Costa Rica ökologisch: die zweite Woche
von Susi M Paul
Karibikrammelmontag
Die zweite Woche unseres Urlaubs in Costa Rica startete weitaus weniger spektakulär, als die erste verlaufen war, und gleichzeitig auch weniger aufregend als das, was dann hinterher kam. Es sollte ein ruhiger, mehr oder weniger beschaulicher Feiertag in unserem Refugium an der Karibik werden, die Ruhe vor den weiteren Stürmen, die uns bevorstanden. Was ich allerdings an diesem Montag noch nicht einmal ahnen, geschweige denn mir auch nur im Entferntesten ausmalen konnte.
Schweißgebadet wachte ich auf. Durch jede einzelne Ritze der Holzhütte waberte die schwüle Luft zu uns herein. Die riesigen Flügel des Ventilators ackerten fleißig, aber vergebens vor sich hin. Die Sonne brannte unbarmherzig auf das Dach. Mein Eheweib Mona lag links und ihre Freundin Gisela rechts von mir, beide halb auf mir drauf, so dass ich von zwei ziemlich nackten, heißen und üppig schwitzenden Leibern zugedeckt wurde. Die ersten, etwas kühleren Stunden des Tages hatten wir glatt verschlafen. Die fünf Holländerinnen aus dem anderen Ferienhaus nicht, denn die hörte ich schon am Strand herumtoben.
„Duschen oder gleich Kaffee?“, fragte ich halblaut vor mich hin, nachdem ich Mona und Gisela von mir weggeschoben hatte.
„Duschen!“, sagte meine Frau spontan und roch an ihren Achselhöhlen. Ihre Freundin plädierte gähnend für erst frühstücken. Dem schloss ich mich an, zog die Shorts und das müffelnde T-Shirt vom Tag zuvor drüber, pinkelte noch schnell und trabte dann voran Richtung Haupthaus. Meine Bettgenossinnen mussten sich erst sortieren.
„Wir bleiben am Strand!“, verkündeten sie mir kurz darauf bei einer großen Tasse ökologischem Kaffee. „Urlaub ist Urlaub.“
Meine Begeisterung hielt sich in engen Grenzen. Die Schultern signalisierten mir, dass sie selbst mit vollem Schutzfaktor auf Rot schalten würden, wenn ich ihnen auch nur ein Viertelstündchen Sonneneinstrahlung zumuten würde. Und den Vormittag mit Hemd unter dem Schirm am Strand zu verbringen, das fand ich nicht gerade verlockend. Ok, zugegeben, es hätte etwas zu beschauen gegeben. Um mich herum hätte ich sieben nackte Frauen mit vierzehn mehr als ansehnlichen Busen und sieben Paar saftigen Schamlippen gehabt. „Aber wie lange würden mich die in Ruhe lassen?“, fragte ich mich. Nein, ich brauchte etwas anderes. Doch was waren die Alternativen? Unschlüssig schaute ich mich um, und siehe da, unser Gastgeber Esteban eilte mir zu Hilfe.
„Martin, hast du Lust, mit mir ins Dorf zu fahren? Ich muss ein paar Sachen besorgen.“
„Heute, am Feiertag?“
„Kein Problem, die meisten Läden haben auf, und wer nicht auf hat, macht auf, wenn ich vorher anrufe.“
„Wunderbar, in dem Fall nehm ich schon was von unserem Gepäck mit ins Auto, dann können wir heute Nachmittag durch den Wald laufen.“
Als wir ablegten, verabschiedeten mich die sieben Ladies mit Pfiffen, ja ich glaubte sogar Rufe wie „Feigling“ oder „Drückeberger“ zu hören. Was mich aber nicht weiter anfocht. Ich freute mich auf die überwältigende Landschaft um die Flussmündung. Dafür hatte ich sogar Monas Handy mit der eindeutig besseren Kamera eingepackt.
Erst nach zwei oder drei Dutzend Bildern fiel mir auf, dass wir auf der ganzen Reise bisher so gut wie keine Fotos gemacht hatten. Weder von dem wunderschönen Hochtal mit seinen Kaffeeplantagen, noch von unseren dortigen Gastgebern und von uns, schon gar nicht beim Fötzeln, und auch nicht von den reizend-aufreizenden Holländerinnen während der zwei Tage hier am Meer. Ein gutes Zeichen. „Endlich mal Urlaub erleben und nicht Urlaub dokumentierten!“, sagte ich mir und drückte weiter auf den Auslöser, denn dieses einmalig blaue Meer, diesen verwunschenen Fluss und diesen Urwald wollte ich unbedingt mit heimnehmen.
Genauso wie danach die Oranje-Mädchen. Die posierten völlig ungeniert und unbefangen in allen möglichen und unmöglichen Lagen und Stellungen, nachdem Esteban zwei Stunden später das Boot wieder am Anlegesteg vertäut hatte. Keine von ihnen ließ sich lange fragen und keine hatte das Bedürfnis, sich dafür etwas überziehen zu müssen. Es wurde eine Schönheitsgalerie der besonders lasziven Sorte, die ich mir da zusammenknipste.
Nach dem Mittagessen drängte Gisela auf einen schnellen Aufbruch. Was mich wunderte, denn sie hatte ja ihre tägliche Fickration noch nicht abbekommen. Aber mit meiner naiven Männersolidarität im Hinterkopf dachte ich, sie wollte so bald wie möglich bei ihrem Carlos im Krankenhaus sein, um ihm noch ein, zwei Stunden Gesellschaft zu leisten. Doch weit gefehlt! Wir waren gerade ein paar hundert Meter den Waldweg entlanggelaufen, da hielt sie mit einem Ruck an. Verwirrt schaute ich mich um und spitzte meine Ohren, ob es etwas Besonderes zu sehen oder ein außergewöhnliches Vogelzwitschern zu hören gäbe. Doch nichts dergleichen. Der Grund für ihren Zwischenstopp lag schlicht und ergreifend in ihren schnöden Trieben, um nicht zu sagen in ihrer Sexbesessenheit.
„Es geht doch nichts über freies Bumsen in der freien Natur!“, rief sie aus und legte Rucksack, Bluse, Hose und Slip ab. Mona war natürlich sofort Feuer und Flamme. Mitten im Urwald vögeln, das hatte noch keine ihrer Freundinnen aus der Whatsapp-Gruppe gemacht, das würde ihr Alleinstellungsmerkmal werden. Mich fragte wie üblich niemand.
Wahrscheinlich, weil es für meine Frau das erste Mal in einer solchen Umgebung war, überließ Gisela ihr großzügig den Programmpunkt schwanzgefüllte Möse und begnügte sich mit einem einfachen, geleckten Orgasmus am Baum. Angelehnt an ein besonders prächtiges Exemplar, spreizte sie weit die Beine und beorderte mich auf die Knie, um ihr die vergnügungssüchtige Fotze zu kauen. Mona durfte dazu ihre Brüstchen massieren.
Die Doppelbehandlung schlug sofort an. In Windeseile schalteten die unteren Lippen, wo ich schleckte, auf tropfig und geil, und die Brustwarzen, an denen meine Frau zugange war, vermutlich auf hart und spitz. Noch weiter oben wurde es laut. Gisela gab in immer kürzeren Abständen spitze Schreie von sich. Bis sie losröhrte wie eine Hirschkuh, sofern Hirschkühe beim Sex röhren, was ich zu der Zeit nicht wusste und bis heute noch nicht weiß. Was unsere Gastgeberin in ihrer Ekstase veranstaltete, hörte sich aber genau so an, wie ich mir Hirschkuhröhren beim Begatten vorstelle. Wahrscheinlich wunderte sich selbst der weltgewandte tropische Baum, an dem sie lehnte, was so ein Orgasmus mit einer an sich zivilisierten Frau anrichten kann. Als sie nach einiger Zeit die Kontrolle über sich und ihren Körper wiedergewonnen hatte, schleckte sie höchstpersönlich mein mösennasses Gesicht ab und hauchte uns ein leises „Danke!“ zu.
Dann musste ich mich auf einer schmalen grünen Stelle am Boden niederlegen, nachdem wir zu dritt die ganze Umgebung nach irgendwelchem störenden, stechenden oder gar gefährlichen Viehzeug abgesucht hatten. Kaum lag ich, hatte ich die nächste saftige Spalte im Mund. Auch die roch und schmeckte schon nach Sex und Verlangen. Deshalb brauchte meine Zunge nicht lange zwischen dem Loch und dem hart geschwollenen Knubbel hin und her zu schmatzen. Kaum eine Minute dieses salzig-herben Vorspiels, dann hob sich Monas Spalte wie von einer unsichtbaren Macht gezogen und setzte sich gleich darauf mit einer geschmeidigen Abwärtsbewegung auf meinen genau darauf wartenden Pimmel.
Der und die Spalte kannten sich ja zur Genüge und wussten, was zu tun war. Deshalb konnten Mona und ich unsere beiden Geschlechtsteile das gut und gerne alleine erledigen lassen. Wir liebkosten uns derweil mit Küsschen und Streicheleinheiten, bis ich sie, ihr brünstiges Hecheln hatte das angekündigt, halten und an mich drücken musste, sonst hätte ihr orgiastisches Zucken sie von mir heruntergeschüttelt. Wohl erzogen hatte sich Gentleman Pimmel so lange zurückgehalten, bis eben dieses Zucken und das dazugehörige, hemmungslose Stöhnen einsetzte. Erst dann setzte er sein Samenpaket in Monas Bauch ab und ich grunzte begeistert.
Ein Problem hatten wir anschließend allerdings. Die saugstarken ökologischen Tücher für die Mösenpflege nach dem Fick lagen schon gut verpackt im Auto, und Tempos hatten wir nicht dabei.
„Meinst du, dass unser Gestank nach Bumsen und Vögeln wilde Tiere anlockt?“, fragte Mona vorsichtshalber.
„Eher nicht. Die paar gefährlichen, die es hier gibt, stehen nicht wirklich auf Muschisaft mit Männerschleim“, antwortete Gisela belustigt. „Lass es ruhig raustropfen, dann können sich die Ameisen bedienen. Die mögen das vermutlich sogar.“
Nicht ganz konsequent nahm sie daraufhin meinen in der Sonne glänzenden Halbsteifen in den Mund und schleckte ihn sauber, bevor sie mit einem Blick auf den Sonnenstand nun wirklich zum Aufbruch drängte. Trotz des guten Rats ihrer Freundin kramte Mona allerdings doch ein Handtuch aus unserem Rucksack und wischte damit schnell zwischen ihren Beinen durch. Nackt wollte sie nicht durch den Wald laufen und schleimig-nasse Hosen hasst sie. Eigentlich verständlich.
„Du kratzt übrigens schon wieder“, machte ich Gisela während unseres Marschs zum Auto auf ein nicht ganz so aktuell zu lösendes Problem aufmerksam. „Wir sollten nachrasieren, bevor Carlos heimkommt.“
„Verdammt, das müssen wir unbedingt erledigen!“, stimmte sie mir zu. „Bei der ganzen Aufregung in der letzte Woche habe ich doch glatt vergessen, meinen Apparat zum Reparieren zu geben. Aber es eilt ja nicht. Wir haben schließlich den Meisterbarbier zu Besuch. Meine Schamstoppeln mit allen dazugehörigen Körperteilen lege ich heute Abend vertrauensvoll in deine zärtlichen Hände!“
*
Bei Carlos im Zimmer war der Teufel los. Besuche en masse bei den übrigen Patienten. Doch er wollte uns sowieso zeigen, wie gut er die Krücken schon beherrschte. Draußen im Garten war es allerdings nur unwesentlich ruhiger, so dass selbst Gisela sich nicht traute, ihm irgendwelche intimen Liebesbeweise zukommen zu lassen. Von ausführlichen und ernsthaften Gesprächen ganz zu schweigen. Angesichts der Tatsache, dass er am nächsten Tag sowieso heimkommen würde, machten wir uns daher bald auf den Weg. Doch wie gehabt mussten Mona und Gisela erst nochmal für kleine Mädchen.
