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Kommentare: 9 | Lesungen: 2237 | Bewertung: 8.26 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 19.06.2017

Crossdressing Adventures - Das erste Mal

von

Martin saß im Flugzeug auf dem Weg nach Amsterdam. Er war mal wieder geschäftlich unterwegs, wie so oft in den letzten Wochen. Da er wieder alleine unterwegs war, nutzte Martin die Gelegenheit und ging seiner Leidenschaft nach: Er reiste als Martina. Seit er sich vor rund einem Jahr von seiner Frau getrennt hatte, lebte er diese Verwandlungen so oft wie möglich aus. Vorher hatte er es schon ab und zu heimlich getan, aber damals konnte er sich nicht so damit beschäftigen, die Verwandlung auch möglichst perfekt zu machen. So war er bei den früheren Ausflügen immer als Mann in Frauenkleidung zu erkennen gewesen. Inzwischen hatte er neben diversen Schmink-Tutorials im Internet auch schon einige Schminkseminare für Transvestiten besucht und behauptete von sich, es nun einigermaßen zu beherrschen. Heute trug er ein dunkelblaues Kleid, einen beigen Blazer und passende Pumps. Er liebte ein elegantes Auftreten, sowohl als Mann aber insbesondere als Frau. Wie so oft nahm um ihn herum keiner Notiz, was sicherlich auch an seiner nicht besonders herausragenden Größe lag. Mit knapp über 1,70 Meter und einer sehr schlanken Figur war er in keiner Beziehung auffallend. In dem Jahr seit der Trennung hatte sich Martin auch die Haare wachsen lassen und eine eher weibliche Grundfrisur zugelegt. Im “Männermodus” seines normalen Lebens hatte er ein Styling entwickelt, was modisch androgyn wirkte. Sobald er sich aber in Martina verwandelte, konnte er seine Haare zu einer frechen Frísur umformen. Natürlich befreite er seinen Körper ständig von jeglicher, überflüssiger Behaarung und auch lackierte Nägel gehörten für ihn auch als Mann nun zum Standard.


Während des kurzen Fluges beschäftigte sich Martina mit ihrem Tablet. Sie spielte nur etwas, um sich die Zeit zu vertreiben. Ihr Sitznachbar war schon kurz vor dem Abheben eingeschlafen, so dass sie keine aufgezwungene Unterhaltung zu befürchten hatte. Als die Stewardess die kleine Erfrischung brachte, steckte ein kleiner Zettel zwischen dem Snack und dem abgepackten Wasserbecher: “Perfect match, Mr. Siemer. I would not guess you’re a man, if I did not know from passengers list. Congratulations! Would like to stay in touch: WhatsApp ..” Dazu fand Martina eine holländische Handynummer, was sie zum Schmunzeln brachte. Sie kramte aus ihrer Handtasche einen Zettel und einen Stift, notierte ihre Handynummer und einen kleinen Dank für das Kompliment. Als die Flugbegleiterin zurückkam und die Überbleibsel des Snacks ein sammelte, lächelte Martina sie an und reichte ihr ihre kurze Notiz. Ein kurzes, gehauchtes “Thank you” war die Antwort.


