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Kommentare: 4 | Lesungen: 31261 | Bewertung: 6.61 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 11.03.2005

Das Internat - Folge 1

von

***Folge 1 – Ferienkoller***

„Bist du nicht fremd gegangen, Alexander?“, fragte mich Lukas am Montag nach den Sommerferien.


Es waren seine ersten Worte. Kein Hallo oder sonst eine Begrüssung. Sogleich musste er die Feindschaft zwischen uns aufleben lassen. Dabei waren wir noch nicht einmal in der Schule, sondern erst oben auf der dritten Wohngruppe des Internats.


„Warum hätte ich fremdgehen sollen?“


„Drei Wochen sind eine lange Zeit ohne Freundin. Ich jedenfalls hatte hervorragenden Sex.“


Ich funkelte meinen Klassenkameraden böse an. Dann liess ich ihn stehen. Meine Freundin Erica kam in diesem Moment die Treppe rauf. Ich musste lächeln. Endlich, nach drei nicht enden wollenden Wochen, konnte ich sie wieder in die Arme nehmen, ihre Lippen spüren, ihr Haar riechen. Sie vergoss einige Tränen auf mein T-Shirt. Um mich zu küssen, stellte sie sich auf die Zehenspitzen.


Der Augenblick war viel zu kurz. Die Schule rief. Zwei Stunden Rechtskunde und danach zwei Stunden Korrespondenz, das zweite mit einer langweiligen Lehrerin. Der Morgen dauerte unendlich lange. Ich überstand ihn, indem ich ihn mit Erinnerungen an das letzte dreiviertel Jahr, das ich mit Erica zusammen war, füllte.


Über den Mittag kam sie zu mir ins Zimmer. Wir küssten uns, streichelten uns. Aber etwas war nicht in Ordnung. Erica wich mir aus, wollte meine Hand nicht halten.


„Was ist los?“, fragte ich.


„Ich muss mich erst wieder an die Schweiz gewöhnen. In Spanien ist alles ein wenig anders. Ich benötige etwas Zeit.“


Ich nickte, aber das ungute Gefühl, dass etwas passiert war, blieb. Am Nachmittag in der Schule drehte ich beinahe durch. Ich wollte mit Erica sprechen, alles ausquetschen aus ihr. Nicht, weil ich ihr böse war, sondern weil ich um unsere Beziehung Angst hatte. Thomas, mein bester Kollege im Internat, beruhigte mich in der Nachmittagspause. Er versprach, mit Eri, wie sie im Kollegenkreis oft genannt wurde, gleich nach dem Nachtessen zu reden.


„Meinst du wirklich, mit ihr sei alles in Ordnung? Hattest du auch schon Anpassungsschwierigkeiten?“


Thomas schaute mehr als nur ein wenig ratlos aus der Wäsche.


„Schon möglich, aber du darfst nicht vergessen, dass sie aus ihrer Heimat kommt. Da glaube ich ihr schon, dass sie Mühe hat in der Schweiz. Zumindest anfangs.“


Ein wenig beruhigt setzte ich mich ans Abendessen. Erica stand früh vom Gruppentisch, an dem zehn Personen Platz fanden, auf. Die Zuversicht war so schnell weg, wie sie gekommen war. Deprimiert schlurfte ich in mein Einzelzimmer, das ich auf das dritte Jahr im Internat hin bekommen hatte. Kahle, spitalweisse Wände glotzten mich an. Das Zimmer war ohne Erinnerungen, hatte keine Erinnerung an Nächte, die ich mit Eri verbracht hatte. Ich konnte froh sein, wenn Erica einmal noch bei mir schlafen würde.


Das Natel vibrierte. Ich konnte kaum glauben, dass es sie war, die mir ein SMS schrieb. Ich solle in zehn Minuten auf der Attika des Arbeitsgebäudes sein. Da war sie wieder, die Hoffnung, dass ich mir unnötig Gedanken machte.