„Und wie?“, nutzte Carlos die Gelegenheit, sich nach seinem Arbeitsauftrag für mich zu erkundigen.
„Alles gut!“, konnte ich ihn beruhigen. „Die beiden haben sich das vorhandene Angebot redlich geteilt, und Gisela hat dabei ihre Möse oft genug gestopft oder anderweitig versorgt bekommen. Unleidig ist sie das ganze Wochenende nicht geworden.“
„Danke, mein Bruder!“, sagte er, umarmte mich und es kam mir fast so vor, als ob er leicht gerührt gewesen wäre.
Die letzten Kilometer über die Schotterpiste ins Tal durfte ich fahren. Für Gisela schien der Arbeitsalltag wieder begonnen zu haben, denn sie holte Stift und Zettel aus ihrer Tasche und begann, sich Notizen zu machen. Meine Mona tippte derweil wild auf ihrem Handy herum.
„Meldung an die Gruppe von wegen dem Dschungelfick?“, mutmaßte ich.
„Ja, und noch ein paar Geschichten über den einzigen Phallus am Strand. Die letzten Tage bin ich gar nicht dazu gekommen, was darüber zu berichten.“
„Ich dachte, du willst keine Details verbreiten. Von unseren Nümmerchen zu dritt und sowas.“
„Keine Sorge“, lachte sie, „Giselas Beteiligung an der Erledigung unserer ehelichen Pflichten übergehe ich geflissentlich. Und von den Abenden bleibt nur übrig, dass dich fünf Holländerinnen barbusig angetanzt haben, obwohl aus dir definitiv kein Salsastar mehr werden wird.“
„Da hätte die Zensur aber ruhig noch ein bisschen schärfer zuschlagen können“, grummelte ich, weil ich mir schon die Kommentare von Monas allerliebsten Freundinnen daheim ausmalen konnte. Ich ließ die beiden aber fortan vor sich hinschreiben und kümmerte mich lieber um die Schlaglöcher. Erst als ich vor der Einmündung zu ihrer Finca den Blinker setzte, schaute Gisela wieder auf.
„Könnt ihr mich hier rauslassen und weiter zu doña Matilde fahren. Die müsste noch auf haben. Bier, was zu essen; kauft, was wir halt brauchen. Lasst euch Zeit, ich muss tausend Whatsapps und Mails beantworten und x-Leute anrufen.
Doña Matilde hatte tatsächlich auf und war hocherfreut, uns zu sehen. Bei einem Fläschchen Bier fütterten wir den Buschfunk mit hier tatsächlich sorgfältig zensierten Nachrichten. Und bei einem zweiten probierten wir ihre Feiertags-Empanadas: doppelt so groß wie die einfachen. Mit echten Hühnchenbruststückchen statt den üblichen winzigen Fasern vom Rindfleisch, und zusätzlich hatte sie noch zarte Erbsen in die Füllung getan. Es war schon stockdunkel, als wir uns davon das letzte halbe Dutzend einwickeln ließen und zusammen mit dem neuen Biervorrat, ein paar fertigen Maisfladen, Toastbrot, Käse und Schinken ins Auto packten.
Abendessen gab es erst gegen neun, als Gisela endlich die nächsten Arbeitstage durchgeplant und ihre Siebensachen zusammengeräumt hatte. Wir ließen uns Zeit dafür, plauderten über Gott und die Welt, schauten meine Bilder an, freuten uns an den Fotos der jungen Studentinnen vom Strand, und als die Empanadas verdrückt und der Käse verschwunden war, fragte ich in die Runde: „Zum Nachtisch eine knallrote, gepellte Eichel?“
Gisela, die schon mit einem Anflug von Müdigkeit gekämpft hatte, war sofort wieder hellwach. „Au ja! Aber diesmal darf mein Muttermund an ihr herumschlecken, oder?“
„Ehrensache!“, stimmte Mona zu. Sie hatte leicht reden. Es war ja mutmaßlich das letzte Mal, dass sie meinen Schwanz an ihre Freundin abtreten musste.
„Vorher Schaumbehandlung mit Schur für deine schon wieder kratzige Fut?“
„Unbedingt! Mit Fötzchenmassage und eingestochener Salbung!“, jauchzte Mona, die sofort aufsprang und alles Nötige holte.
Gisela zog sich derweil aus, legte sich direkt vor mir unter der Lampe auf dem Tisch zurecht und streichelte fürsorglich ihre Klit. Wie eine Woche zuvor. Und doch war alles anders. Eine kurze Woche war erst vergangen, und es kam mir vor, als ob meine kleine Welt von einem Erdbeben der Stärke neun durchgerüttelt worden wäre.
„Danke übrigens, dass du dich bei Sonia und Esteban so rührend um meine Mausi gekümmert hast. Das ist ja nicht selbstverständlich.“
„Danke dir, dass du meinem Dicken so oft Unterschlupf und Abwechslung geboten hast!“
„Oh ihr Heuchler!“, ertönte es belustigt hinter uns. „Wenn jemand Dank verdient hätte, dann doch wohl ich. Ich hab schließlich den mir von Rechts wegen zustehenden Pürzel ausgeliehen und auf meine im harten Eheleben schwerverdienten Rammeleinheiten verzichtet! Aber das nur nebenbei. Wollen wir jetzt hier weiter Süßholz raspeln oder noch eine kleine Orgie abziehen?“
Zu mehr als einer kleinen hatten wir alle drei am Ende nicht mehr die Kraft und den Saft. Doch die abgespeckte Fassung konnte sich immer noch sehen lassen. Giselas Möse war vom Hügel übers Loch bis zum Damm auch ohne den Rasierschaum schon so seifig, dass ich eigentlich das Messer direkt hätte ansetzen können. Aber der Schaum gehört nun mal dazu, und Mona ließ es sich nicht nehmen, ihre Freundin zwischen den Beinen großflächig damit auszukleiden. Auch dort, wo noch nicht mal ein versprengtes Flaumhärchen zu finden war, geschweige denn ein harter Schamhaarstoppel. Mir war‘s egal, das weiße Zeug hatte ich schnell abgeschabt. Inzwischen hatte ich ja Übung darin.
Die restliche Seife wusch Mona ihrer Freundin ganz besonders bedächtig mit einem feuchten Tuch weg, wobei sie die Schamlippen einzeln in die Hand nahm, um jede extra nochmal abzutupfen. Dann schälte sie umständlich den Wonneknubbel aus der Umhüllung, um nachzuschauen, ob die Seife nicht bis zum Ansatz der klitzekleinen Eichel vorgedrungen war. „Dort sind wir Frauen besonders empfindlich“, erklärte sie überflüssigerweise im Stil einer Oberlehrerin, nur um dann ein paarmal mit ihrer Zunge um das nun sicher klinisch reine, empfindsame Organ zu kreisen.
Gisela wand sich und zappelte wie ein Fisch an der Angel. „Schieb sie endlich weg und steck ihn rein“, jammerte sie mich an. „Ich will ihn drinhaben, wenn‘s mir kommt!“
„Oh nein“, rief Mona entrüstet. „So einfach werdet ihr mich nicht los! Martin, halt bitte ihre Arme fest, damit sie mich hier unten in Ruhe arbeiten lässt. Und wenn wir schon von Ruhe sprechen, dann schieb ihr doch bitte deine Zunge in den Mund, damit sie nicht so viel herumzetert.“
Ich tat, wie mir geheißen. Im ersten Moment glaubte ich, Giselas Blicke wollten ein paar Pfeile auf mich abschießen, als ich ihre Arme nach oben über ihren Kopf zog und mich zu ihr hinabbeugte, um sie mit einem festen, langen, sehr feuchten Kuss stillzustellen. Doch Sekunden später ließ sie ihren Widerstand bleiben und setzte ihre Zunge ebenfalls in Aktion, zu einem Kuss, der umso leidenschaftlicher wurde, je mehr Mona von ihrer Möse in den Mund nahm, sie liebkoste, den Saft ausschleckte und die Klit bis zum Platzen anschwellen ließ.
Unfähig, ihre zunehmende Hitze frei hinauszuhecheln oder ihre spitzen Erregungsschreie in die Welt zu setzen, klang das, was durch meinen Mund gedämmt wurde, wie ein wollüstiges Brummen, das einen immer schnelleren Rhythmus annahm. Als der Orgasmus über sie hereinbrach, brachte ich es nicht übers Herz, meine Zunge weiter wie einen Knebel in sie hineinzustopfen. Lieber nahm ich mir damit einen ihrer glasharten Brustnippel vor und hörte zu, wie sie sich ihre Geilheit aus dem Leib schrie.
„Steck ihn rein!“, bettelte sie nach einer gefühlten Ewigkeit, als die Entladungen des Orgasmus ihren Körper schon mit einigem Abstand von der einen zur anderen Zuckung elektrisierte.
„Mit dem größten Vergnügen“, sprach ich, nur um zu erleben, wie Mona wieselflink auf den Tisch krabbelte, mir den Rücken zuwandte und ihre triefnasse Möse auf Giselas Gesicht setzte.
„Du hast doch bestimmt nichts dagegen, dich nützlich zu machen, während Martin seinen Kolben in dich reintreibt?“
Selbstredend hatte Gisela nichts dagegen, und ich fand es unheimlich stimulierend, von hinten dabei zuzuschauen, wie sich meine Frau vor lauter Gier in ein immer stärkeres Wimmern und Klagen hineinsteigerte, so als müsste sie echte körperliche Schmerzen ertragen. Mein Dicker steckte währenddessen in einer warmen, glitschigen Badewanne, wo er am Anfang noch gemütlich vor sich hinplantschte. Aber dann, während meine Frau sich in ihr Verlangen hineinsteigerte und den Kontakt zu allem um sich herum verlor, begann er ein Eigenleben, wurde steifer und steifer und versuchte bei jedem Stoß, immer weiter in diesen geheimnisvoll dunklen Tunnel der Gelüste vorzudringen, bis ich ihn dann auf einmal beim besten Willen nicht mehr zurückhalten konnte und er, gerade als Mona anfing, vom Jammern zum abgehackten Grunzen überzuwechseln, den Muttermund vollspeite, der ihn während der letzten Minuten im Bauch von Gisela so zärtlich umgarnt und liebkost hatte.
*
Untreuer Dienstag
Davon, dass Carlos an diesem Tag zurückkommen sollte, merkte ich beim Aufwachen nichts. Es glich einem der Murmeltier-Tage der Woche zuvor. Rechts von mir lag Gisela, komplett nackt; links meine Mona, wie üblich nur fast nackt. Aufgewacht war ich, weil Gisela sich an mich gekuschelt und mir etwas ins Ohr geflüstert hatte.
„Gilt euer Abkommen noch, dass der Urlaub in Costa Rica bleibt und mit ihm alles, was hier passiert?“
„Klar“, sagte ich naiv, weil ich noch reichlich verschlafen war und dachte, dass sie sich zum Frühstück ein letztes außereheliches Nümmerchen herausverhandeln wollte. „Aber“, ergänzte ich deshalb vorsichtshalber, „ihr habt mich gestern so ausgelaugt, dass mein Kleiner im Augenblick noch nicht mal Morgenlattenniveau erreicht. Schaut also schlecht aus für dich und deine immerhungrige Fotze.“
„Kein Problem“, entgegnete sie erstaunlich gefasst, bevor sie mir einen feucht-fetten Kuss auf den Mund schmatzte. „Ich muss sowieso Carlos abholen!“
„Wozu dann die Frage?“, wollte ich fragen, aber ich ließ es. Gisela verstehen zu wollen, war sowieso vergebene Liebesmüh.
„Wie, nicht mal Morgenlattenniveau?“, erkundigte sich Mona stattdessen, nachdem ihre Freundin ihre Siebensachen zusammengerafft hatte und verschwunden war. Neugierig vergewisserte sie sich unter dem Bettlaken, ob ich da nicht vor lauter Rammelfaulheit etwas geflunkert hatte. „Also mir“, fasste sie die Ergebnisse der Erkundung zusammen, „würde er zu einem frisch gefickten Auftakt in den Tag reichen! Was sagst du als mein treusorgender Ehemann dazu?“
Was sollte ich da schon sagen. Sie war meine Frau und hatte damit ziemlich unanfechtbare Anrechte auf meinen Schwengel. Rein praktisch konnte ich gegen ihr Fickbegehren sowieso kaum etwas tun, denn ehe ich es mich versah, saß sie auf meinem Bauch, um sich in die nötige Erregung hineinzureiben. Ihr Schlafhemdchen zog sie dazu gar nicht erst aus, denn der Körperteil, der bei ihr für die spezifisch sexuellen Aufgaben zuständig ist, lag ja frei und sabberte vor sich hin. Was wiederum das erregende Reiben auf meinem Bauch erleichterte.
Es wurde ein echter Quickie. Kurz und knackig. Kaum hatte sie so viel Mösenschleim auf meinem Bauch verrieben, dass sie das erste Mal tief aufstöhnte, rückte sie etwas nach hinten, hob den Hintern an, spießte sich auf und ritt ebenso routiniert wie zielgerichtet auf dem Sattelsporn los, Richtung Orgasmus, so lange, bis es ihr sanft kam: im Vergleich zu ihren sonstigen Reitspektakeln nur leise japsend.
Ich hatte nicht auf die Uhr geschaut, aber seit dem prüfenden Griff an mein Gemächt konnten keine fünf Minuten vergangen sein. Mein Freund musste sich sputen, seinen guten Ruf trotz der Doppelbeanspruchung der Tage zuvor zu verteidigen. Ein paar klatschende Stöße in den zuckenden Unterbauch meiner Frau, und schon schoss ein bisschen Sperma in sie hinein. Viel war es nicht, was meine Eier zusammen mit der Prostata in den paar Stunden Schlaf produziert hatten. Aber immerhin.
Fast noch schöner als das Abspritzen war danach das sorglos-zeitlose Kuscheln zu zweit, in das hinein ich die Frage schob, die mir seit dem Ausflug an die Küste auf der Zunge lag: „Das mit dir und Gisela, so von Frau zu Frau, Möse zu Möse, lecken und geleckt werden, das war doch bei Sonia und Esteban nicht das erste Mal, oder?“
„Du meinst, ob wir vorher schon mal ohne dich?“, druckste sie herum.
„Genau dieses meine ich“, ließ ich nicht locker. Vorsichtshalber intensivierte ich das Kuscheln noch, indem ich die Variante Brüstchenkraulen ins Spiel brachte. Ich wollte sie ja nicht verschrecken.
„Na ja, vor deiner Zeit, da haben wir das natürlich schon so ab und zu ausprobiert“, gestand sie und maunzte gleich darauf wie ein kleines Kätzchen, weil eine von meinen Händen die Brustwarze und die Klit verwechselt hatte.
„Und später dann vielleicht auch hin und wieder, wenn Gisela an Entzugserscheinungen gelitten hat, wenn sie keinen Stecher zur Hand hatte? Bist du deswegen immer allein zu ihr gefahren?“ Ich fühlte mich wie ein halbwegs strenger und dabei doch gnädiger Beichtvater.
„Na ja, so ungefähr. Sie wollte ja schon damals unbedingt, dass ich dich mitbringe, aber ich hab mich einfach nicht getraut.“ Ihre Stimme klang, als ob sie die alten Geschichten lieber nicht angefasst hätte.
„Warum? Weil du mich der Hyäne nicht zum Fraß vorwerfen wolltest?“
„So ungefähr. Und weil… Ach, ich hab mich einfach nicht getraut!“
„Weil du mir nicht zugetraut hat, mitzumachen.“ Ich hatte echt Spaß daran, sie in die Enge zu treiben.
„So ungefähr“, wiederholte sie sich.
„Aber hier ist alles anders?“
„Hier ist Urlaub. Und überhaupt! Du hast dir was völlig Verrücktes gewünscht, da hab ich mich getraut.“ Jetzt war sie wieder auf sichererem Terrain angelangt.
„War ja auch gut so“, fing ich daher endlich an, die Absolution zu erteilen. „Ändern können wir eh nichts mehr dran, denn gefickt ist gefickt. Und genossen haben wir es ja beide, das Verrückte an dem Urlaub. Stimmt‘s? Und jetzt brauch ich erstmal einen Kaffee!“
*
Als Gisela mit Carlos zurückkam, saßen wir immer noch beim gemütlichen Frühstück. Ahnungs-, sorg- und arglos angesichts der Dinge, die da an diesem Tag auf uns einstürzen sollten.
Carlos bewältigte mit seinen Krücken geschickt die Stufen zur Terrasse und ließ sich in die Hollywoodschaukel fallen. „Habt ihr vielleicht einen Kaffee für mich?“
Ich brachte ihm einen raus und setzte mich neben ihn. „Was macht der Knöchel?“
„Der wird wieder“, antwortete er etwas abwesend. „Sag mal“, fuhr er nach einer kleinen Denkpause fort, „was habt ihr zwei heute vor?“
„Heute, eigentlich nichts. In Ruhe Urlaub machen, ausspannen, weiter oben durch die Kaffeepflanzungen spazieren gehen, so was eben. Warum, können wir dir irgendwie helfen?“
„Ich glaube schon. Gleich kommen Elvira und Ricardo. Sie zum Rammeln mit mir. Warum er mitkommt, ist mir ein Rätsel, und da genau liegt das Problem.“
„Elvira zum Rammeln?“, unterbrach ich ihn.
„Klar, sie hat doch gerade ihre fruchtbaren Tage. Wegen der OP sind wir fast zu spät dran. Meine Samenstränge, ihr Ei, das darauf wartet, dass die kleinen Racker ihren Kopf reinstecken. Kinder kriegen und so. Weißt du das nicht mehr?“
„Aha“, machte ich und kratzte mich am Hinterkopf. „Aber wenn sie heute erst befruchtet werden will, wozu war dann das Vögeln mit ihr letzte Woche, vor dem Unfall?“
„Das? Das war der Probefick“, erwiderte Carlos mit einer Selbstverständlichkeit, die mir erstmal den Wind aus den Segeln nahm. „Wir mussten doch schauen, ob es mit uns geht. Und die Reaktion von Ricardo letzte Woche ist genau das, was mir heute Sorgen macht. Wenn‘s gleich ans Eingemachte geht, was wird er da wohl machen? So eifersüchtig, sensibel und gleichzeitig aufbrausend wie er ist.“
„Drum wunderst du dich, dass er mit herkommt? Und was schlägst du vor? Soll ich ihn irgendwie weglocken? In ein Gespräch verwickeln. Ihm von Deutschland erzählen?“
„Das wird nicht funktionieren. Er kann störrisch wie ein Esel sein. Nein, wir müssen ihm etwas ganz anderes anbieten, um ihn abzulenken. Perfekt wäre ein Fick. Sowohl zur Ablenkung als auch zur allgemeinen Beruhigung der Nerven. Gisela würde das natürlich liebend gerne machen. Aber das geht halt leider nicht, wegen den Klatschmäulern hier und wegen der Kooperative. Du weißt schon, was ich meine, oder? Drum haben wir überlegt, ob nicht vielleicht Mona einspringen könnte. So wie du am Wochenende bei Gisela eingesprungen bist. Es bleibt ja sozusagen hier auf der Finca und in der Familie.“
„Der magische Realismus ist ein Witz im Vergleich zu dem, was hier abgeht“, war das erste, was ich dachte. Darauf hatte sich also Giselas Frage am Morgen im Bett bezogen. Aussprechen konnte ich das allerdings nicht. Es kam nur ein röchelndes „Äh?“ raus, und leicht krächzend schob ich hinterher: „Das habt ihr euch also überlegt. Wer denn eigentlich?“
„Na Gisela und ich, wer sonst. Du hast doch sicher nichts dagegen, dass deine Frau zwischendrin einen stattlichen Jungspund vernascht? Das bisschen Abwechslung muss schon mal sein. Ich persönlich finde jedenfalls, dass wir unseren Weibsleuten diese Freude ab und zu gönnen sollten, meinst du nicht?“
„Sollten wir nicht erst Mona fragen, was sie dazu sagt?“
„Ach was, fragen. Gisela hatte vor Begeisterung Kulleraugen, als sie mir von Ricardos Schwanz erzählt hat. Warum um Himmelswillen sollte Mona dann nein sagen, wenn sie die einmalige Chance bekommt, sich das Gerät reinzuziehen, das der Kerl vor sich herträgt. Ich an ihrer Stelle würde mir das keine Sekunde überlegen.“
In diesem Augenblick kamen die beiden Frauen zu uns heraus, jede mit einer Tasse in der Hand. Ich brauchte Mona nur in die glitzernden Augen zu schauen, um zu wissen, dass sie in der Küche mit Gisela über genau dieses Thema gesprochen hatte. Und die glitzernden Augen sagten mir auch, dass Carlos recht hatte: Dieses Abenteuer würde für sie das Sahnehäubchen des Urlaubs bedeuten.
„Es bleibt hier?“, tastete ich vor.
„Auf alle Fälle!“, strahlte sie wie ein Honigkuchenpferd vor lauter Vorfreude, sich den angeblichen Wunderschniedel des jungen Kaffeebauern von unten in den Bauch stopfen zu können.
Mehr Zeit hatten wir nicht mehr, uns zu verständigen, denn kaum hatten sich die beiden Frauen zu uns gesetzt, standen auch schon Elvira und Ricardo auf der Matte. Er setzte weitschweifig zu einer offenbar einstudierten Entschuldigungsrede an, doch Carlos unterbrach ihn, indem er sich umständlich aus der Schaukel hievte. Elvira ihrerseits sah nicht wirklich aus, als ob die Ereignisse nach dem Probefick sie sonderlich eingeschüchtert oder sonstwie gehemmt hätten. Warum auch? Wir alle wussten, dass sie zum Vögeln hergekommen war, und wir alle hatten schon ihre fantastische Möse gesehen. Warum sollte sie sich schämen? Was jetzt fehlte, war nur noch die Tat. Zu der schritt sie selbstbewusst neben Carlos in Richtung Schlafzimmer.
Zurück auf der Terrasse blieben Gisela, Mona, der mehr oder weniger gehörnte Ehemann, dessen Frau gleich von einem anderen genagelt werden sollte, und ich, dem ganz Ähnliches blühte. Die Würfel waren gefallen, jetzt ging es nur noch um das Wie.
Bevor Ricardo irgendetwas sagen oder tun konnte, legte Gisela, die selbsternannte Kupplerin, ihm eine Hand auf die Schulter. „Hast du schon mal blonde Haare auf einer Muschi gesehen“, fragte sie ihn zur Einstimmung. Als er sie verständnislos ansah, hob sie Monas Rock hoch und streichelte sanft über den flaumigen Schamhügel, wo zwar von blonden Haaren, geschweige denn von blonden Locken nicht wirklich die Rede sein konnte, aber das war in dem Moment vollständig egal. Von verständnislos schaltete Ricardos Gesicht nämlich langsam auf vorsichtiges Interesse.
„Immerhin denkt er nicht mehr daran, dass Elvira jetzt gerade zur Einstimmung ihre Möse geleckt bekommt“, dachte ich. Und Mona legte noch eine Schippe drauf, griff sich eine seiner Hände und berührte damit ihren weichen Schenkel.
„Sollen wir reingehen?“, hauchte sie ihn dabei so aufgesetzt verführerisch an, dass die Szene problemlos für eine dieser Telenovelas getaugt hätte, die wir uns zur Vorbereitung der Reise reingezogen hatten. „Gisela hat mir von dem Megawerkzeug in deiner Hose vorgeschwärmt. Ich bin schon ganz wild darauf, ihn auch mal anzuschauen. Würdest du ihn mir zeigen? Darf ich ihn vielleicht sogar anfassen?“ Soviel Schauspieltalent hätte meiner Frau nie zugetraut. „Allerdings solltest du ihn vielleicht nicht hier draußen rausholen, wo jederzeit jemand vorbeikommen könnte, oder?“
Ricardo schüttelte den Kopf. Unter normalen Umständen hätte er sich bestimmt nicht so einwickeln lassen. Aber was war normal an diesen Umständen. In seiner Lage wäre ich bestimmt genauso überfordert gewesen wie er. Lammfromm ging er hinter meiner Frau und ihrer Freundin ins Haus. Ich schloss mich an, denn ich wusste nicht, was ich sonst machen sollte.
Dass Monas Spalte einen tiefen Eindruck auf Ricardo machte, als sie im Wohnzimmer ihren Rock fallen ließ, das konnten wir ganz plastisch an seiner Hose ablesen. „Ich darf ihn doch rausholen?“, fragte Gisela pro forma, denn sie war schon dabei, den Gürtel, den Knopf und den Reißverschluss aufzumachen.
Was sie gleich darauf in ihrer Hand hielt, war tatsächlich das Wunderwerk der Natur, von dem sie geschwärmt hatte. Ein rotglühender Kolben, nicht übermäßig lang, aber beeindruckend dick, mächtig nach vorne strebend und offensichtlich stahlhart. Kein Wunder, dass Mona ein verklärtes Gesicht bekam. Probehalber schob ich ihr eine Hand zwischen die nackten Schenkel mitten hinein in die Muschi. Widerstandslos glitten zwei oder drei Finger in ein flutschiges Meer der Erregung. Die Möse meine Frau nässte sich ein, als ginge es um den Fick ihres Lebens.
Bevor ich eifersüchtig werden konnte, griff Gisela mit ihrem Sinn fürs Praktische ein. „Wir müssen aufpassen, dass es diesmal ohne böse Überraschungen abgeht. Don Fernando könnte auf dem Weg zur Mittagspause hier vorbeikommen. Lassen wir die beiden hier machen. Ich halte derweil hinten Wache, du vorne!“ Damit drückte sie mir eine Kiste Zigarren in die Hand und schickte mich raus auf die Terrasse.
Wie das Leben so spielt, keine Minute zu früh. Ich hielt noch paffend das brennende Streichholz an die Zigarrenspitze, da tauchte das Plappermaul auch schon an der Wegbiegung auf. Hinter mir vernahm ich verräterische Geräusche, die zweifellos aus dem Mund einer Frau, genauer gesagt aus dem meiner Frau kamen, die sich in diesem Moment einen Superschwanz in ihr geiles Mäuschen drückte. Das schien ihr unheimlich gut zu gefallen, und sie gab sich keinerlei Mühe, das der Welt zu verschweigen. Ich hatte sogar den Eindruck, dass im Haus zwei Frauen zu hören waren, die ihre Mösen nur allzu gerne mit dicken Knüppeln vollstopften, denn Carlos und Elvira waren ja auch mit ihrem Rammeln beschäftigt. In dem Moment wurde mir klar: Noch ein paar Meter und don Fernando hätte dem Dorf viel zu erzählen gehabt. Ich musste improvisieren. Mit der Zigarre in der Hand stürzte ich die Treppe hinunter, breitete die Arme aus und eilte auf den ungebetenen Besucher zu.
„Welch eine Freude, Sie zu sehen!“, rief ich aus, während ich ihn vom Haus weg Richtung Straße drängte. „Den ganzen Vormittag habe ich gehofft, dass Sie vorbeikommen. Heute haben meine Frau und ich nämlich versucht, in Erfahrung zu bringen, wie der riesige Baum an der Abzweigung dort vorne heißt, aber die Baumapp auf meinem Handy kennt ihn nicht. Sie wissen solche Dinge doch bestimmt!“
Er schaute mich an, als ob ich ein dummer Schuljunge wäre. „Dieser Mangobaum dort drüben?“, fragte er zurück, und ich konnte ihm deutlich ansehen, dass es eigentlich unter seiner Würde war, sich zu etwas so Offensichtlichem zu äußern.
„Natürlich!“, rief ich mit einer etwas übertrieben melodramatischen Geste aus. „Mango! Dann hatte meine Frau also doch recht!“
Inzwischen waren wir außerhalb der Gefahrenzone, so dass ich ihm anschließend etwas leiser und weniger auffällig, dafür umso ausführlicher erzählen konnte, dass doña Gisela frühmorgens don Carlos aus dem Krankenhaus abgeholt habe und dass sie jetzt mit meiner Mona eine kräftige Hühnersuppe für ihn koche, weil der Arme ja noch so geschwächt sei und wieder zu Kräften kommen müsse. Damit hatte ich den Nagel auf dem Kopf getroffen, denn das mit der Suppe gefiel don Fernando außerordentlich, so dass er anscheinend auch den Rest der Geschichte schluckte. Umständlich gab er mir eine ausschweifende Würdigung eben jener Speise, der Hühnersuppe mit Gemüseeinlage, für Kranke und Rekonvaleszenten mit auf meinen künftigen Lebensweg, bevor er sich ebenso ausschweifend verabschiedete, ohne es zu versäumen, mir herzliche Grüße an don Carlos, doña Gisela und meine liebe Frau aufzutragen.
Zu meinem großen Bedauern konnte ich seinen einmal in Gang gesetzten Redefluss nicht mehr abwürgen, denn damit hätte ich ihn vor den Kopf gestoßen. Wie auf heißen Kohlen ertrug ich eine Verabschiedungsfloskel nach der anderen, jede neue überflüssiger als die davor, während im Haus das große Gerammel abging, bei dem meine Gattin zum ersten Mal nach über einem Jahrzehnt des treuen Ehefrauendasein mit einem anderen Mann herumvögelte. Da wäre es wahrlich nicht zu viel verlangt gewesen, dabei zuschauen oder zumindest zuhören zu können. Doch es hat nicht sollen sein. Als don Fernando endlich abzog und ich zurück zur Finca eilte, war alles vorbei.
„Es lief wunderbar. Mona duscht sich“, antwortete Gisela verdächtig wortkarg auf meinen fragenden Blick. „Elvira und Ricardo sind durch die Hintertür raus. Hilfst du mir beim Kochen?“
Mehr war aus ihr nicht herauszukriegen, und auch Mona schwieg eisern, als sie im aufreizenden Strandkleid, mit nassen Haaren und immer noch verklärtem Gesicht in die Küche schwebte. Zum Mittagessen gab es Smalltalk, und statt die Infos zum abschließenden Kaffee aufzutischen, verkündete Gisela, dass sie ein paar Bauern besuchen müsse und Carlos auf den zweiten Besuch von Elvira zum Zwecke der Befruchtung warte.
„Los komm! Gehen wir zu doña Matilde ein Bier trinken“, taute Mona nach dem Abspülen endlich etwas auf.
Auf dem Weg reichte eine hochgezogenen Augenbrauen von mir, um es richtiggehend aus ihr heraussprudeln zu lassen: „Es war der absolute Wahnsinn! Als ob ich das Gewicht von einer Aufblaspuppe hätte, hat der Kerl mich mit beiden Händen an den Arschbacken gepackt, mich hochgehoben, Maß genommen und mich mit einem Ruck auf seinen Schwengel draufgesteckt. Ich muss vor Schreck laut aufgeschrien haben, aber ich weiß es gar nicht mehr, weil das Gefühl, in der Luft zu hängen und dieses Riesending in mir zu spüren, so großartig und irrsinnig geil war. Dann ist er mit mir herumgelaufen, hat an meinem Hals gekaut, du weißt, wie empfindlich ich da bin, und hat mir dazu die Hinterbacken durchgeknetet wie einen Brotteig. Da bin ich das erste Mal gekommen.“
Wieder hatte sich der verklärte Blick auf ihrem Gesicht breit gemacht, als sie mich anstrahlte: „Stört es dich, dass ich dir das erzähle, oder soll ich weitermachen?“
Ich nickte und merkte erst in diesem Augenblick, dass ich einen ausgewachsenen Steifen mit mir herumtrug. Gut, dass uns niemand begegnet war und am Wegrand ein Baumstamm herumlag, auf den wir uns setzten. Mona konnte es gar nicht erwarten, weiterzuerzählen. So rot vor Aufregung wie ihr Gesicht leuchtete, hätte ich viel darauf gewettet, dass ihre Muschi gerade dabei war, sich einzuschleimen wie eine Weinbergschnecke bei einem Regenschauer.
„Kaum hatte ich ausgehechelt, hat er mich rücklings auf den Tisch gelegt und mich gefickt wie es eine von diesen Vögelmaschinen tut. Vor zurück, vor zurück. Dick, hart, unbarmherzig. Mit beiden Daumen hat er dabei die Klit massiert. Ich kann dir nur sagen: So muss es sich anfühlen, wenn frau um den Verstand gefickt wird. Natürlich ist es mir nochmal gekommen, und dann hat er losgelegt: wie ein Hengst. Zumindest stell ich es mir vor, dass ein Hengst so abgeht und losspritzt. Herrlich!“
Sie hatte sich so in Ekstase geredet, dass ich für einen Moment lang meinen Blick die Berge hinaufschweifen ließ und mich fragte, ob das, was wir da machten, wirklich so schlau gewesen war. Was, wenn mein gewöhnlicher Schniedel es künftig mit der Erinnerung an den Superstecher von Costa Rica aufnehmen müsste.
Sie merkte sofort, wohin der Hase lief. Auf einmal hatte es den Anschein, als ob sich ein leichter Schatten über ihr erregtes Strahlen legen würde. Sie kuschelte sich an mich und flüsterte mir ins Ohr: „Es stört dich doch wirklich nicht, dass ich das so erzähle, als ob das der beste Sex meines Lebens gewesen wäre? Keine Angst, da ist kein Grund, eifersüchtig zu werden. Klar war das ein tolles Erlebnis, unheimlich gut. Für zwischendrin mal. Für nur Sex super. Aber immer so einen Jungspund, bestimmt nicht. Da bist du mir schon tausendmal lieber!“
Über den gefühlt ewigen Kuss, den sie mir gab, vergaßen wir fast unser Ziel, ein Bier. Aber nur fast. Auf dem Weg dorthin, nachdem meine Shorts wieder jugendfrei geschrumpft waren, fragte ich nach, was Gisela in der Zeit gemacht hat.
Mona lachte: „Die? Die hat mit offenem Mund und noch offenerer Möse zugeschaut und sich dabei mindestens zwei runtergeholt. Sie wird es vermutlich bis an ihr Lebensende bereuen, nicht selbst zugegriffen zu haben. Während Ricardo mich gerammelt hat, ist ihr der pure Neid aus ihrem süchtigen Fötzchen raus- und die Schenkel runtergesickert. Klares Zeichen für Entzugserscheinungen. Wenn Carlos heute tatsächlich noch zweimal in Sachen Begattung hergenommen wird, schafft er sie vermutlich nicht mehr. Das bedeutet logischerweise, dass du dich am Abend um sie kümmern musst, sonst wird sie unleidig. Und das, das weißt du ja, wollen wir alle nicht!“
Ihre Prophezeiung sollte sich bewahrheiten, weshalb Mona vorsichtshalber den restlichen Tag keine Anstalten machte, sich auf mich zu stürzen oder mich irgendwo zwischen die Kaffeestauden zu ziehen.
*
Zwei Bier und etliche Empanadas später kehrten wir zurück zur Finca, wo wir mit großer Liebe zum Detail erfuhren, dass der zweite Befruchtungsfick zur allgemeinen Zufriedenheit ausgefallen war. Vor allem auch, weil Ricardo auf dem Feld geblieben war. Nach einem überaus züchtigen Mittagsschlaf machten wir uns zu einer zweistündigen Wanderung auf, nur um anschließend mit noch größerer Liebe zum Detail zu erfahren, dass auch der dritte Akt des Befruchtungsdramas allseits geil und befriedigend zu Ende gebracht worden war.
Es war schon stockdunkel, als Elvira wieder auftauchte, mit Ricardo im Schlepptau. Wie unser Gastgeber das noch ein viertes Mal machen sollte, bei seinen Schmerzen und nach den anstrengenden drei Mal vorher, das war mir ein Rätsel. Vielleicht gaben es die Höhenlage und das Klima her? Sobald jedenfalls die junge Kaffeebäuerin nach hinten verschwunden war, um Carlos zu beglücken oder von ihm beglückt zu werden, streifte sich ihr Angetrauter die Hosen ab und präsentierte diesmal ohne Scham sein Monstergerät.
„Elvira hat gesagt, ich soll Mona fragen ob ich nochmal darf“, lud er meine Gattin seelenruhig zum Ehebruch ein. Und Mona strahlte. Sie wollte, daran ließ ihr seliges Lächeln keine Zweifel.
Diesmal sollte und wollte ich dabeisein. Wenn schon, denn schon. Diese Show nur vom Hörensagen zu erfahren, das ging ja wirklich nicht. Und tatsächlich: Das Spektakel wäre jeden Eintrittspreis wert gewesen. Eigentlich bin ich ja einigermaßen stolz auf meinen Getreuen, der wie ein mittelalterlicher Rammbock aus Holz aussieht. Der von Ricardo allerdings hatte die Beschaffenheit eines neuzeitlichen, aus Gusseisen gefertigten: nicht länger, aber dicker und viel härter.
Spätestens bei dem Anblick war mir klar, dass ich mir auf keinen Fall entgehen lassen durfte, wie der meine Frau zum Höchstgenuss treibt. Ich half ihr sogar, sich auf den Tisch zu legen, die Beine zu spreizen und dann die Füße einigermaßen bequem auf zwei Stühle zu stellen. Vom Vorspiel hielt Ricardo nicht viel, und das wäre angesichts der unübersehbaren Vorfreude von Mona auch absolut überflüssig gewesen. Ihr Fötzchen glitzerte schon einladend nass im Licht der über ihr hängenden Lampe.
Mit einer unnachahmlich kraftvollen Bewegung schob er seinen dicken Kolben tief hinein in ihren gut geölten Zylinder, bis sie laut aufstöhnte. Nach einem kurzen Moment der Sammlung und vielleicht auch der Bewunderung für die fast klaglose Aufnahmekapazität ihrer Möse begann er mit dem regelmäßigen, fast andächtigen Rein und Raus, das Mona mit dem gleichförmigen Rhythmus einer Rammelmaschine verglichen hatte. Doch Ricardo beackerte sie nicht mechanisch, sondern achtete gewissenhaft auf jede ihrer Reaktionen, um sicher zu sein, aus ihr die größtmögliche Lust herauszuficken.
Als ich meinerseits sicher war, dass er ihr trotz seines Prügels auf keinen Fall weh tun würde, beugte ich mich über sie, begann ihre Brüste zu massieren und schaute fasziniert zu, wie ihr Gesicht zur höchsten Anspannung getrieben wurde. Wie von einem tiefen Schmerz ergriffen keuchte und seufze sie sich immer weiter in ihre Erregung hinein, bis es dann, mitten in den ersten Sekunden der heftigen Entladungen, zum Umschlag kam. Die vom Orgasmus verzerrten Züge beruhigten sich plötzlich und machten Platz für ein zärtlich-feines Lächeln, das eine unvergleichliche Zufriedenheit ausstrahlte.
Glücklichgebumst hörte sie zu, wie zuerst Elviras Wollustwimmern durch die Wände und Türen zu uns herübertönte und wie Ricardo als Antwort beim Abspritzen nicht mehr röhrte wie ein liebestoller Hirsch, sondern eher klang wie ein Motor, der vor der Ampel abgewürgt wird. Lange noch lag Mona so da, als ob sie bis in alle Ewigkeit mit weit gespreizten Schenkeln auf diesem Tisch liegenbleiben wollte. Dass dabei die schöne Holzplatte allerlei Körperausscheidungen abbekam, kümmerte sie diesmal einen feuchten Kehricht.
„Was ist mit mir? Erbarmt sich denn keiner der anwesenden Schwänze meiner darbenden Fotze?“, schluchzte Gisela währenddessen übertrieben theatralisch.
Ich hatte sie tatsächlich völlig aus den Augen verloren, seit ich gesehen hatte, wie sich das Ungetüm von Ricardo tief in meine Frau hineingebohrt hatte. Bis heute habe ich keine Ahnung, ob sie sich dabei einen rausgekrault oder ob sie nur neidisch-bewundernd zugeschaut hatte. Woran es keinen Zweifel geben konnte, war, dass sie nun ein hartes Stück Fleisch für ihre hungrige Muschi einforderte und dass ich der einzige war, der ihr das bieten konnte. Elvira und Ricardo waren zufrieden und voller Dankesbekundungen verschwunden. Carlos hatte sich vor Schmerzen stöhnend und total ausgelaugt in einen Sessel fallen lassen. Von ihm war absolut nichts mehr zu erwarten.
„Ich lecke sie, du gibst es ihr von hinten.“ Das kam von Mona, die wieder verständlich artikulierte Worte von sich gab.
Gisela und Carlos nickten einvernehmlich. Und so machten wir es dann auch. Sie kam langsam, aber heftig. Sehr heftig. Fast brutal heftig. So als ob sie die gesammelte Gier des Tages noch schnell aus sich herausschreien müsste. Ich dagegen kam gefasst, froh darüber, meine aufgestaute Spannung in so angenehmer Atmosphäre loszuwerden.
*
Hauptstadtmittwoch
„Auf, du Faulpelz“, rief Mona unangenehm fröhlich, während ich vorsichtig ein Lid nach dem anderen anhob. Den denkwürdigen Abend zuvor hatten wir vielleicht eine Idee zu feuchtfröhlich ausklingen lassen. „Wir fahren heute schon in die Hauptstadt!“
Das war mir zwar neu, sollte mir aber recht sein. Ein bisschen Abstand von den Ereignissen der letzten Tage und etwas traute Zweisamkeit mit Mona taten mir gut. Den Bus in die Kreisstadt erreichten wir so gerade eben. Dort wartete quasi schon der Überlandbus, so dass wir am späten Vormittag in San Jose ankamen. Unser Hotel lag gleich in der Nähe des Busbahnhofs.
Eigentlich wollten wir dort nur unser Minimalgepäck abstellen, um uns, wie ich zu dem Zeitpunkt noch dachte, bei einem Spaziergang durch das Zentrum die Füße zu vertreten und etwas zum Mittagessen zu suchen. Aber als wir das Foyer betraten, war ich verwirrt.
„Was für eine komische Absteige hat uns Gisela denn da rausgesucht?“
Mona wusste es auch nicht, und so wie sie mich ansah, schummelte sie diesmal bestimmt nicht. Mir kam das vor wie eine Mixtur aus 4-Sterne-Haus und Puff. Gegenüber dem Empfang erstreckte sich über bestimmt fünfzehn Meter eine ausladende Bar in rot und rosa mit seltsam geformten Spiegeln, die nur aus Rundungen zu bestehen schienen. Überall standen kunterbunte Sessel in Zweier- oder Dreiergrüppchen mit niedrigen Abstelltischchen herum, die alle irgendwie Ähnlichkeit mit dem Nierentisch im Wohnzimmer meiner Oma aufwiesen.
Das alles hätte vielleicht noch im Rahmen des seltsamen Geschmacks des Innenarchitekten bleiben können, wenn da nicht das gute Dutzend spärlich bekleideter junger und älterer Frauen, Transvestiten, offensichtlich Schwuler und anderer, nicht ganz so leicht in Geschlechterrollen einzugruppierender Menschen gewesen wäre, die die Empfangshalle bevölkerten.
„Sie hat mir gesagt, ‚Für euch nur das Beste‘, und dass sie hier mal mit Carlos ein unvergessliches Wochenende verbracht hat.“
Ich schaute Mona skeptisch an. „Zu zweit allein oder mit Begleitung?“
Sie drückte sich vor der Antwort und beschäftigte sich lieber damit, ein paar Formulare auszufüllen.
„Möchten Sie gewisse Zusatzdienste bei uns buchen“, hörte ich den Mann von der Rezeption fragen, während ich im Rucksack nach unseren Pässen kramte.
„Als da wären?“, erkundigte sich Mona weiterschreibend und versuchte, so unbeteiligt wie möglich auszusehen.
„Nun, wir hätten da diverse Angebote für Sie. Der Whirlpool auf Ihrem Zimmer ist im Preis inbegriffen, aber für die Sauna wird ein kleiner Aufschlag fällig. Darüber hinaus“, er schaute nun überdeutlich in Richtung Barhocker und Sitzgruppen, „können wir Ihnen natürlich unsere Stadtführerinnen und Begleitpersonen empfehlen. Deren jeweiligen Serviceumfang müssten Sie jedoch direkt mit ihnen aushandeln. Sollten Ihnen aus irgendwelchen Gründen die bereits hier Anwesenden nicht zusagen, brauchen Sie es uns nur zu sagen, wir würden uns dann anderweitig nach der für Ihre Wünsche entsprechenden Person umschauen. Unsere Bar ist jederzeit für Sie bereit, für das Abendessen können wir Ihnen gerne mehrere externe...“
Die Liste der buchbaren Dienstleistungen drohte, unendlich zu werden, deshalb unterbrach Mona den guten Mann mit einem herzallerliebsten Lächeln. „Das ist in der Tat ein beeindruckendes Angebot“, lobte sie ihn, „und sicherlich werden mein Mann und ich gerne darauf zurückkommen. Für heute Nachmittag jedoch haben wir bereits ein straffes Programm. Wäre es eventuell möglich, für drei oder vier Stunden ein Taxi zu mieten.“
Der Rezeptionist starrte sie nicht weniger verblüfft an wie ich. Von einem starren Arbeitsplan hatte ich keine Ahnung. Ich hatte mich auf Essen, Schlendern, Bumsen, Ruhe; Besichtigung, Essen, Bumsen, Ruhe eingestellt und hätte dafür zu gerne die Privatsauna zum Whirlpool gebucht. Ob zum Bumsen oder zum Ruhen, das hätten wir noch aushandeln müssen. Doch wie bei diesem Urlaub inzwischen üblich kam alles anders als gedacht. Ich fragte meine Göttergattin deswegen auch erst gar nicht, wofür um Himmelswillen sie ein Taxi buchen wollte. Ich würde es früh genug erfahren.
