Cumune Sex
von Schlafloser Single
Heiße Tropfen prasselten auf den gefliesten Boden, der den Schall metallisch klingend zurückwarf und dann hallend an den Wänden brach. Schwaden heißen Wasserdampfes hingen in wie tief fliegende Wolkenfetzen im Raum und behinderten die Sicht. Der unverkennbare Geruch von Duschgel war allgegenwärtig und in der feuchten Luft blieb nichts lange trocken.
Quietschend öffnete sich eine Tür und vier Frauen kamen aus der Schwimmhalle in den Duschraum. Die ersten beiden waren mittleren Alters, gefolgt von zwei jüngeren um die zwanzig Jahre. Während die ersten drei Frauen in ihren Badeanzügen direkt auf freie Duschen zusteuerten, blieb die letzte Frau zurück. Sie öffnete ihr knappes Bikinioberteil und gab den Blick auf zwei üppige Brüste frei, deren Spitzen von dunklen Höfen gekrönt waren. Als die junge Frau sich bückte, um auch ihr Stringhöschen abzustreifen, pendelten die Brüste hin und her, während auf dem Schambein oberhalb der dunklen Schamlippen ein schwarzer Streifen Haare sichtbar wurde.
Die Frau richtete sich auf und warf die langen schwarzen Haare zurück. ‚Hier erstickt man ja’, dachte Aileen und legte ihren Bikini auf ein Board an der Wand. ‚Aber die Wärme ist angenehm.’
Nackt ging die junge Frau auf eine freie Dusche zu. Sie bemerkte die missbilligenden Blicke, die ihr zwei ältere Frauen in altmodischen Badeanzügen zuwarfen, aber sie nickte nur freundlich und ging aufrecht und völlig ungeniert unter die gegenüberliegende Dusche. Aileen presste ihre Hand gegen den Duschkopf und der Dampf des heißen Wassers, das auf ihren schönen Körper prasselte, verstärkte den schon vorhandenen Nebel. Zweimal drückte Aileen auf den Knopf und ließ das Wasser einfach auf sich herabfallen. Erst beim dritten Durchgang begann sie sich abzuwaschen und einzuseifen. Sie seifte ihre Brüste ein, wobei sie vielleicht etwas länger und intensiver ihre Brustwarzen behandelte als nötig gewesen wäre. Sie lächelte, als sie die Blicke der beiden Frauen gegenüber bemerkte, die den Kopf schüttelten und sich etwas zuflüsterten. Aus Freude an der Provokation schob Aileen ihr Becken vor und wusch sich sehr intensiv die Intimzone und rieb über ihre dunklen Schamlippen.
‚Ups, das war offensichtlich zu viel für die Ladies’, dachte Aileen grinsend, als sie den Frauen nachsah, die mit roten Gesichtern den Duschraum verließen. Kichernd duschte Aileen sich ab, wusch noch einmal ihre langen Haare aus und wickelte ihr Handtuch um den Körper.
Dampf wallte aus der Tür zu den Damenduschräumen und Aileen, die in den gefliesten Korridor trat, gab ein erschrockenes „Ui!“ von sich. Mit dem typisch hallenden Klang eines Schwimmbades schlug die Tür zu den Duschräumen, in denen sich im dichten Dampf die Schemen weiterer nackter Frauen bewegten, hinter der jungen Studentin zu. Barfuss, ihren knappen Bikini in einer Hand haltend und mit vorsichtigen Schritten über den rutschigen Boden gehend, ging die Schwarzhaarige zu ihrem Spind. Das Handtuch, das sie sich um den Oberkörper gebunden hatte und mit einer Hand zwischen den üppigen Brüsten zusammenhielt, war sehr schmal. Wenn Aileen einen größeren Schritt machte, rutschte der untere Rand hoch und entblößte mehr vom knackigen Po der jungen Frau, als für ein öffentliches Bad außerhalb der FKK-Zeit schicklich wäre. Das gleiche galt natürlich auch für die Vorderseite, weshalb einige Teenagerjungs den Weg der attraktiven jungen Frau mit großen Augen verfolgten.
