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Kommentare: 8 | Lesungen: 3512 | Bewertung: 8.29 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 23.09.2010

Das Internat - Folge 45

von

***Ein Traum …?***

Der Freitag ging schneller vorbei, als ich befürchtet hatte. Der Morgen war weniger eine Qual, weil die Treuhandleiterin nicht hier war und ich mich daher nicht streng auf die Arbeit konzentrieren musste. Hauptsächlich war ich damit beschäftigt, Mails zu beantworten und aus dem Fenster zu blicken, ob nicht rasch aufziehende Wolken den schönen Tag verderben würden.


Meine Vorfreude wuchs ins Unermessliche. Nach dem Mittagessen zog ich mich sofort ins Zimmer zurück, um zu packen. Nach einigen Minuten klopfte es an der Tür. Eri kam herein und umarmte mich. „Ich wünsche dir ein ganz schönes Wochenende. Bestimmt werdet ihr es geniessen und voll auskosten.“


„Wenn nichts dazwischenkommt.“


„Ich wüsste nicht was“, sagte Eri. „Das Wetter wird bestimmt auch mitspielen. Ich wünsche, dass ihr euch endlich so nahe kommt, wie ihr es wollt.“


Das war typisch für meine Freundin: Sorgte sich stets um die anderen.


„Hilfst du mir, die geeigneten Kleider hervorzusuchen? Ich kann mich nicht so richtig entscheiden.“


„Einige sommerliche Dinge, würde ich sagen.“ Sie kramte im Schrank und schaffte es dennoch, ein Durcheinander zu verhindern. Sie nahm Leinenhosen und ein dünnes weisses Hemd hervor. Es besass lange Ärmel, die sich jedoch nach hinten krempeln und mit einer Schlaufe befestigen liessen.


„Das ist für heute. Mindestens drei Garnituren brauchst du, eher mehr, wenn es so heiss bleibt. Ich packe dir fünf ein.“ Dazu legte sie fünf Unterhosen. Es würde ja kein versautes Wochenende werden.


Wir verabschiedeten uns noch nicht, weil wir zusammen in die Stadt gehen würden. Nun war es aber Zeit für mich, ins Schulzimmer zu gehen. Im letzten Ausbildungsjahr hatte man nicht mehr den Luxus, am letzten Nachmittag frei zu haben. Die Tasche nahm ich mit hinunter und legte sie neben mein Pult.


Ausnahmsweise mussten wir nicht arbeiten, sondern hatten zwei Lektionen Schule mit Herrn Norster. Er erzählte und wir konnten aufmerksam zuhören. Oder aus dem Fenster gucken. Oder Pornobilder ansehen. Natürlich tat ich das nicht, aber ich lauschte den Worten des Chefs nur bedingt zu. Betriebskunde lag mir ohnehin, in den letzten beiden Jahren hatte ich kaum etwas anderes als Sechser (die beste Note in der Schweiz) geschrieben und die Abschlussprüfungen waren vorbei. Es ging ihm weniger um Stoff als vielmehr darum, einige Erfahrungen zu berichten. Anekdoten aus seinem Berufsleben.


Aus meinen Träumen wachte ich erst auf, als Norster das Buch zuschlug. „Ich wünsche ein angenehmes Wochenende, geniesst das Wetter.“


‚Das werde ich tun und noch viel mehr.’ Ich nahm die Tasche und verliess das Schulzimmer. Eri wartete bei den Sofas. Sie hatte sich umgezogen und trug jetzt halbenge Jeans und ein T-Shirt mit kurzen Ärmeln. „Gehen wir?“, fragte ich.


Auf dem Weg zum Bahnhof sagte Thomas: „Was haltet ihr von einem Wochenende zu fünft. Alexander, Eri, Martina und ich, dazu Catherine?“


„Das wäre schön“, meinte ich, mein Tonfall deutete aber an, dass ich gewisse Bedenken hatte. „Wir sollten aber noch etwas zuwarten, damit das Pflänzchen ein wenig wachsen kann. Ich glaube, Catherine ist noch nicht so weit, um Eri und mich zusammen zu ertragen.“


Nach einigen Sekunden bemerkte ich eine Sehnsucht, die Thomas eben gerade geweckt hatte. Es wäre es so schön, nicht nur Eri, sondern auch Catherine an meiner Seite zu haben. „Irgendwann müssen wir das machen. Voraussetzung ist natürlich, dass Catherine es auch will. So sicher ist das ja nicht.“


Wir hatten auf dem Parkdeck des Bahnhofs abgemacht und als wir dort ankamen, wartete sie bereits. Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht kam sie uns entgegen und wollte mir den Koffer abnehmen.


„Was bin ich für einer, der sich das Gepäck von den Frauen tragen lässt?“


„Ich würde es nicht falsch verstehen“, sagte sie, unternahm aber keinen weiteren Versuch.


Thomas’ Grinsen fand ich etwas fehl am Platz, aber ich verbiss eine Bemerkung. Wir gingen zu ihrem Auto und ich verstaute die Tasche im schon ziemlich gefüllten Kofferraum.


Als Catherine versuchte, die Tür zu schliessen, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und musterte sie. Sie trug ein hellblaues Trägeroberteil, das zwei Fingerbreit vom Bauch freiliess und dazu weisse Hosen. Sie waren leicht durchscheinend und ich sah den Abdruck des Slips darunter.


„Ich würde gerne mit euch kommen“, bemerkte Thomas, „denn dieses Wochenende hat Martina keine Zeit für mich. Nein, nein, das ist natürlich nicht ernst gemeint. Ich habe genug zu tun und wenn es nur etwas Abkühlen im See ist.“ Wir schlugen ein, er und Catherine umarmten sich, dazu gaben sie sich drei Küsschen.


Von Eri bekam ich kein einziges zum Abschied und ich war ganz froh darüber, dass sie nichts in diese Richtung verlangte. Noch immer hatte ich Angst, dass die Wurzeln zwischen Catherine und mir nicht tief genug reichten.


Sie und ich schauten zu, als sich die anderen davonmachten und erst als sie nicht mehr zu sehen waren, wandten wir uns einander zu. Sie musterte mich offen und die Bedenken, dass ich das Hemd etwas zu weit offen liess, verflogen.


„Mein kleines Wägelchen hat leider keine Klimaanlage.“


„Irgendwie wäre es ja auch schade, im Sommer plötzlich wieder auf Winter umzustellen und Schwitzen ist ja gesund.“ ‚Dafür nicht sonderlich appetitlich.(aber menschlich)’


Im Auto war es bereits ziemlich heiss und wir liessen die Fenster offen. Bald waren wir auf der Autobahn und ich genoss den Wind, der mir um das Gesicht strich. Gleichzeitig konnte ich aber den Blick beinahe nicht von Catherine lösen. Dabei hatte sie sich nicht einmal sonderlich herausgeputzt. Es war der Beweis, welche natürliche Schönheit sie besass. Keines dieser Plastik-Engelchen, von denen ich einige kannte, vermochten es mit ihr aufzunehmen.


„Ist etwas nicht in Ordnung?“, fragte sie.


„Oh doch, alles prima. Ich kann nur nicht aufhören, dich zu geniessen. Zum Glück haben wir das ganze Wochenende vor uns, auch wenn ich befürchte, dass ich meine Sucht nicht stillen kann.“


Ihr Lächeln verriet, dass es ihr ähnlich erging. „Heute Nacht habe ich kaum schlafen können. Als ich um halb elf ins Bett ging, habe ich mich zuerst eine Stunde herumgewälzt, bis ich eingesehen habe, dass es keinen Sinn macht. Ich bin aufgestanden und wollte etwas lesen, aber ich habe fortwährend an dich denken müssen. Also habe ich einen Stift und Papier genommen und habe etwas getan, was schon lange nicht mehr vorgekommen ist. Ich habe gedichtet.“


„Ich hoffe, es sind fröhlichere Gedichte herausgekommen als jene, die du mir in den Winterferien vorgelesen hast.“


„Ich habe keinen Grund mehr, düstere Worte zu wählen. Den Boden der Traurigkeit habe ich gesehen, ich war zuunterst, als man mich entlassen hat, aber seither geht es hinauf. Es scheint, als habe sich etwas ändern müssen, damit ich wieder leben kann.“


„Ich hoffe, dass ich dir alles geben kann, was du dir wünschst. Bis jetzt kann ich nicht glauben, dass du glücklich bist, obwohl ich Eri an meiner Seite habe.“


„Wir sollten nicht darüber reden, sondern die gemeinsame Zeit geniessen. Ich freue mich darauf, mit dir einzuschlafen und im goldenen Sonnenlicht zu erwachen. Ich hoffe nur, dass wir etwas Zeit für uns haben.“


„Weshalb sollten wir die nicht haben? Wir sind doch ganz alleine.“


„Tatjana kann ziemlich anhänglich sein. Manchmal steht sie schon früh am Morgen bei mir und will über die ganze Welt reden.“


„Und du bist ja nicht gerade eine Person, die andere wegschickt.“


„Eben“, lächelte Catherine.


„Es bleibt zu hoffen, dass sie etwas Anstand hat, wenn dein Freund bei dir ist. Und sonst werde ich ihr sagen, dass wir gerne etwas Zeit für uns hätten. Vorausgesetzt du hast nichts dagegen. Du musst sie ja die meiste Zeit ertragen.“


„Ich hätte nichts dagegen. Manchmal muss Ehrlichkeit einfach sein. Ich bin da zu oft leider etwas schüchtern.“


Während sie sich auf den Verkehr konzentrierte, betrachtete ich sie von der Seite. Ich konnte nicht anders, als ihr eine Hand auf das Bein zu legen, schön vorsichtig natürlich, um auch ja nichts zu provozieren. Das Schlimmste, was ich mir vorstellen konnte, war ein Unfall. Es grauste mich daran zu denken, wie wir im Spital lagen und statt uns zu liebkosen, unsere Körper zu geniessen, hingen wir am Tropf.


(mögliche Zukunft, also eigentlich eine andere Zeitform „...wie wir im Spital liegen würden und statt uns zu liebkosen, unsere Körper zu genießen, würden wir am Tropf hängen.“)


Bereits jetzt stellte ich mir vor, wie ich ihr das Oberteil nach oben streifte und ihren Bauch küsste, langsam hinauf fuhr und uns beiden das gab, worauf wir leider immer wieder verzichten mussten. Vor Freude auf ihre gebräunte Haut, konnte ich mich wirklich kaum mehr zurückhalten. Dabei war ich nicht einmal im eigentlichen Sinne erregt. Es spielte sich vielmehr im Geist ab als im Körper.


Wir erreichten den Campingplatz ohne Vorfälle und holten die Taschen aus den Kofferraum. Weil wir etwas früher ankamen als jene, die bis um fünf arbeiten mussten, bekamen wir einen schattigen Parkplatz. Schwer bepackt, als würden wir eine ganze Woche in die Ferien fahren, begaben wir uns zum Eingang.


„Hast du dir bereits überlegt, wo wir etwas essen werden?“, fragte ich.


„Nein, nichts. Wir haben verschiedene Möglichkeiten. Auf dem Campingplatz gibt es zu essen, wir können aber auch etwas einkaufen gehen und selber kochen und dann bliebe uns natürlich auch noch die Möglichkeit, in ein Restaurant zu gehen."


„Alles hört sich verlockend an. Ich kann mich noch nicht entscheiden, was mir am besten gefällt. Das Wichtigste ist ohnehin, dass ich dich jetzt dann küssen kann. Seit gestern Abend denke ich nur noch an deine Lippen.“


„Wenn du wüsstest …“, lächelte sie und ging etwas schneller. Auch sie hielt es kaum mehr aus, wie es schien. Obwohl ich darauf achten wollte, ob uns Tatjana vorbeigehen sah, hatte ich nur noch Augen für Catherine und es war mir egal, ob uns jemand beobachtete.


