Das Fräulein Schmitz - 1. Teil
von Susi M Paul
Dass wir unheimlich stolz auf das Fräulein Schmitz sind, das könnt ihr euch vorstellen. Unsere Theres hat doch jeder bei uns daheim von klein auf gekannt, und dann macht die so eine Karriere. Freilich wissen wir, dass es immer noch ein paar Leute gibt, die vor Wut rot anlaufen und Schaum vor dem Mund kriegen. Das Fräulein Schmitz an sich ist ja wirklich nicht ganz ohne. Quasi eine Ikone der sexuellen Revolution. »Muschibefreierin« hat sie mal jemand im Fernsehen genannt. Eine Zeitung soll sogar »Zipfelpädagogin« geschrieben haben. Ob das stimmt, wer kann das schon sagen.
Bei uns daheim schäumt eigentlich keiner, wenn er sie sieht oder von ihr hört. Vor Wut, wohlgemerkt. Zumindest nicht viele. Das liegt auch daran, weil von der Theres eine ganze Menge Mädels und Burschen aus dem Dorf profitiert haben. Obwohl sie ihr halbes Leben in München verbracht hat. Die Beziehungen zu ihren Wurzeln hat sie allerdings nie abbrechen lassen, das muss man ihr hoch anrechnen. Eigentlich ist sie sozusagen eine von uns geblieben. Hat sich ja dann kürzlich tatsächlich gezeigt, obwohl keiner mit dem Ausgang gerechnet hätte. Aber jetzt haben wir wahrscheinlich schon zu viel verraten. Fangen wir lieber am Anfang an, damit ihr wisst, woran ihr seid.
Wie die Theres ihre Unschuld verloren hat
Die Theres, die hat irgendwann kein Fräulein mehr sein wollen. Sie hat es gründlich satt gehabt. Obwohl wir da jetzt schon unterscheiden müssen. Das mit dem Fräulein, das ist ja nicht so eindeutig wie man oft denkt. Vom Familienstand her, also von wegen ledig und ungebunden sein, da war der Theres das Fräuleinsein nämlich ganz recht. Denn sie hat ja große Pläne gehabt für ihr Leben. Nur der biologische Aspekt, der war ihr lästig. Die Jungfräulichkeit oder Unschuld oder wie ihr es nennen wollt, die hat die Theres gewaltig gestört.
Das soll nicht heißen, dass sie von Haus aus sonderlich sexbesessen gewesen wäre. Eigentlich nicht. Zumindest nicht sexbesessener als wie die anderen Mädels aus dem Dorf. Es war einfach so, dass sie das Häutchen da unten drin als eine Extrabürde für die Frauen empfunden hat. »Absolut ungerecht. Wir sind ja mit der blöden Regel sowieso schon genug gestraft«, hat sie immer geschimpft. »Überflüssig wie ein Kropf, das Ding. Und trotzdem wird ein Trara drum gemacht, als ob es Gott weiß was für eine Bedeutung hätte.«
Zwei- oder dreimal hat sie auf den Dorffesten bei uns daheim Anlauf genommen, die Angelegenheit von einem der besoffenen Burschen hinter dem Zelt erledigen zu lassen. Aber das war ihr letztendlich zu unappetitlich gewesen.
Kaum war sie dann zum Studieren in München, hat sie sich in der Bibliothek auf die Anatomiebücher gestürzt. Mit ihren Berechnungen hat sie hinterher auf dem Viktualienmarkt eine fast lebensechte Gurke gekauft. Doch irgendwas hat sie aufgehalten. Ihre Muschi war feucht, die Gurke hat sie sorgfältig abgeschält und auch schon so weit reingesteckt gehabt, dass sie den Widerstand gespürt hat. Was zur Befreiung von der Last der Unberührtheit gefehlt hat, war ein kleiner Stoß.
Sie hat nicht zugestoßen. Nicht mit der Gurke. Wie sie sich in ihrer Studentenbude nackt mit dem Gemüse in der Muschi gesehen hat, da ist ihr das nur noch lächerlich vorgekommen. Sie hat das Ding rausgezogen, hat herzhaft reingebissen und sich auf die althergebrachte Art und Weise einen mit dem Mittelfinger runtergeholt. Die Fingerkuppe zum Gründeln drin im saftigen Teich. Der Rest vom Finger ist über das Butzerl, ihren Wonneknubbel gerutscht. Der Zeigefinger und der Ringfinger haben die dick geschwollenen Schamlippen eingeklemmt. So hat sie es sich damals am liebsten gemacht. In der anderen Hand einen Spiegel, um nichts von dem zu verpassen, was da unten vor sich geht. Eine Wucht, wie es ihr da gekommen ist.
Nachdem sie ausgiebig gestöhnt gehabt hat, hat sie den Rest der Gurke verdrückt und beschlossen, auf eine günstigere Gelegenheit zu warten, ihre jungfräuliche Reinheit ad acta zu legen. Vielleicht sogar eine romantischere. Mit einem Mann, wie es sich gehört.
Doch dann hat es mehr als ein halbes Jahr gedauert, bis sie sich wieder ernsthaft Gedanken über ihre Unschuld gemacht hat und über den Weg, sie loszuwerden. So viel ist bald darauf passiert.
Herrschaft! Jetzt haben wir vorher gesagt, dass wir von Anfang an erzählen wollen, und dann sind wir doch mitten rein in die Geschichte. Aber lieber spät als nie, sagen wir immer. Für euch Außenstehende klingt es sonst vielleicht reichlich indiskret, dass wir so offen über der Theres ihre Intimsphäre und ihr Sexualleben reden.
Wer also ist denn eigentlich das Fräulein Theresia Schmitz, für das wir uns so brennend interessieren?
Die Theres stammt, wie ihr unschwer schlussfolgern könnt, aus einem Dorf in Oberbayern. Ein typisches Dorf, wie es viele gibt. Geboren wurde sie Anfang der 1940er Jahre. Da war es dort noch nicht ganz so idyllisch wie heute. Ihr Vater ist im Krieg geblieben. Schon in der Volksschule war sie die Aufgeweckteste von uns. Gott sei Dank hat die Mutter von ihren Eltern das Häuschen mit dem Milchladen geerbt. Das hat zwar Ärger mit den Onkeln und Tanten gegeben, aber zusammen mit ein paar Tagwerk Wald vom Vater hat das gerade so gereicht, um die Theres zu den Englischen Fräulein in die Kreisstadt schicken zu können. Ihre Mutter hat sich krumm gearbeitet, bis die Theres das Abitur gehabt hat. Obwohl die immer mitgeholfen hat, wo es nur ging. Nachmittags und an den Wochenenden und in den Ferien. Das muss man ihr schon lassen.
Auch wie sie dann nach München gegangen ist, zum Studieren, Lehramt Biologie und Chemie, da ist sie am Freitag immer heimgekommen und hat sich am Samstag in den Laden gestellt. Manchmal ist sie am Nachmittag sogar mit einem Cousin ins Holz hinausgegangen. Nicht dass ihr denkt, dass sie so ein Trutscherl, ein verwöhntes gewesen wäre, das sich hat aushalten lassen. Wirklich nicht.
