Das Geschenk an meine Frau
von Doris Anbetracht
Manche werden wohl sagen, ich sei verrückt, mir das angetan zu haben. Aber seien wir ehrlich miteinander, hat nicht jeder Mensch so seine Perversitäten?
Meine Frau Eva und ich waren zu dem Zeitpunkt fünf Jahre verheiratet. Nicht sehr lange, das stimmt. Unser Altersunterschied betrug 18 Jahre und sie war ganz unbefleckt zu mir gekommen. Im Gegensatz zu mir, der ich keine Gelegenheit ausgelassen hatte, jede Möglichkeit mitzunehmen, die sich mir bot. Entsprechend empfand ich mit der Zeit, dass sich Eva etwas mit mir langweilte, nicht, weil wir nicht ausreichend Sex praktizierten, sondern eher, weil sie nur mich im intimen Bereich kannte.
Verbotene Früchte reizen und ich wollte verhindern, dass sie unerlaubte naschte, denn das wäre unserer Beziehung abträglich gewesen.
So arrangierte ich einen besonderen Abend für meine liebliche Eva. Ein rassiges Weib mit langen dunklen Haaren und Augen. Vollbusig, ihrer Jugend wegen schön fest und drall. Ich hatte bereits beobachtet, dass sie ihrem Trainer besondere Blicke zuwarf, auch diversen Kellnern. Da war Vorsicht angesagt. Meine junge Frau suchte das Abenteuer, wollte mehr kennenlernen. Verdenken konnte ich es ihr nicht. Schließlich wusste ich aus eigener Erfahrung, wie vielfältig neue Partner zum Spielen waren.
»Eva, mein Schatz«, begann ich daher nach dem Abendessen, »zieh dir doch bitte etwas Reizendes an und komm in die Bibliothek.«
»Etwas Reizendes, Ulf?«
»Ja, so, als wenn du mich unterwegs verführen wolltest, Eva. Du weißt schon ...«, beendete ich meine Ansage mit einem Augenzwinkern.
Sie verschwand, wohl um meiner Bitte nachzukommen. In der Zwischenzeit begab ich mich in die Bibliothek und setzte mich in meinen bequemen Lesesessel. Die Nacht würde lang werden, das wusste ich. Im Kamin knisterte ein wärmendes Feuer und im Raum befanden sich bereits zwei junge Männer in Anzügen.
»Guten Abend, Herr Baron«, begrüßte mich einer der beiden. »Sind Sie sicher, dass Sie dabei zuschauen wollen?«
»Machen Sie sich keine Sorgen um meine Anwesenheit. Geben Sie einfach nur meiner Frau, was sie sich wünscht. Machen Sie sie glücklich. Und denken Sie daran, meine Herren, wenn sie Stopp sagt, wird sofort abgebrochen. Ein Eingreifen meinerseits sollte nicht notwendig werden.«
Der Leser wird nun in etwa erahnen, was mein Plan beabsichtigte. Ja, ich würde meiner Frau zwei Männer gönnen. Für sie Wildfremde, ebenso für mich. Dennoch stimmten die Voraussetzungen mit meinen Vorstellungen überein und so sollte der Abend seinen Lauf nehmen.
Eva betrat die Bibliothek in einem schwarzen Lederkleid, das obenherum hauteng anlag und dadurch ihre wunderbaren Rundungen sehr vorteilhaft betonte. Das Dekolletee zeigte ihre Brüste wie Äpfel, die gerne herausspringen wollten. Ab der Taille ging der Rockteil in einen weit schwingenden Glockrock über. Ich kannte meine Frau, entweder trug sie nur einen String darunter oder gar nichts. Uns überkam nämlich häufig die Lust und sie ermöglichte mir gerne jederzeit Zugriff auf ihre Weiblichkeit, um meine Männlichkeit genießen zu können.
Ihre Augen erblickten sofort die Gäste und und schweiften unmittelbar zu mir. Die erste Überraschung gelang.
»Ulf?«, fragte Eva. »Warum hast du mir nicht gesagt, dass wir Gäste haben. Ich hätte etwas vorbereitet. Ich werde dann wieder gehen, damit ihr über die Geschäfte in Ruhe reden könnt.«
»Komm einmal her, mein Täubchen.«
Meine Finger verstärkten die Aufforderung mit einem Winken. Auf ihren hohen Stilettos schwebte sie zu mir. Der Rock schwang mit ihrem Hüftschwung aufreizend und ich erkannte, dass einem der Herren plötzlich die Anzughose spannte. Perfekt. Ihm gefiel meine schöne Frau schon einmal.
