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Kommentare: 10 | Lesungen: 4111 | Bewertung: 8.26 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 17.01.2010

Das Internat - Folge 37

von

***Arbeit an der Zukunft***

Der weisse Plissé-Rock, den Lara heute angezogen hatte, passte hervorragend zum Wetter, der rote String darunter war gut zu sehen. Dazu trug seine Ex ein rosa Oberteil mit ziemlichem Ausschnitt. Die Haare hatte sie mit einem Reif gebändigt. Die strahlendgrünen Augen hatte sie nachgezogen, was die Wirkung verstärkte.


„Wie war das Wochenende?“, fragte Lara.


„Nicht schlecht, wir hatten ein Game-Turnier im Internat. War schon speziell, etwas im grösseren Kreis zu machen, sonst sitzen eigentlich nur Alex, Eri, Martina und ich zusammen.“


„Und? Gewonnen?“ Lara steuerte die nächste Kneipe an.


„Nein, Alex hat gewonnen. Ausgerechnet gegen Martina habe ich in einem wichtigen Spiel verloren.“


„Ist sie gut?“ Nun klang Laras Stimme etwas härter.


„Oh ja, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich es ihr selber beigebracht habe. Ich sollte richtig stolz auf sie sein.“


Sie setzten sich und bestellten die Getränke.


„Hat sie eigentlich noch Probleme gemacht, wegen mir?“, fragte Lara neugierig.


„Nein, wir haben uns das ganze Wochenende so auf das Spiel konzentriert, dass wir kaum anderen Gesprächsstoff hatten.“


Die Getränke kamen und sie prosteten sich zu.


„Auf deinen Sieg am nächsten Turnier.“


„Falls es eins gibt, Alex und ich verlassen ja das Internat.“


„Dann eben nicht. Weiss Martina, dass wir uns heute treffen?“


„Nein. Oh, verdammt, ich hab vergessen, ihr abzusagen.“ Thomas warf einen Blick auf die Uhr. „Jetzt bringt es nichts mehr, anzurufen, sie ist schon im Internat.“


Er zuckte zusammen, als ihn etwas am Oberschenkel berührte. Laras Zehen, wie er nach einigen Augenblicken perplex erkannte. Die Blondine lächelte. Eigentlich hätte er jetzt zurückweichen oder ihren Fuss beiseite schieben müssen, das wusste Thomas, schliesslich war Lara nicht Armina. Aber er tat nichts und liess sie gewähren. Er spürte, wie sich sein Freudenspender regte.


Gekonnt reizte ihn seine Ex. Auf dem Tisch schob sich ihm ihre Hand entgegen und er ergriff sie. Immer näher kam der Fuss seinem Lustzentrum. Die ersten Schauer, die prickelnden Vorboten der Lust, durchliefen ihn und er biss die Zähne zusammen. Es war seine Ex und sie befanden sich in der Öffentlichkeit.


Als Laras tastender Fuss seine Lanze erreichte, hätte Thomas beinahe ein erleichtertes Stöhnen ausgestossen. Im allerletzten Augenblick konnte er sich beherrschen, aber seine Hand umklammerte diejenige Laras stärker.


Lara hörte nicht auf zu lächeln, es schien, als wollte sie ihn herausfordern. Thomas widerstand und entspannte sich wieder, als wäre nichts. Nun verstärkte die Blondine den Druck auf seine edelsten Teile und ein kurzer Schmerz, den er sofort verdrängte, schoss durch Thomas’ Körper. Aber Lara registrierte das Zusammenzucken und zog den Fuss ganz leicht zurück, strich damit wieder sanft über die Innenseiten seiner Schenkel. Automatisch nahm Thomas nun die Beine auseinander. Jeder Gedanke an Martina war im Augenblick aus seinem Hirn verschwunden.


Er gab sich ganz dem herrlich kribbelnden Gefühl hin, widerstand gerade noch dem Drang, die Augen zu schliessen, das wäre zu auffällig gewesen. Er hob wieder sein Glas und verschluckte sich beinahe, als Laras Fuss wieder sein Lustzentrum suchte.


Abrupt stand seine Ex auf und noch während er sie erstaunt ansah, kam sie um den Tisch herum und setzte sich neben ihn.


Verwirrt nahm Thomas einen weiteren Schluck. Es erstaunte ihn jedoch nicht mehr, als Lara den Kopf an seine Schulter lehnte und er sofort ihre schmale Hand zwischen seinen Beinen fühlte. Die andere fasste nach der seinen und führte sie nach unten. Er fühlte die warme, seidenweiche Haut unter seinen bebenden Fingern, den Stoff ihres Rockes, als die Blonde seine Hand sanft, aber bestimmt nach oben in Richtung ihres heissen Zentrums führte.


Es war, als sei in Thomas’ Kopf ein Schalter umgelegt worden. Er nahm einen erneuten Schluck, um ein verräterisches Seufzen zu unterdrücken.


Laras Finger massierten geschickt die Beule in seiner Hose, während seine eigenen sich immer weiter dem heissen Döschen näherten. Er ertastete den String und hätte ihn gerne etwas beiseite geschoben, um die zarte Haut des Venushügels zu spüren, Ob sich Lara gänzlich rasiert oder einen schmalen Streifen stehen gelassen hatte? Womöglich stand sie aber auch auf Freestyle-Verzierungen. Durch den Stoff hindurch fühlte er, dass sie feucht war,


Mit dem Zeigefinger tauchte Thomas in das Tal dazwischen ein. Die sich in Sekundenschnelle verhärtende Klit stach vorwitzig seine Handfläche.