Auf dem Zimmer interessierten mich zuallererst die Instruktionen für das angeblich ökologische Sprudelbad, das direkt am Fenster halb in den Boden eingelassen war und vom 6. Stock aus einen tollen Blick über die umliegenden Dächer bot. Doch kaum hatte ich angefangen zu lesen, war Mona mit ihrer Katzendusche schon fertig. „Willst du auch noch schnell oder können wir los?“
„Was wollen? Mich für eine flotte Runde mit dir auf dem Bett rumwälzen und dann die Massagedüsen hier anwerfen? Nur allzu gerne!“
„Schnell duschen“, zog mich meine Frau auf den Boden der Tatsachen. „Vögeln werden wir noch früh genug. Ich will erst das andere erledigen.“
„Und was wäre das andere?“
„Die Sachen für das Projekt.“
„Welches Projekt?“
„Wirst du dann schon sehen“, wich sie aus und schob mir stattdessen ihre Zunge zu einem fetten Kuss in den Mund.
Wirklich ernst genommen fühlte ich mich nicht, weder als gleichberechtigter Ehegatte mit seinen sexuellen Wünschen und Sehnsüchten, noch in meiner natürlichen Neugier. Diese Geheimnistuerei konnte nur bedeuten, dass die beiden Frauen schon wieder etwas ausheckten, wofür sie meinen männlichen Rat lieber nicht einholen wollten. Und vermutlich, zumindest stand das zu befürchten, hatte das mit mir als Mann zu tun, wenn nicht sogar mit meinem ureigensten Geschlechtsorgan. Dieses zeichnete sich als ausgewachsener Ständer ziemlich deutlich in meinen Shorts ab, denn er hatte automatisch das Sprudelbad mit einem unmittelbar bevorstehenden Nümmerchen assoziiert und die nackte, noch duschnasse Mona vor ihm hatte ihn natürlich darin bestärkt.
„Was sollen wir mit ihm hier machen“, fragte ich deshalb, während meine Frau für die Tour in der Stadt ihre Schlüpferfreiheit in den Tropen unterbrach und unter den Jeans einen Slip der Kategorie fast dezent anzog.
„Der kleine Schlitz will doch nicht etwa schon wieder im warmen, großen Schlitz spritzen?“, machte sie sich über den armen Kerl lustig. „Versuchs mal mit abkühlen“, gab sie mir als guten Rat mit auf den Weg ins Bad.
Was blieb mir anderes übrig. Die kalte Version des schnellen Abduschens half nicht viel, aber immerhin so viel, dass ich aus dem Haus konnte, ohne die öffentliche Ordnung grundlegend durcheinanderzubringen. Erst im Taxi, das wir für vier Stunden gemietet hatten, rückte sie mit dem Plan heraus, der überdeutlich die Handschrift von Gisela trug.
„Ich hatte sie mal gefragt, was wir für die Kooperative tun können“, fing Mona an, „und bei Sonia und Esteban ist ihr die Idee gekommen: Rasierzeug und Haareliminierer. Und zwar solange du noch da bist, um Clara anzulernen.“
„Clara anzulernen, wie sie nach der Fötzchenschur die Frauen mit ihrer saftigen Samenbrühe eincremt?“
„Witzbold! Anlernen, die Apparate je nach Möse, Hautfarbe, Schamhaarfarbe und -konsistenz richtig einzusetzen.“
„Welche Apparate?“
„Na die, die wir der Kooperative zur künftigen Mittelbeschaffung zur Verfügung stellen. Die Frauen dort wollen alle ihren diversen Büsche, Wäldchen oder Beinbehaarungen loswerden, können aber die teuren Studios in der Stadt nicht zahlen. Wir spenden die Apparate, Clara wird sie bedienen, das kostet dann für die Mitglieder der Kooperative allerhöchstens die Hälfte von dem, was sie sonst zahlen müssten. Ein Drittel von den Einnahmen behält Clara, ein Drittel geht in den Solifonds der Kooperative und ein Drittel in die Rücklagen für neue Apparate.“ Sie strahlte mich zufrieden an. „Und wir tun ein gutes Werk, das vermutlich immer noch billiger ist als zwei Wochen Edelhotel, wenn wir im Urlaub irgendwo anders hingeflogen wären.“
„Hmm“, fing ich an zu denken, kam aber nicht mehr dazu, das abzuschließen, denn der Taxifahrer setzte uns beim ersten Centro Comercial ab. Immerhin wurde ich dort zur Beruhigung mit zwei Stück Pizza und einem Bier abgefüllt. Doch das war ein Danaergeschenk. Es folgten nämlich noch fünf andere Konsumtempel, einer riesiger als der andere. Schon nach dem zweiten fühlten sich meine Füße so an wie mutmaßlich der gebrochene Knöchel von Carlos.
Mona kannte allerdings keine Gnade. Wie ein Fisch im Wasser schwamm sie mit mir im Schlepptau durch die Menschenmassen und ließ sich beraten, beraten, beraten. Bis sie uns nach einer gefühlten Ewigkeit zum ersten Einkaufszentrum zurückkutschieren ließ und dort gnadenlos zuschlug: ein simpler Rasierapparat wie meiner mit Langhaarschneider, zwei genauso simple elektrische Haarschneider mit diversen Aufsätzen, zwei Ladyshaver, ein paar Packungen Einwegrasierer mit etlichen Dosen Schaum. Dazu das Glanzstück der Sammlung: ein semiprofessioneller Impulslicht-Haarentferner für unterschiedliche Scham- und sonstige Haartypen, garantiert geeignet für dunklere Haut.
„Wer, hast du gesagt, wird für das Anlernen von Clara zuständig sein?“
„Du. Die Anleitung ist auf Englisch, das ziehst du dir doch locker in einer halben Stunde rein.“
„Nettes Lob“, murmelte ich nur mäßig begeistert. „Und was krieg ich dafür?“
„Was hältst du von einem Megafick, jetzt gleich?“
„Hört sich nicht schlecht an, ist aber etwas zu knausrig für das, was ich heute alles ertragen habe und im Tal noch leisten soll. Was hältst du von einem Megafick gleich, dann ein ordentliches Abendessen, dann Whirlpool und dann nochmal vögeln.“
„Oder im Whirlpool vögeln?“
„Oder im Whirlpool vögeln! Gute Idee. Soll mir recht sein.“
Der Taxifahrer hatte ein gutes Gespür dafür, dass wir nun, nach der Einkaufsorgie, ganz anders geartete Pläne hatten. Mag sein, dass er es mitbekam, wie ich den Reißverschluss von Monas Jeans runterzog und mich an ihrem halb durchgeweichten Slip zu schaffen machte, während sie Freund Schwanz mit ihrer rechten Hand in den Schwitzkasten nahm. Jedenfalls lieferte er uns in Rekordzeit am Hotel ab, half uns, die Sachen hochzutragen, strich ein echt gutes Trinkgeld ein und schloss diskret unsere Zimmertür hinter sich, während wir schon intensiv damit beschäftigt waren, uns die lästigen Kleider vom Leib zu reißen.
„Willst du mich mit dem Bürzel bürsteln?“, kalauerte Mona, während sie in den Nachttischen nach etwas suchte.
„Sogar würzen würde ich dich mit dem Würstchen“, kalauerte ich zurück und nahm meiner Frau die Handschellen ab, die sie gefunden hatte.
Woher sie gewusst hatte, dass sie da welche finden würde, war mir klar. Und wer ihr den Tipp gegeben hatte, dass wir mit den Dingern unser Sexualleben aufpäppeln könnten, auch. Ich verzichtete deshalb auf Nachfragen und kettete sie an den vier Bettpfosten an. Das Spielchen hatten wir zwar noch nie gespielt, aber Urlaub war Urlaub, und dieser besonders.
Ich ließ sie leiden wie einen Hund beziehungsweise eine Hündin. Jeden einzelnen Quadratmillimeter ihres anbetungswürdigen Körpers, zumindest jeden, zu dem ich Zugang hatte, küsste, biss, leckte, liebkoste ich so lange, bis sie gleichzeitig quietschte, hechelte, stöhnte und vor lauter Lust fast den Verstand zu verlieren drohte.
„Soll ich wirklich?“, fragte ich süffisant, nachdem sie mich fast angeschrien hatte, dass ich ihn ihr endlich reinstecken sollte.
„Wehe dir, wenn nicht!“, keuchte sie verzweifelt und zerrte dabei so an den Handschellen, dass ich Angst bekam, sie könnte sich die Gelenke aufschürfen.
Gefühlt war meine Eichel noch auf ihrer ersten Explorationsbohrung Richtung Leibesinneres meiner Frau, als es ihr schon gurgelnd kam. Falls bei mir vom Tag zuvor doch noch irgendwelche Ressentiments von wegen Ricardos Wunderpimmel hängengeblieben waren, so stöhnte Mona die mit diesem bildschönen Orgasmus einfach weg.
Der Meinige wollte sich die Aufregung seiner Freundin Möse eigentlich erst eine Weile gemütlich von innen betrachten. Doch die hatte die besseren Argumente. Erstaunlich schnell ließ er sich dazu überreden, in ihr Zucken einzustimmen, um sie mit seinen schleimigen Gaben zu beglücken.
Eigentlich wäre danach Entspannung pur angesagt gewesen: Muschituch suchen und dann gemütlich eine Runde kuscheln. Doch wieder kam es erstens anders und zweitens als ich dachte. Kaum hatte ich nämlich Mona abgefüllt, klopfte es an der Tür. Der Roomservice mit dem Sekt. Ich wunderte mich zwar etwas, weil ich nicht mitbekommen hatte, dass sie den bestellt hatte. Aber vermutlich, dachte ich, steckte da sowieso wieder Gisela dahinter.
Ich stand also auf, halbsteif wie ich war, und ließ Mona genauso derangiert und angekettet liegen, wie sie war. Die Angestellten dieses Hotels hatten sicher schon ganz andere Anblicke ertragen als einen nur mit Handschellen bekleideten, frischgefickten weiblichen Gast, dem das noch heiße Sperma aus dem Fötzchen sickert. Dachte ich und machte die Tür auf. Ohne viel Federlesens kam eine junge Frau hereingeschneit, die zwar tatsächlich eine Flasche in der Hand hielt, ansonsten allerdings wenig mit dem Zimmerservice gemein hatte.
„Gut dass ihr euch schon für mich ausgezogen habt“, war das erste, was ich hörte, noch bevor ich realisierte, dass es Rieke war, die uns mit ihrem süßen holländischen Akzent überfiel und interessiert zuerst mich und dann Mona begaffte. Dabei bemerkte sie einen dicken Tropfen an meinem abklingenden Schniedel, der drauf und dran war, auf den Boden zu fallen. Geschickt streifte sie ihn mit einem Zeigefinger ab und schleckte ihn auf. Spätestens da muss ihr aufgegangen sein, dass wir nicht mehr in der Vorbereitungsphase des Ficks waren, sondern schon lustvollst unsere Körperflüssigkeiten ausgetauscht hatten.
