Das Geburtstagsgeschenk - Teil 2
von Enricaru
Maren erwachte am nächsten Morgen spät, als die Sonne schon hoch am Himmel stand und das Schlafzimmer in ein fast unangenehm helles Licht tauchte. Einen Moment lang glaubte sie verschlafen zu haben, wollte schon aufspringen, um noch halbwegs rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. Dann fiel ihr jedoch ein, dass sie Urlaub genommen hatte; es war der Tag nach ihrem Geburtstag. Erleichtert sank sie zurück. Aus der Küche hörte sie das Geräusch von klappernden Tellern, also war ihr Mann gerade dabei das Frühstück vorzubereiten. Sie genoss das Gefühl liegen bleiben zu können, fühlte sich noch unglaublich schlapp und Träge von ihrer Geburtstagsfeier.
Vielleicht hätte sie nicht ganz so viel Sekt trinken sollen, dachte sie, als ihr Blick auf die drei leeren Flaschen neben dem Bett fiel. Drei leere Flaschen. Drei …
Mit einem Schlag kam die Erinnerung an die Geburtstagsüberraschung, die schönste, die sie sich hatte vorstellen können. Ein kleines Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als sie an Kenneth dachte, den wunderbaren dunkelhäutigen Liebhaber, den ihr Mann ihr zugeführt hatte, und an all die wunderbaren Dinge, die sie getan hatten, zu zweit, und auch zu dritt. Ihre Hände wanderten mit träumerischer Sicherheit in ihren Schoß, während hinter ihren geschlossenen Augenlidern die Szenen des gestrigen Abends vorbeizogen. Zwei Männer, die sie gemeinsam verwöhnt und geliebt hatten, mit zwei Zungen, vier Händen und zwei herrlichen, prallen Gliedern. Wobei das Geschlecht des fremden Mannes nicht nur durch den Bonus des unbekannten, neuartigen bestochen hatte; das dunkelbraune Glied des Mannes war einfach ein Prachtexemplar, wunderbar proportioniert in Länge und Dicke, und im Ganzen von Schwindel erregender Größe, gerade an der Grenze zwischen bewunderungswürdig und furchteinflössend. Ganz sachte fingen Marens Finger an sich zwischen ihren Beinen zu regen, ihre Gedanken fest auf das wunderbare Geburtstagsgeschenk konzentriert.
In ihrer Phantasie wiederholten sich die gestrigen Ereignisse, und nochmals schien sie vor unerhörter Lust zu schweben, als sie daran dachte mit welcher Energie der dunkelhäutige Mann sie geliebt hatte; ihr Schoß brannte beim Gedanken an das potente Glied, das sie unermüdlich durchpflügt hatte, kräftig und hart, dabei immer äußerst geschickt, so das sie nie wirklich Angst gehabt hatte dass es schmerzhaft enden könnte. Immer heißer loderte die Hitze in ihrem Unterleib, ihre Finger waren schon lange nicht mehr in der Lage das Verlangen zu stillen. Unwillkürlich sehnte sie nach dem erlösenden Höhepunkt, wünschte dass ihr Leib abermals gefüllt würde mit dem erfrischenden Liebessaft, den der Mann so reichlich in sie verströmt hatte.
In diesem Moment riss sie das Geräusch der zuschlagenden Haustür aus ihrem Wachtraum; anscheinend hatte ihr Mann sich auf den Weg zum Bäcker gemacht. Widerwillig wanderten ihre Hände hoch, sie umarmte das Kopfkissen, um noch ein wenig zu schlafen. Fast nebenbei fragte sie sich wann Kenneth gestern gegangen war; das letzte, woran sie sich erinnerte, war dass sie eng umschlungen eingeschlafen waren, Maren in der Mitte. Wahrscheinlich, dachte sie, wird er gegangen sein als Jan aufgewacht ist. Schade.
Er hätte sich ruhig noch von ihr verabschieden können, dachte sie noch, während sie das Kissen umarmte, um weiter zu schlafen. Da hörte sie das leise Geräusch hinter sich, die Matratze des Ehebettes schien zu schwanken. Er ist noch da, schoss es durch ihren Kopf. Schlagartig war sie hellwach, tausend Gedanken rasten durch ihr Gehirn. Sie lag im Bett mit einem Fremden, ihr Mann hatte sie mit ihm allein gelassen.
