Das Internat - Folge 46
von HG1
***Geschickt oder gefickt***
Noch am gleichen Sonntagabend, nachdem ich ins Internat zurückgekehrt war, trafen uns Thomas, Eri und ich, um das weitere Vorgehen in der Sache mit Josi zu besprechen. Martina war via Telefon zugeschaltet.
„Ich würde die Suche aufgeben“, sagte Erica. „Wir werden bestimmt nichts finden. Es ist vergebene Liebesmüh.“
„Ich wollte, ich wäre ebenso sicher wie du“, sagte ich. „Es ist erst eine Woche her, seit wir mit den Beobachtungen begonnen haben.“
Thomas sah irgendwie betrübt aus. „Eigentlich wäre es schade, wenn sie wirklich mit Lukas unter einer Decke steckte. Ich würde bestimmt nicht mehr mit ihr zu tun haben wollen, das heisst, dass ich sie auch nicht mehr ficken würde.“
„Dir geht es immer nur um das Eine“, schepperte Martinas Stimme aus dem Telefonlautsprecher.
„Können wir kurz bei der Sache bleiben?“ Ich strich mir durch die Haare. Die Bilder des Wochenendes gingen mir nicht aus dem Kopf. Überall sah ich Catherine, ich roch ihren Duft, berührte ihre Haut. Schade, dass wir die Zeit nicht gemeinsam ausklingen lassen konnten.
„Vielleicht ist es übertrieben, wenn wir die beiden richtiggehend observieren“, warf Martina ein. „Wir könnten auch einfach auf sie achten und wenn wir bemerken, dass etwas nicht stimmt, untersuchen wir die Sache näher.“
„Du meinst, wir sollten uns nicht mehr auf die Lauer legen?“, fragte ich.
„Genau. Ich versteh schon, dass du einen Verdacht hast und ihn bestätigen oder aber entkräften möchtest. Auch ich will Gewissheit, aber ich habe das Gefühl, dass wir etwas überreagieren. Es könnte ja immer noch sein, dass sie unschuldig ist.“
„Was das angeht, bin ich mir sicher“, sagte Eri.
„Na gut, von mir aus“, gab ich nach. „Unter einer Bedingung aber: Wenn jemandem etwas auffällt, gehen wir dem nach.“
„Versprochen“, klang es aus dem Lautsprecher.
„Aber sicher doch“, sagte Thomas. „Ich finde es sogar etwas schade, dass wir bereits aufgeben. Das Detektiv-Spiel hat Spass gemacht.“
Eri nickte. „Damit bin ich auch einverstanden. Ich verspreche dir, dass ich sofort melden werde, wenn mir etwas auffällt.“ Sie beugte sich zu mir herüber und küsste mich auf den Mund. Nach diesem Wochenende mit Catherine fühlte es sich beinahe seltsam an, von ihr geküsst zu werden.
Als ich am nächsten Tag zum Mittagessen auf die Wohngruppe kam, stand jemand dort, den ich nicht kannte.
„Hallo, ich bin Chantal.“
„Alexander. Wirst du ab nächstem Jahr die Ausbildung hier machen?“
Die Brunette schüttelte den Kopf. „Ich bin zur Probe als Betreuerin hier. Mal sehen, ob das etwas für mich ist. Eine Ausbildung werde ich hier aber nicht machen können.“
‚Schade eigentlich, du würdest sehr gut ins Internat passen.’ Ich liess den Schöpflöffel fallen. „Oh nein! Wie ungeschickt von mir.“
„Macht nichts, das passiert mir auch ständig. Warte, ich bringe dir einen neuen.“
„Sie sind im Schrank oberhalb der Kaffeemaschine.“
Wie ich gehofft hatte, musste sich Chantal strecken und entblösste etwas von ihrem Bauch. Das gab mir die Gelegenheit, sie zu mustern. Ihr Körper war nicht schlecht, wie ich rasch feststellte. Obwohl sie enge Jeans trug, kam es mir nicht vor, als wolle sie sich zur Schau stellen. Dennoch verliehen ihr die Hosen einen Knackarsch und mit einem leichten Grinsen stellte ich mir vor, wie es sich wohl anfühlen würde, ihn zu betatschen.
Sie brachte mir einen frischen Schöpflöffel und mit gefülltem Teller ging ich zu meinem Platz, wo Eri schon wartete. Man muss wissen, was zu tun ist, um die richtigen Einblicke zu erhalten.
„Als ich sie zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich mir, dass sie etwas für dich ist“, flüsterte mir meine Freundin zu, sobald ich neben ihr am Tisch sass.
„Sie macht keinen schlechten Eindruck. Wenn es nach mir ginge, könnte man sie sofort einstellen.“
Eri nahm einen Bissen. Wahrscheinlich um unser Thema nicht zu verraten. Ebenso leise wie ich flüsterte sie anschliessend: „Ich glaube nicht, dass es gut für das Internat wäre, wenn du entscheiden könntest. Wir hätten eine neue Wichsvorlage und Anto würde sicher rumzicken, weil sie nicht mehr die Frau aller feuchten Träume ist.“
Ich zwinkerte Chantal zu, als sich unsere Blicke trafen. ‚Mal sehen, ob sie auf Annäherungen reagiert.’
„Möchtest du noch eine Portion?“
So hatte ich das Zwinkern eigentlich nicht gemeint, aber ich hatte auch nichts dagegen, dass sie mir den Teller noch einmal füllte. Was schloss ich daraus? Dass sie einem die Wünsche erfüllte, obwohl man sie noch nicht ausgesprochen hatte und ein kleines Dienstmädchen in ihrer Brust zu wohnen schien.
Um Chantal noch etwas geniessen zu können, blieb ich länger am Tisch als sonst. Erst einige Minuten bevor ich wieder nach unten ins Büro musste, wünschte ich einen schönen Nachmittag. Ich hätte noch etwas länger bleiben können, aber vor der Arbeit musste ich einfach noch die Zähne putzen.
„Hast du eigentlich Angst vor den Prüfungsergebnissen?“, fragte Thomas, als ich mich an meinen Platz setzte.
„Nein, Angst nicht, weil ich ziemlich sicher bin, durchgekommen zu sein. Etwas nervös bin ich aber schon. Es könnte ja sein, dass ich etwas falsch verstanden habe und dann wären gleich einige Punkte am Arsch.“
„Mir geht es ähnlich. Mal sehen, wann es so weit ist. Diese Lahm-Enten sollen endlich vorwärts machen.“
„Hast du die Probebetreuerin schon gesehen?“
Thomas schüttelte den Kopf. „Wie ist sie denn?“
"Scharf", wollte ich sagen und es wäre der treffendste Ausdruck gewesen, aber natürlich musste ich hier aufpassen, was ich sagte. „Jung und … sehr motiviert.“ Ich zwinkerte Thomas zu. Er verstand, was ich sagen wollte.
Von nun an war es still im Treuhandbüro. Die E-Mails zwischen Thomas und mir gingen aber hin und her.
*Scharf?*, fragte Thomas.
*Durchaus. Musst sie mal ansehen. Mich hat sie nicht enttäuscht. Gibt ein bisschen Würze. Schade, dass sie nicht bleiben wird.*
*Nicht? Ja, das ist dumm, wenn sie wirklich gut aussieht. Wie sieht es mit inneren Werten aus?*
*Da musst du schon um ein Röntgenbild fragen.*
Thomas lachte auf und zog die Aufmerksamkeit der Treuhandfritzen auf sich. Ein Geräusch wie Lachen hörten sie wohl nicht oft. „Entschuldigung. Ich habe einen lustigen Fehler gemacht. Entschuldigung.“
Es war ein lockerer Nachmittag. Andrea meckerte nicht (sie hatte auch keinen Grund) und ich konnte in aller Ruhe die Buchhaltung abarbeiten. Ich staunte etwas und freute mich umso mehr, als ich Chantal auch zum Nachtessen sah. Sie hatte sich umgezogen, was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Frauen, die sich mittags umzogen, gefielen mir. Chantal entwickelte sich in die richtige Richtung.
„Hast du nachher schon etwas vor?“, fragte Eri, als ich schon im Begriff war, in mein Zimmer zu gehen.
„Das Bett neu beziehen. Was für ein Müll.“
„Ich lerne in der Zwischenzeit. Klar könnte ich dir helfen, aber wenn du mit Thomas wohnst, hast du auch nicht immer jemanden, der dir hilft.“
Ich streckte ihr die Zunge raus und gab ihr einen Klaps auf den Po. „Ich habe verstanden.“ Im Zimmer wählte ich ein Musikalbum von der externen Festplatte. Heute durfte es der «Iron Maiden»-Klassiker «The Number Of The Beast» sein. Mit Musik war ich gleich motivierter. Ich drehte den Sound etwas lauter und weil die Zimmertür offen stand, beschallte ich das ganze Stockwerk.
Ich zog das Bett ab und warf das Leintuch auf den Boden. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich die frischen Sachen noch nicht geholt hatte. „Kacke“, fluchte ich und drehte mich um, aber da fiel mir ein, dass ich zuerst alles abziehen konnte, um es in die Wäsche zu bringen.
„Kann ich dir helfen?“
Ich brauchte einige Sekunden, bis ich begriff, wer in meiner Tür stand. Chantal. „Oh, danke der Nachfrage. Ich könnte schon etwas Hilfe gebrauchen. Bist du gut im Bettbeziehen?“
„Ich kann es.“
‚Und bist du gut im Bett?’, fragte ich mich.
„Du hast noch keine frischen Sachen. Warte, ich hol’ sie dir.“
Sie war schon fast aus dem Zimmer, als ich fragte: „Nimmst du die schmutzige Wäsche mit?“ Es ging mir weniger um die Wäsche als vielmehr herauszufinden, wie viel sie sich sagen liess. „Dann wäre sie gleich draussen.“
„Ja klar. Wo kommt sie hin?“
„Du musst in den Gang neben dem Aufzug und dann links.“
„Okay.“ Sie bückte sich und die Hose rutschte so weit nach unten, dass die Unterwäsche hervorschaute. Es war ein String. Das brachte mich auf das nächste Gesprächsthema. Wegen der lauten Musik würde uns draussen niemand verstehen.
„So, ich habe es gefunden. Hier sind die frischen Sachen.“
„Beziehst du mir das Bett? Ich würde gerne zusehen.“ Ob ihr oder wie sie es machte, liess ich offen. Sie schien nichts Zweideutiges zu denken. Vielleicht meinte sie, in einem Heim würde es immer brav zu- und hergehen.
„Ich finde es gut, dass du dich etwas herausgeputzt hast. Es ist doch nur in Ordnung, wenn man in diesem Beruf nicht immer nur Schmuddelkleider anzieht.“
„Dabei habe ich mir nicht grosse Mühe gemacht. Du solltest mich im Ausgang sehen. Meine Homies kennen mich ganz anders.“
‚Ich kann mir vorstellen, wie du aussiehst. Schlimmer als Anto kann es nicht sein.’ Ich trat zu ihr hin. „Ist auch gut so. Zu aufreizend darf es nicht sein. Weisst du, nicht jeder hier drin ist ein Frauenheld. Manchmal reicht wenig, um gewisse Männer hier drin zu erregen.“ Ich sprach so, dass sie wusste: Ich gehörte nicht zu der Sorte.
„Aber so wie ich jetzt angezogen bin, ist doch kein Problem?“ Sie kniete auf mein Bett, um das Leintuch auf der Fensterseite hinunterzuschieben.
Nach wie vor enge Jeans und ein ärmelloses Top, das auch keine Einblicke gewährte, wenn sie sich bückte. Aber ein String. Ich tat so, als wüsste ich nichts davon.
„Nein, ich denke nicht. Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Die Betreuung hat nämlich schon ein Problem mit Strings. Die sieht sie gar nicht gerne.“ Ob das stimmte, wusste ich nicht. Zumindest wäre es nicht so tragisch wie es klang, da war ich sicher.
Aber die Wirkung blieb nicht aus. Chantal schaute auf. „Echt?“
„Du gibst doch zu, dass Strings etwas Heisses sind.“
Sie griff nach hinten in die Hose, wahrscheinlich um ihn hinunterzustossen. Die Brunette wirkte ziemlich erschrocken. „Was mache ich? Ich trage einen.“
„Was? Du trägst …? Das ist schwierig. Wenn du dir etwas Respekt verschaffen möchtest, solltest du … nein, das ist bestimmt etwas zu viel verlangt. So weit musst du wahrscheinlich nicht gehen.“
„Was? Erzähl’s mir.“
Ich zuckte mit den Schultern, als sei ich unsicher. Dabei war ich das Gegenteil. „Du … könntest ihn ausziehen.“ Sogleich machte ich eine abwehrende Handbewegung. „Du hast gefragt.“
„Ich bin dir sogar dankbar.“ Sie sah hin- und hergerissen aus. „Soll ich es tun?“
„Warum nicht. Dann bist du auf der sicheren Seite. Du verstehst doch, dass Strings nicht gern gesehen werden.“
„Ja schon. