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Kommentare: 7 | Lesungen: 3086 | Bewertung: 7.96 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 08.12.2015

Das Fräulein Schmitz - 2. Teil

von

Wie sich die Theres in München eingelebt hat

Ende Juli hat die Theres das Milchgeschäft bei uns im Dorf zugemacht, am Samstag drauf ist es losgegangen mit dem Umzug nach München. Zehn Mann waren wir bestimmt, um die Anrichte, das Kanapee, den schweren Schlafzimmerschrank und das Doppelbett von ihren Eltern, ihr altes Bett, das für die Vroni bestimmt war, die Truhe mit der Aussteuer von der Mutter und alles andere auf den Laster vom Eder Richard zu laden. Und wie wir gesehen haben, dass der nicht reicht, weil wir haben ja auch noch mitfahren müssen, hat uns der Friedl seinen Unimog vorbeigebracht. Der Schuldirektor hat uns ein paar Kisten Bier mitgegeben, der Pfarrer ist mit seinem Weihwasserkessel gekommen und hat die Möbel gesegnet. »Das gilt auch für die Wohnung in München«, hat er gesagt, und dann sind wir losgefahren.


Wie alles ausgeladen war, haben wir mit dem Unimog auch gleich die Vroni mit ihren Sachen geholt, und um sechs Uhr am Abend haben wir die letzten Vorhangschienen angedübelt gehabt. Ganz traurig hat sie ausgesehen, die Theres, wie wir wieder zurückgefahren sind. Nur gut, dass sie nicht ganz allein war in ihrer Wohnung in der Au.


Ihr neues Leben als Fräulein Schmitz in der Großstadt hat die Theres nicht anders angepackt wie ihr altes vorher. In den drei Monaten bis zum Semesteranfang hat sie, so oft es gegangen ist, auf dem Viktualienmarkt oder am Mariahilfplatz an Obst- und Gemüseständen ausgeholfen. Das Geld, auch wenn es nicht viel war, hat sie gebraucht, und die Arbeit hat ihr geholfen, über das Heimweh wegzukommen. Eine Weile zölibatär zu leben, hat sie nicht weiter gestört, sie hat sowieso erst einmal die Schnackselei der letzten Zeit verdauen müssen.


Nach ein paar Tagen hat sie dann der Vroni ihr Notizbuch gezeigt und ihr vom Fritz, vom Friedl und vom Sepp, dem Rammler erzählt. Vielleicht jetzt nicht gleich alle Einzelheiten, das könnt ihr euch ja denken. Da hat sie sich schon noch ein bisschen geniert vor der Vroni. Aber dass ihr das ganz gut gefällt, das mit dem Draufsetzen auf das harte Stangerl. das hat sie ihr schon verraten. Aber das versteht sich ja von selbst. Erzählt hat sie ihr auch, dass sie sich zum Fleiß drei so unterschiedliche Burschen zum Fotzerlpinseln ausgesucht hat, weil sie ja hat wissen wollen, was es da für Unterschiede gibt bei den Zipfeln, vor allem, wenn die beim Buttern in Aktion sind, die Zipfel.


Wie die Vroni das gehört hat, da ist sie gleich Feuer und Flamme geweisen. Sie ist sofort in ein Papiergeschäft gerannt und hat sich auch so ein Buch zugelegt. Witzigerweise hat sie sich dafür ein Poesiealbum ausgesucht, mit ein paar roten Herzen vorne drauf. Bis in die Nacht hinein hat sie rekonstruiert, was sie und ihre Muschi bis dahin erlebt gehabt haben. Richtig Zeit zum Vergleichen ist den beiden aber nicht geblieben, denn gleich am nächsten Tag ist die Vroni für vier Wochen zu ihren Eltern nach Rosenheim und zu ihrer Oma nach Salzburg gefahren. Da war dann die Theres wirklich allein, mitten im Sommer in München, in der großen Stadt.


In dem Monat hat sie, wenn sie nicht gearbeitet hat, ein paar von den Büchern ihrer Mitbewohnerin gelesen, und manchmal auch ihre Mitschriften, um sich auf die Uni einzustimmen. Die seitenlangen Formeln aus den Chemievorlesungen haben sie dabei nicht sonderlich interessiert. Umso genauer ist sie das Heft von dem Kinsey-Seminar durchgegangen. So genau, dass sie ein paar Tage später alle Antiquariate der Stadt abgegrast hat, bis sie eine einigermaßen erschwingliche Ausgabe der zwei Bände gefunden hat. Ein Batzen Geld für ihren engen Etat, aber das hat sein müssen.


Wo die Vroni zurückgekommen ist, haben sie sich ganz fest umarmt, so froh waren sie, sich wieder zu sehen. Den ganzen Abend haben sie geredet und geredet. Natürlich auch über die Männer, und die Theres hat die Vroni erzählen lassen, dass es selber meistens doch besser geht, aber andererseits, wenn’s einer schafft, dass sie zittert und zuckt, mit seinem Schnärpfel in ihr drin, dass das dann doch was anderes ist. »Und so halt«, hat sie am Ende irgendwie um den heißen Brei rumgeredet.


An dem Abend hat die Theres nicht einschlafen können. Besser gesagt, sie hat nicht einschlafen wollen, weil sie neugierig war. Wenn wir ehrlich sein wollen, dann müssen wir jetzt eigentlich zugeben, dass sie hat lauschen wollen. Sie hat sich in ihrem Doppelbett ganz nah an die Wand gelegt und gewartet. Gehört gehabt hat sie die Vroni natürlich schon in den ersten Tagen in der Wohnung, aber so richtig hingehört hat sie da noch nicht. Jetzt hat sie es genau wissen wollen. Wissenschaftlich erkunden, sozusagen. Die hat nicht bloß auf Voyeurismus gemacht, die Theres, das dürft ihr nicht von ihr denken.


Und tatsächlich. Auf einmal hat sie durch die dünne Wand ein Keuchen gehört, das mit der Zeit immer lauter geworden ist. Und schneller hintereinander ist es gekommen. Dann eine kurze Pause. Dann war das Keuchen wieder da, jetzt abgehackt. Ein paarmal, bis es in einen langgezogenen Ton übergegangen ist, den die Theres gar nicht so richtig hat einordnen können. Es war wie ein Stöhnen, wenn einem was weh tut, nur tiefer, aus dem Bauch heraus. Dann wieder nichts, ein paar Sekunden lang, und noch ein paar Sekunden, dass sie schon geglaubt hat, es ist vorbei. Dann auf einmal das abgehackte Keuchen von vorher. Viel lauter jetzt, aber immer noch halbwegs dezent. Zumindest verglichen mit der Lautstärke, die die Theres selbst normalerweise in der Situation produziert. Vier-, fünf-, sechsmal. Dann ein leiseres Aufstöhnen, und dann war Ruhe.


Das alles hat höchstens fünf Minuten gedauert. Ein bisschen später hat sie gemeint, dass drüben das Bett knarzt, wie bei ihr früher, wenn sie sich umgedreht hat. Kein Wunder, dass sie das gekannt hat, es war ja schließlich ihr altes Bett. Und dann hat sie gar nichts mehr gehört.


Die Theres war so konzentriert bei der Sache, die Vroni bei ihrem Orgasmus zu belauschen, dass sie gar nicht gemerkt hat, wie ihre Hände zur Muschi gewandert sind. Pitschnass und glibbrig war sie da. Wie wenn sie in einen Eimer mit Wasserglas langen würde. Normalerweise hätte sie sich das nicht entgehen lassen, aber an dem Abend wollte sie nachdenken und drüber schlafen. Das Nachdenken hat bestimmt noch eine Stunde gedauert, bis ihr die Augen zugefallen sind.


Am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrüh hat die Sonne sie aufgeweckt. Direkt auf ihre Nase hat sie geschienen. Eine halbe Stunde hat sie versucht, wieder einzuschlafen, aber die ganze Zeit sind ihr die Geräusche von der Vroni durch den Kopf gegangen und das, was sie vor dem Einschlafen überlegt hat. So lang, bis sie wieder genauso nass und glibbrig wie am Abend war. Da hat sie dann die Einladung von ihrem Fotzerl angenommen und ist mit drei Fingern mitten rein. Die andere Hand hat das Butzerl zusammengedrückt, und da hat sie auch schon angefangen, wie üblich zu stöhnen.


»Von was hast du denn vorher geträumt?«, hat die Vroni sie beim Frühstück gefragt. »Das muss ja ein ganz außergewöhnlicher Zipfel gewesen sein, den du dir da im Traum reingeschoben hast. Du hast ja geschrien, als ob es dich zerreißen würde.«


Die Theres ist gar nicht direkt darauf eingegangen. Aber ihr war es schon recht, dass die Vroni angefangen hat mit dem Thema, und dass sie dabei so locker über ihr Orgasmusgestöhne geredet hat. Auf das hat sie ja im Prinzip hinausgewollt, allerdings auch wieder ganz anders. Zuerst hat sie ihr gebeichtet, dass sie sie am Abend belauscht hat. Und wie die Vroni da gelacht und gefragt hat, wie es ihr gefallen hat, da hat sie nachgesetzt.


