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Kommentare: 2 | Lesungen: 1573 | Bewertung: 7.92 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 24.02.2016

Das Fräulein Schmitz - 4. und 5. Teil

von

4. Das Projekt von der Theres und der Vroni

Wo waren wir stehngeblieben? Ach ja freilich, bei der Schnapsidee von der Theres und der Vroni beim Schnackseln am Abend von Neujahr.


Ja mei, Neujahr. Da seht ihr es wieder, wie die Zeit vergeht. Im Jahr 1961 sind wir schon angekommen mit unserer Geschichte. Wie gesagt, das Jahr, in dem die Karriere von dem Fräulein Schmitz, also unserer Theres, als Muschibefreierin und Zipfelpädagogin so richtig angefangen hat.


Wie der Hubert weg war und die Vroni in ihr Zimmer gegangen ist, da hat sich die Theres das mit dem Kamasutra noch einmal durch den Kopf gehen lassen, aber sie ist so müde gewesen, dass sie drüber eingeschlafen ist.


Am Montag ist sie dann früh zum Arbeiten gegangen, im Gemüseladen am Mariahilfplatz. Drum hat sie am Nachmittag Zeit gehabt, gründlich nachzudenken. Die Vroni war im Antiquariat, um dort bei der Inventur zu helfen. Da hat sich die Theres das Kamasutra aus ihrem Zimmer geholt, hat den Kinsey daneben hingelegt, und nach drei Stunden hat sie ein halbes Schulheft mit Ideen und Vorschlägen vollgeschrieben gehabt. »Wenn schon so ein Projekt«, hat sie sich gedacht, »dann müssen wir da auch systematisch drangehn«.


So begeistert war sie von ihren Plänen, dass sie mal nicht auf das Geld geschaut und die Vroni zum Essen eingeladen hat. Ein bisschen Stolz auf sich selbst ist allerdings mit dabei gewesen, das dürfen wir nicht verschweigen. Eine Heilige ist sie ja doch nicht, unsere Theres.


Gott sei Dank war das Lüngerl mit Semmelknödel in der Wirtschaft am Kolumbusplatz nicht teuer, da hat es sogar noch für zwei Bier für jede gelangt. Und wie sie fertig waren, ist die andere Hälfte von dem Schulheft auch vollgeschrieben gewesen.


Fein säuberlich haben sie jeden Schritt für die nächsten Wochen und Monate ausgearbeitet. Gleich am nächsten Mittag hat die Theres einen Brief an den Karl abgeschickt, aber ohne viel zu verraten. Nur, dass sie zwei ihn ganz dringend brauchen, dass es was mit einem besonderen Buch zu tun hat und dass er ihr Bescheid geben soll, wann er zurückkommt, damit sie alles vorbereiten können. Und dass er es am Tag vorher nicht übertreiben soll mit seiner Sibylle.


»Am besten ganz enthaltsam«, hat sie ihm geschrieben. Sie hat ihn quasi auf die Folter spannen wollen, weil, dass er mitmacht, daran hat sie überhaupt nicht gezweifelt.


Moment mal, da fällt uns gerade ein, dass ihr ja über der Theres und der Vroni ihr Projekt eigentlich auch noch nicht mehr wisst wie der Karl. Na egal, lasst euch überraschen. Wenn wir das jetzt lang und breit erklären, ist unser ganzer schöner Erzählfluss weg.


Am Nachmittag ist sie in die Bibliothek, um zu schauen, ob sie da was findet, was ihnen helfen könnte. Aber zu dem Thema ist die Uni zu der Zeit ganz schlecht ausgestattet gewesen, das könnt ihr euch ja vorstellen. Das sind schließlich noch ziemlich prüde Zeiten gewesen damals. Offiziell zumindest. Weil unter der Oberfläche, quasi unter der Gürtellinie, das seht ihr ja an der Theres, schon lang nicht mehr. Ganz das Gegenteil von prüde. Aber Sexualkundebücher in einer Unibibliothek? Vielleicht im Giftschrank, aber nicht in den Regalen. Langer Rede kurzer Sinn: Sie hat nicht viel, besser gesagt so gut wie gar nichts gefunden.


Trotzdem ist der Theres am Mittwoch bei ihrem Aushilfsjob vor lauter Vorfreude das Gemüse fast zu den Ohren rausgewachsen. Sie hat halt zur Abwechslung eine ordentliche Wurst gebraucht. Drum ist sie beim Auspacken von den Kisten vom Großmarkt ständig um den Max rumgeschlichen, den Besitzer von dem Laden, wo sie ausgeholfen hat. Hat der natürlich gemerkt, blind ist der schließlich nicht gewesen. Noch dazu, wo die Theres wie durch einen blöden Zufall auch noch gestolpert ist, damit er sie auffängt und spürt, was für feste Brüste sie hat. Wie sie gleich danach genauso zufällig mit ihren Hintern zusammengestoßen sind, war dann eh alles klar. Unsere Theres lässt halt nichts anbrennen. Aber ihre Bedingungen hat sie ihm schon gesagt.


»Dass du mir jetzt dein Stangerl reinstecken darfst«, hat sie gesagt, »heißt bloß, dass du mir dein Stangerl reinstecken darfst, weil ich zwischendurch mal gern ein warmes Zumpferl in mir drin spüren mag. Mehr nicht. Ich hab nicht daheim unser Milchgeschäft aufgegeben, um irgendwann in einen Gemüseladen einzuheiraten. Schnackseln ja, gern, und meinetwegen auch öfters. Anbandeln, nein. Bist damit einverstanden?«


Mit seinem Aufrechten in der Hose hat er brav genickt, der Max, und wie zur Bestätigung hat er ihr in ihren Spalt reingelangt. Ganz nass ist es da drin schon gewesen, so notwendig hat es die Theres gehabt, an dem Tag.


Oben in seiner Wohnung haben sie dann zum Mittagessen einen Topf mit Kartoffelsuppe aufgesetzt. Solang wie die vor sich hingeköchelt hat, haben die zwei das Spiel mit dem Soachstangerl eintunken gespielt. Ganz gut hat es dem Max geschmeckt, wie er ihr das Fotzerl ausgeleckt hat. Und die Theres war so saftig, dass sie sich mit einem Flutsch auf ihn hat draufsetzen können, ohne dass es irgendwie gerieben hätte. Obwohl, gerieben hat es natürlich, aber eben nicht unangenehm, sondern so wohlig, flutschig und glitschig wie es ihr gefällt.


Und ihm erst. Wie sie ihm vor dem Reinstecken mit der Zunge die Haut von der Eichel nach hinten geschoben hat, und wie sich in ihr drin sein feistes rotes Trum nach oben gearbeitet hat, bis es nimmer weitergegangen ist. Das ist freilich was Schönes, in so ein heißes Haferl zu stoßen. Und gestöhnt hat sie, wie sie ihn ganz drinstecken gehabt hat! Das hättet ihr hören sollen!


Ja mei, des hat halt sein müssen, zwischendrin. Sie hat es eben mit einem Zipfel lieber gehabt wie es sich selber zu machen. Das müsst ihr schon verstehen. Geht ja den meisten Weibsleuten so, oder nicht? Zumindest denen von uns. Dass der Max keine Wiener oder Polnische für die Suppe daheim gehabt hat, das hat die Theres hinterher nicht mehr groß gestört, weil sie ist ja wurstmäßig erst einmal abgefüllt gewesen.


So eine Mittagspause haben sie übrigens öfter gemacht, der Max und die Theres. Er hat nie mehr gewollt von ihr wie dass er ab und zu sein Stangerl anfeuchten darf bei ihr. Und das ist gut gegangen mit den zwei solang wie sie bei ihm ausgeholfen hat, und sogar auch noch später, bis er dann eine Frau gefunden hat und mit der drei Kinder gekriegt hat.


Wie die Theres am Donnerstag heimgekommen ist, hat der Postbote schon den Brief vom Karl eingeworfen gehabt. Ein super Briefumschlag mit dem eingedruckten Wappen derer von Langenberg. Wenn es um ein mysteriöses Buch geht, hat er geschrieben, und wenn es dringend ist, und vor allem, wenn von ihr und von der Vroni etwas mit Enthaltsamkeit kommt, dann schwant ihm schon Böses, oder besser gesagt etwas Sündiges, wenn nicht sogar etwas Krötiges, hat er geschrieben. Und dass er am Samstag Punkt drei bei ihr sein wird und sich schon freut auf die Überraschung, und dass er ihr einen lieben Gruß von der süßen Sibylle ausrichten soll, und dass sie sich warmhalten sollen, vor allem da unten.


Das mit dem Gruß von der Sibylle, das hat die Theres schon ein bisserl gewundert, weil sie ja nicht wirklich geglaubt hat, dass der Karl seiner Verlobten tatsächlich beichtet, was er mit ihr und mit seinen anderen Mädels in München treibt. Aber sie hat eben den jüngsten Spross derer von Rotenstein noch nicht persönlich gekannt.


Bis Samstag ist also Warmhalten und Warten angesagt gewesen. Dem Hubert haben sie am Donnerstag alles erzählt. Das ganze Projekt, wie es in dem Schulheft gestanden ist. Am Anfang, wie er die Einzelheiten gehört hat, und was er dabei machen soll, da hat er sich schon ein bisschen geziert. Aber dann haben die zwei ihr Vorhaben so schön ausgeschmückt und sie haben sich dabei so aufreizend langsam ausgezogen, da ist er halt weich geworden, der Hubert.


Er, nicht sein Schnärpfel. Logisch. Der ganz das Gegenteil. Steinhart ist der geworden. Wo sich am Ende dann die Theres auf ihn draufgepflockt hat und wie die Muschi von der Vroni langsam sein Gesicht nass gemacht hat und ihn fast nicht mehr hat schnaufen lassen, da war praktisch jeder Widerstand von ihm gebrochen.


Am Samstag hat die Vroni extra einen Topfenkuchen gebacken. Alle drei sind sie frisch gebadet gewesen, und der Kaffee ist schon auf dem Tisch gestanden, da hat es endlich geläutet. Und wie sie die Wohnungstür aufmachen, da ist den drei schier das Herz in die Hosen und die Röcke gesackt. Steht doch neben dem Karl ein elegantes, junges Mädel im edlen Lodenmantel! Die süße Sibylle!


Aber statt dass sie sich wie eine Furie auf die Theres oder auf die Vroni stürzt, um ihnen die Augen auszukratzen, weil die ja ihren Verlobten vernaschen wollen, hat sie ein echt freundliches Gesicht aufgesetzt und ihnen fröhlich »Grüß Gott! Verdammt kalt da draußen!« entgegengeträllert.


»Darf ich vorstellen?«, hat der Karl ganz auf Kavalier gemacht. »Sibylle von Rotenstein. Die Theres, die Vroni und der Hubert. Lasst ihr uns rein oder sollen wir noch eine Weile frieren?«


Wie sie sich vom ersten Schock erholt gehabt haben, da ist den drei beim Kaffee langsam aufgegangen, warum der Karl immer von der süßen Sibylle redet. Das war nämlich überhaupt nicht ironisch gemeint. Die ist wirklich süß gewesen, sowohl vom Aussehen her wie auch von ihrer Art. Offen, nett, gar nicht überheblich oder sowas. Ihre Familie hat sie nicht ein bisschen raushängen lassen. Und nach einer halben Stunde Abtasten und Beschnüffeln hat tatsächlich sie den Stier bei den Hörnern gepackt.


»Los, erzählt!«, hat sie gesagt. »Was kommt jetzt nach der Krötennummer? Ich bin schon gespannt wie der Gummi von einer Zwistel. Wenn ich doch bloß in Tübingen auch so kreative Freunde hätte!«


Wie die Theres dann anfängt rumzudrucksen, weil richtig wohl gefühlt hat sie sich natürlich noch nicht mit der Verlobten vom Karl, und wie sie es auch nach zehn Minuten erst so andeutungsweise geschafft gehabt hat zu erklären, dass das ein ganz ein großes Projekt ist, und ganz ganz wichtig, und dass die Männer dabei eine ganz eine besondere Rolle spielen, und dass die Forschung ganz bestimmt..., da setzt doch die Sibylle noch einen drauf.


»Um Himmelswillen, mein armer Karl!«, hat sie theatralisch gerufen. »Nie hätt ich gedacht, dass das Bürsteln bei euch so kompliziert akademisch ist! Ich hab gedacht, ihr braucht ihn einfach zum Schnackseln und fertig. Nicht für so ein Forschungszeug. Wo mein Schatz doch so gnadenlos unterversorgt ist. Stellt euch vor, ausgerechnet letzte Woche hab ich meine Tage gehabt. Nur mit der Hand und züngelnd hab ich ihn da melken können. Und gestern, wo es wieder gegangen wär, auch nichts, weil ihr das mit dem enthaltsam geschrieben habt. Und statt dass ihr euch jetzt um ihn kümmert und mir was zum Zuschauen und Mitmachen anbietet, kommt ihr so daher. Da vergeht uns fei allen zwei die Lust!«


Haben wir euch zu viel versprochen? Da seht ihr mal, was die Sibylle für eine Frau gewesen ist. Nichts von wegen adlig-diplomatisch, oh nein. Die hat genau gewusst, was sie will.


Völlig entgeistert haben sich die Theres, die Vroni und der Hubert angeschaut, und der Karl hat sich vor Lachen fast verschluckt. »Ist sie nicht süß, meine Sibylle!«, hat er irgendwie rausgekriegt und weitergelacht, und dabei hat er ihr über einen Busen gestreichelt und ihr schnell zwischen die Beine gelangt. Wie auf Kommando haben die drei dazu genickt.


Aber dann hättet ihr sehen sollen, wie plötzlich Leben in die Theres gekommen ist. Weil bei der künstlichen Entrüstung von der Sibylle ist ihr auf einmal das Wasser eingeschossen in ihre Bixn, dass sie es nicht mehr hat erwarten können, dass es endlich losgeht.


»Ja, wenn das so ist«, hat sie gejubelt und ist aufgesprungen. »Worauf warten wir dann? Ab ins Bett zum ersten Teil von dem Projekt! Überschrift: Wie lang brauchen Frauen? Streng mit der Uhr abgemessen, bis sie anfangen zu ruckeln. Erster Versuch: Nur mit Mund und Zunge in der Muschi. Ohne was reinzustecken, ohne andere Körperteile zu streicheln, zu küssen oder sonstwas zu machen. Finger sind bloß erlaubt, um den Spalt aufzuhalten«.


»Darf ich mitlecken?«, hat sie Sibylle ganz aufgeregt gefragt, weil sie sich gleich gedacht hat, dass das lustig wird.


»Oh, das tut mir jetzt leid«, hat die Theres sie enttäuschen müssen, und es hat ihr wirklich so leid getan, dass die Sibylle ihr das allein von der Stimme her geglaubt hat. »Wir haben ja gar nicht mit dir gerechnet. Bei dem eigentlichen Versuch geht das jetzt ehrlich nicht. Weil es soll ja ein standardisierter Test werden, wo immer die Vroni und ich die Versuchsobjekte sind. Außerdem gehört heute noch ein zweiter Teil dazu. Wenn es uns Mädels kommt, sollen uns die Männer nämlich sofort ihren Zipfel reinstecken ins Vergnügen. Mal sehn, wie lang die es nach dem Schlecken aushalten, bis es spritzt. Aber wenn du willst«, hat sie einen Vorschlag zur Güte gemacht, »kannst du die Zeit nehmen und alles aufschreiben, dann geht’s schneller, weil wir vier es parallel machen können. Und hinterher, ja mei, da schaun wir mal, ob noch was geht, wo du mitmachen kannst. Wär doch gelacht, bei der Motivation, die du mitbringst!«


Gesagt, getan. Der Theres ihr Zimmer war brühwarm. Zu der Zeit hat ja noch keiner auf die Heizung geschaut. Beim Ausziehen hat die Sibylle selbstverständlich helfen dürfen, und wie sie selbst genauso nackig dagestanden ist wie die anderen, da hat man dem Karl angesehen, dass er unbandig stolz auf seine Verlobte gewesen ist. Ausgezogen hat sie sich, wie wenn da gar nichts dabei wäre, sich splitterfasernackt vor drei Leuten auszuziehen, die sie vorher noch nie gesehen gehabt hat.


Einen Grund, sich nicht zu zeigen, hat sie ja sowieso nicht gehabt. So eine feine, glatte Haut ist unter ihren eleganten Kleidern zum Vorschein gekommen, eine gerade Haltung, wo man schon die entsprechende Erziehung gesehen hat, ein paar fast kreisrunde, feste Brüste mit dunkelroten Warzen. Sogar die Operationsnarbe vom Blinddarm und das kleine Wohlstandsbäuchlein haben bei der Sibylle nicht gestört.