Das war etwas völlig anderes als gestern, plötzlich schien es nichts mehr zu bedeuten, dass sie mehrfach miteinander gevögelt hatten. Es war eine mehr als merkwürdige Situation, sie lag im Bett mit einem Mann, der ihr vielleicht sogar ein Kind gemacht hatte, aber sie traute sich nicht sich ihm zuzuwenden. Alles was sie von ihm wusste, war sein Vorname, das er ein wunderbarer Liebhaber war und wie niedlich sie es gefunden hatte, die Unsicherheit in seinem Gesicht zu sehen, während er sein Sperma in sie gespritzt hatte.
Plötzlich konnte sie ihn wieder riechen, sein Duft war an ihren Händen und stieg in ihre Nase, fremdartig und erregend, mit einem Mal war ihre Angst verflogen, und wieder stieg die Hitze in ihr auf, eine heiße Welle flutete durch ihren Unterleib. Sie war bereit für mehr; aber diesmal würde sie die Führung übernehmen. Sie würde die einmalige Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen, so lange Jan unterwegs war. Sie glaubte zwar nicht wirklich, dass es gegen seinen Willen war - hätte er sie sonst mit dem Fremden alleine im Bett zurück gelassen? – aber darum ging es im Augenblick gar nicht. Sie wollte den Liebhaber einfach noch mal haben, ganz für sich alleine.
Als sie sich, langsam und vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, umdrehte, reifte der Plan in ihrem Kopf. Auf dem Nachttisch auf der anderen Seite des Bettes lagen noch die Handschellen, die sie gestern nicht mehr gebraucht hatten. Kenneth lag auf dem Rücken, fest schlafend, praktischerweise die Arme über seinem Kopf verschränkt. Kurze Zeit später wachte er vom Geräusch zuschnappender Handschellen auf und von dem Gewicht der dunkelhaarigen Frau, die auf seinem Brustkorb grätschte. Sie lächelte ihm maliziös zu, offensichtlich sehr zufrieden mit sich selbst.
Er blieb ruhig, ließ sich Zeit dabei ihre Schönheit im hellen Sonnenlicht zu bewundern, ihren schlanken Körper, der heute fast noch zierlicher und zerbrechlicher wirkte als gestern im halbdunkel. Ihre halblangen, lackschwarzen Haare, die ihr Gesicht nun fast verdeckten und bis auf ihre schmalen Schultern fielen, bildeten einen reizvollen Kontrast zu ihrer hellen Haut, ließen sie fast asiatisch wirken. Fast fiel es ihm schwer zu glauben, dass all das wirklich passiert war, dass er seinen Schwanz in diesem wunderschönen Wesen gehabt hatte, einer elfenhaften jungen Frau, die fast kindlich zu wirkte, wären da nicht ihre fraulichen Rundungen und besonders der sehr entschlossen wirkende Ausdruck auf ihrem Gesicht.
Sein Schwanz versteifte sich augenblicklich als sein Blick tiefer wanderte, über ihre frechen kleinen Brüste, auf ihren sanft gerundeten Bauch und er sich vorstellte gestern genug Samen dort hinterlassen zu haben, um ihre Figur in den nächsten Monaten deutlich runder werden zu lassen. Sie bewegte sich langsam nach hinten, stützte sich dabei mit den Händen auf seinem Brustkorb ab. Ihre Lippen formten plötzlich ein überraschtes "O", ein erstauntes Kichern löste sich aus ihrem Mund, als die Spitze seiner Erektion unerwartet gegen ihren Po stieß.
Sie war dieses Format einfach nicht gewöhnt, sie hatte sich vorgestellt auf dem Mann weiter abwärts rutschen zu können, bis ihr Mund seinen Penis fand, doch unter diesen Umständen hatte sie auch gegen eine kleine Abänderung ihres Planes nichts einzuwenden. Lächelnd stieg sie ab, gerade so wie von einem Pony, wobei der Sattelknauf ganz ungewöhnliche Ausmaße zu haben schien. Ihre Hand suchte und fand festen Halt, und ohne ihren Blick einen Moment von seinem Gesicht abzuwenden, ging sie tiefer und tiefer, bis sie schließlich mit einer energischen Bewegung die Haare aus
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 11
Enricaru
Kommentare: 166
Ich verstehe die Kritik des Einlesers am Begriff "Bastard" nicht. im Duden wird der Begriff beschrieben mit :
"rechtmäßig anerkannter außerehelicher Sohn ..."
und in der Story wird doch die Zustimmung sehr deutlich geschildert...:-)
Ist somit auch jeder Stiefsohn ein Bastard ?
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