»Sag mal, habt ihr eigentlich in dem Kinsey-Seminar letztes Jahr das Thema von der weiblichen Homosexualität gar nicht behandelt? In seinen Büchern ist das doch ganz schön wichtig.«


»Nein, das hat der Professor weggelassen. Aus Zeitgründen, hat er gesagt.«


In dem Moment, wo die Vroni das gesagt hat, ist ihr aufgegangen, woher der Wind weht. Sie war ja nicht blöd. Ganz im Gegenteil. Was das Hirn angeht, da ist sie der Theres eigentlich in nichts nachgestanden.


Aber nicht, dass ihr glaubt, sie wäre jetzt rot geworden oder wütend oder so was. Nein, gar nicht. Ganz im Gegenteil. Ganz tief hat die Vroni der Theres in die Augen geschaut und dann hat sie lauthals rauslacht: »Ja mei! Neugierig bist du also? Ausprobieren willst du das. Warum hast du das nicht gleich gesagt. Von mir aus gern. Jetzt, wo ich mein intimes Poesiealbum habe, muss es ja irgendwie voll werden. Wenn du willst, gleich.«


Da haben die zwei den Kaffee stehen lassen und sind ins Bad. Haben wir übrigens schon gesagt, dass die Wohnung eine Zentralheizung gehabt hat? Nein? Also nichts mehr mit lang vorher den Badeofen einschüren, damit es warm wird. Einfach den Wasserhahn aufdrehen und fertig. Allerdings war die Badewanne so eine von den kleinen. Eher sitzbadmäßig. Zwei nackte Frauenkörper mit vier Beinen, vier Busen und vier Armen haben da auf gar keinen Fall reingepasst. Wie sie es versucht haben, eng umschlungen, wie damals, wo die Vroni die Theres getröstet hat, aber diesmal halt ganz anders, weil splitternackt, da haben sie eine echte Riesenüberschwemmung angerichtet.


Schon beim Aufwischen hat es die Theres nicht lassen können, ihrer Freundin über den Hintern zu streicheln. Die hat ihr einen fetten Schmatz auf eine Brustwarze gegeben. Und auf einmal sind sie dagestanden und haben sich umarmt, bis die vier Nippel und die beiden Haarbüschel sich berührt haben. Der Theres ihre Hände sind den Rücken von der Vroni runtergerutscht und die von der Vroni genauso, und dann haben sie beide gedrückt, bis sie die zwei Schamhügel ganz fest aufeinander gepresst haben.


»Am besten gehen wir in dein Bett«, hat die Vroni gemeint, und das haben sie auch gemacht. Mit Anlauf sind sie draufgesprungen und gelacht haben sie wie die kleinen Kinder. Die eine hat die Brustwarzen der anderen in den Mund genommen und dann umgekehrt, und dann hat sich die Vroni auf den Bauch gedreht und die Theres hat sich auf ihren Hintern draufgehockt und hat ihr ganz sacht in den Nacken und die Schultern gebissen. Dann ist sie drangekommen und die Vroni hat ihr die Zunge ins Ohr gesteckt, was ganz scheußlich gekitzelt hat.


Die Theres hat schon bald gemerkt, dass das jetzt nicht mehr das Badewasser ist, was sie an ihrem Hintern so feucht gespürt hat, sondern dass das aus der Muschi von der Vroni kommt. Weil bei ihr selber hat sich ja auch was getan in ihrer Ritze drin. Sozusagen gesprudelt hat es. Fast jedenfalls. Außerdem haben sie es gerochen. Schwer ist der Duft nach Sex in der Luft gehangen.


Aber keine von den beiden gewusst, wer anfangen soll. Am Ende war es die Theres, die gesagt hat: »Magst dich hinlegen?«, und die Vroni hat es anstandslos gemacht.


Jetzt sollten wir vielleicht an der Stelle unterbrechen, weil wir ja die Vroni praktisch noch nicht beschrieben haben. Die war zwar genauso groß wie die Theres, und auch von der Haarfarbe her waren sie sich ganz ähnlich, aber die Vroni hat eine völlig andere Statur gehabt. Nicht so muskulös wie die Theres, sondern eher schmächtig. Die Schultern nicht so breit, die Arme dünner, die Busen natürlich entsprechend auch kleiner, aber trotzdem hat sie ein ziemlich breites Becken gehabt, was dazu geführt hat, dass ihre Beine normalerweise recht weit auseinandergestanden sind. Die hat sie schon fast überkreuzen müssen, wenn sie ihren Spalt im Liegen ganz hat zumachen wollen.


Hat sie natürlich jetzt nicht gewollt. Ganz im Gegenteil. Immer weiter hat sie die schlanken Schenkel gespreizt. Fast einen Spagat hat sie da hingelegt auf dem Doppelbett, weil sie der Theres selbstverständlich alles hat zeigen wollen, was sie zu bieten hat. Ganz andächtig hat die hingeschaut, es ist ja das erste Mal gewesen, dass sie sich eine Muschi aus der Perspektive angeschaut hat.


Bei der Vroni hat man, vielleicht auch wegen dem Spagat, die breiten Lippen außen rum fast gar nicht gesehen. Dafür umso besser die kleinen, die vom Butzerl aus runterwachsen sind bis dahin, wo’s reingeht in den Bauch. Die waren bei ihr richtig gut entwickelt und ganz niedlich gekräuselt und haben sich nach außen gebogen, so dass dazwischen alles ganz rosig ausgesehen hat. Wie die Theres die angelangt hat, das könnt ihr euch ja vorstellen, da waren die glitschig wie sonstwas.


Dann hat sie ihren Kopf runtergebeugt, sie ist ja zwischen den ausgestreckten Beinen gehockt, und wie sie da immer näher an den Busch hinkommt, hat sie noch gesehen, wie die Vroni ganz überrascht war, ja sogar ganz ängstlich geschaut hat. Da hat die Theres dann vorsichtshalber erstmal gefragt: »Magst du nicht, dass ich dich ausschleck?«


Die Vroni hat einen Augenblick gezögert und dann gemeint: »Das weiß ich gar nicht. Glaubst du, dass das dazugehört? Ehrlich gesagt, das hat noch nie jemand bei mir gemacht.«


Da ist der Theres so einiges aufgegangen, was sie nicht verstanden hat, wo die Vroni erzählt hat, wie es ihr mit den Männern und dem Schnackseln gegangen ist. Noch nie ist die geleckt worden, die Arme, wo das für die Theres doch einfach dazugehört. Die hat sich das ja gar nicht anders vorstellen können.


»Aber neugierig bist du schon, oder?«


»Freilich«, hat die Vroni genickt und hat dabei gar nicht mehr ängstlich, sondern richtig erwartungsfroh ausgeschaut. Da hat sich die Theres flach hingelegt und ist mit ihrem Gesicht quasi mitten rein ins rosige, feuchte Vergnügen. Ganz vorsichtig ist sie mit der Zunge über die eingeweichten und tropfnassen Schamlippen drüber. Erstmal zum Probieren. Es hat zwar auch herb geschmeckt, aber ganz anders wie dem Fritz sein Sperma. Irgendwie weicher, angenehmer. Auch wenn sie jetzt davon vielleicht auch nicht einen ganze Flasche hätte austrinken mögen.


Dann hat sie sich den Knubbel vorgenommen, den sie bei sich selbst ja immer nur aus der Entfernung und im Spiegel gesehen hat. Den hat sie nur mit dem Finger anzustubsen brauchen, da hat die Vroni auch schon protestiert. »Also ab in den Mund damit«, hat sich die Theres gedacht und gelutscht, dass es eine wahre Freude war. Vor allem natürlich für die Vroni, die jetzt einen ganz komischen Ausdruck im Gesicht gekriegt hat. Noch dazu, weil die Theres dazu auch noch drei Finger in das offene Loch reingesteckt und angefangen hat, mit denen immer tiefer zu bohren.


Im Schnelldurchlauf hat die Theres die Geräusche von der Nacht vorher aus der Vroni rausgezuzelt und rausgegekitzelt, bis sie gezittert hat wie Espenlaub. Wie es ihr gekommen ist, mit den fünf, sechs, sieben, acht abgehackten Keuchern, ist sie dabei jedesmal zusammengezuckt, wie wenn sie sich vor irgendwas entsetzlich erschrecken würde. Genauso wie bei mir, hat sich die Theres da gedacht, weil sie hat ja vorher auch nicht gewusst, ob es bei anderen Frauen genauso abläuft wie bei ihr.


Logisch, dass sich jetzt die Theres hingelegt hat. Die Vroni hat sich aber nicht gleich auf ihre Muschi gestürzt. Nein, gar nicht. Die hat ganz anders angefangen. Zuerst hat sie die Theres geküsst. Auch nicht richtig. Eher den Mund abgeleckt, der noch nass von ihr selbst war. Die Idee ist ihr erst in dem Moment gekommen, wo sie auf ihr draufgelegen ist. Denn sich selber den Finger reinstecken und den eigenen Saft probieren, das hat sie natürlich noch nie gemacht gehabt.