Es hat einfach alles gepasst an ihr. Auch die braunen Haare zwischen den Beinen. Die sind übrigens nicht so dicht gewachsen wie bei der Vroni und der Theres, sondern irgendwie fast flaumig und flauschig und gar nicht strohig. Da hat man schier den Spalt erahnt, den das Büschel ja normalerweise verdecken soll.


Wie sie dann ohne alles breitbeinig dagestanden ist und sich runtergebeugt hat, um ihren Schlüpfer aufzuheben, den sie hat runterfallen lassen, da ist der Hubert rein zufällig hinter ihr gestanden. Eine Wucht, was er da gesehen hat. Ihre ganze Ritzn hat ihn angelacht. Ganz offen, und geglänzt hat die, im Licht von der Nachttischlampe!


Hinlangen hat er sich selbstverständlich nicht getraut, ist ja klar. Obwohl, er ist natürlich nah dran gewesen, es zu machen. Weil es war ja schon ein echtes Prachtweib, die Sibylle. Noch dazu quasi auf dem Präsentierteller. Was für ein Arsch, den sie ihm da hingestreckt hat! Und was für ein saftiges Loch, mitten in den fleischigen Hautfalten!


Jetzt könnt ihr natürlich sagen, dass die Sibylle halt nicht aufgepasst hat. Dabei wäre es ganz einfach gewesen. In die Knie gehen, vor dem Bücken umdrehen, die Unterhose mit einem Fuß wegkicken. Dann hätte sie den armen Hubert gar nicht in die Verlegenheit gebracht. Aber nein. Sie muss sich breitbeinig hinstellen und sich dann tief runterbeugen.


Wisst ihr was? Wir glauben, dass sie das mit Fleiß gemacht hat. Das ist eine echte Provokation von der Sibylle gewesen, damit der Hubert alles, aber schon absolut alles sieht. Eine wohlerzogene Zurückhaltung ist das nicht gewesen. Wirklich nicht. Eher ein bisserl ordinär. Aber elegant. Das schon. Also quasi elegant-ordinär, wie sie ihre Fud zur Schau gestellt hat. Gibt's die Verbindung elegant-ordinär überhaupt? Oder sollen wir besser lasziv-elegant sagen? Ja, das trifft es vielleicht besser.


Sowieso wurscht. Dem Hubert ist er jedenfalls gestanden, wie er das gesehen hat, dass es ihm schon beim Hinschaun weh getan hat. Eben deswegen hat er auch nicht hineingelangt in die glitzernden Hautfalten von der Sibylle, sonst wär es ihm bestimmt gleich gekommen, und das wär ihm aber so was von wahnsinnig peinlich gewesen, noch dazu vor all den Leuten.


Wie die Sibylle mit der Zeremonie vom Aufheben von ihrem Schlüpfer endlich fertig war und alle Kleider auf einem riesigen Haufen gelegen sind, da hat die Theres ihr ein Heft und eine Uhr und die Kondome gegeben. Und wie sie und die Vroni sich auf dem Bett ausgebreitet haben, da hat es die Sibylle einfach nicht lassen können. Im Handumdrehen hat sie dem Karl seinen Schnärpfel im Mund gehabt. Obwohl das von der Theres ihrer Versuchsanordnung her gar nicht erlaubt gewesen ist. Weil es ja hinterher das Ergebnis hätte verfälschen können. Aber wer hat es ihr übelnehmen sollen, wo sie doch nicht hat mitmachen dürfen.


Der Hubert hat sich bis dahin ganz auf die süße, nackte Sibylle und ihren fast durchsichtigen Flaum konzentriert gehabt. Aber in dem Moment, wo die den Zipfel von ihrem Schatz angelutscht hat, hat er ganz komisch geschaut. Weil dass die Theres und die Vroni sich gegenseitig beim Schnackseln zuschauen, das hat der Hubert ja inzwischen verdaut gehabt. Aber dass er und der Karl es jetzt gleichzeitig machen sollen, dass er also quasi zuschauen soll, wie ein anderes Zumpferl in Aktion tritt, an das hat er sich erst einmal gewöhnen müssen.


Schon irgendwie verständlich, oder? Die Zeiten, wo sie in der Pubertät ihre Soachstangln verglichen haben, um zu messen, wer den längsten hat, die waren für den Hubert schon lang vorbei. Und beim Brunzen schaut man ja normal auch nicht immer neugierig rüber, was der Nebenmann am Pissoir gerade auswringt.


Noch komischer hat er aber geschaut, der arme Hubert, wie die Sibylle auch bei ihm ihren Mund über die Eichel gestülpt hat. Sie hat halt gemeint, dass sie bei den Männern die gleiche Ausgangslage wieder herstellen muss. Fast ein bisserl blümerant ist es ihm geworden, wie sie sich seinen Großen sogar ganz reingeschoben hat zwischen ihre strahlend weißen Zähne. Die zwei Mädels auf dem Bett haben sich gebogen vor Lachen, so komisch hat er geschaut, der Hubert.


Erst wie gleich darauf der Karl gefragt hat, ob er die Vroni lecken darf, da ist er aufgewacht wie aus einem Traum. Ganz ernst ist er dann die Sache angegangen. Vor allem, wie er auf der Theres ihre glänzenden, dicken, halboffenen Lippen geschaut hat, weil es dazwischen schon vor Erwartung den Saft herausgedrückt hat. Und gerochen hat es, dass es bei ihm selber die ersten Tropfen vorne rausgetrieben hat. Mit einer Hingabe hat er losgelegt, der Hubert, unglaublich!


Mit der einen Hand hat er der Theres ihren dichten Busch abgedeckt, damit es ihm nicht in der Nase kitzelt. Mit der anderen hat er weiter unten eine von ihren dicken Schamwürsten auf die Seite geschoben, und schon ist das Butzele rosig, rund und nass vor ihm gelegen.


Dass er alles richtig macht mit dem Lecken, Saugen und Zuzeln, das hat er gleich gehört und gespürt, weil die Theres, das könnt ihr euch denken, die ist alles andere wie passiv dagelegen. Die hat es sich nicht machen lassen wie eine Puppe. Oh nein! Die hat sich ständig bewegt, hat die Hüften hochgehoben, damit der Hubert seine Zunge noch weiter reindrücken kann, hat die Muschi kreisen lassen, wenn er mit der Zungenspitze über das Butzerl drüber ist, hat gekeucht, wenn er fest daran gezullt hat. Bis, na ja, ist ja klar, bis sie halt praktisch explodiert ist.


Die Sibylle hat genau aufgepasst, wann es losgeht bei der Theres, und wie es soweit war, hat der Hubert gar nicht so schnell schauen können, da hat sie ihm schon das Kondom angezogen gehabt. Alle Hände voll zu tun hat sie gehabt, die Sibylle, weil gleich drauf der Karl dran gewesen ist, wo die Vroni gezittert, gezuckt und geschrien hat. Schlag auf Schlag ist es gegangen, das könnt ihr euch ja vorstellen. Weil durch das Schlecken und den Geruch von den wuschigen Weibsbildern und durch den Geschmack von ihren tropfenden Ritzen und durch das Spektakel, was die Theres und die Vroni aufgeführt haben, da sind natürlich die Zipfel von den zwei Männern steinhart gewesen und ihre Prostatas prallvoll. Von wegen lang aushalten! Nichts da, ruckzuck ist es gegangen, da war die erste Ladung draußen.


Und die Sibylle hat fleißig die Zeiten notiert. Wie das erledigt war, hat sie den Stift fallen lassen und verkündet: »So, jetzt bin ich dran!«


Der Karl und der Hubert sind gerade noch dazu gekommen, sich die Kondome runterzuziehn, da hat sie gezeigt, was ein paar Tage Abstinenz bei ihr bewirken. Wie ein nacktes Wiesel ist das Fräulein von Rotenstein plötzlich überall rumgekrabbelt: auf den vier, zwischen ihnen, unter ihnen.


Wie einen nassen Pinsel, den man tief in den Farbeimer eingetunkt hat, hat sie ihren Busch in einem Augenblick lasziv am Oberschenkel vom Karl gerieben, und im nächsten hat ihn die Vroni vor der Nase gehabt. Da ist der gar nichts anderes übrig geblieben, wie mit der Zunge zuzustoßen. Gleich darauf ist die Zunge von der Sibylle im Spalt von der Theres festgesteckt gewesen. Der Hubert hat derweil ausprobiert, wie ihre Brustwarzen sich anfühlen. Dann hat der Karl versucht, genüsslich ihren Hintern zu streicheln und zu kneten, weil er ja gewusst hat, dass ihr das besonders gefällt. Aber nicht einmal dazu hat sie ihm Zeit gegeben, weil sie so damit beschäftigt war, ihre Finger in die zwei anderen Muschis reinzudrücken.


Erst wo der Hubert es irgendwie geschafft hat, sie über sich einzufangen, hat sie stillgehalten. Ihre Schamlippen haben richtig geflattert und getropft vor Tatendurst, wie er sie auf sein Gesicht gepresst hat. Da hat sie tief durchgeschnauft und ihn machen lassen. Die beiden Mädels haben die dazugehörige Pflege ihrer Busen übernommen, und der Karl hat zufrieden zugeschaut, wo sie angefangen hat, gierig zu hecheln und zu röcheln. Wie sich dann ihr Gesicht verzerrt hat und das richtig laute Stöhnen losgegangen ist, hat er nicht anders können wie sie so lange zu küssen, bis sie völlig in sich zusammengesackt ist.


Nach der Vorstellung haben sie ein Problem gehabt, weil die Vroni und die Theres haben schon wieder so ein Ziehen da unten drin gespürt, und die Schnärpfel von den zwei Burschen haben alles andere wie entspannt ausgeschaut. Freilich hat die Sibylle das gemerkt, war ja nicht zu übersehn, aber jetzt, wo sie ihren ersten Hunger gestillt gehabt hat, ist sie vor allem neugierig gewesen.


»Also erstmal Abstinenz und reden?«, hat sie vorgeschlagen.


Bestimmt eine Stunde hat es gedauert, bis die Theres und die Vroni ihr Projekt erklärt gehabt haben. Natürlich auch, weil sie immer irgendjemand zur Ordnung haben rufen müssen: weil immer ein Finger an irgendwelchen Geschlechtsteilen rumgefummelt hat oder weil der Mund nicht zum Reden, sondern für was anderes hergenommen worden ist. Wir machen es aber lieber kurz, weil eine Stunde lang ein Projekt beschreiben ohne selber solche säuischen Zwischeneinlagen machen zu können wie die fünf, das hält ja kein Schwein aus.


Also: Die Theres und die Vroni haben sich ausgedacht gehabt, das Kamasutra praktisch umzusetzen. Natürlich nicht jede einzelne von den Stellungen, sondern nur ein paar. Die grundlegenden halt. Aber eben auch nicht nur zum Vergnügen, sondern um rauszubringen, ob sie wirklich funktionieren. Ob also nicht bloß der Mann irgendwann abspritzt, sondern ob auch die Frau damit zum Orgasmus kommt. Weil die haben ja beide schon gewusst, dass das manchmal gar nicht so leicht ist für das weibliche Geschlecht. Ihn ohne Vorbereitung reinstecken, rammeln, fertig, das macht halt meistens bloß den Burschen Spaß.