„Aber ihr werdet doch nicht etwa ohne mich angefangen haben?“, entfuhr es ihr entrüstet.
„Womit angefangen?“, stammelte ich verdaddert. „Mit dem Whirlpool?“
„Ach was Whirlpool!“, schimpfte sie. „Mit dem Schwänzeln, Fötzeln, Poppen.“
„Sind gerade damit fertig geworden“, kommentierte Mona überflüssigerweise, denn dass sie unten auslief, das konnte sie in ihrer Lage beim besten Willen nicht verbergen.
„Warum? Hättest du zuschauen wollen, um von uns Alten zu lernen?“, fügte ich hinzu.
„Ach was! Mitmachen hätte ich wollen!“, schnaubte sie reichlich humorbefreit.
Sie sah aus, als wollte sie vor Wut gleich einen auf Rumpelstilzchen machen. Zum Glück hielt der Zustand nicht lange an, denn ein zweiter Blick auf mein inzwischen traurig zum Boden zeigendes Anhängsel und die immer noch angekettete Mona provozierten bei ihr erst ein leichtes Glucksen und dann einen veritablen Lachanfall.
„Gisela hat mir verraten wo ihr seid“, verriet sie uns, als das Lachen abklang. Dabei legte sie die Flasche und ein kleines Täschchen ab, um die Sandalen, den Rock und die Bluse ausziehen zu können. In dieser Reihenfolge und, natürlich, mit nichts drunter. Der Anblick der Studentin mit ihren straffen Brüsten und dem wie zum Durchkneten geschaffenen Hintern ließen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Doch mein lieber Freund, der gerade noch so eminent aktive Stecher, teilte meine Begeisterung für das nackte Wesen, das zu uns hereingestürmt war, nur bedingt. Entweder berief er sich auf das, was ich ihr noch vor ein paar Tagen am Karibikstrand über das Poppen von älteren, gesetzten Herren mit jungem Gemüse gesagt hatte. Oder er nahm für sich das Vorrecht einer Verschnaufpause in Anspruch. Was er sich als inzwischen fast in die Jahre gekommenes Vollzugsorgan meines Geschlechtstriebs redlich verdient hätte. Jedenfalls tat er nichts, was Riekes Libido irgendwie hätte animieren können.
Also wandte sie sich meiner Frau zu, löste ihre Fußfesseln, schmiss sich bäuchlings auf‘s Bett und fing an, meine schleimige Hinterlassenschaft aus Monas nassem Spalt herauszuschlürfen.
„Martin! Schau, was sie macht!“
„Echt ungehörig. Fremdes Sperma aus fremden Fotzen zu schlecken!“, sagte ich, ihren prächtigen Hintern direkt vor mir.
„Tu doch was!“, flehte meine Frau, und aus dem Unterton, mit dem sie es sagte, und aus ihrem seltsam angespannten Gesichtsausdruck schloss ich, dass sie damit nicht meinte, dass ich die Holländerin von ihr herunterziehen sollte. „Tu doch was!“, flehte sie gleich darauf noch einmal, und was sie da von sich gab, hörte sich schon an wie ein leichtes Stöhnen, das ihren Weg in eine neue Erregungskurve anzeigte.
Also beschloss ich, etwas zu tun, nämlich meine Frau bei ihrem steilen Anstieg zum Höhepunkt der sexuellen Gelüste zu unterstützen. Ich riss mich vom Prachtarsch Riekes los und küsste, biss, leckte, liebkoste noch einmal jeden einzelnen Quadratmillimeter von Monas anbetungswürdigem Körper. Außer dem Gebiet zwischen ihren Schenkeln, denn das gab die junge Studentin natürlich nicht frei. Nach gefühlt zwei Minute wimmerte mein Weib, als ob sie vor lauter Lust schon den Verstand verloren hätte. Und noch eine Minute später explodierte sie, als ob sie den ersten, einzigen und besten Orgasmus ihres Lebens erlebt hätte.
Als gänzlich uneigennützig konnte man Riekes Dienst an der Möse allerdings nicht bezeichnen. Sie wollte nämlich etwas dafür haben, und zwar exakt so einen Orgasmus, wie sie ihn Mona rausgeleckt hatte: eine Explosion ohne Rücksicht auf Verluste. Ein kurzer Blick auf meinen wieder Erstarkenden, aber noch nicht wirklich bereiten Pimmel sagte ihr, dass sie von der Seite nicht genug zu erwarten hatte.
Also nutzte sie schamlos Monas Lage aus. Noch halb gefesselt, von ihren Nachzuckungen gebeutelt, war die unfähig, sich zu wehren, selbst wenn sie es gewollt hätte. Was ziemlich sicher nicht der Fall war. Deshalb verzichtete ich darauf, mich als ihr Beschützer und Behüter aufzuschwingen, als Rieke sich daran machte, ihr gieriges Fötzchen so auf den Mund meiner Frau zu pflanzen, dass der nichts anderes übrigblieb, als sich zu revanchieren.
Ein bisschen half ich auch mit. Besser gesagt, ich ergriff die günstige Gelegenheit, das zu tun, was ich schon am Wochenende zuvor nur allzu gerne getan hätte, nämlich die zwei wunderschönen Brüste der Holländerin zu hätscheln und zu tätscheln und ab und zu über ihr Hinterteil zu streicheln, das langsam anfing, mit ihr in den Zittermodus zu verfallen.
Das Ergebnis unserer Bemühungen konnte sich sehen lassen. Rieke explodierte tatsächlich ohne Rücksicht auf Verluste und wälzte sich dann krampfhaft zuckend auf der wehrlosen Mona herum. Da musste ich eingreifen. Ich zog sie zur Seite und nahm sie minutenlang fest in den Arm, bis sie sich beruhigt hatte.
„Danke!“, flüsterte sie dann leise und gab mir und Mona einen dicken Kuss. Ihre Zunge in meinem Mund erinnerte mich nun allerdings prompt an etwas völlig anderes. Daran nämlich, dass ich mittags nur zwei jämmerliche Stückchen Pizza und danach seit vielen Stunden nichts mehr in den Magen bekommen hatte. Meiner Frau ging es wohl ähnlich, und ob Rieke von meinen paar Samensträngen aus Monas Möse satt geworden war, wagte ich zu bezweifeln.
„Essen?“, warf ich in die Runde und erntete breite Zustimmung.
*
Der Portier empfahl uns ein echt tolles Restaurant in der Nachbarschaft mit mehr als genießbarer, wenn auch reichlich fleischlastiger einheimischer Küche. Während wir warteten, kamen wir irgendwie auf Riekes Liebesleben zu sprechen, und da klagte sie uns ihr Leid. Dass sie schon seit geschlagenen vier Monaten keinen Schwanz mehr für ihre hungrige Möse abbekommen hatte. „Vier Monate die Pille einwerfen für die Gelegenheit, die nicht kommt! Vier Monate die eigenen Finger oder irgendein rammelndes Plastik reinschieben, aber kein einziges Stück hartes, warmes, spritziges Männerfleisch! Das ist einfach scheiße! Und so geht’s uns inzwischen allen.“
„Wem, dem männeraffinen Teil eurer Gruppe?“, fragte Mona.
„Denen und vielen anderen. Irgendwo ist bei der Fickanbahnung grad allgemein der Wurm drin, hab ich das Gefühl.“
„Und warum?“, wollte ich es genau wissen.
„Keine Ahnung. Die Ansprüche sind vermutlich zu hoch. Alles muss sofort matchen. Das Aussehen, die inneren und sonstigen Werte, die Selbstverwirklichung, die Vorstellungen vom anderen und von der Zukunft und was weiß ich noch für einen Scheiß!“. Sie redete sich in Rage. „Der eine will eine tiefe, ehrliche, authentische Beziehung. Sie will erst in die Klappe springen, um zu probieren und dann hinterher die Übereinstimmungen zu suchen. Oder umgekehrt. Das geht dann zwei, drei durchgelaberte Dates so hin und her, ohne Aussicht auf den Fick, und dann matcht auf einmal gar nichts mehr, obwohl dein geilster String in der Jeans schon tropfnass darauf wartet, zerfetzt zu werde.
„Habt ihr denn bei der Exkursion nicht ein paar Jungs dabei, die es euch zwischendurch als Freundschaftsdienst besorgen können?“
„Ach die! Drei. Der eine mit fester und extrem eifersüchtiger Freundin. Keine Chance, da deine Möse dazwischenzudrücken. Der andere ist schwul, schwuler geht nicht. Der nennt die anderen zwei sogar homophob, weil sie ihre tief verwurzelte Bi-Anlagen verleugnen und ihn nicht dranlassen. Stell dir vor, da ist sowieso schon Männermangel und dann will der sich auch noch bedienen. Wo doch ganz offensichtlich ist, dass für ihn nichts läuft. Angeblich hat ja jeder und jede irgendwo sein bi versteckt, aber bei den beiden hat der liebe Gott ganz sicher eine Ausnahme gemacht.“
„Und der dritte?“ Langsam tat Rieke mir echt leid.
„Oh je, Sensibelchen-Rudi. Den hat sich Mari gleich in der ersten Woche vorgenommen, um ihn ordentlich durchzutesten. Lief auch alles ganz gut, so rein sexmäßig. Bloß hat er dann geglaubt, dass sie seine tieferen Werte erkannt hat und jetzt bereit ist für eine ganz besondere Beziehung. Bis er gemerkt hat, dass sie an seiner geistig-seelischen Gesamtkonstitution deutlich weniger interessiert war, als an seinem ganz besonders körperlich geprägten und, wie sie sagt, ziemlich begabten Phallus.“
„Und seither bockt er wie weiland Achill vor Troja und lässt seinen Prügel nicht mehr aus dem Sack“, nahm ich ihr die Schlussfolgerung aus dem Mund.
Sie schaute mich leicht verständnislos an und sagte dann das gleiche in ihren Worten: „Seitdem fickt von den Männern in der Gruppe nur noch Jörn, und der ganz exklusiv seine treue Sanne. Für uns Mädels bleibt, wie gesagt, nur der Finger oder der Vibrator oder ab und zu ein Nümmerchen unter uns.“
„Oder ihr werdet außerhalb der Gruppe fündig.“
„Oder das.“ Sie lächelte uns an wie es die junge Doris Day nicht süßer hätte machen können. Und in dem Moment kam das Essen.
Pappsatt standen wir danach auf der Straße und wie selbstverständlich hakte sich unsere junge Klette bei uns ein. Sie dachte offenbar gar nicht daran, sich zu verabschieden. Mona machte ihrerseits keine Anstalten, sie darauf hinzuweisen, dass wir den Abend zu zweit alleine verbringen wollten. Also wäre es an mir gewesen, unsere junge Freundin vom Acker zu scheuchen beziehungsweise von der Bettkante zu stoßen. Doch diese Rolle gefiel mir ganz und gar nicht. So schlenderten wir vor uns hin und unternahmen nichts, um die Sache irgendwie zu klären, bis wir am Hotel ankamen.
Mona tat so, als ob sie etwas ganz Wichtiges auf dem Handy zu erledigen hätte, Rieke hielt uns die Tür auf, der Mann an der Rezeption grinste wissend, ich rief den Aufzug: Alles ergab sich, als wäre es vorherbestimmt, und ich schien der einzige zu sein, der sich darum Gedanken machte, was wohl hinterher geschehen würde.
„Dreimal hat Carlos es heute mit Elvira getrieben!“, informierte meine Frau uns beim Hochfahren über das Befruchtungsprojekt im fernen Tal.
