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Kommentare: 3 | Lesungen: 11585 | Bewertung: 8.30 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 02.11.2007

Das Internat - Folge 10

von

***Die Geburtstagssexparty***

Per Zug gingen Thomas und ich nach Interlaken. Anik, das Mädchen aus dem ersten Lehrjahr, kam mit uns. Sie fühlte sich zu unsicher, als dass sie die lange Strecke alleine reisen wollte. Ihr war die Nervosität deutlich anzusehen. Thomas und ich waren zwar auch aufgeregt, was das Wochenende bereithalten würde, aber wir hatten uns unter Kontrolle.


Anto musste uns kommen gesehen haben, denn als wir um die Hausecke zum Eingang kamen, stand sie bereits in der Tür und lehnte sich an den Rahmen. Ihr Anblick ließ uns das Wasser im Mund zusammenlaufen. Sie trug ein schwarzes, enges Kleid, das einiges von ihren langen Beinen und dem saftigen Decolleté zeigte. Einen BH trug sie nicht. Ein Blick zu Thomas sagte mir, dass er sich dieselbe Frage stellte wie ich: Trug sie ein Höschen darunter?


Anik und Thomas betraten vor mir das Haus. Ich wollte es ihnen nachtun, doch Anto hielt mich zurück. Sie legte eine Hand um meinen Nacken und drückte ihren Mund auf meinen. Sie küsste mich wild, ich spürte ihre Erregung. Die Italienerin öffnete ihren Mund um der Zunge freien Lauf zu lassen.


Im ersten Moment war ich perplex. Durfte ich das? Was würde Eri …? Ich schob die Gedanken zur Seite. Eri hätte nichts dagegen. Wahrscheinlich vermutete sie sogar, dass etwas zwischen Anto und mir läuft an diesem Wochenende.


Unsere Zungen verknoteten sich ineinander, leckten über die Lippen oder um die Stellen um den Mund. Anto hob mein Hemd und schob ihre Hände darunter. Sie krallte über meinen Rücken, was mich anspornte, weiter zu gehen. Ich winkelte ihr rechtes Bein an und griff ohne Vorwarnung an ihre Möse. Das geile Biest vor mir trug ein Höschen, das aber fühlbar feucht war. Ein heftiger, verdorbener Zungenkuss folgte, unsere Münder waren nass vom Speichel. Ich drängte Anto an den Türrahmen, presste meinen Körper an ihren. Sie lächelte und stöhnte dazu. Meine Finger zwischen ihren Schenkeln massierten die feuchte Scham. Anto legte den Kopf nach hinten, bot mir den Hals der. Ein Zucken durchlief ihren Körper als ich die empfindlichen Stellen zu saugen begann.


Plötzlich liess ich von ihr ab und grinste sie verführerisch an.


„Wir wollen uns doch noch etwas für später aufheben.“


Anto trat an mich heran, wollte an meinen Freudenspender greifen. Ich hielt sie davon ab, indem ich ihre Hand packte und sie fest umklammerte.


„Bitte Alexander, schon so lange warte ich darauf.“


Ich liebte es, Anto leiden zu sehen. Ihre rechte Hand presste sich gegen ihren Schoss. Von ihrem Kinn hing ein Speichelfaden, die Augen schrieen geradezu nach Sex. Ihr ganzer Körper wollte nur eines: Ficken.


„Nimm’s easy, später ergibt sich sicher Gelegenheit für ein Schäferstündchen.“


Ich ging voraus ins Wohnzimmer, wo Armina und Josi bereits warteten. Sie sassen mit einem Smirnoff in der Hand auf dem Sofa, Thomas, dieser Macho, dazwischen. Nur Anik wirkte etwas deplatziert.


„Wo ist Anto?“, wollte Josi wissen.


Ich deutete zum Flur. „Die ist noch kurz mit sich selber beschäftigt, müsste aber demnächst ihren Pflichten als Gastgeberin nachkommen können.“ Was immer das heissen mochte.


Thomas liess es sich schon mal gut gehen, denn er streichelte Josi, die rechts von ihm sass, über die Seiten und was er im Rücken Arminas tat, konnte ich nur erahnen. Seine Hand war jedenfalls weit unten.


Ich blickte zu Anik, die genau zuschaute. Es schien sie zu interessieren, was Thomas als nächstes tun würde. Sie knabberte an ihren Unterlippen.


Für meine engen Jeans lobte und verfluchte ich mich gleichzeitig. Loben, weil sie meinem Freund zwischen den Beinen bändigten, verfluchen, weil es ziemlich kneifen konnte, wenn er sich wie jetzt aufrichten wollte. Was beim Anblick der beiden Frauen durchaus nachvollziehbar war. Josi trug enge, schwarze Stoffhosen und ein blau-weisses Nackentop. Armina weisse Jeans und ein enges, gold-gelbes Oberteil und einen goldenen Gürtel um die Hüften, wahrlich zum Anbeissen.