Ein Wunder, dass der Schlüssel zum Wohnwagen gleich beim ersten Versuch im Schloss versank und wir eintreten konnten. Die Taschen legten wir aufs Bett und Catherine zog mich auf das Sofa hinunter.


„Endlich ist die Zeit gekommen“, flüsterte sie und drückte mir einen Kuss auf den Mund. „Mmmmh. Und das ist erst der Anfang.“ Sie knöpfte mir das Hemd auf und küsste mich sogleich in die Halsbeuge. Ich legte den Kopf zur Seite und genoss ihre Berührungen, ihre Lippen und die Zunge. Mit den Händen strich ich über ihren Körper und berührte sie überall, wo ich konnte. Weil ich auf über ihren Beinen sass, blieben einige Stellen noch verwehrt. Sie würden später genug an die Reihe kommen.


Schliesslich schaffte ich es aber, das Oberteil bis knapp unter die Brüste hinauf zu schieben. Wie ich es bei ihr schon einige Male gesehen hatte, trug sie auch heute keinen BH und es wirkte überhaupt nicht anzüglich oder gar schlampig. Einfach nur natürlich.


„Wollen wir hier sitzen bleiben oder uns gemütlich einrichten?“, fragte sie.


„Lieber würde ich noch etwas bleiben, denn wir haben genug Zeit, um die Sachen auszupacken und uns einzurichten.“ Sanft drückte ich sie auf das Sofa hinunter, bis sie auf dem Rücken lag. Mit der Hand fuhr ich ihr die Seiten hinauf, das Oberteil blieb allerdings an Ort und Stelle. Vorerst genügte es, wenn wir uns küssen konnten. Es musste nicht immer auf den Mund sein.


Von der Halsbeuge streifte ich hinab zu ihrem Bauch und ich liess die Zunge in den Nabel fahren, ging noch etwas tiefer, wobei ich die Hose ein ganz kleines Stück in Richtung Knie schob, aber auch hier entblösste ich nichts.


Lange konnte ich nicht ohne ihren Mund sein. Wiederum berührten sich unsere Lippen, schon bald gingen sie auseinander und liessen die Zungen herein. Selbst mit geschlossenen Augen bemerkte ich, dass sich die Welt drehte und mit der zweiten Hand, die nicht auf Catherines Körper ruhte, griff ich nach ihrer Hand, um Halt zu finden.


„Es ist einfach unglaublich“, flüsterte ich. „Du bist unglaublich.“ Ich schaute ihr in die Augen und genoss es, darin zu versinken. Sie legte mir eine Hand in den Nacken und zog mich zu sich hinunter. Unsere Zungenspitzen berührten sich, aber wir gingen alles andere als wild zur Sache. Zu Catherine passte es einfach nicht. Sie war noch immer so zerbrechlich wie eine Christbaumkugel, sodass ich es kaum wagte, sie anzufassen.


„Berühr mich, wo du willst.“


Ich wollte überall – und blieb trotzdem über den Kleidern, ging auch so nicht an die heisseren Stellen. Das wollte ich mir noch aufsparen. Es genügte, wenn Catherine fast halb entblösst vor mir lag, ich konnte ihre Haut geniessen, ihren schlanken Körper, aber das Beste war noch immer ihr Mund. Die Lippen schmeckten nach Vanille und die Zunge war so sanft wie ein Lüftchen an einem heissen Sommertag. Der Unterschied war: Die Zunge kühlte mich nicht ab.


„Ich könnte noch lange so weitermachen“, flüsterte Catherine.


„Was spricht dagegen, es nicht zu tun?“


„Wir sind noch nicht einmal richtig angekommen. Wollen wir uns nicht zuerst einrichten?“


„Das kann doch einige Minuten warten.“ Ich lächelte und überzeugte sie mit einem Kuss, dass wir die Liebkosungen noch etwas länger geniessen sollten. Falls sie etwas dagegen hatte, liess sie es sich nicht anmerken. Gerne gab sie sich meinen Küssen hin und ich genoss ihre Lippen, ihre Zunge. Wieder wurde mir schwindlig und ich atmete tief.


Statt einigen Minuten verbrachten wir … ja, wie lange eigentlich? Schliesslich wurde es aber doch Zeit aufzustehen und sich endlich ans Auspacken zu machen. Das Oberteil liess sie halb hinaufgeschoben und präsentierte den Bauchnabel.


In anderen Fällen lebte ich eher aus der Tasche, heute verstaute ich alles fein säuberlich. Vielleicht keine schlechte Übung in Hinblick auf die eigene Wohnung. Auch wenn ich nie ein Ordnungsfanatiker werden würde, musste ich noch mehr lernen, die Kleider zusammenzulegen. Eine Betreuung, die dies für mich erledigte, hatte ich in der Wohnung nicht. ‚Nur Eri’, grinste ich in mich hinein.


Nach einer Weile setzten wir uns auf. „Willst du duschen oder dich umziehen?“, fragte Catherine.


Ich hätte sofort zugesagt, wenn ich nach Schweiss gerochen hätte, aber ich nahm nur Deo wahr. „Ich glaube, bis jetzt habe ich die Hitze gut überstanden.“


„Bringen wir den Tisch und die Stühle nach draussen? Wenn ich hier bin, reicht es, das Vorzelt abzuschliessen, aber im anderen Fall schliesse ich die Sachen ein.


Wir brachten den Gartentisch und die Stühle hinaus. Auch ein kleiner Grill gehörte zur Ausrüstung und zum Relaxen gab es drei Liegestühle und eine Hängematte. Ich wollte gerade fragen, ob sie Hunger habe, als ich von hinten ein fröhliches „Hallo zusammen“ hörte. Ich fuhr herum und erkannte Tatjana. Sie präsentierte ihre noch etwas hellen Beine und oben trug sie bloss ein graublaues Bikini-Oberteil.


„Hatte ich mir doch gedacht, dass ich euch vorhin gesehen habe. Seid ihr schon länger da?“


„Nein, gerade erst angekommen“, antwortete Catherine.


‚Gerade erst?’, überlegte ich. ‚Vor mehr als einer halben Stunde bestimmt. Wie schnell die Zeit vergeht’


„Wir machen heute Abend eine Barbecue-Party. Wollt ihr auch kommen? Es hat von allem genug. Fast zehn Sorten Salat, Spare-Ribs, Pouletfleisch, Bratwürste, Cervelas, Koteletts … einfach alles.“


Ich wusste nicht, ob Catherine damit einverstanden war und sie konnte es mir nicht mitteilen. Mit Nachbarn musste man ein gutes Verhältnis pflegen, gerade in der heutigen Zeit, wenn jeder Knallerbsenstrauch zur Kubakrise mutiert.


„Wir sagen es dir noch, zuerst wollen wir richtig ankommen.“


„Alles klar. Ihr könnt einfach antanzen.“


Ich glaubte, einen erleichterten Ausdruck auf Catherines Gesicht zu erkennen, als Tatjana gegangen war, aber ich war alles andere als sicher.


„Gehen wir ein Eis holen“, schlug ich vor.


Jetzt rückte sie das Oberteil zurecht, schob dafür die Hose etwas nach unten. „Das ist die Idee.“


Vom See drang Lärm herüber, der hinter den Bäumen, die Catherines Wohnwagen abschirmten, nicht zu hören war. Mir gefiel beides: Das pulsierende Leben, aber auch die Abgeschiedenheit, die Catherines Plätzchen bot.


Zum nächsten Kiosk war es ein Fussmarsch von einigen Minuten. Wir hatten keine Eile und genossen es, uns Hand in Hand zu präsentieren. Hier konnten wir, ich legte Catherine sogar einen Arm um die Hüfte.


„Würdest du gerne auf die Party?“, fragte sie und leckte an ihrem Vanille-Eis.


„Wir hätten ja anschliessend genug Zeit für uns.“


Sie nickte. „Die ganze Nacht und morgen haben wir auch noch. Und den Sonntag.“


„Ich bekomme Hunger, wenn ich an ein saftiges, fein mariniertes Pouletschnitzel denke. Und dazu Maissalat oder Tomaten mit Mozzarella. Ausserdem würde ich es schön finden, neue Leute kennenzulernen. Ausserhalb des Internats kenne ich nur Leute bei mir zu Hause.“


„Dann gehen wir zur Party.“


Ich sah sie an und war unsicher, ob sie es auch wirklich wollte.


Bevor ich etwas sagen konnte, meinte sie: „Tatjana ist ja nicht die schlimmste Person, der ich je begegnet bin und es hat auch noch andere Leute dort.“


„Sollte es zu langweilig werden, können wir früh verschwinden.“ Wir setzten uns auf eine nahe Bank und hielten einander die Hände. Genüsslich biss ich in das Stieleis und genoss den Schokogeschmack. „Ich hoffe, du hast es nicht falsch aufgefasst, als ich meinte, es würde mich freuen, andere Leute kennenzulernen.“


„Warum sollte ich?“


„Weil … weil du denken könntest, dass du nicht an erster Stelle stehst.“


„Mach dir darum keinen Kopf. Ich glaube, ich weiss, wo ich bei dir stehe.“


‚Hört sich das gut an oder nicht? Vermutet sie, hinter Eri zu stehen?’ „Du musst es nicht mir zuliebe tun, ich kann auch gut ohne die Party leben.“


„Keine Angst, ich habe nicht zugesagt, weil nur du es willst. Ich bin ja auch noch nicht lange hier. Es ist an der Zeit, dass ich mich einlebe. Immer kann man nicht sein eigenes Süppchen kochen. Und dich verstehe ich umso besser.“


Ich sah sie fragend an.


„Dass du mehr Leute kennenlernen willst. In einem Internat ist man eben schon etwas abgeschottet.“


„Man könnte zwar hinausgehen, aber wozu soll man das, wenn man alles unter einem Dach hat? Die Bequemlichkeit hat einen schneller als man denkt. Warum meinst du, gehe ich so wenig in den Ausgang? Ich habe alles im Internat, kann mit Kollegen quatschen und wenn ich Disco will, drehe ich im Freizeitraum die Lautsprecher auf. Klar könnte man in die Stadt, es ist ja nicht so, dass man eingesperrt ist, aber der Weg ist manchmal doch weit, wenn man alles unter einem Dach hat.“


„Bist du nervös, ob es in der Eigenständigkeit klappt?“


„Wird schon. Thomas und ich sind perfekte Hausmänner.“


Catherine machte nicht gerade den Eindruck, als würde sie mich in dieser Hinsicht ernst nehmen. „Jeden Tag kochen, das ist etwas völlig anderes, als sich von der Internatsküche bedienen zu lassen.“


„Dafür kommen keine harten Kartoffeln mehr auf den Tisch. Thomas und ich wissen wenigstens, wie man Teigwaren kocht. Obwohl ich jetzt nicht gerade ein grosser Fan von Pasta bin.“


„Ach, ihr werdet es schon schaffen. Ich koche ja auch, dann mache ich zwischendurch etwas mehr und bringe es euch rauf.“


„Dafür erhältst du eine schöne Belohnung.“


Sie strahlte. „Was das wohl sein wird?“


Ich lehnte mich zu ihr hinüber, küsste sie und unsere Eissorten vermischten sich. „Reicht das für den Anfang?“


„Das motiviert mich gleich doppelt, euch etwas zu kochen.“


„Hast du denn Zeit? Du hast vor einiger Zeit erwähnt, dass du dich umschulen lassen willst.“


„Werde ich auch. Im August beginne ich eine Schule. Vorläufig werde ich Pflegeassistentin. Später kann ich noch immer weitermachen. Mir reicht es, wenn ich nahe an den Patienten bin. Ich will nicht spritzen, sondern eine Hand bieten, damit sie leben können.“


Das passte zu ihr und deshalb liebte ich sie. Ich bewunderte sie. Ich kann nicht alle Menschen so nahe an mich heranlassen und ein Pflegeberuf wäre nichts für mich. Genauso wenig wie Kleinkind-Erzieher oder Hebamme.