Und sie haben es ganz genau wissen wollen, die zwei Mädels: Wie lang braucht ein Mann, wie lang eine Frau bei einer bestimmten Stellung? Wie passt es für sie besser? Muss das Butzerl gedrückt werden oder nicht? Geht es überhaupt ohne zusätzlichen Finger und ohne sie vorher anzulecken? So Sachen eben. Das Ganze auch noch wissenschaftlich abgesichert mit einer Uhr. Und die Tagesform haben sie auch noch berücksichtigt. Jede von ihnen, haben sie sich gedacht, muss also jede Stellung mindestens zweimal machen, zu unterschiedlichen Zeiten, wenn’s geht mit einem anderen Stecher und dann nochmal zum Vergleich mit einer Zusatzstimulation.


»Das macht bei den acht Stellungen, die wir uns ausgesucht haben, bei uns zwei Frauen und bei jeweils drei Versuchen pro Stellung zusammen 48 Schnackseleinheiten. Für euch Männer sogar noch mehr, weil es ja Stellungen gibt, wo wir Frauen bestimmt länger brauchen. Wenn dann einer von euch fertig ist, muss der nächste bereitstehen und weitermachen.«


Lang und breit haben die fünf rumdiskutiert, wie, ob, wie oft, und so weiter. Als Zwischenergebnis ist dann rausgekommen, dass die Männer mindestens einen Ruhetag zwischen zwei Terminen brauchen, damit es nicht zu Verzerrungen kommt. Verzerrung im Ergebnis, versteht sich, nicht in den Lenden und anderen edlen Körperteilen. Und weil ja im Semester wahrscheinlich eher die Wochenenden für das Experiment hergenommen werden, am besten mit dem Takt Freitag und Sonntag, da haben sie gedacht, dass es vielleicht besser wäre, zur Verstärkung und Absicherung von dem Experiment noch einen dritten Zipfelträger zu suchen. Falls einer mal ausfällt.


Die Wahl zwischen dem Max, dem Gemüsehändler, und dem Xaver, dem Freund vom Karl, ist dann auf den Xaver gefallen: erstens Student und damit flexibler. Und zweitens, weil die Theres, die ihn ja schon vernascht gehabt hat, gesagt hat, dass sein in diesem Fall wichtigstes Organ ein bisserl dicker ist wie das vom Max, was vielleicht für die Testergebnisse nicht viel ausmacht, ihr aber besser gefällt. Und wer hat bei dem Argument noch widersprechen wollen?


Wie das geklärt gewesen ist, haben die Theres und die Vroni endlich die Katze aus dem Sack gelassen und die Stellungen vorgeführt. Die Sibylle hat übrigens die ganze Zeit mitgeschrieben, weil sie gesagt hat, dass sie sich ein so ein spannendes und sogar wissenschaftliches Ereignis bestimmt nicht entgehen lässt. Dass sie da auf jeden Fall von Tübingen aus mitmacht und auch immer brav ihre Ergebnisse per Post rüberschickt. Und dass ja im März die Semesterferien angehen, wo sie bestimmt auch einmal nach München kommen kann. Sogar kleine Zeichnungen hat sie von dem gemacht, was die zwei Versuchsleiterinnen dann gezeigt haben.


Die Präsentation von der „Großen Zunge“, haben sie sich schenken können, weil sie das ja vorher gemacht gehabt haben. Die zweite von den elementaren Stellungen ist auch klar gewesen: der „Stechende Missionar“. Sie, in dem Fall die Vroni, liegt möglichst passiv auf dem Bett oder auf dem Tisch. Er, repräsentiert durch die Theres, steckt ihn von oben oder von vorne rein.


Die umgekehrte Stellung, er unten, sie hockt auf ihm, haben sie reichlich blumig „Die sich nährende Pflanze“ genannt. Natürlich hat der Karl gefragt, wie sie auf so einen blöden Namen gekommen sind. Aber da haben die zwei nur gelacht. Genauso wie alle fünf beim nächsten Namen gelacht haben: der „Faule Kröterich“, auch der „Deckende Hengst“ genannt. Weil die Stellung hat's in zwei Varianten gegeben. Sie vornübergebeugt stehend, am Tisch abgestützt, wie eine Stute halt, oder auf dem Bett kauernd wie eine Krötendame. Er natürlich von hinten rein.


Dann sind die Variationen drangekommen, und bei denen hat es die süße Sibylle nicht mehr ausgehalten. Fast gebettelt hat sie, dass sie jetzt dran ist, und dass sie das ganz realistisch vorführen will. Nicht bloß so andeutungsweise und fast körperlos wie die Theres und die Vroni.


Wo es also um den „Hängenden Sack vor tropfender Muschi“ gegangen ist, hat sie sich bei der Vroni erkundigt, was zu machen ist, und hat dann kurzerhand den armen Hubert auf das Bett geschubst. Umgekehrt, also mit ihrem Hintern in Richtung auf sein Gesicht, hat sie sich auf ihn draufgehockt. Mit der einen Hand hat sie in ihre geschwollene Muschi gelangt, dass die drei anderen vor dem Bett nur so geschaut haben, wie weit sie die aufziehen kann und wie glitschig die ist. Mit der anderen hat sie seinen Zipfel gepackt. Fast im gleichen Augenblick war er vollständig in ihr verschwunden. Und tatsächlich: Aus ihrem Fotzerl hat es zähflüssig und heiß auf seinen Sack runtergetropft. »Ungefähr so?«, hat sie gefragt, nachdem sie tief aufgestöhnt gehabt hat. Und wie die Theres und die Vroni genickt haben, hat sie den Hubert wieder in die Freiheit entlassen.