Thomas presste die Lippen zusammen, als Lara nachdrücklicher über seinen Pint rieb, der sich verhärtete. Er spürte, wie auch seine Ex sich immer mehr verspannte, als er mit dem Daumen über die Klit fuhr, sie gekonnt reizte. Die Schenkel der Blonden öffneten und schlossen sich langsam. Der Griff um Thomas’ Lustbolzen wurde eisern. „Ich kann nicht mehr“, hauchte Lara – erstarrte und entspannte sich ganz langsam. Eine Welle ihres Lustnektars tränkte den String. Mit einem Blick gab er seiner Ex zu verstehen, dass es ihm auch nicht anders ging.


Ihre Bewegungen wurden kürzer, dafür aber härter und Thomas hätte es nicht mehr gewundert, wenn er auf de Stelle gekommen wäre. Er stiess Laras Hand beiseite. „Wir müssen hier sofort raus“, zischte er, „sonst finden wir uns in Nullkommanichts auf der Wache wieder.“


Lara nickte nur, sie schien einzusehen, dass sie ihr Spielchen hier nicht fortsetzen konnten. Sie richtete ihren Rock und die beiden bezahlten.


Thomas atmete tief durch und seine Lanze sank etwas in sich zusammen, aber Lara war so vorausschauend, das Lokal vor ihm zu verlassen, um den Blick auf die Beule zu verbergen.


In Thomas kämpfte die immer noch anhaltende Geilheit gegen das schlechte Gewissen.


‚Ach was’, dachte Thomas. ‚Sie ist zwar meine Ex, okay, aber seit ich mit Martina zusammen bin habe ich mit Armina, Eri und Josi gefickt, die Bürobitch nicht zu vergessen. Und auch Anto wird bestimmt nicht lange auf mich warten müssen.’


Er erinnerte sich, dass Martina gesagt hatte, es mit der Ex zu tun, sei nicht das Selbe. ‚Das stimmt zwar, ging es ihm weiter durch den Kopf, ,aber im Prinzip ist jeder Seitensprung … eben ein Seitensprung, ganz egal mit wem man es treibt. Und in dieser Beziehung zeigt sich Martina sonst immer unglaublich tolerant. Weshalb kann sie es diesmal nicht tun?’


„An was denkst du?“


Thomas antwortete nicht darauf.


„Träumst du?“, erklang Laras Stimme nun drängender.


„Warum hast du dich eigentlich bei mir gemeldet?“, antwortete Thomas mit einer Gegenfrage.


„Habe ich dir doch gesagt, ich habe dich nie vergessen und dachte mir einfach, ich könne mich wieder mal melden.“


,Nur?’, dachte Thomas. .Hattest wohl längere Zeit keinen Stecher, wie?’ Aber diesen Gedanken verdrängte er rasch.


„Es ist ja nicht so, dass man sich nie wieder sehen muss, wenn man eine Beziehung beendet, oder?“ Lara berührte ihn am Arm.


„Nein, sicherlich nicht, aber es kam ziemlich überraschend“, versuchte Thomas sich herauszureden.


„Meinst du, wegen vorhin? Solange du es nicht beichtest, ist deine Beziehung mit Martina nicht in Gefahr.“


„Hm. Du hast Recht. Aber du verstehst sicher, dass ich von meinem Standpunkt aus einige Fragen stelle, schliesslich warst du es, die mich damals sitzen gelassen hat und nicht umgekehrt.“


„Natürlich verstehe ich das.“ Lara wurde ernst. „Aber warum müssen immer, wenn sich zwei ehemals Verliebte treffen, die alten Geschichten wieder aufgewärmt werden?“


„Ist wohl normal“, bemerkte Thomas nur. „Wo willst du jetzt hin?“


„Ein paar Jeans kaufen, habe ich dir doch heute Morgen geschrieben, dass ich noch shoppen müsste.“


„Stimmt“ Thomas erinnerte sich. Sie schlenderten durch die Altstadt, bis sie zum «Blue Dog» kamen.


„Wo ist denn hier nun die «Miss Sixty»-Abteilung?“, fragte sich Lara halblaut. „Ah, im Untergeschoss.“ Die beiden nahmen die Rolltreppe.


Rasch hatte Lara eine dunkelblaue super enge Hose gefunden. Thomas nickte zustimmend. „Ja, die sollte dir hervorragend stehen. Probier sie gleich an.“


„Komm mit.“ Lara zog ihn zu den Umkleidekabinen hinüber. Sie blickten sich sicherheitshalber um, bevor sie zu zweit in eine Kabine schlüpften.


Thomas’ Pint verhärte sich wieder, als die Blonde den Rock über den Arsch gleiten liess und herausstieg. Ihr String leuchtete nun in seiner ganzen Pracht. Lara sah seine Beule und trat an ihn heran. „Wieder spitz? Meine Möse kribbelt die ganze Zeit und ich bin immer noch ganz feucht“, hauchte sie ihm ins Ohr.


Ein Griff überzeugte Thomas von der Wahrheit der letzten Aussage. Lara war tatsächlich nass. Er runzelte die Stirn als Lara nach den «Miss Sixtys» griff, sagte aber nichts. Sie stieg hinein und zog sie mit einiger Mühe hoch. Als sie zum Arsch kam, wurde es noch einmal schwieriger, aber die Blonde gab sich nicht geschlagen, zog und zerrte leise stöhnend am Bund der Jeans. Schliesslich waren die Hosen oben und Lara schloss den Reissverschluss.