Diesmal hat die Theres den Mund aufgemacht. Es war ja kein Mann, keine Angst also. Aber es war trotzdem nur ein bisschen küssen, was die zwei gemacht haben, Zungenspitze an Zungenspitze. Dann ist die Vroni runtergerutscht bis zu dem Busen. Ihren Bauch hat sie an der Theres ihrer weichen und flauschig dicken Muschi rotieren lassen, während sie in aller Gemütsruhe die beiden Warzen geküsst, geknetet, gezwickt, gezullt, mit der Zunge rundherum abgeleckt hat, bis es der Theres ganz schwummrig geworden ist, so erregt hat sie das. Hat die Vroni natürlich gehört, denn wenn die Theres erregt ist, dann muss sie das auch der Welt verkünden. Und die Vroni hat die Theres ja schon öfter gehört gehabt durch die Wand.


Gerade so im letzten Moment hat die Vroni damit aufgehört, dass die Theres sich vor Enttäuschung aufgebäumt hat. Aber es ist ja sofort weitergegangen, diesmal zwischen den Schenkeln. Tief rein zwischen die fleischigen Hügel hat die Vroni ihr die Zunge gesteckt, und mit einem Finger ganz fest auf das Kügelchen gedrückt, bis der Theres das Zucken und das Stöhnen gekommen ist. Stöhnen deshalb, weil sie sich doch nicht richtig getraut hat, so zu schreien wie sonst. Aber es hat trotzdem gereicht, was sie an Lärm gemacht hat.


Fast eine Viertelstunde sind die beiden dann wortlos nebeneinander gelegen, Hüfte an Hüfte, auf dem Rücken. Bis sie sich schließlich fragend angeschaut haben.


»Irgendwas fehlt«, haben sie beide dann quasi gleichzeitig gesagt, und darüber haben sie so gelacht, dass sie sich doch wieder haben umarmen müssen.


»Ja, genau«, hat die Theres gesagt. »Es war einfach super. Aber es fehlt was.«


»Stimmt. Jetzt wäre ein Zipfel recht, der in dir drin steckt, der dir so ein volles Gefühl gibt.«


»So ein ganz ein warmer Zipfel. Der in dir rumwühlt. Auf dem du dich abarbeiten kannst.«


»Ja, das ist fei schon was Schönes, so ein dicker und harter Zipfel. Vor allem, wenn es dann auch noch gut läuft«, hat die Vroni bestätigt. »So richtig lesbisch sind wir zwei also eher nicht, oder?«


»Aber gefallen hat es dir schon?«, hat die Theres zurückgefragt. »Das mit dem Ausschlecken hat dir doch nichts ausgemacht, oder?«


»Ungewohnt war das. Aber gefallen hat es mir, das kannst du glauben! Von mir aus können wir das noch öfter machen. Zwischendrin mal, zur Abwechslung, mein ich.«


»Genau. Zwischendrin mal, zur Abwechslung. Denk ich auch.«

Beim zweiten Frühstück hat die Vroni ein bisschen rumgedruckst, weil sie sich nach so einem vergnüglichen Kachelputzen unter Frauen nicht recht getraut hat, der Theres zu sagen, dass in ein paar Tagen ein alter Freund aus Rosenheim zu Besuch kommt. Dabei hat die Theres dann bloß gelacht und gesagt: »Hoffentlich macht er es dir besser als ich. Jetzt hast ja was dazugelernt.«


Wie der Rudi dann da war, am übernächsten Tag, da hat sie klar und deutlich durch die Wand gehört, dass die Vroni ganz zufrieden war mit seinem Stößel. Sie selbst hat sich natürlich mit ihrem Stöhnen ein bisschen zurückgehalten, weil sie ja der Vroni ihren Liebhaber nicht hat vertreiben wollen. Nur ein bisschen traurig war sie, denn sie hätte schon gerne selber einen gehabt, einen ganz warmen und festen in sich drin. Freiwillig war sie ja nicht enthaltsam in München.


Beim Gedanken an die beiden im anderen Zimmer ist die Theres dann eingeschlafen. Fast jedenfalls. Denn plötzlich ist ihr ein Bild in den Sinn gekommen. Quasi eine Eingebung von ihrem Unterbewusstsein. Vom Vroni ihrem Rudi ist sie nämlich auf seinen Stößel gekommen, und wie sie sich vorgestellt hat, wie der aussieht, so rot und feucht und mit der dicken Ader, die sie so mag, hat sie sich an einen Mörser mit Stößel erinnert, den sie in irgendeinem Schaufenster gesehen hat, wie sie den Kinsey gesucht hat. Natürlich war sie sofort wieder hellwach. Wo war das bloß gewesen? Ganz systematisch ist sie in Gedanken den Weg durch die Antiquariate abgelaufen, bis sie drauf gekommen ist, wo der Laden war. Erst dann hat sie einschlafen können und hat auch gar nicht mehr mitgekriegt, dass es nebenan noch einmal heftig zur Sache gegangen ist.


Der Stößel ist für sie gemacht gewesen, das hat die Theres gleich gesehen. Sie hat ja schon befürchtet gehabt, dass er zu kurz ist. Denn wenn so ein Ding zu kurz ist und in dir drin verschwindet, und dann kein Griff und nichts mehr rausschaut, wo du es anfassen und wieder rausziehen kannst, dann schaust du als Frau aber ganz schön blöd aus der Wäsche. Dann musst du wie ein Affe rumhupfen, also natürlich wie eine Äffin, damit es runterfällt. Und selbst dann ist es nicht sicher, dass es von selbst runterfällt, weil so ein Stößel, der hat ja normalerweise vorne dran so eine Verdickung, und wenn das so dick ist, dass du fest drücken musst, um ihn dir reinzustecken, dann wird er mit ein bisschen Hüpfen auch nicht wieder rausschlüpfen, da kannst du so nass sein, wie du willst.


So ungefähr hat sich die Theres das zurechtgelegt, wie sie am nächsten Tag in die Stadt gelaufen ist, zu dem komischen Geschäft, wo es allen möglichen Krimskrams gegeben hat, und dabei gehofft hat, dass der Stößel so groß ist, dass wenigstens ein paar Zentimeter aus ihrer Muschi rausschauen, wenn sie ihn sich ganz fest und tief reinschiebt.


Wie lang der dann insgesamt sein muss, das hat sie allerdings nicht gewusst, denn sie hat sich ja nicht gut selbst innen ausmessen können. Drum hat sie beim Frühstück der Vroni ein Maßband gegeben, um den Schnärpfl von dem Rudi zu messen, der noch im Bett gelegen ist. Das hat die natürlich gern gemacht.


Sie hat dann aber ganz schön lang dafür gebraucht, weil sie ihn natürlich ganz steif hat abmessen müssen. Der vom Rudi war aber nicht steif. Da hat sie ordentlich nachgeholfen. Und wo sie sich doch so angestrengt hat, mit Lecken und Eierkraulen und allem Pipapo, da hat sie sich gedacht, dass es eine Verschwendung wäre, wenn sie ihn nur misst und sonst nichts damit tut.


Jedenfalls hat die Theres warten müssen, bis die Vroni wieder von ihm runtergestiegen ist. Das hat ihr allerdings nicht viel ausgemacht, weil die Vroni hat nämlich die Tür nicht richtig zugemacht gehabt. Sie hat ja ursprünglich nur messen wollen.


Wie die Theres jetzt merkt, dass da was läuft, hat sie ein ganz klein bisschen an die angelehnte Tür hingelangt, und siehe da, schon hat sie einen perfekten Blick auf ihr altes Bett gehabt, wo die Vroni ihr den Hintern zugereckt hat, weil sie nach vornüber gebeugt mit dem Stößel von ihrem Rudi beschäftigt war.


In der Lage hat die Theres die zwei nicht gut unterbrechen können, also hat sie zugeschaut. Sozusagen stante pede hat sich die Vroni gleich darauf auf das Bett beziehungsweise auf den Rudi gesetzt, was die Theres wiederum brennend interessiert hat, weil sie hat sehen wollen, wie es von hinten ausschaut, wenn sich ein Spalt wie der von der Vroni auf einen ausgewachsenen Zipfel schwingt und dann anfängt, mit dem Katz und Maus zu spielen.


Der Vroni ihr Spalt war eine so gute Katze, dass es der Theres fast schwindlig geworden ist, so ist die mit der armen Maus unter ihr umgegangen. Scheint der aber nichts ausgemacht zu haben, denn der Rudi hat fröhlich gestöhnt. Das Problem an der Sache ist jetzt nur gewesen, dass die Vroni im Eifer des Gefechts das Kondom vergessen hat. Und weil eine Freundin von ihr schwanger geworden ist, hat sie sich geschworen, dass ihr das nicht passiert. Ihr ganz bestimmt nicht. Drum hat sie, wie sie gemerkt hat, dass der Rudi bald soweit ist, ihre Katze abgezogen und das Spielchen lieber mit den Händen weitergetrieben, bis es gespritzt hat.