»Sag mal«, hat die Theres gesagt, bevor sie weitergemacht haben. »Hast du keine Angst, ihn dir ohne Kondom reinzustecken. Meinst nicht, dass auf dem Hubert seinem Zumpferl noch ein Sperma drauf war von vorhin. Oder stell dir vor, es wär ihm in dem Moment gekommen.«


»Zwei Tage nach meinen Tagen ist es doch ungefährlich. Immer mit dem Gummi find ich es nämlich ein bisserl fad. Außerdem mag ich’s, wenn es mir hinterher rausläuft.«


Die Theres hat nicht besonders überzeugt ausgeschaut, aber gesagt hat sie auch nichts. Jedem das Seine eben. Besser gesagt jeder das Ihre. Außerdem hat sie langsam fertig werden wollen mit den Vorführungen, weil das Ziehen in ihrem Bauch ist immer stärker geworden. Es hat sie nach echten Bettaktivitäten gelüstet, nicht bloß nach Attrappen.


Für die „Intime Schlingpflanze“ hat sich die Sibylle seitlich auf das Bett legen müssen, der Karl hat sich an sie angeschmiegt und dann versucht, ihn von hinten in sie reinzudrücken. Hat etwas gedauert, aber am Ende hat’s funktioniert. Im Prinzip war das eine Abwandlung vom Kröterich.


Für die Weiterführung von der „Großen Zunge“ in der Variante „Schlürfender Doppeldecker“ hat die Sibylle wieder den Hubert hergenommen. Da gibt’s eigentlich auch zwei Spielarten: er unten, sie oben, oder umgekehrt. Hauptsache, alle zwei schlürfen gleichzeitig am passenden Objekt und werden geschlürft. Es versteht sich fast von selbst, dass die Sibylle sich auf den Hubert draufgelegt hat, um zu sehen, wie weit sie seinen Schnärpfel in ihren Mund und Rachen schieben kann. Er hat sich nicht beschwert, dass sie ihm dabei ihr schwitziges Mauserl ins Gesicht gerieben hat. Allerdings nicht lang, weil da war ja noch die letzte Stellung im Schnelldurchgang zu erledigen.


Für die „Offene Penisfalle“ hat sich die Sibylle sogar noch mehr begeistern können wie für die vorher. Hört sich schlimmer an, wie es ist, weil eigentlich steht der gute alte Missionar dahinter: Frau auf dem Bett spreizt die Beine, aber nicht horizontal, sondern vertikal. Ist nicht so kompliziert, wie ihr denkt. Sie braucht bloß einen Fuß auf die Schultern von ihm legen, schon passt es. Kaum ist der Karl, der jetzt wieder dran war, in ihr drin gewesen, hat sie auch schon angefangt, zu stoßen und sich zu winden, bis ihr eingeweichtes Butzerl von seinem Schenkel angenehm gestreichelt worden ist. Also nichts mit Schnelldurchgang. Weil jetzt hat die Sibylle nicht mehr aufgehört. Sie hat zeigen wollen, wie es in echt geht, und jetzt hat sie auch wissen wollen, wie's ausgeht. Drum hat sie den Karl nimmer ausgelassen.


Ein ganz ein tiefer Seufzer ist ihr dabei ausgekommen. Weil ihr Butzerl aber nicht fest genug gedrückt worden ist, hat sie halt mit einem Finger nachgeholfen. Es hat ihr auch gar nichts ausgemacht, dass die Theres, die Vroni und der Hubert ganz genau hingeschaut haben, wie sie immer tiefer geschnauft hat und wie sie mit der anderen Hand ihre Brustwarzen gestreichelt hat und wie das Lächeln für ihren Karl immer mehr zu einem ganz konzentrierten Gesichtsausdruck verkommen ist. Irgendwann hat sie dann fast verzweifelt zwei Finger zwischen ihre und dem Karl seine Schamhaare geschoben und gerieben, was das Zeug hält. Bis sie die angestaute Luft laut aus ihren Lungen rausgepresst hat und es ihr durch den Leib gefahren ist, wie wenn sie Krämpfe gekriegt hätte.


Dann haben die drei gesehen, wie es auch den Karl zusammengezogen hat. Wie er sich am Ende wieder beruhigt gehabt und sich der Länge nach hingelegt hat, da haben die drei aber fast noch interessierter zugeschaut, wie aus der Sibylle ihrer Muschi so ein weißlich zäher Schleim rausgesickert ist. Weil ohne Präser hat es noch keiner von ihnen gemacht gehabt. Da haben sie noch was lernen können.


Gerade wie die Sauerei auf das Bett hat tropfen wollen, hat die Theres geschaltet und der Sibylle schnell was von dem Kleiderhaufen untergeschoben. Dass es ihre eigene Bluse war, ist ihr wurscht gewesen. »Die kann man leicht durchwaschen«, hat sie sich gedacht. »Beim Betttuch und der Matratze ist das aufwändiger.« Sie ist halt immer praktisch veranlagt gewesen, unsere Theres.


Dafür hat der Hubert auf einmal irgendwie ganz abwesend geschaut. Dem ist das Bild von der zuckenden Sibylle, dem pumpenden Karl und dem Auslaufen von dem Sperma aus dem nassen Spalt so schnell nicht aus dem Kopf gegangen. Hinterher, wo die Theres auf ihm geritten ist und er mit dem Mund der Vroni ihre Kachel bearbeitet hat, war er auch nicht richtig bei der Sache. Das ist allerdings für die Mädels gar nicht so schlecht gewesen, weil ihn irgendwas so abgelenkt hat, dass er es deswegen viel länger ausgehalten hat wie normal. Da hat die Theres nach ihrem ersten Orgasmus sogar auf ihm weitermachen können. Erst beim zweiten von ihr hat es der Karl auch nicht mehr halten können.