In diesem Moment spürte ich Anto in meinem Rücken, sie drückte ihren göttlichen Körper an mich. „Wegen dir bin ich jetzt ganz feucht. Ich habe das Höschen ausgezogen“, flüsterte sie mir ins Ohr. Ich griff nach hinten, unter ihr Kleid. Sie hatte die Wahrheit gesagt.


„Ich habe Hunger!“, verkündete Thomas und erhob sich. Josi und Armina sahen aus wie Kinder, denen man das Lieblingsspielzeug weggenommen hatte.


„Ich habe Pommes und Hamburger gemacht, ich denke, das haben alle gern. Als sie mit wiegenden Hüften in die Küche eilte, schauten nicht nur wir Männer ihr nach. „Voilŕ, eine ganze Schüssel Frites, die Burger kommen gleich.“


„Und der Salat?“, fragte Thomas.


Anto blinzelte. „Was?“


„Üblicherweise nehme ich zu einem Gericht einige Salatblätter oder Spinat ist auch delikat.“


„Deswegen ist er noch grün hinter den Ohren“, witzelte ich. Als Folge flog mir ein Natel entgegen, das ich aber geschickt auffing.


Anto und ich setzten uns auf den Boden. Sie lehnte sich an meine Schulter und mampfte aufreizend ihre Portion. Ich nahm nicht an, dass sie auch sonst jede Pommes erst gründlich ableckte. Offensichtlicher konnte sie keine Zeichen setzen.


„Iss nicht zu viel, du wirst noch dick“, raunte ich Anto zu.


„Wohl kaum. Ich kann essen, so viel ich möchte, da gibt’s keine Fettpölsterchen. Im Gegenteil, ich muss darauf achten, nicht untergewichtig zu werden.“

„Zum Nachtisch habe ich …“


„Nein, noch nicht“, riefen Josi, Armina und Anik im Chor und machten abwehrende Handbewegungen.


Thomas lehnte sich hinten und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, dabei blickte er auf Josipas Gesäss. Sie bemerkte es und griff sofort nach hinten.


„Das lässt du schön bleiben. Ich möchte morgen noch einen Po haben.“


„Hab keine Angst, Süsse, den String ziehe ich nur bei Anto rauf.“


„Heute hast du Pech gehabt“, sagte diese. „Ich trage keinen String.“


„Was dann?“ Er beugte sich nach vorne um unter den Rock zu sehen.


„He, das ist verbotene Zone. Vorerst.“


„Ich möchte nur kurz überprüfen, ob du nicht schwindelst.“


„Das tut sie nicht, das kann ich dir versichern“, grinste ich meinen Kollegen an. „Aber wenn du dich vergewissern möchtest, bitte.“ Ich lupfte das Kleid an, dass er sah, was er erwartet hatte.


„Ihr habt euch gegen mich verschwören“, bemerkte Anto weinerlich. „Niemand hat mich gerne.“


Ich lachte. „Doch, doch, jeder hat dich gern, zum F… Fressen gerne.“ Ich packte sie im Nacken und drückte ihr einen saftigen, nicht jugendfreien Kuss auf den Mund. Sie liess sich nach hinten fallen und zog mich mit. Vor vier Augenpaaren knutschten wir wild, hielten unsere Zungen nicht zurück und ich liess meine Hände über ihren Körper fahren, die Schenkel hinauf zum Schenkeleck, jedoch nicht in ihr Heiligtum, hoch zum Oberkörper, wo ich über ihre Äpfel strich.


„Wow, das war heiss“, kommentierte Josi, als wir die Vorführung beendet hatten. „Das macht Appetit auf mehr. Viel mehr.“


Anto lächelte triumphierend in die Runde, ich dagegen war eher verwirrt. Erst letztes Wochenende hatte ich das erste Mal Sex mit Zuschauern gehabt und jetzt wollte ich noch weiter gehen. Immerhin waren Josi und Thomas damals dabei gewesen, also zwei, die mich sehr gut kannten. Armina und Anik waren mir in dieser Beziehung völlig unbekannt.


Anik schien alles begierig aufzusaugen. In gewisser Hinsicht passte sie nicht hierher, aber sie machte nicht den Eindruck, als fühlte sie sich unwohl.


„Mir fällt da ein hübsches Spiel ein.“ Ein teuflisches Grinsen umspielte Thomas’ Lippen. „Wahrheit oder Risiko.“


„Uff. Bevor ich eine Entscheidung auf nüchtern Magen fälle, hole ich mir ein Bier. Wer möchte auch etwas zu trinken?“ Mühsam erhob ich mich.


