Das Erlebnis im Kino
von Lofwyr
Ich huschte schnell durch den Eingang des alten schmuddeligen Pornokinos während es draußen in Strömen regnete. Mein Kleid war völlig durchnässt und meine dunkelblonden Haare klebten strähnig an meinem Kopf. Ich blickte an mir herab und hätte beinahe in Tränen ausbrechen können bei dem Anblick der sich mir bot: meine neuen 300 € teuren Pumps waren ruiniert und mein neues Kleid sah ebenfalls nicht besonders gut aus. Ich warf einen Blick in das Foyer in dem ich Schutz vor dem Regen gesucht hatte. Das Entreé dieses Kinos hatte bestimmt schon bessere Zeiten gesehen, der rote Teppich der im gesamten Eingang lag war abgewetzt und fleckig und der Putz der früher wohl einmal beige gewesen sein musste und heute nur noch eine undefinierbare Mischung aus Flecken zu sein schien, bröckelte hier und da von den Wänden und der Decke. Hinter der dunkelbraunen Theke stand ein gelangweilt dreinschauender Endvierziger der mich nun erwartungsvoll anblickte. "Ich will mich nur eben unterstellen bis es aufhört zu regnen." sagte ich um seine offensichtliche Neugier zu befriedigen. Er blickte mich übel launig an und entgegnete: "Dann müssen Sie aber eine Eintrittskarte kaufen. Das ist hier schließlich kein Unterstand."
So eine Frechheit, dachte ich mir. Das kann ja wohl nicht wahr sein, dass dieser dicke verlotterte Typ jetzt auch noch Geld dafür haben möchte damit ich mich in diesem versifften Laden unterstellen darf. Doch ich behielt meine Gedanken für mich und biss mir auf die Lippe.
"Aber ich will mir doch gar keinen Film anschauen. Ich bleibe auch hier vorne stehen, und gehe sofort wenn es etwas weniger regnet, okay?"
Seine Miene blieb genauso finster wie zuvor: "Dann werden Sie wohl draußen warten müssen, junge Frau." Mein Ärger wuchs und wuchs ob der Dreistigkeit dieses Typen, aber ich wollte schließlich nicht wieder nach draußen in den Regen zurück. "Na gut ich zahle, was soll denn der Eintritt kosten?"
Ich ging herüber zu dem alten schäbigen Tresen aus dunklem Eichenholz auf dem eine eingeschweißte Preisliste lag. Ich bemühte mich die schmierige Theke nicht zu berühren und hielt etwas Abstand von dem, nach Schweiß riechenden, Kerl. Er setzte ein triumphierendes Grinsen auf das mich nur noch wütender machte und deutete auf die Preisliste. "Entweder Sie gehen in den neuen Lena Lüstern Film, der läuft aber schon seit einer halben Stunde oder Sie gehen in den zweiten Saal da läuft der neue Vividstreifen, der hat gerade erst angefangen. Es kostet auf jeden Fall 12 € Eintritt egal in welchen Film Sie gehen."
Ich hatte keinen Zweifel daran das mich dieser Schmierlappen sofort nach Ende des Films vor die Tür setzen würde und entschied mich deshalb für den Film von Vivid, der gerade erst begonnen hatte. Nachdem ich die 12 € bezahlt hatte und der Verkäufer den kleinen Abriss in die Hand drückte deutete er auf den linken der beiden Durchgänge die sich im hinteren Teil des Eingangsbereichs befanden. "Dort geht es ins Kino 2."
Dachte dieser Typ wirklich dass ich mich in den Kinosaal setzen und mir irgendeinen Pornostreifen anschauen würde? Ich stellte mich an das große Schaufenster und blickte nach draußen. Der Regen prasselte weiter stetig auf die Straße und spülte den Unrat der Stadt hinfort. Die heruntergekommene Straße die ich auf der Suche nach einer Abkürzung zum Bahnhof durchquert hatte war wie jetzt ausgestorben. Eigentlich wollte ich zu meinen Eltern nach Hause fahren während der Semesterferien. Ich hatte gerade meine Zwischenprüfung bestanden und wollte es in diesen Ferien etwas ruhiger angehen lassen. Allerdings hatte ich keine Lust darauf vollkommen durchnässt im Zug zu sitzen und so war ich nun hier in diesem Etablissement gelandet. Ich wartete eine geschätzte Ewigkeit (tatsächlich waren es nur 15 Minuten) darauf dass der Regen endlich aufhörte, doch zu meiner Enttäuschung schien es immer weiter und immer heftiger zu regnen. Während dieser Zeit betraten einige Männer das Kino, kauften Karten und verschwanden in einem der Kinosäle. Die meisten entsprachen nicht dem Klischee des Pornokinogängers das ich mir vorgestellt hatte. Es waren vollkommen durchschnittliche Männer und der ein oder andere wäre mir beinahe sympathisch gewesen, hätte ich ihn nicht hier getroffen.