Sie trat wieder an Thomas heran und rieb den linken Schenkel an seinem Schritt. Thomas schüttelte leicht den Kopf, aber er folgte seinem Impuls und küsste Lara, wobei seine Hände sich automatisch auf den herrlich betonten knackigen Arsch legten und seine überaus geile Ex an ihn zogen. Die Blondine hauchte ihm ihre Geilheit ins Gesicht.


„Komm, im Lokal konnten wir uns nicht entspannen“, flüsterte sie. Thomas musste an Alex und Eri denken, die es zwischendurch in einer Umkleidekabine trieben und grinste.


Laras Hände legten sich auf Thomas’ pulsierende Beule und massierten sie, während Thomas die seinen in ihr warmes Eckchen sandte. Lara stiess ein erstes leises Stöhnen aus, das sie in einem Kuss erstickte.


Langsam und voller Gefühl rieb Thomas ihre Spalte durch die Jeans hindurch, aber auch die Blondine blieb nicht untätig und strich über Thomas Beule in der Hose. Ihr Schenkel drückte dagegen und reizte Thomas noch weiter, mit der Hand zwischen ihren Beinen öffnete er die Jeans und fuhr hinein. Die Bewegungen seiner Ex wurden hastiger und auch er beschleunigte etwas, als er ihre Klit fühlen konnte, die hart abstand. Gekonnt reizte er den Knubbel und Lara biss die Zähne zusammen, um ein lüsternes Stöhnen zu unterdrücken. Fest griff sie nun nach Thomas’ Bolzen und knetete ihn, während Thomas den Druck auf ihre Möse verstärkte, während er sie unablässig rieb.


„Du machst das geil“, hauchte ihm die Blondine ins Ohr und fuhr fort, seine Eier und seine schmerzende Latte zu verwöhnen. Thomas liess seine Finger noch schneller hin und her gleiten, mit der anderen Hand zwirbelte er durch den Stoff des Oberteils die harten Nippel. Lara keuchte und presste sich die Rechte auf den Mund. Ihre Beine zitterten.


Sie war zwar schon nass, aber Thomas hörte nicht auf, sondern verwöhnte sie weiter. Er schloss die Augen, um das geile Gefühl zu geniessen.


„Ja, genau, spiel mit meiner Klit“, flüsterte Lara und verstärkte den Druck ihres Schenkels auf Thomas’ Lustzentrum. „Verflixt, ich … ich komme gleich, bitte hör nicht auf, bitteee!“


Natürlich tat Thomas dies nicht, sondern liess leicht grinsend seine Finger weiter vor und zurück gleiten.


Wieder erzitterte Lara. Thomas öffnete die Augen, um ihre Reaktion zu sehen. Ihre Augen waren verdreht und ein Schwall Geilsaft befeuchtete fühlbar ihre Jeans.


Sofort lösten die beiden sich voneinander.


„Uff.“ Lara lächelte. „Das hat gut getan. Jetzt aber raus hier, bevor man uns bemerkt.“ Rasch zog sie sich um und sie gingen zur Kasse. Gespannt und etwas nervös beobachtete Thomas die Kassierin, aber diese bemerkte den nassen Fleck im Schritt der neuen Hosen nicht oder tat zumindest so.


„Bereust du es?“, fragte Lara als sie sich wenig später am Bahnhof verabschiedeten.


Thomas dachte nach. „Nein, eigentlich nicht, denn Martina lässt mir auch sonst alle Freiheiten. Warum sollte es diesmal anders sein?“


Trotzdem war ihm auf dem Weg ins Internat alles andere als wohl zumute. Ob Martina noch auf ihn wartete?

Ich war ziemlich überrascht, Martina an diesem Montagabend zu sehen.


Thomas hatte sich in die Stadt verabschiedet, um sich mit Lara zu treffen. Kaum hatte er dies uns am Mittag mitgeteilt, waren mir gewisse Gedanken gekommen und ich konnte mich noch sehr genau an Eris Blick erinnern.


„Es ist zwar schön, dich zu sehen, aber Thomas wirst du hier nicht finden“, sagte ich zu ihr, als sie zu uns nach draussen kam.


„Du willst mir doch nicht sagen, dass er am Lernen ist?“


Die Überraschung verwandelte sich langsam in Sorge. „Nein, er hat mit seiner Ex in der Stadt abgemacht.“


„Mit Lara?“ Ihr stand ins Gesicht geschrieben, dass sie kaum glauben konnte, was sie hörte. „Sagt mir, dass ihr mir keinen Bären aufbindet.“


Ericas Nicken genügte als Antwort.


„Wann gibt‘s denn so etwas? Mein Freund hat mich versetzt, dabei kann es ihm nie schnell genug gehen, bis ich im Internat bin. Welche Mücke ist ihm über den Sack gekrochen?“


„Ich glaube, Eri hat eine Erklärung, aber ich weiss nicht, ob sie dir gefällt. Im ersten Moment habe ich sie für Unsinn gehalten, aber je länger es dauert, desto mehr bestätigt sie sich.“


Martinas Blick wanderte von mir zu Erica hinüber. „Dann bin ich mal gespannt“, sagte sie düster.