„Ich suche eine Arbeit für fünf halbe Tage oder etwas mehr“, sagte ich. „Kommt darauf an, ob die mich in die Gilde aufnehmen. Wenn nicht, muss ich mehr arbeiten. Thomas hat es da besser, er verdient nicht schlecht.“


„Werden sie dich nehmen?“


„Ich glaube schon. Der Anführer ist ziemlich angetan von mir, aber es hat auch eine skeptische Stimme. Bis jetzt habe ich noch nichts weiter gehört. Sie werden sich schon melden. Und wenn nicht, bleibt mir immer noch das Büro.“ Wenn ich an Andrea dachte, war es gar keine schlechte Sache, im Büro zu arbeiten. Leider gab es nicht überall eine Bitch.


Catherine setzte sich auf meine Knie und ich liess die Hand unter ihr Oberteil gleiten, blieb aber im anständigen Rahmen. Bis wir zum Wohnwagen zurückkehrten, beobachteten wir die Leute und zeigten unsere Beziehung.


„Langsam sollten wir Tatjana mitteilen, dass wir kommen“, meinte Catherine, aber bis wir aufstanden, vergingen noch gute zehn Minuten.


Hand in Hand gingen wir zurück und ich grüsste jeden, der an uns vorbeikam. Es war der Beweis, wie glücklich ich war, denn sonst gehörte ich nicht zu denen, die allzu häufig grüssten. Unfreundlichkeit der Jugend? Nicht unbedingt, denn auch viele ältere Leute schauen einen nicht einmal mit dem Arsch an.


Bei Tatjana schien bereits einiges los zu sein, jedenfalls lief Musik und wir hörten Kinder herumtollen. Wir gingen um ihren Wohnwagen herum und konnten einen ersten Blick auf die Bescherung werfen, bevor wir aber weiterkamen, eilte sie uns entgegen.


„Ich habe beinahe gedacht, dass ihr noch kommen werdet. Es wäre ja auch schade, ein solches Festmahl auszulassen oder meint ihr nicht?“


„Ich finde schon“, sagte ich und das Wasser lief mir im Mund zusammen, so herrlich roch es hier.


Catherine schaute sich um. „Wenn du mir früher gesagt hättest, dass ihr so etwas plant, hätte ich auch etwas beitragen können.“


„Du warst in den letzten Tagen nicht hier. Die Party ist eben ziemlich spontan entstanden. Kommt jetzt aber, die Würste brutzeln auf dem Grill.“


Erst als wir es uns auf einem Liegestuhl bequem gemacht hatten, bemerkte ich, dass sich Tatjana umgezogen hatte. Statt den Shorts und dem Bikinioberteil trug sie jetzt ein Kleid, das jedoch nichts zeigte.


„Sie hat uns wieder einmal überfahren“, sagte Catherine. „Hast du noch duschen wollen?“


„Halb so schlimm. Ich finde die Frau unterhaltsam.“ Ich zog meine Cat zu mir und küsste sie auf den Mund.


Wir lösten uns, als der Mann am Grill sich umdrehte und zu uns herübersah.


„Wir sollten unser Essen holen“, stellte ich fest. „Was kann ich dir bringen?“


„Noch nichts. Ich werde zuerst nachsehen, ob mir die Salate zusagen. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass sie es nicht tun.“


Einige andere waren jedoch auch scharf auf Fleisch und ich stand an, während Catherine ihren Salat suchte. Auf den einen oder anderen hatte ich auch Lust, aber zuerst benötigte ich etwas Fleischiges.


„Was darf es sein?“, fragte der Grillmeister.


„Diese Currywurst. Dazu Chips und Ketchup.“ Ich wollte auch nach einem Bier fragen, aber ich liess es sein. Heute würde es keinen Hopfentee geben.


Zwei Teenager beanspruchten den Liegestuhl jetzt für sich und ich suchte einen anderen Platz, wo wir im Schatten sein konnten. Obwohl es bereits Abend war, drückte die Sonne noch immer. Ich setzte mich auf einen Baumstumpf, der anscheinend genau dafür gedacht war. Catherine hatte keine Schwierigkeiten, mich zu finden und sogleich schnappte sie sich ein Chips.


„Das verkraftest du bestimmt.“ Anscheinend war sie nicht sicher, denn sie beugte sich zu mir herunter und gab mir einen Kuss auf den Mund.


„Jetzt ist es auf jeden Fall kein Problem mehr.“


Sie setzte sich auf meine Knie und stach eine dünne Scheibe Mozzarella auf. „Das ist genau das, was ich jetzt benötige.“


„Und ich diese Wurst.“


Ich konnte kein zweites Mal abbeissen, bevor Tatjana wieder zu uns kam. „Bei euch ist alles in Ordnung? Ich gehe herum und frage die Leute, ob sie etwas brauchen.“


„Wir benötigen nichts“, sagte Catherine.


„Wirklich nicht? Ich kann euch etwas bringen. Alexander, du trinkst doch bestimmt Bier. Willst du keines?“


„Vielen Dank, heute nicht.“


„Wenn ihr aber noch mehr zu essen wollt, könnt ihr einfach nach mir rufen. Mein Freund hat genug auf dem Grill, dass es für die ganze Gesellschaft reicht.“


„Das ist also dein Freund?“, fragt ich.


„Ja. Hast du ihn noch nie gesehen? Ach, du bist ja auch erst zum zweiten Mal hier. Sein Name ist Ueli. Ich erzähle dir gerne mehr über ihn, aber ich habe noch andere Gäste zu betreuen. Wenn ich Zeit habe, komme ich wieder zu euch.“


Als sie davonging und der Rock wehte, fragte ich mich kurz, ob sie etwas darunter trug und wenn ja: was? War sie eine Stringträgerin?


Länger wollte und konnte ich mir keine Gedanken darüber machen, denn wir blieben nicht die einzigen auf dem Baumstumpf. Ein anderes Pärchen gesellte sich zu uns. Den Ringen entnahm ich, dass sie verheiratet waren.


„Ihr seid noch nicht lange hier oder täusche ich mich?“, fragte der Mann. An den Schläfen waren seine Haare bereits leicht ergraut, während die seiner Frau noch kräftig braun waren. Gefärbt?


„Ich … wir haben den Wohnwagen tatsächlich erst vor kurzem gekauft. Ich bin übrigens Catherine und das ist Alexander.“


„Wir sind Paula und Erwin. Das dort drüben sind unsere Kinder.“ Mit dem Blick folgte ich seinem ausgestreckten Arm. Es waren die beiden Jugendlichen, die uns den Liegestuhl genommen hatten. „Auf dem Campingplatz sind wir weit bekannt, weil wir schon zu Anfangszeiten hergezogen sind.“


„Ihr seid verheiratet?“, erkundigte sich Catherine.


„Seit fünfzehn Jahren schon. Bis jetzt haben wir nicht einmal Streit gehabt.“


Die Frau machte ein nachdenkliches Gesicht. „Ich habe mich schon einige Male gefragt, ob das nicht ein Nachteil ist. Plötzlich haben wir eine Auseinandersetzung, die uns auseinanderreisst.“


„Ach was. Streit gibt es bei uns nicht. Wir kennen uns schon über zwanzig Jahre, warum sollten wir jetzt plötzlich verschiedene Meinungen haben? Und ihr, habt ihr euch schon überlegt, zu heiraten.“


Ich musste mir rasch ein Stück Wurst in den Mund stecken, um mich abzulenken. ‚Heiraten? wir sind noch nicht einmal zusammen. Nicht richtig zumindest.’


„Nein, unsere Beziehung ist erst ein halbes Jahr alt und heutzutage kann alles ja ziemlich schnell gehen.“


Ich war so froh, dass Catherine ruhig blieb, denn ich hätte nicht mehr reden können.


„Hier liegt das Übel unserer Gesellschaft“, polterte der Mann. Anscheinend hatte Catherine einen wunden Punkt getroffen. „Wenn man sich für jemanden entscheidet, sollte man nicht schon an den nächsten Partner denken. Treue wird heutzutage nur noch ganz klein geschrieben.“


‚Wie sieht es aus, wenn einem Mann gleichzeitig zwei Frauen von ganzem Herzen liebt? Und ist es untreu, wenn einem Mann von seiner Freundin die Erlaubnis erhält, mit anderen Frauen zu schlafen?’


Ich hielt mich tunlichst zurück, diese Fragen auszusprechen, denn ich war sicher, dass ich einiges zu hören bekommen hätte. Ich fragte mich, ob sie ihre Kinder so streng erzogen, wie es den Anschein machte.


„Mutter, Vater, kommt Ihr zu uns herüber?“


„Die Kleinen rufen. Es hat uns Spass gemacht, euch kennenzulernen und wir wünschen euch eine lange Beziehung.“ Paula gab uns beiden die Hand und Erwin tat es ihr gleich.


„Spannende Bekanntschaften macht man hier“, bemerkte ich.


Catherine drehte sich zu mir um und küsste mich auf den Mund. „Ich bin etwas erschrocken, als er plötzlich aufbrauste. Auf so etwas bin ich nicht vorbereitet gewesen.“


„Zum Glück bist du ruhig geblieben. Als er gefragt hat, wie lange unsere Beziehung schon dauern würde, konnte ich mich beinahe nicht beherrschen. Wir führen zwar so etwas wie eine Partnerschaft, aber es ist doch keine richtige. Ich hätte auf jeden Fall nicht erklären wollen, in welchem Verhältnis wir zueinander stehen.“


Catherine zeigte zu ihnen hinüber. „Ist dir aufgefallen, wie ihre Kinder gekleidet sind?“


„Ziemlich altmodisch. Obwohl sich das Mädchen mitten in der Pubertät befinden muss, trägt es einen regelrechten Sack als Oberteil. Ich kann mir vorstellen, dass sie es an der Schule nicht einfach hat. In dieser Zeit will man nämlich kein Individualist sein, sondern so, wie die anderen.“


„Du weisst doch gar nicht, an welche Schule sie geht.“


„Du meinst eine Inzestbude?“


Catherine sah mich verdutzt an.


„Das ist mein Übername für Aussenseiter, die sich alle untereinander kennen, dafür weiss sonst niemand etwas über sie und sie haben auch kein Interesse, etwas bekannter zu werden. Meist handelt es sich um Esoterisches oder Unsere-Kinder-haben-so-viel-mehr-Niveau-Dingens.“


Catherine zuckte mit den Schultern. „Ich würde den Eltern zutrauen, dass sie eine solche Institution bevorzugen.“


„Und später lernen die Kinder Berufe wie Teppichknüpfer oder Gänsefedernmaler. Ich muss aufpassen, dass die Eltern meine Musik nicht hören. Bestimmt meinen sie, das sei satanisches Zeug.“


Wir brachten gerade so unser Essen hinunter, als uns wieder einmal Tatjana aufsuchte. „Eure Teller sind ja leer. Wollt ihr nicht mehr? Es hat genug. Greift einfach zu.“


„Wir sind gerade eben fertig geworden“ sagte Catherine, aber Tatjana verstand es nicht so, wie es meine Freundin meinte.


„Aber natürlich, darauf hätte ich auch selber kommen können. Wartet hier, ich bringe euch etwas. Was wollt ihr?“


Catherine seufzte und bestellte ein Pouletschnitzel. Auch ich ergab mich und wollte das gleiche, damit ich nicht etwas bekam, womit ich überhaupt nicht leben konnte.


„Nett ist sie ja schon“, stellte Catherine fest.