„Auch ein Bier für mich.“


„Einen Smirnoff.“


„Smirnoff.“


„Smirnoff.“


Auf einem Bein hüpfte ich in die Küche, da ich keine Hand für die Krücken frei haben würde. Wann entfernten sie mir diesen vermaledeiten Gips?“


Als ich zurück kam, lagen Pokerkarten und -chips auf dem Salontischchen.


„Wir haben uns für eine interessante Variante von des Spiels entschieden. Wer keine Chips mehr hat, ist raus. Der Chipleader verlangt von ihm dann Wahrheit oder Risiko. Das geht weiter, bis nur noch zwei übrig sind. Wer weniger Chips hat, dem ergeht es wie den anderen, der Sieger entzieht sich der Aufgabe. Gespielt wird Texas Hold’Em.“


Während Thomas die Regeln erklärte, setzte ich mich an meinen Platz neben Anto, die jede meiner Bewegungen beobachtete.


„Ich muss mich also nicht mehr entscheiden, ihr habt das schon getan“, stellte ich fest. Die fünf um mich herum nickten.


Eigentlich war das Spiel gar nicht mal schlecht, es würde den Abend höchst interessant gestalten.


Beim ersten Blatt hatte ich Glück im Unglück. Zwar hatte ich die schlechtesten Karten, eine zwei und sieben, unsuited, da ich aber Dealer war, zog ich gerade noch Kopf unbeschadet aus der Schlinge. „Fold.“


„Weichei“, sagte Thomas.


Die anderen hielten sich mit Einsätzen zurück. Erst als die fünfte Karte aufgedeckt war, erhöhte Thomas. Die anderen stiegen aus, bis auf Anto.


„Na, was hast du, Püppchen?“ Sie legte ein Fünferpaar auf den Tisch. „Das ist dumm, sehr dumm. Ich habe nämlich geblufft. Nichts. Kein Paar, auch sonst tote Hose.“ Tatsächlich, nur ein einfaches Ass und ein König. „Diese Hand heisst nicht umsonst Anna Kournikova. Schön anzuschauen, gewinnt aber nix.“


Die grosse Gewinnerin war also Anto, die ihren Bestand an Chips beinahe verdoppelte, im Gegensatz zu Thomas, der nur noch ein trauriges Häufchen besass.


Anik teilte aus. Mist, schon wieder Müll. Niemand erhöhte vor dem Flop. Auch nicht vor dem Turn, so konnte ich meine Aufgabe hinausschieben. Als der River aufgedeckt wurde, attackierte ich, obwohl ich von Thomas’ Bluffen von vorhin gewarnt war. Wie zuvor hielt nur Anto mit. Ich trieb das Spiel auf die Spitze mit einem All In.


Das war zuviel für sie. „Bin draussen.“


„Das gefällt mir. Danke, bist du reingefallen, ich habe nur eine Queen und eine mickrige Vier.“ Thomas lachte hämisch, als er das Ergebnis sah.


Anto kaute an ihrem Chipvorrat, der jedoch stetig kleiner wurde. Am Schluss musste sie den Small Blind zahlen und war wenig später erledigt. Der Gewinner der ersten Runde war ich.


„Heute bin ich nett zu dir, du darfst wählen.“


„Risiko, niemand soll mich als Angsthase bezeichnen.“


Oh Anto, wenn du wüsstest, dachte ich. „Hast du einen Dildo hier?“


„Ich habe doch Risiko gewählt.“


Ich hob abwehrend die Arme. „Diese Frage ist nötig für das Risiko.“


„Hmmmm. Okay. Ja, ich habe einen hier. Warum?“


„Steck ihn in deinen Hintern.“


Mit einem Satz war sie auf den Beinen. „Nein. Das geht zu weit.“


„Na gut“, sagte ich und rieb mir die Hände, „ich dachte nur, weil du gesagt hast, niemand soll dich als Angsthase bezeichnen.“


Die anderen grölten los, als sie begriffen, warum ich Anto diese Aufgabe gestellt hatte. So einfach war sie zu hintergehen.


Obwohl sie bloss gestellt worden war, weigerte sie sich meiner Aufforderung nachzukommen. „Ich werde mir ganz sicher keinen Dildo in den Arsch schieben. So pervers bin ich nicht. Entweder sagst du etwas anderes oder ich mache nichts.“


Vor lauter Lachen konnte ich kaum sprechen. „Risiko. Risiko. Ich hab’s. Du wirst ab heute bis Ende November keine Unterhose tragen mit Ausnahme gewisser Frauentage.“


Sie blickte in die Runde und war die einzige die lächelte. Den anderen schien es grauenhaft, das zu tun.