„Was ist los, Ellie?“ fragte eine Männerstimme aus einer der Umkleidekabinen.
„Es ist kalt, verdammt“, fluchte die Frau, die von allen nur Ellie genannt wurde. „Warum es immer ziehen muss, wenn man aus den Duschräumen kommt? Wahrscheinlich wieder so eine oberschlaue Putzfrau, die die Seitentüren aufgerissen hat, damit der frisch gewischte Boden abtrocknet. Als ob in dieser feuchten Luft irgendwas trocknen kann.“
„Eigentlich ist es hier drinnen nicht kalt“, korrigierte die Männerstimme dozierend. „Es ist nur so, dass du wahrscheinlich sehr heiß geduscht hast und jetzt die Temperatur hier als kalt empfindest. Das Temperaturgefälle zwischen den Duschräumen…“
„Danke, Jochen, das war genau die Belehrung, die ich hören wollte“, fauchte Aileen mürrisch in Richtung einer Kabinentür. „Wenn es etwas gibt, das ich nicht leiden kann, dann sind es Klugscheißer. Und noch schlimmer als Klugscheißer, sind…“
„… sind schwule Klugscheißer. Ich weiß“, lachte Jochen in seiner Kabine. „Aber ich bin nun mal, was ich bin.“
„Ja“, seufzte Aileen leise, sodass der Mann es nicht hören konnte, „leider…“
‚… bist du schwul, Jochen, dabei würden dir die Frauen hinterherlaufen. Mich eingeschlossen’, dachte die junge Frau ihren Satz weiter. ‚Damals hielt ich es für eine gute Idee, einen Schwulen als Mitbewohner für die WG zu suchen. Aber konnte ich ahnen, dass da so ein Prachtexemplar von Kerl zur Tür hereinkommt? Charmant, gut aussehend und humorvoll. Und schwul. Perfekt, dachte ich. Doch mittlerweile könnte ich mich ohrfeigen und ich wünschte, deine Homosexualität wäre nur eine Maskerade, um in das Häuschen einzuziehen.’
Sie zog ihre Karte durch den Schlitz des Spindschlosses und öffnete die Tür. Im Inneren stand senkrecht eine große Sporttasche, die ihr entgegen fiel und noch diverse andere Dinge mit sich riss. Eine kleine Handtasche öffnete sich und verteilte ihren Inhalt auf den weißen Fliesen. Fluchend bückte sich die junge Frau und sammelte ihre Utensilien wieder ein. Aber da sie noch immer ihr Handtuch mit einer Hand vor den Brüsten zusammenhielt, fielen ihr immer wieder Dinge herunter.
„Scheiße“, fluchte Aileen wenig damenhaft. Sie blickte sich um, sah, dass sie allein auf dem Gang war und riss sich das Handtuch vom Körper. Mit einem wütenden Schwung warf Aileen es in die leere Umkleidekabine hinter ihrem Rücken und begann ihre Sachen aufzusammeln.
„Kann ich dir helfen?“ fragte plötzlich eine Stimme von hinten.
Erschrocken richtete sich die junge Frau auf und drehte sich um. Ihre üppige Oberweite wippte noch etwas nach, was die Blicke des jungen Mannes auf die wogenden Brüste zog. Doch schnell blickte er wieder in ihr Gesicht.
„Beau, wie kannst du mich so erschrecken?“, fuhr Aileen den jungen Mann an, der hinter Aileen gestanden hatte, und atmete aus.
„Entschuldige“, sagte der Mann, der eigentlich Steffen hieß, und errötete leicht. Beau war sein Spitzname, denn er war genau das: Beau (frz. schön). Es gab kaum eine Studentin, die nicht von ihm schwärmte und auch Jochen, der schwule Mitbewohner der WG, hatte schon mehrmals versucht, seinen Kommilitonen anzubaggern.