Was ihre Entwicklung angeht, speziell natürlich die sexuelle, da hat sich die Theres wie gesagt nicht so arg von uns anderen unterschieden. Das Masturbieren hat ihr ausnehmend gut gefallen. Sie hat es ja auch immer konsequent durchgezogen. »Kein Fingern ohne Wimmern«, war einer ihrer Lieblingssprüche. Dabei hat sie sich nicht groß darum gekümmert, dass sie ziemlich laut war, wenn es ihr im Bauch gezuckt hat. Ihre Mutter hat nichts gesagt. Die war zufrieden damit, dass die Tochter so offensichtlich gesund war. Diese kleinen Freuden des Lebens hat sie ihr wahrlich vergönnt. Wo sie ihr doch ansonsten wenig hat bieten können.
In der Beichte hat die Theres nie was von dem erzählt, was sie abends im Bett macht. Obwohl der Pfarrer immer nach den unkeuschen Handlungen gefragt hat. Da hat sie dann vor sich hin gemurmelt von wegen »die Gaben der Natur ihrer Bestimmung gemäß achten und verwenden«. Damit hat der Pfarrer nicht viel anfangen können. Doch er hat gewusst, dass die Theres, was die grauen Zellen angeht, mehr drauf gehabt hat wie wir alle zusammen. Drum hat er sie einfach in Ruhe gelassen. Eine Diskussion über Wichsen und Naturrecht hat er auf keinen Fall im Beichtstuhl mit ihr anfangen wollen. Da waren immer genug andere reuige Schäfchen auf dem Sünderbänkchen gesessen, denen er schlüpfrige Einzelheiten aus der Nase hat kitzeln können.
Erst in München hat die Theres ihr Kopfkissen als Schreikissen hernehmen müssen, sobald wie ihre Muschi gewimmert und geflimmert hat. Gleich nach der ersten Nacht hat die Zimmerwirtin sie nämlich gefragt, ob sie öfter solche Albträume hat. Mehr hat sie nicht sagen müssen. Unsere Theres hat Bescheid gewusst. Ab da sind ihre schwitzigen Lippen dezenter angefasst worden.
Dass die Theres die ganze Zeit über nicht mit den Burschen im Dorf geschnackselt hat wie alle anderen Mädels, hat übrigens nichts damit zu tun gehabt, dass sie sich für was Besseres gehalten hätte. Gar nicht. Das hat niemand von uns ernsthaft gedacht. Umgekehrt hätte es nicht einer im Dorf abgelehnt, sie im Heu flachzulegen.
Nein, abstoßend, das war sie ganz und gar nicht. Zugegeben, die Nase eine Idee zu schmal und zu klein. Aber das ist auch schon alles, was an ihr zu beanstanden war. Ansonsten hat ihr Busen die richtige Größe gehabt und ist am richtigen Platz gesessen. Der Bauch ist immer noch so flach wie früher. Die Hüften rund und griffig, so, wie sie sein sollen. Ganz schön feste Muskeln hat sie in den Armen und den Oberschenkeln gehabt. Da hat jeder sehen können, dass sie daheim mit anpackt. Dunkelblonde Haare, ein nettes Gesicht. Links ein Grübchen, wenn sie gelacht hat, was sie oft getan hat. Nicht die absolute Schönheit, was man so Schönheit nennt. Aber appetitlich genug, um jederzeit reinzubeißen.
An ihrer Lust am Rumspielen und an ihrem Aussehen ist es also nicht gelegen, dass die Theres als Fräulein Schmitz ihre unversehrte Jungfräulichkeit mit nach München genommen hat. Nein, schuld daran war, dass sie schlicht und ergreifend keine Zeit gehabt hat, fröhlich in der Gegend rumzurammeln. Um sieben ist sie am Bahnhof gestanden, nachdem sie vorher schon die schweren Milchkannen in den Kühlraum geschleppt gehabt hat. Um halb drei ist sie erst wieder von den Englischen Fräulein zurückgekommen. Schnell was essen, umziehen und der Mama im Geschäft und im Haus helfen. Frühestens um acht waren die Hausaufgaben dran. Da waren wir schon längst mit unseren Techtelmechteln beschäftigt. Nur die Gruppenstunde, die hat sie sich nicht nehmen lassen. Da war sie immer dabei, auch wenn sie dann am nächsten Tag die Hausaufgaben im Zug hat machen müssen.
Manchmal haben wir sie spät am Abend noch gesehen. Oben, von der leeren Scheune gegenüber von ihrem Milchgeschäft aus, unserem Lieblingsplatz. Drei Pärchen haben da oben locker Platz gehabt, ohne sich ins Gehege zu kommen. Im Sommer hat die Theres das Fenster aufgelassen. Die Vorhänge hat sie eh nie zugezogen, denn gegenüber hat ja niemand gewohnt.
Wir waren immer begeistert, wenn sie sich nach dem Lernen noch einen runtergeholt hat. Auf dem Bett ist sie dabei gehockt, mit einem Spiegel, um alles genau zu sehen. Die Mädels waren natürlich ein bisschen eifersüchtig auf sie. Weil es ihr doch immer so heftig gekommen ist, dass wir es über die Straße gesehen und gehört haben. Die Jungs dagegen hin und weg, weil ihr jeder gern seinen Zipfel reingesteckt hätte. Wo die anderen Jungfern bzw. nicht mehr ganz Jungfern sich doch meistens ein bisschen geziert haben. Wenn es am Heuboden ernst geworden ist mit dem Schnackseln, da haben sich die nie so gehen lassen wie die Theres in ihrem Bett. Aber mit ihr hat sich eben nie die Gelegenheit ergeben. Bis lange nach dem Tag, an dem sie aus München zurückgekommen ist.
Schon im Spätsommer und Herbst von dem Jahr, in dem sie zum Studieren fort ist, das muss 1959 gewesen sein, ist es der Mutter nicht gut gegangen. Ständig war sie beim Doktor mit Husten und Erkältungen, dazu das ewige Rheuma und wer weiß was sonst noch. Die Theres hat gar nicht wegwollen, weil sie sich so große Sorgen gemacht hat. Aber ihre Mutter hat darauf bestanden. Im Dezember dann ist sie umgefallen, vom Schlag getroffen. Im Krankenhaus haben sie nicht viel machen können. Ein paar Wochen hat die Theres sie noch gepflegt, im Januar ist sie gestorben.
Die nächsten Monate war sie wie in einen dicken Nebel eingehüllt. Zuerst die Trauer um die Mutter. Dazu der Vorwurf an sich selbst, sie allein gelassen zu haben. Vielleicht sogar mit schuld zu sein, dass sie gestorben ist. Und dann der Gedanke daran, ab jetzt ganz allein in der Welt zu stehen. Mit Routinearbeit hat sie versucht, das zu verdrängen. Jeden Tag früh aufstehen, Kannen schleppen, die Milch literweise rausschöpfen, Käse abwiegen, Butter einpacken, Mittagspause. Geschäft wieder aufmachen, Papier zurechtschneiden, zu Tüten drehen, Eier abzählen. Am Abend aufräumen, putzen, Abrechnung machen. Das alles ist ihr ein paar Monate lang rein mechanisch von der Hand gegangen.