Sie lehnte sich zu mir herunter. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange.
»Eva, die beiden Herren sind für dich gekommen. Ich möchte, dass du erfährst, wie es mit einem anderen Mann ist oder besser, direkt mit zwei Männern gleichzeitig, falls du das möchtest.«
Entsetzte Augen starrten mich an. Damit hatte ich gerechnet.
»Ulf, was soll das?«, wisperte Eva. Nichts war ihr peinlicher, als vor anderen Menschen zu streiten, was auch nicht in meiner Absicht lag.
Meine Hand griff unter ihren Rock. Wunderbar, sie trug nichts und ihre Spalte fühlte sich heiß und feucht an. Bestimmt gab es einen Appetizer in Form eines Vibrators, um Intimitäten schneller anlaufen zu lassen. Sie wehrte sich nur leicht, wie gesagt, Streit vor anderen ...
»Eva, mein wunderbarer Schatz, ich mache dir ein Geschenk. Nimm es an und gönne dir einen besonderen Abend oder lass es bleiben, dann aber für immer.«
»Ulf, bitte, Ich liebe dich. Was soll ich mit einem anderen Mann oder gar gleich zwei?«
Inzwischen hatte ich den Rock gelüftet, sodass die beiden die Schönheit meiner Frau besser erkennen konnten. Nun stand auch die zweite Anzughose wie ein Zelt ab. Perfekt.
»Eva, ein Geschenk, einmalig. Ein Mann im Leben reicht nicht, um die Sehnsucht nach dem Unbekannten zu stillen. Und bevor du jemals auf die Idee kämst, mich zu betrügen, erlaube ich dir eine Nacht mit diesen Beiden hier. Sei dir gewiss, ich werde alles, was du mit ihnen anstellen möchtest, akzeptieren. Einzige Voraussetzung, ich bin die gesamte Zeit über anwesend und beobachte deine Lust, deinen Spaß, deine Hingabe an zwei dir wildfremde Männer. Und bevor du ablehnst, weil du mir ewige Treue geschworen hast, du wirst mir nicht untreu, denn das ist ein Geschenk, das ich dir gönne.«
»Wenn das so ist, Ulf«, flüsterte sie mir ins Ohr, »aber eigentlich ...«
»Eva«, unterbrach ich sie auf der Stelle, »entweder du nimmst das Geschenk an oder du darfst mir nie Hörner aufsetzen. Denn das wäre dein Ruin. Ich weiß um deine Liebe zu mir, aber meine Liebe zu dir gebietet, dass du diese Erfahrung machen musst, um unsere gemeinsame Zukunft zu sichern.«
»Wenn du das so siehst, werde ich dein Geschenk annehmen. Aber eine Bedingung habe ich noch, mein geliebter Ehemann. Bevor die beiden sich mit mir vergnügen beziehungsweise ich mich mit ihnen, möchte ich dich tief in mir spüren. Dein Sperma in mich gespritzt bekommen. Sie sollen mich nur mit deiner Markierung erhalten. Wissen, dass ich dir gehöre.«
Bedingungen von meinem Schatz, um ein Geschenk anzunehmen? Das hätte ich nicht erwartet. Wenn ich ehrlich bin, absolute Ablehnung stand mir im Sinn. Denn eigentlich bin ich eifersüchtig, besitzergreifend und grolle jedem, der mir etwas wegnehmen will.
In diesem Moment war ich erstaunt ob der Forderung meiner Frau. Meine Hormone spielten mir einen Streich und auch meine Anzughose spannte. Vielleicht wäre es wirklich passend, vorher Druck abzubauen. Denn erst zu diesem Zeitpunkt wurde mir bewusst, welche verrückte Idee mir eingefallen war. Würde ich das wirklich durchhalten? Einen ganzen Abend zu sehen, wie meine Frau von zwei Männern angefasst und und gefickt würde? Ich gestand mir ein, eigentlich passierte hier gerade ein Wahnsinn. Sie nahm mein Angebot an, verlangte eine Gegenleistung dafür. Eine, die ich meiner liebreizenden Eva gerne gab.
Während meine Gedanken noch so wirbelten, setzte Eva ihre Forderung in die Tat um. Sie öffnete meine Hose, aus der ihr meine Härte entgegensprang und sie diese mit einem Kuss begr
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