Das Fenster
von Keanu
Natalie betrat die alte Fabrik durch eine der baufälligen und inzwischen eingetretenen Holztüren. Vor ihr öffnete sich ein großes, hohes sonnendurchflutetes Foyer. Natalie sah sich in dem Foyer um. Die der Tür gegenüber liegende Wand wurde ganz von riesigen, von der Decke bis zum Boden reichenden Sprossenfenstern eingenommen. Viele der kleinen Scheiben waren zerbrochen oder fehlten völlig. Jetzt, zu der noch frühen Morgenstunde fielen die Strahlen der Sonne in einem flachen Winkel goldgelb durch diese zerbrochenen Sprossenfenster und zauberten ein unregelmäßiges Mosaik auf den von Staub bedeckten Boden. In der rechten Wand des Foyers war eine einzelne Fensteröffnung, deren Glas komplett fehlte. Den linken Teil der Halle nahm ein großes Treppenportal ein, das in die anderen Bereiche der Fabrik führte.
Natalie ging zu der großen Fensteröffnung, beugte sich heraus und beobachtete die Einfahrt über die man, aus einem großen Waldstück kommend, die Fabrik erreichte. Sie hatte mit Toms Assistentin gesprochen und wusste, dass er jeden Moment hier auftauchen musste, um das Foyer der Fabrik zu vermessen.
Nachdem er heute Morgen das Haus verlassen hatte, war Natalie nicht wie sonst noch etwas im Bett geblieben, sondern hatte ein heißes Bad mit ätherischen Ölen genommen, hatte sorgfältig die überflüssigen Härchen von ihrem Körper entfernt und sich dann mit Toms Lieblingsparfüm bestäubt. Sie hatte sich ein enges, rotes Neckholder-Top mit freiem Rücken, ihren weiten, cremefarbenen Minirock und dazu die knielangen, hochhakigen weißen Stiefel angezogen. Nach kurzer Überlegung hatte sie sich für einen weißen, transparenten Spitzenstring entschieden und auf einen BH bewusst verzichtet. Jetzt wartete sie mit zunehmender Nervosität auf seine Ankunft. Sie spürte, wie sich ihre Brustwarzen unter dem Top verhärteten und fragte sich, ob die frische Morgenluft, die durch das Fenster strich, oder ihre freudige Erwartung dafür verantwortlich waren.
Als sie plötzlich Toms Auto in der Ferne auftauchen sah, zog sie sich rasch zurück und verbarg sich hinter einem großen Schrank neben dem Fenster. Von hier hatte sie einen guten Überblick über das Foyer, ohne von Tom gesehen werden zu können.
Tom war bester Laune. Der Tag versprach sonnig und warm zu werden und er liebte es, an solchen Tagen nicht in seinem Büro gefangen zu sein, sondern Außentermine an der frischen Luft wahrnehmen zu können. Er hatte seine Lieblings-CD eingelegt, sang laut mit und dachte an Natalie. Sie war heute Morgen irgendwie merkwürdig aufgekratzt gewesen. Während sie sonst morgens noch sehr schläfrig seinen Guten-Morgen-Kuss kaum bemerkte, hatte sie diesen Kuss heute Morgen sehr intensiv erwidert. Hätte Tom nicht um acht das Meeting mit seinem Chef gehabt, hätte sich aus diesem Kuss sehr schnell mehr entwickeln können. Mit einem Lächeln auf den Lippen nahm er sich vor, das Verpasste heute Abend nachzuholen.
Tom hatte die Fabrik erreicht und betrat das Foyer durch die eingetretene Holztür die ihn schon bei seinem ersten Besuch gestört hatte. Die Tür war eines der ersten Dinge, die hier vor dem Umbau erneuert werden mussten. Er sah sich in dem Licht durchfluteten Foyer um und überlegte, wo er mit der Vermessung des Raumes beginnen sollte.
In ihrem Versteck hinter dem Schrank beobachtete Natalie schon seit einiger Zeit, wie ihr Freund ruhig und konzentriert arbeitete. Gewissenhaft nahm er die einzelnen Maße des Raumes und übertrug sie in ein mitgebrachtes Buch. Es war zunehmend wärmer in dem Raum geworden und Tom war bereits leicht erhitzt von der Arbeit. Natalie sah, wie einige Schweißtropfen über seinen Hals liefen und in dem dichten Haarflaum, der im Ausschnitt seines weißen Hemdes sichtbar war, verschwanden. Immer, wenn Tom ihr den Rücken zudrehte, bewunderte Natalie seinen wohlproportionierten Po, der in der Jeans die Tom heute trug besonders vorteilhaft zur Geltung kam. Sie entschied, dass der Zeitpunkt für ihre kleine Überraschung gekommen war und kam vorsichtig hinter dem Schrank hervor. Sie schlich leise und von ihrem Freund unbemerkt zu der Fensteröffnung, beugte sich über die Fensterbank und genoss den Ausblick, den sie von ihrem Standort über die Landschaft hatte.
