immer!“


An der Stelle machte zum ersten Mal doña Clara ihren Mund für mehr als einen Satz auf, und was sie sagte, warf mich fast aus der Hollywoodschaukel.


„Machen Sie sich keine Sorgen. Ricardo weiß, dass wir hier sind und warum wir hier sind. Allerdings glaubt er, wie alle Männer im Dorf, dass doña Mona es ist, die das Muschirasieren perfekt beherrscht. Das hat Gisela letzte Woche schon herumposaunt. Drum hat keiner was dagegen, dass wir hierherkommen. Nur wir Frauen wissen, dass don Martin der Experte für nackte Döschen ist. Und das wird doch hoffentlich auch so bleiben, oder?“


Völlig verblüfft blieb mir die Spucke weg und erst nach ein paar Sekunden schaffte ich es, brav zu nicken.


„Hast du das gewusst?“, erkundigte ich mich vorsichtshalber auf Deutsch bei meiner geliebten Frau. Das mit dem Verrückte-Sachen-Machen nahm hier langsam ganz neue Dimensionen des magischen Realismus an.


„Ehrlich Martin, ich schwör’s dir, davon hatte ich nicht die leiseste Ahnung. Giselas gepflegten Rasen zurechtzuschneiden, das war abgesprochen, das gebe ich zu. Aber das hier, keinen blassen Schimmer!“


Ich sah ihr an, dass sie genauso verdattert dasaß wie ich. Einen Moment überlegte ich, Gisela anzurufen. Aber was hätte das gebracht? Sie hätte mich angebettelt, der armen Elvira zu helfen, ihre Ehe zu retten, Ricardo vor weiterem Unglück zu bewahren oder wer weiß was für andere abstruse Argumente ihr noch eingefallen wären. Doch doña Clara brauchte kein Argument, sondern nur zwei kurze Ansagen.


„Los, Elvira, geh schon mal rein und zieh dich aus!“ Und zu Mona und mir gewandt: „Wo sind die Sachen, die Sie brauchen?“


Keine fünf Minuten später lag die junge Frau genauso nackt wie Gisela am Morgen davor auf dem gleichen großen Holztisch und hatte die Beine womöglich noch weiter gespreizt. Ihre stämmigen Schenkel und Hinterbacken verrieten viel über die harte Arbeit auf dem Feld und in den Kaffeeplantagen. Ich setzte mich, nur Zentimeter entfernt von ihrem Busch, nachdem ich zuvor noch die kleinen, handlichen Brüste bewundert und gehofft hatte, dass Mona es nicht bemerkt.


Während ich den wilden Bewuchs genauer untersuchte, wurde mir klar, dass das eine andere Qualität war als bei Gisela und selbstverständlich bei meiner Göttergattin mit ihrem fast weichen, dunkelblonden Flaum. Das hier war ein Acker mit dicken, schwarzen Stoppeln, die in ihren Ausläufern vom Nabel über das Schambein, an den Schenkeln entlang über das große und das kleine Loch hinaus bis zum Steißbein überall wuchsen und gediehen.


„Wenn es helfen würde, sie auszurupfen und sie dann nicht wiederkommen würden, dann würde ich jedes von den verdammten Haaren einzeln rausreißen“, schimpfte Elvira, und ich glaubte es ihr auf’s Wort.


„Gibt es denn hier keine Enthaarungsstudios, die mit Laser oder sowas arbeiten?“, wollte ich schon fragen, aber ich ließ es bleiben. Die Antwort konnte ich mir denken: „Wie sollte sie das bezahlen?“


Jedenfalls war klar, dass die Schur in zwei Stufen ablaufen musste. Zuerst würde der Langhaarschneider meines guten alten und immer verlässlichen elektrischen Apparats zum Einsatz kommen, dann der Schaum und die scharfe Doppelklinge zum richtigen Nacktmachen. Drei oder vier Tage würde es dauern, bis alles wieder anfangen würde zu sprießen zwischen Elviras Beinen. Das war der Lauf der Natur.


Als der Langhaarschneider seinen Dienst getan hatte, hatte er nichts weniger als eine herrliche Mandorla freigelegt. Zum Niederlegen schön, trotz der überall noch heraussprießenden Borsten. Schöner als alle Mösen, die ich bis dahin gesehen hatte, auch wenn ich das in Gegenwart von Mona nie so sagen würde.


Allein schon der perfekt ovale, feiste, buchenbraune Rahmen, den die großen Schamlippen formten! Darin fügte sich wunderbar harmonisch der schmale, etwas rötlicher eingefärbte Steg ein, der auf eine feine, keck herausspitzende, rosige Kugel zulief. Von dort aus kräuselten sich sanft und etwas heller als der Rahmen die beiden kleinen Flügelchen, die zum Glück ihre eigentliche Aufgabe fast gänzlich vernachlässigten. Unverdeckt lächelte mir deshalb der perlmuttern schillernde, schon deutlich träufelnde Schlitz in all seiner rötlichen Pracht zu. Berauschend schön. Oder zum sofortigen Zustechen – das jedenfalls wollte mein knochenharter Klöppel, der sein ganz eigenes, zugegeben etwas simples ästhetisches Empfinden hatte. Mit Mühe konnte ich seinen Versuch aufhalten, aus den Shorts auszubrechen.


Mich packte bei diesem Anblick der Ehrgeiz, die einmalige, junge Schönheit dieser Fut freizulegen und zu ihrer vollen Wirkung zu bringen. Ich weiß nicht, wie Elvira das aushielt, mit ihren so weit aufgefalteten Schenkeln noch eine gute Viertelstunde beinahe bewegungslos auf dem harten Tisch liegenzubleiben. Aber sie spürte wahrscheinlich, wie sehr ich mit Schaum und Rasierer alles daransetzte, so etwas wie mein Meisterstück zu machen. Doña Clara und meine Mona standen dicht hinter mir und ließen sich kein Detail entgehen. Als ich Elviras Schamhügel blank geschoren hatte und zu den Schamlippen überging, spürte ich, wie beide tiefer atmeten als vorher.


Wann sie damit angefangen hatten, hatte ich nicht mitbekommen, aber während ich die Schenkelinnenseiten einseifte, riskierte ich zwei Blicke nach rechts und nach links hinten. Beide Frauen starrten auf die immer nackter werdende, junge Möse und exerzierten dabei in meinem Rücken das fröhliche Fotzenmassieren, und zwar ohne auch nur den mindesten Versuch zu unternehmen, es diskret zu machen.


Mona hatte es leicht: Rock hoch, kein Höschen. Bei doña Clara war es etwas komplizierter: Sie hatte ihre engen Jeans runter bis zu den Knien geschoben und die Hand in den Slip gesteckt, so dass ich nicht wirklich etwas sehen konnte. Außer ihre Begeisterung, mit der sie sich in Rage rubbelte. Da hätte ich gerne weiter zugeschaut, doch ich hatte eine andere Aufgabe, auf die ich mich voll konzentrieren musste.


Als ich schließlich mit der grazilen Kostbarkeit zwischen Elviras Beinen fertig war, stöhnte die ältere unserer Besucherinnen laut auf. Ich drehte mich um und blickte direkt in ihr von einem fulminanten Orgasmus verzerrtes Gesicht. Gleichzeitig stammelte Mona mir ins Ohr: „Schleck’ das Mädel aus, sofort, bitte!“ Aus dem Tonfall ihrer Stimme schloss ich messerscharf, dass sie kurz davor stand, als nächste ins große Stöhnen auszubrechen. Mein Knüppel witterte Morgenluft, als ich meine Zunge vorsichtig in den saftigen Schlitz von Elvira steckte und sie mir mit einem tiefen Seufzer ihre zitternde Mumu entgegenhob.


„Hol deinen dicken Stecken raus und schieb ihn mir ganz tief rein“, hechelte sie. „Wärm mir meinen Bauch vor, damit Ricardo nachher spürt, was für eine heiße Stute er reitet!“


Kein Zweifel, heiß war sie. Der dritten im Frauenbunde fehlte nicht mehr viel, bis sie in tausend Lustpartikel zerbröseln würde. Den Gefallen, sie durchzubumsen und auszuspülen, konnte ich ihr aber nicht tun, so schwer meinem Schwanz der Verzicht auch fiel. Denn die Gefahr, Carlos beim Kindermachen zuvorzukommen, schreckte mich erheblich ab. Außerdem stand Mona neben mir. Röchelnd wie eine geile Hirschkuh zwar, aber sie war eben auch mein mir angetrautes Weib. Vor ihren Augen wollte ich nicht unbedingt eine andere, außerdem noch viel Jüngere durchbürsteln. Und vielleicht war das ja auch wieder eine Wette, die da gegen mich lief. Schweren Herzens beschränkte ich mich also auf das Ausschlecken dieser schönsten und saftigsten aller mir bekannten Muscheln.


Doña Clara, die als erste wieder klar denken konnte, assistierte mir dabei, indem sie an den schnuckeligen Brüstchen der jungen Frau kaute. Und so kam das Unvermeidliche schnell. Kaum spürte ich Mona an mich geklammert zucken, stieß Elvira einen lauten Schrei aus und verfiel in einen Orgasmus, der ihrer Möse würdig war. ,Kein Wunder, dass sie und Ricardo durch die Gegend rammeln wie zwei liebestolle Kaninchen‘, dachte ich, während sie sich wie in Schmerzenskrämpfen gefangen, aber vor Wonne gurgelnd auf dem Tisch herumwälzte. ,Welcher Mann möchte seiner Frau nicht ständig so ein geiles Vergnügen verschaffen?‘


Eigentlich wäre nun Teil drei der Zeremonie des Möschenscherens an der Reihe gewesen: das Eincremen, mit welcher Creme auch immer. Doch auf einmal schaute doña Clara auf die Uhr und wurde pragmatisch. Gisela hatte ihr vermutlich klare Instruktionen gegeben. „Es geht auf fünf zu. Bald kommen ein paar Arbeiter vom Berg und eventuell macht sogar don Fernando heute einen kleinen Umweg, um hier nach dem Rechten zu sehen“, erklärte sie. „Am besten setzen Sie, don Martin, sich mit einer Zigarre und einem Glas Rum für alle gut sichtbar auf die Terrasse. Das müsste genügen, um die mögliche Gerüchteküche im Keim zu ersticken.“


Als ich sie etwas unverständlich anschaute, dröselte sie es so auf, dass sogar ich es verstand: „Wir Frauen sind es doch, die Elviras Fötzchen so wunderschön nackt gemacht haben, oder etwa nicht? Männer wie Sie haben dabei natürlich absolut nichts verloren. Sie warten draußen, während wir Frauenangelegenheiten klären. Oder wollen Sie etwa im Dorf behaupten, Sie wären beim Roden dieses Urwalds mit dabei gewesen und hätten die unbedeckte Scham von Ricardos Frau gesehen oder sie gar angetastet?“


Dem war nichts hinzuzufügen, außer ein kleines, beziehungsweise recht großes Problem. „Was soll ich denn mit dem da machen?“, fragte ich und zeigte nach unten, wo ein nach vorne stehendes Holzscheit die Shorts zum Zerreißen anspannte. „Der sieht so aus, als wüsste er ganz genau, was ihr Frauen hier treibt. Sehr verdächtig, würde ich sagen. Stellt euch vor, was passiert, wenn das Plappermaul don Fernando ihn in dieser Position sieht. Der denkt doch sofort, dass ich ein nacktes Fötzchen gesehen habe, das ich nie hätte sehen dürfen.“


Ganz objektiv betrachtet war es tatsächlich unfair, dass die drei Frauen ihren Spaß gehabt hatten und sich bei mir schon wieder die Samenstränge so querlegten, dass sich ein dumpfer Schmerz in meinem Unterleib ausbreitete. „Gutes Argument“, stimmte Mona mir bei. Ihre Lösung für das Problem war genauso pragmatisch wie doña Claras Blick auf die Uhr. Sie drehte sich um, hob ihr Röckchen an und bückte sich nach vorne. „So kann der wirklich nicht stehenbleiben. Steck ihn schnell rein zu seiner Gespielin, die ist sowieso schon klitzschenass!“


„Vor den beiden hier?“, fragte ich leicht verunsichert auf Deutsch.


Elvira und doña Clara konnten das natürlich nicht verstehen, doch sie interpretierten mein Zögern sofort richtig und gingen zum Fenster. Allerdings in meinem Rücken, so dass ich nicht sehen konnte, ob sie die Landschaft bewunderten oder nicht doch zuschauten, wie ich Mona von hinten nagelte. Aber wie heißt es doch: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß - während der feuchte Schlund meiner Frau mich ratzfatz brutal heiß machte.


Entsprechend wurde es ein kurzes Vergnügen. Mein Schwanz hatte gefühlt erst seit ein paar Sekunden seinen Rhythmus gefunden, als auch schon die ganze Meute an übermotivierten Samensträngen aus ihm herausplatzte und in den Bauch meiner Frau stürmte. Die Armen, sie hatten sich so darauf gefreut, Elviras mutmaßlich aufnahmebereites Ei befruchten zu dürfen, und hatten keine Ahnung, dass Mona die Pille nahm. Was für eine Frustration für sie, wenn sie es merken würden!


„Jetzt aber schnell“, drängte doña Clara zur Eile, während ich mein gutes, noch tropfendes Stück herauszog. In aller Eile drückte sie mir Streichhölzer, eine Zigarre und ein halbes Wasserglas voll Rum in die Hände, während Mona in Anbetracht der Gefahr eines verräterischen Flecks in meinen Shorts noch schnell meinen Schwanz sauberleckte. Dass ihr dabei unaufhaltsam die warme Brühe aus der Möse tropfte, kümmerte sie diesmal nicht weiter.


*


Ich saß gerade einmal fünf Minuten in der Hollywoodschaukel und hatte ein paarmal an der Zigarre gepafft, da kam ein älterer Mann mit Baskenmütze den Weg vom See herunter.


