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Lesungen: 722 | Bewertung: 8.21 | Kategorie: Gruppensex | veröffentlicht: 19.02.2025

Das Hexameron, Runde 1, Erste Geschichte

von

Die Sonne kitzelte meine Nase als ich aufwachte. Die Wärme tat gut. Ich spürte Susanne. Wie immer hatte ich im Schlaf meinen Arm um sie gelegt. Ich mochte ihre Nähe und ich liebte ihren Geruch. Die Mischung aus Parfum und Schweiß, das war einfach sie. Ich hatte eine Morgenlatte, dass mir der Penis schon fast weh tat. Wovon ich wohl gerade geträumt hatte? Ich wusste es nicht, aber es war bestimmt etwas Geiles. Schade, dass ich mich nie an meine Träume erinnern konnte. Aber feststand, dass ich unendlich geil war. Susanne kuschelte sich schlafend an mich. Sie drückte ihren Rücken gegen meine Brust, presste ihren Po gegen meinen Penis. War ich vorher schon geil, konnte ich jetzt nicht mehr anders. Ich musste Susanne auf der Stelle ficken, sonst würde mein Schwanz platzen. Ich hob ihr Bein an und suchte mit meinem Penis ihre Spalte.


„He, was machst du da?“, protestierte Susanne schwach, aber sie öffnete ihre Beine noch weiter und drückte sich gegen meinen Ständer. Nur die allerersten Millimeter ihrer Haut waren noch nicht feucht, aber kaum waren die überwunden glitt ich mühelos in sie. Wie machte sie das? Entweder war sie immer feucht, oder sie wurde es in dem Moment, wo sie meinen Schwanz an ihren Lippen spürte. Sollte ich meinen Schwanz wieder aus ihr ziehen und sie zuerst mit Händen und Lippen verwöhnen? Es war Samstag und wir hatten mehr als genug Zeit. Nein, dafür war es zu spät. So viel Selbstbeherrschung konnte ich heute nicht aufbringen. Ich wollte sie das Tier in mir spüren lassen und sie zur Befriedigung meiner Lust benutzen. Überhaupt, es hatte was, wenn Susanne anschließend nicht ganz befriedigt war. Sie schlich dann den ganzen Tag um mich herum und zeigte mir subtil wie eine rollige Katze was sie wollte. Da wir heute Gäste erwarteten, würde sie bis morgen warten müssen und ja, morgen würde ich Susanne ganz zärtlich und nach allen Regeln der Kunst in den siebten Himmel schicken. Aber jetzt war erst mal meine Lust an der Reihe. Ohne aus ihr zu rutschen, drehte ich sie auf den Bauch und fickte sie so heftig ich konnte. Bei jedem meiner Stöße drückte mir Susanne ihre Scham entgegen. Sie war schon ein versautes kleines Luder. Es dauerte nicht lange und ich spritzte ab. Kaum war mein Orgasmus abgeklungen standen wir auf.


Ich ging in unseren begehbaren Kleiderschrank. Sie war noch immer nackt und stand breitbeinig vor dem Spiegel. Mein Sperma lief ihren Oberschenkel hinab. Mit dem Zeigefinger zog sie die Spur nach und leckte ihren Finger ab.


„Willst du auch mal probieren?“, fragte sie gespielt unschuldig.


Sie wollte spielen aber so leicht würde sie mich nicht rumkriegen.


„Wenn du den Boden voll tropfst, wischt du es selber auf!“ Hoffentlich merkte sie nicht, dass ich bei weitem nicht so cool war wie meine Antwort.


Sie streckte mir die Zunge raus und zog sich, ohne weiter auf die Spermaspur zu achten, Slip und Sport-BH an. Anschließend schlüpfte sie in ihre Sportklamotten. Da Samstag war, stand unsere Joggingrunde an, oder besser gesagt drei Runden zu je vier Kilometer. Laufen war Susannes große Leidenschaft und seit wir ein Paar waren, musste ich da öfter mit als mir lieb war.


Die erste Runde lief Susanne noch in normalem Tempo, aber entweder war heute nicht mein Tag oder Susanne hatte bei der zweiten Runde das Tempo angezogen. Jedenfalls war mir am Ende der zweiten Runde klar, dass ich nach weiteren vier Kilometern in diesem Tempo fix und fertig sein würde. In dem Moment stupste sie mich an: „Wer als Letzter daheim ist, schuldet dem Sieger ein Essen.“


Eigentlich war klar, dass ich keine Chance hatte. Andererseits wenn ich bis 500 Meter vor unserem Haus an ihr dranbleiben konnte, hätte ich im Schluss-Sprint eine echte Chance. Ich hatte Susanne auf diese Art schon überrascht und sie geschlagen. OK nur einmal, aber immerhin.