Die einzige Abwechslung war die Badewanne, die sie sich in der Zeit fast jeden Tag gegönnt hat. Ihre Mutter hat ja schon bald nach dem Krieg einen Teil von dem Wald verkauft, um das Haus umzubauen und Wasserleitungen zu legen. Das Wohnzimmer, das sie sowieso nie gebraucht haben, hat sie zum Bad umfunktioniert. Unten, neben dem Laden, haben sie sogar noch ein zweites Klo bekommen. Ein absoluter Luxus bei uns im Dorf.
In dem Winter nach dem Tod von ihrer Mutter hat die Theres abends also immer mit ein paar Scheit Holz den Badeofen eingeheizt. Wenn es dann schön warm war, hat sie sich in die Wanne gelegt, die Füße nach oben gestreckt und das Wasser aus dem Hahn zwischen ihre Beine sprudeln lassen. So heiß, dass sie es gerade noch ausgehalten hat. Denken hat sie nichts wollen. Bloß spüren, wie die Muschi im Wasserdruck anschwillt. Wie ihr kitzliges Butzerl rauschig im Strom schwimmt. Wie ihre Brustwarzen sich zusammenziehen. Weil die sind ja dabei immer genauso fickrig geworden wie ihr Spalt.
Der hat, wenn die Wanne voll war, richtig drum gebettelt, weitermassiert zu werden. Und wie nass der geworden ist. Nicht wegen dem Badewasser, sondern von innen her. Weil ihm der harte Strahl so gut getan hat, hat er gedacht, dass er sich vorbereiten muss. Es hätte ja sein können, dass die Theres doch mal was in sich reinschieben lässt.
Jetzt war es aber so, das haben wir ja schon gesagt, dass die Theres partout nichts hat denken wollen. Wenn sie sich gleich am Anfang einen runtergeholt hätte, dann wäre sie hinterher unweigerlich ins Grübeln verfallen. Also hat sie die nächste halbe Stunde damit verbracht, sich immer mal wieder zu reiben und zu liebkosen, um das Erregungsniveau zu halten. Dafür hat sie sich sogar einen kleinen Schwamm zugelegt, der für die Brüste zuständig war. Die linke Hand hat dafür gesorgt, dass die glitschige Muschi bei Laune geblieben ist.
Erst wenn das Frösteln eingesetzt hat und aus dem Ofen kein warmer Nachschub mehr zu holen war, hat die Theres einen Gang zugelegt. Sie hat die Beine ganz breit gemacht und mit dem Schwamm in ihrem flauschigen Moos gerubbelt, bis der ganze angestaute Frust wie ein platzender Luftballon aus ihr herausgebrochen ist. Da hat sie für einen Moment befreit aufschreien und ganz in ihre einsamen Gelüste eintauchen können.
Trotzdem hat sie im Grunde nur zu genau gewusst, dass das Rumgewichse, so schön es auch war, sie keinen Schritt weiterbringen würde in ihrem Leben. Aber weil sie keine Lösung gehabt hat, hat halt Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat der Schwamm zum Rubbeln herhalten müssen. Ihr Traum vom Studium war ausgeträumt. Sie hat sich schon gesehen, wie sie ihr Leben lang bei uns im Dorf Milch und Käse und Eier verkauft. Irgendwann vielleicht doch heiraten, Kinder kriegen, wer weiß das schon.
Diese Phase der Trauer, vermischt mit Verzweiflung und Selbstmitleid, hat den ganzen restlichen Winter angehalten. Keiner von uns ist an sie herangekommen, obwohl wir uns wirklich bemüht haben. Selbst die Freundinnen ihrer Mutter haben es nicht geschafft, sie irgendwie aufzumuntern. Die Onkeln und Tanten haben es gar nicht versucht.
Erst Ende März hat sich was getan. Die Vroni, mit der sie sich im November an der Uni angefreundet gehabt hat, ist für ein paar Tage gekommen. Dass sie mit der hat reden können, das hat der Theres gut getan. Abends sind sie stundenlang in der Stube gesessen. Die Vroni hat voller Begeisterung erzählt, wie es an der Uni weitergegangen ist.
Gar nicht mehr zu stoppen ist sie gewesen, wenn es um das Einführungsseminar in Biologie gegangen ist. Über die Kinsey-Studien. In allen Einzelheiten hat sie der Freundin ausgemalt, wie die anderen Studenten, vor allem die Studentinnen, bei ihren Referaten knallrot geworden sind, wie sie um den heißen Brei herumgeredet haben, wenn es um so einfache Sachen wie onanieren oder den Orgasmus gegangen ist. Richtig verschluckt vor Kichern hat sich die Vroni, wo sie sich an den schwarzhaarigen Typen erinnert hat, den Vorlauten, der sich immer eingeschleimt hat:
»Dem sein Zumpferl hat gemacht, was es gewollt hat, wie er da vorn gestanden ist. Das hättest du sehen sollen. So eine Beule hat der in der Hose gehabt, wie er fertig war mit seinem Vortrag über die Selbstbefriedigung der Frau vor der Ehe. Wir haben schon gedacht, es kommt ihm jetzt gleich. Wie auf Eiern ist er zurück in die Bank gewatschelt und hat dabei versucht, mit seinen Zetteln abzudecken, was längst alle gesehen haben. Mei, haben wir gelacht!«
Damit waren sie, schon am zweiten Tag, beim richtigen Thema angekommen. Die Vroni war nämlich, was ihre sexuellen Erfahrungen angeht, einigermaßen offen. Da hat sich dann auch die Theres getraut, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Besser gesagt, aus der Badewanne, und von dem, was sie da drin immer macht. Die Vroni ist dann noch ein bisschen mehr aufgetaut und hat erzählt, dass sie den Kinsey-Kurs so richtig ausgenutzt hat. Nämlich für eigene Feldstudien.
Zwei von den Burschen hat sie zu praktischen Übungen überreden können, hat sie erzählt. Und dass das Problem gar nicht die Entjungferung ist, sondern die Abstimmung, wenn die in dir drin sind. Dass das ganz schön schwierig ist, wenn du nur gewohnt bist, es dir selber zu machen. Dass die Männer nicht wissen, wo sie hinlangen müssen. Dass sie es wahrscheinlich auch gar nicht wollen, weil sie nur in dir drin abspritzen wollen. Dass sich so ein Schnärpfel drinnen in deiner Fud ja im Prinzip ganz gut anfühlt. Aber eben auch oft ablenkt, wenn es drum geht, dass du dich ordentlich erregst. Dass es, ehrlich gesagt, lang gedauert hat, bis es bei ihr einigermaßen geklappt hat. Und dass sie trotzdem fast immer hinterher nochmal selbst Hand anlegen muss, damit alles passt, so wie sie es mag.
Das war es gewesen, was die Theres gebraucht hat, um wieder Lebensmut zu schöpfen. Nicht unbedingt, es jetzt endlich mit einem Mann auszuprobieren. Das auch. Daran hat sie aber den nächsten Tag über gar nicht so oft gedacht. Viel mehr hat sie wieder vom Studieren geträumt. Dass die Sache mit dem Kinsey-Report richtig spannend ist. Und dass sie ja eigentlich Lehrerin hat werden wollen.