„Guten Abend, der Herr! Sie müssen don Martin sein, der Besucher von unserem Carlos und doña Gisela. Mein Name ist Fernando Correa, zu Ihren Diensten. Ich hoffe, es gefällt Ihnen in unserem schönen Tal und Sie fühlen sich wohl bei uns. Doch ich sehe Sie hier ganz alleine auf der Terrasse sitzen. Wo ist denn die Dame des Hauses? Und Ihre werte Gattin?“


Ich musste fast lächeln, als ich diesen Wortschwall hörte. Seinen Beinamen Plappermaul hatte sich don Fernando redlich verdient. Wo er aber schon so direkt fragte, fütterte ich ihn eben mit den sorgfältig aufbereiteten Infos, um die Gerüchteküche anzuheizen.


„Freut mich, Sie kennenzulernen, don Fernando“, schmierte ich ihm Honig ums Maul. „Ganz wunderschön ist es bei Ihnen. Und was die Frauen angeht: Gisela ist unterwegs, sie hat ja gerade sooo viel zu tun, während Carlos im Krankenhaus liegt. Und meine Frau, die hat Besuch. Die junge Elvira und doña Clara. Sie haben mich rausgeschickt, weil sie etwas zu erledigen haben. Frauenangelegenheiten, haben sie gesagt.“


„So, so, Frauenangelegenheiten“, lächelte don Fernando wissend. Er sah sehr zufrieden darüber aus, dass er seinen Verdacht bestätigt bekommen hatte.


Wenn es stimmte, was Gisela und doña Clara über ihn angedeutet hatten, schätzte ich, dass er sich schnurstracks auf den Weg zum Dorfladen begeben würde, um sein Wissen weiterzugeben. Die Frauen des Dorfes würden leichtes Spiel haben: Einige gut gesetzte Bemerkungen und niemand würde mehr daran zweifeln, dass Mona mit ihrer ganz besonderen Begabung zum Mösenscheren die junge Elvira für den Versöhnungsfick mit ihrem Ricardo vorbereitet hatte.


Eine Viertelstunde später hatte ich die Zigarre ausgeraucht, das Glas ausgetrunken und mein Sprüchlein von der Frauenangelegenheit noch dreimal zum besten gegeben. Dann kamen endlich die Frauen raus. Zwischen Mona und doña Clara schwebte Elvira ein paar Zentimeter über dem Boden. Den Eindruck jedenfalls hatte ich, als sie mich frisch geduscht, mit flotten Klamotten von Mona ausstaffiert und dezent geschminkt umarmte, um sich zu bedanken.


Zu gerne hätte ich nachgeschaut, ob das kleine Ferkelchen, das sich meine Frau nennt, ihr auch einen ihrer verruchten und an der richtigen Stelle geschlitzten Slips überlassen hatte, mit denen sie mich daheim immer um den Verstand brachte. Aber auch ohne so ein sündiges Teil sprach das Outfit der jungen Kaffeebäuerin eine deutliche Sprache: Sie hatte sich bettfertig machen lassen für ihren Ricardo. Ein bisschen beneidete ich ihn.


Auch doña Clara umarmte mich, sie allerdings mit vollem Körpereinsatz, der mir fast die Luft zum Atmen nahm. Während ihre reifen Brüste sich an mich schmiegten, glitt ihre rechte Hand in meine Shorts, um sich persönlich von meinem Schwanz zu verabschieden. Und das, obwohl von der Wegbiegung her schon Pferdegetrappel zu hören war. Sie schaffte es gerade noch rechtzeitig, die Hand wieder herauszuziehen, als der Reiter um die Kurve bog.


„Guten Abend, José“, rief sie aus und winkte ihm zu. Noch etwas lauter, damit José es keinesfalls überhören konnte, setzte sie hinzu: „Tausend Dank, doña Mona!“


Mir blieb nichts anderes übrig, als mich in die Hollywoodschaukel fallen zu lassen, um nicht schon wieder mit einem Steifen herumzustehen wie bestellt und nicht abgeholt.


„Den Dank hast ja wohl du verdient!“, lobte mich Mona gleich darauf, eng an mich gekuschelt. „Deine gute Tat des Tages hast du auf jeden Fall getan. Elvira ist total glücklich abgezogen. Die zwei werden heute ficken bis zum Umfallen, darauf kannst du dich verlassen.“


„Das ist gut“, nickte ich. „Und danke dir, dass du mir vorhin das Türchen zum Spannungsabbau aufgemacht hast, sonst müsste ich vermutlich jetzt auf offener Bühne über dich herfallen.“


„Gern geschehn! War reiner Eigennutz. Wenn ich dich nicht rangelassen hätte, wäre womöglich Clara auf die Idee gekommen, dich abzumelken. Und das wollen wir doch beide nicht, oder?“


„Niemals!“, beteuerte ich, wobei mir allerdings nicht ganz klar war, wie aufrichtig ich das wirklich meinte. Um Nachfragen im Keim zu ersticken, wechselte ich schnell das Thema. „Meine liebe Frau, kann es sein, dass du müffelst? Vielleicht nach abgestandenem Sex?“


„Könnte sein“, räumte sie ein, schob eine Hand unter ihren Rock, roch daran und schüttelte sich. „Stimmt. Elvira rammelreif zu schminken war wichtiger als deinen Samenüberschuss wegzuwaschen! Gesellschaftsfähig bin ich nicht mehr. Ich geh duschen. Hilfst du derweil Gisela?“


Die tauchte in diesem Augenblick aus der Richtung der Hauptstraße auf, schwer bepackt mit etlichen Plastiktüten und einem Rucksack. Großeinkauf bei doña Matilde, unter besonderer Berücksichtigung unseres Bierkonsums. Sehr aufmerksam von unserer Gastgeberin, fand ich, und half ihr nochmal so gerne.


Zum Abendessen gab es unökologische, aber gar nicht mal schlechte Tiefkühlpizzas. Mona hatte sich ein uraltes Frotteestrandkleid übergeworfen, das sie bei ihrer Oma abgestaubt hatte. Während sie geduscht und ich den Herd bewacht hatte, hatte Gisela mit Carlos gesprochen. Dem ging es soweit gut, vor allem, seit er wusste, dass er in der Früh gleich als erster in den OP geschoben werden würde.


„Er zählt die Stunden, bis er heim darf.“


„Kann ich nachvollziehen“, mampfte ich. „Ging mir bei meinem Meniskus auch so. Wie war‘s denn übrigens bei Ricardo?“, fragte ich einfach weiter, ohne mir viel dabei zu denken.


„Am Anfang schwer, da hab ich echt gedacht, er kriegt einen Nervenzusammenbruch, der Arme. Aber dann hab ich von seiner Elvira gesprochen und dass sie ihn so liebt und dass sie überall erzählt, wie gut er zu ihr ist, und dass er sowas von gut im Bett ist, dass ganz bestimmt niemand auf die Idee kommt, dass da jemand anderes eine Chance bei ihr hat, und dass sie das mit dem Carlos wirklich nur wegen der Kinder macht, weil sie ja alle beide eine Familie wollen, und dass sie extra wegen ihm zur Mona gegangen ist, um sich schön für ihn zu machen, nach den schweren Tagen, die sie alle hinter sich haben.“


Das alles hatte sie runtererzählt ohne auch nur Luft zu holen. Nun brauchte sie einen Schluck Bier, um weiterzumachen.


„Natürlich auch und vor allem untenrum schön, nur für ihn“, hab ich ihm gesagt. Besonders begeistert war er nicht davon, dass eine Fremde gerade seiner Frau an der Möse rumschnibbelt.“


Gisela brauchte wieder einen Schluck, doch bestimmt nicht so dringend wie Mona und ich gleich darauf.


„Da war er tatsächlich drauf und dran, gleich wieder hysterisch zu werden, der Arme. Ist ja auch schwer für ihn, das alles. Auf jeden Fall hab ich ihm gesagt, dass da gar nichts dabei ist, dass die Mona das bei mir auch gemacht hat, und dass er sich das ruhig mal anschauen kann, wie schön das aussieht.“


„Moment mal“, unterbrach Mona sie, „du hast ihm gesagt, dass er sich deine nackte Fut anschauen soll?“


„Freilich, damit er vorbereitet ist auf die von der Elvira. Ist doch nichts dabei.“


Ich griff mir eine Flasche, zog einmal ordentlich an und behielt sie in der Hand. Die Geschichte wurde spannend.


„Auf jeden Fall hat er Stielaugen gekriegt, wie ich den Schlüpfer runtergezogen und die Beine breit gemacht habe. Ich glaube, er hat zum ersten Mal in seinem Leben einen Nacktmull zwischen zwei Frauenschenkeln gesehen. Und was soll ich euch sagen, es hat ihm gefallen, natürlich!.“ Fast bedächtig nahm sie einen Schluck.


„Dann kam eins zum anderen. Zuerst wollte er die Pflaume anfassen, dann streicheln, dann einmal dran lecken, und am Ende hat er sie mir ausgeleckt, dass mir Hören und Sehen vergangen ist. Echt klasse der Junge, so können nicht viele mit ihrer Zunge umgehen.“


Jetzt bekam Mona Stielaugen und griff zu ihrem Bier. Ich setzte meines an und trank den Rest in einem Zug aus.


„Danach wollte er ihn natürlich reinstecken, ist ja klar. Bis ich wieder einigermaßen klar denken konnte nach meinem Schleckorg, hatte er ihn schon rausgeholt. Meine Fresse, ich sag euch, was für ein Gerät! Ungelogen, wenn ich nicht sowieso schon nass gewesen wäre, wär ich‘s bei dem Anblick in Sekundenbruchteilen geworden. Nicht unbedingt lang, aber dick und stämmig und wohlgeformt und hart, eisenhart, hammerhart...“, stammelte sie. „Was für ein Glück diese Elvira doch hat!“


„Du hast dich tatsächlich von ihm rammeln lassen?“, stotterte meine Frau erschüttert vor sich hin.


„Ach was, natürlich nicht! Das geht ja überhaupt nicht. Aber es hat mich Überwindung gekostet, es nicht zu tun, das könnt ihr mir glauben. So ein Gerät... Na egal, ich hab ihm gesagt, er soll alle seine Patronen für Elvira aufheben, die hat’s verdient. Das hat er dann auch verstanden und sein Ding wieder weggepackt. Sanft wie ein Lamm war er danach. Wir haben noch eine Weile über seine neue Plantage geredet, und das war‘s. Alles in Butter. Jetzt sind die zwei bestimmt schon bei der zweiten Runde, und so wie dem Ricardo sein steinhartes Gerät ausgesehen hat, so voller dicker Adern, die es immer wieder hochtreiben, hält der noch ein paar mehr durch. Nichts für ungut, Martin, aber das, was der junge Kerl vor sich herträgt, das ist ein ganz anderes Kaliber als deiner oder der von Carlos.“


„Beim Anblick von Elviras Zaubergrotte würde meiner auch durchhalten, bis er wundgerieben ist“, rutschte es mir heraus.


Ich erntete dafür zwei belustigte Blicke der beiden Frauen. Bei meiner mischte sich allerdings ein mitleidig-spöttischer Zug darunter, den ich nicht ganz einordnen konnte. Immerhin unternahm sie zumindest den Versuch, mein bisschen Ehre zu verteidigen.


„Na ja, dem Ricardo sein Wummspimmel und die Wundertüte von Elvira haben Pi mal Daumen fünfzehn Jahre und grob gerechnet ein paar tausend Spundlochbohrungen weniger auf dem Buckel als unsere. Kein Wunder, dass die aussehen wie frisch gebacken.“


„So, ich geh duschen“, beschloss Gisela die Diskussion über diese neue Dimension des Themas, bevor sie überhaupt anfing. Die Angelegenheit war für sie erledigt. „Räumt ihr hier auf?“


Später machten wir es uns auf der Terrasse in der Schaukel bequem. Unter einer leichten Decke redeten wir über Gott und die Welt und leerten den halben Biervorrat. Dabei erinnerte ich mich wieder an die Frage, die mir bei der überraschenden Säuberungsaktion unserer Gastgeberin am Nachmittag zuvor gekommen war.


„Sag mal, Gisela, was meinst du, dürfen vegane Frauen Schwänze lutschen und hinterher sogar die warme Brühe runterschlucken?“


„Gegenfrage“, antwortete sie schlagfertig, „würdest du dir deine Bockwurst von einer Frau lutschen lassen wollen, die total ausrastet, wenn sie ein Stück Fleisch oder ein paar Eier sieht? Doch eher nicht, oder? Für die anderen, für die nicht ganz so orthodoxen Kämpferinnen für Tier- und Mannesrechte, ist es bestimmt eine willkommene Abwechslung, mal ohne schlechtes Gewissen auf einem Knochen herumkauen und sich ein paar zusätzliche Proteine reinziehen zu dürfen. Warum fragst du? Hat die Mona etwa radikalvegane Anwandlungen? Oder kommt sie mit deiner Potenz nicht mehr zurecht? Muss ich etwa einspringen? Sollen wir schnell mal in mein Schlafzimmer verschwinden?“


Mit Lachtränen in den Augen ging sie ins Haus, um den Rum zu holen, der den Tag beschloss. Viel war nicht mehr in der Flasche, wir mussten anfangen zu rationieren.


*


Rammeldonnerstag

Am nächsten Morgen hatte ich mein erstes Murmeltiertag-Erlebnis. Wie am Tag zuvor schmiegten sich ein paar handliche Frauenbusen und der dazugehörige Bauch an meinen Rücken. Vor mir lag ein warmer Körper, den ich im Halbschlaf nicht wirklich einordnen konnte. Wie am Tag zuvor rieb mein stocksteifer Schwanz an etwas Nacktem, das sich wie weiche Haut anfühlte. Doch diesmal war es kein nachgiebiger Hintern, sondern eher eine harte Hüfte, gegen die er stieß. Meine Hand brauchte auch nicht lange auf Wanderschaft zu gehen, sie hatte wundersamerweise ihr Ziel schon erreicht. Sie lag nämlich direkt auf einem griffigen Geschlechtsteil, das ziemlich sicher zu einer Frau gehörte, und das nach unten hin, wo es bei Frauen hinein in den dunklen Tunnel zu gehen pflegt, eindeutig dabei war, sich nach allen Regeln der sexuellen Kunst einzuschleimen.