Jetzt hat die Theres natürlich darauf gewartet, dass der Rudi die Vroni aufs Bett schmeißt und sie ausleckt oder es ihr zumindest mit den Fingern macht, bis sie maunzt und schreit. Aber was ist passiert? Nichts. Der faule Sack hat nichts mit ihr gemacht. Warum auch? Er war ja fertig. Die Vroni hat er auf halbem Weg verhungern lassen. Nach allem, was ihre Muschi mit seiner Maus gemacht hat.


Das hat der Theres gar nicht gefallen. Das hat sie der Vroni ein paar Tage später auch gesagt. Aber die hat gemeint, dass die Männer halt so sind, dass es eben nicht immer gut läuft, und dass es zwar schon schade ist, dass die so sind, die Männer, aber was soll man machen? Dass die Vroni sich das gefallen lässt, das hat der Theres auch nicht gefallen, ganz und gar nicht.


Das ist aber wie gesagt später gewesen, diese Diskssion. Was sie an dem Tag viel mehr interessiert hat, da war sie selber schon auch ein bisschen egoistisch, das waren die Maße, mit denen die Vroni kurz darauf in die Küche zurückgekommen ist: Länge gut dreizehn, Umfang ungefähr zehn.


»Bei mir passen aber auch größere rein«, hat sie die Theres gewarnt. Die hat natürlich unwillkürlich an den vom Rammler gedacht, und schon hat sich ihr Spalt bemerkbar gemacht, weil immer, wenn der an das Riesentrum vom Sepp erinnert worden ist, ist er rauschig geworden.


Die zwei Mädel haben sich dann darauf geeinigt, dass es mindestens zwanzig Zentimeter schon sein sollten, zur Sicherheit. Und gleich beim ersten Blick durch das Schaufenster hat die Theres gewusst, dass das locker reicht. Der Verkäufer hat sich zwar gewundert, wie sie ihr Maßband rausgeholt hat und zufrieden »zweiundzwanzig« und »vierzehn« gemurmelt hat, aber wie hätte der auch auf den Gedanken kommen sollen, dass sich die Theres da gerade ihren ersten Dildo gekauft hat. Aus lackiertem Eichenholz, praktisch unbenutzt, für was auch immer der mal gemacht war. Ganz billig war der, weil er bestimmt schon zwei Jahre in dem Geschäft rumgestanden ist. Der Dildo, den sie am liebsten gehabt hat, eigentlich ihr ganzes Leben lang. Natürlich zusammen mit dem blauen aus Glas, aber der gehört schon zu einer anderen Geschichte, die wir euch später erzählen.

Dass sie ihn daheim gleich ausprobiert hat, ist ja klar. Und genauso, dass die Vroni ein paar Tage später zum Probestößeln dazugestoßen ist, wie der Rudi weg war. Bei der Gelegenheit, wie sie hinterher zufrieden auf dem Bett gelegen sind, hat die Theres dann das Gespräch auf die Schnackselszene gebracht, die sie beobachtet hat. Obwohl ihr ja der Vroni ihre Bemerkung, dass die Männer halt so sind, gar nicht gefallen hat, ist sie darauf erstmal nicht weiter eingegangen.


Wieder mal typisch Theres. Die hat ein ganz feines Gespür, wie man die Sachen anpacken muss. Pädagogisch eben. Statt einen Streit anzufangen, hat sie eine Weile überlegt und dann vorgeschlagen, ihre Notizbücher endlich einmal richtig zu vergleichen. Was Besseres hätte ihr gar nicht einfallen können, weil seitdem, über das ganze Studium hinweg, haben sie das dann regelmäßig gemacht. So was von gelernt haben die beiden dadurch, das könnt ich euch gar nicht vorstellen.


Der zweite Vorschlag ist am Abend dann von der Vroni gekommen. Die hat den ganzen Nachmittag über gegrübelt. Weil die Theres sie beim Kachelputzen mit dem Rudi beobachtet hat, was sie darüber gesagt hat, wie sie beide ihre Aufzeichnungen kommentiert haben. Na ja, um ehrlich zu sein, allein der Gedanke, auch einmal bei der Theres zuzuschauen, der hat sie ganz spitz gemacht. Das hat sie ihr am Ende auch gebeichtet.


Ganz zuwider war der Theres das natürlich nicht, versteht sich. Hat was mit Gegenseitigkeit zu tun gehabt, quasi ausgleichende Gerechtigkeit. Schnackselst du, schnacksle ich. Du lässt mich spicken, ich lass dich spicken. Wie in der Schule. Es hat halt nur was gefehlt, damit das funktioniert: das Zumpferl mit dem dazugehörigen und willigen Mann dran.


»Kein Problem«, hat die Vroni gemeint. Sie hat ja gewusst, wo die zwei Burschen wohnen, die damals mit ihr die praktischen Übungen zum Seminar gemacht haben. Erst haben sie in ihrem Notizbuch nachgeschaut, wer besser geeignet sein könnte, und am nächsten Tag ist die Theres dann von dem Obststand am Mariahilfplatz direkt losgestiefelt. Der Hubert war nicht daheim, aber seine Vermieterin hat gemeint, dass er bald kommt. Da hat ihm die Theres einen Zettel mit der Adresse dagelassen, und dass die Vroni ihn braucht, dass er schon weiß, für was, dass es dringend ist.


Sie haben gerade noch Zeit gehabt, einen Kaffee zu trinken, da hat es auch schon an der Haustür geläutet. Bis der Hubert oben im vierten Stock war, hat die Theres ihren Bademantel angehabt, ohne was drunter, und nur halb zugeknöpft.


Von ihrem Zimmer aus hat die Vroni gehört, wie sie ihn reingebeten hat. Und die Geschichte, die sie ihm erzählt hat, zum Todlachen. Die Theres kann nämlich bei sowas improvisieren, da könnt ihr euch eine Scheibe davon abschneiden. Dass die Vroni schnell weggehen hat müssen, dass der das ganz peinlich war, weil sie doch fest mit ihm gerechnet hat, weil sie sich schon für das nächste Semester vorbereitet, wo sie hofft, was zum Kamasutra machen zu können, und dass sie unbedingt vorher noch eine besondere Stellung hat ausprobieren wollen: »Die große Zunge«. Wie die Theres das gesagt hat, da hätte es die Vroni vor Lachen fast zerrissen. Sie hat sich gerade noch zurückgehalten.


Durch’s Schlüsselloch hat sie gesehen, wie die Theres dem armen Hubert auf den Pelz gerückt ist. Eine Brust hat fast ganz herausgeschaut aus dem Bademantel, und unten war der gefährlich offen. Immer weiter hat sie ihn den Gang entlanggeschoben, bis er in der Falle gesessen ist und nur noch in ihr Zimmer hat zurückweichen können. Ein bisschen hat die Vroni noch gewartet, dann ist sie rausgeschlüpft. Die Tür drüben war sperrangelweit offen, und sie hat vorsichtig um die Ecke gelugt.


Der Hubert ist mit dem Rücken zu ihr auf einem Stuhl gesessen und die Theres ist auf dem Bett gelegen. Ihr könnt euch ja vorstellen, wie das ausgesehen hat, wo nur noch ein Knopf von dem Bademantel zu war, der über ihrer Muschi. Ausgefragt hat sie ihn über das Kinsey-Seminar, weil sie ja auch bald wieder anfängt zu studieren, und ob er sich nicht an sie erinnert, weil sie ja die ersten zwei oder drei Stunden auch dort war, bevor ihre Mutter krank geworden ist, und wie spannend das doch ist mit der Sexualforschung, und warum er denn so verklemmt da auf dem Stuhl sitzt, wo auf dem Bett doch so viel Platz ist, und dass sie das mit dem Kamasutra genauso brennend interessiert wie die Vroni, und dass sie ja schon mal anfangen könnten, eine Vorübung sozusagen.


Keine zwei Minuten später war der Knopf offen, so dass die Vroni direkt in die Herrlichkeit von der Theres hat hineinschauen können. Der Hubert natürlich auch, sogar noch besser, weil er ja näher dran war an dem rosigen Fleisch, und da hat er sich nicht mehr bitten lassen. Wie das mit der großen Zunge geht, hat er die Theres gefragt, weil er das Kamasutra noch nicht gelesen hat. Die hat es ihm dann bis ins Detail erklärt, und dass er ruhig sein Gewand ablegen kann, weil es eh so heiß ist, und dann hat sich der Hubert zwischen die Beine von der Theres gelegt und hat angefangen zu schlürfen, dass es eine wahre Wonne war.


Da hat sich die Vroni schon gefragt, warum sie nie auf eine solche Idee gekommen ist. Oder ob das an der Theres liegt? Dass die Männer bei der von sich aus anfangen zu schlecken. Richtig zum eifersüchteln ist sie aber nicht gekommen, weil der Hubert hat das mit dem Zuzeln scheints super gemacht, so schnell wie die Theres durchgestartet ist. Er hat schon aufhören wollen, damit sie noch was von ihrer Lust übrig lässt für ihn, aber da hat er die Theres nicht gekannt. Resolut hat sie ihm an den Kopf gelangt und ihn wieder runtergedrückt, bis sie fertig war, dass sich die Dachbalken gebogen haben.


