Das Geburtstagsgeschenk
von Adlerswald
In der Stadt hatte ein Bordell, das sich „Haus der Freude“ nannte, seine Pforten neu geöffnet. Ziel der Investoren, die im Industriegebiet die alte Papierfabrik durch aufwendige Umbauten neu gestaltet hatten, war es, ein Paradies für menschliche Lust zu schaffen, das durch sein Ambiente von den üblichen Bordellen abstach. Dazu gehörte es, dass mehrere Räumlichkeiten der Kontaktaufnahme dienten, die entweder eine angenehme Möglichkeit der Unterhaltung gaben oder in einem Poolbereich mit angeschlossener Sauna Kurzweil boten. Die Damen im heterosexuellen Bereich warteten in diesen Räumen auf Kundschaft, um diese dann in einem Zimmer zu verwöhnen. Zu diesen gehörte auch Claudine, die eigentlich Sigrid hieß. Doch diesen Namen fand sie äußerst unpassend für ihren Job. Sie war 28 Jahre alt und konnte mit einer aufregenden Figur aufwarten. Besonders ihre festen Brüste, wenn sie nackt vor ihren Kunden stand, begeisterten mit ihrer Apfelform jeden Mann. Der Körper war schlank und biegsam und ihre langen Beine, die in einem haarlosen Schoß endeten, waren für Männer ein Augenschmaus.
Claudine lümmelte auf einem Barhocker des Poolbereiches und sah ziemlich desinteressiert in die Runde der Männer, die nur mit einem Badetuch um die Lenden, teils mit Begleitung, teils ohne an den Tischen saßen. Plötzlich schreckte sie durch lautes Gelächter an einem der Tische hoch, an dem vier junge Männer saßen, die bereits leicht alkoholisiert waren. Einen von diesen kannte sie als Kunde. Er hatte eine muskulöse Erscheinung, die mehr versprach, als sie beim Ficken erfüllte. Sie erinnerte sich an ihn, als ziemlich egoistischen Ficker, der nur darauf aus war, abzuspritzen, ohne auf die Befindlichkeit der Frau Rücksicht zu nehmen. Doch das war in ihrem Gewerbe die Regel, so dass es nicht weiter eine Rolle spielte. Die anderen Männer, die mit ihm zusammen saßen, kannte sie nicht. Der Freier bemerkte ihren Blick und lächelte ihr zu. Dann blitzten seine Augen, er stand auf und kam zu ihr an die Bar.
„Hallo, mein Mäuschen! Wuschig im Schritt?“, fragte er sie begrüßend.
Sie lachte schallend: „Na, du weißt doch! Allzeit bereit! Kommst du mit aufs Zimmer?“
Er gab zur Antwort: „War vorhin bei Rosi und bin daher satt! Der Grund ist ein anderer, warum ich frage. Wir feiern den 18. Geburtstag von Benjamin, unserem Kleinen dort auf der Zweiercouch. Er ist ein bisschen schüchtern und verklemmt. Das möchte ich ändern, indem ich ihm einen Lustfick zum Geburtstag spendiere. Dabei habe ich an dein Fötzchen gedacht!“
Claudines Blick schweifte zu einem jungen Mann, der mit hochroten Ohren dasaß und den Reden der Anderen lauschte.
„Na, dann schicke ihn rüber! Ich werde ihn lockern!“, lächelte sie mit aufreizendem Blick.
Der Mann, dessen Name Claudine vergessen hatte, rückte näher zu ihr heran und strich über ihren Busen, während er vertraulich sagte: „Leichter gesagt, als getan! Ich merke schon den ganzen Abend, dass er eine Narren an dir gefressen hat und nach dir schielt. Aber er ist einfach nicht zu bewegen, dass er dich anspricht, obwohl er eine gewaltige Latte unter dem Handtuch spazieren trägt. Hast du nicht Lust, ihn zu verführen? Es soll dein Schaden nicht sein!“
Claudine war wie elektrisiert. Ein Geschäft lockte!
„Du weißt, ich bin für alles zu haben, wenn die Kohle stimmt! Wieviel Zeit gönnst du ihm? Meine Tarife kennst du ja!“, fragte sie atemlos.
Der Mann griff in die Hosentasche, holte eine Rolle von Geldscheinen aus der Tasche und murmelte, während er Scheine abzählte: „Das sollte für vier Stunden genügen! Ich will, dass du unseren Benjamin fertig machst, dass er danach auf den Eiern kriecht! Es soll für ihn ein unauslöschliches Erlebnis werden! Ich will, dass er fix und fertig ist! Und wenn er nach vier Stunden noch einen hoch bekommt, mache weiter. Ich garantiere dir die Bezahlung!“
Claudine, die beim Blättern mitgezählt hatte, lächelte: „Ich denke beides reicht! Sowohl die Bezahlung, als auch die Zeit! Du musst mir nur einen Gefallen tun, wenn ich bei euch sitze. Lasst mich mit ihm allein! Er scheint, so wie er dasitzt, ein ziemlicher Holzbock zu sein, der nur frei wird, wenn er mit mir allein sitzt!“
Der Mann lachte bellend: „Ok! Du kommst dann rüber!“
Dann verschwand er so schnell, wie er gekommen war, zu seinen Freunden, die ihn johlend begrüßten.