Am Abend haben sie dann weitergeredet, die Vroni und die Theres. Über den Sex. Darüber, wie sie angefangen haben, sich zu masturbieren. Über die Männer. Darüber, dass sowas ja auch im Biologieunterricht besprochen werden sollte. Dass die beiden Lust hätten, irgendwann einmal in die Richtung was zu machen.
Aber dann hat die Theres angefangen zu weinen. Die Vroni hat gar nicht gewusst, was sie machen soll. Weil es war ja klar, dass die Freundin nicht wieder nach München gehen würde. Sie hat sie in den Arm genommen, bis sie eingeschlafen ist, und am nächsten Tag ist sie ganz traurig abgefahren.
Wie es der Zufall so will, sind bald danach, um Ostern herum, drei Sachen passiert, die dem Leben von der Theres eine völlig andere Richtung gegeben haben. Zuerst hat der Pfarrer sie besucht. Der war nämlich gar nicht so weltfremd, wie er immer getan hat. Er hat genau gesehen, dass es der Theres dreckig gegangen ist.
Deshalb hat er gemeint, natürlich ein bisschen theologisch verbrämt, dass sie, wo doch das Fest von der Auferstehung des Herrn vor der Tür steht, vielleicht daran denken könnte, ihre schwarzen Trauerkleider wieder auszuziehen. »Es weiß ja eh ein jeder«, hat er gesagt, »wie du deine Mutter geliebt hast. Aber jetzt ist es auch gut. Du musst anfangen, dir Gedanken um deine Zukunft zu machen. Du wirst bestimmt nicht dein ganzes Leben hier im Dorf Milch verkaufen wollen«, hat er gesagt. Vom Beichten hat er gar nicht angefangen, was sie gewundert hat. Nur, dass es Zeit ist, aus ihrem Leben was zu machen.
An Ostern ist die Theres tatsächlich mit dem schönen Festtagsgewand in die Kirche gegangen. Und wie sich die alten Weiber das Maul darüber zerrissen haben, da hat sich der Pfarrer höchstpersönlich eingemischt und hat ihr recht gegeben.
Das zweite, was gleich ein paar Tage später passiert ist, war sozusagen ein Geschenk des Himmels. Eines Abends, sie hat gerade in die Badewanne steigen wollen und hat sich schon auf das warme Wasser da unten rum gefreut, da sind der neue Direktor der Volksschule und seine Frau vor der Tür gestanden. Sogar eine Flasche Wein haben sie mitgebracht.
Lang und breit haben sie ihr erzählt, dass sie in der kleinen Wohnung über der Schule wohnen, die viel zu klein ist für ihre vier Kinder. Und dass sie jetzt das fünfte erwarten. Und dass sie mit der Sparkasse gesprochen haben und es kein Problem wäre, einen Kredit zu bekommen. Und dass sie kürzlich den Pfarrer getroffen haben, der ihnen geraten hat, mit ihr, der Theres zu sprechen. Weil es ja sein könnte, dass sie daran denkt, wieder zum Studieren fortzugehen. Und weil ihr Haus groß genug ist und schon ein Bad hat. Und wenn sie unten den Laden und den Kühlraum ein bisschen umbauen und vielleicht nach hinten raus, zum Waschhaus und Holzstadel hin, noch ein bisschen anbauen, dann wäre es für eine große Familie eigentlich ideal.
Langer Rede, kurzer Sinn: »Fräulein Schmitz«, hat der Rektor irgendwann ganz feierlich gesagt, »wir möchten Sie fragen, ob Sie uns Ihr Haus verkaufen.«
An dem Abend hat die Theres ihre Muschi nicht unter den Wasserhahn gehalten. Eine halbe Stunde hat sie in der Badewanne nur geweint. So genau hat sie selber nicht gewusst, ob aus Freude oder immer noch aus Trauer oder weil ihr klar geworden ist, dass sie mit dem Hausverkauf für immer Abschied von unserem Dorf nehmen würde. Am Ende aber hat dann die Freude gewonnen. Von selber hätte sie sich vielleicht nicht getraut, alles aufzugeben und fortzuziehen. Aber bei dem Angebot, und nach dem, was der Pfarrer gesagt hat…
Ganz aufgeregt war sie plötzlich und ganz kribbelig, wie sie aus der Wanne gestiegen ist, dass sie in der Stube noch einen Scheit Holz in den Ofen geschoben hat und im Bademantel angefangen hat, alles aufzuschreiben, was für die nächsten Wochen alles zu planen und zu regeln war. Weit nach Mitternacht war sie fertig und hat sich dann zur Feier des Tages den Rest von dem Wein eingeschenkt.
Erst da hat sie gemerkt, dass sie unbedingt noch eine Entspannung braucht, und weil der Wein schon mal da war, hat sie sich auf’s Kanapee gelegt und ein bisschen was davon in ihren Busch geschüttet. Ganz toll hat das gerochen, nachdem sie es überall verteilt gehabt hat. Und wie schnell das gewirkt hat. In Nullkommanichts war alles ganz glitschig und ihre Finger sind durch die Schamlippen gerutscht wie durch weiche Butter. Wenn sie jetzt eine Gurke im Haus gehabt hätte, wäre sie bestimmt nochmal aufgestanden und hätte mit der das Ende ihrer Jungfernschaft besiegelt.
Aber so hat sie dann eben mit der einen Hand ihre allerliebste kleine Freundin freigelegt und mit den Fingern der anderen ist sie immer wieder in sich rein, damit sie schön flutschig werden. Dann hat sie das vorlaute Kügelchen immer wieder sanft gestreichelt, bis es ihr gekommen ist. Ach was gekommen: Bis sie fast in der Mitte auseinandergebrochen wäre, so hat auf einmal ihr ganzer Bauch angefangen zu ruckeln.
Gleich am nächsten Tag hat sie Bescheid gesagt, dass sie verkauft. Der Vroni hat sie geschrieben, ob sie ihr helfen könnte, in München eine kleine Wohnung zu kaufen. Mit dem, was übrigbleiben würde, hat sie sich ausgerechnet, und von der Pacht von dem Wald, auch wenn es nicht viel war, müsste sie eigentlich bis zum Ende des Studiums über die Runden kommen. Sparsam hat sie halt sein müssen, das war ihr schon klar. Aber auf die Weise hätte sie wenigstens etwas Eigenes, auch für später. Vor allem bräuchte sie nicht wieder in Untermiete. Von wegen Schreikissen und Herrenbesuche.
Jetzt haben wir vorher gesagt, um Ostern herum wären drei Sachen passiert. Das Dritte war natürlich der Fritz. Aber dafür müssen wir wieder ein bisschen weiter ausholen.
Unser Bürgermeister, der Hans, der hat schon damals gesehen, dass das mit den kleinen Dörfern, von denen jedes seinen eigenen Bürgermeister hat, nicht mehr lange gutgehen wird. Und weil der Landrat ein guter Kumpel von ihm war, hat der ihm den guten Rat gegeben, für die Zeiten vorzusorgen, wenn die Reform kommt. Also hat der Hans im Gemeinderat durchgesetzt, dass ein Verwaltungsfachmann eingestellt wird.