Meine Freundin begann von den Befürchtungen, die sie hegte, seit sich Thomas‘ Ex wieder gemeldet hatte, zu erzählen. Alles lief darauf hinaus, dass sie vermutete, zwischen den beiden könnte mehr laufen. Damit Martina es auf jeden Fall auch so verstand, sprach sie es zum Schluss noch in aller Deutlichkeit aus.


„Was meinst du mit "mehr laufen"? Dass sie miteinander Sex haben werden, steht für mich fest, sonst müsste ich bei Thomas mal Fieber messen.“


„So genau kann ich es auch nicht sagen. Er hat mir nie gesagt, warum sie auseinandergegangen sind, aber es wird schon einen guten Grund gegeben haben. Ich denke also nicht, dass es zum Super-GAU kommt, er mit dir Schluss macht und mit ihr eine Beziehung anfängt, aber ich glaube, dass es für ihn mehr als eine reine Fickbeziehung ist.“ Zur Abwehr weiterer Fragen, die sie nicht beantworten konnte, hob sie die Hände.


„Und du glaubst wirklich, dass es so heftig sein könnte? Muss ich mir Sorgen machen.“


„Wenn ich das wüsste“, seufzte Eri. „Du sagst ja selber, er habe dich noch nie sitzen gelassen. Armina würde er sofort in eine Ecke stellen, anscheinend aber nicht Lara. Ich will nicht pessimistisch sein, aber ich finde es durchaus etwas beunruhigend.“


Martinas Blick wurde leer. Anscheinend versank sie in ihren Gedanken und erst nach einigen Minuten kehrte sie zu uns zurück. „Ich finde es eine Frechheit, dass er mir nichts gesagt hat. Von mir aus kann er sich mit allen möglichen Leuten treffen, aber dann soll er mich vorher anrufen, damit ich nicht umsonst ins Internat komme.“ Kaum hatte sie das ausgesprochen, machte sie einen erschrockenes Gesicht. „Das soll nicht gegen euch gemeint sein, schliesslich seid ihr meine Kollegen, aber in erster Linie bin ich schon wegen Thomas hergekommen.“


„Keine Angst, wir verstehen es schon nicht falsch“, winkte Eri ab und stand auf, um Martina zu umarmen. „Es ist einfach so über mich gekommen“, sagte sie anschliessend.


„Im Moment benötige ich eigentlich keinen Trost, ich bin eher wütend.“


„Und eifersüchtig?“, erkundigte ich mich.


Sie öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, aber im nächsten Moment entschied sie sich anderes. Sie dachte einige Augenblicke nach. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich dies bei Thomas einmal sagte, aber ja, ich bin etwas eifersüchtig. Ich frage mich nur weshalb. Wie du gesagt hast, Eri, ich denke nicht, dass er mit ihr eine Beziehung beginnen wird. Er ist nicht der Typ, der mit seiner Ex wieder zusammenkommt.“


„Und doch kann sie dir auf eine Weise Konkurrenz machen, sonst würdest du nicht so reagieren, sondern wärst ganz entspannt“, versuchte meine Freundin zu erklären.


Ich konnte er regelrecht sehen, wie es in Martinas Kopf arbeitete, sie dieses und jenes abwog. „Kann sie mir denn Konkurrenz machen?“


Ich stiess einen Pfiff aus. „Meinst du vom Aussehen her oder was gewisse andere Tätigkeiten angeht?“


„Einfach überall.“


„Du bist die natürlichere. Lara kommt mir ein bisschen wie eine Tussi rein.“


„Und wie wir wissen, hat Thomas dafür eine gewisse Vorliebe. Ich verweise auf Armina. Warum er es mit Anto noch nicht getrieben hat, weiss ich nicht.“


„Nichtsdestotrotz liebt er dich“, erinnerte Eri, als habe das letzte Stündlein geschlagen.


„Das denke ich nach dem Sex, den wir dieses Wochenende hatten, auch. Ich kann unterscheiden, ob es ein reiner Lustfick ist oder noch mehr dahintersteckt. Bei Thomas trifft zweites auf jeden Fall zu.“


„Und im Bett kann es beinahe niemand mit dir aufnehmen.“ Auf den Gesichtern der beiden Girls erschien breites Grinsen, als ich dies sagte.


„Danke für das Kompliment.“


„Ich sage nur die Wahrheit. Wenn Lara es mit dir aufnehmen will, muss sie sich schon warm anziehen. Heiss ausziehen träfe zwar eher zu.“


„Langsam haben wir sämtliche Punkte durch, aber so etwas wie eine Antwort haben wir nicht.“


Leider gab es Eris Zusammenfassung nichts hinzuzufügen.


„Wir können nur abwarten und hoffen, dass er Schlüsse zulässt. Wenn ich wüsste, warum er derart auf Lara eingeschossen ist, könnte ich beruhigter schlafen. Vielleicht sollte ich mir aber auch nicht zu grosse Sorgen machen. Am Schluss stellt sich die Sache als einiges weniger heiss heraus, als sie gekocht wurde. Wie sieht‘s bei euch aus? Noch irgendwelche Hausaufgaben zu erledigen?“ Als wir die Köpfe schüttelten, stand sie auf. „Wie wäre es mit einem Ausflug in die Stadt? Ich habe Lust auf ein Bier.“


„Vielleicht treffen wir die beiden ja“, meinte Eri.