„Also los!“, ich konnte nicht anders.


Susanne erhöhte das Tempo noch weiter, aber nur so weit, dass ich so zwischen 10 und 20 Meter hinter ihr war. Es war unglaublich was für eine Kraft und Ausdauer in Susannes zierlichem Körper steckte. Sie war nicht einmal einen Meter sechzig groß und keine 50 Kilo schwer, aber jahrelanges Training hatte sie in eine Art Maschine verwandelt. Ich bewunderte ihren Rücken, ihre muskulösen Beine und ihren knackigen Po über dem ihre Laufhose wie eine zweite Haut lag. Sie sah gut aus. Besonders ihr Po, der war wirklich perfekt. Ihr Po ist mir schon aufgefallen, als ich sie das erste Mal gesehen hatte. Ich konzentrierte mich auf ihre zwei Pobacken und versuchte ihnen irgendwie zu folgen. Nach der Hälfte der letzten Runde war ich völlig fertig, aber ich war immer noch 20 Meter hinter Susanne. In meinem Kopf waren nur noch die Bewegungen ihrer Pobacken. Konzentration half also doch. Dann war sie weg. So 1500 Meter vor unserem Haus beschleunigte sie auf ein Tempo, dass ich keine 100 Meter mitgehen konnte. In dem Moment hasste ich ihre Beine und ihre Pobacken. Vielleicht sollte ich sie mal übers Knie legen, aber so wie ich meine Susanne kannte, gefiel ihr das am Ende sogar noch. Als ich bei unserem Haus ankam, hatte ich das Gefühl, dass ich gleich kotzen musste. Susanne schaute mich an und lächelte: „Eine Stunde und 4 Minuten. Nicht schlecht, vielleicht wird ja doch noch mal was aus dir.“


Das wirklich gemeine an der Sache war nicht, dass sie mich geschlagen hatte, sondern wie. Ich japste nach Luft und sie war nicht mal außer Atem oder schon wieder am normal atmen. Ich beschloss, dass ich sie bei unserer nächsten Runde Squash so über den Platz jagen würde, dass ihr Hören und Sehen verging. Die Sache war nämlich die, Susanne hatte zwar unendlich Ausdauer aber keinerlei Ballgefühl. Sie drosch den Ball nur irgendwie gegen die Wand und hoffte dann den nächsten Ball zu erlaufen. Hatte sie anfangs noch eine Chance, weil ich schon nach fünfzehn Minuten stehend KO war, gewann ich mittlerweile fast immer. Beim Squash ging es nicht nur um Kondition – da hatte ich nicht die geringste Chance - sondern darum, die Bälle geschickt zu verteilen. Dafür reichte meine Kondition inzwischen. Ich konnte Susanne eine Stunde durch die Halle hetzen, ohne selbst zusammenzubrechen. Rache war schon immer süß.


Den restlichen Vormittag waren wir mit Vorbereitungen beschäftigt. Wir hatten mit Monika und Alexander sowie Barbara und Stefan, unsere besten Freunde, zum Grillen eingeladen. Um 15:00 läutete es an unserer Tür. Wie erwartet waren es Monika und Alexander. Sie waren wie immer pünktlich auf die Minute.