Ein paar Jahre später hat sich das ausgezahlt. Die anderen Bürgermeister in den Dörfern rundherum haben vor Wut geschäumt, wie sie gemerkt haben, wohin der Hase läuft. Dass die ganze Gegend nämlich zu uns eingemeindet worden ist, und sie gar nichts mehr dagegen haben machen können. Weil der Landrat dem Hans nämlich auch gleich den Fritz empfohlen hat, der gerade seine Ausbildung am Landratsamt fertig gemacht hat. Und ohne den Fritz wäre der Hans aufgeschmissen gewesen, genauso wie unser Dorf und hinterher die Großgemeinde.
Der Fritz, das ist eine Institution geworden. Ohne den ist gar nichts mehr gelaufen. Dabei war der noch so jung, wie er gekommen ist. Das muss ungefähr zu der Zeit gewesen sein, wo die Mutter von der Theres krank geworden ist.
Gleich am ersten Sonntag in der Kirche hat er sich unsterblich verliebt. Das klingt jetzt reichlich dramatisch, aber genau so war es. Er hat die Theres gesehen und die Sache war gegessen. Man soll gar nicht glauben, dass es sowas wirklich gibt. Aber beim Fritz war das so.
Mit der Pflege von der Mutter und dann mit ihrer Trauer hat die Theres das am Anfang gar nicht gemerkt. Doch irgendwann ist es ihr aufgegangen, dass es komisch ist, dass der nette junge Mann jeden Tag auf zwei Scheiben Käse und dazu alle drei Tage auf ein Achtel Butter zu ihr in den Laden gekommen ist.
Wie sie es gemerkt hat, dass der in sie verschossen ist, hat sie es einfach ignoriert. Nicht, dass es ihr lästig gewesen wäre. Nein, das nicht. Aber sie hat einfach an andere Sachen denken müssen oder gar nichts denken wollen. Dann aber, wie klar war, dass sie das Haus verkaufen würde, gleich am Tag nach dem Besuch vom Rektor und seiner Frau, da hat sie sich den Fritz genauer angeschaut.
»Fesch ist der«, hat sie sich gesagt. »Das könnte der Richtige sein.« Und dann hat sie ihn gefragt, ob er am Abend mit ihr zum Unteren Wirt geht. Der Fritz, der ist fast aus den Latschen gekippt. Nach Monaten, wo er jeden Tag seinen Käse eingekauft hat und außer einem freundlichen Gesicht nichts erreicht hat.
Im Wirtshaus ist er dann völlig aus den Latschen gekippt. Denn hinten im Eck, wo sie niemand hat hören können, hat die Theres ihm gesagt, was sie von ihm will. Nämlich dass er sie entjungfern soll. Dass es aber ansonsten mit ihnen zwei gar nichts werden wird. Weil sie bald nach München geht und studiert und danach Lehrerin werden will und keinen Mann und keine Kinder dafür brauchen kann. Sie könnte sich vielleicht überlegen, hat sie gemeint, wenn er es beim ersten Mal gut macht, dass sie ihn noch zwei- oder dreimal dran lässt. Aber allerhöchstens das. Mehr auf gar keinen Fall, weil sie sich nicht verlieben und binden will.
So ungefähr hat sie ihm das an dem Abend gesagt. Dem Fritz sind zwischendurch die Tränen gekommen, denn so wie sie das gesagt hat, hat er gewusst, dass sie es ernst meint und dass er es bestimmt nicht schaffen wird, dass sie sich in ihn verliebt. Und selbst wenn er es geschafft hätte, dann hätte sie trotzdem gemacht, was sie vorgehabt hat, denn von ein bisschen Verliebtheit, das muss man schon sagen, hat sich die Theres nicht aufhalten lassen. Das hat der Fritz gleich gemerkt.
Was hätte er also machen sollen? Die Theres als seine ewige platonische Liebe abhaken? Dann doch lieber das Angebot annehmen, wenigstens ein paarmal mit ihr zu schnackseln? Allein bei dem Gedanken ist ihm sein Zipfl in der Hose so hart geworden, dass es ihm wehgetan hat. So schön hat die Theres in ihrem Dirndl ausgesehen, dass es ihm unmöglich war, nein zu sagen. Die Tränen sind ihm wieder gekommen, wie er ja gesagt hat.
Am nächsten Tag ist die Theres zur Resi gegangen, die bei ihrem Vater im Friseurgeschäft gearbeitet hat. Gleich zwei Dreierpäckchen Kondome hat sie mitgenommen. Und weil die Resi schon lang mit dem Johann rumgetan hat, hat sie ihr auch genau sagen können, wie die funktionieren. Eigentlich hat die Theres ja gedacht, dass das Kondomkaufen beim Bader der ärztlichen Schweigepflicht unterliegt, aber da hat sie sich getäuscht. Natürlich war das zwei Stunden später das Thema im Dorf. Das hat die Theres aber nie erfahren, und wenn sie es gewusst hätte, wäre es ihr wurscht gewesen.
Nun könnt ihr euch vorstellen, wie sie an dem Tag beisammen war. So viel Milch hat sie ihr ganzes Leben noch nicht verschüttet. Sie war überhaupt nicht bei der Sache, weil sie sich ja in allen Einzelheiten ausgemalt hat, wie das mit ihrer Entjungferung ablaufen wird, was der Fritz machen soll und wie sie es anstellen könnte, damit es bei ihr gleich auf Anhieb klappt. Sie hat ja nicht wollen, dass es ihr so ergeht wie der Vroni. Aber wie heißt es so schön: Erstens kommt es immer anders, und zweitens als man denkt.
Mit einer Schachtel Katzenzungen in der Hand hat am nächsten Abend der Fritz bei ihr geläutet. Die Theres hat ihn in die Küche geführt, die gleichzeitig auch die Stube war, weil ihre Mutter ja das Wohnzimmer zum Bad hat umbauen lassen. Und das war auch gut so, denn die Stube war durch den Herd richtig schön warm, denn es war ein verdammt kalter April. Ein paar Kartoffeln hat sie gekocht gehabt, die sie mit Emmentaler und einem Bier gegessen haben.
Dann hat die Theres die Musik im Radio angeschaltet und ist verschwunden, um sich den Bademantel anzuziehen. Mit gar nichts drunter. Wie sie zurückgekommen ist, sitzt der Fritz ganz verkrampft auf dem Kanapee und hat nicht gewusst, was er machen soll.
»Bloß hinschaun, nicht hinlangen«, hat sie gemeint und den Mantel langsam aufgeknöpft. Dem Fritz sind schier die Augen aus den Höhlen gefallen, wie die Brüste und die dazugehörigen Warzen zum Vorschein gekommen sind. Ganz fest sind sie gestanden, die Warzen und die Brüste, dass er sich richtig hat beherrschen müssen, um sich nicht auf sie zu stürzen. Er hat ja schon ein bisschen Erfahrung gehabt, der Fritz. Nicht viel, zugegebenermaßen, aber genug, um vergleichen zu können. Und das, was die Theres ihm da gezeigt hat, das war überwältigend.