Auf Martinas Stirn erschienen Falten. „Ich weiss gar nicht, ob ich das wirklich will. Auf der anderen Seite ist es besser, so früh wie möglich die Wahrheit zu erfahren.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Wie auch immer sie in diesem Fall aussieht.“


Wie üblich, wenn man in die Stadt gehen will, verliessen wir das Internat durch den Kellereingang. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach, bis sich Martina nach Catherine und mir erkundigte.


„Sie hat Eri und mich angefragt, ob wir übermorgen zu dritt etwas essen wollen.“


„Zu dritt? Bis jetzt ist sie doch bestimmt immer froh gewesen, wenn sie Zeit mit dir alleine verbringen konnte.“


„Genau das ist mir im ersten Moment auch durch den Kopf gegangen, aber ich habe sie natürlich nicht darauf angesprochen.“


Plötzlich konnte Martina wieder strahlen. „Ich würde es als gutes Zeichen auffassen. Sie will sich nicht mehr von euch abgrenzen. Ich erkläre es mir damit, dass sie ein Teil eurer Beziehung werden will. Das ist wahrscheinlich der erste Schritt dazu.“


„Wir sind auf jeden Fall gespannt.“ Ich legte in meiner Freundin den rechten Arm um die Schultern und zog sie an mich.

Vor dem Treffen mit Catherine wusste ich nicht so genau, auf was ich mich einstellen musste, aber als sie uns mit einem Lächeln auf den Lippen entgegenkam, verschwanden alle meine Sorgen. Wir gaben uns anständig drei Küsschen, anschliessend umarmten sich die beiden Frauen.


„Manchmal vermisse ich die Zeit im Internat. Im Grossen und Ganzen ist es eine tolle Truppe gewesen. Natürlich gibt es einige Ausreisser nach unten, aber die kommen überall vor. Nur das Betreuungsteam sollte man ersetzen. Aber solange die Alten das Sagen haben, wird sich nichts ändern. Es müsste mich zwar nichts mehr angehen, aber weil ich einige Leute gut mag, wird es mich interessieren. Was meint ihr? Sitzen wir draussen?“


„In diesem Frühlingswetter auf jeden Fall“, meinte ich und so suchten wir ein Plätzchen auf der Gartenterrasse des Restaurants.


„Wisst ihr, warum Martina erst jetzt eine Ausbildung beginnt? Oder ist es die zweite, die sie nach den Sommerferien beginnt?“


„Nein, es ist ihre erste. Sie hat zuerst etwas die Welt kennen lernen wollen und hat hier und dort gejobbt“, erklärte ich.


„Sie wird bestimmt keine Probleme in der Ausbildung haben“, war Catherine überzeugt. „Ich schätze sie als eine überaus kluge Person ein.“


„Das sehe ich genauso“, bestätigte Eri, „Sie sieht manchmal Lösungen, wenn sich vor uns eine Mauer erhebt. Das ist eben das Problem an einem Internat: Man ist von der restlichen Welt abgeschottet und muss sich zuerst wieder einfinden, wenn man nach draussen geht. Im Moment ist das bei Alexander ein wichtiges Thema.“


„Ich habe keine Angst, den Schutz des Internats zu verlassen. Thomas und ich werden es schon auf die Reihe kriegen, alleine zu wohnen.“


„Ich hoffe nur, eure weisse Wäsche bleibt lange weiss. Nicht mit anderen Farben mischen, schon gar nicht mit Rot, ausser ihr steht auf Rosa.“


Ich tätschelte meiner Freundin die Hand. „Um das zu wissen, muss man keine Frau sein. Im Internat waschen wir ja auch alleine. Aber wenn du solche Angst hast, darfst du uns gerne beistehen. Jetzt müssen wir nur noch Martina überzeugen, dann macht ihr die Wäsche und wir Männer schauen uns mit einem Bier in der Hand ein Fussballspiel an.“


„Ja, genau so wird es laufen. Träum schön weiter.“


Während wir uns liebevoll zankten, beobachtete uns Catherine mit einem amüsierten Ausdruck im Gesicht. Obwohl wir uns in diesen Momenten nicht um sie kümmerten, fühlte sie sich anscheinend nicht wie das fünfte Rad am Wagen.


Eri bekam ein schlechtes Gewissen. „Bitte entschuldige, ich habe für einige Sekunden vergessen, dass wir nicht alleine sind. Das war ungeschickt von mir.“ Sie nahm Catherines Hände und streichelte sie mit den Daumen. „Was bin ich froh, dass die dunkle Jahreszeit vorüber ist. Merkt ihr nicht auch, dass es heller wird?“


Damit meinte sie nicht nur, dass die Sonne früher auf- und später unterging. Ich stimmte ihr nickend zu und fragte mich, wie Catherine reagieren würde.


„Meine Zeit war sehr dunkel und ich habe mich gefragt, ob es überhaupt wieder einmal hell werden würde, aber jetzt sieht vieles schon besser aus.“ Weiter ging sie nicht darauf ein, was vielleicht besser war. Wunden, die sich noch nicht gänzlich geschlossen haben, reissen nur zu leicht wieder auf.


Die Zeit verging doppelt so schnell, wie wenn ich mit Eri oder Catherine alleine gewesen wäre und bereits dann hatte ich jeweils das Gefühl, ich würde mich in einem Zeitbeschleuniger befinden.