Allerdings war Beau nicht schwul, zumindest behauptete er das. Doch der feinfühlige Jochen hatte nicht aufgegeben, denn bis jetzt hatte Steffen auch noch nicht das Gegenteil bewiesen und seinem Mitbewohner immer sehr freundlich und charmant einen Korb gegeben.
Der attraktive junge Mann war Single, aber hatte- zur Verwunderung seiner beiden Mitbewohner- noch nie weibliche Begleitung mit in die WG gebracht. Aileen hatte einmal gesagt, dafür wäre Beau zu schüchtern. Das stimmte zum Teil, denn wenn Beau mit einer jungen Frau sprach, verlor er sehr schnell seine Selbstsicherheit. Wie auch jetzt, als er Aileen nackt vor sich hatte. „Äh… Das war… ich meine… entschuldige… äh… nicht meine Absicht.“
„Schon gut“, meinte die junge Frau und überhörte das Stottern. „Ja, du kannst helfen. Wenn du so lieb bist und meine Tasche in die Kabine packst, dann kann ich meine Handtasche wieder einpacken.“
„Okay!“ Steffen nahm die Sporttasche. Er war froh, dass er etwas mehr Abstand zu der attraktiven jungen Frau bekam, denn der Anblick der nackten Aileen setzte ihm schwer zu. Mit heißem Gesicht stellte er die Tasche in die Kabine, wo er einen Moment verharrte und Aileen beobachtete, die sich wieder gebückt hatte, um den Inhalt ihrer Handtasche aufzusammeln. Seine Mitbewohnerin nackt zu sehen erregte Steffen, und er spürte, wie sich sein Glied in der engen Badehose vergrößerte.
Einen kurzen Moment konnte er ihre Schamlippen zwischen den Schenkeln erkennen, als sie sich erneut bückte. Verwundert bemerkte er die dunkle Haut des Intimbereiches, die im krassen Gegensatz zu der weißen Haut der Schenkel stand. Ebenfalls sehr dunkle waren Aileens Höfe, die er schon oft durch ihre hellen Shirts schimmern sah, wenn die junge Frau in der WG-Wohnung ohne BH herumlief. Über ihre weiße Haut hatte Steffen seine Mitbewohnerin sich mehrmals beklagen hören, denn egal, wie lange Aileen sich in die Sonne legte, sie wurde nie braun. Aber dass die intimen und erogenen Zonen so dunkel waren, faszinierte den jungen Mann.
‚Meine Güte, sie ist so schön’, dachte Steffen bewundernd. ‚Ich bin verrückt nach ihr, aber zu feige, sie anzusprechen. Stattdessen verstecke ich mich hinter der Maske des Trottels, ertrage ihren gutmütigen Spott und beobachte sie aus der Ferne und stottere, wenn ich neben ihr stehe. Wenn ich doch nur…’
Gerade hatte Aileen das letzte Teil eingesammelt und richtete sich auf, da näherten sich Stimmen und Schritte dem Gang. Steffen wollte aus der Kabine treten, aber Aileen drängte hinein und schloss die Tür. Dabei stießen die beiden in der Enge des kleinen Raumes zusammen. Steffen spürte plötzlich die spitzen Brustwarzen der jungen Frau an seiner Brust. In der vermeintlichen Kälte des Korridors hatten sie sich in ihren Höfen aufgerichtet. Alieens weiche Brüste drückten sich gegen seinen freien Oberkörper und Steffens rechte Hand war zwischen ihren Körpern eingeklemmt, sodass sie genau gegen Aileens Schambein drückte. Der schmale schwarze Haarstreifen kitzelte seinen Handrücken, und der junge Mann wusste nicht, wie er sich bewegen sollte, ohne seine Mitbewohnerin in ihrem Intimbereich stärker zu berühren, als es der Anstand zuließ. Aileen schien es nicht zu stören, eher war das Gegenteil der Fall, denn Steffen spürte, wie sie den Druck einen Moment verstärkte und sich an seiner Hand rieb. Der Student wurde rot und wollte etwas sagen, aber Aileen kam ihm zuvor.