Langsam wurde es mir langweilig und außerdem wurde ich auch ein klein wenig neugierig wie es wohl in dem Saal sein würde. Nachdem ich das Für und Wider mit mir selbst ausgemacht hatte, entschied ich mich einen Blick in das Kino zu riskieren und machte mich auf den Weg in Richtung des Kinosaals. Der Verkäufer schaute nur kurz von der Zeitschrift auf, die vor ihm auf dem Tresen lag, als ich vorbei ging. Ich öffnete die Tür zum Kino und von drinnen drang gedämpftes Stöhnen an mein Ohr. Ich huschte durch die Tür und bemühte mich sie möglichst leise hinter mir zu schließen. Auf der Leinwand sah ich eine zierliche kleine Blondine die gerade Oralverkehr mit einem großen braungebrannten Bodybuildertyp, an irgendeinem Sandstrand hatte. Der Darsteller stöhnte sehr laut (und künstlich wie ich fand) während das Mädchen seinen großen Penis mit ihren Lippen bearbeitete. Nachdem sich meine Augen an das Zwielicht gewöhnt hatten sah ich mich in dem Saal genauer um. Die 15 Sitzreihen des Kinos waren zum Großteil unbesetzt und die wenigen Herren die sich eingefunden hatten saßen ziemlich weit von einander weg. Wahrscheinlich wollte keiner dem anderen beim wichsen beobachten dachte ich bei mir und musste bei dem Gedanken grinsen. Ich setzte mich in die Mitte der letzten Reihe an deren Ende ein einzelner Mann saß und versuchte die Männer zu erspähen.
Ich konnte erkennen das der Mann der drei Reihen vor mir saß vor einigen Minuten an mir vorbei gegangen war. Ein junger Typ vielleicht 25 mit kurzen braunen Haaren und einer ansprechenden Figur. Ich hatte mich bereits gefragt was einer wie er hier zu suchen hatte, wollte dem Gedanken allerdings nicht länger nachgehen. Ich konnte sehen das sein rechter Arm sich bewegte und ahnte bereits was er machte. Ein seltsames Gefühl beschlich mich, einerseits fand ich das Kino widerlich und war froh das es nicht heller im Saal war, doch andererseits hatte die ganze Situation eine gewisse morbide Faszination auf mich. Ich fühlte mich verrucht und hatte das Gefühl etwas verbotenes zu tun. Ich löste meinen Blick von dem Typen vor mir und sah zu dem Mann in meiner Sitzreihe. Ich erkannte ihn nicht, er musste das Kino vor mir betreten haben, doch ich sah wie er langsam und genüsslich seinen Schwanz wichste. Er hatte seine Jeans geöffnet und leicht herunter gezogen und bearbeitete sein Glied während er dem Film folgte. Ich war fasziniert von dem Anblick und konnte meinen Blick nicht von dem Mann abwenden. Ich bemerkte nicht wie ein weiterer Mann sich direkt neben mich setzte, denn ich hatte nur noch Augen für den Mann am Ende der Reihe. Erst als dieser meine Blicke bemerkt hatte und mich unumwunden anschaute, während er weiter sein Glied wichste, wandte ich erschrocken meinen Blick ab. Erst jetzt bemerkte ich den Mann neben mir, ein Mittzwanziger mit hübschem Gesicht der mich nun mustert. Ich bin fasziniert von seinen tiefen braunen Augen und kann nicht anders als ihn an zustarren. Er mustert mich und ich glaube ein Lächeln über sein Gesicht huschen zu sehen.
Plötzlich spüre ich seine Hand auf meinem Oberschenkel! Ich bin geschockt und paralysiert vor Überraschung. Tausende Gedanken rasen durch meinen Kopf und doch bin ich unfähig zu irgendeiner Reaktion, ich starre dem Mann einfach nur in die Augen. Jetzt spüre ich wie seine Hand langsam an der Innenseite meines Schenkels auf und ab gleitet. Seine Fingerspitzen auf meiner Haut beginnen mich zu erregen. Langsam gleitet seine Hand in Richtung meines Höschens. Er schiebt es beiseite und fährt zärtlich mit der Spitze seines Zeigefingers über meine Schamlippen und ich spüre wie ich ohne mein Zutun langsam meine Schenkel öffne und ihn gewähren lasse.
Oh mein Gott was tue ich hier nur, denke ich bei mir, sitze hier in diesem Schmuddelkino und lasse mich von einem Wilfremden befummeln. Doch ich bin zu sehr fasziniert und elektrisiert von der verruchten Atmosphäre, die aus einem ebensolchen Film hätte stammen können wie der der im Moment über die Leinwand flimmert, als dass ich hätte protestieren können. Während er weiter meine Schamlippen streichelt und langsam auseinander spreizt, streicht seine andere Hand langsam über meinen Bauch und wandert in Richtung meiner Brüste. Ich spürte wie sein Finger langsam immer tiefer zwischen meine Lippen vorstößt. Ich bin bereits so feucht dass es ihm keine Mühe bereitet in mich einzudringen. Ich seufze leicht als sein Finger meine Schamlippen teilt und in mich eindringt. Seine andere Hand gleitet über meinen kleinen festen Busen. Ich trage keinen BH unter dem Kleid weil der sich darunter abzeichnen würde und deshalb trennt nur der dünne feuchte Stoff meines Kleids seine Haut von meiner. Er zieht nun seine andere Hand zwischen meinen Beinen hervor und knetet mit beiden Händen meine Brüste. Ich schließe meine Augen und genieße seine zärtlichen Berührungen. Seine Hände wandern zu meinen Schultern und ich bemerke wie er die Träger meines Kleids zur Seite schiebt und es nach unten streift. Ich öffne erschrocken meine Augen und sehe wie er sich langsam zu mir herüber beugt und beginnt meinen Körper zu küssen. Seine Zunge bewegt sich langsam
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 1
Lofwyr
Edit 21.10.08:
An dieser Stelle möchte ich mich nochmal für das viele nette Lob bedanken. Ich hätte nicht gedacht dass mein Erstlingswerk so gut ankommen würde und freue mich natürlich sehr darüber, wie auch über jeden neuen Kommentar. «
Kommentare: 7
Alles in allem jedoch eine recht gute Geschichte«
Kommentare: 43
Kommentare: 11
Gut geschrieben und die Fantasien sehr schön ausgemalt, so dass eine Identifikation mit der Protagonistin fast möglich ist ;)«
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charybdis
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James Cooper
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