Als es gegen neun Uhr dunkel wurde, dachte noch niemand an die Heimkehr. Wir schwatzten und schwatzten, was mich nicht erstaunte, denn diese Konstellation, Catherine, Eri und ich, hatte es bis jetzt selten genug gegeben. Umso glücklicher war ich, dass sie funktionierte. Die Anfrage der ehemaligen Betreuerin, ob wir zu dritt essen wollten, war doch eher überraschend gekommen. Ich fand keine andere Erklärung als jene von Martina: Catherine wollte sich in die Beziehung einbringen.


Gerne nahm ich sie auf und wie ich Eri kannte, hatte auch sie keine Probleme damit.


„Wohin zieht es euch nach den Sommerferien?“, fragte Catherine.


„Wir würden gerne in der Umgebung bleiben, aber wenn wir keine Wohnung finden, müssen wir wahrscheinlich fürs Erste zurück zu den Eltern.“


„Ich hatte gedacht, ihr hättet bereits eine. Habt ihr denn etwas ins Auge gefasst?“


„Im Augenblick haben wir zwei in Aussicht, aber bei denen sieht es aus, als würden sie an Familien vergeben werden. Es wäre zwar schade, wenn wir zurück müssten, aber ein Weltuntergang ist es dann doch nicht.“


„Bei uns …“ Catherine unterbrach sich. „Nein, das geht wahrscheinlich nicht.“


Ich runzelte die Stirn. „Doch, erzähle, was wolltest du sagen?“


„Im Haus, in welchem ich wohne, wird etwas frei. Die früheren Mieter sind in ein Altersheim gezogen. Aber es ist eine grosse Wohnung und ziemlich teuer. Ich weiss nicht, ob ihr sie vermögt.“


„Kannst du mir sie etwas beschreiben? Wenn sie uns zusagt, wäre sie eine Überlegung wert. Mein Grossvater ist vor drei Wochen gestorben und hat mir etwas hinterlassen. Die Eltern haben mir erlaubt, eine etwas teurere Wohnung zu nehmen und sie zu einem kleinen Teil aus der Erbschaft zu bezahlen.“


Catherine musste sich ein Lächeln unterdrücken. „Wenn das so ist … nun, ich bin erst einmal in dieser Wohnung gewesen. Sie besitzt ein riesengrosses Wohnzimmer, darüber befindet sich eine Galerie, dort liegen die Zimmer. Gerne kann ich dir die Nummer der Hausverwaltung geben.“


„Sehr gerne! Sie ist doch zu vermieten und steht nicht zum Verkauf?“ Vor Freude begann meine Stimme beinahe zu zittern. Aber nein, es konnte nicht wahr sein. ‚So viel Glück hat kein Mensch auf der Welt. Eine Traumwohnung bekommt man nie und schon gar nicht im gleichen Haus wie die Liebe, die nicht sein dürfte.’ Zumindest um das müsste ich mir bald keine Sorgen mehr machen, weil das Internat hinter mir liegen würde.


„Nicht dass ich wüsste. Nein, sie ist zur Vermietung angeschrieben. Ihr könnt sie ja mal besichtigen und dann entscheiden.“


Meine Entscheidung war eigentlich schon gefallen, falls sich nicht etwas Unerwartetes dazwischenschieben würde. Wir hatten die Attika-Wohnung nicht gekriegt, aber vielleicht war jene in Catherines Haus noch besser. Ich durfte gar nicht daran denken, sonst würde es mich vor Anspannung noch zerreissen.


„Hier ist die Nummer. Ich hoffe, die Wohnung ist noch nicht vergeben.“


Das hoffte ich auch. „Ich werde morgen noch vor der Arbeit anrufen. Ich hoffe, das Telefon ist dann bereits besetzt. Bestimmt darf ich auch während der Arbeit ein Telefonat führen, es ist ja eine Ausnahmesituation. Das wird der Norster erlauben und Andrea hat sicherlich auch nichts dagegen.“


Meine Anspannung war so gross, dass ich drei Stunden lang nicht schlafen konnte. Thomas und ich telefonierten die ganze Zeit und malten uns aus, wie wir die Wohnungen einrichten würden.


Hoffentlich würden wir diese bekommen. Ich wünschte es mir noch mehr als bei der letzten.

Mit hart klopfendem Herzen, fast wie nach einem Orgasmus, wählte ich die Nummer. Es war kurz nach acht Uhr und ich der Ansicht, dass jemand in Büro sein musste.


Ich hörte es klicken und daraufhin meldete sich eine noch etwas verschlafene Stimme. „Ommirta Hausverwaltung, mein Name ist Eberle, was kann ich für Sie tun?“


„Guten Morgen, hier ist Berger. Ich interessiere mich für die frei gewordene Wohnung an der Saturnstrasse vierzehn. Sie ist doch noch nicht vergeben?“ Eine entscheidende Sekunde lang blieb es ruhig. Mir sackte beinahe das Herz in die Hose.


„Sie alleine?“, erkundigte er sich verdutzt.


„Ein Kollege und ich.“


„Ist noch frei. Wann haben Sie Zeit für eine Besichtigung?“


„Morgen Nachmittag?“, fragte ich und hätte den guten Herrn am liebsten durch das Telefon hindurch umarmt, nur weil die Wohnung noch nicht vergeben war.