Jetzt, hat sich der Hubert gedacht, bin ich dran, und war schon fast drin in ihr mit seinem Zipfel, den die Vroni ja leider nicht gesehen hat, weil sein Rücken im Weg war. Allerdings hat er schon wieder nicht mit der Reaktion von der Theres gerechnet. Missionarsstellung direkt nach ihrem rausgeleckten Orgasmus, da hat sie mit dem Friedl genug rumexperimentiert gehabt, dafür hat sie den Hubert nicht gebraucht. Also Kommando zurück. Umdrehen hat er sich müssen, mit dem Gesicht zum Fenster, und ein Kissen hat sie ihm unter den Kopf geschoben, damit er nicht aus Zufall die Vroni hinter sich sieht. Dann hat sie ihm das Kondom drübergezogen und sich ganz ganz langsam auf ihn draufgesetzt.


So richtig gepasst hat es ihr offensichtlich nicht, denn sie ist nochmal hoch und hat mit den Händen die Muschi auseinandergezogen. Wahrscheinlich hat sie vorher eine von den kleinen Schamlippen eingeklemmt gehabt. Ist ja auch unangenehm, wenn’s die mit dem harten Zipfel so reinzieht. Kennt ihr ja bestimmt auch. Der Vroni ist das auch manchmal passiert. Und dann hat sie erstmal gar nichts gemacht, die Theres. Einfach nur draufgesessen. Der Hubert hat versucht, seine Hüften anzuheben, dann mit seinen Händen die Theres anzuheben. Aber nichts, das hat die gar nicht beeindruckt.


Dass das im Kamasutra eine ganz wichtige Stellung ist, und dass sie »Die brütende Ente« heißt, hat sie ihm erklärt, und es hätte die Vroni fast schon wieder zerrissen. Ganz fest hat sie sich auf die Zunge beißen müssen, damit sie nicht rausplatzt. Schließlich ist dann doch Bewegung in die Ente gekommen. Langsam kreisend, mit ihrem Hintern. Dann vor und zurück, um ihr Butzerl ordentlich an ihm zu reiben. Und auf einmal hat sie dann losgelegt, dass die Vroni nur so gestaunt hat. Wie mag es da erst dem Hubert ergangen sein?


Fast so wie mit dem Rammler hat es die Theres gemacht. Mit dem Unterschied, dass sie diesmal viel mehr Manövrierfreiheit gehabt hat. Es hat da halt schon einen Unterschied in der Größe gegeben. Das hat die Theres aber nicht gestört. Ganz im Gegenteil, die Freiheit hat sie weidlich ausgenutzt, um sich ein paarmal ganz fest den Schnärpfel entlang runterfallen zu lassen, ohne dass es ihr weh getan hätte. Bis es der Hubert dann nicht mehr ausgehalten hat. Richtig verzerrt hat sein Gesicht ausgesehen, wie es ihm gekommen ist. Die Theres gleich hinterher, so laut, wie sie es eben mag.


»Der Erpel ist abgerichtet«, hat die Vroni vor sich hin gemurmelt, wie sie in ihr Zimmer zurückgeschlichen ist. Und recht hat sie gehabt. Der Hubert ist im Verlauf der nächsten Jahre quasi zu einem Faktotum geworden in ihrer Wohnung. Immer da, wenn sie ihn gebraucht haben. Nicht nur zum Schnackseln, aber natürlich auch dafür. Alle zwei, versteht sich. Bis… Mei, sollen wir euch das jetzt schon verraten? Na ja, ausnahmsweise einmal. Bis er dann die Vroni geheiratet hat.


Die Theres hat ihm hinterher zwar zur Stärkung noch einen Kaffee aufgebrüht, ihn aber dann bald rauskomplimentiert. Er war ganz froh, der Vroni an dem Tag nicht mehr unter die Augen zu kommen.


In der Zeit, wo die beiden nackt in der Küche gesessen sind und geredet haben, hat die Vroni in ihrem Zimmer das Kamasutra durchgeblättert und angefangen, eine Idee auszubrüten. Die ist aber erst viel später aus dem Ei gekrochen. Ihre nasse Muschi hat sie dabei nicht angelangt, denn die hat sie sich aufheben wollen für die Theres. Sobald der Hubert fort war, ist die dann auch gleich zu ihr gekommen, hat ihr den Stößel reingeschoben und so lange an den Brustwarzen gesaugt, bis die Vroni ein paar ganz große Seufzer ausgestoßen hat.

Jetzt hätte eigentlich die Uni anfangen können, aber es haben immer noch ein paar Wochen gefehlt, in der die Theres an den Marktständen gearbeitet hat und die Vroni sich in einem Antiquariat ein paar Mark dazuverdient hat. Außerdem hat sich die Theres den ganzen Oktober über darauf gefreut, an Allerheiligen heimzufahren. Weil das war ja klar, dass sie da auf den Friedhof gemusst hat, auch wenn am nächsten Tag die Uni angegangen ist.


Wie alles in schönster Ordnung war, ist um den fünfzehnten rum ein ganz komischer Brief gekommen, von der Resi, der Baderstochter. Dass sie in drei Tagen nach München muss und sie gern besuchen würde, hat sie geschrieben, wegen einer ganz eigenen Angelegenheit, und ob ihr drei oder vier Uhr passen täte, damit sie mit dem letzten Zug noch heimkommt. Natürlich hat die Theres ihr zurückgeschrieben, dass das gar kein Problem ist, und war riesig gespannt, was es bei der Resi so Wichtiges gibt.


Es war wirklich wichtig, das hat sie gleich gesehen, denn die Resi hat einen ganzen Apfelkuchen mitgebracht, dazu einen Obstler vom Sailer Michl, und wie sie dann endlich in der Küche gesessen ist, hat sie aus ihrer Tasche auch noch ein paar Dreierpäcken Kondome ausgepackt, die sie im Geschäft hat mitgehen lassen. »Für die Großstadt, man weiß ja nie«, hat sie mit einem reichlich gezwungenen Lächeln gesagt.


Eine halbe Stunde hat sie um den heißen Brei herumgeredet. Alle möglichen Geschichten erzählt. Wer gestorben ist, wer ein Kind gekriegt hat, was der Bürgermeister macht, so Sachen eben. Bis die Theres es nicht mehr ausgehalten und direkt gefragt hat, was sie denn eigentlich will von ihr. Da ist sie dann endlich rausgerückt, oder zumindest hat sie damit angefangen.


Dass sie den Johann ja schon lange liebt, und nächstes Jahr wollen sie heiraten, im Mai, im Frühling, wenn es warm wird. Eine Wohnung haben sie auch schon in Aussicht, oben beim Mayr drin, und der Johann ist ja so lieb, und saufen tut er auch nicht, und seit er mit ihr zusammen ist, hat er kein anderes Mädel mehr angelangt.


Da muss man die Theres schon bewundern, wie sie das ertragen hat, dieses Rumscharwenzeln und Ausweichen. Mit einer Engelsgeduld. Weil sie hat ja schon wissen wollen, was los ist. Aber da seht ihr mal wieder, die Pädagogik, die war ihr irgendwie angeboren. »Bloß nicht unterbrechen«, hat sie sich gesagt, »sonst erfahre ich gar nichts.«


Und wirklich, dreimal hat die Resi noch versichert, dass der Johann so lieb ist und nicht sauft, dann hat sie es endlich geschafft, einen Schritt weiterzugehen.


Im Sommer, hat sie ein bisschen gestammelt, ist sie ja mit dem Johann ganz oft draußen spazieren gegangen oder auf einen Heuschober hinauf. Und immer ist es ganz schön gewesen, wenn er sie in den Arm genommen hat, weil er liebt sie auch wirklich ganz toll. Und dann hat er ihr eben manchmal den Rock hochgehoben, und sie hat ihn machen lassen, man muss ja schließlich wissen, mit wem man sein Leben lang im gleichen Bett liegt. Und dann ist es eben nicht beim Rockhochheben geblieben. Und ihr hat das ja auch gefallen, wie er ihn ihr reingesteckt hat.


»Aber wie ich dann langsam in Fahrt gekommen bin«, hat sie der Theres jetzt fast ins Ohr geflüstert, obwohl die Vroni gar nicht da war und niemand sonst sie hat hören können, »da hat er immer schon abgespritzt.« Neben sie hinfallen hat er sich lassen und ist ganz stolz auf sich gewesen. Aber gemacht hat er dann gar nichts mehr, unter ihrem Rock.


»Wie gesagt, schön ist das schon, aber ein bisschen mehr könnte es schon auch noch sein. Weil es ist halt nicht das gleiche wie wenn ich es mir selber besorge, wenn du weißt, was ich meine.« Und dass ihr das Sorgen macht, wo ihr doch ihre Muschi eigentlich so viel Spaß macht. Was, wenn das mit dem Johann jetzt immer so weitergeht, ihr ganzes Leben lang!?


»Und was, meinst du, soll ich da machen«, hat die Theres dann gefragt.