Viel Zeit zum Bewundern von der Pracht hat sie ihm nicht gegeben, denn am Nabel hat sie mit dem Aufknöpfen aufgehört und gesagt: »Jetzt du. Los, steh auf, Hosen runter!«
Es hat ein bisschen gedauert, bis er die Träger runtergezogen und die Knöpfe aufgemacht hat, weil er war ja so nervös, Aber dann ist es ganz schnell gegangen. Wie sein steinhartes Gerät mitten in ihrer Stube gestanden ist, da war sie doch ziemlich beeindruckt. Sie war ja durch die Anatomiebücher in der Bibliothek in München darauf vorbereitet gewesen. Aber andererseits hat sie noch nie einen so richtig aufrechten Zipfel in echt gesehen gehabt. Und der vom Fritz, das können euch die Mädels bestätigen, der hat sich sehen lassen können.
Die Theres hat sich vorgenommen gehabt, sich ganz langsam damit vertraut machen. Anschauen hätte sie ihn wollen, ihn auf sich wirken lassen, ihm zuerst einen Namen geben. Sie hat an Klöppel gedacht, weil der ihre Glocke zum Klingen bringen soll. Oder an Stößel, für ihren Mörser. Dann, hat sie gedacht gehabt, hätte der Fritz sie liebkosen sollen, von oben bis unten küssen. Dann hat sie ihm ihren Busen anbieten wollen. Dann, dass er sich von ihr berühren lässt. Ein bisschen kuscheln, die männliche Wärme auf ihrer Haut spüren. Und dann wäre der Klöppel oder Stößel dran gewesen. Vielleicht streicheln, hat sie sich ausgedacht gehabt, abtasten, die Eichel freilegen.
Doch dann ist, wie gesagt, alles anders gekommen. Da waren sie also in der Stube gestanden, der Fritz und sein Stößel. Und die Theres hat alles vergessen, was sie sich vorgenommen gehabt hat. Nein, nicht was ihr glaubt. Angst hat sie keine bekommen. Beeindruckt, ja, das war sie. Von der Größe und vom Umfang allerdings nur im allerersten Augenblick. Damit hat sie umgehen können. Immerhin hat sie ja in München schon die große Gurke angesetzt gehabt. Später, beim zweiten und dritten Mal, hat sie dann eh gemerkt, dass er ziemlich genau ihre Kragenweite hat. Die Größe war es also nicht, und auch die knallrote Eichel und die Haare auf dem Sack haben sie nicht aus der Bahn geworfen.
Nein, richtig aus dem Konzept gebracht hat sie das, womit sie nicht gerechnet gehabt hat. Die dicke, dunkelrote, fast blaue Ader, die sich über den ganzen Schaft bis in die Vorhaut hinein gezogen hat. Wie oft hat sich die Theres später gefragt, warum ausgerechnet die sie so fassungslos gemacht hat, dass es fast so was wie ein Fetisch geworden ist bei ihr. Bei jedem Mann hat sie danach fast immer zuerst die prallen Adern gesucht. Eine Antwort hat sie darauf nie gefunden.
Ist ja auch wurscht. Jedenfalls hat sie sich nicht beherrschen können und ist, ohne etwas zu sagen, mit dem Zeigefinger die Ader von hinten nach vorn entlanggefahren. Und dann hat sie sich runtergebeugt und hat sie mit der Zunge abgeleckt, bis sie ganz vorn war. Und plötzlich, ohne, dass sie es sich hätte erklären können, wie das gekommen ist, hat sie dem Fritz seine Eichel in ihrem Mund gehabt. Geplant war das ganz und gar nicht. Irgendwann vielleicht, so als biologisches Experiment. Dafür wäre sie aufgeschlossen gewesen. Quasi als Selbstversuch. Aber doch bestimmt nicht beim ersten Mal.
Es hat sich ja dann auch gleich gezeigt, dass es kontraproduktiv war. Denn der Fritz hat natürlich den ganzen Tag über in der Gemeindeverwaltung an die Theres gedacht gehabt. Und wie er an sie gedacht hat und an ihren Busen und ihre Hüften, da hat er sich natürlich auch ausgemalt, wie es bei ihr wohl zwischen den Beinen aussieht und wie sein Zipfl... Wir müssen das jetzt hier nicht vertiefen.
Langer Rede kurzer Sinn: Der Fritz war mit einem solchen Dauersteifen durch den Tag gegangen, dass ihm schon die Berührung von dem Zeigefinger der Theres echte Sorgen bereitet hat. Wie er dann gesehen und gespürt hat, dass der Kopf von seinem Schnärpfl in ihrem Mund verschwindet, und wie ihre Zunge auch noch anfängt, an ihm rum zu tun, na da ist es halt über ihn gekommen.
Die Theres hat gleich gemerkt, was sich zusammenbraut. Sie hat noch versucht, ihren Kopf zurückzuziehen, aber zu spät. Der erste Spruz direkt in ihren Mund. Der zweite auf die Nase. Der Rest hat sich auf ihren Busen verteilt.
Der Fritz ist in eine richtige Schockstarre gefallen. Der hat sich geschämt wie Sau und hat natürlich geglaubt, dass die Theres ihn jetzt hochkant rauswirft und ihn nie wieder sehen will.
Aber da kennt ihr die Theres nicht. Aus dem Holz ist die nämlich nicht geschnitzt. Freilich war sie erstmal ein paar Sekunden erschrocken, denn wer rechnet denn mit sowas. Aber dann hat sie das Gesicht vom Fritz gesehen und die ganze Milch, die an ihr runtergetropft ist, und da hat sie angefangen zu lachen, wie sie schon ein halbes Jahr nicht mehr gelacht hat. Nicht Bröckele, sondern Sperma hat die gelacht. Dabei hat dann der Fritz natürlich auch ganz schön was abgekriegt von dem, was er ihr in den Mund gepumpt hat. Eine echte Schweinerei war das jetzt.
Glaubt aber bloß nicht, dass das schon alles gewesen ist. Denn nach dem Lachanfall hat sich die Theres gedacht: »Wenn es schon einmal passiert ist, dann muss man zumindest noch das Beste aus der Bescherung machen.« Da ist bestimmt die angehende Biologin bei ihr durchgekommen. Der Fritz war ganz perplex, wie sie angefangen hat, mit einem Finger über ihre Brust zu fahren und ihn dann in aller Gemütsruhe abzuschlecken. »Reichlich herb«, hat sie mit ernster Miene verkündet, nachdem sie es ausgiebig verkostet gehabt hat. »Ich glaub, das muss ich mir nicht allzu oft antun.«
Richtig gut hat es also nicht angefangen, ihr Projekt Entjungferung. Doch von so etwas lässt sich die Theres nicht unterkriegen. Die doch nicht! Resolut, aber schon mit einem viel freundlicheren Gesicht, hat sie den Fritz Richtung Bad geschoben. Wie der gemerkt hat, dass es weitergeht, hat er ohne Widerrede sein bestes Stück unters kalte Wasser gehalten und endlich Hemd und Socken ausgezogen. Die Theres hat sich derweil in der Spüle schnell die Überreste vom ersten Versuch abgewaschen.