Bereits im Lift trafen wir uns. Wir bevorzugten den Weg durch den Keller zu nehmen, wo wir vor Blicken geschützt waren. Erica lächelte wie früher, keine Spur von Unwohlsein. Wir küssten uns. Die Fahrt nach oben dauerte wie immer viel zu lange.


„Weißt du, was Thomas gewollt hat? Er hat mir nach dem Essen gesagt, er müsse mit mir reden. Du verstehst, dass mir anderes wichtiger war.“


Ich wollte mich nicht lächerlich machen und log daher. „Ich glaube es hat sich erledigt.“


„Mein Schatz, ich hoffe, ich habe dir mit meinem Verhalten am Mittag keinen Schrecken eingejagt. Das strengste Lehrjahr steht bevor, was mir schon ein wenig Sorgen bereitet.“ Eri drückte mich an sich. „Aber die Schule kann warten. Uns steht ein schöner Abend bevor. Lass dich küssen.“


Es war kühl draussen, der Wind wehte. Ich bückte mich, damit Eri nicht die ganze Zeit auf die Zehen stehen musste. Ihre Haare wehten in mein Gesicht, unsere Zungen umkreisten sich, manchmal zog ich an Ericas Lippen oder sie an meinen. Ihre Hände fanden den Weg unter mein T-Shirt. Sie strich mir den Rücken rauf und runter, bald ganz sanft, bald ihre Fingernägel in meine Haut krallend. Gänsehaut bekam ich nicht nur von der frischen Brise. Mein Herz hüpfte in der Brust herum. Ich hatte Eri zurück. Nichts war passiert. Ihr Körper ganz nah an meinem, ihr Duft in meiner Nase bestätigte es mir.


Meine Lippen lösten sich von ihrem fordernden Mund und mit der Zungenspitze fuhr ich über ihren Hals. Sie öffnete ihre Jacke ein wenig weiter, so dass ich ihre Schulter küssen konnte. Sie warf ihren Kopf in den Nacken, ihr Atem ging stossweise. Meine Zunge wanderte an die empfindliche Stelle unter ihrem Ohr. Erica krallte ihre Finger in meinen Rücken.


Meine rechte Hand fuhr vom Bauchnabel langsam aufwärts. Mit dem Daumen streichelte ich Ericas sanfte Haut. Ich erreichte den Saum des BHs. Wir drückten uns nasse Küsse auf die Lippen. Meine Hand glitt weiter nach oben, bis Eris Brust in meiner Hand lag. Die Brustwarze drückte hart gegen den Stoff.


Meine Freundin löste sich von mir. „Schliess kurz deine Augen.“ Kurz darauf nahm sie meine Hand. Gemeinsam fuhren wir ihren Bauch hinauf. Ich umfasste die nackte Haut ihrer Brüste. Mit dem Daumen streichelte ich die harte Warze.


Die Umwelt verging. All meine Sinne konzentrierten sich auf die ersten Berührungen mit Eri seit drei Wochen. Wir wollten uns spüren, uns geniessen. Meine linke Hand griff an ihre Pobacken. Sie lagen gut in den Händen, schön rund. Mein Schatz hatte in der Heimat nicht zugenommen. Ich schob den Bund ein Stück nach unten. Erica protestierte nicht, obwohl wir hätten gesehen hätten werden können.


Ich streifte über den Poansatz. Ein herrlicher Poansatz war es, fast zu edel, um ihn mit den Fingern und nicht mit der Zunge zu berühren. Erica quiekte auf.


„Du bist der erste, der mich kitzeln kann, Schatz.“


„Das hoffe ich doch, zumindest wenn dies der erste Ort ist, an welchem du kitzlig bist.“


Erica deckte mich mit Küssen ein. Mit meinem Zeigfinger kreiste ich weiter über der Stelle. Dafür erntete ich den einen oder anderen Knuff.


Zu unserer Seite knackte etwas. Eri erschrak derart, dass sie umfiel und auf ihre halb entblösste Hinterbacke fiel.


„Wer ist da?“, rief ich in die Dunkelheit. Es kam keine Antwort. „Ich weiss, dass jemand dort ist. Michi, bist du’s?“


Es raschelte. Schritte entfernten sich. Einen Moment lang überlegte ich, ob ich den Spanner verfolgen sollte, entschied mich aber dagegen.