„Sie kommt mir vor, als sei sie von einer Biene gestochen. Immer nervös, immer auf Trab und ich glaube, sie ist todunglücklich, wenn sie einmal nicht sprechen kann.“


„Ja, das glaube ich auch.“


Es kam jedoch noch schlimmer. Statt dass sie uns etwas brachte, wollte sie, dass wir uns zu den anderen gesellten. Plötzlich waren es mir zu viele Leute, die sich mir aufdrängten. Hier musste ich eine Hand schütteln und am nächsten Ort gab es auch schon drei Küsschen. Aus meinem Vorhaben, die Nachbarn einen nach dem anderen kennen zu lernen, war nichts übrig geblieben.


Am Ende des Abends hatte ich mir die meisten Namen gemerkt und ich konnte mich von den Leuten verabschieden.


Zu meinem Erstaunen hatte es Catherine nicht eilig, mit mir alleine zu sein. Mit der Zeit erhielten wir den Liegestuhl zurück und wir machten es uns bequem. Von Paula und Erwin liess ich mich nicht stören und legte die rechte Hand unter ihr Oberteil.


Auf eine Weise genoss ich es, unter Leuten zu sein. Zu lange hatten Catherine und ich unsere Beziehung geheim halten müssen und jetzt, da wir sie endlich ausleben konnten, hatte ich das Bedürfnis, sie anderen zu zeigen. Es ging mir nicht ums Angeben, ich fühlte mich einfach frei.


Immer wieder gaben wir uns einen Kuss und manchmal kamen auch die Zungen ins Spiel, aber natürlich hielten wir uns zurück. Eine Show war hier fehl am Platz.


Es war bereits nach Mitternacht, als sich auch die vorletzten Gäste verabschiedeten, unter ihnen Paula und Erwin. Sie warfen uns einen letzten kritischen Blick zu, dann waren sie weg und ich fühlte eine gewisse Erleichterung. Erst jetzt stellte ich fest, dass ich die ganze Zeit mit einer Moralpredigt gerechnet hatte.


Wir waren jetzt nur noch zu sechst. Neben den Gastgebern hielt sich ein weiteres Pärchen bei uns auf: Silvie und Renato, zwei eher ruhige Mitmenschen. Tatjana setzte sich schön brav neben Ueli und nahm seine Hand. Wenn ich mir vorstellte, was zwischen Thomas und Martina gegangen wäre, musste ich schmunzeln.


„Wie lange seid ihr schon zusammen?“, fragte Catherine die beiden.


Tatjana blickt zu ihrem Freund hinüber. „Wann haben wir uns zum ersten Mal gesehen? Es ist schon einige Jahre her und zuerst habe ich ihn gar nicht beachtet, nicht wahr, mein Knuddel?“


„Vor etwas mehr als zwei Jahren hat unsere Beziehung begonnen“, sagte Ueli. „Es ist im April gewesen.“


„Ich erinnere mich noch gut an diesem Tag, es ist der siebte gewesen. Es hat immer wieder geregnet, aber dann ist die Sonne hervor gekommen, als wolle sie uns zeigen, dass wir zusammengehören.“


Innerlich verzog ich das Gesicht über so viel Romantik, dabei behauptete ich von mir, durchaus einen Sinn für ruhige Stunden zu haben. Ich vermutete, dass Tatjana Kitsch mochte.


„Wie habt ihr euch kennen gelernt?“, hakte Catherine weiter nach.


„Wir sind zusammen an der Universität gewesen. Habe ich schon erwähnt, dass ich ihn zu Beginn nicht beachtet habe? Erst mit der Zeit ist er interessant geworden und jetzt würde ich ihn nicht mehr hergeben.“ Sie beugte sich zu ihm hinüber und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. Zwar schob sie dabei die Beine etwas auseinander, aber es war zu dunkel, als dass ich etwas hätte erkennen können.


Auch Catherine und ich wandten uns einander zu und wir tauschten einen kurzen Zungenkuss. Im Vergleich zu dem, was Eri und ich taten, wenn wir mit Thomas und Martina unterwegs waren, verhielten wir uns äusserst harmlos.


Trotzdem war Tatjana erstaunt. „Ihr kennt keine Hemmungen, was?“


„Wegen diesem Kuss?“, fragte ich.


„Ich habe ganz deutlich gesehen, dass ihr die Zungen eingesetzt habt.“


Ich lächelte und gab Catherine gleich noch einen. „Ist doch nichts Aussergewöhnliches dabei. Wir lieben uns eben, das darf man doch zeigen.“


„Wir sind da vielleicht etwas anders, ich finde, man kann sich etwas zurückhalten. Bei euch hat es mich jetzt aber nicht gestört. Das war noch nicht viel.“


„Da hast du Recht", stimmte ich zu. ‚Wenn du jedoch wüsstest, wie lange Catherine und ich auf den Moment gewartet haben, uns in der Öffentlichkeit küssen zu können, würdest du gar nichts in diese Richtung sagen.’ „Es war eine anstrengende Woche und ich bin ziemlich müde“, sagte ich, obwohl es nicht stimmte. Seit die Prüfungen vorüber waren, genoss ich das Leben.


„Sag es uns einfach, wenn wir beim Aufräumen helfen können“, bot Catherine ihre Hilfe an.


Tatjana winkte ab. „Wir werden uns morgen darum kümmern, aber wir machen das schon alleine. Die Gäste haben nichts mit dem Aufräumen zu tun. Ich wünsche euch eine angenehme Nacht und nicht zu heiss, aber das dürfte schwierig werden.“


Erst als ich etwas erwidern wollte, stellte ich fest, dass es Tatjana nicht zweideutig gemeint hatte. Ich war solche Sprüche in einem anderen Zusammenhang als mit dem Wetter gewohnt.


Auf dem kurzen Weg zurück küssten wir uns mehr als den ganzen Abend über. „Ich hoffe, dass es dir auch gefallen hat, obwohl wir uns zurückhalten mussten.“


Ich lächelte und gab Catherine einen Kuss auf den Mund. „Wenn du in der Nähe bist, gefällt mir doch fast alles. Ganz ehrlich: Ich habe es genossen, andere Leute kennenzulernen. Sogar Paula und Erwin haben Spass gemacht, obwohl ich eine andere Weltanschauung als sie habe.“


Catherine kicherte. „Mit ihrer Reaktion habe ich nicht gerechnet. Sie haben mich tüchtig erschreckt.“


„Mir ist es gleich ergangen, aber dann habe ich mir gesagt, dass man so etwas auch lustig finden kann. Die Voraussetzung ist, dass man die anderen leben lässt.“


Wir kamen bei ihrem Wohnwagen an. „Leg dich auf einen der Liegestühle“, wies sie mich an, „ich hole uns etwas zum Geniessen.“


Als ich ihr hinterher schaute, glaubte ich, dass sie sich umziehen würde, aber statt mir länger Gedanken darüber zu machen, legte ich mich hin und lauschte den nächtlichen Geräuschen. Bereits nach kurzer Zeit fielen mir die Augen zu, der Schlaf wollte sich aber noch nicht einstellen. Es wäre auch schade gewesen und ich wollte es gar nicht.


Lippen legten sich auf meine und ich öffnete die Augen. Catherine war so leise zurückgekehrt, dass ich sie nicht gehört hatte. Jetzt schmeckte sie eindeutig nach Vanille und im nächsten Moment erfuhr ich weshalb.


Sie hatte zwei Becher mit Milchshake gemacht. „Ich hatte gerade Lust darauf, ich hoffe, dass du es auch magst.“


„Damit habe ich zwar nicht gerechnet, aber es ist eine angenehme Überraschung. Etwas Erfrischendes ist genau das, was ich jetzt noch benötige.“ Ich saugte am Trinkhalm, während sich Catherine neben mich setzte. Der Platz auf dem Liegestuhl wurde ziemlich knapp, aber wir wollten ohnehin nahe beieinander sein.


Immer wieder setzten wir die Becher ab und gaben uns einen Kuss. Bald schob ich ihr das Oberteil hinauf und begab mich in eine andere Position, um ihren Bauch zu küssen. Ihre Haut war sanft wie Seide und eine gewisse Erregung kam in mir hoch. Sie liess sich nicht leugnen, obwohl es mir noch immer um Gefühle ging. Beinahe mehr als je zuvor.


Auch mein Oberteil verschwand in Richtung Hals und mit Catherines Hilfe konnte ich es loswerden. Nun war sie an der Reihe und sie küsste meinen ganzen Oberkörper. Es war ein wirklicher Genuss, ihre Zunge überall zu spüren. Um etwas Süsseres zu finden, musste man weit suchen. Mit der linken Hand streichelte ich meine Freundin, fuhr ihr über den Rücken und befreite ihren Körper vom Stoff des Kleidungsstücks.


Erst jetzt wurde mir bewusst, dass jeder uns beobachten konnte. „Meinst du nicht, dass wir zu viel zeigen?“


Auch dafür wusste Catherine eine Lösung. Sie nahm eine leichte Sommerdecke hervor und wir deckten uns damit zu. Beobachtet werden konnten wir noch immer, aber es würde niemand etwas zu sehen bekommen.


Meine Freundin lag nun auf mir, zwischen meinen Beinen und sie schenkte mir ihr Strahlen. Ich wollte sagen, wie schön sie war, aber zwischen den Küssen bestand keine Zeit. Unsere Lippen berührten sich ein ums andere Mal und zwischendurch kamen auch die Zungen zum Einsatz. Die Regel war es nicht.


„Ich geniesse es wie sonst nichts, wenn sich unsere Körper berühren“, flüsterte sie und strich mir über die Wange.


Etwas so Zärtliches hatte ich schon lange nicht mehr gespürt und ich konnte nicht genug davon kriegen. Ich legte meine Hand auf ihre und indem ich den zweiten Arm um sie schlang, zog ich sie zu mir herunter. Wir tauschten innige Küsse und genossen die Wärme unserer Körper. Die Decke rutschte hinunter, aber jetzt bückte sich Catherine nicht nach ihr. Ich glaubte, dass es ihr egal gewesen wäre, wenn jemand etwas gesehen hätte.


Wir waren verloren. Verloren mit uns, in unserer Liebe. Schauer fuhren durch meinen Körper. Ich konnte mir nichts Schöneres vorstellen, als diese Momente mit Catherine. Für einmal hätte ich sie nicht einmal gegen welche mit Erica eingetauscht. Diese hier gehörten einfach Catherine und mir.


Wir drehten uns und sogleich lag ich auf ihr. Obwohl es zwischen uns nicht hätte erotischer zu- und hergehen können, fühlte ich nicht dieses unglaublich heisse Verlangen, in sie einzudringen. Es genügte, wenn wir uns berühren und küssen konnten. Ich legte mich leicht auf die Seite und zog die Decke nun doch wieder über uns. Catherine wollte ich mit niemandem teilen, sei es auch nur der Anblick ihres halb nackten Körpers.


Mit dem linken Arm stützte ich mich auf den flach gestellten Liegestuhl, die andere Hand hatte ich frei, um Catherine zu streicheln, ihr die Berührungen zu geben, die wir beide wollten. Es verlangte uns, einander zu spüren und zu geniessen, auch ohne Sex.


Schliesslich legte ich mich neben ihr nieder und endlich gab es wieder einmal einen Kuss. Zwar konnte nicht mehr als eine Minute seit dem letzten vergangen sein, mir kam es allerdings wie eine halbe Ewigkeit vor.


„Du riechst so gut“, flüsterte sie.


„Dass du das noch immer findest nach einem heissen Tag wie diesem.“


„Ich liebe deinen Körpergeruch.“ Sie nahm meine Hand und führte sie zu ihren Brüsten. Die Kirschsteinchen stachen mir in die Finger und verlangten, verwöhnt zu werden. Mit dem Daumen streichelte ich sie. Zugleich trafen sich unsere Münder. Die Lippen schoben sich auseinander, um den Zungen nicht im Weg zu sein. Ich keuchte leise und versuchte, Catherine noch intensiver zu spüren. Es war auch ohne sich zu vereinen möglich.