„Ups, sorry, Beau“, sagte Aileen entschuldigend lächelnd. „Aber ich wollte nicht nackt im Gang stehen, wenn eine fremde Person kommt.“
„Scho… schon okay“, stotterte der junge Mann, raffte sein eigenes Handtuch, das er auf die offene Sporttasche der jungen Frau hatte fallen lassen, an sich und verließ blitzschnell die Kabine, um sich eine eigene zu suchen. Hinter ihm verriegelte Aileen die Tür, und erneut seufzte sie leise.
‚Da rennt er davon’, dachte Aileen betrübt. ‚Warum ist Beau nur so schüchtern? So ziemlich jeden Satz, den er mit mir wechselt, beginnt er stotternd. Ich spüre seine Blicke aus der Entfernung, aber stehe ich vor ihm, schaut er immer woanders hin… Außer eben im Gang. Da hat er endlich mal getan, was ein Mann tut, wenn eine nackte Frau vor ihm steht und mir auf die Titten geglotzt. Ach… und deine Hand gerade an meinem Schritt… Beau, du bist nicht schwul, so wie Jochen, aber bekommst die Zähne mir gegenüber auch nicht auseinander. Und wenn ich dich reize, dann versteckst du dich hinter der Maske des formvollendeten Gentlemans und gibst auch mir einen Korb. Oder rennst weg. Da habe ich zwei Traummänner in der WG und keiner schluckt meine Köder und beißt an…’
Während des Anziehens herrschte die übliche Betriebsamkeit in den Gängen. Kinder schrieen, Erwachsene riefen sie zur Ordnung, Schränke klapperten und Türen knallten. Dann hörte man Jochen rufen, dass er fertig sei und im Foyer warten würde.
„Ist okay, Jochen“, antwortet Aileen und wandte sich dann an ihren anderen Mitbewohner. „Hey, Steffen, hast du mein Höschen gesehen?“
„Äh… wie? Äh… nein“, antwortet der junge Mann. Seine Stimme klang unsicher und überrascht.
„Verdammt, dann habe ich es verloren. Bestimmt liegt es auf dem Gang.“ Die junge Frau öffnete die Tür und blickte sich suchend um. Doch es lag nichts auf dem Boden. Aileen trug ein Top und hatte sich ihr Handtuch um die Hüften geschlungen, während sie sich umsah. Zur Sicherheit blickte sie in ihren Spind, aber der war leer. „Es ist weg. Scheiße. Ich sollte mir angewöhnen, meine Tasche zuzumachen. Das bisschen Stoff hat viel Geld gekostet.“
Verärgert ging sie wieder in ihre Kabine und zog ihre kurze Jeanspants ohne Höschen an. Einen Moment war sie durch das ungewohnte Gefühl im Schritt irritiert, aber dann zuckte sie mit den Schultern und ergab sich in das Unvermeidliche. In der Zwischenzeit war auch Steffen fertig geworden.
„Ich warte hier auf dich“, sagte er vor ihrer Kabine stehend. ‚Dabei wäre ich lieber bei dir da drinnen, Aileen. Du hast so einen heißen Body, einfach irre. Am liebsten hätte ich dich eben gestreichelt und wenn du gewollt hättest, dann würden wir jetzt noch in der Kabine stehen und fic…’
„Schon fertig“, unterbrach Aileen die erotischen Gedanken des jungen Mannes und trat aus der Kabine. „Wenn man weniger anziehen muss, geht es auch schneller. Übrigens, dein Schuh ist auf.“
‚Puh, sie hat meine Fantasie gerade noch im richtigen Augenblick gestoppt’, seufzte Steffen gedanklich auf und blickte auf seine Sportschuh, froh, ihren Blick ausweichen zu können. ‚Sonst hätte ich mit einem Steifen vor ihrer Kabinentür gestanden. Das wäre mir peinlich gewesen… Die nächsten Wochen wäre ich nur noch mit einer Papptüte auf dem Kopf herumgelaufen. Außerhalb der Karnevalszeit eine sehr unpassende Verkleidung.’