„Dieser Typ hat mir einen rechten Schrecken eingejagt. Jetzt bin ich völlig ausser Stimmung“, sagte Eri, während sie die Hosen raufzog. „Ich gehe duschen, kommst du mit? Schau nicht so, als sähest du ein Gespenst. Nur weil ich sehr verklemmt war und du mich noch nie nackt gesehen has, heisst das nicht, dass ich so bleiben muss.“


Hand in Hand liefen wir ins Hauptgebäude des Internates. Meine Hände zitterten, als ich ihr Jäckchen öffnete. Die Brüste reckten sich mir entgegen. Ich legte meine Hände auf sie. Die Warzen waren hart. Eri und ich küssten uns wild. Sie schob mein T-Shirt nach oben, ihre Fingernägel liess sie sanft über meine Haut kratzen. Ich musste meine Beine auseinander nehmen, da mein Glied angeschwollen war und mehr Platz forderte.


Ich hatte Mühe, Erica die Hosen auszuziehen, obwohl es nur Trainerhosen waren. Endlich brachte ich es fertig. Meine Freundin trug einen einfachen weissen Slip drunter. Einige vorwitzige Schamhaare lugten hervor.


Ich stand auf. Eri machte sich an meinen Jeans zu schaffen. Auch sie schaffte es nicht auf Anhieb, die Hosen auszuziehen. Ich war froh, als die Hosen endlich unten waren, mein Glied schmerzte, weil es keinen Platz hatte. Lüstern fuhr Eri mit der Hand über die Beule in den Boxershorts. Ein Seufzer kam über meine Lippen. Mit einem Ruck zog Eri die Boxer hinunter. Mein Schwanz spickte ihr entgegen.


Jetzt war es an mir, Erica ganz auszuziehen. Langsam schob ich den Slip hinunter. Nach einigen Zentimetern tauchten die ersten Haare auf. Ich machte weiter. Nach wenigen Sekunden war auch sie nackt. Wir musterten uns gegenseitig. Ihr Blick auf meinem Ständer machte mich noch heisser.


Erica war zwischen den Beinen gänzlich unrasiert. Zum Glück war sie aber nicht sonderlich behaart. Es reichte jedoch, die Schamlippen zu verdecken. Ich küsste meine Freundin und liess meine Hände ihre nackte Haut liebkosen. Nur zwischen ihre Beine getraute ich mich nicht so recht.


Eri zog mich unter die Dusche. Wir seiften uns gegenseitig ein, bald waren wir derart eingeschäumt, dass keine Stelle Haut mehr zu sehen war. Rasch duschten wir uns ab.


„Willst du mich an der Scheide berühren?“ Ich nickte. „Lass es uns zusammen tun.“


Eri nahm meine Hand. Wir begannen bei ihren Brüsten. Wir schauten uns, als die Reise ans Zentrum der Lust begann, tief in die Augen. Wir kamen beim Bauchnabel an. Sie stoppte nicht. Unsere Hände glitten über den Venushügel in noch wärmere Zonen. Es war, als halte ich meine Hand ins Feuer. Eri schloss die Augen. Sie nahm ihre Hand von meiner. Mit den Fingern erkundete ich ihre Scham. Dass ich ihren Kitzler gefunden hatte zeigte sie, indem sie zusammenzuckte. Ich glitt immer und immer wieder mit dem Daumen darüber. Wohlige Laute kamen über ihre Lippen.


Mit einem Finger drang ich in sie ein. Eri lehnte sich gegen die Wand, ihre Knie zitterten. Sie war eng, aber genug feucht, dass es ihr nicht schmerzte, sondern noch höhere Lust bescherte. Meine Finger glitten hinein und hinaus. Erica kam. Kam in einem Stöhnen. Schwerfällig öffnete sie die Augenlider.