Tom hatte schon eine ganze Zeit lang konzentriert gearbeitet und wollte gerade die letzten Zahlen übertragen, als er aus den Augenwinkeln eine Veränderung wahrnahm. Er schaute auf und sah im Gegenlicht der in das Fenster scheinenden Sonne die Silhouette einer Frau stehen. Sie stand vornüber gebeugt, stützte sich auf die Fensterbank und schaute gedankenverloren aus dem Fenster. Als er das Foyer betreten hatte, hatte sie sicherlich nicht dort gestanden. Wie war sie dort hingekommen, ohne wiederum ihn zu bemerken?
Er stand auf und näherte sich langsam der Silhouette im Fenster. Als er näher kam erkannte er die Person im Fenster, blieb abrupt stehen und betrachtete sie genauer. Ihre vornüber gebeugte Haltung betonte ihre langen, schlanken Beine und exponierte ihren kleinen, apfelförmigen Po der sich ihm appetitlich entgegen streckte. Die durch das Fenster hereinströmende, warme Morgenluft spielte in ihrem Haar und trug den Duft seines Lieblingsparfüms zu ihm herüber. Er spürte, wie eine heiße Welle der Erregung seinen Körper durchflutete. Ohne ein Wort zu verlieren stellte er sich dicht hinter Natalie und legte ihr seine braungebrannten Hände auf die Hüften, wo sie einen schönen Kontrast zu dem cremefarbenen Stoff ihres Rocks bildeten. Außer einem kurzen Schauer der durch ihren Körper ging, ließ sich die Frau unter seinen Händen nicht anmerken, dass sie seine Anwesenheit bemerkt hatte. Langsam fasste er in das weiche Fleisch ihrer Hüften und knetete es sanft aber bestimmt. Dann strich Tom mit seinen Händen über Natalies Oberschenkel bis er am Saum ihres Rockes angelangt war und schob ihn nach oben, bis er die zwei Hälften ihres wohlgerundeten Pos vor sich hatte, die nur durch das zarte weiße Spitzenband ihres Strings zerteilt wurden.
Natalie merkte an Toms Reaktionen, dass er sie bemerkt hatte. Sie hörte, wie er sich ihr vorsichtig näherte, kurz innehielt und spürte dann an dem heißen Atem in ihrem Nacken, dass er dicht hinter ihr stand. Es war jedoch nicht nur sein Atem den sie spürte. Von seinem ganzen Körper schien eine leidenschaftliche Hitze auszugehen, die sie von ihren Schenkeln, über ihren Rücken bis zum Haaransatz in ihrem Nacken wahrnahm.
Plötzlich fühlte sie Toms Hände erstaunlich kräftig in ihre Hüften greifen. An seinen fordernden Griffen spürte sie, wie er sie geradezu in Besitz nahm. Ihr wurde der Rock hochgeschoben und einen Moment später empfand sie urplötzlich einen leichten, einschneidenden Schmerz zwischen ihren Beinen und hörte an dem Reißen zarter Spitze, dass ihr String zerrissen worden war. Natalie befürchtete einen Moment lang, ihre unbeteiligte Fassade aufgeben zu müssen, doch sie hatte sich schnell wieder unter Kontrolle und blieb weiterhin äußerlich ungerührt.