Claudine nahm sich erst einmal die Zeit, sich ihr Opfer zu betrachten. Benjamin machte seinem Namen alle Ehre. Er hatte kurze schwarze Haare, die etwas verzaust waren. Das Gesicht war noch jungenhaft, wobei sich deutlich sichtbar der Schatten eines Dreitagebartes zeigte und ihm so einen männlichen Ausdruck gaben. Besonders ausdrucksvoll fand sie seine großen dunklen Augen, die wie Sterne funkelten. Der nackte Oberkörper zeigte erste maskuline Rundungen und gaben ihm einen Flair von Geschmeidigkeit, die Claudine so liebte, wenn Männer auf ihr lagen und sich windend mühten, ihr Bestes zu geben. Sie setzte sich langsam mit wiegenden Bewegungen in den Hüften in Bewegung und ging zu dem Tisch, an dem der Platz neben Benjamin auf der Zweiercouch frei gelassen worden war.
„Darf ich euch Gesellschaft leisten?“ fragte sie, besonders Benjamin einen Glutblick zuwerfend, von dem dieser ein Flackern in die Augen bekam.
Als sie neben Benjamin saß, ging sie sofort auf Tuchfühlung, indem sie ganz nahe an ihn rückte, dass ihre Beine die seinen berührten. Sie schmunzelte innerlich, als dieser einen roten Kopf bekam und versteckt von ihr abrückte.
Claudine dachte: „Na wenigstens zeigst du Wirkung, die kleiner verklemmter Bock!“ und rückte nach, wobei sie ihren Arm auf seine nackte Schulter legte.
Benjamin versuchte ihrer Berührung erneut zu entfliehen, was aber nicht gelang, weil er nicht weiter rücken konnte.
Sie rieb ihr Bein an seinem und wandte sich ihm zu: „Ich beiße nicht! Ich bin Claudine! Wie heißt du, Süßer?“
Benjamin saß erschauend starr aufgerichtet, als habe er einen Besenstiel verschluckt, und stieß heraus: „Benjamin!“
Ihre Hand auf seiner Schulter ging auf Wanderschaft zum Rücken, was Benjamin mit tiefem Schnaufen begleitete.
„Bist du das erste Mal hier?“, fragte Claudine weiter und krabbelte ihn zwischen den Schulterblättern.
Benjamins Blick irrte hektisch zu seinen Freunden, während er heiser antwortete: „Ja, wir feiern heute meinen 18. Geburtstag. Sie meinten, es wäre an der Zeit, dass ich das hier kennen lerne!“
„Und wie gefällt es dir?“, stieß Claudine nach, während sie vergnügt registrierte, dass Benjamin wohlig mit seinen Schultermuskeln spielte.
„Gut! Wenn auch alles neu ist!“, krächzte Benjamin und seufzte, weil ihr Finger gerade seine Rückenwirbel abwärts erkundeten.
Claudine war dem Mann, der sie gebucht hatte einen auffordernden Blick zu, weil sie es jetzt an der Zeit sah, dass sie mit Benjamin allein gelassen wurde.
Dieser reagierte sofort, indem er zu den anderen gewandt sagte: „Männer, ich habe Druck auf der Nille! Ihr auch? Auf geht’s zum Fick!“
Er stand auf und Benjamins Freunde folgten. Benjamin dagegen war hin und her gerissen. Einerseits war dies eine willkommene Situation, diesem krabbelnden Streicheln zu entgehen, aber andererseits erschreckte ihn, das zu tun, was folgen sollte. Benjamin träumte zwar schon seit langem davon, eine Frau zu bumsen, hatte es aber noch nie fertig gebracht, einer an die Wäsche zu gehen, um sie scharf zu machen.
Daher war er fast erleichtert, als ihm Claudine zuflüsterte: „Süßer, du wirst mich doch nicht allein hier sitzen lassen? Es ist schön mit dir!“
„Ich bleibe hier!“, verkündete Benjamin seinen Freunden, was Lachen hervorrief und einen veranlasste zu antworten: „Das würde ich bei so einer geilen Schnepfe auch!“
Benjamin zuckte zusammen und entschuldigte diese Worte: „Die darfst du nicht Ernst nehmen! Sie meinen es nicht so!“
Claudine gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und flüsterte mit melodischer Stimme: „Du bist süß! Ich mag Männer, die Gefühl haben!“
Ihre Finger waren jetzt am Steißknochen und massierten diesen kreisend. Benjamin schloss die Augen und genoss das Lustgefühl, dass einem Feuer gleich sein Gemächt erhitzte.