„Woran denkst du gerade?“, fragte ich.


Sie dachte einen Moment nach. „Ich habe mich gefragt, ob wir heute bis zum Höhepunkt gehen müssen oder ob es reicht, was wir jetzt schon haben.“


„Wir müssen nicht so weit gehen. Ich habe genug mit dem, was ich schon den ganzen Abend über bekommen habe.“


„Ich bin unsicher, ob du nicht doch Sex willst. Vielleicht ist es dir ohne zuwenig. Ich möchte, dass du zufrieden bist.“


Mit einem Lächeln auf den Lippen küsste ich sie. „Du kannst mir glauben, ich bin zufrieden. So sehr, dass ich mir nichts vorstellen kann, was in diesem Moment schöner wäre.“ Damit sie es glaubte, gab ich ihr einen weiteren Kuss und jetzt schien sie mir zu vertrauen.


Es ging mir nicht darum, mit ihr zu schlafen. Ich wollte sie bloss so intensiv wie möglich spüren und dazu mussten wir uns nicht vereinen. Obwohl zwischen uns eine Erregung herrschte, die richtiggehend knisterte, verspürte ich alles andere als den Drang, auch den letzten Schritt zu tun.


Wir streichelten und küssten uns, es war so intensiv, als würden wir weit mehr tun. Die Müdigkeit stellte sich schliesslich doch ein, aber sie trieb uns nicht nach drinnen, ins Bett. Dazu hätten wir aufstehen müssen, aber wir wollten nicht voneinander lassen. Es wäre schrecklich gewesen, sie auch für einige Minuten nicht an mir zu spüren.


„Ich liebe dich“, flüsterte Catherine.

Das nächste, was ich hörte, waren zwei Kinder, die sich zankten. Die Nacht war vorbei und heller Sonnenschein blendete mich. Ich lag in der gleichen Stellung, wie ich eingeschlafen war. Mit einem Stöhnen setzte ich mich auf und konnte es nicht lassen, einen Blick auf Catherine zu werfen, die mit nacktem Oberkörper auf dem Liegestuhl lag. Im nächsten Moment deckte ich sie zu, um sie vor unerwünschten Blicken zu schützen.


Ich brachte die beiden Becher in den Wohnwagen hinein und suchte frische Kleider heraus. Auf was hatte ich heute Lust? Ich entschied mich für ein ärmelloses Oberteil und beige Dreiviertel-Hosen.


Als ich wieder nach draussen kam, sass Catherine auf dem Liegestuhl und bedeckte sich den Oberkörper mit der Decke. „Ich wollte gar nicht einschlafen, aber es hat mich einfach überkommen. Sorry.“


Ich winkte ab. „Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen. Ich glaube, ich bin vor sogar dir eingeschlafen. Hast du schon gesehen, welch schöner Tag auf uns wartet? Wollen wir zuerst frühstücken, damit wir Kraft haben, um alles tun zu können, was wir wollen?“


„Was hältst du davon, wenn wir vor dem Frühstück duschen gehen?“


Ich lächelte. „Das ist der bessere Ablauf. Ich habe meine Kleider bereits ausgesucht, aber als ich dich gesehen habe …“


„Warte zwei Minuten, ich bin gleich zurück."


Länger dauerte es wirklich nicht. Sie kam mit einem Bündel Kleider auf dem Arm zurück und ich versuchte zu erkennen, wie sie sich heute anziehen würde. Sie hielt die Sachen allerdings so, dass ich nicht sagen konnte, was Oberteil und was Hose war.


Ich befand mich nur knapp zehn Minuten in der Dusche, dennoch hatte ich ein frisches Gefühl, als ich sie verliess und auf Catherine wartete.


„Was hast du Lust zu essen? Ich habe Aufbackgipfeli.“


Ich legte ihr einen Arm um die Schulter und zog sie an mich. „Perfekt.“


Wir genossen das Frühstück draussen im Vorzelt und gaben uns dabei gegenseitig ein. Die Butter schmolz auf den warmen Croissants und ich kam mir mehr als nur im Schlaraffenland vor. Nachdem wir zu Ende gegessen hatten, legten wir uns wieder auf den Liegestuhl und zum ersten Mal sah ich auf die Uhr. Das Frühstück war in Wirklichkeit ein Mittagessen gewesen und gerade als ich mich Catherine zuwenden wollte, um ihr einen Kuss zu geben, meldete sich eine vertraute Stimme.


„Hey ihr beiden. Seid Ihr auch schon aufgestanden? Ich habe euch heute Morgen gesehen.“ Tatjana kam herüber und setzte sich auf einen Stuhl. „Dass es euch nichts ausgemacht hat, draussen zu schlafen. Ich hätte mich beobachtet gefühlt.“


‚Bestimmt sind wir das auch worden, nicht zuletzt von dir. Aber wir kümmern uns nicht darum.’


„Wir haben gestern noch draussen gelegen und sind plötzlich eingeschlafen“, erklärte Catherine.


„Über den Mittag ist am See unten am wenigsten los. Ueli und ich wollen etwas schwimmen gehen. Kommt ihr mit?“


Catherine überliess die Entscheidung mir. Ich zuckte mit den Schultern. „Zwar habe ich vorhin gerade geduscht, aber ich kann ja noch einmal. Das kühle Nass ruft.“


Tatjana sprang auf. „Das finde ich eben auch. Ich komme gleich wieder, dann gehen wir zum Strand hinunter."


Catherine begab sich nach drinnen und ich folgte ihr, um mich umzuziehen. Ich konnte es dann doch nicht lassen, mit dem Blick über Ihren nackten Körper zu streichen. Bereits freute ich mich wieder, ihn zu berühren, mit den Händen über die sanften Hügel zu fahren, hinunter ins Tal der Lust. Es wäre schade, wenn sie sich dort unten rasieren würde. Die kurzen Schamhaare unterstrichen Catherines Natürlichkeit.


Ihr Bikini war gelb mit dunklen Blumen an den richtigen Stellen. So war auch nichts zu sehen, wenn es nass würde. Sie steckte noch einige weitere Dinge in eine durchsichtige Plastiktasche und war fertig, bevor ich mich umgezogen hatte. Ich zog meine Badeshorts hoch und war bereit.


„Seid ihr soweit?“


Ich seufzte.


„Du meinst, es ist doch keine so gute Idee gewesen, ihr Angebot anzunehmen?“, fragte Catherine leise.


„Wir werden sehen. Solange wir nicht den ganzen Tag bei ihnen bleiben, halte ich es aus. Sie ist mir manchmal etwas zu nervös. Aber unsympathisch ist sie auch nicht.“


„Sie redet nur etwas viel“, sagte Catherine und küsste mich. Hand in Hand verliessen wir den Wohnwagen und meine Freundin schloss das Vorzelt ab.


‚Wie viele würden bluten, um diesen Anblick zu geniessen?’, fragte ich mich, als sich Catherine bückte, wandte mich im nächsten Augenblick allerdings etwas anderem zu. Ich liebte sie nicht wegen ihrem Arsch.


Tatjana summte eine Melodie, als wir den Campingplatz durchstreiften. Sie hatte sich anscheinend noch nicht umgezogen, denn sie trug normale Kleider und von einem Bikini-Oberteil war unter dem Trägershirt nichts zu sehen. ‚Vielleicht hat sie das Höschen schon an.’


Der Strand war zwar noch immer gut besetzt, aber nicht so, dass man vor lauter Fleisch nichts anderes mehr sah. Tatjana blickte sehnsüchtig zu einer Gruppe von Frauen hinüber, aber weil nicht nur Catherine und ich ein anderes Plätzchen bevorzugten, sondern auch Ueli, erhob sie keine Einwände.


Ihr Freund schien ein stiller Zeitgenosse zu sein – aber sehr aufmerksam. Er streckte sich auf seinem Badetuch aus und legte den Hut auf sein Gesicht. Ich fragte mich, weshalb er mit Tatjana zusammen war. Sie war, was die Mundmuskulatur anging, das genaue Gegenteil von ihm. Vielleicht konnte er sie, wenn sie alleine waren, bändigen. ‚Gegensätze ziehen sich an’, dachte ich und liess ihre Beziehung beiseite.


Tatjana musste sich tatsächlich noch umziehen und ein ganz kleines bisschen fragte ich mich, weshalb sie dies nicht schon im Wohnwagen getan hatte. Hier musste sie mit dem Badetuch herumkämpfen und hatte noch nicht einmal das Oberteil gewechselt.


Catherine kniete sich hinter mich und begann, mir den Oberkörper einzureiben. Ihre Hände waren überall, auf meiner Brust, an meinem Nacken, nur hinunter, zu Klein-Alexander, fuhren sie nicht.


Obwohl ich mich auf Catherine konzentrieren wollte, schweifte mein Blick immer wieder zu Tatjana hinüber. Sie mühte sich ab, das Bikinioberteil anzuziehen, ohne dass ich etwas sah. Als sie meinen Blick bemerkte, lächelte sie und lief rot an. Mehr und mehr kam sie mir etwas dusselig vor.


„Cremst du mich ein?“, fragte Catherine und ich drehte den Oberkörper, um sie zu küssen.


„So lange wie du willst.“ Sie gab mir das Fläschchen und legte sich bäuchlings auf ihr Badtuch. Sie lächelte, aber es war nur für mich zu sehen. Ich schüttete ausreichend Creme auf die Hand und begann mit dem Einreiben. Es schmatzte schön und machte Lust auf mehr – zwar auch jetzt noch nicht auf eine wilde Fickerei, aber auf einige intimere Berührungen. Wie Tatjana darauf reagieren würde, wenn sie einen harmlosen Zungenkuss schon zu viel fand?


Ich rieb Catherine auch die Beine ein, begann bei den Füssen und verweilte dort. Niemand besass schönere Füsse als sie. Langsam arbeitete ich mich hoch und gelangte schliesslich zum Po. Nun hatte ich mich etwas in die Bredouille gebracht, denn ich konnte ihren Hintern nicht einfach auslassen. Tatjana war zum Glück noch immer mit Umziehen beschäftigt. Gerade schob sie unter dem Badtuch, das sie sich um die Hüften geschlungen hatte, die kurze Hose und das darunter in Richtung Füsse – es war ein Slip.


Ich fand kurz Zeit, Catherine das Hinterteil einzureiben und als ich mich zu ihr hinunterbeugte, um sie zu küssen, lächelte sie mich an.


„Das hast du gut gemacht. Später findest du sicher Zeit, mich ausführlicher zu massieren.“


„Ich hoffe doch, dass wir Tatjana und Ueli nicht die ganze Zeit am Hals haben. Ich habe nichts gegen sie, aber es ist unser Wochenende.“


„Keine Angst, ich will es auch nicht teilen. Wenn du gehen willst, dann bleiben wir nicht länger hier.“


Ich grinste. „Schon in Ordnung. Es könnte ganz interessant werden. Tatjana ist immer so schön geschockt, wenn wir uns auch nur küssen.“


Eben genau das taten wir. Es war bloss ein harmloser, aber ich umarmte Catherine und strich über ihren Rücken. Ich hätte noch lange so liegen bleiben können, beschienen von der Sonne und mit meiner Freundin im Arm. ‚Einer meiner Freundinnen.’


Catherine erhob sich und kniete vor mir. Auch sie legte mir jetzt die Arme um den Hals, zog mich zu sich und leckte über meine Lippen. Sie lächelte und wollte eigentlich mehr. Eine Folge dieser Nacht? Machte sich die Lust jetzt in ihr breit?


Man hätte es meinen können, denn unser Spiel wurde beinahe heiss – und blieb dennoch unschuldig. Das machte unsere Beziehung aus und ich würde es gegen nichts eintauschen.