Aileen stand in ihrer Jeanspants genau vor ihm, als Steffen sich hinkniete und seinen Schuh zuband. Der Reiz, seiner Mitbewohnerin zwischen die Beine zu schauen war übermächtig und er war froh, dass er seine Baseballcap trug. Daher konnte Aileen seinen Blick unter dem Schirm nicht sehen, während sie in ihrer Tasche kramte. Steffen glaubte, den Wulst der Schamlippen und die Furche dazwischen zu erkennen, denn der Beinausschnitt war recht freizügig und die Hosenbeine sehr kurz. Errötend stand er anschließend auf und drehte er sich um. Sicherheitshalber ging vor ihr her, denn in seiner Hose war es eng geworden. Aileen bemerkte es nicht, weil sie noch immer ihr Portemonnaie in der Handtasche suchte, um Kleingeld für den Föhn bereit zu haben.
Eine halbe Stunde später saßen die drei Freunde im Zug und fuhren zur Haltestelle in der Nähe des kleinen Hauses, in dem sie ihre WG eingerichtet hatten. Wie üblich dösten Jochen und Aileen im Abteil ein und Steffen lag gelangweilt auf der Sitzbank und starrte vor sich hin. Er konnte auf Zugfahrten nicht schlafen. Nicht, weil ihm schlecht wurde, wie viele dachten, sondern weil er einfach Angst hatte, die richtige Station zu verpassen. Seine beiden Mitbewohner nutzten das aus, indem sie auf gemeinsamen Fahrten schliefen und sich von Steffen kurz vor dem Zielort wecken ließen. Lang auf der Sitzbank liegend dachte der Student über das Studium, Prüfungen, Semesterferien, die WG und Jochen und Aileen nach.
‚Aileen… Sie hat das Mietangebot für das Haus in der Zeitung gelesen und sofort zugeschlagen und erst dann nach Mitbewohnern gesucht. Ich habe viel Glück gehabt, dass ich in dieser WG wohnen darf’, resümierte Steffen. ‚Aileen wollte einen Schwulen, damit ein Mann im Haus ist, der ihr aber nicht nachstellt. Das war ihr Anfangsgedanke, und dann musste sie feststellen, dass sie zu zweit die Miete nicht stemmen konnten. Also musste jemand drittes einziehen. Ihr Blick damals, hatte mir alles offenbart. Sie hatte einen Kerl im Haus, der gut aussieht, aber auf sexueller Ebene nichts von Frauen, und somit von ihr, wissen wollte... Dass sie sich für Jochen, also einen für einen Schwulen, entschieden hatte, bereute sie, obwohl sie Jochen mehr als sympathisch findet.’
Steffen blickte zu seinen Mitbewohnern hinüber und musste lächeln. Er mochte beide sehr. ‚Und dann stand ich in der Tür, bekam kaum ein Wort raus, aber das war beiden egal. Jochen war scharf auf mich und Aileen auch. Beide spielen eine Maskerade, um den anderen nicht zu verletzen, gleichzeitig umwerben sie mich. Und ich muss meine Gefühle maskieren und mitspielen, damit ich niemandem vor den Kopf stoße. Verrückt…!’
Kopfschüttelnd dachte Steffen noch ein paar Minuten über die verzwickte Situation nach, aber dann entschied sich der junge Mann für ein Spielchen auf seinem Smartphone. Er beugte sich vor, um sein Handy aus der Tasche zu holen, die unter seinem Sitz stand. Da verharrte er plötzlich mitten in der Bewegung, als hätte ihn ein Blitz getroffen.
Aileen saß am Fenster und hatte wie immer ein Bein auf die Heizung gestellt und das andere lang ausgestreckt. Als Steffen sich vorgebeugt hatte, hatte er zufällig zu der jungen Frau hinübergeschaut. Durch ihre Sitzhaltung hatte sich der Stoff der kurzen, knapp sitzenden Hose verschoben und Steffen konnte von der Seite direkt auf die Schamlippen schauen. Sie waren ein bisschen geöffnet, da Aileen ihre Schenkel leicht gespreizt hatte, und so konnte Steffen ziemlich deutlich alle Einzelheiten erkennen.
