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Kommentare: 2 | Lesungen: 950 | Bewertung: 7.57 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 31.05.2018

Crossdressing Adventures - Entscheidungen

von

Martina war inzwischen einige Monate bei Dr. Heinrich in Behandlung und ein- bis zweimal im Monat in ihrer Praxis in Hamburg. Bei ihrer Sitzung im Mai sprachen sie dann wieder über die nächsten Schritte und Dr. Heinrich fragte direkt: “Martina, Sie sind nun seit einigen Monaten hier und ich sehe durchaus, dass Sie in Ihrem inneren weiblich sind. Sie leben seit wir uns kennen als Frau und ich möchte gerne von Ihnen wissen, ob Sie denn nun immer Frau sein wollen?” Martina war etwas sprachlos, so direkt vor die Entscheidung gestellt zu werden. “Sie wissen sicherlich, dass der Weg noch lang ist und wir auch noch etwas Zeit brauchen, bis ich Ihnen die Hormontherapie empfehlen kann. Aber je eher Sie sich über ihre Wünsche klar werden, umso einfacher und schneller kann ich die Gutachten erstellen. Jeglicher Zweifel an der Anpassung verzögert Ihren Weg“, ergänzte Dr. Heinrich noch. Martina nickte und dachte noch kurz nach. „Ich liebe das Leben als Frau, ich fühle mich so wohl wie noch nie in meinem Leben, deshalb will ich immer so weiterleben, aber ich habe Angst vor dem Prozess. Die aktuelle Situation mit meiner Freundin und dem Outing und der Akzeptanz im Büro haben mir das nötige Selbstbewusstsein gegeben, mein männliches Ich nahezu vollständig abzulegen. Aber ich weiß immer noch nicht, ob ich … deutlich gesprochen: ob ich auf meinen Schwanz und den Sex verzichten kann. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als die Silikonprothesen durch richtige Brustimplantate ersetzen zu können und dass dieses ewige Rasieren endlich wegfällt. Aber ich befürchte eben auch, dass die Hormontherapie einen starken Einfluss auf unser Sexleben haben wird. Ich. Habe Angst, meine Lust am Sex zu verlieren und dann auch Astrid nicht mehr die Befriedigung geben zu können wie jetzt“, brach es dann aus Martina heraus. Der Rest der Sitzung sprachen sie dann ausführlich über Martinas Ängste. Am Ende war Martina erleichtert, es endlich in Worte gefasst zu haben und mit Dr. Heinrich darüber diskutiert zu haben. Es dauerte noch einige Sitzungen, bis Martina dann klar wurde, dass der eingeschlagene Weg für sie tatsächlich zu dem führte, was sie sich immer erträumt hatte. Sollte es dabei zu den befürchteten Effekten kommen, sollte Martina offen mit Astrid darüber sprechen. Sie machte sich auf der Rückfahrt nach Hause noch viele Gedanken und entschied sich, das Thema sofort anzusprechen.