„Gehen wir ins Wasser?“, fragte Catherine.


„Dort sind wir vor Blicken etwas geschützt.“


„Das auch“, lächelte sie.


Tatjana las ein Buch und schaute nur kurz auf, als wir ins Wasser gingen. In der Mittagshitze war die Abkühlung herrlich, wie die Stunden mit Catherine. Hand in Hand liefen wir in den See und schwammen etwas hinaus.


„Jetzt sind wir alleine“, sagte sie und kam auf mich zu. Sie legte die Beine um mich und presste ihren Körper gegen meinen. „Was für einen Kuss wünschst du dir?“


„Zuerst soll er harmlos sein, dann langsam anschwellen und schliesslich in einem Knall enden.“


Genau so taten wir es. Die Lippen berührten sich, langsam kamen die Zungen dazu, erst die Spitzen, anschliessend verknoteten sie sich und zum Schluss folgte tatsächlich fast eine Explosion. Ich schloss die Augen und genoss für die nächste Zeit einfach nur.


Wir liessen uns eine Weile treiben. Als auch Tatjana und Ueli hereinkamen, spielten wir einige Runden Wasserball. Meine Augen fixierten sich auf Catherine und oft reagierte ich zu langsam. Ueli zwinkerte mir zu und schlussendlich war es Tatjana, die als erste nicht mehr konnte.


„Gehen wir auch?“, fragte ich. „Gemeinsam in der Sonne liegen wäre doch etwas.“


„Ich weiss auch wo.“ Catherine zeigte hinüber zu einer Baumgruppe. „Wenn wir etwas Glück haben, sind alle anderen am Mittagessen.“


„Sehen wir nach.“


Wir verabschiedeten uns ziemlich knapp von den anderen und erst jetzt bemerkte ich, wie sehr ich mich nach der Zweisamkeit mit Catherine gesehnt hatte. Endlich niemand, der uns in den ungünstigsten Situationen ansprach.


Selbstverständlich hielten wir einander die Hände und der Weg zu den Bäumen wurde doppelt so lange, weil wir uns alle paar Schritte küssten. Ich fühlte mich frisch verliebt, obwohl ich mit Eri eine längere Beziehung führte. Die Sache mit Catherine war eben doch noch ziemlich frisch und es gab viel zu entdecken.


Leider waren wir nicht ganz alleine. Wir mussten uns das Plätzchen mit einem anderen Pärchen teilen, aber weil es Bäume gab, hinter denen wir uns verbergen konnten, fühlten wir uns dennoch einigermassen ungestört.


Catherine legte sich auf den Rücken und ich mich neben sie, stützte mich auf den linken Arm und beugte mich zu ihr hinunter, um ihr einen Kuss auf den Mund zu geben. „Heute Abend gibt es welche an ganz andere Stellen“, versprach ich ihr.


„Ich freue mich darauf. Du darfst mich aber bereits hier berühren.“


„Ans Ausziehen denken wir aber noch nicht, oder?“


„Vielleicht noch nicht, auch wenn ich mich darauf freue. Berühre mich jetzt aber. Wenn uns jemand sieht, ist es nicht so schlimm.“


Ich legte die Hand in ihre Seite und streichelte meine Cat. Es war ein solch ruhiger Moment, dass ich ihn gar nicht genug geniessen konnte. ‚Will ich mit ihr alleine sein?’, fragte ich mich und entschied, dass es auch schön war, wenn wir noch nicht alles haben konnten, dafür den Tag genossen.


Bald lagen wir nebeneinander und schauten zum Himmel hinauf. Eine Weile sagte niemand etwas und trotzdem verstanden wir uns. Der Mittag ging vorüber und mehrere Leute kamen in unsere Nähe, aber wir liessen uns nicht vertreiben und störten uns auch nicht, dass wir beobachtet wurden. ‚Wenn die Leute wüssten, dass ich eine zweite Freundin habe, würden sie ziemlich dumm aus der Wäsche blicken.’ Ich konnte eine Schmunzeln nicht unterdrücken.


„Was hast du gerade gedacht?“


‚Soll ich es ihr wirklich sagen? Vielleicht ist es noch zu früh und unser Pflänzchen hat noch nicht genug Wurzeln geschlagen.’ „Ich habe mir gerade vorgestellt, wie es wäre, an einem Eis zu lecken.“


„Ich wäre dabei. Soll ich zwei holen?“


Bereits stand ich auf. „Nein, das erledige ich. Was hättest du gerne?“


„Schokolade.“


Ich rannte und schon nach wenigen Minuten kehrte ich mit einem Schokoladen- und einem Wasserglacé zurück. „Was hältst du vom Vorschlag, am gleichen Ort essen zu gehen wie damals, als du mir den Wohnwagen gezeigt hast?“


„Ich ginge auch am liebsten dorthin, aber ich hatte gedacht, dass es dir vielleicht zu langweilig wäre.“


„Langweilig? Es ist wunderschön gewesen.“


Catherine setzte sich über meine Beine und drückte mich gegen den Baum, gegen den ich lehnte. „Dieser Abend wird bestimmt unvergesslich.“


„Wie es bereits das ganze Wochenende ist.“ Das sagte ich nicht einfach so. Ich glaubte, dass dieses Wochenende viel zwischen uns verändern würde. Vielleicht würde ich sie endlich als das sehen, was sie war: meine zweite Freundin. Sie hatte ihr Plätzchen neben Eri verdient und ich konnte ihr das geben, was sie wollte. Nach einem halben Jahr war es soweit.


Wir küssten uns und in den nächsten Minuten dachte ich an nichts anderes als ihre weichen Lippen und die fordernde Zunge. Es war nicht unbedingt Sex, was sie verlangte, sondern ein Zusammensein, wie es näher nicht sein konnte. Ich liess meine Hände über ihren Rücken gleiten, vom Nacken bis hinunter zum Steiss und ich konnte nicht genug kriegen.


Schliesslich legten wir uns hin, Catherine unter mir. Ich konnte mich kaum mehr zurückhalten, auch ihre intimeren Stellen zu berühren. Ich führte die Hände die Seiten hinauf, streichelte ihren Hals und streifte anschliessend wieder hinunter, nun zu den Oberschenkeln.


„Wollen wir in den Wohnwagen zurück?“, fragte sie.


„Wir können unser Verlangen aufsparen, es am Abend, wenn wir zurück sind, ausleben.“


„Das ist die bessere Idee. Berühre mich jetzt aber, sonst halte ich es nicht bis zum Abend aus.“


Ich hielt mich nicht mehr zurück. Zumindest über ihre Hügelchen fuhr ich und streichelte sie dort, wo ich die Brustwarzen vermutete. Nach einigen Küssen, in denen auch die Zungen zum Einsatz kamen, wandte ich mich Catherines Hals zu und liebkoste ihn. "Geniessen" war das falsche Wort. Ich liebte es und konnte nicht genug kriegen.


„Oh ja“, flüsterte meine Freundin und legte die Hände in meinen Nacken, um mich dazu zu bringen, ihr einen Kuss auf den Mund zu geben. „Deine Zunge fühlt sich überall wunderbar an, aber am liebsten habe ich es immer noch, wenn sie sich mit meiner verknotet.“


Anschliessend liess sie mich wieder gehen und ich wandte mich ihren Brüsten zu. Die Kirschsteinchen pressten sich gegen das Bikinioberteil und wollten befreit werden. Noch konnte ich dies nicht tun, weil zu viele Augen auf uns gerichtet waren, aber ich küsste sie und führte den Mund danach tiefer hinunter. Bis zum Höschen ging ich, anschliessend wieder hinauf und mit den Händen massierte ich die sanften Hügelchen.


Catherine schob die Beine leicht auseinander und lud mich ein, mich dazwischen zu legen. Es wurde wärmer und wärmer zwischen uns, aber den Höhepunkt wollten wir ja für den Abend aufsparen.


„Ich kenne dich gar nicht so mutig“, sagte ich lächelnd.


„Vielleicht weil wir noch nicht die Gelegenheit hatten, dass du mich auch auf diese Weise kennenlernen konntest.“


„Das stimmt wohl“, gab ich ihr Recht.


Ans Aufbrechen dachten wir erst, als sich der Nachmittag seinem Ende zuneigte. Wir nahmen einen kleinen Umweg, damit uns Tatjana nicht sah. Im Wohnwagen holten wir die Kleider, die wir anziehen würden, und begaben uns zu den Duschen. Anders als am Morgen nahm ich mir jetzt richtig viel Zeit und fühlte mich wie eine waschechte Seife, als ich nach draussen ging.


Catherine hatte sich sommerlich gekleidet und sah wie immer süss aus. Ich nahm sie gleich einmal in den Arm und strich ihr über den Rücken.


Wir kehrten noch einmal zum Wohnwagen zurück, damit wir die Badekleider nicht mit uns tragen mussten. Danach gingen wir aber auf schnellstem Weg zum Auto. Die Hitze, die sich darin gestaut hatte, verschwand, als wir die Fenster öffneten und der Fahrtwind hineinzog.


Es würde noch etwas dauern, bis die Sonne unterging. Als wir uns an den Tisch setzten, warf sie ihre goldenen Strahlen auf die Erde und auch auf uns. Mir kam es vor, als seien wir auf eine Weise auserwählt. Nicht, dass ich die ganze Welt hätte retten wollen, aber diejenige von Catherine hatte ich wohl. Dabei hatte sie kurz vor dem Untergang gestanden.


Meine Freundin nahm die Rose, die in einer schlanken Vase auf dem Tisch stand und roch daran. „Manche mögen es vielleicht kitschig nennen, aber ich liebe solche Romantik.“


„Kitsch muss nicht etwas Schlechtes sein. Ich wünsche mir sogar, dass sich der Himmel heute rosa färbt.“ Ich blickte auf den See hinaus und überlegte mir, welch Glückspilz ich war. Gleich zwei Freundinnen hatte ich, irgendwie konnte das doch gar nicht sein. Ich fühlte mich wie in einem Traum, der jeden Moment enden musste und ich würde mich im Bett wiederfinden.


Eine sanfte Berührung am Arm holte mich aus den Gedanken. Ich erwartete, dass Catherine etwas sagte, aber sie schwieg. Wir sahen einander in die Augen und versanken.


Liebe ist fast wie Alkohol. Wenn man zu viel kriegt, wird man betrunken. Genau so kam ich mir im Moment vor. Ich konnte nicht mehr richtig denken, weil alle meine Gedanken um Catherine kreisten.


Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkte, wie schnell dieser Abend vorüber ging. Erst als wir im Wagen sassen und mich Catherine auf den Mund küsste, wachte ich auf. Ich sah ihr Lächeln und konnte nicht anders, als ihr in den Nacken zu greifen und sie an mich zu ziehen. Die Sonne ging unter, sie versank als roter Feuerball im See und sandte ihre letzten Strahlen aus. Ein sanfter Wind kitzelte mich im Gesicht und Catherine bekam Gänsehaut.


„Das hat nicht nur mit der abendlichen Frische zu tun“, sagte sie und küsste mich ein weiteres Mal.


„Ich kann es verstehen.“ Mit etwas Mühe schaffte ich es, ihren Sitz nach hinten zu kippen und bald lag sie beinahe neben mir. Ich legte die Rechte auf ihr Bein und schob den Rock langsam nach oben. Noch konnte ich nicht erkennen, was sie darunter trug und weil ich mich halb auf sie legte, würde ich es vorläufig auch nicht zu Gesicht bekommen.


„Stört es dich nicht, wenn uns andere sehen?“, fragte sie.