„So lange es sonst nichts weiter ist. So macht dieses Spielchen Spass.“


Übrig lieben Armina, Josi, Anik, sowie wir beiden Männer. Los ging die nächste Runde. Anto machte es sich hinter meinem Rücken gemütlich, ihre Arme schlang sie um meinen Oberkörper.


Dieser Match dauerte länger als der erste. Ich hielt mich stets etwa auf dem Anfangsbestand der Chips. Anders sah es bei Armina aus. Sie steigerte sich langsam und ging dank einem Three Of A Kind in Führung, anschliessend wollte es jedoch nicht mehr richtig. Sie verlor mit den Blinds Chips und vertändelte sich in Bluffs. Thomas las das Blatt jedoch richtig und gewann die Runde.


„Ich möchte gerne die Wahrheit.“


„Das ist jetzt Pech. Risiko wäre so viel spannender“, nörgelte Thomas und rümpfte die Nase.


„Ich bleibe dabei: Wahrheit.“


„Müsstest du eine Frau aus dem Internat für eine Nacht wählen, welche wäre es?“


Ich schmunzelte in mich hinein. Eine bessere Frage wäre mir nicht mal in den Sinn gekommen.


Sie überlegte lange, bevor sie etwas sagte. Unruhig rutschte sie auf der Couch umher und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. „Ich denke, ich würde Andrea nehmen.“


Ich verschluckte mich am eigenen Speichel, Thomas drehte ruckartig den Kopf und Anto sank zusammen.“


„Ich habe mich wohl verhört“, sagte Thomas und sah die Blondine scharf an.


„Warum? Schlecht sieht sie nicht aus“, verteidigte sie sich und erntete dafür vernichtende Blicke.


„Das durchaus, aber sie ist eine Zicke.“


„Ist doch egal, musst ja in dieser einen Nacht nicht mit ihr reden. Es geht ja nicht drum, wen ich als Freundin wollte.“


Thomas öffnete den Mund um etwas erwidern, doch ihm schienen die Argumente ausgegangen zu sein.


„Sie hat Recht“, gab ich zu. „Für eine Nacht, da würde ich auch mitmachen.“


Mein Kollege brummelte etwas, liess die Sache aber liegen. So wandten wir uns dem dritten Match zu.


Gerade konnte ich mir ein Fluchen über die Karten unterdrücken. Das war wieder einmal ein Griff ins Klo. Eine zehn und eine drei, unsuited natürlich. „Check.“ Vielleicht würde ich gratis die ersten drei Karten zu sehen bekommen. Antos Hand rutschte unter die Gürtellinie, ich liess sie gewähren. Der Platz in der Hose wurde immer knapper. Über den Rand der Karten beäugte ich die anderen. Anik und Josi verzogen keine Miene, Pokerfaces, wie sie im Buch standen.


Thomas sass lässig nach hinten gelehnt auf der Couch und hielt seine Chips in der Hand. Er grinste hämisch in die Weltgeschichte. Was das zu bedeuten hatte? Er warf einen Chip auf den Tisch. Nicht gut. Ich hätte aufgeben sollen mit diesem Blatt, nur mit unverschämt viel Glück ist noch etwas zu holen. Mein Pokerverstand schrie mich an, Fold zu sagen.


Anto spürte meine Anspannung. Sie leckte über meinen Hals und ihre Hand ging noch tiefer. Ihr Körper war eine Sünde, doch sind nicht Sünden die süssesten Dinge im Leben?


Ich liess meinen Chip auf den Tisch knallen. „Du willst mich rausbluffen. Vergiss das mal ganz schnell, Freundchen.“ Ich fletschte die Zähne wie ein Wolf auf Jagd. „Auf zwei Kilometer rieche ich Bluffs.“


„Wir werden ja sehen, wir hier blufft“, antwortete er nur. „Dealer, aufdecken.“


Erste Karte: Eine Drei. Wenigstens etwas, mit dem ich kämpfen konnte. Ich sah zu Anik, die die nächste Karte vom Stapel nahm.


Zweite Karte: Wieder eine Drei. Das sah doch schon ganz hübsch aus. Mal schauen, was Thomas zu bieten hatte.


Dritte Karte. Eine Zehn. Mein Magen zog sich vor Unglauben zusammen. Von nichts zu einem Full House. Wenn es mir jetzt gelang das Pokerface zu halten, konnte ich so richtig abzocken.