Claudines Streicheln am Rücken wurde drängender und fordernder. Auf Benjamins Gesicht zeigte sich Röte der Erregung und verzücktes Lächeln, während er seinen Rücken durchbog. Claudine sah mit Funkeln in den Augen, wie sich das über den Schenkeln gespannte Badetuch hob und ein kleines Zelt bildete, das sich bewegte, als ob darunter Sturm herrschte.
„Ist es schön für dich?“, hauchte sie leise, während ihre andere Hand plötzlich warm auf seinem Knie lag und sich krabbelnd zur Innenseite des Oberschenkels unter das Badetuch bewegte.
„Mhm, du machst mich geil!“, schnaufte Benjamin prustend.
„Ist das schlimm?“, fragte sie unter Schnurren, wie ein Kätzchen, nach und fügte hinzu: „Ich mag, wenn ihr Männer euren Luststab ausfahrt!“
„Nicht schlimm, aber ungewohnt! So in aller Öffentlichkeit! Ich geniere mich da!“, antwortete Benjamin fast zischend, weil die Finger kurz vor seinem Gemächt waren.
Sie lachte glucksend: „Du genierst dich? Schau dich um! Die anderen Männer genießen auch! Aber wenn du willst, können wir auf Zimmer gehen, wo wir ganz für uns sind und uns niemand stört!“
Kaum hatte sie das gesagt, riss Benjamin erschreckt die Augen auf, weil ihre Finger mit seinen Hoden spielten.
„Nicht! Ich werde zum Tier!“, keuchte Benjamin und klemmte panisch die Schenkel zusammen.
Sie kicherte: „Also, was ist nun? Aufs Zimmer? Ich will erleben, wie du zum Tier wirst!“
Während sie ihre Hand unter dem Badetuch hervor zog, was Benjamin mit einem Seufzer der Erleichterung begleitete, hörte sie ihn stammeln: „Du bist doch eine Hure und machst das nicht umsonst. Ich habe für so etwas kein Geld!“
Er schien über dieses Argument erleichtert, denn seine Augen blitzten.
Sie bedachte ihn mit einem feurigen Blick und antwortete: „Manchmal sind Huren auch hitzig im Schritt und fragen nicht nach dem Geld!“
Dann beugte sie sich zu ihm und hauchte ihm ins Ohr, während ihre Zungenspitze in der Muschel züngelte: „Ich bin schon ganz nass für dich und wahnsinnig neugierig auf das Tier Benjamin!“
Dies war ein schlagendes Argument, das bei Benjamin alle Dämme brechen ließ: „Gut! Wohin? Gehst du vor?“
Benjamin folgte Claudine, wie ein Lämmchen, das zur Schlachtbank geführt wird.
Als Claudine die Zimmertüre geschlossen hatte, stand Benjamin wie bestellt und nicht abgeholt im Raum und schaute sich neugierig um, weil ihn wieder seine Verklemmtheit gepackt hatte.
Während sich Claudine aus ihrer Kleidung schälte, sagte sie zu ihm aufmunternd: „Kannst dich aufs Bett legen. Ich komme gleich zu dir. Will mich nur noch etwas frisch machen!“
Benjamin sah ihr mit brennenden Augen zu, wie sie mit breiten Schenkeln in die Hocke ging und sich die nackte wulstige Möse wusch, ohne irgendwelche Scham dabei zu empfinden. Dann kam sie zu ihm ans Bett und setzte sich auf die Bettkante und begann ihn sanft an der Brust zu streicheln.
„Liege doch nicht so angespannt da! Genieße es Süßer! Mache einfach die Augen zu und schön locker bleiben!“,
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Kommentare
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hätte Mann schöner beschreiben können was anzubringen Sinn der Story?? sorry Puff und keiner nimmt Geld (angeblich)der Typ weiß doch wo er ist oder?Das hätte man billiger haben können und irgendwem nehmen... nun wer das jemals erlebt hat .......*ohne Worte*ka ob das n Erstlingswerk ist wen ja ok ansonsten zur Überarbeitung freigegeben und hoffe das der Autor ein paar Geschichten liest bevor er schreibt«
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Mein lieber Lucky, wenn du einen solchen Kommentar veröffentlichen möchtest, solltest du vorher deinen eigenen Schreibstil erst einmal verbessern. Vielleicht wärst du dann hinterher noch mehr lucky.«
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Jopi Wingerather
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