„Ich glaube nicht, dass wir die einzigen sind. In der Nähe eines Restaurants speziell für Verliebte werden wir keine Ausnahme sein. Noch lieber wäre es mir aber, wenn ich einen Schalter betätigen könnte und wir im nächsten Moment zurück im Wohnwagen wären.“


Obwohl wir es kaum erwarten konnten, unter uns zu sein, brauchte es Überwindung, voneinander abzulassen. Wir schauten zu, wie sich der Himmel rosa färbte, küssten uns und berührten uns. Der Gedanke an den Weg zurück, die zwanzig Minuten, erschienen uns schrecklich. Schliesslich mussten wir ihn doch in Angriff nehmen.


Es war noch immer nicht ganz dunkel, als Catherine den Wagen auf dem Parkplatz fuhr und den Motor abstellte. „Wir sollten aufpassen, dass uns Tatjana nicht sieht.“


Lächelnd stimmte ich ihr zu. „Für heute möchte ich mit niemandem mehr reden ausser mit dir. Heute werden wir auch nicht draussen übernachten oder täusche ich mich?“


Die einzige Antwort, die ich erhielt, war ein strahlendes Lächeln.


Auf dem Campingplatz herrschte noch lange nicht Nachtruhe und ich war überzeugt, dass es nur die wenigsten störte. Es war Sommer und wer empfindlich gegenüber Lärm war, für den war ein Campingplatz nicht sonderlich geeignet oder er musste sich einen anderen suchen, einer, der für Senioren gedacht war.


Catherine und ich waren vielleicht die leisesten und ich kam mir vor wie ein Dieb, weil ich nicht gesehen werden wollte. Auch jetzt nahmen wir einen kleinen Umweg und erreichten schliesslich den Wohnwagen. Bevor Catherine ihn öffnete, warfen wir einen sichernden Blick hinüber zu Tatjana und Ueli. Sie schienen nicht zu Hause zu sein, denn es brannte kein Licht und es war nichts zu hören.


Ich nahm Catherine auf den Arm und trug sie nach hinten ins Bett. Erst jetzt fielen mir die Teelichter auf und ich griff nach dem Feuerzeug auf einem Bord. Eines nach dem anderen entzündete ich. Sie würden die einzige Lichtquelle sein.


Ich legte mich neben meine Freundin und endlich konnte ich meine Hände streifen lassen, musste nicht mehr daran denken, dass uns jemand sehen konnte. Langsam schob ich das Kleid hinauf, während sie mir das Hemd öffnete. Unsere Münder konnten kaum mehr voneinander lassen und immer wieder umkreisten sich die Zungen, spielten miteinander und zogen sich kurz zurück, um dann wieder von vorne zu beginnen.


Sie trug einen Slip unter dem Kleid, aber keinen BH. Sie half mir, den Stoff loszuwerden und nur wenige Augenblicke später lag sie beinahe nackt unter mir, trug nur noch das Höschen.


Unsere Körper pressten sich gegeneinander und wollten sich intensiver spüren. In meinen Gedanken gab es nur noch etwas – den Höhepunkt mit Catherine. Meine Hände streiften über ihre süsse Fülle und mit dem Daumen und Zeigefinger massierte ich die Brustwarzen. Sie waren hart und verlangten nach etwas mehr.


„So schön es gestern gewesen ist, habe ich das hier doch vermisst“, sagte ich.


Statt dass Catherine etwas sagte, zog sie mich zu sich herunter und schob langsam die Hose in Richtung Knie. Heute würde es wieder einmal geschehen. Zwischen meinen Beinen wurde es heiss, die Lust stieg in mir hoch und so, wie wir uns jetzt küssten, erging es auch ihr nicht anders. Ein erstes Keuchen kam über ihre Lippen.


„Wo willst du meinen Mund überall spüren?“, fragte ich.


„An jeder Stelle meines Körpers. Ich sehne mich nach intensiven Berührungen.“


Noch wanderte ich nicht nach unten, sondern knabberte ganz sanft an Catherines Ohrläppchen. Langsam führte mein Weg anschliessend in tiefere Gefilde, über die Schulter zum Ansatz der Brüste. Ich streifte durch das Tal dazwischen, mit den Händen allerdings kümmerte ich mich bereits um sie. Ich gelangte zum Bauch und küsste mich hinunter zum Slip, anschliessend ging es wieder nach oben.


Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, die Hügel zu erklimmen. Küssend streifte ich den linken hinauf, gleichzeitig verschränkten Catherine und ich die Hände und ein Schauer ging durch meinen Körper. Selten hatte ich es intensiver erlebt, mit einer Frau zusammen zu sein. Die Gefühle und nicht die Lust standen im Vordergrund. Catherine keuchte und fuhr mir mit den Fingern durch die Haare.


Inzwischen hatte ich die harte Brustwarze erreicht, und ich strich mit der Zunge darüber. Meine Freundin zuckte zusammen, bog den Rücken durch und drängte sich mir entgegen. Ich liess die Zunge um das harte Steinchen kreisen. Catherine drückte mir die Fingerspitzen in den Rücken und verlangte nach mehr.


Ich wechselte die Seite, kümmerte mich um die andere Brust und genoss es, der ehemaligen Betreuerin so nahe zu sein. Das letzte Mal war zu lange her, trotzdem kam es mir vor, als sei es erst gestern gewesen.


Sie zog mich nach oben und drückte mir einen Kuss auf den Mund. „So schön es ist, wenn du dich um meine anderen Körperstellen kümmerst, ist es doch am wunderbarsten, wenn wir uns auf diese Weise küssen.“


Wir liessen die Zungen spielen, doch schliesslich gab sie mich frei und ich wusste, dass sie meine Zunge jetzt an einem anderen Ort spüren wollte. Kurz verweilte ich bei ihren Äpfelchen, streifte noch einmal über die Brustwarzen. Gleichzeitig rief mich eine andere Stelle. Es war Zeit für den Höhepunkt. Oder besser: für einen der Höhepunkte.


Auch ihr Nabel zog mich an und ich fuhr mit der Zunge hinein. Derweil zog ich ihr langsam den Slip aus. Meine Wanderung nach Süden war noch nicht beendet, ich roch den Duft der Erregung und küsste mich über den Beckenknochen, aber statt sogleich zwischen die Beine zu gehen, streifte ich die Oberschenkel entlang. Ich zögerte das Spiel hinaus, konnte dabei an nichts anderes mehr denken, als Catherine zu befriedigen.


Also strich ich die Innenseite des Beins hinauf, erreichte die ersten Schamhaare und leckte über ihr schönstes Lächeln. Es war leicht feucht und hatte mich erwartet. Genauso wie ich es erwartet hatte. Immer wieder küsste ich es oder leckte mit der Zunge darüber. Meine Hände blieben in der Zwischenzeit nicht untätig, sie kümmerten sich um die Brüste oder fuhren Catherine in den Rücken, damit sie ihn durchbog.


„Mmmmmh.“


Ich hörte mich heftig atmen und meine Erregung wuchs mit jeder Minute. Trotzdem hatte ich nicht das Bedürfnis, es wild zu treiben, ganz im Gegenteil. Es ging mir darum, Catherine so gut wie möglich zu spüren, das Vereintsein zu geniessen. Bis es soweit war, verwöhnte ich sie mit der Zunge und den Lippen.


Ich hatte noch nicht alles gezeigt, was ich konnte, als sie wünschte, dass ich wieder nach oben kam.


„Du machst das so gut. Einfühlsam wie eh und je und nicht darauf bedacht, möglichst rasch Sex zu haben.“


„Das ist doch selbstverständlich. Jemand wie du hat es verdient, verwöhnt zu werden. Geniesse es einfach und vergiss die dunklen Stunden, die du wegen mir verbringen musstest.“


„Das habe ich doch bereits. Es ist nicht mehr Zeit, daran zu denken. Ich will endlich vorwärts schauen und ich bin sicher, dass wir zusammengehören. Ich weiss es, seit wir im Winter zum ersten Mal miteinander geschlafen haben.“


„Ich hatte das gleiche Gefühl, aber leider habe ich es viel zu spät bemerkt. Jetzt weiss ich es dafür umso besser und ich werde alles versuchen, um mich zu entschuldigen.“


Um das Gesagte in Tat umzusetzen, begab ich mich wieder nach unten und was ich vorhin begonnen hatte, fand seine gerechte Fortsetzung. Ich leckte über die Schamlippen, küsste und liebkoste sie. Weder sah, noch hörte ich etwas, all meine Sinne konzentrierten sich auf das Liebesspiel mit Catherine.


Nach einer Weise legte ich eine Pause ein. Dazu küsste ich mich ihre Beinen entlang, aber lange hielt ich es nicht aus. Bald wollte ich sie wieder dort verwöhnen, wo wir es am liebsten hatten.


Ihre Keuchen wurde lauter und verwandelte sich schon fast in ein leises Stöhnen. Die Lust wog langsam höher und schlussendlich entzog sie sich mir sanft.


„Ich möchte dich in mir spüren“, flüsterte sie kaum hörbar und legte sich auf die Seite.


Ich beugte mich zu ihr hinunter, weil ich einen weiteren Zungenkuss von ihr benötigte. Gleichzeitig befreite ich mich von den Boxershorts und ich liess mich hinter ihr nieder. Wir mussten nicht mehr reden, damit wir uns verstanden. Catherine winkelte das obere Bein an und lud mich ein, in ihr Heiligtum einzudringen.


Warm und feucht empfing es mich und Catherine drängte sich mir entgegen. Ihr entfuhr ein Keuchen, nein, es war ein Stöhnen. Ich stiess nach vorne, bis ich mit der ganzen Länge eingedrungen war. Die linke Hand legte ich um ihren Körper und streichelte sie. Ich kam mir vor, als würde ich schweben und vielleicht war genau dies der Fall. Schöner konnte es mit Catherine nicht mehr werden.


Wir waren vereint, nicht nur körperlich, sondern auch im Geist. Wir liebten uns und es war vollkommen egal, dass ich mit Eri eine zweite Freundin hatte. Zumindest für heute waren wir ganz alleine.


Ich zog mich leicht zurück und küsste dabei Catherines Nacken. „Ich liebe dich“, flüsterte ich ihr zu.


„Und ich dich. Weisst du noch, wann ich das zum ersten Mal gesagt habe?“


„Wie könnte ich es vergessen? Damals war ich nicht darauf vorbereitet, obwohl ich eigentlich wusste, wie es mit den Gefühlen zwischen uns stand.“ Ich zog sie zu mir und versuchte, sie noch intensiver zu spüren. Ich drang wieder tiefer in sie ein und liess das Becken kreisen, um jeden Winkel ihrer Schatzkästchens auszufüllen.


Obwohl wir bloss nebeneinander lagen, genügte es uns. Wir benötigten es nicht hart, es hätte sogar alles kaputt gemacht. Schöner als so, wie wir es hatten, konnte es nicht mehr werden. Ich legte den Kopf in den Nacken und keuchte, weil die Gefühle über mir zusammenbrachen wie eine Welle und ich kaum wusste, wie ich bestehen sollte.


Ich unternahm keinen Versuch, sie zu ertragen, sondern liess sie auf mich einwirken. Sie trugen mich dahin und dorthin, ich entdeckte ganz neue Strände, andere Orte der Lust und sie luden zum Träumen ein. Zum Träumen mit Catherine, meiner Liebe.


Langsam lösten wir uns voneinander und ich legte mich auf den Rücken. Meine Freundin setzte sich über mich und ich drang erneut in sie ein. Nun konnten wir uns küssen und der Sex wurde noch eine Spur intensiver. Obwohl die Zungen nicht zum Einsatz kamen, wünschte ich mir nicht mehr. Ich hatte alles, was ich wollte. Mehr wäre nur zu viel gewesen.


„Alexander, o Alexander“, keuchte sie.