Thomas schien Vertrauen in sein Blatt zu haben, denn sogleich erhöhte er um ein hübsches Sümmchen. Ich fuhr mir durch die Haare um den Anschein von Unsicherheit zu erwecken. Ich durfte nicht übertreiben. Antos Hand in meiner Leiste irritierte mich. Ich nahm einen Chip in die Hand und klopfte auf den Tisch, legte ihn weg und griff zur Bierflasche, der ich nur einige müde Tropfen entreissen konnte, also doch wieder der Chip.


Ich ging den Betrag mit, natürlich. Anik deckte in Zeitlupentempo die nächste Karte auf. Eine Sieben. Thomas erhöhte weiter, ich hielt mit. Er glaubte wohl tatsächlich, dass ich bluffte, kein Wunder mit den unspektakulären Karten auf dem Tisch. Wer erwartet da ein Full House beim Gegner.


Die letzte Karte. Mein Herz hämmerte wie wild. Ein Ass. Hoppla. Das veränderte die Sache zu meinen Ungunsten. Thomas erhöhte sofort. Ich entschloss mich für einen Test, der hoffentlich Klarheit schuf.


„Call. Und Re-Raise“, verkündete ich, während ich den Chipturm erhöhte.


Das brachte meinen Kollegen aus der Fassung. Nicht sichtlich, er blieb kühl und lächelte immer noch. Aber er erhöhte nicht sofort, sondern erst nach einigen Sekunden. Ich reagierte mit einem neuerlichen Re-Raise.


So ging es die vollen drei Bietrunden. Schlussendlich sagte Thomas. „Dann zeig mal, was du hast. Kannst du das …“ Er zeigte die erste Karte. Ein Ass. Die zweite: Auch ein Ass. „… überbieten.“ Ich legte die drei auf den Tisch. „Das genügt nicht. Three Of A Kind ist nett, aber tiefer als meines.“ Die zehn folgte.


„Kein Three Of A Kind, sondern ein Full House. Geh an der Steckdose lecken.“


Die anderen lachten oder machten grosse Augen. Einen derartigen Match hatten sie selten je gesehen. Anto küsste meinen Hals und presste ihren Körper an meinen. Ihre Hand wanderte ganz zwischen meine Beine und massierte mein hartes Glied, das sich anfühlte, als explodierte es nächstens. Ich musste ihm Platz verschaffen, auch wenn es nur für kurze Zeit war. Ausserdem musste ich sowieso pissen gehen.


„Nimmst du noch ein Bier, Alex? Und ihr Mädels einen Smirnoff.“


„Gegen ein Bier bin ich nur selten abgeneigt. Bring mir eines.“


„Und uns Smirnoff“, entschied Anto gleich für alle.


Ich drehte mich so gut es mit Anto derart nahe ging. Sie lächelte mich an, aber nicht verliebt oder auf eine Weise romantisch, sondern voller Innbrunst und sehr berechnend. Wenigstens in dieser Hinsicht hatten wir das Heu auf der selben Bühne. Jedem war klar, dass Sex zwischen uns nicht mehr als Lustbefriedigung war. Von ihrem Verhalten konnte man halten, was man wollte, mit ihrem Körper konnten nur wenige mithalten. Catherine vielleicht.


Unsere Münder trafen sich zu einem langen und tiefen Zungenkuss. Ihr Atem roch nach Blumen, und das nach dem Essen. Eine Wunderfrau.


Wir liessen unseren Zungen freien Lauf und beschränkten uns nicht mehr darauf, nur im Mund zu bleiben, sondern leckten über Lippen und Kinn. Die Italienerin massierte durch die Hose meine steinharte Latte und schaffte es, sie noch weiter anschwellen zu lassen.


Sie griff nach ihrem Smirnoff und nahm zwei tiefe Schlucke, doch bis sie geschluckt hatte, dauerte es mir zu lange, so küsste ich sie weiter. Speichel hing ihr vom Kinn. Jetzt nahm das Luder die Bierflasche und trank sie in einem Zug bis zur Hälfte aus. Um auch noch etwas zu ergattern, musste ich sie Anto regelrecht entreissen und den Rest auf ex trinken.


„Ihr seid sicher, dass ihr nicht alleine sein wollt?“, fragte Thomas, als wir uns endlich voneinander lösen konnten.


Anto sah aus, hätte sie das Angebot am liebsten angenommen. Ihre Augen waren ganz glasig und die Hand knetete immer heftiger zwischen meinen Beinen.


„Noch nicht, erst wollen wir weiter pokern. Sie soll spitz wie Nachbars Lumpi sein.“


Sie stöhnte gequält. „Wer sagt, dass ich das nicht schon bin? Ich benötige ein Tropfbecken.“


„Und ich eine Toilette, das Bier drückte auf meine Blase.“ Das Aufstehen war deutlich schwieriger als erwartet. Ob es an der schmerzhaft gefüllten Blase, dem Alkohol oder an Anto lag, vermochte ich nicht abzuschätzen.