Da ist die Resi noch röter geworden, wie sie sowieso schon war, hat in den Gang hinausgeschaut, ob da wirklich niemand ist, und hat dann gesagt:


»Im Dorf geht um«, hat sie gesagt, »dass du mit dem Fritz und mit dem Friedl und mit dem Sepp ganz komische Sachen gemacht hast. Der Fritz sagt ja nichts, aber der Sepp und der Friedl, die sind wie verwandelt. Das hat mir zumindest die Elfi verraten, die wo ja schon vorher öfter mal beim Friedl ausgeholfen hat, und die hat gesagt, dass sie, wo der Bub in der Schule war, das Schlafzimmer aufgeräumt hat, und dass dann der Friedl gekommen ist, und dann hat sich eins zum anderen ergeben, und dass ich mir das gar nicht vorstellen kann, was der Friedl mit ihr gemacht hat. Eine echte Sünd, hat sie gesagt, war das. Aber schon so eine gute Sünd, dass sie gleich am nächsten Tag das Schlafzimmer nochmal aufgeräumt hat.«


Da hat natürlich die Theres lachen müssen, lauthals hat sie rausgelacht, und ein bisschen stolz ist sie auch auf sich gewesen.


Aber die Resi hat weitererzählt. »Letzte Woche ist dann die Anna zum Haareschneiden und für eine Dauerwelle gekommen. Wir waren ganz allein, und das Dauerwellenmachen ist ja fast so etwas wie eine Beichte. Und was ich dir jetzt verrate, das wirst du mir nicht glauben. Die Anna, die geht ja schon auf die fünfzig zu, und als Witwe, unabhängig wie die ist mit dem Geld von ihrem seligen Mann, was schert die das Geschwätz der Leute? Auf jeden Fall hat sie mir anvertraut, dass sie kürzlich einmal den Rammler im Wald getroffen hat. Da haben sie sich unterhalten, weil sie ja bald ihr Haus umbauen will. Und stell dir vor, hat der sie doch direkt gefragt, ob sie nicht unterversorgt ist, was ihre Bedürfnisse angeht, die körperlichen, die im Unterleib. So gestelzt hat er das gesagt, hat sie gesagt. Und da hat sie gedacht, dass der Sepp ja eigentlich recht hat, was ihre Bedürfnisse angeht. Und wie sie erzählt hat, dass sie es dann gleich auf der Stelle getrieben haben, mitten im Wald, und dass das für sie so was von einer Offenbarung gewesen ist, was der Sepp mit ihr gemacht hat, da haben ihr die Augen geleuchtet, wie wenn das Christkindl gekommen wäre.«


»Sag mal«, hat die Theres sie unterbrochen, weil das ganze Gerede ja wieder weggeführt hat von dem Punkt, an dem sie vorher angekommen waren. »Wenn du mit dem Johann rumtust, hast du ihm da schon einmal seinen Zipfel massiert oder abgelutscht oder hat er dir deine Muschi geleckt oder so was?«


Ganz groß sind da die Augen von der Resi geworden: »Ja, spinnst du, wer macht denn so was?«


Die Antwort hat die Theres runtergeschluckt und nochmal gefragt: »Und was, meinst du, soll ich machen?«


»Du sollst mit dem Johann dasselbe machen, was du mit dem Friedl und mit dem Sepp gemacht hast!«


Alles hat die Theres erwartet, bloß das nicht. Eigentlich hat sie wieder laut rauslachen wollen, aber dann hat sie sich zurückgehalten, weil sie gemerkt hat, dass es der Resi vollkommen ernst war.


»Moment mal, ganz langsam, zum Mitschreiben«, hat sie gesagt. »Hab ich das jetzt richtig verstanden. Du willst, dass ich mir deinen Johann vornehme, dass wir richtig schnackseln sollen, damit er es hinterher mit dir so macht wie der Friedl und der Sepp es mit der Anna und der Elfi gemacht haben, weil die so begeistert sind, weil ich es vorher mit denen getrieben hab.«


Ganz befreit hat die Resi mit dem Kopf genickt, weil es jetzt raus war und sie es nicht so genau hat sagen müssen.


»Du weißt aber schon, was der Friedl und der Sepp mit der Anna und der Elfi gemacht haben, wenn sie das gemacht haben, was ich mit ihnen getrieben hab?«


»Du meinst zuzeln und lecken und sie draufsteigen lassen und so Zeug, so schweinisches.«


»Genau das mein ich.«


»Ich hab mir sowas schon gedacht.«


»Und was sagst du dazu. Willst du denn auch so schweinisches Zeug machen, auf den Johann draufsteigen und ihn abschlecken und dich von ihm ausschlecken lassen?«


»Wenn’s sein muss«, hat sie ganz kleinlaut rausgebracht.


»Und für was brauchst mich dann. Sag ihm doch einfach, dass du es so magst und dass er es machen soll?«


»Wenn ich ihm das sag, dann erklärt er mich doch für verrückt. Der heiratet doch nie eine Frau, die er da unten auszullen soll. Das musst du ihm beibringen, wie du es den anderen beigebracht hast.«


Die Sache hat angefangen, die Theres zu amüsieren. Und das habt ihr bestimmt schon gemerkt, wenn sie etwas amüsiert, dann bleibt die Theres auch dran. Also hat sie die Resi nicht hochkant rausgeschmissen, sondern nachgehakt.


»Wie stellst du dir denn das ganz praktisch vor. Willst du ihn zu mir nach München in die Schule schicken?«


»Nein. Du fährst doch bestimmt an Allerheiligen heim. Da sollst du am Tag vorher kommen. Ich zahl dir auch ein Zimmer beim Unteren Wirt. Und da essen wir drei dann zusammen beim Wirt, und dann sagst du, dass du uns was zeigen willst, wir gehen rauf zu dir, und ich verschwind über den Hinterausgang. Genauso wie der Johann, wenn ihr fertig seid.«


»Hast du etwa schon mit dem Johann da drüber geredet?«


»Geredet, also so richtig geredet, vielleicht nicht. Aber ich hab ihm schon erzählt, was die Anna und die Elfi erzählt haben, und dass es doch schön ist, wenn eine Frau so richtig befriedigt ist. Und dass die Theres, also du, ja quasi schon eine Lehrerin für so was bist, wo du doch Biologie studierst. Na ja, und der Johann ist nicht dumm. Manchmal schaut er vielleicht so aus, aber dumm ist der nicht. Der hat gleich so eine Ahnung gehabt, wo der Hase im Pfeffer liegt. Außerdem war der mal ganz verschossen in dich. Überwinden muss der sich also bestimmt nicht, um mit dir... Wie gesagt, geredet, was man so reden nennt, hab ich nicht mit ihm. Aber verdammt, Theres, mach es mir doch nicht so schwer. Es ist doch klar: Wenn ich dem Johann sag, er soll mit dir schnackseln, damit das mit unserer Hochzeit etwas wird, dann schnackselt der Johann mit dir, weil er liebt mich ja wirklich.«


Jetzt hat die Theres doch noch lachen müssen, weil die Resi dabei so ein naives Gesicht aufgesetzt. Und die Resi hat mitgelacht, und damit war eigentlich alles gesagt.


Die Theres hat sogar überlegt, ob sie schon einen Tag früher fahren soll, um sich mit dem Sepp zu treffen, zum Vorglühen sozusagen. Aber da hat sie das Geld gereut, weil ganz billig war der Untere Wirt nicht. Also ist sie dann am Tag vor Allerheiligen am Nachmittag angekommen, hat ihre Sachen im Zimmer gelassen und ist direkt zum Friedhof. Ganz schön hat die Tante Lisa das Grab von ihrer Mutter hergerichtet gehabt. Weil die hat zwar immer noch nicht verwunden gehabt, dass ihre Schwester das Haus gekriegt hat, aber eine tote Schwester ist dann doch eine tote Schwester, mit der man sich versöhnen muss. Zur Not mit der Grabpflege.


Da ist die Theres dann natürlich bei ihr vorbeigegangen und hat sich bedankt. Und gleich drauf zu ihrem Elternhaus. Das hätte sie bald nicht mehr wiedererkannt, so verändert hat sich das durch den Umbau. Unten das große Wohnzimmer mit Essecke und Durchreiche in die Küche. Oben ein zweites Kinderzimmer. Alles frisch gestrichen und sauber. Bloß der Anbau hat noch gefehlt, das haben sie wegen der Schwangerschaft verschoben.


Hinterher ist die Theres zum Huberbauer, wegen der Pacht von dem Wald. Die, das hat sie sich fest vorgenommen und immer eingehalten, hat sie schön brav zurückgelegt und nur für die Bücher ausgeben, die sie für das Studium gebraucht hat. Es war stockdunkel, wie sie zurück zum Wirt ist. Die Resi und der Johann haben schon auf sie gewartet. Einen Schweinebraten hat es gegeben, einen ganz saftigen, mit Knödel und Sauerkraut.


Das hat sie sich in München nicht leisten können. Obwohl, ganz so eng war es mit ihren Finanzen auch wieder nicht. Wenn wir ehrlich sind, war sie schon ein bisschen knickrig, unsere Theres. Sie hat halt auf keinen Fall ihre Reserven antasten wollen. Die haben ja ein paar Jahre halten müssen. Schon verständlich, eigentlich.