„Machst du mir‘s?“, flüsterte Gisela nur Millimeter von meinem rechten Ohr entfernt. „Rubbelst du mir einen Schnellen raus? Ich finde, ein Tag sollte immer mit einem ordentlichen Fick losgehen. Und wenn das nicht geht, dann zumindest mit einem handgefertigten Orgasmus. Danach sieht die Welt doch schon viel rosiger aus.“


Ihre Frage war eigentlich rhetorischer Art, denn während sie redete, hatte sich ihre Hand auf meine gelegt und dirigierte nun meine Finger dorthin, wo es ihr besonders wohltat.


„Wenn du mit Gisela fertig bist, machst du dann bei mir weiter?“, flüsterte mir von hinten jemand ins Ohr. „So eine Entspannungsübung kann ich nämlich auch brauchen.“


Ich wunderte mich über gar nichts mehr, beschloss aber, die Angelegenheit in Würde zu erledigen. Und zwar nicht hintereinander, sondern gleichzeitig. Dazu legte ich mich und Mona auf den Rücken, so dass auch meine linke Hand freien Zugriff auf eine mollige, morgenrollige, glitschig-nasse Muschi bekam. Zusammen machten die beiden Hände ihre Rubbelarbeit so gut, dass die zwei Muschiträgerinnen aus dem Stöhnen nicht mehr herauskamen. Das Ergebnis meiner Morgengymnastik war absehbar: Zuerst klammerte sich Gisela zuckend an mich, keine Minute später überkam es meine Mona. Dass sie sich dabei an ihrem steifen Lieblingsspielzeug festhielt, wunderte mich nicht. Dass der dabei nicht fröhlich losspritzte, war hingegen erstaunlich. Bestimmt hielt er sich ganz bewusst zurück, um gleich darauf seine Lieblingsmöse umso dynamischer abfüllen zu können.


Doch seine Rechnung ging nicht auf, denn ehe er sich versah, sprangen die beiden verfügbaren aber bereits befriedigten Klitbesitzerinnen leichtfüßig wie zwei soeben erfolgreich begattete Rehdamen aus dem Bett, die eine Richtung Dusche, die andere zum Kaffeekochen.


„Und ich?“, rief ich den wackelnden Hintern nach.


„Das erledigt Mona. Ich muss den Bus in die Stadt erwischen“, rief Gisela mir zu, bevor die Badtür ins Schloss fiel.


Meine Frau erledigte es tatsächlich, nach dem Frühstück, indem sie mich als Sattel mit eingebautem Stachel für einen fulminanten Aufgalopp gebrauchte. Zwei Stunden später erledigten wir es nach dem mühsamen Aufstieg zum Weiher mitten im gesunden Schlamm noch einmal. Und ein drittes Mal, wieder zuhause, nach dem Mittagsschlaf, nach Art der erfahrenen Missionare. Es wunderte mich ehrlich, wie ich hier zu dieser ungewöhnlichen Standhaftigkeit kam. Im Hamsterradbetrieb des Alltags daheim in Deutschland waren dreimal Vögeln eher die Aufgabe für eine ganze Woche geworden. „Klima, Höhenlage, Urlaub“, schoss es mir durch den Kopf. Doch dann stellte ich das Denken ein. Warum hinterfragen, was so angenehm flutscht.


Im Eifer unseres hechelnden und kreischenden Ficks überhörten wir allerdings schon wieder, dass Gisela zurückkam. Sie fand uns noch mehr oder weniger aneinandergestöpselt im Bett vor. Was sie allerdings nicht anfocht, und auch nicht, dass ich nach den massiven Anstrengungen des Tages ziemlich ausgepumpt von Mona herunterrollte. Während sie von ihrer Fahrt in die Stadt berichtete, streichelte sie fast zärtlich und melancholisch meinen abschwellenden, rammelnassen Schwanz. Und Mona schaute zu.


„Die OP ist gut verlaufen. Über‘s lange Wochenende soll er allerdings noch im Krankenhaus bleiben. Ab Dienstag darf er dann mit Krücken herumhumpeln.“


Weil Mona keine Anstalten machte, sich auszustrecken, um ein Tuch zur Eindämmung der Überschwemmung zwischen ihren Schenkeln vom Nachttisch zu holen, reichte sie ihr eines.


„Ob allerdings sein drittes Bein dann auch schon voll einsatzfähig sein wird, ist fraglich. Die gebrochenen Rippen und die Prellungen werden ihm das Poppen bestimmt noch eine Zeitlang zur Hölle machen. Viel mehr als ihm ab und zu seinen Samenüberschuss abzupumpen, wird da für mich nicht drin sein. Gut, dass ich keine Radikalveganerin bin!“, sprach sie, lächelte und schob sich meinen inzwischen biegsam gewordenen Frauenstecher in den Mund.


Gleich darauf brach sie wieder auf. „Ich muss los, Probleme bei der Anlieferungsstelle der Kooperative. Ihr kommt zurecht? Kauft ihr noch was für‘s Abendessen?“


Unsere Antwort hörte sie nicht mehr, da saß sie schon auf dem Quad. Eine halbe Stunde später schickte sie Mona eine Nachricht auf‘s Handy: „Auto wieder einsatzbereit. Ausflug gesichert. Samstag fahren wir!“


Ich wurde selbstredend nicht gefragt, ja noch nicht mal informiert, wohin es gehen sollte. Aber ‚Ausflug‘ hörte sich gut an. Endlich mal die normalen Urlaubsaktivitäten, hoffte ich. Damit irrte ich mich allerdings gründlich. Wie üblich.


Den Rest diese angebrochenen Tages machten wir allerdings einen auf normale Ferien, ohne dass es dabei zu weiteren lasziven oder erotischen oder sonstigen Zwischenfällen gekommen wäre: Leichtes Spazierengehen Richtung Tante-Emma-Laden, Vorbereiten des Abendessens, sanftes Schaukeln und Dösen auf der Terrasse bei dem einen oder anderen Bier. Solche Sachen eben. Mona nutzte die freie Zeit, um ihre Whatsapp-Gruppe auf dem Laufenden zu halten, „Natürlich ohne die intimen Details!“, versprach sie. Ich blätterte ziel- und auch etwas sinnlos in den heimatlichen Zeitungen herum, wo die Hundstage und das Sommerloch die Nachrichtenlage bestimmten. Und weil auch Gisela nach ihrer Rückkehr kein Chaos mehr verbreitete, endete der Tag absolut ruhig und beschaulich.


*


Claras Wunschfreitag

Vor dem Samstag forderte allerdings der Freitag sein Recht ein. Frühmorgens im Bett grüßte das Murmeltier. Diesmal sehr früh, vor Sonnenaufgang, und diesmal wachte ich sogar kurz auf, als Gisela sich zu uns legte.


„Heute nur kuscheln, ich hab‘s eilig“, flüsterte sie, und tatsächlich, als die Sonnenstrahlen mich eine Stunde später richtig weckten, war sie weg. Zu zwei Familien, die am Taleingang ihre Äcker und Kaffeepflanzungen hatten. Für die Kooperative wäre es unglaublich wichtig, wenn sie beitreten und auf Öko umstellen würden, hatte sie uns am Abend erklärt. Es war Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen. Eigentlich hatte Carlos alles vorbereitet, doch nun musste sie einspringen.


Wir hatten also frei für den nächsten, eigentlich fast perfekten Urlaubstag. Am Anfang zumindest. Hinten raus wurde es dann, je nach Blickrichtung, abwechslungsreich oder wunderlich. Aber der Reihe nach die Stationen des Tages: Erst ein bisschen Wäsche durchwaschen, dann Spazierengehen durch die Kaffeepflanzungen, Mittagessen bei doña Matilde mit Empanadas und Bier, ein langer und gemütlicher Fick, Mittagsschlaf, hinterher Kaffee und danach ein gutes Buch auf der Terrasse. Nach zwei Kapiteln legte ich ein Lesepäuschen ein, um bei doña Matilde Nachschub für unseren Bier- und Rumvorrat zu kaufen, dazu ein paar Sachen fürs Abendessen.


Um Schlag Viertel nach fünf kam Plappermaul don Fernando vorbei, um endlich auch meine hochverehrte Frau kennenzulernen, die ja das letzte Mal Frauenangelegenheiten zu erledigen gehabt hatte. Und kaum war er vom Acker, schaute wie zufällig doña Clara vorbei, um sich zu erkundigen, ob sie uns etwas Gutes tun könne. So ihre Begrüßung. Sehr bald stellte sich aber heraus, dass sie in Wirklichkeit etwas Gutes von uns, speziell von mir wollte.


„Martin, ich darf doch Martin sagen? Nachdem ich dich bei deiner Arbeit beobachten durfte und du ja sozusagen der Experte hier bist… Ob du dir wohl einmal meine Schambehaarung ansehen könntest? Mir scheint, da müsste mal wieder etwas getan werde.“


Ihr Mann, Gott hab ihn selig, holte sie weit aus, war zwei Jahren zuvor bei einem Reitunfall tragisch ums Leben gekommen. „Damals habe ich in einem einzigen kleinen Augenblick die Liebe meines ganzen Lebens verloren.“ Die Tränen, die sie sich mit dem Handrücken aus dem Gesicht wischte, waren ohne Zweifel echt, sie musste ihn geliebt haben. Aber er war eben nicht nur ihre große Liebe gewesen, sondern auch der Mann mit den Ideen fürs Geschäft, der Macher und Organisator.


„Seitdem muss ich sehen, wie ich über die Runden komme mit meinem Hof. Übrig bleibt da nichts. Schon gar nicht für etwas so Überflüssiges wie Schönheits- oder gar Pussypflege. Ach, wenn mein Juan sehen würde, wie da unten rund um die Fotze, die er angebetet hat, schon wieder alles zuwächst! Er hätte mich längst zur Nachbehandlung ins Enthaarungsstudio geschickt. Aber ich allein, wie soll ich mir das leisten? Außerdem, für wen? Um mich selbst etwas besser zu fühlen, greife ich ab und zu zum Rasierschaum, aber so richtig gut schaffe ich es nicht. Da habe ich mir gedacht, jetzt, wo ihr zwei hier seid...“


Ob es ein Lachanfall oder ein Kommentar war, den Mona sich verkniff, konnte ich nicht erkennen, jedenfalls erstickte sie fast daran. Auf dem Weg ins Haus flüsterte sie mir auf Deutsch ins Ohr. „Was glaubst du, was sie will: das Scheren und das Lecken nur obendrauf? Oder will sie vor allem endlich mal wieder geleckt werden, und das Muschistutzen ist nur der Vorwand dafür?“


„Zweiteres, hundert Pro“, erwiderte ich schnell, dann rief auch schon die Pflicht, der ich mich als Gast des Tals nicht entziehen konnte. Noch dazu angesichts einer so romantischen und herzergreifenden Geschichte.


Nachdem Clara sich all ihrer Kleidungsstücke entledigt und auf dem Tisch zurechtgelegt hatte, rief diese Pflicht in Gestalt einer reifen, fleischigen, weit offenstehenden, aber absolut nicht unattraktiven Möse. Natürlich kein Vergleich mit der dreißig Jahre jüngeren von Elvira, aber sie hatte auch etwas. Haare allerdings nicht viel. Ähnliche Kategorie wie Gisela, schätzte ich. Da machte sich die Laserbehandlung von vor ein paar Jahren noch deutlich bemerkbar.


„Eigentlich“, raunte ich Mona auf Deutsch zu, „bräuchte sie‘s nicht. Rasiert werden, mein ich. Geleckt werden aber ganz sicher. Was meinst du, soll ich?“


Mein Weib nickte, fürsorglich wie sie war, und assistierte mir zuerst beim Scheren und hinterher beim Lecken, indem sie zärtlich Claras Hand hielt, als die ihrem Höhepunkt entgegenhechelte und dann explodierte.


„Danke, danke“, stammelte sie, als sie wieder einigermaßen normal atmete. Ihr wisst gar nicht, wie gut mir das tut. Am ganzen Körper zu spüren, dass ich eine Frau bin und dass meine alte, eingerostete Fotze immer noch so funktioniert wie früher!“


„Danke!“, wiederholten am Abend auf der Terrasse Mona und Gisela, und ich klopfte mir gedanklich auf die Schulter. Den Spruch von wegen jeden Tag eine gute Tat hatte ich mir zwar noch nie wirklich zueigen gemacht, aber in der Situation warf ich ihn trotzdem in die Runde.


„Das hast du gut gemacht, mein Männe, ganz gut!“, tätschelte meine Frau meine Wange, als ob ich ein Dackel wäre, der gerade sein Stöckchen apportiert hat. Sie schien das mit dem Fremdmösenlecken ziemlich locker zu nehmen.


„Nee, im Ernst“, rückte Gisela meine Leistung zurecht. „Clara ist es in den letzten Jahren seit dem Tod von ihrem Federico echt dreckig gegangen. Ob es an euch liegt, dass sie jetzt wieder dran denkt, dass sie was zwischen den Beinen hat, das auch Spaß machen kann, weiß ich nicht. Vielleicht wär sie auch so draufgekommen. Aber es ist jedenfalls eine echt tolle Neuigkeit. Und dass du, Martin, dich so um sie gekümmert hast, das find ich einfach nur super.


Dem wäre eigentlich nichts hinzuzufügen gewesen. Aber dass sie als Belohnung irgendwo eine neue Flasche Rum hervorkramte, das nahm ich natürlich selbstlos hin.


*


Fremdvögelsamstag

Am Samstag kam das nackte Murmeltier erst um sieben zu uns ins Bett gekrochen und verlangte auch keine ausschweifenden sexuellen Aktivitäten. „Bloß eine auflockernde Mösenmassage zum Start in den Tag und zur Vorbereitung auf unseren Ausflug an die Küste.“


Immerhin wusste ich nun, wo es hingehen sollte. Sie zwischen den Beinen massieren durfte ich allerdings nur so lange, bis ihr allerliebstes Fötzelchen sich wohlig eingenässt und mein Schwanz Maximalhärte erreicht hatte. Dann sprang Gisela auf, um Frühstück zu machen. Was an sich nicht so tragisch gewesen wäre. Da wäre ja noch meine Frau zum Weitermassieren gewesen. Allerdings zog unsere Gastgeberin auch Mona mit ihrer mindestens genauso nassen Muschi hinter sich her. Mich ließen die beiden frustriert liegen und die Maximalhärte meines Schwanzes unberührt stehen.