Was gab es über Monika und Alexander zu sagen? Musik war ihre große Leidenschaft und durch die Musik lernten sie sich kennen. Monika war Sängerin in einer Band. Irgendwann stieg der Gitarrist aus und sie suchten einen neuen. Alexander spielte vor. Alles andere ist, wie es so schön heißt Geschichte. Sie waren ein Paar, attraktiv wie aus der Werbung. Monika stammt eigentlich aus Vietnam und kam als Kleinkind zu Adoptiveltern nach Deutschland. Boatpeople nannte man das damals. Sie war eine asiatische Schönheit mit perfekter Sanduhrfigur und langen, seidig glänzenden Haaren, die ihr bis fast zum Po reichten. Ihre Gesichtszüge mit den großen Mandelaugen und dem breiten Mund, der immer lachte, hätten direkt aus dem Prospekt einer Schönheitsklinik stammen können, genauso wie ihr Busen, straff und die berühmte gute Hand voll. Für eine Asiatin war sie ungewöhnlich groß, mit 175 fast so groß wie ich. Sie hatte ein weißes Maxikleid mit floralem Print an, das ihr exotisches Aussehen noch unterstrich. Trotz ihres durch und durch asiatischen Aussehens war sie die Bayrischste von uns allen und bodenständig im besten Sinne des Wortes. Ihre Eltern besaßen mehrere Mietshäuser und Monika hatte die Verwaltung der Objekte übernommen. Ich habe nie näher nachgefragt, aber ich glaube, dass das was Alexander als Lehrer verdiente mehr zusätzliches Taschengeld, als lebensnotwendige Geldquelle war. Ach ja Alexander, vermutlich gab es Generationen von Schülerinnen, die ihn anschmachteten, denn was die Attraktivität anbelangte, stand Alexander Monika in nichts nach und das obwohl er feuerrote Haare hatte und so viele Sommersprossen, dass seine Haut richtig fleckig aussah. Er war nämlich über eins neunzig groß und sah aus wie ein Fitness-Model, breite Schultern, Sixpack und Muskeln wohin man schaute. Ich fragte mich wie er es schaffte auch mit knapp Vierzig noch kein Gramm Fett am Körper zu haben. Ich trug trotz der regelmäßigen Joggingeinheiten mit Susanne inzwischen bestimmt 10 zusätzliche Kilos mit mir herum und es wurde von Jahr zu Jahr schwerer für mich meinen Bauch im Griff zu behalten. Alexander war der größte Stevie Ray Vaughan Fan Bayerns und konnte stundenlang von ihm schwärmen, dennoch sah er aus, als würde er aus der Rockabilly-Szene kommen. Gegelter Seitenscheitel, Vollbart, Karohemd, weißes T-Shirt, Jeans und Workerboots. Susanne und Alexanders Eltern waren Nachbarn und die beiden kannten sich seit Ewigkeiten. Sie hatten sogar mit 18 kurz was miteinander. Erstaunlicherweise hatte ihre Freundschaft das überlebt und sie waren immer noch dicke Freunde.


Nach einer herzlichen Begrüßung schnappten wir uns was zu trinken und setzten uns auf die Terrasse. Wie immer kamen Barbara und Stefan zu spät. Dieses Mal waren es „nur“ 20 Minuten. Für ihre Verhältnisse wenig. Susanne holte die beiden an der Tür ab und wie die drei wieder auf die Terrasse kommen wurde mir wieder bewusst wie unterschiedlich Stefan und Barbara waren und wie wenig sie optisch zusammenpassten. Gut, große Brüste waren noch nie mein Ding, aber Stefan fuhr umso mehr darauf ab und was das anging, war er wirklich konsequent. Vor lauter Busen sah man Barbara fast nicht mehr. Dabei war sie nicht zu übersehen. Ging sie mit Ende zwanzig mit etwas gutem Willen noch als große, üppige Diva mit viel Busen durch, hatte sie inzwischen ein echtes Gewichtsproblem und war nicht mehr nur mollig, sondern wirklich dick. Da half es auch nicht, dass sie für ihr Gewicht relativ wenig Bauch und eine deutlich erkennbare Taille hatte. Sie war sozusagen aus dem Leim gegangen. Ich musste aber auch anerkennen, dass sie wie immer top gepflegt war und dass ihr die weit und fließend geschnittenen Klamotten wirklich standen. Neben der großen Barbara, die außerdem auch noch laut und extrovertiert war, verschwand der kleine Stefan fast. Ich kenne ihn seit der Uni. Er wohnte im Studentenheim im Zimmer neben mir und wir sind im Laufe der Jahre echte Freunde geworden. Außerdem habe ich durch Stefan Susanne kennen gelernt. Stefan und Susanne waren im selben Leichtathletikverein und als mich Stefan zu einer Feier nach einem Marathon einlud, war auch Susanne dort. Zu Studentenzeiten hatte ich schon befürchtet, dass Stefan ewiger Single bleiben würde und dass er vor Lernen und Laufen vergessen hatte, dass es auch noch Frauen gab. Beim Vorbereitungskurs zur Steuerberaterprüfung hat er dann Barbara kennen gelernt. Ich glaube, es war bei den beiden Lieben auf den ersten Blick, wenn es so etwas überhaupt gibt. Heute sind sie nicht nur ein Paar, sie haben sich auch gemeinsam selbständig gemacht und eine gemeinsame Steuerkanzlei gegründet. Stefan hatte die drahtige Figur eines Läufers und für seine Größe recht breite Schultern, aber er war eben nur einen Meter fünfundsechzig groß und das fiel neben der über eins achtzig großen Barbara umso mehr auf.