Aber jetzt sind wir abgekommen. Also die Resi und der Johann, die haben gar nicht getraut, sich in die Augen zu schauen, so aufgeregt waren die. Vielleicht haben sie sich auch geschämt, wer weiß das schon. Geredet haben sie über das, was im Dorf passiert ist, seit die Theres weg ist, und die Theres hat von München erzählt, von ihrer Wohnung, von den Obstständen, wo sie ausgeholfen hat.


Kein Wort, nicht eines, zu dem, was sie ausgemacht haben. Wie der Johann noch ein zweites Bier hat bestellen wollen, da hat die Resi ihn doch angeschaut, ganz böse, und er hat die Hand wieder runtergenommen. Aber die Theres hat gemeint, dass sie einen Obstler schon noch vertragen könnte, da hat sie, also die Resi, nicht gut nein sagen können.


»Mei, das hätt ich fast vergessen«, hat die Theres danach ganz laut gesagt, damit es auch jeder in der Wirtsstube hört. »Ich hab euch doch was mitgebracht aus München. Geht ihr schnell mit hinauf?« So einfach war das. Die Resi ist gleich durch die Hintertür beim Abort verschwunden.


Das Zimmer war wohlig warm, wie die zwei reingegangen sind. Eine richtige Taktik hat sich die Theres nicht zurechtgelegt gehabt. Sie hat gedacht, dass sie ruhig improvisieren kann. Hat auch wunderbar funktioniert.


»So Johann«, hat sie gesagt. »Stell dir vor, ich wär die Resi, was würdest du jetzt tun?«


»Darf ich wirklich?«, hat er ganz ungläubig gefragt, weil er das immer noch nicht geglaubt hat, was ihm da passiert.


»Ja freilich! Musst dir nur vorstellen, dass es zur Hochzeitsvorbereitung gehört. Wie ein Test, den du bestehen musst, damit du die Resi heiraten darfst.«


Das hat den Johann überzeugt. Gleich hat er sich hinter sie gestellt, ihr das Kleid hochgehoben, und rein ins Vergnügen mit seinen Händen. Von vorn und von hinten. Fast hätte er die Unterhose zerrissen, so stürmisch ist er draufgegangen, und angefasst hat er ihre Muschi wie ein Trum Holz und nicht wie weiche Fleischlappen. Warum auch nicht, er war ja Schreiner. Von Romantik oder Erotik, keine Spur.


Es hat die Theres eine ganze Menge Überredungskraft und Zeit gekostet, bis er kapiert hat, dass er seine Pratzen am Anfang besser dafür hernehmen sollte, ihren Busen zu streicheln, und die Oberschenkel und den Hintern entlangzufahren, sie ein bisschen zu kitzeln und dabei vielleicht auch den Nacken zu küssen. Eher widerwillig hat er es gemacht, aber er hat es gemacht.


Bevor es ihm und ihr zu langweilig geworden ist, hat sie ihn dann erlöst. »So, jetzt machen wir weiter. Zieh dich mal aus!«


Da hat sie was gesagt! Kaum hat er die Hosen runtergelassen, hat sie das zweite Problem schon gerochen. Streng gerochen. Da war eine Radikalkur nötig. Ihr Kleid hat sie sich selbst ausgezogen, weil sie Angst gehabt hat, dass er es ihr vor lauter Kraft kaputt macht, dann hat sie ihn zum Waschbecken geschleppt, weil ein Bad hat der Wirt natürlich noch nicht auf seinen Zimmern gehabt.


Mit dem Waschlappen ist sie mit gutem Beispiel vorangegangen, schnell durch die Beine durch, das hat gereicht. Bei ihm hat es schon Seife sein müssen, eine ganze Menge Seife, gleich zweimal, dass es nur so geschäumt hat. Erst dann hat sie sich getraut, sein Holzscheit genauer anzuschauen. Fast beneidet hat sie die Resi, denn das war wirklich gut gewachsen. Geradeaus raus, prügelhart, dick, mit einer so ausgeprägten Ader oben drauf, dass sie sich nicht hat zurückhalten können. Ein paar Sekunden wenigstens hat sie ihn abschlecken müssen, jetzt wo er so schön sauber geglänzt hat. Außerdem vorgreifende Gerechtigkeit. Ihr wisst schon: Schleck ich dich, schleckst du mich.


Dem Johann hat es gefallen, das hat sie ihm angesehen. Drum hat sie ganz didaktisch die nächste Lektion nachgeschoben. »Siehst, genauso wie euch Männern das gefällt, so gefällt es auch uns. Sollen wir es ausprobieren?«


Widerstand war da ja quasi zwecklos. Also hat er sie gepackt und rüber zum Bett getragen und ihr sogar noch einen Kuss auf eine Brustwarze gegeben. Von der Geste war die Theres richtig gerührt. Das hat sie ihm auch gesagt, und dass er das unbedingt mit der Resi machen soll, weil Frauen so was mögen.


Bevor sie ihn hat anfangen lassen, hat sie ihm erstmal gezeigt, wie er so einen empfindlichen Spalt richtig anfassen muss. Mit einer Hand hat sie die stämmigen Wülste auf die Seite geschoben. Mit der Fingerspitze von der anderen ist sie von hinten nach vorne, hat ihr Butzerl ein bisschen gedrückt, hat erst die eine faltige Schamlippe ins Loch gedrückt, dann die andere, hat dann zwei Finger draufgelegt, nach und nach die Fingerspitzen nach innen gebogen und hat ein bisschen nach oben gezogen, damit sich das Loch in die Länge zieht.


Und der Johann ist ganz fasziniert und andächtig davorgesessen und hat nichts gesagt. Weil so richtig angeschaut hat er sich des Fotzerl von seiner Resi noch nicht gehabt. Nur das, was er halt gesehen hat, wenn er es aufgemacht hat, um reinzustoßen. Aber so im Detail? Da hat er nie die Zeit dafür gehabt, weil es ihm dann meistens schon pressiert hat. Er hat ja nicht riskieren wollen, dass es ihm kommt, ohne drin zu sein. Wobei sie da schon auch Schuld gehabt hat, die Resi, sie hat es ihm ja nie gezeigt, was sie da zu bieten hat.


»So, jetzt mach!« Wie aus einem Traum ist der Johann aufgewacht und hat sofort reagiert. Aber wie es manchmal so kommt, eine Katastrophe. Als erstes hat ihm der Busch von ihr in der Nase gekitzelt, Dann hat er statt das Butzerl zu erwischen ein Maulvoll von den Haaren im Mund gehabt. Die Zunge ist nicht unten rein gekommen, weil das Bett eine Kuhle gehabt hat und die Theres immer mehr reingerutscht ist, in die Kuhle. Muschi quasi versperrt. Es hat einfach alles nicht gepasst.


Nur, was jetzt so ein gestandener Handwerker ist, der findet immer eine Lösung. Ohne viel zu überlegen hat sich der Johann auf das Bett gehockt, die Beine breit gemacht, und hat den Hintern von der Theres hochgehoben, bis die mehr oder weniger eine Kerze gemacht hat. Problem erledigt. Mit einer Hand hat er die Theres festgehalten, damit die nicht runterrutscht, mit der anderen hat er das störende Haarbüschel nach vorne geschoben. Seht ihr? So schnell hat er der Theres ihr rosiges Fleisch vor sich gehabt. Und dann? Ja, was meint ihr denn. Der Johann war ein Naturtalent. Jetzt hat er nur noch seine Zunge einsetzen müssen. So einfach ist das manchmal.


»Wenn du nicht aufhörst, dann kommt es mir fei«, hat die Theres nach ein paar Minuten geröchelt, weil das mit dem Naturtalent, das war nicht gelogen.


»Hast du das nicht gewollt?«, hat er zurückgehechelt.


»Schon, aber willst du ihn nicht reinstecken?«


»Geht jetzt sowieso nicht mehr«, hat der Johann noch rausgebracht, dann hat die Theres was Feuchtes auf ihrem Rücken gespürt. Weil die Leckerei hat ihm ganz schön zu schaffen gemacht, und durch das Geruckel von ihr ist ihr Rücken immer an seinem Zipfel entlanggeschrammt, quasi, wie wenn er ihn in ihr dringehabt hätte.


Ganz solidarisch hat dann auch die Theres aufgehört, sich gegen ihren Orgasmus zu wehren. Weil sie ihr eigenes Gewicht auf dem Nacken gehabt hat und der Kopf auf die Brust gedrückt worden ist, hat sie nicht wie normal schreien können. Was sie eh nicht gewollt hat in dem Zimmer vom Unteren Wirt. Hat ja nicht jeder wissen müssen, was sie da macht. Also ist es unterdrücktes Gestöhne geworden, das sich gewaschen gehabt hat. Und die Beine haben ihr gezittert, dass der Johann gemeint hat, sie hätte Fieber gekriegt. Und die Muschi ist ihm entgegengezuckt wie eine Forelle, wenn er sie vom Angelhaken runter tut.