Knapp brachte ich einen Fuss vor den anderen, mit den Krücken fand ich halbwegs sicheren Stand. Vor der Tür lehnte ich an die Wand und zwang mich tief durchzuatmen. Um ehrlich zu sein fühlte ich mich mies. Die Welt drehte sich, während meine Blase qualvoll um Erlösung bat. Dazu mein bestes Stück, das vor Härte schmerzte.


Ich musste mich auf die Toilette quälen, wollte ich nicht in die Hosen machen. Wenigstens befand sie sich auf dem selben Stockwerk. An die geflieste Wand gelehnt öffnete ich die Knöpfe. Warum hatte ich eine Hose ohne Reissverschluss nehmen müssen?


Da sass ich nun auf der Schüssel und hatte ein weiteres Problem: Wie pissen, wenn einem die Stange hart nach oben stand? Ich setzte mich ganz nach hinten, spreizte die Beine und drückte mit der Hand das Glied nach unten. So zog und riss es zwar, aber ich konnte endlich urinieren.


Ein völlig neues, intensives Gefühl der Lust überkam mich. Anto tauchte vor meinem inneren Auge auf und massierte meinen Bolzen. Ihre Hand führte sie hart und erbarmungslos, genau so, wie es mein Wunsch war. Wir leckten über unsere Gesichter, wo wir nasse Spuren hinterliessen. Sie bückte sich und ich stellte mich auf die grosse Erlösung ein.


Schon war dieser Tagtraum vorbei. Immer noch schoss mein Strahl gegen die Schüssel und ich hielt den Ständer nach unten. Ich begann ihn zu massieren, hart und erbarmungslos, wie Anto vorhin. Schon war es wieder hier, dieses Bild. Meine Hand wurde zu Antos, die genau wusste, wie sie mich zufrieden machen konnte. Eine Gluthitze breitete sich in meinem Körper aus, das Glied wurde zur heissen Kohle, die alles verbrannte, sogar Anto.


Ich erwachte, als die letzten Tropfen ins Klo fielen. Das Zimmer drehte sich nicht mehr, ich fühlte mich wieder wohl. Nur die Latte war immer noch präsent, aber das war kein schlechtes Zeichen. Der Pokerabend konnte weitergeführt werden. Hastig zwängte ich den abstehenden Pfahl in die Jeans und wusch mir ausgiebig die Hände.


An die Wand gegenüber der Toilette stand Anto gelehnt, einen Fuss an die Wand gestellt und die Arme verschränkt. In ihrem Blick loderte die pure Gier.


Sie trat vor mich und presste ihren geöffneten Mund an meinen. Ihre Zunge suchte Einlass, die ich ihr gerne gewährte. Was folgte war ein Gewitter von harten Schlägen und tiefen Liebkosungen, wie sie heftiger kaum hätte sein können.


Meine Hände griffen rigoros nach Antos Brüsten, die so straff und wohlgeformt waren, wie sie den Anschein machten. Das Kleid gab sie frei und unter unseren saftigen Küssen massierte ich sie. Die Brustwarzen stachen gegen die Handflächen, leider hatte ich keine Zeit, mich ihnen ausführlich zu widmen.


Anto stiess mich derart hastig auf das Klo zu, dass ich nur knapp einem Sturz entging. Sie lehnte über mich um ja keinen Kuss zu verpassen, gleichzeitig öffnete sie meine Hose. Auch sie bekundete Mühe mit den Knöpfen. Gemeinsam ging es noch schlechter, doch unsere Küsse entschädigten dafür und was jetzt kam, war ohnehin unvergleichlich.


Die Italienerin riss mir Hose und Boxershorts nach unten und liess die Hand ihre befriedigende Arbeit tun. Hart wie ein Schraubstock packte sie zu, mir blieb die Luft vor Erregung kurz weg. Als könne sie mich mit rhythmischen Bewegungen wieder zum Leben erwecken oder noch mehr Lust einhauchen, begann sie die einzigartige Massage. Ich legte den Kopf nach hinten und gab mich Anto voll und ganz hin. Alles konnte sie tun und es war stets das Richtige. Ich stöhnte ihr die Lust ins Gesicht.


In den Augenwinkeln gewahrte ich einen Schatten, als ich aufsah, verschwand Anik um die Ecke in Richtung Wohnzimmer. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Heute war mir definitiv egal, wer zuschaute.


Anto fand Gefallen an meinen Brustwarzen. Sie knabberte an ihnen, stets knapp unterhalb der Schmerzgrenze. Mal sog sie daran, mal fuhr sie mit der Zunge darüber oder zwirbelte sie. Ich keuchte und versuchte mein Beine weiter zu spreizen. Anto soll nichts vergessen zu berühren und beglücken.