Mit den Händen streichelte ich ihren Körper. Ich folgte der Wirbelsäule und strich die Seiten hinauf, über ihre süssen Äpfelchen. Dazu küsste ich sie und ich konnte mir nichts Schlimmeres vorstellen, als ihre Haut nicht mehr mit den Lippen spüren zu können. Es wäre mir sogar lieber gewesen, wenn wir nicht mehr vereint gewesen wären. Ein Kuss von ihr bedeutete mehr als Geschlechtsverkehr. Der Sex mit ihr war einfach das Sahnehäubchen, aber alles andere konnte er nie und nimmer wettmachen.


Wir liessen unsere Becken im selben, uralten Rhythmus kreisen und wir hauchten uns die Erregung entgegen. Ihre Haare kitzelten mich und ich spürte ihre harten Brustwarzen auf meiner Haut. Indem ich die Arme um den Körper meiner Freundin legte, zog ich sie noch näher zu mir. Wieder trafen sich unsere Lippen und jetzt gingen sie auseinander, um den Zungen Platz zu machen. Ich keuchte, weil die Eindrücke, die auf mich einprasselten, beinahe nicht zu ertragen waren. So schön waren sie.


Wie der Fluss dem Wasserfall nicht entkommen kann, trieben wir auf den Orgasmus zu. Wir liessen die Becken im selben Takt kreisen und immer höher stieg die Lust. Es war mit nichts zu vergleichen, was ich je zuvor erlebt hatte und genau so musste es sein – einzigartig. Catherine hatte dies verdient.


Ich wusste nicht mehr, wie mir geschah. Es konnte nur ein Traum sein, den ich genoss. Die Realität konnte nicht so schön sein – aber hatte ich das heute nicht schon einmal gedacht? Konnte sich ein Traum so real anfühlen?


Ein Feuerwerk explodierte vor meinen geschlossenen Augen und ich spürte gerade noch, dass sich meine Freundin von mir hinunterrollte. Ich wusste nicht, wie lange ich regungslos da gelegen hatte und nichts anderes tat, als die Wellen zu geniessen, die durch meinen Körper strömten. Zum Schluss legte sich Catherine wieder halb auf mich und küsste mich.


„Das ist ein würdiger Beginn gewesen“, flüsterte sie und wir blieben so liegen, bis uns der Schlaf überkam.

Das Läuten des Telefons riss uns aus dem Schlaf. Ich lag auf der Seite hinter Catherine und hielt sie umarmt.


„Ja?“, fragte sie verschlafen ins Handy.


Ich legte den Kopf zurück aufs Kissen und schloss die Augen. Die Bilder der vergangenen Nacht erschienen und ich genoss sie ein weiteres Mal.


„Ja, wir werden uns heute Abend treffen, das haben wir doch abgemacht.“


Mit der Hand, die ich um Catherines Körper gelegt hatte, strich ich über Ihre Haut. Ich genoss es, über ihre Brüste zu streicheln und hinunter bis zum Ansatz der Schamhaare zu wandern.


„Ja, dann sehen wir uns um sechs.“ Sie legte auf und drehte sich mir zu. „Ich hoffe doch, dass es auch wirklich in Ordnung ist, wenn wir uns mit Monica treffen.“


„Ich habe absolut nichts dagegen, wenn wir noch etwas Zeit für uns haben.“


Catherine legte sich auf mich und gab mir einen Kuss. „Natürlich haben wir noch Zeit für uns, ich will es ja auch. Zu schade, wenn das Wochenende bereits vorüber wäre.“


Wir blieben noch über eine Stunde im Bett liegen. Unsere Hände berührten einander am ganzen Körper und immer wieder küssten wir uns, mal mit, mal ohne Zunge. Eine Erregung entstand zwar, aber sie unterschied sich von der, die ich bekam, wenn ich nur noch an das Eine denken konnte.


Statt zu duschen, legten wir uns noch einmal die Badesachen an und heute konnten wir schwimmen, ohne von Tatjana beobachtet zu werden. Nachdem wir uns erfrischt hatten, stellten wir uns unter die Dusche und anschliessend war es Zeit, etwas zu essen.


Sonst nicht der Salat-Tiger, griff ich jetzt ziemlich zu und genoss die Frische der Tomaten und Gurken. Immer wieder begegneten sich unsere Blicke und das Lächeln verschwand nicht mehr von Catherines Lippen.


„Ich glaube, heute Abend werde ich hier übernachten und an unser Wochenende zurückdenken.“


„Ich weiss jetzt schon, von was ich träumen werde, wenn ich im Internat in meinem Bett liege. Lieber würde ich an einem anderen Ort schlafen.“


Weil Catherine nicht in die Stadt zurückkehrte, mussten wir nicht aufräumen und hatten etwas mehr Zeit für uns. Ich begann die Minuten zu zählen. Sie gingen viel zu schnell vorbei.


Die Fahrt zurück in die Stadt war die letzte Gelegenheit, mit Catherine alleine zu sein. Gleichzeitig freute ich mich aber auch, ihre Kollegin kennenzulernen. Jetzt, da der Abschied aus dem Internat schon nahe war, brannte ich darauf, neue Kontakte zu knüpfen.


‚Ich bin zurück’, dachte ich, als Catherine den Wagen auf dem Parkplatz vor ihrem Haus abstellte. Wir liefen die kurze Strecke zur Tramhaltestelle an der Ecke Patriae-/Saturnstrasse und liessen uns in die Stadt fahren.


Vier Haltestellen vor dem Bahnhof stiegen wir aus. Obwohl ich nicht glaubte, dass uns jemand aus dem Internat gesehen hätte, war es besser, Vorsicht walten zu lassen. Monica wartete bereits. Die Frauen umarmten sich, anschliessend stellte Catherine mich vor.


„Das ist Alexander. Ich habe dir ja schon einige Dinge über ihn erzählt.“


Wir gaben uns die Hand. „Es ist langsam Zeit geworden, dass ich deinen Namen mit einem Gesicht verbinden kann.“


Ich lächelte und musterte sie unauffällig. Sie war etwas kleiner als Catherine und ohne dass sie dick war, hatte sie einige Pfunde mehr auf den Rippen. Ich bemerkte den goldenen Ring am rechten Ringfinger.


„Hat dich dein Mann gehen lassen?“, fragte Catherine.


Monica winkte ab. „Der hatte ohnehin anderes im Sinn. Wir haben gestern schon den ganzen Tag miteinander verbracht. Wenn man einige Jährchen zusammen ist, muss man nicht mehr aneinander kleben.“


Wir suchten ein kleines Café ganz in der Nähe auf und setzten uns an einen Platz unter dem Sonnenschirm. Im Hintergrund breitete sich die Altstadt aus.


„Wie sieht es mit dem Kinderkriegen aus?“, fragte Catherine.


„Das ist noch immer aktuell, aber wir haben es nicht eilig. Zuerst wollen wir umziehen, damit wir genug Platz haben. Unser Nachwuchs sollte zumindest ein eigenes Zimmer haben.“


Die beiden diskutierten noch etwas weiter über dieses Thema. Für Monica schien es ziemlich wichtig zu sein, während es mich eher weniger interessierte. Im Moment konnte ich mir noch überhaupt nicht vorstellen, Kinder zu haben. Frühestens in einigen Jahren. Bis dahin wollte ich das Leben auskosten.


„Wie lange seid ihr nun schon zusammen?“


Catherine und ich schauten uns an und ich wusste nicht recht, was ich sagen sollte. Zum Glück übernahm meine Freundin das Antworten für mich.


„Unsere Beziehung ist etwas anders, weil Alexander nicht Single war. Er hat auch jetzt noch eine Freundin, ich bin …“


„Die dritte Ecke. Eine Dreiecksbeziehung?“


Catherine zuckte mit den Schultern.


Ich griff ins Gespräch ein. „Ich glaube, so könnte man es am ehesten bezeichnen. Wahrscheinlich ist es schwierig sich vorzustellen, dass man zwei Personen lieben kann. Aber bei mir ist es der Fall. Ich kann es nicht erklären, es ist einfach so.“


Monica nickte. „Ich kenne die Situation. Bei mir ist es aber nicht aktuell. Als ich noch ausprobiert habe, bin ich auch einmal in eine solche Beziehung gerutscht.“


„Ach ja?“, fragte Catherine, die begierig auf Tipps schien. „Das hast du mir gar nie erzählt.“


„Es gehört zu den Dingen, auf die ich nicht sonderlich stolz bin. Ich habe einen Fehler gemacht, den Mann zu teilen. Am Anfang ist es noch gut gegangen, aber mit der Zeit haben sich immer mehr Probleme eingestellt. Entweder die eine oder die andere ist zu kurz gekommen und wir haben uns ständig beklagt. Am Schluss sogar gestritten. Es hat keinen Sinn gemacht.“


Während sie dies erzählte, überlegte ich, ob es auch bei uns so herauskommen könnte. Eri schien überhaupt kein Problem mit einer zweiten Freundin zu haben und Catherine … Ich glaubte, sie war froh, mit mir auf irgendeine Weise zusammen zu sein. Im Moment war noch kein Konflikt zu sehen, aber was würde sein, wenn Catherine mehr wollte oder Eri mich ganz für sich beanspruchte?


„Ich wünsche euch alles Gute und viel Glück. Ich habe nur das Gefühl, dass es nicht klappen kann. Jemanden zu teilen, ist unglaublich schwierig und ich glaube, wir sind nicht dafür gemacht. Der Mensch benötigt jemanden an seiner Seite, der nicht von ihm weicht.“


„Ich danke dir für die ehrlichen Worte“, sagte Catherine.


Wir assen gemütlich zu Abend und verabschiedeten uns anschliessend von Monica. Uns blieben nur noch wenige Momente, dann würde ich zum Bahnhof gehen, um Thomas zu empfangen.


„Ob sich wieder einmal ein solches Wochenende ergibt?“


Ich umarmte sie und wir küssten uns. „Du musst dir keine Sorgen machen. Es ist bestimmt nicht das letzte gewesen.“


Sie schluchzte leise und als wir uns endgültig verabschiedeten, das gemeinsame Wochenende beendeten, kam es mir vor, wie ein Abschied für längere Zeit.


Hatten mich Monicas Worte zum Nachdenken gebracht? Oder Catherine?

Kommentare


shadow70123
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 2
schrieb am 23.09.2010:
»Wieder mal eine Glanzleistung ;).
Ich bin Fan des Mehrteilers seit Anfang an!
Bitte mach weiter so!«

Naschkatze
dabei seit: Jun '03
Kommentare: 1
schrieb am 25.09.2010:
»Bin Fan seit dem ersten Kapitel Wahnsinn ;) Freue mich schon auf den nächsten Teil ;)«

chrisone
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 4
schrieb am 26.09.2010:
»Endlich mal so ein Teil, nach sovielen Andeutungen in den letzten Teilen. Super. Weiter so!«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 27.09.2010:
»Ich habe Aufbackgipfeli.

Ups - ist das ansteckend?

:-)

In gewohnter, gekonnter Manier führst du deine Serie weiter, einzig deutlich mehr Feedback deiner Fans sollte es doch geben.

Mensch Leute . wenn's euch gefällt, dann schreibt das unserem HG doch auch :-)
LG Mondstern«

rockyyy
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 25
rockyyy
schrieb am 27.09.2010:
»gefällt mir. sehr sogar. :-)«

wk4271
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 39
schrieb am 04.10.2010:
»Wenn man nur diesen Teil gelesen hat, kann man noch kein Urteil abgeben.«

BenjaminBi
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 129
BenjaminBi
schrieb am 06.10.2010:
»@ wk4271

Ach nee - dann mal los, lies die anderen und viel Spaß! :-)«

altao
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 5
schrieb am 07.10.2010:
»Einfach mal wieder klasse. Grade die Geschichten um Catherine sind immer mal wieder ein Highlight, da hier immer mal etwas mehr Gefühl, aber auch Erotik rüberkommt.

Weiter so!«


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