Sie setzten sich zu uns auf die Terrasse und während wir ungezwungen plauderten, heizte Susanne den Grill an. Bei uns war das Grillen Frauensache, da durfte ich mich nicht einmischen. Während das Essen auf dem Grill brutzelte, holte ich noch ein paar Getränke. Als ich zurück aus der Küche kam erzählte Alexander gerade: „Monika hat ein neues Hobby, sie schaut sich Sexbeichten auf Youtube an.“ Großes Gelächter.


„Echt? Was oder welche Kanäle schaust du dir an?“, wollte Susanne wissen.


„Ach alles Mögliche und so ist es überhaupt nicht“, wiegelte Monika ab und schubste Alexander im Spaß. „Aber es war klar, dass du die Geschichte übertreibst und verdrehst.“


„Und wie ist es dann?“, fragte Susanne nach, während sie die erste Ladung Fleisch auf einen Teller legte.


Dass Monika das Thema peinlich war und sie es schnell wechseln wollte, störte Susanne nicht. Absichtlich oder unabsichtlich legte sie den Finger in die Wunde und bohrte nach. Dabei saß sie selbst im Glashaus. Für ein kleines bisschen Rache brauchte ich nicht bis zu unserer nächsten Squashpartie warten. Wobei, es war keine Rache, mehr die nächste Runde im sich gegenseitig Necken. Sollte ich? Ja, warum eigentlich nicht!


„Da haben sich zwei gefunden. Susanne liebt Truth oder Drink Videos“, warf ich ein. „Sie hat sich sogar Spielkarten mit Fragen gekauft“.


„Stimmt, aber dabei geht es nicht nur um Sex. Es gibt Videos mit Paaren, Mutter und Tochter, Vater und Tochter, Arbeitskollegen und, und, und. Die Sache ist eigentlich einfach. Zwei Menschen sitzen sich gegenüber, einer stellt eine Frage und der andere muss sie beantworten oder einen Schnaps trinken“, erklärte Monika.


„Ein pubertäres Saufspiel, oder? Was soll daran so interessant sein?“, will Barbara wissen.


„Das Interessante sind eigentlich nicht so sehr die Antworten, sondern die Dynamik, die die Sache hat. Worauf antworten sie und worauf nicht? Was ist beiden klar und worüber reden sie und so weiter und eine Portion Voyeurismus meinerseits ist natürlich auch mit dabei.“


„Wie bei mir“, wirft Monika ein. „Es ist eine Mischung aus Neugierde und Fremdschämen. Es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich die Leute beim Thema Sex antworten.“


„Hört sich interessant an. Du hast echt ein Spiel gekauft, Susanne. Vielleicht sollten wir das auch mal spielen. Auch wenn wir uns schon seit Ewigkeiten kennen, kommen sicher einige interessante Geheimnisse an Licht“, meinte jetzt Barbara.


Gruppendynamik ist etwas Merkwürdiges. Obwohl wir so gut wie nie über Sex redeten, waren wir uns plötzlich alle einig, dass wir nach dem Essen eine Runde Truth or Drink spielen würden und dass selbstverständlich nur mit den spicy Fragen. Schließlich waren wir erwachsen.


Gesagt, getan. Nach dem Essen ging es los. Susanne holte die Karten. Die Regeln waren schnell geklärt. Eine Frage ziehen, vorlesen und dann würfeln. Wer die gewürfelte Augenzahl rechts vom Fragensteller saß, musste die Frage beantworten oder einen Schnaps trinken. Bei einer Sechs wurde noch einmal gewürfelt. Die höchste Augenzahl begann.


Der Würfel entschied, dass Stefan die erste Frage stellen sollte.


„Dann los“, meinte er und würfelte. „Fünf. OK, die Frage geht an dich, Alexander.“


Er zog die Karte und las: „Setze dich auf meinen Schoß und schau mir eine Minute lang tief in die Augen. Wenn du das nicht willst, trink einen Schnaps.“


„He, die Reihenfolge stimmt nicht. Zuerst vorlesen und dann würfeln. Außerdem was hat die Frage mit Wahrheit zu tun? Das ist eher Pflicht bei Wahrheit oder Pflicht“, kam von Alexander.


„Seit wann bist du so ein pingeliger Spießer? Typisch Lehrer!“, hetzte Barbara.


„Na gut, ich ergebe mich. Die Aufgabe ist eh ein Klacks“, gab sich Alexanders übertrieben theatralisch geschlagen und setzte sich ohne weitere Worte auf Stefans Schoß, legte seinen Arm auf Stefans Schulter und schaute ihm aus kaum 20 Zentimeter Entfernung in die Augen.


Mein erster Gedanke war, was für eine lächerliche Aufgabe und wie lächerlich der große Alexander auf dem Schoß vom kleinen Stefan aussah. Dann hatte ich wie aus dem Nichts ein merkwürdiges Gefühl. Es ist ungewöhnlich, dass sich zwei Männer körperlich so nah waren. Natürlich war mir klar, dass die Nähe nicht echt war, sondern nur im Rahmen der Aufgabe gespielt, aber allein dadurch, dass sie es machten, entstand bei mir der Eindruck von Intimität. Die anderen hatten scheinbar ähnliche Gedanken wie ich. Jedenfalls trat nach der Minute ein Moment peinlicher Stille ein.


„Was habt ihr? Wir leben im 21. Jahrhundert und ihr tut peinlich berührt, nur weil sich zwei Männer tief in die Augen schauen“, brach Stefan die Stille.


„Stimmt, wie schaut ihr dann erst, wenn ihr zwei tatsächlich Schwule seht?“, pflichtete ihm Alexander bei und drückte Stefan noch mit übertriebener Geste einen Kuss auf die Wange. „Ach ja, ich bin dran“, meinte er anschließend, „wo ist der Würfel? Drei, Susanne, du darfst antworten.“


„Dann mach,“ meinte Susanne ungeduldig.


Er las vor: „Was bräuchte es, damit du mit mir Sex hättest? Wenn du nicht antworten willst, trink einen Schnaps.“


Ah, jetzt wird es interessant, dachte ich. Die beiden hatten schließlich mal was miteinander. Was Susanne wohl darauf antworten wird?


„Was es bräuchte, damit wir miteinander Sex haben? Einerseits nicht viel. Du siehst klasse aus und bist wirklich nett. Sex mit so einem Mann wünscht sich jede Frau. Andererseits hatten wir schon mal eine kurze Affäre und daher weiß ich, dass wir beide leicht devot sind. Wenn beide geben wollen und keiner nehmen, dann funktioniert das nicht wirklich gut. So gesehen habe ich kein großes Interesse und es bräuchte schon einiges, damit es wieder dazu kommt.“


Moment mal, Alexander, der Kasten von Mann war leicht devot? Das hätte ich nicht gedacht. Offensichtlich hatten sogar meine engsten Freunde noch einige Geheimnisse. Außerdem hätte ich Susanne so eine offene und trockene Antwort nicht zugetraut. Auch meine Susanne hatte offensichtlich Seiten, die ich nicht kannte. Ich kam nicht weiter zum Nachdenken. Susanne las die nächste Frage vor:


„Was ist deine Lieblingsstellung beim Sex? Wenn du die Frage nicht beantworten möchtest, trinke einen Schnaps.“ Der Würfel entschied, dass Monika die Frage beantworten musste.


„Das ist einfach, auch wenn Alexander es nicht besonders mag, Anal auf der Waschmaschine. Das ist richtig gut!“, Monika hatte plötzlich einen schwärmerischen Blick.


„Stimmt, immer wenn die Waschmaschine läuft und mich Monika in die Waschküche ruft, weiß ich was sie will,“ pflichtete ihr Alexander bei, „dabei finde ich den Ort so was von unerotisch, aber wenn Monika mit der Gleitcreme winkt, muss ich mich fügen.“ Fast hätte ich Alexander das Bedauern in seiner Stimme abgenommen, aber ich war mir sicher, dass auch er auf seine Kosten kam.


„Es kommt doch nicht auf die Umgebung an. Die Vibrationen, wenn die die Waschmaschine schleudert, dein Schwanz in meinem Po und wenn ich dann noch meine Perle reibe – es gibt einfach nichts Besseres. So schnell und so heftig komme ich nirgendwo sonst“, schwärmte Monika.


„Wirklich?“, fragte Susanne, „Ich hatte Anal vor Jahren mal probiert, aber es hat mir nichts gegeben. Es war nicht unangenehm aber auch nicht besonders schön. Ich würde sagen, es war eine Erfahrung, aber auch nicht mehr.“


„Da kann ich nur sagen, mein Arsch ist Jungfrau und das bleibt er auch“, fiel ihr Barbara schon fast ins Wort, „aber zum Glück sind wir alle unterschiedlich.“


Das war ein gutes Fazit, zum Glück sind wir alle unterschiedlich. Mehr gab es dazu nicht zu sagen. Aber ich fand, dass das Spiel langsam interessant wurde. In den letzten paar Minuten hatte ich mehr über die sexuellen Vorlieben meiner Freunde gelernt als in den Jahren davor.