Nachdem mein ältester Freund geraume Zeit später immer noch keine Anstalten machte, sich wieder schlafen zu legen, befreite ich ihn aus den schlabbrigen Schlafshorts, legte die flutschige Eichel frei und murmelte: „Das war gemein, dass die Gisela deine Gespielin mitgenommen hat! Wäre ein bisschen Einlochen vor dem Frühstück denn wirklich zuviel verlangt gewesen? Der kleine Schlitz wollte doch nur mal eben im großen Schlitz spritzen.“


„Was hast du gesagt?“, fragte mich Mona, die mir in ihrem Schlafhemdchen ohne Höschen eine Tasse Kaffee vorbeibrachte, bis die Maisfladen fertig waren.


„Spritzen will er, der kleine Schlitz, und zwar im großen Schlitz.“


„Herrje, der Kleine, wie süß!“, lachte sie, gab ihm einen feuchten Kuss, zog die Vorhaut wieder drüber und die Hose hoch. „Das wird heute schon noch was. Sag dem kleinen Schlitzchen, dass der große ungeduldig auf ihn wartet.“


„Tu ich!“, stimmte ich zu, gab ihr einen Klaps auf den nackten Hintern und trabte fröstelnd Richtung morgenkalte Dusche.


*


Nach einer durchgeschüttelten halben Stunde auf der Schotterpiste schauten wir im Städtchen erst einmal im Krankenhaus vorbei. Ganz der Alte war Carlos zwar noch nicht, denn jede Bewegung tat ihm sichtlich weh, aber die OP war immerhin so gut verlaufen, dass er guter Hoffnung war, am Dienstag, gleich nach dem Feiertag, rauszukommen. Dass wir drei ohne ihn an die Küste fahren mussten, tat ihm ehrlich leid, aber ihn in dem Zustand mitzuschleppen, war ausgeschlossen.


Wir hatten uns schon von ihm verabschiedet, da fiel Gisela ein, dass sie nochmal für kleine Tigerenten musste, und weil das bekanntermaßen ansteckend ist, ging Mona gleich mit. Ich setzte mich wieder.


„Du, Peter“, flüsterte Carlos, damit die anderen Patienten im Zimmer ihn nicht hörten, „tust du mir einen Gefallen? Kümmerst du dich um Gisela, solange ich das nicht kann?“


„Aber freilich“, antwortete ich leichtsinnig, ohne im Entferntesten zu ahnen, was er wirklich von mir wollte.


„Das freut mich, du bist ein echter Freund! Du weißt ja bestimmt, dass sie es einfach nicht aushält, es auch nur ein paar Tage nicht besorgt zu bekommen. Sie wird dann völlig unausstehlich und irgendwann richtig depressiv. Euch würde sie damit den ganzen Ausflug drunten am Meer verderben. Das willst du doch bestimmt nicht?“


Im ersten Augenblick schob ich es auf ein Problem mit dem Englischen von Carlos. „Entschuldigung, ich hab nicht ganz verstanden, was ich für Gisela machen soll. Irgendetwas besorgen, hast du gesagt, aber was genau?“


„Nicht etwas, sondern es ihr besorgen sollst du“, erklärte er mir, als wäre das das Natürlichste der Welt und ich schwer von Begriff. „Sie ficken, bumsen, durchnudeln, wie auch immer du es nennen willst. Steck ihn ihr einfach rein und bring sie zum Beben. Das braucht sie nun mal regelmäßig, meine liebste Gisela.“


„Du meinst, ich soll...?“ Ich fühlte mich kreidebleich werden. Wenn ich nicht gesessen wäre, hätte es mir bestimmt die Füße weggezogen.


„Natürlich sollst du. Ricardo könnte es ihr auch besorgen, aber das würde wahrscheinlich den Bogen überspannen. Das mit dem Kindermachen, das akzeptieren die meisten im Tal. Aber dass er dafür im Gegenzug meiner Frau seinen Dicken in den Bauch rammt, das würde keiner verstehen. Das gäbe ein Gerede, das gar nicht gut wäre für die Kooperative. Also fickst du sie, bis ich wieder einsatzfähig bin. Ganz einfach. Wo ist da das Problem?“


„Wo das Problem ist? Also ich sehe mindestens drei. Problem eins: Will sie? Problem zwei: Will ich? Problem drei: Was sagt Mona dazu?“


Genau in dem Moment ging die Tür auf.


„Was sage ich wozu?“


„Dass Martin nachher mal fahren will“, reagierte Carlos geistesgegenwärtig. „Ich bin sicher, ihr habt nichts dagegen, oder? Männer mögen das. Ein bisschen Abenteuer. Er macht es bestimmt gut!“


Gisela ließ mich erst ans Steuer, als wir nach einer Stunde die Berge hinter uns gelassen hatten. Was gut war, denn nach dem mehr als außergewöhnlichen Gespräch unter Männern war ich mir nicht sicher, ob ich uns gut durch das Kurveneldorado gebracht hätte. Als es nur noch mehr oder weniger geradeaus ging, durfte ich nach vorne und sie rollte sich zu einem Schläfchen auf der Rücksitzbank ein. Mona machte nämlich überhaupt keine Anstalten, für sie den Beifahrersitz zu räumen. Völlig fasziniert sog sie den Übergang der Landschaft vom Gebirge zum Tiefland in sich auf: die ständigen Veränderungen der Pflanzenwelt bis hin zum Urwald, je näher wir der Küste kamen. Die Straße machte allerdings auch eine Veränderung durch, nämlich wieder hin zur Schotterpiste, nachdem Gisela von der Hauptstraße abgebogen war.


„Willst du wissen, was Carlos gesagt hat, während ihr Gassi gegangen seid?“, fragte ich Mona leise, nachdem ich sicher war, dass ihre Freundin tief und fest schlief.


„Hmm...“, kam von rechts.


„Dass ich es Gisela besorgen soll, damit sie nicht depressiv wird“, flüsterte ich fast.


„Oha! Das hat er gesagt?“


„Das hat er gesagt.“


„Und?“


„Was, und?“


„Na, was hast du gesagt?“


„Dass es da drei Probleme gibt.“


„Aha. Welche denn?“


„Na sie, ich und du.“


„Sie, ich und du, hmm… Fangen wir doch bei dir an. Würdest du das machen oder machen wollen?“


„Du kannst Fragen stellen. Du hast doch gewettet, dass ich es nicht mache.“


„Nicht ganz. Ich hab gewettet, dass man dich zum Jagen tragen müsste. Die Wette habe ich mit Bravour gewonnen. Du hast nicht nur ihrer Möse widerstanden, sondern auch der von Elvira und der von Clara. Vor allem bei dem Schmuckstück von Elvira ist es dir echt schwer gefallen, deinen Kleinen nicht fötzeln zu lassen. Stimmt’s? Das hab ich dir angesehen.“


Ich schluckte und nickte.


„Die Wette ist also in jeder Hinsicht gewonnen. Von dir aus hast du alle Angebote abgelehnt. Aber das hier ist jetzt ein neues Kapitel in der Geschichte. Carlos hat dich ja sozusagen zum Jagen getragen. Also: Willst du oder willst du nicht?“, setzte sie mir die Pistole auf die Brust.


„Willst du denn, dass ich es mache? Das ist doch die wichtigere Frage.“ Wir drehten uns im Kreis und redeten um den heißen Brei herum. Das hätte gut noch eine ganze Weile so weitergehen können. Aber da gab sich Mona einen Ruck.


„Abrasiert hast du Giselas Möse schon. Ausgeschleckt auch. Danach bist du mit ihr im Bett gelegen und hast ihr die Finger reingesteckt, bis sie nur noch gejammert hat. Wo ist da jetzt noch der große Unterschied, wenn du ihr statt der Finger deinen Lümmel in den Bauch schiebst und sie damit vollschleimst? Macht das das Kraut fett? Ich finde, nicht wirklich. Außerdem, das mit dem Depressivwerden, wenn sie ihre vorlaute Fotze nicht regelmäßig gestopft kriegt, das hatte sie schon früher. Das ist nicht wirklich schön. Um nicht zu sagen, da wird sie unerträglich. Das muss ich, ehrlich gesagt, hier nicht erleben. Dafür bin ich nicht über den großen Teich geflogen. Also was hältst du von der Formel: Urlaub ist Urlaub. Was hier passiert, bleibt hier? Könntest du damit leben?“


Ich schluckte wieder, nahm mir ein winziges Päuschen und nickte dann, froh darüber, dass sie und nicht ich das gesagt hatte.


Sie lächelte, spreizte ihre Beine und zog den Saum des Kleides nach oben.„Aber schaffst es denn dein kleiner Schlitz, zwei so große und hungrige Schlitze wie unsere beiden satt zu spritzen?“


„I will do my very best“, seufzte ich und umkurvte ein dickes, fettes Schlagloch.


„Hättest du das an Silvester mit deinem Wunsch nach etwas Verrücktem gedacht?“, fragte sie nach ein paar Minuten, in denen der Wald zu beiden Seiten der Piste immer dichter wurde und wir die Klimaanlage hochdrehen mussten, weil die Schwüle von draußen durch die Lüftungsschlitze zu uns hereinwaberte.


„Niemals. Und du, hättest du dir das vor einer Woche vorstellen können?“


„Nicht wirklich. Von Gisela darf man zwar im Prinzip alles erwarten, doch dass es so völlig verrückt laufen würde, nee... Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das ist in Ordnung, oder?“


Dabei griff sie rüber zu mir, treffsicher dorthin, wo mein Schwanz verdammt steif geworden war, weil er sich seit ein paar Minute auf drei wunderbare Tage an der Karibik mit zwei Frauen freute, die er als geiler Bock nach Herzenslust ficken durfte. Ich glaube, ich wurde ein bisschen rot, als Mona mich mit einem Ausdruck im Gesicht anlächelte, der mir sagte, dass sie mich wieder mal durchschaut hatte und mich trotzdem oder gerade deswegen liebte. Sie freute sich anscheinend ganz genauso über die tropische Abwechslung in unserem Sexleben.


„Ist er schon wieder hart?“ Gisela hatte ein seltenes Talent immer im falschen Moment aufzutauchen. Oder im richtigen, wie man‘s sieht. Ob sie etwas von dem mitgekriegt hatte, was wir vorher besprochen hatten, erfuhren wir allerdings nie. „Schade drum, dass wir das Rammelmonster nicht ausnutzen können, wir sind nämlich gleich da. Da vorne an der Kreuzung rechts, dort müssen wir den Wagen auf dem Parkplatz abstellen. Weiter geht’s mit dem Boot.“


Das war uns neu, denn sie hatte uns nur verraten, dass wir zu einem etwas abgelegenen Ferienhaus direkt an der Küste fahren, das ein Freund von Carlos betreibt. Aber dass abgelegen auch gleich heißen musste: vom Straßennetz abgeschnitten? Mona und ich schauten uns an, nickten kurz und beschlossen, auch das einfach auf uns zukommen zu lassen.


*


Das Boot, mit dem Esteban uns bei der Anlegestelle des kleinen Kaffs an einem nicht gerade imposanten Fluss abholte, hatte Platz für vielleicht sechs Personen, war aber schon zur Hälfte mit Vorräten vollgepackt.


„Ist das alles für uns?“, staunte Gisela, nachdem sie unseren Gastgeber mit einer herzlichen Umarmung begrüßt hatte. „Oder hast du das große Haus noch vermieten können?“


„Ja, wir hatten richtig Glück. Gleich nachdem du angerufen hattest, kam eine Anmeldung rein. Sogar für fünf Leute, wir sind also rappelvoll. Wir mussten das Einzelbett aus eurer Hütte rüberstellen. Es macht dir doch nichts aus, dass du bei uns im Haupthaus schläfst?“


„Mach dir wegen uns keine Sorgen!“


Sie wollte wohl noch etwas dazusetzen, aber das ging im Lärm des startenden Motors unter. Und danach wurde sowieso erstmal alles nebensächlich, denn Esteban steuerte das Boot in die Mitte des kleinen Flüsschens Richtung Mündung, vorbei an Mangroven und einem dicht bewaldeten Hügel, den er in einem langen Bogen umrundete, bis wir auf einmal, fast unbemerkt im Meer angelangt waren. Ein paar hundert Meter ging es nahe am steil abfallenden Ufer Richtung Norden, als unser Gastgeber plötzlich in eine kleine Bucht einfuhr; so klein, dass man sie glatt übersehen konnte. Nur gut eine Viertelstunde hatte die Fahrt gedauert, doch Mona und ich saßen überwältigt von der Schönheit dieser Landschaft bestimmt noch eine Minute mit offenem Mund da, nachdem Esteban das Boot längst vertäut hatte.


„Hübsch, gell?“, weckte uns Gisela aus diesem Traum, nur um uns gleich darauf den nächsten zu zeigen. Einen schmalen Streifen Sandstrand, höchstens zwanzig Meter lang und fünf bis sechs Meter breit, mit einem Weg dazwischen, der von der Anlegestelle zu einer sanfte Anhöhe führte, wo drei Holzhäuser standen, die auf untersetzten Stelzen gebaut schienen und durch kleine Brücken miteinander verbunden waren. Photovoltaikplatten bedeckten ihre Dächer: ein ökologisches Paradies.


„Rechts, die kleine, ist eure Hütte, links die der anderen Gäste, die gerade mit Sonia im Wald unterwegs sind. Sie kommen sicher gleich zurück. Dann gibt es auch Essen. Habt ihr Hunger? Rosalia, unser Mädchen für alles, wartet schon auf meine Einkäufe. Das andere Zeug lade ich später aus.


Es ging auf eins zu und unsere Mägen hingen schief. Beim Wort „Hunger“ nickten wir alle drei so heftig, dass Mona vorschlug, ihm beim Hochtragen der Einkäufe zu helfen, um das Essenmachen möglichst zu beschleunigen. Erst danach nahmen wir unsere Hütte in Beschlag.