An dem heißen Atem auf ihren Oberschenkeln merkte Natalie, dass Tom hinter ihr in die Knie gegangen war. Er umfasste ihre Fußgelenke und schob sie ein Stück auseinander, so dass Natalie jetzt mit leicht gespreizten Beinen vor ihm stand. Seine Zunge begann, ihre linke Kniekehle zu liebkosen und wanderte dann langsam an ihrem Oberschenkel nach oben. Als sie gut die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatte, wurden Natalies Pobacken plötzlich von den kräftigen Händen Toms gefasst und sanft auseinander gedrückt. Natalie spürte, wie die Zunge ihres Freundes sich immer mehr ihrem Po und damit ihrer im Moment sehr exponierten Rosette näherte. Jeden Moment musste sie ihr Ziel erreichen. Als Natalie gerade meinte, die Erfüllung ihrer sehnlichsten Träume zu erreichen, hörten die züngelnden Liebkosungen jedoch abrupt auf. Stattdessen spürte sie einen angenehm kühlen und erregenden Luftzug, der von Tom über ihren erwartungsvollen Anus und ihre inzwischen leicht feucht gewordenen Schamlippen gehaucht wurde. Nach einiger Zeit wiederholte sich die Prozedur, diesmal beginnend in ihrer rechten Kniekehle aber wieder mit dem zwar sehr angenehmen, aber nicht zur Erfüllung reichenden Abschluss. Nachdem sich dieses Spiel noch einige Male wechselseitig wiederholt hatte, meinte Natalie jeden Moment ihre Kontenance zu verlieren. Sie war kurz davor, sich umzudrehen und ihr Recht einzufordern, als sie seine Zunge mit einem Mal gar nicht mehr spürte. Gespannt wartete sie, was als nächstes geschehen würde. Ihre ganzen Sinne waren auf das Geschehen hinter ihr ausgerichtet und sie streckte Tom ihren Po gerade soweit weiter entgegen, wie es ihre Rolle zuließ, als sie plötzlich ganz leichte, fast schmetterlingshafte Berührungen spürte. Ihr Freund fuhr mit der äußersten Spitze seiner Zunge in kleinen, kreisenden Bewegungen über ihre Rosette und spreizte ihre Pobacken mit seinen fordernden Händen dabei noch ein Stück weiter auseinander. Zwischendurch fuhr seine Zunge zwischen ihre Schamlippen um dort tief in ihre warme Feuchtigkeit einzutauchen. Die Zärtlichkeiten Toms wurden zunehmend kräftiger und fordernder und Natalie spürte, wie ihre Beine leicht an zu zittern fingen und wohlige Schauer von ihrem Unterleib über den Rücken in ihren Kopf liefen. Sie kippte ihr Becken leicht nach hinten und ermöglichte ihrem Freund so, noch tiefer mit seiner Zunge in ihr Heiligstes einzudringen. Die Liebkosungen ihres Anus hatte inzwischen einer von Toms Daumen übernommen, der ihn mit sanftem Druck massierte und ab und an ein kleines Stück in ihn eindrang.
Als sie spürte, dass ihr Freund immer häufiger mit stark gezügelter Leidenschaft an ihren Schamlippen knabberte und seine Finger sich immer tiefer in ihre Hüften gruben, wusste sie, dass auch bei Tom die Erregung langsam ein Ausmaß angenommen hatte, das nach Vollendung strebte. Sie hörte, wie Tom aufstand und seine Jeans mit ein paar raschen Griffen zu Boden gleiten ließ. Nur einen kleinen Moment später spürte sie, wie sich seine harte und doch so weiche Eichel, von seiner Hand gesteuert, den Weg zwischen ihre mehr als aufnahmebereiten Schamlippen suchte. Ihr Freund griff erneut kraftvoll in das weiche Fleisch ihrer Hüften und zog sie mit einem einzigen Griff zu sich heran, so dass seine pulsierende Männlichkeit mit einem mal bis zum Schaft in ihr verschwand. Natalie spürte, wie ihr kurzzeitig die Luft wegblieb. Doch als Tom sofort begann, sie in seinem langsamen, jedoch stetig schneller werdenden Rhythmus kraftvoll zu stoßen, wurden ihre Atemzüge immer schneller und ein angespanntes Kribbeln breitete sich in ihrem gesamten Körper aus.
Während seine Stöße in immer kürzeren Intervallen kamen, spürte Natalie, wie ihr mit einer Hand kraftvoll aber nicht schmerzhaft der Kopf an den Haaren in den Nacken gezogen wurde. Dann spürte sie plötzlich Toms Lippen und Zähne an ihrem Hals und konnte ihre unbeteiligte Rolle plötzlich nicht mehr weiter aufrechterhalten. Sie begegnete jedem seiner Stöße mit ihrem Becken und steigerte ihre und wie sie hoffte auch seine Lust durch kreisende Bewegungen ihres Unterleibes. Als sie an den immer schneller werdenden Stößen Toms bemerkte, dass er bald seiner Erlösung entgegen ging, ließ sie zu, dass sich auch bei ihr ein befreiender Orgasmus aufbaute, der sich nach kurzer Zeit in einer heftigen Welle aus ihrem Unterleib an die Oberfläche Bahn brach. Gerade als die ersten konvulsivischen Zuckungen ihren Körper durchzogen, spürte sie, wie auch Tom sich tief in ihr in einem heißen Strahl ergoss. Natalie biss sich in ihren Handrücken um ihre Lust nicht laut heraus zu schreien und sank dann auf dem Fensterbrett zusammen. Durch den Nebel ihres eigenen Orgasmus nahm sie wahr, wie Tom noch einen Moment ihre Feuchtigkeit genoss und sein Becken leicht vor uns zurück wiegte. Dann spürte sie, wie er sich aus ihr zurückzog, sich zu hier herüber beugte und sie sanft auf den Nacken küsste.
Noch immer auf dem Fensterbrett liegend, hörte sie, wie ihr Freund sich anzog, seine Sachen zusammenräumte und die Fabrik verließ.
Natalie genoss noch einen Moment die laue Sommerluft die durch das Fenster über ihren erhitzten Körper strich und nahm sich vor, sich in Zukunft öfter mal bei Toms Assistentin über seine Termine zu informieren.
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