„Versprich mir, dass dies nicht das letzte Mal war.“

Der Radiowecker quengelte mich aus dem Schlaf. Mehr pennend als wach torkelte ich auf die Gruppe. Knapp konnte ich mir wünschen, dass ich Lukas nicht antreffen wollte. Mein Wunsch wurde erhört. Erica kam aus ihrem Zimmer, das sie mit Josipa teilte. Auch sie sah sehr müde aus. Aber da war noch etwas. Wie schon über den Mittag gestern wich sie mir aus, als ich sie küssen wollte.


„Was …“


Eri schüttelte den Kopf. „Als ich gestern im Bett lag, ist mir etwas klar geworden. Ich möchte noch nicht darüber reden.“


Eine Welt brach für mich zusammen. Was bedeutete dieser Satz? Machte sie Schluss, wollte sie eine Pause? Und warum? Gestern Abend hatten wir es doch schön gehabt.


Eri verschwand in Richtung Treppe. In meiner Konsternation am Ertrinken lief ich ihr nicht nach. Vielleicht war es besser so.


Die Zeit bis zur Morgenpause rauschte vorüber. Ich tat kaum etwas an meinem Schreibtisch. Einige Mails musste ich beantworten.


In der Pause erzählte ich Thomas von gestern Abend und heute Morgen.


„Das ist wirklich komisch. Hmmm. Ich rede mal mit ihr. Aber wie du beschreibst, war sie gestern happy. Ich kann nicht sagen, was es ist. Ich weiss aber schon, wie ich dich ein wenig aufmuntern kann. Komm einfach nach dem Abendessen zu mir, ich zeige dir etwas.“


Ich lief unruhig im Kreis herum. Im Büro zurück hielt ich es kaum auf dem Stuhl aus. Die Minuten wollten nicht vergehen. Zum Mittagessen gab es Rahmschnitzel oder so. Geschmacklos glitt es in meinen Magen.


Am Nachmittag in der Schule war ich kaum konzentriert.


Die hell scheinende Sonne und die Wärme im Schulzimmer trugen nicht gerade zu meiner Motivation bei und ich fragte mich, wie man jetzt nur langärmlig herumlaufen konnte. Aber meine Freundin (wie lange noch?) war in dieser Beziehung etwas speziell – genauso wie ich im Winter. Selbst bei null Grad ging ich noch kurzärmlig und ohne Jacke hinaus.


„Alexander, sind Sie noch bei uns?“, fragte mich die Lehrerin

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Kommentare


tommler
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 8
schrieb am 15.03.2005:
»Die Geschichte ist doch etwas realitätsfremd. Der Protagonist hat wohl eher feuchte Jungenträume, anstatt selbst Erlebtes, zu Papier gebracht. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, weder im Bett noch am Schreibtisch. Also schreibe weiter und achte auch auf deinen Satzbau und die Rechtschreibung.«

astweg
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 152
TetraPack
schrieb am 02.03.2006:
»Lieber Autor, die Zahl, die du hier als Zahl von Lesern bezeichnest und sie wohl für Dich auch so interpretierst, besagt nur, dass Deine Geschichte eben in der entsprechenden Anzahl oft angeklickt wurde. Entweder hast Du beim Schreiben vor lauter Geilheit sämtliche Regeln der Grammatik vergessen oder Du hast sie nie beherrscht. So ist Dein Text für jeden halbwegs gebildeten eine Zumutung. Wohl nicht nur ich verspüre bei derartigem Gestammel den unwiderstehlichen Drang, Deine Geschichte ganz rasch durch Klicken in der rechten, oberen Fensterecke zu schließen und nur, weil du so ausdrücklich um Kommentare bittest, schreibe ich diese Zeilen, bevor ich diesem Drang nachkomme.«

heniu
dabei seit: Jan '13
Kommentare: 22
schrieb am 19.01.2013:
»na ja könnte was werden wenn du dir mehr Mühe gibst und die Rechtschreibung beachtest«

Renner60
dabei seit: Okt '24
Kommentare: 1
schrieb am 31.10.2024:
»Irgendwie langatmig.
Wenig Inhalt.
Bin neugierig was da noch kommt.
LG«



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