Von außen sah sie, abgesehen vom High-Tech-Dach, holzhüttenmäßig primitiv aus, von innen dagegen schnuckelig, hell und richtig bequem. Ein riesiges Bett stand an der Rückwand mit Blick durch das fast bis zum Boden reichende Fenster hinaus aufs Meer. Vor dem Fenster gab es ein Tischchen, drum herum drei Schaukelstühle. An der Wand gegenüber vom Eingang sah das Sideboard etwas verlassen aus, vermutlich weil das Zustellbett fehlte, das Esteban in die andere Hütte geschleppt hatte. Rechts von der Tür langweilte sich der obligatorische Schrank und an der Decke drehte ein Humphrey-Bogart-Gedächtnisventilator seine Runden. Neben dem Riesenbett ging’s in eine quadratisch-praktisch-enge Nasszelle. Das war‘s. Kein Fernseher, kein Kühlschrank, keine Klimaanlage. Ökologisch eben. Allerdings, als überlebenswichtiger Tribut an den Tropenwald hinter uns, hingen ein engmaschiges Fliegengitter vor dem Fenster und ein gigantisches Moskitonetz über dem Bett.


„Haben wir Mückenspray dabei“, fragte ich erschrocken, „und vielleicht auch Sonnencreme?“


„Literweise“, beruhigte mich Mona. „Deine Frau denkt mit.“


„Ein großes Bett ist das“, kommentierte Gisela das eigentlich Offensichtliche, um auf eine praktische Frage überzuleiten, die sie noch vor dem Essen geklärt haben wollte. „Mindestens zwei auf zwei Meter schätze ich, wahrscheinlich sogar mehr. Da hätten wir doch eigentlich zu dritt Platz?! Oder wollt ihr mich zum Schlafen wirklich wie eine räudige Hündin zu Esteban und Sonia in irgendeine Abstellkammer ins Haupthaus schicken?“


Sie schaute uns mit einem steinerweichenden Dackelblick an und zog gleichzeitig ihr T-Shirt aus, um ihren Brüsten etwas frische Luft zu gönnen. „Puh ist das heiß“, klagte sie, ohne unsere Antwort auf ihre sowieso rhetorische Frage abzuwarten. „Könntest du bitte das Fenster aufmachen und den Ventilator hochschalten“, bat sie mich, inzwischen nur noch in einem rustikalen Baumwollhöschen, das aber sofort danach fiel, denn ihre Muschi brauchte ebenfalls Frischluft. „Ah, das tut gut!“, rief sie aus, nachdem sie sich mit breiten Beinen auf’s Bett geschmissen hatte und die Rotorblätter ihren schwitzenden Schamlippen Luft zufächelten.


„Steht nicht wie die Ölgötzen rum! Zieht euch aus, sonst sterbt ihr hier den Hitzetod. Wirklich schade, dass Esteban die große Hütte noch vermietet hat. Ist zwar gut für ihn, aber schlecht für uns. Sonst könnten wir nämlich die drei Tage lang überall nackt rumlaufen. Er und seine Frau haben nichts dagegen. Aber wenn andere Gäste da sind, lassen sie nicht mit sich reden, da geht dann gar nichts. Hüllenlos dürfen wir nur hier in unserem eigenen Reich. Das sollten wir immerhin ausnutzen!“


Mona ließ es sich nicht zweimal sagen. Sekunden später lag sie neben ihrer Freundin und seufzte zufrieden auf, weil ihre Klit die Nase in den Ventilatorwind halten konnte. Ich ließ vorsichtshalber meine Shorts an und setzte mich in einen der Schaukelstühle.


„Ob es wohl zuviel verlangt ist, wenn wir Martin bitten, uns vor dem Mittagessen noch einen rauszulecken?“, fragte Gisela meine Frau mit der gleichen Selbstverständlichkeit, mit der sie mich auch um ein Glas Wasser hätte bitten können.


„Weißt du, ich glaube, dass wir da unten reichlich verschwitzt sind“, erwiderte Mona und griff sich in den Schritt, um die Vermutung zu bestätigen. „Ich jedenfalls stinke wie eine Iltisdame. Willst du ihm das wirklich zumuten?“


„Da hast du völlig recht!“ Immerhin hatte Gisela ein Einsehen. „Verzeih, Martin, dass ich daran nicht gedacht hatte. Ist aber kein Problem, ich mach‘s mir eben schnell selber.“


Das mit dem schnell war nicht übertrieben. Keine zwei Minuten später stöhnte und zuckte sie auf dem Bett herum, dass kein Zweifel daran bestehen konnte: Die Rubbeleinheiten, die sie ihrer Möse verpasst hatte, hatten zum gewünschten Ziel geführt.


„Entweder hat sie eine geniale Technik oder sie war vorher schon megageil“, kommentierte Mona am Nachmittag die Show ihrer Freundin, als wir mal ein paar Augenblicke allein waren. Ich jedenfalls saß bei ihrem Geschrubbe und Gestöhne schon wieder mit offenem Mund da und fragte mich, wann ich das letzte Mal einer Frau live beim freischaffenden Masturbieren zugeschaut hatte. Eigentlich noch nie, musste ich mir zur Antwort geben, denn irgendwie hatte ich bei allen Frauen mitgeholfen, wenn sie es sich in meiner Gegenwart selbst besorgen wollten, ob Mona und die davor. Jedenfalls war die Show, die Gisela nur für uns, eigenhändig und noch dazu ohne mein Zutun bot, wahrlich nicht übel. Was mir allerdings, wie so oft in diesem seltsamen Urlaub, ein Problem einbrockte, als gleich darauf Esteban an die Tür klopfte: Was zum Teufel sollte ich mit meinem unübersehbar Stocksteifen machen?


Zum Glück beachtete er mich und mein Pseudoproblem gar nicht, sondern wandte sich an die beiden Schönheiten auf dem Bett, die keine Anstalten machten, ihm etwas von ihren splitternackten Körpern vorzuenthalten. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass der Anblick ihrer völlig ungeniert zur Schau gestellten Möpse und Mösen ihn eher beruhigte, statt ihn aufzugeilen.


„Gleich gibt’s Essen. Gebratenen Fisch mit Kokosreis und Kochbananen“, fing er an und druckste dann etwas herum, bis er zum eigentlichen Anlass seines Besuchs kam. „Ich wollte euch vorwarnen. Es geht um die anderen Gäste. Wie soll ich das jetzt sagen? Das ist eine Gruppe. Fünf Frauen. Ich glaube aus Holland. Und Sonia glaubt, dass die alle vom anderen Ufer sind. Ihr wisst schon, was ich meine. Ich bin mir da allerdings nicht ganz so sicher, aber das ist ja auch egal. Gestern, als sie ankamen, haben sie uns jedenfalls gefragt, ob sie ohne Bikini an den Strand dürfen. Also nicht nur oben ohne, sondern auch unten. Du weißt ja, Gisela, dass wir an und für sich nichts dagegen haben. Aber wenn andere Gäste da sind, müssen wir nachfragen. Drum bin ich jetzt hier.“


„Klar dürfen sie!“, erlöste Mona ihn schnell von der Erklärungsqual, stellte allerdings gleich eine Bedingung: „Aber nur, wenn Martin das auch darf! Ein paar gestandene Lesben schreckt ein einsamer Schwanz bestimmt nicht ab!“, sagte sie auf Englisch und schob verschmitzt auf Deutsch nach: „Und wir zwei haben das Objekt unserer sexuellen Begierden immer im Blick!“


Erleichtert zog Carlos ab, und gleich darauf hörten wir Jubelschreie, die direkt in ausgelassenes Plantschen und Wasserspritzen übergingen. „Eine Horde textilfreier und klitschnasser Frauen am Strand?“, erkundigte sich Gisela, die in ihrer Tasche nach etwas Anziehbarem für‘s Essen kramte.


„Eine Horde splitternackter, dazu ausnehmend hübscher und junger Frauen am Strand“, konkretisierte ich nach einem Blick aus dem Fenster. Mein noch immer steinharter Schwanz seufzte deutlich hörbar auf und ließ sich auch nicht von Monas vielsagendem Räuspern aus der Fassung bringen. Erst eine kurze Dusche brachte ihn zum Einlenken.


Zum Essen hatten drei von den fünf jungen Holländerinnen ganz ähnliche, leichte Strandkleider angezogen wie Mona und Gisela. Die beiden anderen kamen in kurzen Trägershirts und legeren Strandshorts. An sich nichts Aufreizendes. Aber ich und mein leidender Pimmel ahnten, dass alle sieben weiblichen Gäste im Raum nichts drunter anhatten und uns wahrscheinlich sehr bald schon alles präsentieren würden, was Frauen ohne Bikinis eben zu bieten hatten.


Keine leichte Situation für den einzigen Schwanzträger im luftigen Speisesaal, denn Esteban tat sich diese Qual gar nicht erst an: Er blieb in der Küche. Wir, Pimmel und ich, konzentrierten uns deshalb einzig und allein auf den Schwertfisch und seine Gräten. Eine gute, aber zeitlich befristete Methode, ihn vor dem neuerlichen Aufstieg in den stocksteifen Zustand zu bewahren. Denn gleich nach dem Kaffee nickten uns die fünf Holländerinnen freundlich zu und brachen auf. Die meisten von ihnen wackelten schon mit ihren nackten Hintern, bevor sie auch nur den Weg zum Strand erreicht hatten. Lauter süße, knackige, ziemlich geile Hintern.


„Ich kann unmöglich an den Strand!“, ließ ich meine Begleiterinnen wissen. „Da ist es viel zu heiß“.


„Oh ja“, durchschaute Mona mich und konkretisierte: „Ihm ist bestimmt viel zu heiß!“


„Sollen wir ihn dir abkühlen. Von karibischer Mittagshitze auf normale Pussytemperatur? Das machen wir doch gerne!“, stimmte Gisela in das Verführungslied ein und streifte ihr Kleid ab.


Zehn Minuten später stand ich am Fenster und schaute dem kreischenden und spritzenden Treiben am Strand zu, versuchte das Brecheisen zwischen meinen Beinen zu ignorieren und wartete auf meine beiden Frauen, die kurz ins Meer gehüpft waren und sich nun in der Dusche das Salzwasser auswuschen. Hand in Hand kamen sie herein und baten mich zum Tänzchen ins Bett. Ich schaute etwas unbeholfen, denn ich wusste ehrlich nicht, wie und wo und bei welcher ich anfangen sollte. In so einer Lage war ich schließlich in meinem ganzen Leben noch nicht gewesen. Gut, dass die beiden mir die Entscheidung abnahmen.


Sie waren mindestens genauso rollig wie ich, denn als Gisela kurzerhand meinen Kopf nahm, zwischen ihre Beine drückte und ich anfing, in die Spalte reinzulecken, roch und schmeckte das weder nach Meerwasser noch nach einer erfrischenden Dusche, sondern nach der ungeduldig sabbernden Fut einer Frau, die es unbedingt besorgt haben wollte. Egal wie, Hauptsache sofort.


Und als ich der daneben liegenden Mona meine halbe Hand in den Bauch schob, hatte ihre Möse schon so viel Schleim produziert, dass es sich gelohnt hätte, den als Schmieröl abzufüllen und zu verkaufen. Ich hob meinen Kopf an und schaute ihr in die Augen. Da war er, ihr Vorfickblick: dieser hungrige, ungeduldige, irrsinnig sinnliche Ausdruck in den Augen, der mich jedes Mal wieder davon überzeugt, dass es nichts Schöneres auf der Welt geben kann, als meiner Frau genau diesen einen, immer gleichen und doch immer wieder anderen Orgasmus herauszupimpern, der sie für ein paar Sekunden in eine andere Dimension katapultiert. Ein winziger Lidschlag von ihr genügte jedoch, um mir zu sagen, dass mein harter Helfer diesmal nicht für sie bestimmt war.


„Komm, leg dich hin“, sagte sie sanft zu mir, stöhnte leicht auf, als ich die Finger aus ihr zog, und lud gleich darauf ihre Freundin ein, sich meinen Prügel im wahresten Sinne des Wortes einzuverleiben. Mona wusste dieses Geschenk zu würdigen. Sie setzte sich nicht einfach plump auf mich, um ihn so schnell wie möglich hineinzustecken. Sie zelebrierte es fast, ihn Zentimeter um Zentimeter in sich aufzunehmen, ruhig und konzentriert. Erst als er ganz drinnen war und ihre Klit an meinem Schambein rieb, stieß sie einen undefinierbaren, langgezogenen, gutturalen Ton aus, der tief aus ihrem Bauch zu kommen schien, dorther, wo meine Eichel in die hintersten Gefilde ihrer Möse vorgedrungen war.


Nach einem guten Jahrzehnt, in denen ich ausschließlich mit Mona gepoppt hatte, steckte ich wieder in der Muschi einer anderen Frau. Ein seltsamer Gedanke für mich, den bisher immer treuen Ehegatten. Noch dazu, wo Mona dabei war und mich quasi in Giselas Muschi geschoben hatte.


Viel Zeit, das und die ungewohnte Mumu auf mich wirken zu lassen, ließen mir die beiden aber nicht. Das laute Aufstöhnen ihrer Freundin schien das Signal für Mona gewesen zu sein, nicht nur als Zuschauerin bei unserem Treiben mitzumachen. Kurz entschlossen hockte sie sich vor Gisela auf meine Brust, griff mit beiden Händen an ihre Möse, rückte nach oben und stülpte sie dann so passgenau über meinen Mund, dass mir gar nichts anderes übrig blieb, als ihre aufgedunsene Klit anzuknabbern. Mit anzuschauen, wie sich ihre Freundin auf mir aufgespießt hatte, hatte sie offensichtlich so angespitzt, dass sie nahe daran war, völlig auszurasten.


Ein unbeschreiblicher Geruch nach nasser Lust, Erregung und purer Geilheit stieg mir in die Nase. Gleichzeitig grub sich mein Schlegel immer tiefer in Gisela hinein. Sein Versuch, endlich einmal in eine Gebärmutter hineinzuschauen oder direkt in eine zu spritzen, war natürlich auch diesmal zum Scheitern verurteilt. Aber er tat immerhin alles, um seinem Ziel so nahe wie möglich zu kommen.