„Geht in Ordnung. Fünfzehn Uhr?“


„Prächtig! Bis morgen, einen schönen Tag noch.“


Für einmal interessierte mich nicht einmal Andrea, als ich nach unten in die Büros kam. Bevor ich mich an die Arbeit setzte, die ich heute ohnehin nicht mit voller Konzentration erledigen würde, zog ich Thomas zur Seite. „Morgen Nachmittag, fünfzehn Uhr.“


„Wohnungsbesichtigung?“


„Genau.“


„Ich spritze ab. Das kann ich kaum glauben. Wir bekommen doch noch eine Wohnung nach unserem Gusto und das bei … ähm zu diesem Preis.“


Anschliessend rief die Arbeit. Ich war so gut aufgelegt, dass ich zu allen nett war. Sogar zu unserer Bürobitch. Die guckte wie ein Hühnerauge, als ich mich für die zusätzliche Arbeit, die sie brachte, bedankte. Nicht einmal einen Klaps auf den Hintern gab es an diesem Tag. Unsere Gedanken waren anderswo.

An diesem Freitag sass Lara auf einem der Sofas und rauchte eine Zigarette. Ich kam von meinem Büro nach vorne, um auf die Gruppe zu gehen. Hunger verspürte ich zwar keinen, aber einen kleinen Salat würde ich schon runterbringen. Lara winkte mir zu und weil ich sie nicht beleidigen wollte, erwiderte ich die Geste. Besser, man macht mal ein Spiel mit, bis man es kapiert, als plötzlich mit abgesägten Hosen dazustehen.


Mehr als ein Salat lag wirklich nicht drin. Ich wollte nach dem Essen möglichst rasch in mein Zimmer, aber als ich bereits im Türrahmen stand, rief Thomas von unten herauf.


„Kommst du auch in die Pausenecke? Es ist ja noch etwas Zeit.“


„Ich habe noch etwas zu packen.“


„Dann mach das rasch und komm runter. Nimm Eri auch gleich mit.“


Ich liess mir ziemlich Zeit, packte zuerst einige Dinge in die Tasche, nahm sie daraufhin raus, um sie durch etwas anderes zu ersetzen. Ich wusch mich noch und putzte mir die Zähne, dann suchte ich Eri auf.


Auch meine Freundin packte, allerdings deutlich mehr als ich. Sie hatte sich wirklich zu einer Frau entwickelt. Kleider bedeuteten ihr inzwischen genauso viel wie manchen anderen. „Ich habe sie gesehen. Dabei habe ich gedacht, Martina komme ins Internat, damit wir gemeinsam die Wohnung besichtigen können.“


„Keine Ahnung, was er vorhat. Ob er beide zur Besichtigung mitnehmen möchte? Martina wird alles andere als begeistert sein.“


„Und ich bin es auch nicht. Merkt er denn gar nicht, was er anrichtet? Ich werde nicht nach unten kommen, da kann er sich auf den Kopf stellen.“ Sie warf eine Beige Unterhosen in den Koffer. Natürlich handelte es sich um brave.


„Ich gehe mal. Muss die Lage abchecken.“


So präsentierte sich mir weniger heftig, als ich erwartet hatte. Lara sass nicht auf Thomas’ Schoss, sie hielten sich auch nicht umarmt oder küssten sich sogar. Sie sassen ganz einfach da, Thomas auf dem einen, Lara auf dem anderen Sofa und waren in ein Gespräch vertieft. Sie bemerkten mich erst, als ich mich neben Thomas setzte.


„Oh, hallo. Du bist Alexander, nicht wahr?“ Sie lächelte mich freundlich an und wollte sich überflüssigerweise das Oberteil glatt streichen. Es lag so eng an, dass es keine Falten geben konnte.


‚Kein schlechter Body’, stellte ich fest. ‚Knackige Brüste und ein herrlich runder Po. Ich an Thomas’ Stelle würde auch zugreifen. Er scheint es aber nicht eilig zu haben.’


„Ja, genau. Kommst du auch die Wohnung anschauen?“


Sie zuckte mit den Schultern. „Thomas hat mich schon gefragt. Er weiss von fast nichts anderem zu reden. Jedoch weiss ich nicht, ob ich mitkommen soll. Thomas will mich die ganze Zeit überzeugen, aber ich frage mich, ob Martina nicht etwas dagegen haben könnte.“


Thomas lachte. „Bestimmt nicht. Sie ist das letzte Mal nur nicht so gut draufgewesen.“


‚Und heute wäre die Chance, dich zu entschuldigen, weil du sie am Montag versetzt hast. Lara macht mir dabei nicht einmal einen so schlechten Eindruck. Sie scheint sich nicht aufdrängen zu wollen – oder weiss sie, dass Thomas auf sie abfährt und sie sich gar nicht aufzuspielen braucht?’ Falls dies zutraf, verhielt sie sich taktisch geschickt.


„Wo ist eigentlich Eri? Warum kommt sie nicht runter?“


„Sie … ähm … hat noch einiges zu tun. Frauensachen.“


Er grinste. „Rasieren und so. Aber heute Abend bleibst du doch bei Catherine.“


Reflexartig fuhr ich herum und schlug ihm gegen den Oberarm. Das würde einen blauen Fleck geben. „Spinnst du?“


Er hielt sich den Oberarm. „Das könnte ich auch dich fragen, mich einfach zu schlagen. Du hast einen ziemlichen Wumms.“


„Den hat’s auch benötigt. Bist du nicht mehr klar im Schädel? Hier drin von …“ Ich verbiss mir eine scharfe Bemerkung.


„Stimmt, das war etwas unbedacht. Aber es hat ja niemand zugehört. Dafür kommt endlich meine Freundin.“ Er blieb sitzen, bis Martina beinahe heran war, erst dann stand er auf, um sie zu umarmen. Die Begrüssung fiel eher eisig denn herzlich aus.