„Das war das Wort zum Sonntag“, beschied auch Monika und las die nächste Karte vor: „Erzähl uns dein größtes sexuelles Geheimnis. Wenn du da nicht willst, trink einen Schnaps“.


Der Würfel entschied, dass Stefan antworten musste.


„Ich stehe auf große Busen. Nein, ich stehe auf riesige Brüste und ganz besonders auf die von Barbara“, war die Antwort.


„Ach komm Stefan, dass du ein kleiner Tittenfetischist bist, wissen wir doch alle schon. Gefragt ist ein Geheimnis. Sonst musst du einen Schnaps trinken“, fand jetzt Susanne.


Stefan wurde feuerrot und schaute zu Barbara. Worüber sich die beiden wortlos austauschten, war nicht zu erraten. Barbara gab mit einem Nicken ihre Zustimmung zu was auch immer, aber das würden wir gleich erfahren. Stefan wurde kreidebleich, räusperte sich und wurde wieder rot. Das was er uns gleich erzählen würde, musste ihm super peinlich sein. Es wurde tatsächlich immer interessanter.


„Nicht nur Alexander ist leicht devot. Ich bin es auch.“ Stefan räusperte sich erneut, dann wurde seine Stimme fester: „Aber ich bin nicht nur leicht devot. Ich bin mehr als das. Ich bin ein Sub und Barbara ist meine Herrin und Göttin. Wir leben das mehr oder weniger intensiv 24/7.“


„Im Ernst? Ich dachte sowas gibt es nur in der Fantasie oder im Porno“, warf Susanne ein.


„Wie muss ich mir das vorstellen, lauft ihr in Lack und Leder rum und Barbara schwingt immer schlechtgelaunt die Peitsche? Oder lebt ihr eine schräge Version von Fifty Shades of Grey mit vertauschten Rollen?“, hakte Monika sofort nach?


„Ja, erzähl“, forderte jetzt auch noch Alexander.


Stefan tauschte noch einen Blick mit Barbara aus, wohl als Rückversicherung. Nach ihrem Nicken begann er zu erzählen: „Nein, auf Lack, Leder, Gummi und was es sonst noch alles gibt, stehen wir beide nicht. Ich gebe aber zu, dass es mir gefällt, wenn Barbara elegante, schicke Kleidung trägt und sie mag mich am liebsten nackt. Die Vorstellung, dass Barbara schlechtgelaunt die Peitsche schwingt, trifft es auch nicht. Könnt ihr euch Barbara schlechtgelaunt vorstellen?“ Er blickte in die Runde. „Eben, sie hat ganz selten schlechte Laune. Dann braucht sie ein paar Momente für sich und anschließend eine Umarmung und Schokolade. Die Peitsche schwingen ist das Letzte, was sie dann will oder braucht.“


„Ich bin halt auch nur eine Frau und Schokolade macht nun einmal glücklich. Was Stefan verschweigt ist, dass sich bei uns im Laufe der Zeit eine ganze Menge Spielzeug angesammelt hat, Bondage-Zeugs, Keuschheitskäfige, Gerten, Peitschen und noch einiges andere. Ich mag Spielzeug und manchmal bin ich auch richtig gemein zu Stefan und hin und wieder braucht Stefan den Schmerz“, fiel ihm Barbara ins Wort.


Wieder Stefan: „So wie ich früher beim Laufen und im Wettkampf an meine Grenzen gegangen bin und darüber hinaus, brauche ich das auch jetzt noch. Nicht jeden Tag, aber gelegentlich halt doch. Bei nichts anderem fühle ich mich lebendiger. Besser kann ich es nicht erklären. Aber wir geben euch gerade ein falsches Bild. Klar ist es nicht nur ein Spiel, sondern ein wesentlicher Teil von unserer Partnerschaft, aber es hat trotzdem etwas spielerisches. Wir waren uns von Anfang an einig, dass wir Barbaras Lust ins Zentrum stellen.“


„Es ist halt mal so, dass Frauen zwar grundsätzlich immer könnten, aber nicht immer wollen und Männer öfter wollen als sie tatsächlich können. Damit arbeiten wir. Ich darf meine Sexualität ausleben und mich befriedigen, wann und wie ich will. Täglich ein Orgasmus ist die Idee. Wenn ich es möchte, darf Stefan dabei sein und mir helfen. Ob es für ihn auch befriedigend wird, entscheide aber ich.“


„Echt, täglich ein Orgasmus und wenn du mal keine Lust hast?“, wollte jetzt Monika wissen.