Der mich anfangs noch ein bisschen hemmende Gedanke daran, dass sich hier eine fremde Frau meinen Dicken tief in den Bauch rammte, verflüchtigte sich spätestens dann, als Gisela laut aufschrie und in verzweifeltes Jammern und unkontrolliertes Zucken verfiel. Das sprang praktisch sofort auf Mona über, deren Knubbel förmlich explodierte und selbst meine erfahrene Zungenspitze keine Sekunde mehr ertrug. Sie ließ sich zur Seite fallen, rollte sich ein, um ihren Orgasmus voll auskosten zu können, deckte mit beiden Händen die pochende, überreizte Fotze ab und wartete dabei auf den Moment, an dem mein Ächzen ihr verriet, dass mein kleiner Schlitz begonnen hatte, eine Wolke von Sperma in Giselas Bauch zu versprühen.


Fünf Minuten lang sagte danach niemand etwas. Das Keuchen, Seufzen und Nachzucken der Frauen ging wunderbar sanft in ein Kuscheln über, das wir drei dringend brauchten. Mona nahm dabei meinen kleiner werdenden Pimmel in dem Mund, um ihn wenigstens zu schmecken. Dann gab sie mir einen Kuss: einen liebevollen, verliebten und tief befriedigten Kuss, wie damals, nach unserem ersten Mal. So kam er mir jedenfalls vor.


In Ermangelung von Monas ökologischen Mösenabwischtüchern, die noch in ihrer Tasche lagen, stopfte sich Gisela eines der Leintücher zwischen die Schenkel. Ich streichelte eine Weile den Busen oder den Hintern, der mir gerade vor die Hand kam, ohne zu fragen, ob es der von Gisela oder der von meiner Frau war. Dann schliefen wir ein.


„Schau dir den Wüstling an, schon wieder steif!“ Es war keine Stunde vergangen seit diesem Fick für unsere ganz persönlichen Geschichtsbücher, aber Gisela war wieder ganz die Alte.


„Kein Wunder, so eingeklemmt zwischen zwei nassen Frauenleibern“, verteidigte ich meinen getreuen Knappen.


„Diesmal sind wir aber nicht geil-, sondern schwitznass. Schaut mich und euch bloß an“, lamentierte unsere Freundin und fing an zu lachen. „Strähnige Haare, verklebte Gesichter und Geschlechtsteile, überall tropfen uns das Wasser und sonstige Körperausscheidungen herunter, wir stinken nach sabbernden Mösen und abgestandenem Sperma. Sollen wir ein Selfie für Carlos machen?“


„Bloß nicht!“ rief Mona. „So versifft und verfickt darf uns niemals jemand sehen. Wo sind die Badetücher und die Sonnencreme?“


*


Unten am Strand gab es zwei Möglichkeiten. Entweder wir nahmen für uns drei das winzige Stück Strand links neben dem Anlegesteg in Beschlag, oder wir legten uns auf die andere Seite neben die Holländerinnen. Dort steckten schon ein paar unbesetzte Sonnenschirme im Sand, deshalb entschied sich Gisela, ohne uns lange zu fragen, gegen die Abschottung und für die Gemeinschaft der Nackten.


Ich brauchte zuerst einmal Schatten und Ruhe, was ich beides unter einem Schirm ganz in der Nähe der einzigen angezogenen Holländerin fand. Mit ihrem langen Strandkleid sah sie fast wie ein Fremdling inmitten der übrigen Nackedeis aus. Aus lauter Solidarität mit ihr und natürlich auch aus einem ganz offensichtlichen Grund ließ ich meine Shorts an.


„Sonnen-, Sand- oder Meerwasserallergie?“, versuchte ich auf Englisch ein Gespräch in Gang zu bringen.


„Nichts davon“, antwortete sie in fast akzentfreiem Deutsch. „Das Frauenschicksal ist schuld. Mir geht’s nicht so gut, hab meine Tage bekommen. Is scheiße, ausgerechnet hier und heute. Aber zum Glück setzt mich das nur einen Tag außer Gefecht. Morgen wird wieder mitgeplantscht. Und selbst? Sonnenbrand am Pimmel?“


„Nö“, murmelte ich abwesend, denn ich hatte kurz zu Mona geschaut und daran gedacht, wie sie sich darüber gefreut hatte, dass sie ihre Tage kurz vor dem Abflug gehabt hatte. „Nö“, wiederholte ich und zeigte auf die sechs Frauen ohne Lendenschurz und sonstige Schambedeckung. „Mein Pimmel ist der einzige weit und breit. Noch dazu im Ausnahmezustand. Wahrlich nicht präsentabel für das rein weibliche Publikum.“ Halblaut setzte ich dazu: „Mit mutmaßlich anderen Interessen.“


Auch wenn es nur vor mich hingemurmelt war, verstand sie es trotzdem und lachte aus vollem Hals. „Sagt man das von uns? Gut zu wissen.“ Dann erklärte sie: „Merle und Fenna, die beiden mit dem Irokesenschnitt auf dem Schamhügel, sind tatsächlich ein Pärchen, das keine Männer braucht. Wir anderen, sexuell gesehen, tendenziell offen. In unsere Mösen kommen also wahrhaftig nicht nur Tampons und Vibratoren. Was die Frage angeht, ob dein Pimmel in seinem derzeitigen Aggregatzustand präsentabel ist“, sagte sie nach einer kurzen Pause, „da finde ich, dass wir das Publikum entscheiden lassen sollten.“


Damit steckte sie zwei Finger in den Mund und pfiff so laut, dass mir die Ohren wackelten. „Mädels!“, rief sie auf Holländisch. Den Rest verstand ich nicht mehr, aber das brauchte ich auch nicht, denn Sekunden später hatte meine Ruhe ein Ende.


Ihre Freundinnen kamen blitzschnell herangeeilt, bildeten mit breit gespreizten Beinen einen Kreis um mich und fragten: „Was ist passiert? Brauchst du Hilfe? Will er dir Gewalt antun?“


„Nichts dergleichen. Im Gegenteil. Er will die Hose nicht ausziehen, weil er mit seinem Mannesattribut unsere weiblichen Gefühle nicht verletzen will!“, verriet sie den anderen in bestem Deutsch.


Brüllendes Gelächter war die Antwort. Nicht eben zärtlich rissen sie mir die Shorts vom Leibe und straften dabei meinen Stocksteifen mit demonstrativer Nichtbeachtung. Mona und Gisela bogen sich währenddessen vor Lachen. Ein bisschen mehr Solidarität hätte ich mir von ihnen schon erhofft, aber sie griffen weder ein, als die Mädels mich ans Ufer zerrten, noch als eine von ihnen ihr Handy holte, um als Kriegsbeute ein paar Gruppenbilder mit Mann mit steifem Lümmel zu schießen. Immerhin hatte das Meer Badewannentemperatur, ein fundamentaler Unterschied zur Dusche und dem Lehmtümpel oben in den Bergen. Ein echter Trost für mich, der ich Badewannen liebe.


Erst eine Stunde später, als ich mir ernsthaft Sorgen über die Wirksamkeit unserer Sonnenmilch im Salzwasser machte, legte ich mich wieder unter meinen Schirm. In der Zeit hatten wir alles Wissenswerte über die Holländerinnen in Erfahrung gebracht. Sie waren mit einer größeren Gruppe von ihrer Uni auf Exkursion und hatten sich ein paar Tage abgesetzt, waren also tatsächlich nicht wirklich der verschworene Freundinnenkreis vom anderen Ufer, wie Esteban vermutet hatte.


Als Beweis dafür hatte eine von ihnen im Wasser beherzt nach meinem Ständer gegriffen, um ihn eine Weile zu liebkosen. Ob Mona und Gisela das mitbekamen, weiß ich nicht, denn eine andere klärte uns derweil über ihre Essgewohnheiten auf: „Ernährungsmäßig sind wir fünf recht heterogen gestrickt: eine Veganerin, eine Ovo-Lakto-Vegetarierin und drei Fleischfresserinnen. Aber alles bio!“


Die neugierige Nachfrage, wie die Tierprodukttotalverweigerin es mit dem Spermaschlucken hielt, lag mir auf der Zunge, aber ich verkniff sie mir. Es hätte ja sein können, dass es eine der beiden eingefleischten Lesben war. Die hätte die Frage vielleicht nicht sportlich gesehen. Erst am nächsten Tag, nach dem Mittagessen, als ich sicher war, dass es sich bei der Veganerin um eine der drei handelte, die Männern beim Sex zumindest nicht abgeneigt waren, traute ich mich, bei ihr nachzuhaken.


„Willst du es wirklich wissen?“, kicherte sie da. „Kann ich dir zeigen. Hol ihn einfach raus!“


Leider warteten meine beiden Frauen schon mit dem Nachtisch im Bett auf mich. Keine Chance also, meine diesbezüglichen Zweifel ausräumen zu lassen und dann womöglich ausgesaugt zu ihnen zu stoßen.


Nach der Stunde im Meer plauderte ich noch eine Weile mit Rieke, der Angezogenen, und döste dann vor mich hin. Ein lauter Gong weckte mich. „Los, du Schlafmütze“, rief Gisela mir zu. Zeit hier zu verschwinden, in einer Viertelstunde kommen die Vampire.“


„Die wer?“ Ich blickte mich um. Alle anderen hatten ihre Siebensachen schon zusammengepackt und machten sich daran, zu den beiden Gästehäusern zu eilen.


„Die Stechmücken. Das ist hier ein echtes Phänomen. Punkt dreiviertel sechs, wenn die Sonne daran geht, hinter dem Hügel zu verschwinden, fallen sie ein. Bis halb sieben, wenn es stockdunkel ist. Dann verschwinden sie, wie sie gekommen sind. Wahre Myriaden. Wolken von Moskitos. Einen europäischen Leckerbissen wie dich mit seinem exotisch süßen Blut saugen die locker in zehn Minuten aus. Da hilft auch die chemische Keule nicht viel. Deine harte Keule da vorne erst recht nicht. Die saugen sie als erstes aus. Das willst du nicht miterleben!“, entschied sie für mich. Dem konnte ich mich nur vollinhaltlich anschließen.


Eine Viertelstunde später lagen wir drei geduscht unter dem Moskitonetz, das wir zur Vorsicht mit einem ganz und gar nicht biologisch zuträglichen Mittel eingesprüht hatten. Völlig zurecht, wie ich fand, denn der Ansturm der Blutsauger war so massiv, dass mein vorher kampfbereiter Schwanz zusehends kleinlauter wurde und verängstigt schrumpelte. Fasziniert schaute ich den dunklen Schwärmen bei dem Versuch zu, eine Lücke in unserer Verteidigung zu finden, um endlich unsere nackte Haut attackieren zu können. Als wir kurz nach sechs das Licht einschalteten, schien es so, als ob die Ventilatorenflügel es schaffen könnten, die Viecher langsam aber sicher durch die Ritzen und Fugen hinauszublasen. Doch der Schein trog. Es dauerte tatsächlich bis halb sieben, bis der Spuk vorbei war.


„Morgen um halb sechs“, versprach Gisela, „geht es wieder von vorne los“.


„Was machen wir jetzt mit der verbleibenden Stunde bis zum Abendessen?“, fragte Mona scheinheilig und drückte mir einen fetten Kuss auf den Mund.


„Was bfohl?“, fragte Gisela schmatzend zurück, die längst meinen feigen Jammerlappen in den Mund genommen hatte, um ihn zu neuen Heldentaten zu animieren.


Keine fünf Minuten später steckte er von hinten in der Möse meiner Frau, während diese genüsslich in der von ihrer Freundin herumleckte, die vor ihrem Gesicht die Beine sperrangelweit aufgespreizt hatte. Ich wunderte mich. Weniger darüber, dass Mona ihre Zunge tief in Gisela hineinschob, das hatte ich bei den ganzen Urlaubsüberraschungen schon fast erwartet, sondern, dass sie sich in der Hündinnenposition begatten ließ. Ohne zusätzlich angelegten Vibrator brachte ihr das normalerweise nicht den Lustgewinn, den sie aus einem Fick zu ziehen pflegte. Und um des Experimentierens willen auf einen Orgasmus zu verzichten, das traute ich meinem Eheweib einfach nicht zu. Dazu liebte sie es viel zu sehr, den Gipfel der Lüste zu erklimmen.


Tat sie am Ende auch nicht, wie sich bald herausstellte. Zuerst kam jedoch Gisela. Besser gesagt, es ging mit ihr durch, und zwar so, dass ich fürchtete, die Holländerinnen könnten sich angesichts ihres Wehklagens bemüßigt fühlen, bei uns nach dem Rechten zu sehen. Aber die ordneten das Geschrei wohl instinktiv richtig als das ein, was es war: die finale Begleiterscheinung eines äußerst lustvollen Gerammels. Dann röchelte ich, allerdings etwas dezenter als Gisela, und spritzte Mona meine gesamte Samenproduktion des tropischen, mit nackten Frauen angereicherten Nachmittags in die dunkle, weiche Röhre. Sie grunzte zufrieden dazu und stieß ihr Becken ein paarmal nach hinten, bis ihr Hintern an meinen Bauch klatschte. Aber von einem Orgasmus ihrerseits natürlich keine Spur.


Da ich fand, dass sie das nicht verdient hatte, uns zwei zu bedienen und am Ende dazustehen wie bestellt und nicht abgeholt, wollte ich sie schon auf den Rücken legen und ihr routiniert einen rausholen: Hand an der Muschi und Mund an den Nippeln. Doch Gisela kam mir zuvor. Kaum hatte sich Mona umgedreht, hatte sich deren Kopf auch schon zwischen ihren Schenkeln hindurch zu der spermanassen Spalte vorgearbeitet. Im gleichen Augenblick fing sie an zu schmatzen und zu schlabbern, dass es eine Wonne war. Vor allem für Mona, die mich mit einem verklärten Blick anschaute, der alle Wollust dieser Welt ausdrücken wollte.


Während Gisela meinen mit Muschisaft verquirlten Gelee als Vorspeise für das Abendessen schlürfte, saß ich etwas verloren daneben, hielt die Hand meiner vor Erregung zitternden Frau und dachte an Austern. Allerdings nicht lange, denn vorgeheizt war Mona ja schon, und Gisela beließ es nicht beim Schlürfen, sondern knabberte ganz gezielt an dem aufgedunsenen Kitzler herum.