In Amsterdam angekommen, suchte Martina sich das Gate für ihren Anschlussflug. Sie hatte zweieinhalb Stunden Aufenthalt und bummelte durch das Terminal. Sie schlenderte durch die diversen Shops und fand auch das ein oder andere schöne Stück, konnte sich aber nicht zum Kauf durchringen. Schließlich kehrte sie bei Starbucks ein und wollte die Zeit totschlagen. Kaum saß sie mit ihrem Cappuccino an einem Tisch, entdeckte sie eine Kollegin aus ihrer Abteilung. Martina war geschockt, denn trotz ihres ansonsten eher androgynen Stylings kannten die Kollegen sie ja nur als Mann. Und natürlich kam ihre Kollegin Astrid auch zum Starbucks. Als sie sich mit ihrem Kaffee einen Platz suchte, fiel ihr Blick auf Martina. Sie stockte kurz, kam dann aber doch zielstrebig auf Martina zu: “Martin, bist Du das?” Martina atmete tief durch, leugnen war schließlich zwecklos: “Ja. Ich hoffe, Du hast damit kein Problem. Und wenn Du das im Büro nicht gleich weiter trägst, wäre ich Dir auch sehr verbunden.” Astrid lächelte warmherzig. Sie setzte sich zu Martina, trank zuerst einen Schluck Kaffee und schaute sie dann in Ruhe an. “Du kannst Dich auf mich verlassen. Ich glaube zwar nicht, dass es bei uns im Team irgendjemanden gibt, der das nicht akzeptieren würde, aber bei den Kollegen drum herum bin ich mir da nicht so sicher..” Martina war erleichtert. “Ich muss gestehen, Du siehst umwerfend aus. Ich war mir im ersten Moment nicht sicher, ob Du es wirklich bist, muss ich zugeben”, fuhr Astrid fort, was Martina zum Lächeln brachte. “Willst Du irgendwann dauerhaft als Frau leben?”, fragte Astrid dann noch. Martina schüttelte sofort mit dem Kopf: “Nein, ich bin als Mann geboren und möchte das auch bleiben. Aber ich liebe es, beides darstellen zu können. Irgendwann in meiner Jugend hat mich meine damalige Freundin in ein Kleid, Strumpfhose und Pumps gesteckt und ich habe das Gefühl, den Wind um die Beine zu spüren und sich in den Pumps weiblich zu bewegen, sehr genossen. Seit dem lässt mich das nicht mehr los. Aber deswegen werde ich mich nicht gleich umoperieren lassen.” Astrid schien erleichtert, was Martina gerne zur Kenntnis nahm. Sie fand Astrid extrem attraktiv. “Wo fliegst Du hin?”, setzte Astrid die Unterhaltung zwanglos fort. “Ich muss zu einer Angebotspräsentation nach Helsinki. Und Du?”, antwortete Martina. “Ich komme aus Stockholm von einem Review Meeting und fliege zurück”, gab Astrid zurück, “aber ich habe jetzt noch über eine Stunde hier abzuhängen.” Martina lächelte und nickte: “Ich fliege auch erst in gut einer Stunde weiter.” So unterhielten sie sich über dies und jenes, wobei das Gespräch sich immer um so genannte Frauenthemen drehte: Mode, Styling und diesbezügliche Tipps wie zwischen Freundinnen. Als sich Martina dann verabschiedete, nahm Astrid sie herzlich in den Arm. Die Umarmung war intensiver als es “nur” Freundinnen zum Abschied machen würden. Astrid flüsterte Martina dabei noch ins Ohr: “Ich möchte mich mit Dir so treffen, wenn wir zurück sind, meine Süße.” Beides, die Umarmung und Astrids Äußerung trafen Martina wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Sie konnte darauf nichts entgegnen, was Astrid aber auch nicht zu erwarten schien. Martina verabschiedete sich nochmals und machte sich auf den Weg zu ihrem Gate. Innerlich total aufgewühlt, lief sie fast am Gate vorbei. Im letzten Moment erkannte sie, dass sie schon am Ziel war und suchte sich für die letzten Minuten bis zum Boarding einen Platz. Kaum saß sie, kreisten ihre Gedanken um Astrid. Auf der einen Seite war Martina wahnsinnig erleichtert, dass nun jemand von ihrer zweiten Seite wusste und sie diese teilen konnte. Auf der anderen Seite kam in ihr das Gefühl auf, dass Astrid noch etwas anderes bezweckte. Martina verlor sich in Schwärmerei für ihre Kollegin und stellte sich vor, wie es wäre, mit Astrid en femme unterwegs zu sein. Tagträumend saß sie da und langsam keimte Erregung in ihr auf. Sie sah regelrecht vor ihrem inneren Auge, wie sie Astrid aus ihrem Business-Kostüm schälte, langsam die seidene Bluse öffnete und dann über die schönen, kleinen Brüste streichelte, die darunter nackt zum Vorschein kamen. Kurz bevor Martina im Traum Astrid küssen konnte, wurde sie durch die Durchsage zum Boarding in die Realität zurück geholt. Etwas enttäuscht, aber auch wahnsinnig erregt suchte Martina ihre Sachen zusammen und stellte sich in die Schlange. Wieder einmal amüsierte sie sich über sich selber, denn mit der ersten Ankündigung zum Boarding sprang sie wie so viele auf und stellte sich an. Jedes Mal ärgerte sie sich schon kurz danach wieder, dass sie nicht sitzen geblieben ist, denn nun musste sie noch minutenlang warten, bis es tatsächlich zum Flugzeug ging. Schnell kamen aber wieder die Gedanken an Astrid und wie es wäre, sie zu küssen. Sie stellte es sich wundervoll vor, Astrids zarte Lippen zu spüren und ihren Körper an sich gedrückt zu halten. Dabei spannte sich Martinas gut versteckte Männlichkeit, so dass es sie etwas schmerzte. Sie versuchte, ihre erotischen Gedanken beiseite zu schieben, was gar nicht so einfach war. Dann pingte Martinas Handy und eine WhatsApp-Nachricht von Astrid erlangte ihre Aufmerksamkeit. “Hallo meine Süße! Guten Flug und freu Dich auf übermorgen. Dicken Kuss, Astrid”, dazu schickte sie ein Selfie, bei dem sie einen Kussmund machte. Schlagartig schoss Martina das Blut zwischen ihre Beine und ihre Männlichkeit protestierte aufs Äußerste gegen das Gefängnis und die eingeengte Position. Wenn nicht gerade das Einsteigen begonnen hätte, wäre Martina noch schnell auf der Toilette verschwunden, um sich zu erleichtern. Aber nun musste sie da durch. Bis zu ihrem Sitzplatz hatte sie sich wieder etwas beruhigt, aber dann bekam sie noch eine Nachricht von Astrid, die ihr das Hinsetzen zur Qual machte: Ein Bild inmitten der wartenden Menge, im Hintergrund Martina selber und Astrid mit blankem Busen unter dem Blazer. “... um Deine Vorfreude anzuheizen!”, stand als Kommentar darunter. Mit zitternden Fingern versuchte Martina eine Antwort zu schreiben: “Du machst es mir schwer, ruhig zu bleiben! Ich kann es kaum erwarten …” Dann schaltete sie schnell in den Flugmodus, um jegliche weitere Nachricht erst am Ziel zu erhalten. Kaum saß Martina halbwegs bequem, drehten sich ihre Gedanken wieder nur um Astrid. Martinas Kollegin war über zehn Jahre jünger, etwas kleiner als sie selbst und sehr schlank. Dazu hatte sie genau den eleganten Business-Style, den Martina so mochte. Selbst wenn Astrid freitags, wenn allgemein eine eher lockere Kleidungsordnung im Büro herrschte, in Jeans, Bluse und Pumps kam, fand Martina das Outfit schon immer wunderschön. Aber irgendwie hatte Astrid bei ihr jetzt einen Schalter umgelegt, so dass Martina ihre Kollegin richtig begehrte. Irgendwann streifte Martina in ihren Gedanken auch ihre Ex-Frau. Die war ein völlig anderer Typ, eher leger oder auch bequem. Selbst bei besonderen Anlässen versuchte seine Ex, Kleider oder Röcke zu vermeiden. “Sie würde kochen vor Eifersucht, wenn sie das jetzt wüsste”, dachte Martina. Auch wenn sie nun schon rund ein Jahr getrennt waren, wusste Martina, dass sie eine andere Frau an Martins Seite nicht einfach so hinnehmen können würde. Aber mit einem Schmunzeln wischte Martina den Gedanken beiseite, denn es interessierte sie nicht mehr und es hatte auch ihre Ex nicht mehr zu interessieren.