Zu Hause angekommen, fragte Astrid aus Gewohnheit, wie die Sitzung gelaufen war. Martina fing an zu erzählen. Sie sprach über die überraschende Frage, ob Martina sich denn nun entschieden hätte. Das ließ Astrid aufhorchen. Martina sprach weiter und erzählte dieses Mal sehr viel über das Gespräch mit ihrer Therapeutin. Selbstverständlich ließ sie auch ihre Ängste nicht aus, auch wenn es sie Astrid gegenüber den Tränen nahe brachte. Astrid nahm sie zärtlich in ihre Arme, küsste ihre Freundin und versprach: „Liebling, ja, es ist gerade wundervoll, so wie es ist. Aber wenn Du den Schritt gehst, gehe ich ihn mit Dir. Ich liebe Dich und weiß, dass wir auch dann ein sehr erfülltes Sexleben haben werden. Du befriedigst mich auch jetzt schon, ohne dass Du mich hart fickst. Und unsere Beziehung besteht nicht nur aus Sex, sondern aus ganz viel Gefühl und noch mehr Vertrauen. Und dass werden wir auch nicht durch Deinen Weg verlieren.“ Jetzt liefen Martina erst recht dicke Tränen die Wange herunter. Diese Liebeserklärung ihrer Geliebten gab ihr das notwendige Selbstvertrauen, die Ängste zu überwinden und die Hormontherapie irgendwann auch zu beginnen. Astrid streichelte ihr zärtlich über die Haare und Martina schmuste sich an ihre Brust. Langsam stieg die Erregung in Astrid und sie fing an, Martina zu streicheln. Auch Martina spürte die Erregung ihrer Freundin und begann, sie ebenfalls zu streicheln. Wenige Augenblicke später zog Astrid ihre Freundin aus, um sie am ganzen Körper liebkosen zu können. Martina genoss die Streicheleinheiten, auch oder gerade weil Astrid ihren Schwanz komplett ignorierte. Für sie war es eine gefühlte Ewigkeit, bis Astrid sie auch wieder aktiv werden ließ. Martina zog Astrid das Kleid über den Kopf, zog ihr hektischen den BH und Slip aus und begann, wild an Astrids Brustwarzen zu saugen. Dazu fing sie direkt an, Astrids Kitzler fest zu massieren. Astrid legte sich rücklings aufs Sofa und genoss die Behandlung. Auch Martina vermied es, mit ihrem Schwanz oder Fingern in Astrid einzudringen. Sie wollte bewusst ihrer Geliebten einen Orgasmus verschaffen, ohne in sie einzudringen. Es dauerte auch nicht viel länger als sonst bis Astrid sich laut stöhnend Martinas Hand und Mund entgegen streckte. Dann kam sie heftig und, wie Martina empfand, viel länger als sonst. Sie kuschelte sich an ihre befriedigte Freundin und genoss einfach nur die Nähe. Astrid wollte anfangen, auch Martina einen Orgasmus zu bescheren, die aber bedeutete ihr, dass sie das gerade nicht wollte. Auch wenn Astrids Worte Martina eine extreme Last von den Schultern nahm, war die endgültige Entscheidung für Martina noch nicht gefallen.


Es dauerte noch weitere drei Monate, bis Martina genug Selbstvertrauen gesammelt hatte, um für sich selbst die Entscheidung über ihren weiteren Weg getroffen zu haben. In dieser Zeit empfand Astrid ihre Geliebte als sehr in sich gekehrt und nachdenklich, sie merkte aber auch, dass Martina sich den Schritt intensiv durchdachte. An einem Sonntagmorgen saßen sie gemeinsam beim Frühstück, wie immer war Martina schon fast fertig gestylt und Astrid wirkte noch sehr verschlafen. Martina wollte nicht, dass Astrid noch irgendetwas von Martin an ihr sah, wenn sie morgens gemeinsam frühstückten Astrid dagegen liebte es, nur in ihrem kurzen Nachthemd am Frühstückstisch zu sitzen. „Liebling, wenn ich morgen wieder zu Dr. Heinrich fahre, werde ich mit ihr über die Hormontherapie und die weiteren Schritte sprechen“, sagte Martina ohne Vorwarnung. Astrid schaute sie zuerst verblüfft und dann sichtlich berührt an. „Süße, ich weiß, Du hast es Dir nicht leicht gemacht und Deine Zeit für diese Entscheidung gebraucht, aber ich bin so glücklich und stolz, dass Du es jetzt angehst, das kann ich gar nicht in Worte fassen“, gab Astrid zurück. Dabei stand sie auf und zog Martina in ihre Arme. Beide küssten sich intensiv und Astrids Hände wanderten über Martinas Körper. Keine Minute später saß Astrid nackt auf der Küchenzeile und Martina hatte sich mit ihrem Gesicht zwischen Astrids Beinen vergraben. Sie verwöhnte ihre Freundin mit ihrer Zunge und genoss den Geschmack von Astrids feuchter Spalte. Irgendwann zog Astrid sie hoch, ergriff Martinas Schwanz und führte ihn an ihre Lustgrotte. Langsam drang Martina in sie ein. Beide genossen die weiter steigende Erregung und ohne Worte wussten beide, dass sie das noch viel länger genießen wollten. Martina hob Astrid von der Arbeitsplatte und trug sie ins Schlafzimmer, ohne aus ihr heraus zu gleiten. Sie setzte sich auf das Bett und Astrid drückte ihre Liebste sofort in die Kissen. Dann fing sie an, Martina zu reiten. In dieser Stellung kamen beide dann doch sehr schnell dem Orgasmus nahe und fast gleichzeitig gaben sie sich dem Höhepunkt hin.


Rund eine Stunde später gingen sie dann den strahlenden Sonnenschein genießen. Sie spazierten durch die königlichen Gärten und genossen ihre freie Zeit. Wieder merkte Martina, dass sie so schon glücklich war, aber vollkommen würde es für sie erst, wenn sie ganz offiziell Frau war und zumindest eigene Brüste hätte.


Am Montagmorgen machte sich Martina wieder auf den Weg nach Hamburg zu ihrer Psychotherapeutin. Sie durchdachte nochmal ihre Entscheidung, aber sie war sich sicherer, je länger sie darüber nachdachte. Dr. Heinrich freute sich sichtlich, dass Martina sich nun sicher war und diktierte einen Arztbrief für Martinas Hausarzt und der Empfehlung zur Hormontherapie. Dann sprachen sie lange darüber, wie sich Martina vor und nach der Entscheidung gefühlt hatte. Martina musste zugeben, vorher oft nach noch so unsinnigen Argumenten gegen die Hormontherapie und die vollständige Anpassung gesucht zu haben. Aber mit jedem weiteren Argument, dass sie für sich selbst entkräften konnte, wurde die Überzeugung, dass es genau das ist, was sie will, immer stärker. Als dann noch Astrid sie nach ihrer Entscheidung darin bestätigte, war Martina überglücklich. Nun konnte sie es kaum erwarten, dass die Therapie begann, um die letzten Überbleibsel ihres männlichen Ichs abzulegen.


Wieder zu Hause brachte sie den Arztbrief direkt zu ihrem Hausarzt. Der stand zufällig an der Anmeldung, als Martina den Brief abgab. Er überflog den Inhalt und schaute sie an: „Na endlich! Ich habe schon seit einem halben Jahr mit der Aufforderung gerechnet. Jessica, stellen sie bitte sofort eine Überweisung zum Endokrinoloegn für die Therapie aus, es ist alles in der Akte hinterlegt. Frau Siemer, Sie können gleich drauf warten.“ Verblüfft schauten Martina und die angesprochene Arzthelferin ihn an. Er grinste nur und ging zum nächsten Patienten ins Sprechzimmer. Die Arzthelferin schaute in Martinas Akte und fand auch schnell die vorbereitete Überweisung für die Hormontherapie. Sie gab noch die letzten Informationen in den Computer ein, druckte das Dokument aus und verschwand in dem Sprechzimmer. Nur wenige Augenblicke später hatte Martina die Überweisung zum Facharzt in ihrer Hand. Martina bekam auch eine Empfehlung mit und rief gleich dort an. Zu ihrer Überraschung bekam sie auch mit nur vier Wochen Wartezeit einen Termin. Am Abend erzählte sie das Astrid, die erst etwas beleidigt war, dass Martina dann gleich alles geregelt hatte, aber im Endeffekt freute sie sich unbändig.


Am Donnerstag hatte sich Martina einen Termin beim Familiengericht geholt, um ihre Personenstandsänderung zu beantragen. Sie verlegte ihre Mittagspause etwas nach vorne, um nicht schon wieder einen Tag Urlaub opfern zu müssen. Pünktlich stand sie vor dem entsprechenden Zimmer der Rechtspflegerin und klopfte an. Sofort wurde sie herein gebeten und Martina brachte ihr Anliegen vor: „Guten Tag. Ich möchte gerne meine Personenstandsänderung beantragen.“ Skeptisch musterte die junge Frau hinter dem Schreibtisch Martina von oben bis unten. „Ich glaube nicht, dass Sie jemals als Mann durchgehen werden“, meinte sie mit ziemlich abfälligen Unterton. Martina lächelte die Reaktion einfach weg und legte ihre Unterlagen vor. „Das hoffe ich doch“, meinte sie nur noch zu dem Ausspruch der Rechtspflegerin. Als die auf die Unterlagen geschaut hatte, bekam sie regelrecht rote Ohren: „Entschuldigen Sie! Ich habe Sie nicht als biologischen Mann wahrgenommen. Das ist mir jetzt aber peinlich.“ Langsam wurde auch der Rest ihres Gesichts rot, aber Martina nahm es ihr nicht übe

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Kommentare


Zofe_gerd
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 4
schrieb am 03.06.2018:
»Wieder eine echt gut gelungene Fortsetzung der Geschichte
Ich hoffe wir müssen nhicht so lange auf den nächsten Teil deiner "wahnsinnigen" Geschichte warten.
LG
Zofe Gerd«

EviAngel
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 127
EviAngel
schrieb am 27.11.2021:
»Entweder die Geschichte ist sehr gut recherchiert oder es schreibt jemand aus eigener Erfahrung.
Krass, gut und packend erzählt, die Emotionen mit zu empfinden wird sehr leicht gemacht, prima!«



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