„Halt mich fest“, jammerte meine Frau, und ich hielt sie ganz fest, bis das Erdbeben, das ihren Körper eine halbe Ewigkeit durchschüttelte, vorbei war.


„Das war ein Fick für die Ewigkeit“, ächzte sie, als sie wieder Luft bekam. „Einmalig. Wie das Endspiel bei einer Weltmeisterschaft. Leider nichts für jeden Tag“, setzte sie etwas traurig hinzu.


„Aber für die nächsten zwei Tage auf jeden Fall!“, rief Gisela begeistert, schleckte noch schnell meinen Halbsteifen ab und zog sich das Strandkleid über. „Abendessen!“


„Du willst so zum Essen gehen?“, warf ich ein. „Wir dünsten doch alle drei aus allen Poren Sex aus!“


„Macht nichts!“, antwortete sie. „Sollen die jungen Gören ruhig riechen, was wir drei in Sachen Ficken noch zu bieten haben!“


*


Ob die Holländerinnen es rochen und eifersüchtig wurden, erfuhren wir nie. Rollig allerdings wurden auch sie im Verlauf des Abends, denn nach dem Essen räumte Esteban die Tische an die Seite. Tanzen war angesagt. Aber nicht für ihn, denn er verzog sich, dafür übernahmen Sonia, seine Frau, und Rosalia, das Mädchen für alles.


Die erste schweißnasse Stunde verlief erwartungsgemäß, sprich: wenig erfolgreich für mich. Sonia mühte sich redlich ab, uns den Bewegungsablauf der Salsa von der Hüfte abwärts in die möglichst wachsweichen Knie beizubringen. Bei den Holländerinnen mit bemerkenswertem, bei meinen beiden Bettgenossinnen mit durchaus passablem, bei mir mit äußerst spärlichem Erfolg. Ich schob es auf das Alter, auf die natürliche Prädisposition von Frauen für Hüftschwünge und darauf, dass mein Fahrrad allein die verheerenden Auswirkungen des Bürostuhls und des Lese-Fernseh-Sessels nicht mehr auszugleichen vermochte.


Nach diesen ersten, durchaus sinnlichen, aber noch einigermaßen dezenten Lektionen in Sachen lateinamerikanische Tänze kam Rosalia an die Reihe. Nicht dass sie für das Abgleiten ins Unschickliche verantwortlich gewesen wäre. Im Gegenteil, sie versuchte alles, im jugendfreien Rahmen zu bleiben. Die Holländerinnen waren es, die deutlich über die Stränge schlugen. Schon als die arme Angestellte von Esteban und Sonia uns behutsam die ersten Schritte in die Welt der Bachata und des Reggaeton führen wollte, stellten sie sich paarweise hintereinander und ließen Hüften, Becken und Hintern kreisen, als wollten sie eine Gruppenbegattung im Hündchenstil vorbereiten.


„Der Perreo kommt später!“, flehte Rosalia sie an, den Dingen nicht vorzugreifen. Doch all ihre didaktischen Bemühungen liefen ins Leere. Die jungen Studentinnen ließen sich nicht mehr aufhalten. Spätestens als Rieke sich vor mich stellte und unmissverständlich ihren Hintern nach hinten reckte, bis der an meinem Halbsteifen rieb, war der Käse gegessen und der Drops gelutscht.


Wieder taten Mona und Gisela nichts, um mich aus meiner misslichen Lage zu befreien. Im Gegenteil, sie klatschten der Holländerin Beifall und machten fröhlich mit: meine Frau vorne, ihre Freundin so dicht hinter ihr, dass zwischen Hintern und Muschi kein Blatt Papier mehr passte. Auch von Rosalia war keine Hilfe zu erwarten, denn mit einem missmutigen: „Macht doch, was ihr wollt!“, verschwand sie aus dem sich anbahnenden Sündenpfuhl.


Den Spielverderber wollte ich nicht spielen, und so blieb ich, obwohl die Intensität des Sündigens stetig zunahm. Alle wollten sie den Perreo ausprobieren: hinten diejenigen, die ein rammelndes Hündchen imitierten, davor diejenigen, die einen auf sich windende Hündinnen machten. Angesichts der zunehmenden Schwüle und der vielen Rumcocktails begannen irgendwann die wenigen Kleidungsstücke von den verschwitzten Körpern zu fallen, bis fast alle Frauen pudelnackt von den hämmernden Rhythmen eng aneinandergepresst wurden und mir nur noch die schamhaften Shorts blieben. Natürlich war es dann Gisela, die daran Anstoß nahm und sie nun unter dem Applaus der Holländerinnen herunterzog.


In meiner Rolle als einziger Schniedelträger der Gruppe wäre ich natürlich prädestiniert dafür gewesen, immer den Hintermann eines Pärchens abzugeben. Doch nachdem offensichtlich wurde, dass sich bei dieser Konstellation reichlich intime Begegnungen der nackten Hinterbacken, manchmal sogar der engeren und weiteren Körperöffnungen mit meinem aufrechten Begleittänzer kaum vermeiden ließen, akzeptierten mich die Holländerinnen nolens volens auch in der vorderen Tanzposition.


Mona und Gisela selbstredend nicht. Die beiden legten es richtiggehend darauf an, den anderen zu zeigen, was es heißt, von hinten angestachelt oder gar halb aufgespießt eine Reggaeton-Nummer hinzulegen. Einmal kam es mir fast, als ich während unseres Gehüpfes ziemlich weit in Monas Möse vorgedrungen war. Ich glaube, sie hätte es in ihrer Begeisterung für unsere Tanzeinlage gar nicht gemerkt, wenn ihr meine Brühe die Schenkel hinuntergelaufen wäre.


Je weiter der Abend vorrückte, desto beliebter wurde jedoch wieder die traditionellere Salsa und die dazugehörigen Tanzhaltungen, ohne dass ich die allerdings als weniger schlüpfrig bezeichnet hätte: Arm in Arm, Busen an Busen, Bauch an Bauch, in meinem Fall natürlich steifer Bürzel an zartem Nabel, Bein zwischen Beinen, sabbernde Muschi an rutschigem Schenkel. Kaum eine, der dabei nicht mindestens ein tiefer Seufzer über die Lippen gekommen wäre.


Das Ende dieser Tanzorgie brach an, als die alkoholischen Getränke ausgingen. Wohlweislich hatte Esteban die Küche zugesperrt, so dass kein Nachschub mehr zu erwarten war. Also schnappten sich um Mitternacht alle mit glücklichen, aber erschöpften Mienen die übriggebliebenen Wasserflaschen und trabten zuerst unter die Duschen und dann in ihre Bettchen. Als ich mich zwischen meine total fertigen Frauen schob, hörte ich von Ferne ein einsames Orgasmusstöhnen, von dem ich mich in den Schlaf wiegen ließ.


*


Der Sonntag der lüsternen Mitklis

Den Angriff der Blutsauger bekam ich nicht mit, denn ich wachte erst vom Frühstücksgong um acht auf.


„Aufstehen, ihr Faulpelze!“, rief Gisela und schob meine Hand von ihrer samtweichen Fotze weg. „Vor dem Vögeln steht heute der Marsch durch den Dschungel auf dem Programm.“


Dafür brauchten wir Sonia natürlich nicht als Führerin, wir hatten ja die studierte Biologin sozusagen in der Familie. Doch bevor wir aufbrechen konnten, zwang uns Esteban noch einen Gang nach Canossa auf.


„Rosalia hat sich beschwert, dass ihr sie und ihre Tanzkünste nicht ernst genommen habt“, reichte er deren Klage an uns weiter.


Also bildeten wir eine Kommission, um uns förmlich zu entschuldigen. Und obwohl ich am wenigsten dafür konnte, wurde ich als einziger Repräsentant des männlichen Geschlechts zusammen mit Fenna, einer der Irokesenschnittlesben, vorgeschickt. Wir setzten beide einen dem Anlass entsprechend zerknirschten Gesichtsausdruck auf und erreichten schnell unser Ziel.


„Ist in Ordnung“, meinte die junge Costaricanerin, „heute Abend versuchen wir es noch einmal. Aber zumindest Sie“, wandte sie sich an mich und lächelte sich dabei in der Ausdruckspalette von schüchtern über verschmitzt bis hin zu spitzbübisch durch, „sollten beim Perreo etwas anbehalten.“ Sie hatte uns also bespitzelt, nachdem sie wütend abgedampft war. Das hochheilige Versprechen, meine Hose diesmal nicht fallen zu lassen, gab ich ihr nur allzu gerne.


Für den Marsch durch den Urwald mussten wir sogar lange Hosen und feste Schuhe anziehen. Nach drei Stunden über schmale Pfade und riesige Wurzeln hatten wir ungefähr genauso viel über den karibischen Küstenregenwald gelernt wie die Woche zuvor über den ökologischen Kaffeeanbau. Mir rauchte davon und von der Hitze der Kopf, aber froh war ich zumindest, dass wir keine nähere Bekanntschaft mit irgendwelchen Schlagen oder giftigen Spinnen gemacht hatten.


Nach dem wunderbaren Fisch zum Mittagessen, dessen spanischen und lateinischen Namen ich sofort wieder vergaß, und dem kleinen Plausch mit Mari, der manchmal schwanzlutschenden Ökoveganerin, über männliches Sperma als ergänzendem Proteinlieferanten, stand mir der Sinn eher nach Ruhen als nach Sonne und Strand. Doch das mit dem Ruhen verstanden meine beiden Frauen ganz anders als ich. Sie interpretierten es zuerst einmal dahin, in aller Ruhe rammeln zu dürfen.


„Wer von uns kriegt heute die erste Vagidusche?“, fragte Mona ausgerechnet mich, der ich einen Teufel tun würde, mich bei der Frage einzumischen.


„Du“, gestand Gisela ihr überraschenderweise das Recht des Mittagsficks zu. „Ich möchte mal was ausprobieren.“


Was als etwas umständliche Gymnastikübung für Mona begann, entpuppte sich am Ende als nette Abwechslung in unserem gerade erst begonnenen Sexualleben zu dritt.


„Mit dem Hintern an den Rand vom Bett“, dirigierte mich unsere Biologin, „flach hinlegen und Beine auseinander. Jetzt du“, kam Mona dran, „setz dich auf ihn drauf, Gesicht zu mir. Jetzt aufspießen. Gut so!“, lobte sie, nachdem meine Frau sich mit den Rücken zu mir den dicken Pflock reingezogen hatte. „Leg dich langsam nach hinten, auf ihn drauf, wie es die Zweierrodler machen, und dabei den Schniedel schön drinlassen. Ganz genau so“, lobte Gisela weiter, als meine Frau das Kunststück fertig gebracht hatte, wie eine Flunder auf mir zu liegen zu kommen, ohne dass mein Schwanz Gefahr lief, aus ihr herauszuschnippen.


„Wunderbar macht ihr das“, lobte uns Gisela ein drittes Mal, als wir beide nichts mehr von dem sehen konnten, was sie vorhatte, weil sie zwischen unseren Beinen in die Knie ging. „Du darfst Mona übrigens gerne von hinten umarmen, Martin. Brüstchenkneten und Nippelkraulen, das gefällt ihr!“, war dann das letzte, was wir von ihr hörten.


Spüren konnten wir dafür umso mehr von dem, was sie am Bettrand mit uns trieb. Sie fing mit meinen Eiern an, nahm jedes eine Zeitlang in den Mund, bis es fast unangenehm wurde. Dann leckte sie aufreizend langsam an dem Teil vom Stamm meiner Palme entlang, der nicht in Mona steckte, bis ich schließlich am leichten Zucken und dem tiefen Atmen meiner Frau merkte, dass Gisela an ihrer Klit angelangt war. Genüsslich stellte ich mir vor, wie der fett geschwollene Knubbel durch den dicken Schwanz in der Möse nach außen gedrückt wurde und dabei aussah wie ein kleiner, rosiger Fingerhut.


Außer ihre Nippel zu streicheln und sie leicht in den Nacken zu beißen, tat ich nichts. Kein Versuch, meinen Schwanz tiefer in sie zu stecken, mit meinen Fingern an ihre Muschi zu kommen oder sie in den Hintern zu zwicken. Ich beschloss, einfach zu genießen.


Mona, die beim Sex nie auch nur zehn Sekunden stillhalten kann, fiel es spürbar schwerer, sich nicht zu bewegen. Jedes Mal, wenn Giselas Zunge an ihren stramm gespannten Schamlippen entlangleckte oder an ihrem Kitzler schleckte, wand sie sich wie ein Wurm an der Angel. Der Schweiß, der sich bei der Bullenhitze zwischen meinem Bauch und ihrem Rücken ansammelte, brachte ganz seltsam glitschige, unheimlich brünstige Geräusche hervor, was mein geiles Eheweib natürlich noch verstärkte, indem sie anfing, herzerweichend zu stöhnen und nicht mehr damit aufhörte.


Denn Gisela machte ohne Rücksicht auf Glitschgeräusche oder irgendwelches Ächzen einfach weiter mit ihrem Schlecken und Lecken von den Eiern über den Schwanzansatz hoch zur Klit und wieder zurück. So lange, bis Mona sich notgedrungen aufrappelte, losschrie und sich meinen Oschi zu ihrem gleich darauf einsetzenden Orgasmuszucken bis zum Anschlag reinschob. Der war ob der Wucht erst ein bisschen überrascht, ließ sich aber nicht lange bitten und spritzte ihr seine heiße Spermadusche in den Bauch. Dann herrschte eine Weile die Ruhe nach dem Sturm.


Als ich schließlich meinen Schwanz aus der Gefangenschaft in der Möse meiner Frau befreite, brauchten wir keine Mösenabwischtücher. Dafür hatten wir ja Gisela, die sich einen reichlichen Proteinnachschub verschaffte. Der allein stellte sie aber nicht zufrieden. Ihr fehlte etwas Entscheidendes. Wieselflink krabbelte sie über das Bett zu einem kleinen Täschchen auf dem Nachtkästchen, zog ein kanariengelbes Vibratorei heraus und steckte es sich für ihren eigenen Workout in das nasse Fötzchen.