Martina versuchte sich die zweieinhalb Stunden Flugzeit irgendwie abzulenken, um nicht ständig an Astrid denken zu müssen. Aber kaum war sie gelandet und hatte ihr Handy wieder auf Empfang, kam auch schon die nächste Nachricht von Astrid. Dieses Mal ein wunderschönes Foto von ihr in schwarzer Spitzenwäsche, schwarzen halterlosen Strümpfen und High Heels, aufgenommen direkt vor Martinas Haustür. ‘So ein kleines Luder’, dachte sich Martina, war aber vollkommen fasziniert. Als ob Astrid darauf gewartet hatte, dass Martina die Nachricht endlich las, kam das nächste Bild. Dabei hatte sie einen sehr kurzen Leder-Minirock an, wobei die Ränder der halterlosen Strümpfe noch sichtbar waren und dazu eine komplett transparente, schwarze Bluse und keinen BH mehr. So stand sie auf dem Bild in der Schlange mitten in einem gut besuchten McDonald’s. Martina konnte den Blick gar nicht vom Handydisplay lösen und nahm Astrids Anmerkung dazu fast nicht wahr. Lange Augenblicke später las sie dann auch, was Astrid dazu geschrieben hatte: “Süße, so werden wir demnächst gemeinsam unterwegs sein.” Martina verpasste dabei glatt das erste Mal ihren Koffer, sie sah ihn nur noch in den hinteren Bereich verschwinden. Einen Moment später kam der Koffer auf dem Band wieder zum Vorschein, Martina schnappte ihn sich und ging zielstrebig zum Ausgang. Sie nahm ein Taxi zum gebuchten Hotel und freute sich auf den Abend als Frau. Der Herr an der Rezeption schaute zwar etwas verwundert, als Martina ihre Buchung vor zeigte, sprach sie aber trotzdem immer nur als “Mrs. Siemer” an. Martina fragte, wie sie denn noch am besten in die Innenstadt kommen konnte, worauf er ihr ein Taxi empfahl. Er bestellte ihr auch gleich eines für eine dreiviertel Stunde später. Martina bedankte sich und ging auf ihr Zimmer. Sie wollte sich noch etwas frisch machen, als ihr Handy klingelte und Astrid anrief: “Hey Süße! Ich hoffe, Du hattest einen spannenden Flug. Was hast Du noch an Frauensachen dabei außer dem Kleid?” Martina zögerte, aber sie rückte dann doch damit heraus: “Ein Kostüm, also Rock und Blazer, eine passende Bluse und noch ein paar High Heels. Und natürlich noch was für drunter, wieso?” Prompt kam noch eine weitere Frage: “Kannst Du Deine Brüste auch ohne BH tragen?” Martina bejahte, sie klebte sich die Silikon-Imitate immer mit einem Spezialkleber an. “Gut, dann ziehst Du heute Abend nur die High Heels, Strümpfe und das Kostüm an. So machst Du bitte Bilder und schickst sie mir. Und bitte, Süße: Ich will immer sehen, dass Du nichts drunter trägst. Und wenn das die Leute um Dich herum auch sehen, umso besser.” Dann legte sie einfach auf und ließ Martina keine Zeit zum Protestieren. Martina stand in ihrem Hotelzimmer und wusste nicht, ob sie Astrids Anweisungen nachkommen oder sich widersetzen sollte. Insgeheim musste sie aber zugeben, dass Astrid damit genau ihre exhibitionistische Ader getroffen hatte. “Ach was soll’s, hier kennt mich eh’ keiner”, sprach sie sich selber Mut zu und begann sich umzuziehen. Dann brachte sie noch ihr Make-up auf Vordermann, schnappte sich die kleine Smartphone-Kameraausrüstung, die immer in ihrer Arbeitstasche mit flog und ging in die Lobby. Da sie noch etwas Zeit hatte, bis das Taxi kommen sollte, machte sie schon dort ein paar Aufnahmen. In den tiefen Lounge-Sesseln der Hotellob