»Oha!«, hat er sich gewundert. Und wie die zwei sich beruhigt gehabt haben: »Kann die Resi das auch?«


»Wenn du es gut machst, bestimmt!«


»Entschuldige, dass ich dich hinten vollgespritzt hab.«


»Kein Problem. Meinst du, du schaffst es noch einmal?«


»So oft wie du willst.«


»Übertreib bloß nicht. Aber mir würde es schon gefallen, wenn du ihn mir reinsteckst. Los, wasch ihn dir ab und bring den Waschlappen mit, um das wegzuwischen. Dann packen wir es nochmal an.«


Was sollen wir euch viel dazu sagen? Nach zehn Minuten ist der Schnärpfel vom Johann gestanden wie eine Eins. Und weil die Theres ihn ja nur dieses eine Mal durchwalken hat können, hat sie ihr Bestes gegeben, um ein bisschen abzuwechseln: die harte Tour, die brütende Ente, den Hüftschwung. Dann hat sie sich andersrum draufgesetzt, mit dem Hintern zu ihm hin, und hat seine Eier eine Weile massiert. Aber das hat für sie nicht viel gebracht. Also hat sie versucht, sich wieder umzudrehen, ohne ihn rausflutschen zu lassen. Fast hätte das auch geklappt.


Na ja, irgendwann hat sie dann ernst gemacht, er hat dagegen gehalten, und in dem Zusammenspiel haben die zwei gestöhnt, dass es eine wahre Wonne war.


»Umarmst du mich ein bisschen?«, hat sie den Johann hinterher gefragt, und sogar das hat er mit der Theres gemacht, obwohl er ja eigentlich schon an seine Resi gedacht hat. Wie sie eine Weile so dagelegen sind, er an ihrem Rücken, spürt die Theres doch auf einmal, dass irgendetwas gegen ihren Hintern drückt.


»Meine Fresse hat die Resi ein Glück mit dir«, hat sie ihm da gesagt, was ihm ganz arg gefallen hat. Und dass er den Rest für sie aufheben soll. Was er sowieso vorgehabt hat, aber das hat die Theres ja nicht wissen können.


Wie er sich den Hosenlatz zugeknöpft und die Träger hochgezogen hat, haben sie ausgemacht, dass sie zuerst runtergeht und noch ein Bier trinkt. Er hat ein paar Minuten gewartet und ist hinten rausgeschlichen, ohne dass ihn jemand gesehen hat.


Aus der Theres ihrem Bier sind allerdings drei oder vier geworden, denn wie sie da ganz allein an ihrem Tisch gesessen ist, haben die vom Stammtisch sie rübergeholt, damit sie ihnen genau erzählt, wie es ihr in München so geht. Alles hat sie natürlich nicht verraten, versteht sich von selbst.


Eigentlich hat sie am nächsten Tag ausschlafen wollen, weil’s so spät geworden ist und weil sie so viel Bier nicht gewohnt war. Die Kirche war eh erst am Nachmittag. Aber dann, es muss so um acht rum gewesen sein, geht plötzlich die Tür auf und die Resi stürmt rein. Ganz aufgelöst war sie: dass sie es gar nicht mehr ausgehalten hat und die ganze Nacht nicht geschlafen hat. Weil am Abend hat sie sich ja noch mit dem Johann im Feuerwehrhaus verabredet gehabt, hinterher. Der Johann hat ja den Schlüssel, weil er stellvertretender Kommandant ist. Und da hat er ihr dann gleich gezeigt, was er und die Theres gemacht haben, und dass sie das gar nicht geglaubt hat, wie er es dann mit ihr getrieben hat.


Die Resi ist schier nicht mehr zum Luftholen gekommen, so schnell hat die geredet. Geschweige denn hat sie die Theres zu Wort kommen lassen. Die ist in ihrem Bett gesessen und hat sich bloß die Augen gerieben.


Dass das aber wirklich sündig gewesen ist, was der Johann mit ihr gemacht hat im Feuerwehrhaus, hat die Resi gesagt. Dass sie jetzt gar nicht weiß, ob sie das beichten muss. Aber gefallen, ja gefallen hat es ihr schon. Weil bisher, das hat sie ihr ja schon gesagt gehabt, da hat das bei ihr ja gar nicht funktioniert, wo sie mit dem Johann zusammen war. Und gestern, da hat es aber schon so gebumst bei ihr drin, dass sie gedacht hat, sie haltet es nicht mehr aus. Gleich dreimal hat es sie erwischt, hat die Resi erzählt, einmal wo der Johann sie ausgeleckt hat und dann zweimal wo sie geschnackselt haben, dass sie fast den Verstand verloren hat. Und dass sie das nie gedacht hat, dass es so geht und so schön ist. Und dass sie ihr, der Theres, ewig dankbar sein wird, und dass sie doch unbedingt ihre Trauzeugin machen muss, wenn sie heiraten, im nächsten Jahr.


Da hat sich die Theres endlich aufgerafft und sie ganz sanft aus dem Zimmer geschoben: »Ein Riesenglück hast du mit dem Johann«, hat sie ihr beim Abschied gesagt, und die Resi hat nur mit dem Kopf genickt, weil sagen hat sie nichts mehr können, so gerührt war sie auf einmal.


Wie die Resi draußen war, ist sie ein bisschen melancholisch geworden, die Theres. Sie hat angefangen zu überlegen, ob es nicht doch besser gewesen wäre, im Dorf zu bleiben und vielleicht den Fritz zu heiraten und mit ihm glücklich zu werden. Aber dann hat sie gedacht, dass am nächsten Tag die Uni angeht und wie sie sich darauf freut und dass das doch auch ein Glück ist. Wie sie da hingekommen ist mit ihrem Denken, ist sie wieder eingeschlafen.


Erst kurz vor Mittag ist sie aufgewacht. Frühstück hat es natürlich keines mehr gegeben, da hat sie dann gleich einen Schweinebraten gegessen, mit Knödel und diesmal mit Wirsing. Und wie es dunkel geworden ist, nach dem Friedhofsgang, ist sie ganz zufrieden nach München zurückgefahren.

Kommentare


Susi M Paul
(AutorIn)
dabei seit: Nov '13
Kommentare: 21
Susi M Paul
schrieb am 16.11.2024:
»Ein herzliches Dankeschön an alle Kommentatoren, ein besonderes aber an dich, Hoedur, für die Ausdauer beim Lesen und für diesen tollen Tipp. Das BGB hatten wir daheim. Susi hat sich gleich aufs Familienrecht gestürzt, Paul auf das Schuldrecht. Sie haben mir bisher nur soviel verraten, dass es ein bisserl dauert, bis sie den erotischen Drive in den Paragraphen gefunden haben. Bis dahin Grüße, Susi M. Paul«

Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 09.12.2015:
»Unglaublich, wie behäbig auch der zweite Teil einherkommt. Aber wenn man sich darauf einlässt, erhält man ein doppeltes Vergnügen, denn die Sätze sind klug gesetzt und die Geschichte hat viel Charme. Mir gefällt sie sehr.«

michael36
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 27
schrieb am 11.12.2015:
»Wunderschön geschrieben; sehr einfühlsam und erotisch - 3*10 Punkte !«

vatti
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 16
schrieb am 08.01.2016:
»Klasse erzählt. Danke für die Geschichte«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 08.01.2016:
»Die Idee, eine Geschichte über das Sexleben einer jungen Frau in diesem Stile zu erzählen, ist es wert, gelobt zu werden. Neulich las ich ein Buch, einen sogenannten "Regionalkrimi", der in Bayern spielt und sich ebendiesen Stils befleißigte. Nur halt nicht so amüsant. Und nicht so kreativ. Dafür kam dort eine Susi vor und auch ein Paul (der aber kam und starb).
Ähnliches kennt man auch von diversen bayrischen Kabarettisten oder Comedians, die auch derart bayrisch-gemütlich daherplaudern und dann eine saftige Pointe abschießen. Hier kommen statt der Pointen die Orgasmen der liebenswürdigen Protagonisten.
Und das ist auch einer der Pluspunkte für mich: Alle sind nett und lieb und vor allem liebesbedürftig - und gleichzeitig liebenswert. Da mag ich alle: Die Theres, die Anna, die Vroni, den Sepp, den Fritz, den Johann und wie sie alle heißen. Bayrisch halt.
Manchmal reißt es einen zwar aus der bajuwarischen Sinnlichkeit, beispielsweise, wenn plötzlich die Theres "Meine Fresse" sagt, aber das kann man verzeihen, weil es ja nicht ständig vorkommt.
Von mir gab es viele Knödel!

;)«

morgenfreund
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 40
schrieb am 12.02.2023:
»genauso schön geschrieben wie Teil 1 Ein Vergnügen das zu lesen«

hoedur
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 87
hoedur
schrieb am 02.11.2024:
»Ich hab irgendwie das Gefühl, daß wenn man Euch das Bürgerliche Gesetzbuch zur Überarbeitung geben würde, da eine höchst ansehnliche Sexgeschichte draus werden würde! Gottseidank ist Wochenende und ich hab Zeit für noch ein paar Geschichten von Euch!«


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