Unter dem schwarzen Haarstreifen lagen die dunklen wulstigen Schamlippen, zwischen denen der junge Mann deutlich der Kitzler hervorlugte. Unterhalb des Kitzlers entfalteten sich die kleinen Schamlippen, die sich frech aus dem rosa Spalt schoben. Feucht glänzte es auf der dunklen Haut und Steffen überlegte, ob die Feuchtigkeit noch vom Wasser im Schwimmbad stammte, oder ob Aileen vielleicht erregt war.
Ohne den Blick von den Schamlippen zu wenden, nahm Steffen sein Handy aus der Tasche und aktivierte den Fotomodus. Dieses eine Mal war er froh darüber, ein Fotohandy zu besitzen, auch wenn er sonst über die Hysterie einiger Handyfetischisten Sprüche machte. Er holte tief Luft, dann ging er mit dem Handy so nah wie möglich zwischen Aileens Beine. Schnell machte er mehrere Fotos und stellte anschließend auf den Videomodus um. Rasch filmte die Schamgegend der jungen Frau ab.
Kaum war er fertig, hörte er Schritte im Gang und wie die Durchgangstür geöffnet wurde. Er setzte sich auf und versuchte sich zu beruhigen, denn sein Gesicht glühte und in seiner Hose war es im Schritt eng geworden.
„Die Tickets, bitte“, bat der Schaffner, der hereingekommen war und blickte missbilligend in die Dreierrunde, als erwartete er, dass keiner ein Ticket besaß.
„Natürlich“, murmelte Steffen und reichte dem Mann die drei Fahrkarten. Dabei fiel ihm auf, dass der Schaffner Aileen für einen Moment in den Ausschnitt gestarrt hatte. Als der Schaffner die Tickets entgegennahm und Steffens wissendes Lächeln sah, war es der Bahnangestellte, der plötzlich rot wurde und sich mit einem flüchtigen Nicken schnell verabschiedete.
Wenig später wurde es Zeit, die beiden Mitbewohner zu wecken und die Taschen zu nehmen. Als Aileen aufstand, hatte Steffen kurz die Gelegenheit in ihr Top zu gucken. Der Anblick der vollen Brüste, die ohne BH in dem Ausschnitt baumelten, heizte seine Fantasie noch einmal an. Er konnte es kaum erwarten, in sein Zimmer zu kommen und sich die Fotos und den Film anzusehen.
„Sag mal, Beau, hast du einen Sonnebrand bekommen?“ fragte Jochen und blickte seinem Mitbewohner ins Gesicht. „Du bist so rot…“
„Äh, kann sein“, wich Steffen aus, der sich innerlich dafür verfluchte, dass er immer rot wurde, wenn es um schöne Frauen ging und seine Fantasie ihm die schönsten Bilder vorgaukelte.
„Dann creme dich nachher ein“, empfahl Aileen besorgt. „Sonst kannst du die Haut demnächst in Streifen vom Gesicht ziehen.“
Jochen machte Geräusche wie aus einem Gruselfilm und wankte wie ein Zombie durch den Waggon zur Tür. „Hirn… ich will Hirn.“
„Ja, sicher“, nickte Steffen mitleidig. „Das wissen wir längst. Ehrlich, dein genetischer Defekt, der bedingt, dass du ohne das Teil zur Welt gekommen bist, tut uns aufrichtig leid.“
Aileen lachte und trieb ihre, sich freundschaftlich knuffenden, Begleiter aus dem Waggon auf den Bahnsteig. Vor dem Bahnhofsgebäude holten sie ihre Räder und fuhren dann nach Hause. Während der Fahrt bemerkte Steffen, dass seine Mitbewohnerin immer wieder auf ihrem Sattel hin und herrutschte, als wäre die Sitzfläche zu heiß. Steffen lächelte, denn er konnte sich vorstellen, wie ungewohnt das Gefühl, ohne Höschen zu fahren, für Aileen sein musste.