Endlich schien sie von meinem Oberkörper genug zu haben und wandte sich tieferen und heisseren Gefilden zu. Unterwegs küsste und leckte sie jeden Streifen Haut. Beim Bauchnabel hielt sie kurz inne um ihn gründlich auszulecken. Egal, was sie mit dem Mund tat, ihre Hand war immer in Bewegung um die Vorhaut vor und zurück zu bewegen. Die Schwellkörper waren randvoll mit Blut, dennoch wurde stetig mehr hineingepumpt.


Ich spürte Antos Haare auf der Eichel. Sie kitzelten und brachten mich an den Rand des Spritzens, derart weit vorne stand es mir. Ich blickte kurz nach unten. Durch einen Schleier sah ich Anto, sie hatte die Augen geschlossen, ihr Mund stand halb offen mit der Zungespitz draussen. Sie rieb meinen Harten an ihrem Hals.


„Nimm ihn. Nimm ihn in den Mund. Bitte.“ Bis jetzt hatte ich die anderen stets leiden lassen, nun erging es mir so. Aber es war geil, unendlich geil und das beste stand noch bevor.


Anto gab eindeutige Geräusche von sich. Ihre Zunge strich um die Wurzel, wanderte auch in Richtung Hoden, aber nicht weit genug um sich daran gütlich zu tun. Die Finger konzentrierten sich nunmehr auf die pralle Eichel. Die Italienerin machte es so gut, als täte sie es jeden Tag.


Stück für Stück erklomm sie den Freudenspender. Nur noch wenig war sie von meinem Glück entfernt. Ihre Zunge schlang sich feucht und warm um das Glied. Ich verkrallte meine Finger in ihrem Haar, ich wollte möglichst viel von ihr spüren.


Am Bündchen der Eichel verharrte sie und widmete ihm seine Aufmerksamkeit. Stromstösse fegten durch meinen Körper und liessen Muskeln sich anspannen. So zerrte ich an Antos Haaren, sie gab aber keinen Mucks von sich, sondern kreiste mit der Zunge um mein bocksteifes Teil.


Ich bäumte mich auf und hörte mich stöhnen, als ich ihre Lippen auf der Spitze spürte. Mit dem unversehrten Bein schlüpfte ich aus der Hose um Anto noch besseren Zugang zu gewähren.


Sie liess mich nicht entkommen. Egal, wie ich mich bewegte, ihre Lippen waren wie festgesaugt auf der Eichel und ihr Griff wurde nicht lockerer, im Gegenteil, je mehr ich mich wand, desto fester wurde er.


Mein Atem ging stossweise, ich sah nur noch rote und blaue Punkte flimmern, die Kontrolle über den Körper wurde mir regelrecht entrissen. Ich fühlte den Herzschlag bis zu den Füssen. Bald würde ich kommen, es waren nur noch einige Schritte.


Anto stand auf und ging einige Schritte zurück. Eine grausame Kälte jagte durch meinen Körper. „Was …?“


„Nimm’s easy, später ergibt sich sicher Gelegenheit für ein Schäferstündchen.“


„Du Biest, warte nur.“


Sie hob die Augenbrauen. „Auf was?“


Mit der Hose unten stand ich auf und ging auf die Italienerin zu. „Auf das.“ Unvermittelt griff ich ihr zwischen die Beine und versenkte zwei Finger in ihrer patschnasse Grotte. „Das gibt’s auch erst später.“


„Nein“, hauchte sie und biss sich auf die Lippen.


„Wie du mir, so ich dir. Ich führe mit zwei zu eins.“


„Du Ratte.“ Sie riss einige Blatt WC-Papier ab und fuhr sich über die Schenkel. „Sieh nur, was du angestellt hast. Wegen dir läuft mir der Fotzensaft am Bein runter.“

Die anderen waren auch nicht untätig. Als die feuchte Anto und ich zurückkehrten, beschäftigte Thomas sich gerade ausgiebig mit Armina. Ihr Po befand sich nur noch knapp auf dem Sofa, der Oberkörper war nach hinten gelehnt. Von dem sah man nicht allzu viel, denn Thomas lag halb darauf. Die beiden tauschten ausgiebig Küsse, Armina gab gurgelnde Geräusche von sich.


Blickfang war aber Thomas’ Hand zwischen ihren Beinen. Da die Hosen offen standen und sich nicht mehr ganz auf der ursprünglichen Höhe befanden, hatte er Administratorrechte auf ihre unübersehbar blitzblanke Intimität. In hoher Geschwindigkeit liess er einen Finger in sie fahren.