„Ja! Ich brauche Gefühle und Emotionen. Lust ist die schönste Emotion überhaupt. Ich finde, die sollte sich jede Frau regelmäßig gönnen. Sollte ich krank sein oder tatsächlich beim besten Willen kein Interesse an einem Orgasmus haben, bin ich immer noch der dominante Teil von uns beiden und kann die Regeln anpassen wie ich will“, erklärte Barbara.


„Gut, du kannst die Regeln anpassen, aber was ist mit Stefan?“, wollte jetzt Alexander wissen.


Darauf antwortete Stefan selbst: „Keine Sorge, ich komme nicht zu kurz. Im Gegenteil, ich glaube, ich habe öfter Sex, als wenn die Initiative immer von mir ausgehen müsste. Ich weiß nie, was passiert. Es kann sein, dass sich Barbara eine Woche lang selbst befriedigt und ich nur gefesselt zuschauen darf oder dass ich nicht einmal zuschauen darf. Es kann sein, dass ich sie eine Woche lang nur mit dem Mund befriedigen darf. Es kann aber auch sein, dass sie drei- oder vier Mal an einem Tag meinen Schwanz in sich haben will. Es kann sein, dass wir kuscheln oder dass sie mich eine Peitsche spüren lässt. Wie gesagt, ich weiß nie was kommt und deshalb wird es auch nie langweilig. Sex ist unterschwellig immer da und das Prickeln wird nicht weniger. Aber jetzt zu deiner Frage. Offen gesagt, ich kann sie nicht beantworten. Wenn ich mal keine Lust habe, denke ich daran, wie versaut es ist, dass eine so tolle Frau wie Barbara mit mir Sex haben will und geil auf mich ist und das obwohl ich nicht einmal Lust auf Sex habe. Bei dem Gedanken, war meine Lust dann auch jedes Mal da. Was ist, wenn Barbara etwas von mir verlangen sollte, was mir komplett gegen den Strich geht oder alle meine Grenzen überschreitet, weiß ich nicht. Bisher ist das aber noch nicht vorgekommen.“


„Wird es hoffentlich auch nie. Auch wenn ich die Dominante in unserer Beziehung bin und auf den ersten Blick mehr Freiheiten habe, heißt das nicht, dass mir Stefans Bedürfnisse nicht wichtig sind. Es macht mir Spaß ihn gelegentlich etwas zu ärgern, ihn etwas zu demütigen und seine Unterordnung einzufordern und es darf auch mal etwas Aua dabei sein, aber das bleibt immer an der Oberfläche. Nie würde ich Stefan absichtlich ernsthaft verletzten oder schaden wollen.“


Das waren mehr Informationen, als ich erwartet hätte. Stefan und Barbara lebten in einer Dom/Sub-Beziehung und ich als Stefans bester Freund habe davon nichts mitbekommen. Selbst jetzt passte das was sie sagten für mich nicht zu ihrem Verhalten. Klar war Barbara die lautere der beiden und klar war auch, dass sie in der Beziehung die Hosen anhatte, aber Stefan wirkte auf mich nicht besonders unterwürfig und die beiden machten einen durch und durch harmonischen Eindruck. Das was sie über das Spielerische in ihrer Beziehung sagten, konnte ich zum Teil nachvollziehen. Susanne und ich neckten uns auch andauernd. Das war ein endloses Spiel aber nie ernst oder verletzend. Mal gewann Susanne und mal ich. OK, ich gebe zu, ich gewann öfter und ich war im Bett der eher Dominante. Nur wenn von vornherein klar wäre, dass ich immer gewinne, wäre das Spiel langweilig.


„Ich könnte euch noch ewig ausfragen, aber dann würden wir das Spiel unterbrechen. Zeit für die nächste Frage. Das heißt aber nicht, dass ich nicht neugierig bin und später mehr über euere Beziehung wissen will“, riss mich Monika aus meinen Gedanken.


„Ja dann, so sei es. Stefan, die nächste Frage“, entschied Barbara.


„Welche sexuelle Fantasie würdest du gerne in die Tat umsetzen, hast dich aber bisher noch nicht getraut“, las Stefan die Karte vor und würfelte. Der Zufall wollte, dass die Frage zurück an Susanne ging.