‚Hm, das macht sie wohl an’, dachte Steffen, der sah, wie sich die harten Brustwarzen der Studentin im Stoff des Tops abzeichneten und er grinste, als er an die geschossenen Fotos dachte.
Am Ende der ruhigen Wohnstraße, in die sie abbogen, lag das kleine Häuschen. Es war als eines der ersten Häuser nach dem Krieg in der Siedlung gebaut worden. Dementsprechend war es klein, auch wenn die späteren Eigentümer ein paar Erweiterungen angebaut hatten. Der Garten um das Haus herum war nicht groß, sodass seine Bewohner nicht allzu viel Arbeit damit hatten. Außer Rasenmähen und die kleine Hecke schneiden war nicht viel mehr zu tun. Die drei Radler schoben ihre Räder durch den Torbogen, der sich in der Hecke befand, und stellten sie in das Gartenhäuschen. Aileen suchte ihren Schlüssel und schloss die Haustür auf.
Kaum waren sie im Inneren, klingelte das Telefon. Aileen ging ran und meldete sich. „Ja? Ah, hallo, du bist es… warte mal, bitte.“ Die Studentin stellte das Telefon auf stumm und blickte Jochen an. „Kannst du bitte meine Schwimmsachen auch aufhängen. Doris will noch was zu der Allenschen Regel erklärt bekommen. Ich mach dann auch das Abendessen.“
„Okay, du hast einen Deal“, grinste Jochen und schnappte sich die Tasche seiner Mitbewohnerin, um die nassen Sachen draußen aufzuhängen. Jochen hasste Kochen und die anderen fürchteten seine Künste am Herd. „Soll ich deine Sachen auch aufhängen, Steffen?“
„Nö, danke“, schüttelte Steffen den Kopf. „Ich hänge sie bei mir auf den Balkon.“
„Wie du willst“, nickte Jochen und verschwand in den Garten, während Steffen nach oben in sein Zimmer ging. Er warf die Tasche auf sein Bett und zog die Handtücher und seine Badehose heraus. Als er sein Handtuch ausschüttelte, fiel ein Stück Stoff zu Boden.
„Nanu?“ Steffen hob den Stoff auf und grinste breit. Es war Aileens Höschen, ein knapper String aus transparentem Stoff. ‚Wieso habe ich den? Oh, der muss in mein Handtuch gekommen sein, als ich bei ihr in der Kabine war. In meiner Hast, diesen verführerischen nackten Frauenkörper hinter mir zu lassen- ich Idiot- habe ich ihr Höschen wohl mitgenommen…’
Bei dem Gedanken an die Situation im Schwimmbad spürte Steffen, wie seine Erregung wuchs. Sein Glied pochte und drückte gegen den Stoff seiner Shorts. Einen Moment verharrte er zögernd, aber dann hob er das Höschen an seine Nase und roch daran. Es war komisch und der junge Mann hätte nie gedacht, dass ihn so etwas erregen könnte, aber der Geruch, der dem Stoff anhaftete, wirkte wie ein Aphrodisiakum. Seine Erregung wuchs plötzlich sehr schnell und schmerzhaft presste sich sein steifes Glied gegen den Widerstand der Hose.
„Oh, verdammt“, stöhnte Steffen und ging zurück auf den Flur. Er wollte ins Bad gehen, um sich Erleichterung zu verschaffen. Doch kaum hatte er den Flur betreten, sah er durch den Türspalt im Zimmer gegenüber eine Bewegung. Das Zimmer gehörte Aileen und als Steffen näher heran ging, sah er, wie sich die Studentin gerade ausziehen wollte. Gebannt blieb der junge Mann vor der Tür stehen und spähte durch den Spalt.