„Haben wir nicht abgemacht die Wohnung zu besichtigen?“, fragte Martina mit einem selbst für Thomas nicht übersehbaren Seitenblick auf Lara.


„Das ist richtig. Ich hatte nur gedacht, Lara könnte auch mitkommen. Sie ist ja meine Ex.“


Martina warf einen giftigen Blick in meine Richtung, aber ich wusste, dass er nicht mir galt. Sie trat einen Schritt nach hinten. „Genau! Sie ist deine Ex. Ihr seid schon seid Jahren nicht mehr zusammen, hattet nicht einmal Kontakt und jetzt plötzlich wirft sie sich an dich heran. Billiger geht es wohl nicht mehr.“


Er öffnete den Mund, aber Lara war schneller. Sie stand auf. „Billig? Ich habe das Gefühl, dass du eifersüchtig bist. Plötzlich kommt jemand, der nicht dümmer ist als du und schon hast du Angst. Ja, ich weiss von Armina. Bei ihr hast du auch keine. Da bist du auf dem Holzweg, ich nehme dir den Freund schon nicht. Aus einem Grund haben wir ja Schluss gemacht.“


Die beiden jungen Frauen funkelten einander an.


„Ich frage mich nur, warum du in einem solch engen, weissen Oberteil kommst, dass man den Spitzen-BH sehen kann? Und die High-Heels trägst du bestimmt nicht, weil sie bequem sind.“


„Und daraus schliesst du, dass ich etwas von Thomas will?“


„Ich weiss nicht was, aber etwas liegt im Busch. Du sagst mir ja nicht, warum ihr auseinander seid.“


Lara wirkte sicherer, je länger das Gespräch dauerte. „Den Trennungsgrund hat dir Thomas also nicht gesagt?“


Nicht einmal ich wusste ihn. Thomas hatte stets ein Tuch darübergelegt. Nicht offensichtl

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Kommentare: 66
HG1
schrieb am 18.01.2010:
»Tut mir leid, falls es so ist. Werde mir versuchen, mehr Mühe zu geben.

Allerdings ... bei meinem Pensum ist es schwierig, für bessere Rechtschreibkontrollen zu sorgen.

Anmerkung des Autors:
Hiermit bedanke ich mich ganz herzlich für all die Kommentare, die ihr Leser mir zukommen lasst. Mit solch treuen Fans motiviert es umso mehr weiterzuschreiben.
Bereits im Dezember habe ich im Sevac-Forum einen Thread über das Internat gestartet, in welchem ihr eure Wünsche mitteilen könnt. Schaut doch mal rein: http://www.sevac.com/forum/4/3064/«

arc44
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 9
schrieb am 17.01.2010:
»leider laesst die Rechtschreibung/Grammatik in den letzten Teilen etwas nach, schade... ansonsten aber wie immer eine super story«

kleinerZwerg
dabei seit: Jul '07
Kommentare: 47
schrieb am 18.01.2010:
»Einfach klasse.
Danke HG1

Gruß vom kleinen Zwerg«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 18.01.2010:
»Ungewohnt kurz für HG, aber für mich in gewohnt guter Qualität. An die "Doppel s Schreibweise" ist man ja gewöhnt, nur eine Kassierin kannte ich noch nicht :-)

Den einzig wirklich bösen Lapsus beging Lara, die einen roten String unter weißem Rock trug :-))))

LG und weiter so Mondstern«

asamo3go4
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 5
schrieb am 18.01.2010:
»Die Geschichte ist wunderbar geschrieben. Sehr anregend und niveauvoll. Trotz der vielen Teile bleibt die Spannung erhalten. Weiter so.«

SvenK
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 51
schrieb am 18.01.2010:
»Wie immer bin ich begeistert von deiner Art zu schreiben. Selbst mit den weniger Anteilen an Erotik ist die Story spannend genug...
Immer weiter so.
Wird übrigens Zeit, das es Frühling wird. Bei deinen Protagonisten ist es ja schon soweit. <grins>«

BenjaminBi
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 129
BenjaminBi
schrieb am 19.01.2010:
»Lieber HG1, dazu: "... bei meinem Pensum ist es schwierig, für bessere Rechtschreibkontrollen zu sorgen..." könnte man fragen: Wer zwingt Dich, in solchem Tempo einen Teil nach dem anderen zu veröffentlichen? - Ich weiß schon, die Fans, die machen sicher Druck und möchten wissen, wie es weiter geht, auch wenn ich persönlich lieber etwas warte, wenn ich dafür einen saubereren und flüssiger lesbaren Text bekomme.

Aber ich würde Dir doch empfehlen, wenigstens einmal vor der Veröffentlichung aufmerksam Korrektur zu lesen und die gröbsten Flüchtigkeitsfehler zu beseitigen, das müsste zeitlich eigentlich drin sein. Ansonsten: Weiter so! :-)«

coldlake
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 2
schrieb am 20.01.2010:
»Die ganze Story ist gut! :-)«

Markuslala
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 4
schrieb am 31.01.2010:
»Weiter so :)

Bin schon gespannt auf den nächsten Teil! Wann kommt er? ;)«

BiggiBisex
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 3
schrieb am 09.02.2010:
»Meine rasierte Muschi wird schon sehr feucht wenn ich nur die erste Seite gelesen habe. Da surrt dann mein Schmetterlingsvibbi bis die Batterieen leer sind.«



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