„Donnerwetter! Nach dem Marathon von gestern. Wie macht der das?“, entfuhr es mir voller Bewunderung für sein Durchhaltevermögen. „Und Gisela? Ungefickt frustriert?“, fragte ich nach.
„Die hat brav zugeschaut und sich dabei ihre Spielzeuge reingeschoben. Natürlich bedauert sie, dass du nicht da bist. Trotzdem schöne Grüße, und er möge dir stehen, schreibt sie.“
„Danke!“, antwortete ich mechanisch, während Rieke belustigt die nicht besonders gut gehüteten Geheimnisse der Kooperative mitverfolgte.
„Immerhin hast du ja jetzt Kapazitäten frei“, ermunterte sie mich, während sie sich an uns beiden vorbei ins Zimmer mogelte und anfing, Täschchen, Sandalen, Rock und Bluse abzulegen. „Whirlpool?“
Mona machte noch immer keine Anstalten, unseren splitternackten Gast darauf hinzuweisen, dass wir eine glückliche Ehe führen und nicht gedachten, diese durch irgendwelche erotischen Abenteuer auf‘s Spiel zu setzen. Mit wem auch immer. Selbst wenn der oder die sich noch so geil an uns heranwanzte, wie Rieke es gerade tat. Keinerlei Kommentar meiner Gattin.
Möglichst unauffällig gab ich ihr ein Zeichen, das unter vier Augen zu besprechen. Im Bad sah sie mich fragend an. „Was hast du? Sie ist doch süß!“
„Und das reicht, um mit ihr zu ficken?“
„Du musst sie ja nicht gleich nageln. Schauen wir doch erstmal, wie es sich entwickelt.“
„Süß ist sie“, räumte ich ein, während ich meinen Steifen an die frische Luft ließ. „Noch dazu mit dieser Möse...! Hast du die gesehen? Wulstig, dick, prall!“
„Fast so wie die von Elvira, nicht wahr?“
„Stimmt, fast so geil. Noch dazu gut durchtrainiert.“
„Und wie sie leckt!“, ergänzte Mona, in seliger Erinnerung schwelgend, bevor sie die Dusche aufdrehte. „Da könnte sich selbst Gisela noch ein Scheibchen davon abschneiden!“
„Ich geh mal davon aus, dass deine Möse sich schon wieder einschleimt?“, fragte ich pro forma.
„Aber sicher doch, sie sabbert auf Hochtouren. Was glaubst du denn? Doña Fotze geht es da nicht anders als don Schwanz“, bestätigte sie. „Los, abduschen, das Sprudelbad wartet!“
Tatsächlich stand auf der Bedienungsanweisung, dass das Hotel Wassersparen auf seine Fahnen geschrieben hatte. Öko also auch hier. Für das Jacuzzi hieß das: einmal einlassen, sauber reinsteigen, mehrmals nutzen. Also schickten wir auch Rieke unter die Brause, während wir uns reinsetzten und die Düsen ausprobierten.
Die mit dem stärksten Druck richteten sich aus völlig unerfindlichen Gründen auf unsere Schultermuskulatur, wo wir sie im Augenblick nicht wirklich brauchen konnten. Also umarmte ich mein schweinisches Frauchen von hinten, hob ihren Hintern mit meinen Beinen an und hatte nun die Hände frei, um nach Herzenslust mit ihren weichen Brüsten zu spielen. Sie spreizte ihre Beine und legte die Füße bequem am Beckenrand ab. Auf diese Weise bekam der Wasserstrahl ungehinderten Zugang zu all den Teilen ihrer Anatomie, die sie massiert haben wollte. Minimale Hüftbewegungen genügten ihr, um ihn aufs Knöpfchen, auf die Läppchen, auf die Spalte, ja sogar auf‘s kleine Löchlein zu lenken.
„Rückt mal ein bisschen rüber, damit ich Platz habe.“
Irgendwie schaffte es Rieke, sich reinzuschmuggeln. An einem Knie von Mona hielt sie sich fest, spreizte die Beine, legte einen Fuß am Beckenrand ab und einen auf meiner Schulter, drückte ihren Hintern hoch und schon sprudelte eine der harten Düsen mitten hinein in ihre weibliche Herrlichkeit. Von Zeit zu Zeit hob sie den Hintern noch ein bisschen höher an, um Mona und mir zu zeigen, was sie da zwischen den Schenkeln zu bieten hatte. Es war die Wucht. Wie gesagt: wulstig, dick und prall.
Ich musste jedesmal schlucken, wenn dieses Wunder der Natur aus dem Blasenwirbel auftauchte. So ganz allgemein fand ich die Gesamtsituation deshalb wirklich gut. Die auf den stärksten Druck eingestellte Massagedüse knetete die Möse meiner Frau. Ich knetete von hinten ihre handlichen Titten. Von unten kam ein etwas sanfterer Strahl, der mir die Eier und meinen Supersteifen streichelte. Genau in meine Blickrichtung ließ Rieke sich abwechselnd von einem harten Strahl von vorne und einem sanfteren Geblubbere von unten ihr weit offenstehendes Schneckenhaus durchkneten. Was will Mann mehr?
Unter diesen Umständen kam allerdings für die beiden Frauen die Zeit des Japsens und Johlens sehr schnell. Nach ein paar Minuten schafften sie es nicht mehr, sich verständlich zu artikulieren. Neben den erstaunlich leisen Düsen war nur noch ihr raues Stöhnen zu hören, das aus den Unterbäuchen hinauf zu den Kehlen drang. Kurz bevor Mona begann, sich in ihren orgiastischen Krämpfen zu winden, beschloss ich, das Heft der Stimulation in die Hand zu nehmen. Ich drückte ihren Bauch etwas nach unten und griff ihr an die Klit.
„Heh, das ist gemein! Gleich wär‘s losgegangen. Nimm gefälligst deine Griffel weg und lass das Wasser machen!“
Das war mehr als deutlich. Meine Griffel wanderten wieder nach oben zu den Titten, und kaum hatte sie ihre hocherregte Fotze in die vorherige Position gehoben, brach es aus ihr hervor.
Rieke hatte sehr genau beobachtet, was der Strahl bei meiner Frau anrichtete. Bei unserer kurzen Auseinandersetzung hatte sie sich schon auf die Lippen gebissen, so als ob sie mit aller Gewalt den Orgasmus hinausgezögert hätte. Als dann Mona vom Blasenmeer der Düsen angetrieben losschrie, ließ auch sie es laufen. Von einer Sekunde auf die andere verlor sie die Kontrolle über ihren Körper, griff sich mit einer dramatischen Leidensmiene zwischen die Beine, wand sich wie ein Regenwurm, verkrampfte ein paarmal heftig und brachte erst geraume Zeit später, nach Luft ringend, wieder ein Lächeln auf ihr angespanntes Gesicht.
Ich hatte mich so auf den Wollustausbruch der jungen Holländerin konzentriert, dass ich nur am Rande wahrgenommen hatte, wie meine Gattin in meinen Armen stöhnte und zuckte. Doch als der Orgasmus von beiden langsam ausklang, drehte sie sich um, drückte sich fest an mich und flüsterte mir, mit einer Träne im linken Auge, leise ins Ohr, wie sehr sie mich liebte. Genau zehn Sekunden benötigte sie, um zu spüren, dass in dieser Position der Wasserstrahl noch viel besser auf ihre Unterseite traf. Das auszunutzen, dazu war sie allerdings noch zu ermattet.
Für meinen stolzen Fortpflanzungsapparat hatte ihre Positionsänderung aber fatale Folgen. Der Steife glitt wie von selbst in ihre verflüssigte, vor Gier und Verlangen aufgewühlte Muschi und meine Eier hingen dazu im kräftigen Wasserstrahl. Geplant hatte ich das eigentlich nicht, da müssen die Anziehungskräfte am Werk gewesen sein, die zwischen uns schon das gute Dutzend Jahre wirkten, die wir es miteinander trieben. Kein Wunder, dass unser erster Unterwasserfick in meiner Erinnerung nur Sekundenbruchteile dauerte. Mein bester Freund erreichte in Windeseile den Punkt der absoluten Starre und spritzte dann ganz prosaisch und ohne lange zu fragen in seiner weichen Gefährtin ab.
Mein Keuchen verriet Rieke, dass da gerade etwas passierte, was ihren Plänen diametral entgegenlief. „Du wirst doch nicht schon wieder...!“, rief sie ernsthaft erschüttert aus und hielt uns dann eine Protestpredigt, die sich gewaschen hatte. „Das ist so gemein von euch! Mona, du kannst es doch jeden Tag haben! Wo bleibt denn da deine Frauensolidarität? Ich hatte ehrlich gedacht, dass du mir Martin wenigstens für einen Fick überlässt, für einmal Reinstecken, für einmal ordentlich Abspritzen. Seit so vielen Monaten hatte ich kein echtes, warmes Würstchen mehr in meiner Röhre. Vier Monate nichts als kaltes, lebloses Plastik. Und jetzt war ich kurz davor, mir den von Martin reinzuschieben, und du schnappst ihn mir wieder weg! Dabei wollte ich ihm doch zeigen, was wir aus meiner Generation schon draufhaben, wenn es ums Rammeln geht. Fies und gemein ist das! Egoistisch und ganz und gar nicht aufgeschlossen gegenüber den Jungen von heute! Von euch beiden!“
Sie schien es tatsächlich genauso zu meinen, wie sie es sagte. Ich fand es zwar etwas seltsam, dass sie in Gegenwart meiner Frau derart offensiv Ansprüche auf meinen Pimmel erhob. Aber in diesem Urlaub waren schon so viele seltsame Sachen passiert, dass ich auch das noch mit stoischer Ruhe hinnahm.
„Ach komm“, fing ich an, sie zu trösten, indem ich mich vorsichtig von Mona löste und sie umarmte. Sofort klammerte sie sich regelrecht an mich, und mir kam es fast so vor, als ob sie weinte. „Das kann ja heiter werden“, dachte ich für mich und überlegte krampfhaft, wie wir sie beruhigen und dann mit der nötigen Rücksicht vor die Tür setzen könnten. Ein Blick zu meiner Frau brachte mich nicht weiter. Sie hatte ihr sorry-blöd-gelaufen-Gesicht auf. Aus meinem nicht mehr Steifen war definitiv in den nächsten ein, zwei Stunden nichts mehr herauszuholen, wenn überhaupt nochmal an diesem Abend. Da musste etwas anderes her.
„Ich habe eine Idee!“, rief ich plötzlich aus und hob die Holländerin hoch zum Beckenrand. „Mona, könntest du bitte die Sektflasche holen, die Rieke mitgebracht hat?“
Die hatten wir völlig vergessen gehabt. Auf dem Tisch ohne Klimaanlage hatte sie inzwischen angenehm tropische Zimmertemperatur angenommen, was meinem Plan zugutekam. Die immer noch leicht angesäuerte Rieke durchschaute offenbar sofort den Plan und schob, die Knie angezogen, señorita Muschi voran, ihr durchaus gebärfreudiges Becken soweit wie möglich nach vorne.
Endlich hatte ich die Gelegenheit, ihre Möse einmal in allen Details aus allernächster Nähe zu betrachten. Für meinen Geschmack war sie nicht ganz so perfekt und formvollendet wie die von Elvira. Die kreisrund gestutzten Reststoppeln auf den Schamhügel fand ich allerdings ganz witzig. Aber die beiden dicken, fast feisten äußeren Lippen ließen das zarte Gekräusel dazwischen kaum zur Geltung kommen und der rosige, bestimmt hochgeschwollene Wonneknubbel war mehr zu erahnen als wirklich zu sehen. Doch ich
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