Ihr Bademantel war vom Nabel abwärts immer noch zugeknöpft, wie er zurückgekommen ist. Eigentlich hat er ja insgeheim gehofft gehabt, dass sie ihm gleich ein bisschen mehr zeigen würde. Sein Klöppel hat sich schon darauf eingerichtet gehabt, da hat das kalte Wasser gar nichts gebracht. Der ist in der Stube schon wieder rumgestanden wie bestellt und nicht abgeholt.
Und die Theres ist einfach nur dagelegen, der Länge nach auf dem Kanapee, und hat nichts gesagt. Klar, dass der Fritz gleich versucht hat, einen Knopf aufzumachen. Völlig ruhig hat die Theres da gesagt: »Ganz kalt!«
Also hat er sich neben das Kanapee hingekniet und hat angefangen, ihre Brüste zu streicheln und sich langsam nach unten zu arbeiten. An der Art, wie sie geatmet hat und wie sie ihn angeschaut hat, hat er gewusst, dass ihr das gefällt.
»Wärmer«, hat sie gesagt, wie er unter dem Bademantel zu den ersten Haaren gekommen ist. »Zum Heiß braucht’s aber noch ein bisschen.«
Da hat er dann eben seinen Mund genommen und angefangen, sie ganz zart zu küssen und ab und zu auch abzuschlecken. Zuerst das Ohrläppchen. Dann hinter dem Ohr, da hast sie richtig gezittert. Dann am Hals und hinter dem anderen Ohr. Und dann hat er sich einen Hügel hinaufgeküsst. Schon bevor er ganz oben war, hat er gesehen, wie sich die Brustwarze ganz zusammengezogen hat, und wie er sie dann in den Mund genommen hat, war sie richtig steif und hart, und die Theres hat geseufzt.
Das hat er dann bei der anderen auch gemacht, und aus dem Seufzer von der Theres ist fast ein Grunzen geworden. Dann hat er sich wieder nach oben durchgeküsst, und wie er hinter dem Ohrläppchen war, ist es der Theres heiß über den Rücken runter gelaufen. Bis ganz runter, zwischen die Schenkel rein, und sie hat gespürt, wie ihre Muschi reagiert.
Nass war sie ja vorher schon, noch bevor der Fritz da war, und dann, wo sie seinen Stößel gesehen hat, und noch viel mehr, wo sie ihn im Mund gehabt hat. Und wie sie gelacht hat, da hat sie fast gemeint, dass sie gleich ausläuft. Aber jetzt, wie der Fritz sie zum zweiten Mal hinter den Ohren geleckt hat, da hat sie gespürt, wie ihr wirklich ein Tropfen nach dem anderen auskommt.
Er hat dann allen Mut zusammengenommen und sie auf den Mund geküsst. Davor hat die Theres Angst gehabt, weil sie gedacht hat, dass sie das nicht machen darf. Sich auf den Mund küssen lassen, vielleicht sogar Zungenkuss. Wahrscheinlich hat sie gemeint, dass sie sich damit verlieben könnte. Drum hat sie ihren Mund nicht aufgemacht, und der Fritz ist auch gleich wieder nach unten. Diesmal zwischen den Brüsten durch Richtung Nabel, und wie er dort angekommen ist, hat die Theres selbst die restlichen Knöpfe aufgemacht.
Sie hat schon wieder gezittert. Diesmal vor Aufregung, denn es ist ja schon noch mal ein Unterschied, ob du einem Mann deine Brustwarzen zeigst und sie von ihm küssen lässt, oder ob du dich ganz ausziehst und ihm deinen Busch zeigst und darunter die dicken, geschwollenen Lippen und den Ansatz von dem Spalt dazwischen, noch dazu, wenn du weißt, dass da unten alles nass ist und das Licht jetzt draufscheint, und wie du trotzdem die Beine ein bisschen aufmachst und er es glitzern sieht, und wenn er hinlangt spürt, wie glitschig alles ist, und merkt, dass du so unbandig rauschig und rollig bist, und das gleich beim ersten Mal.
Fast ein bisschen geschämt hat sich die Theres da. Auch wenn sie gleich darauf an dem Fritz sein Malheur hat denken müssen, das ja für ihn bestimmt noch viel schlimmer war. Da hat sie gelächelt und die Beine mit einem Mal ganz breit gemacht und gesagt: »Bloß ausschlecken, nicht deinen Stößel reinstecken.«
Das hat der Fritz dann auch gemacht, und wie er das gemacht hat! Zuerst hat er es nicht lassen können, den Zeigefinger durchzuziehen durch das glatte Vergnügen. Dann hat er die Zunge genommen, genauso selbstverständlich, wie sich die Theres vorher seine Eichel in den Mund gesteckt hat. Mit seinen beiden Händen hat er sie ein bisschen angehoben, und dann ist er mit der Zunge rein, hat gebohrt, so tief, wie er gekommen ist, hat sich dann ihren Wonneknuddel vorgenommen, als wäre es ein Lutschbonbon, und hat drauf rumgelutscht, dass es eine Freude war für sie und für ihn.
Nach zwei Minuten hat die Theres geschrien wie am Spieß, hat versucht, die Beine zuzumachen, weil sie es nicht mehr ausgehalten hat, und der Fritz hat dann ein Einsehen gehabt mit ihr und hat nicht mehr an ihrem Butzerl gezuzelt. Stattdessen hat er eine Hand ganz fest auf ihre fleischige Muschi gelegt, um spüren zu können, wie es da drin bebt und ruckelt.
Wie sie wieder fähig war, aufzuschauen, hat sie gesehen, dass ihm ein paar Tränen übers Gesicht laufen. Sie hat lieber nicht nachgefragt, denn sie hat es schon richtig erraten, dass er geweint hat, weil er an ihre Abmachung gedacht hat, und dass er ihr eine solche Freude nur ein paarmal hat machen dürfen. Wenn er vorher nur in sie verliebt gewesen ist, dann hat ihn der Orgasmus, den er ihr da rausgeschleckt hat, noch eine ganze Stufe weitergebracht. Aber so weit sind wir ja noch lange nicht in der Geschichte von der Theres. Da müsst ihr noch viel Geduld haben.
Sie selbst hat gar nicht gewusst, wie ihr geschehen war, so heftig war es ihr gekommen. Sie hat noch gar nicht sprechen können, wie er sich mit seinem nassen und klebrigen Gesicht auf sie gelegt und sich an sie angeschmiegt hat. Sein Stößel hat hart gegen ihren Magen gedrückt, und obwohl sie es nach dieser Entladung nicht für möglich gehalten hat, hat sie immer noch ihre unbandige Lust auf Sex gehabt. Ein paar Minuten hat sie ihn aber warten lassen, zum Durchschnaufen.
»Meinst du, es geht so, oder muss ich ihn anspitzen?«, hat sie dem Fritz dann ins Ohr geflüstert.
»Bloß nicht!«, hat er zurückgeflüstert. »Ich kann den Druck schon so kaum noch aushalten!«
Da ist sie vom Kanapee runtergeklettert, hat eins von den Kondomen geholt und versucht, es ihm überzustülpen. Doch sie war vor dem großen Moment so aufgeregt, dass es einfach nicht funktioniert hat. Vorsichtig hat er ihre Hände weggeschoben und es selbst gemacht. Er hat schon aufstehen wollen, damit sie sich auf dem Kanapee zurechtlegt, aber da hat sie den Kopf geschüttelt: »Oh nein! Das ist meine Angelegenheit.«
Typisch Theres, wie sie leibt und lebt. Bloß nicht die Kontrolle verlieren. Obwohl das beim Sex eigentlich das Ziel ist. Aber wir sind ja am Anfang, und da hat sie gemacht, was sie sich vorgenommen hat, um am Ende so richtig außer Kontrolle zu geraten.