Wie sie ihn dann besorgt gefragt haben, was los ist, hat er den Satz gesagt, der ein paar Wochen später für so große Verwicklungen gesorgt hat, aber eben auch für ganz neue Entwicklungen. Wie sich also der Hubert das Kondom runtergezogen und es verknotet hat, hat er gesagt: »Wir brauchen einen Fotoapparat für das Projekt!«


Das hat er mit so einem Brustton der Überzeugung rausgebracht, dass niemand auf die Idee gekommen ist, darüber länger zu diskutieren. »Freilich!« »Selbstverständlich!« »Natürlich muss so ein wissenschaftliches Experiment auch dokumentiert werden.« »Dafür ist es ja wissenschaftlich.« » Da gibt es ja überhaupt keinen Zweifel daran.«


Alle fünf, nackt wie sie dagewesen sind, haben sich angeschaut. Nach zwei Stunden Sex zu fünft auf einem Bett in einem kleinen, überhitzten Zimmer haben sie gestunken, dass es nicht mehr feierlich war. Aber statt sich zu waschen, haben sie bloß über das Eine nachgedacht: »Wo kriegen wir einen Fotoapparat und einen Fotografen her?«


Der Karl hat natürlich daheim eine Kamera gehabt, sogar eine gute von seinem Vater. Aber er hat das Problem gleich in seiner ganzen Tiefe ausgelotet. »Was mir Sorgen macht, ist nicht der Apparat, sondern das Entwickeln«, hat er kundgetan. »Weil was bringt es uns, Bilder zu machen, wenn wir hinterher keine Abzüge kriegen. Und so einen Film, den können wir nicht einfach in einem Fotogeschäft abgeben. Die Aufnahmen entwickelt uns doch keiner. Und wenn, dann rufen sie gleich die Polizei, wegen Unzucht.«


»Der Xaver!«, hat auf einmal die Theres in die Ernüchterung hineingeschrien, die da um sich gegriffen hat. »Der hat mir nach dem Schnackseln einmal erzählt, dass er selbst entwickelt.«


»Stimmt!«, hat es dem Karl gedämmert. »Der hat in seinem Zimmer einen Haufen Flaschen mit Chemikalien rumstehen. Gleich morgen frag ich ihn.«


Wie das geklärt gewesen ist, sind dann doch alle fünf zum Duschen ins Bad gedackelt, weil Lust auf noch mehr Sex haben sie nicht mehr gehabt. Dafür haben die Sibylle und der Karl den anderen ein paar Bratwürstl mit Sauerkraut spendiert, und bei der Gelegenheit haben sie ordentlich auf das Projekt angestoßen. Unsere Theres war rundherum glücklich, weil sie langsam gesehen hat, dass ihr Traum von einem aufregenden Studentenleben sich erfüllt. Ein Traum, der ja ziemlich genau ein Jahr vorher schon ausgeträumt gewesen war.


Wie sie sich dann aber auf der Straße verabschiedet haben, und wie sie gesehen hat, dass der Hubert und die Vroni und der Karl und die Sibylle sich an der Hand gefasst haben, da ist ihr auf einmal ein Gefühl der Einsamkeit wie ein eiskalter Windhauch um ihr Herz geweht. An unser Dorf hat sie da denken müssen. Und an den Fritz. Und dass ihr was fehlt. Und dass es fei schon eine hohe Rechnung ist, die sie für ihren Traum zahlen muss. So nah sind eben das Glück und die Einsamkeit bei der Theres beieinander gelegen.


Aber an dem Abend hat sie sich in ihrem Bett trotzdem noch einmal für ihren Weg entschieden, auch wenn das für sie quasi ein einsames Glück oder eine glückliche Einsamkeit bedeutet hat.


Herrschaft, jetzt hat uns doch tatsächlich der Schwermut erwischt. Wo die Theres eigentlich alles andere wie Trübsal geblasen hat. Ganz im Gegenteil, am übernächsten Tag, wo die Uni weitergegangen ist, hat sie gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd. Sogar ein Lied hat sie vor sich hin gepfiffen, dass die Leute auf der Ludwigstraße sich nach ihr umgedreht haben.


Und damit ihr gar nicht in die Versuchung kommt, dass euch die Melancholie packt, erzählen wir euch noch schnell die Geschichte von den Bildern.

5. Die Sache mit den Bildern

Am Freitag drauf hat das erste reguläre Projektschnackseln bei der Theres stattgefunden. Unter der Woche haben sie mit dem Xaver geredet, und den haben sie nicht zweimal bitten müssen. Sogar ein Stativ hat er sich dafür angeschafft. Er hat sich halt nicht lumpen lassen, bei so einer einmaligen Gelegenheit. Ein paar Meter Film hat er noch daheim gehabt, schwarzweiß natürlich, so einen, den man in der Nacht unter der Bett

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Kommentare


Bee
dabei seit: Nov '21
Kommentare: 92
schrieb am 18.12.2021:
»3x10 --- für das gesamte "Projekt"«

hoedur
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 86
hoedur
schrieb am 04.11.2024:
»Ein riesiges Gesamtlob an Theres und Co, ihr Leben so der Wissenschaft unterzuordnen, bravo! Und an die Autoren, die sich so sehr im Hintergrund halten mussten, quasi nur zum dokumentieren dieser lüsternen Bande!«



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