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Kommentare


feuerreiter
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 60
schrieb am 20.06.2017:
»Eine wirklich tolle Geschichte, die mich sehr anrührt. Da gibt es ähnliche Phantasien in meinem Kopf. Toll!«

zwickel
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 12
schrieb am 20.06.2017:
»Tolle Geschichte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.«

sexus03
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 9
schrieb am 03.01.2018:
»Sehr schöne Geschichte. Kann mich in Martin/Martina sehr gut hineinversetzen.«

jost
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 3
schrieb am 30.04.2019:
»Wundervoll. Als wäre es aus meinen Träumen entnommen...«

bigboppa
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 1
schrieb am 20.07.2019:
»Die Story fing gut an, hat einen hervorragenden Mittelteil - und wird zum Schluss nur noch banal. Schade!«

Mawe32
dabei seit: Apr '21
Kommentare: 1
schrieb am 08.04.2021:
»Wow was für eine tolle Geschichte«

EviAngel
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 127
EviAngel
schrieb am 27.11.2021:
»Sehr erregende Geschichte, hat mir gut gefallen, vielen Dank.«

Petra61
dabei seit: Nov '21
Kommentare: 4
schrieb am 28.11.2021:
»eine super Geschichte würde ich auch so machen«

dwtmartina
dabei seit: Apr '14
Kommentare: 20
schrieb am 21.06.2022:
»Sehr gut geschrieben ,leider fehlt wie Astrid es mit ihr treibt.«



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