„Hilfst du mir?“, fragte sie mich mit einem herzallerliebsten Lächeln im Gesicht, das schon einen verdammt hohen Erregungsgrad verriet. Sekunden später hatte ich eine mit einem Zitterei gefüllte, tropfende Pussy im Mund, der ich nur allzu gerne den ächzenden und am Ende fast schreienden Rest gab.


*


Als ich shortsbewehrt an den Strand kam und mich auf mein Handtuch niederließ, spielten Mari und Lena Federball. Eine gute Gelegenheit, die beiden, die am Abend am intensivsten mit mir getanzt hatten, einmal aus dem Schatten heraus in Untersicht genauer zu betrachten. Wobei, ich gebe es gerne zu, mein Schauen eine leichte Tendenz zum Gaffen hatte.


Sie hätten Schwestern sein können, so sehr glichen sie sich im Auftreten, Aussehen und Körperbau. Beide groß und drahtig, fast dürr. Die langen, blonden Haare zum Zopf gebunden, mit selbstbewussten Blicken, kleinen Brüsten, flachen Bäuchen, schmalen, fast knochigen Becken. Die dünnen Schenkel standen bei beiden etwas auseinander, so dass nicht nur die Sonne durch ihre Beine blinzeln konnte, sondern bei Ausfallschritten und ähnlichen Gelegenheiten die tiefen, rosigen, kaum gepolsterten Einschnitte ihrer Mösen umso stärker zum Vorschein kamen.


„Stehst du auf junges Gemüse?“, fragte Rieke, der es offenkundig wieder besser ging, denn sie räkelte sich nackt und zufrieden unter ihrem Sonnenschirm.


„Kommt darauf an. Zum Anschauen ja, klar. Welcher Mann schaut da nicht gerne hin. Obwohl ich es, wenn du mich schon so fragst, eigentlich etwas kurviger mag. Rein ästhetisch gesehen. Oder willst du wissen, ob ich die zwei gerne vernaschen möchte? Ehrlich gesagt, da würde ich nicht sofort loslegen. Schuster, bleib bei deinen Leisten, sag ich mir immer. Erstens hätte ich bei den beiden Angst, dass sie zerbrechen, wenn ich ihn in sie reinstopfe. Und zweitens finde ich, dass beim Vögeln die Erfahrung alles ist. Dabei sind ein Dutzend Jahre mehr auf dem Buckel einfach Gold wert. Ihr fünf seid alle noch so jung und so grün! Schau dir dagegen Mona und Gisela an, die bringen‘s einfach, weil sie es zusammen in ihrem Leben schon auf ein paar tausend Vögeleinlagen gebracht haben. Das ist ein Pfund, mit dem sie wuchern können, wenn‘s ums Stöpseln geht. Bei denen flutscht es einfach!“


„Vorurteile gegen die Jugend von heute haben wir wohl keine, der Herr?“, lachte die Holländerin herzlich auf und drehte sich um.


Ich hätte es natürlich niemals zugegeben, aber beim Anblick von ihrem appetitlichen Hinterteil musste ich mir eingestehen, dass ich vielleicht doch nicht alles junge Gemüse von vornherein von meinem Speiseplan streichen und nicht jede lernbereite Möse von der Bettkante schubsen würde. Bei der von Elvira hatte mich ja auch schon die Versuchung gepackt. Also unter bestimmten Umständen... Wenn wir zwei zu zweit allein auf einer einsamen Insel stranden würden... Wenn wir die einzigen Überlebenden einer globalen Katastrophe wären... Um den Fortbestand der Menschheit zu sichern... Wenn ich ansonsten für immer und ewig auf Handbetrieb umstellen müsste...


Mein Kollege Schwanz in seinen weiten Shorts nahm meine Gedankenspielchen, die Erinnerung an Elvira und den Anblick von Riekes verlängertem Rückgrat zum Anlass, ein Stück zu wachsen und sich aufzuplustern. Ich beschloss, das im Keim zu ersticken, die Augen zuzumachen und eine Runde zu dösen. Doch wie so oft in diesem Urlaub sollte nicht sein, was ich wollte.


„Wo ist das einzige Mitglied des Strands?“, rief eine laute Stimme vom Ufer her, die ich unschwer als die meiner holden Gattin identifizierte. „Dein Typ wird verlangt. Die Mitklits hier wollen ein Spiel spielen!“


„Natürlich nicht das Spiel, an das du denkst“, erklärte Gisela, als sie mir die Hand reichte, um mir hochzuhelfen. „Das würden wir niemals vor oder gar mit den Gören spielen. Wir wollen dich ja nicht mit denen teilen.“ Sprach sie und zog mir die Shorts runter, was nicht wirklich zu dem passte, was sie gerade gesagt hatte. „Wir brauchen dich im Wasser als Fels in der Brandung und als Zeugen, dass alles regelgerecht abgeht.“


Nach einer Stunde hatte ich die Nase gestrichen voll und die Schultern röter als der Hautarzt erlaubt. Meine Rolle bei dem, was sie sich ausgedacht hatten, war nämlich noch dämlicher als das Spiel selbst. Das bestand darin, über den Anlegesteg zu rennen, ins Meer zu hüpfen, hundert Meter durchs hüfthohe Wasser zu warten und von hinten durch meine Beine zu tauchen. Dämlich wurde es für mich deshalb, weil sie zum Abschluss der Übung meinen Schniedel mit der Hand, wahlweise auch mit dem Mund fassen mussten, damit ich das Signal geben konnte, die Zeit zu stoppen. Ein echt blödes Spiel, wenn jede der sieben Frauen drei Versuche hat und alle, selbst oder gerade die beiden Lesben, es darauf anlegen, mir und meinem genervten Dicken etwas Gutes zu tun.


Gewonnen haben natürlich die Holländerinnen, zumindest drei von ihnen, bevor mit Gisela die erste aus meinem Miniharem sich in die Oranjephalanx schieben konnte. Mona landete, was Wunder, abschlagen auf dem letzten Platz. Der Bürojob und die dem Sex so förderlichen Lebensjahre hatten bei dieser sportlichen Tätigkeit eben ihren Tribut gefordert. Besonders niedergeschlagen sah sie trotzdem nicht aus, als wir pünktlich zum Blutsaugergong fertig wurden. Sie hatte nämlich konkrete Pläne mit meinem von einem guten halben Dutzend Frauen ausgiebig gedrückten oder beschmatzten Schlegel.


„Wo ist das lustige Mitglied für die lüsternen Mitklits?“, kalauerte sie kurz darauf scheinheilig unter dem Moskitonetz. „Denn die Sache von heute Mittag hat mir gefallen, die muss er nochmal machen. Nur lecke diesmal ich!“


„Schau an, meine Frau!“, dachte ich, während ich mich zurechtlegte, Gisela aufsaß und sich das in Rede stehende Glied an ihrer spielfreudigen Klit vorbei tief in die tropfnasse Möse schob. „Ob sie wohl hinterher auch das warme Süppchen aus dem Töpfchen der Freundin auslöffelt“?


Sie tat es mit einer Wonne, als würde sie daraus gleichzeitig den Gipfel an kulinarischen und sexuellen Befriedigungen für sich heraussaugen. Für Zweiteres taugte ihre Rolle bei diesem Dreier allerdings nicht. Durch Lecken an fremden Geschlechtsteilen zum eigenen Orgasmus zu kommen, das schaffte selbst sie nicht. Da musste ich dann schon noch ein bisschen nachhelfen. Schlabbernderweise an ihrer Muschi, die auch ohne ein eingeführtes Zitterei tropfnass und geilgeschwollen war.


*


Der zweite Tanzabend begann dezent, endete aber trotz unseres Versprechens kaum anders als der am Tag zuvor. Die Schuld daran trugen aber weder die Holländerinnen noch wir, sondern ganz allein Rosalia, die aufreizend verführerisch mit Minirock, hautengem T-Shirt und Stöckelschuhen zum Abendvergnügen antrat.


Schon bei der ersten Salsa, die sie mit mir tanzte, fand ich unseren Körperabstand ein bisschen gering. Ein Blatt Papier passte zwar noch zwischen uns, aber mehr schon nicht mehr. Natürlich pressten sich meine liebe Frau und Gisela von Anfang an richtiggehend an mich, wenn sie mich mal von ihr loseisen konnten, aber das war ja was anderes. Im Verlauf der ersten Stunde drückte die gute Seele des Hotels dann die verbleibende Luft aus dem Zwischenraum zwischen uns heraus, bis schließlich kein einziger Kubikzentimeter mehr übrigblieb.


Irgendwann tanzten wir regelrecht aneinandergeklammert: Ihre Hände griffen in meinen Hintern, meine in ihren. Ihr Busen drückte sich dank ihrer hochhackigen Schuhe an meine Brust. Ihr Bauch rieb an meinem und mein Stocksteifer musste sich über ihrem Schambein irgendwie Platz verschaffen. Weiter unten drängte sich ihr rechter Schenkel ständig zwischen meine, und so wunderte ich mich auch nicht, dass sie es darauf anlegte, ihrerseits ihre nackte Muschi unter dem kurzen Röckchen so oft wie möglich auf meinen Schenkel zu drücken.


Nach einer besonders heftigen und sinnlichen Bachata ging sie mit hochrotem Gesicht zur kleinen Bar, trank einen ordentlichen Schluck Rum auf ex aus und riss sich ihr völlig verschwitztes T-Shirt vom Leib. Zwei wunderschöne, feste, handliche Busen kamen zum Vorschein, die mich unverhohlen aufforderten, sie doch endlich zu liebkosen. Ich konnte mich gerade noch zurückhalten.


„Jetzt geht’s weiter mit Reggaeton, wenn ihr wollt auch in Hündchenstellung“, schrie Rosalia nach einem weiteren üppigen Schluck in die Runde und schnappte sich wieder mich als ihren Tanzpartner, während die anderen noch beschäftigt waren, es ihr gleichzutun, was die Freiheit für die Brüste anging.


„Fass mich an!“, ächzte sie mir nach ein, zwei Minuten engstem Körperkontakt ins Ohr, „du weißt wo“, und ich tat ihr den Gefallen, unter ihren Rock zu greifen. Die Spalte, die ich dort blankgeschoren und heiß ertastete, war so nass und glitschig, als ob sich gerade ein Geschlechtsgenosse von mir spermaspritzend in ihr ausgetobt hätte. Ein lüsternes Stöhnen dankte meinen Fingern, dass sie sich auf Anhieb weit in sie hineingebohrt hatten.


Die Arme. Jeden Tag hörte sie ihre Chefs in nächster Nähe ficken, dazu das Stöhnen der Gäste aus den Bungalows. Am nächsten Morgen musste sie die gebrauchten Kondome wegräumen und die ewigen Spermaflecken aus den Bettlaken waschen. Bloß für sie gab‘s an diesem einsamen Strand keinen harten Knüppel wie meinen. Keine Hoffnung, sich zwischendurch mal müde zu vögeln. Sie tat mir ehrlich leid, wie sie da wie eine Klette an mir hing, doch ich konnte ihr ja nicht gut vor allen anderen Mädels einen rauskitzeln oder sie auf einem der Esstische flachlegen. Ich warf einen flehentlichen Blick in die Runde.


Meine beiden Frauen erkannten die Zwickmühle, in die ich mich hineinmanövriert hatte. Mona stellte sich hinter mich, zog sanft meine Hand aus Rosalias Muschi und tanzte mit mir von ihr weg, während Gisela meine Position einnahm und sie tröstend umarmte.


Als wir eine halbe Stunde später aufbrachen, war Rosalia verschwunden. Auf dem Steg zu unserer Hütte hörte ich von Ferne das Stöhnen, das ich am Tag zuvor schon gehört hatte. Jetzt wusste ich, von wem es stammte, dieses einsame, melancholische Stöhnen, das vergeblich die Nachricht in den Wald hinein und aufs Meer hinaus seufzte, dass da eine sehnsüchtige Muschi auf einen dicken, fetten Stecher wartete.


Meine beiden Frauen ließen mir beim Duschen den Vortritt, und ich hatte fest vor, noch auf sie zu warten. Doch der Tag war lang gewesen, der Marsch durch den Urwald genauso anstrengend wie das Meer, das Tanzen und das Vögeln. Bis sie schließlich kamen, war ich halb eingedöst.


„Lassen wir ihn schlafen?“, tuschelte Mona.


„Aber nur, wenn du sie mir nochmal ausleckst.“


„Mit dem größten Vergnügen“, war das letzte, was ich noch an klar formulierten Sätzen hörte. Danach hechelte mich Gisela rhythmisch in den Schlaf.

Kommentare


Pandu
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 166
schrieb am 20.10.2024:
»Herrlich! Diese schillernde, wie auch schildernde Sprache! Ich konnte alles bei Lesen sehen; es bildlich miterleben. Eine überaus gelungene Erzählung, die diese besondere Würze beinhaltet (ohne dass es dabei irgendwann einmal kitschig wurde).«

hoedur
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 87
hoedur
schrieb am 01.11.2024:
»Fesselnd wie ein Krimi, prickelnd wie Champagner, kurzweilig und gefühlt wie ein Traum, aus dem man doch bitte nicht so schnell aufwachen möge! Sprachlich und grammatikalisch einwandfrei, aber der Gedanke dahinter stellt alles in den Schatten! Danke liebe Susi, ich hoffe bei dieser Geschichte haben auch reale Erinnerungen Einzug gehalten!?«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 281
schrieb am 16.11.2024:
»Eine tolle Geschichte,prima geschrieben.
Man kann nur nvolle Punktzahl geben.«

Irish
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 65
schrieb am 24.02.2025:
»Sehr schöne geschrieben, volle Punktzahl und freu mich auf eine Fortsetzung.«

krebskrebs
dabei seit: Jul '15
Kommentare: 98
schrieb am 19.03.2025:
»... einfach nur super. Man/frau glaubt, dabei zu sein. Volle Punktzahl.«

yalchinrafik
dabei seit: Mär '25
Kommentare: 23
schrieb am 30.03.2025:
»pornos.page - Kostenlose Sex-Dating-Site«


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