Der Fritz hat sich also rücklings auf den großen Küchentisch legen müssen. Die Theres hat sich auf ihn draufgehockt und seinen Klöppel so eingerichtet, dass ihre Glocke direkt darüber geschwebt ist. Eine Sekunde später war es geschehen.
Wenn die Theres sich etwas vornimmt, dann macht sie das eben, ohne lange zu fackeln. Wie sie ihn dann halb drin gehabt hat, ist sie allerdings schon ein bisschen unschlüssig gewesen, wie es weitergeht. Ob der Schmerz, den sie erwartet hat, es wert ist, eine kurze Pause einzulegen? Oder ob sie gleich weitermachen soll? Sie hat gar keine Zeit gehabt, sich klar darüber zu werden, dass das Reißen von dem bisschen Haut tatsächlich kaum wehgetan hat, da hat sie gemeint, mit halbem Ohr ein Stöhnen zu hören.
»Kann es sein, dass du schon wieder…?«, hat sie den armen Fritz fast angeschnauzt, und dann gleich darauf laut »aua!« geschrien.
Wie sie ihn nämlich halb zornig und halb überrascht angepflaumt hat, hat sie einen Moment nicht aufgepasst und eine ungeschickte Bewegung gemacht. Dabei hat sie sich ungewollt mit vollem Schwung bis zum Anschlag auf ihn draufgesetzt. Das hat dann wirklich wehgetan und die Hitze, die sie gerade vorher noch gehabt hat, reichlich abgekühlt.
Auch die Lust vom Fritz hat sich bei diesem Erguss, ehrlich gesagt, arg in Grenzen gehalten. Stellt euch das bloß mal vor. Da hat er die Gelegenheit, der erste Mann für die Frau zu werden, die er liebt. Da hofft er, sie mit seinen Liebeskünsten umzustimmen. Und dann das. Gleich in einer Stunde zweimal der Expressabspritzer. Erst in ihren Mund, dann beim Entjungfern. Kann es was Schlimmeres geben? Eigentlich nicht, oder?
Rot wie eine Tomate ist er im Gesicht geworden, während er in ihr drin noch fleißig das Kondom vollgemacht hat. Gleichzeitig hätte er gern den Druck von seiner Eichel genommen, aber die Theres hat ihn mit ihrem ganzen Gewicht eingeklemmt wie in einem Schraubstock. Er hätte sich eher die Zunge abgebissen, als auch nur Muh zu sagen. Im Nachhinein muss man schon sagen, dass er an dem Abend ein armes Schwein war.
Das hat die Theres im ersten Moment überhaupt nicht so gesehen. Sie war sauer, weil sie nach dem ersten Orgasmus auf einer Wolke der Glückseligkeit geschwebt ist und gedacht hat, dass das mit der Entjungferung in jeder Hinsicht unvergesslich werden würde. War es dann ja auch, in jeder Beziehung. Halt nicht so, wie sie gewollt hat.
Wie sie allerdings den knallroten Kopf vom Fritz gesehen hat, ist ihr schnell gekommen, dass die ganze Situation ja eigentlich auch urkomisch ist. Und bevor er irgendwas von Entschuldigung und so hat stammeln können, hat sie schon wieder losgelacht. Genauso wie vorher, nur diesmal ohne was im Mund, so dass dem Fritz der Spermaregen erspart geblieben ist.
»Mein lieber vorschneller Liebhaber«, hat sie immer noch gekichert, wie sie dann endlich den Hintern hochgehoben hat und dadurch den unangenehmen Druck von sich und vom Fritz genommen hat. »Wir machen jetzt drei Sachen. Ich geh ins Bad und wasch mich. Viel blutet es ja eh nicht. Du lässt derweil das Kondom im Mülleimer verschwinden. Und dann leckst du mich nochmal aus, bis ich mir vor lauter Gelüste die Lunge aus dem Hals schreie. Verstanden?«
Wortlos hat der Fritz genickt, heilfroh, dass er den Schaden auf die Weise in Grenzen hat halten können. Aber die Theres war noch nicht fertig mit ihrer Strafpredigt.
»Und dann streichen wird das von heute von der Liste. Unsere Verabredung fängt neu an. Du hast noch drei Abende, um mich richtig herzunehmen. Und ein guter Rat, mein lieber Fritz, morgen solltest du eigenhändig etwas tun, bevor du zu mir kommst. Sonst überschwemmst du mich wieder, wenn ich gerade in Fahrt komme. Und so funktioniert das ja wahrhaftig nicht.«
Was der Fritz ihr rausgeleckt hat, muss der langgezogene Schrei gewesen sein, den wir im Stadel gehört haben. Obwohl die Fenster zu waren und die Stube nach hinten rausgegangen ist. Der Fritz ist dann aber immer noch nicht heimgegangen. Erst eine Stunde später haben wir ihn auf der Straße gesehen. Mit einem so dämlichen Ausdruck im Gesicht, dass wir gemeint haben, jetzt gehört er in die Klapsmühle.
Die Theres hat ihr ganzes Leben lang behauptet, dass es der dritte Anlauf vom Fritz war, der ihr den besten Fick aller Zeiten verschafft hat. So hat sie es natürlich nur ausgedrückt, wenn außer uns niemand zugehört hat. Aber was Wahres wird schon dran sein, denn jedes Mal, wenn sie das sagt, verdreht sie ganz komisch die Augen. Gehört haben wir an dem Abend, wie gesagt, nichts mehr. Es muss eine andere Art von Gelüste gewesen sein, das er ihr da verschafft hat. Ruhiger, nicht so laut wie beim Ausschlecken.
Trotzdem hat er seine drei Abende noch gekriegt. Danach hat er, ungelogen, ein ganzes Jahr lang keine Frau mehr angerührt. Erst dann waren seine Depressionen und seine Nostalgie soweit abgeklungen, dass er angefangen hat, sich den wohlverdienten Ruhm als bester Liebhaber des ganzen Landkreises zu erarbeiten. Aber eine feste Freundin, so über längere Zeit, vielleicht sogar mit Heiratsabsicht, die hat der Fritz sich nie angelacht.
»Nach der Theres«, hat er einmal gesagt, wie er mindestens sieben Halbe zu viel intus
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chris44267
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Michael
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Stilsicher und grammatikalisch korrekt geschieben - wie es sich eigentlich gehört. Ich warte schon, wie die Geschichte weitergeht.«
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Helios53
Klasse!
PS. Noch ein Plus: Alle handelnden Personen sind sympathisch gezeichnet, sogar der voyeuristische Erzähler, der es versteht, die Spannerei der Dorfjugend sozusagen als oberbayrisches Brauchtum erscheinen zu lassen.«
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So a geile Gschicht, echt! :-D
Vielen Dank dafür!«
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hoedur