„Da wir heute bei den Geständnissen sind, Sex mit mehreren Männern. Die Fantasie habe ich schon seit der Pubertät. Ich habe sie mir in allen möglichen Fassetten ausgemalt, aber letztlich ist das Ergebnis immer ähnlich. Ich lande mit mehreren Männern im Bett. Ich könnte mit Martin auf einer Feier sein. Wir haben Spaß und ich zeige ihm Männer, die ich interessant finde. Ich überlasse Martin die Wahl. Er spricht ein paar von ihnen an und wir verabreden uns für den nächsten Tag. Wer von den Männern, die ich Martin gezeigt habe kommt, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass jeder attraktiv und auf seine Art interessant ist. Trotzdem bin ich so aufgeregt, dass ich am liebsten einen Rückzieher machen würde. Es könnten aber auch Bekannte sein, mit den mich Martin überrascht. Jemand den ich kenne und mit dem ich mich gut verstehe, bei dem ich aber nie damit gerechnet hätte, dass ich einmal Sex mit ihm haben könnte. Wer es ist, spielt keine große Rolle. Es sind eben zwei hübsche Kerle und Martin. Sie stehen vor mir. Eine Überdosis Testosteron und Männlichkeit. Alle drei haben nur Augen für mich. Sie umringen mich und ziehen mich aus. Ich spüre ihre Hände überall auf mir. Es fühlt sich gut an. Ich fühle mich so weiblich und begehrenswert wie noch nie. Sie drücken mich ohne weitere Worte auf die Couch und verwöhnen mich nach allen Regeln der Kunst. Nach den ersten Orgasmen habe ich noch lange nicht genug. Dann kann sich einer der Männer nicht mehr beherrschen. und fickt mich. Leidenschaftlich, schnell, hart, aber nicht grob und rücksichtslos. Er nimmt sich, was er will und gibt mir dabei was ich brauche. Hört sich für euch bestimmt an wie ein schlechter Hausfrauenporno. Als er von mir ablässt, kann ich fast nicht mehr, aber da ist schon der Nächste. Er ist viel sanfter und zärtlicher, aber mehr geht für meinen überreizten Körper gerade nicht. Nach Leidenschaft schießt mich jetzt Zärtlichkeit in den siebten Himmel und auf körperlicher Ebene kann ich endgültig nicht mehr. Da ist aber noch Martin. Er hat mir das Erlebnis ermöglicht. War aktiv mit dabei und hat gleichzeitig immer dafür gesorgt, dass mir nichts passieren konnte und ich mich ganz auf meine Lust konzentrieren konnte. So kaputt kann ich nicht sein, dass ich mich nicht auf ihn, seine Berührungen und seine Lust freuen würde. Mit den anderen beiden Männern war es ein körperliches Erlebnis, aber mit Martin verbindet mich so viel mehr. Das macht den Sex zu einem spirituellen Erlebnis und macht ihn noch besser als alles was davor war. Das war sie, meine sexuelle Fantasie, die ich gerne in die Tat umsetzen würde.“


„Wow, wir sind jetzt acht Jahre zusammen und es braucht ein Saufspiel, damit ich das erfahre. Warum hast du mir das nicht früher erzählt?“, war meine spontane Antwort auf Susannes Geständnis.


„Was hätte es gebracht? Hättest du mitgemacht und mir geholfen meine Fantasie umzusetzen?“


„Kann ich nicht sagen. Bis gerade eben hätte ich wahrscheinlich nein gesagt, aber du hast in deine Geschichte eine umwerfende Liebeserklärung an mich eingebaut. Da kann ich kaum nein sagen.“


„Bevor ihr zwei jetzt in lange philosophische Diskussionen abtaucht, hätte ich etwas für euch. Einen Fremden kann ich nicht bieten, aber wenn du wirklich willst, Susanne, könnte ich dir Stefan ausleihen und wenn du Monika nett bittest, ist Alexander der zweite andere Mann. Jetzt gilt es, wollt ihr, oder wollt ihr nicht?“, mischte sich Barbara ein.


„Nur unter zwei Bedingungen. Ich darf zuschauen, wie sich Susanne von den Dreien durchvögeln lässt und zweitens ihr beide ladet uns alle bei nächster Gelegenheit ein, aber nicht als Barbara und Stefan, sondern als Göttin und Sub“, kam spontan von Monika. Dann wurde sie verlegen und stammelte: „Habe ich das jetzt tatsächlich gesagt?“


„Stehst du dazu?“, fragte Barbara nach.


„Ja“, gestand Monika.


Barbara blicke zu Stefan und von dem kam mit leiser Stimme: „Bitte verlang nicht von mir, dass ich mich Alexander und Martin unterwerfe. Das kann ich nicht. Es

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