Anto wandte sich mir zu. Ihre Hand fuhr zwischen meine Beine und strich über meine unbefriedigte Männlichkeit. Meinerseits gab ich mich mit blossem Küssen nicht zufrieden. Die Hände tasteten sich an ihren Po und massierten die wohlgeformten Backen. Niemand kümmerte sich mehr darum, wer zuschaute. Ich wollte sogar, dass Anik und Josi Blicke erhaschten. Mit Anto als Partnerin war es mir egal.


Die Uhr zeigte neun Uhr als wir uns endlich wieder dem Pokerspiel widmeten. Die letzte Runde war an mich gegangen, Josi war als erste draussen gewesen, sie musste also wählen.


„Wenn Anto Risiko wählt, nehme ich das auch. Sie soll nicht die Nase vorne haben.“


Meine Gedanken waren zu vernebelt, als dass ich etwas Innovatives herausgefunden hätte. „Zieh dich aus. Ganz.“


Sah ich ein kurzes Zögern? Falls eines da war, überwand sie es rasch und erhob sich um sich stehend zu entkleiden. Das Nackentop war rasch weg, es folgten die Hosen.


„Da fällt mir ein Lied ein“, sagte Thomas. Er streckte die Faust in die Luft und begann zu singen. „Zeig doch mal die Möpse, die würden mich interessieren.“


Sogar Josi begann zu lachen und musste sich hinsetzen. Ihre Brüste wippten neckisch. Hübsch waren sie, wenn auch nicht ganz so straff wie die von Anto.


Unter der Hose erschien ein roter Netzstring mit einem aufgestickten Herz an der Stelle, wo es zum Küssen einlud. Doch nicht lange, schon war auch er weg.


„Ich benötige ein Tuch“, sagte sie kleinlaut. „Deine Eltern haben kaum Freude an einem Fleck.“


Anto kicherte. „Schaut her, Josilein ist auch spitz. Warte kurz, ich hol dir eines.“


„Wer ist hier schon nicht spitz“, gab sie zurück.


Mehr als ein Blick flog auf diese Bemerkung hin Anik zu. Sie entgingen ihr nicht, doch die Erstjahrlernende lächelte nur.


„Ich bin nicht spitz“, sagte Thomas.


Josi befühlte die Stelle zwischen seinen Beinen. „Das sieht mir nicht danach aus.“


„Würde ich auch sagen, würde ich mich nicht so gut kennen. Weißt du, das ist eine spezielle Technik. Ein gewisser Graf von und zu Thomas hat sie entwickelt.“


Sein Vortrag über die Geschichte des legendären Grafen von und zu Thomas wurde jäh von Anto unterbrochen, die mit einem Tuch für Josi zurückkehrte. Mit rotem Kopf setzte sie sich hin. Theoretisch konnte es weitergehen.


„Halt! Halt. Alex und ich haben keinen Vorrat an Bier mehr. Ohne geht nix.“


Nachdem auch dieses Problem behoben war, wurden Karten verteilt. Ab jetzt ging es schnell. Thomas schien nicht besonders gewillt zu gewinnen, so blieben nur noch Anik und ich. Erst musste mein Kollege aber eine Entscheidung treffen.


„Risiko. Alles andere ist für Beckenrandschwimmer.“


Anik, Gewinnerin der Runde, dachte nicht lange nach. „Ich nehme an, einem Dreier mit Josi und Armina bist du nicht abgeneigt. Ich darf aber dabei zusehen. Heute Nacht.“


Das Fräulein hatte es faustdick hinter den Ohren. Je länger ich sie kannte, desto sympathischer wurde sie mir.


Gegen sie musste ich nun antreten. Mir erging es wie Thomas vorhin, Chip um Chip ging den Bach runter. Ich spielte so schlecht, wie es nur ging.


„Bei mir auch Risiko. Alles andere ist für Turnbeutelvergesser.“ Thomas lachte.


„Du darfst dich auch ausziehen. Natürlich komplett.“


Als sei es

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Kommentare


Freshgirl_18
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 144
schrieb am 05.11.2007:
»Hammergeile Geschichte! Ich bin echt baff! Super geschrieben, richtig fesselnd, man kann die Spannung direkt selber spüren... weiter so!«

jamesxz
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 29
schrieb am 07.11.2007:
»wieder super tolle Story gewurden,
auch wenn sich für mich grad nicht erschließt, warum Anto nach oben gehen wollte, schließlich war der Ruf vorher auch schon im A...., aber vllt liegt es auch an der Zeit,
weiter so :)«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 10.12.2011:
»Da wird der Sex zum Risiko! Man muss ja fast um das Leben der handelnden Personen bangen. Ein Exitus scheint jederzeit möglich. Bite nicht zu sehr übertreiben!«



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