***
„… das Teil geblieben ist?“ murmelte die junge Frau, während sie ihr Top über den Kopf auszog. Achtlos warf sie es in einen Wäschekorb, während sie mit einer Hand unter ihren Brüsten entlangfuhr. Danach öffnete sie den Reißverschluss ihrer kurzen Hose und ließ sie an ihren langen Beinen hinabrutschen. „Puh, es wird Zeit, dass ich mir etwas anderes anziehe. Ohne Höschen herumzulaufen macht mich spitz wie Nachbars Lumpi. Zum Glück haben die Jungs nichts gemerkt…“
Ein Blick in den großen Spiegel genügte, um ihr die Reaktion ihres Körpers auf die ungewohnte Situation zu zeigen, denn ihre Brustwarzen standen hart und steil in den dunklen Höfen und zwischen ihren Beinen glänzte es feucht. Auch der Stoff der Hose war innen feucht geworden. Als Aileen mit dem Finger ihre Schamlippen teilte, war sie selbst überrascht, wie erregt sie geworden war. Allein diese einmalige sanfte Berührung ließ die Lust der jungen Frau so dermaßen anwachsen, dass es ihr schwer fiel, sich nicht weiter zu streicheln. Auch ihre Brustwarzen sandten bei Berührung ein Verlangen nach weiteren Liebkosungen in den Schoß der Studentin.
Kritisch betrachtete die Studentin ihren Körper. Ihre weiße Haut und der starke Kontrast zu den Areolen gefiel ihr
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Schlafloser Single
DANKE!«
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bolle
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Kojote
Mir gefällt vor allem die Art, wie die drei Protagonisten schnell ihre eigene Charakterisierung erhalten. Und der harmonische Stil. Und die liebevollen Beschreibungen.
Also eigentlich alles. Mit einer einzigen, kleinen Ausnahme: Die inneren Dialoge wirken manchmal ziemlich distanziert und als Gedankengänge schon fast klinisch. Sie passen nicht so recht zu den Handlungen und gesprochenen Worten. Fast als hättest du ein wenig zu sehr versucht, etwas darin erklären zu wollen und dabei ein wenig die Natürlichkeit und Leichtigkeit verloren.
Im Verlauf hat das nachgelassen, als der Erklärungsbedarf schwand. Und es ist im Vergleich kein ernsthafter Wermutstropfen, sondern nur eine kleine Trübung.
Insgesamt fand ich die Geschichte wirklich toll. Und sehr bildhaft.«
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EviAngel
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Gruß, Heinz Spack«
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Mondstern
Auch bei der Wahl des Themas hast du auf das richtige Pferd gesetzt und den Geschmack des Publikums voll getroffen.
LG Mondstern
Nachtrag: Nachdem es jetzt "amtlich" ist - Herzlichen Glückwunsch zum Sieg !!! :-)«
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Laurent Chevalier
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ich freue mich immer wieder von ihm was zu lesen.
1. Platz ?? völlig zu Recht !!«
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ich geb' dem Kojoten recht: in der ersten hälfte haben mich die "inneren monologe" auch etwas rausgerissen - zumal die nötigen infos ohne not auch der "erzähler" hätte liefern können, oder?
ansonsten: sehr lebensfroh und erregend - danke dafür!«
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Oder weniger geschwollen: Gut geil, geil gut.«
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neue, einfallsreiche geschichten man sich immer wieder
freut.
bitte weiter so einfach super!!!«
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A G
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An dem Autor ist für mich ein Schriftsteller verloren gegangen.
Wie er es versteht, dem Leser die Gefühlwelt der Charaktere offenzulegen, kenne ich sonst nur von wirklich guten Schriftstellern.
Und das ganze dann noch kombiniert mit einer geballten Ladung Erotik, Spannung und Überraschungen.
Eindeutig volle Punktzahl.
"Eine glatte 12 auf einer Skala von 1 bis 10"«
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Rundum gelungen und wie immer auf höchstem Niveau.«
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Man darf auf den nächsten Teil gespannt sein«
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Deidsches Schbrache schweres Schbrache. geschieben fon Marjelche aus Kattowitz bei Glaiwitz.«
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Ich liebe alle Geschichten von dir.
@Muschilecker
Schreib erstmal selbst was in der Güte und dann reden wir weiter.«
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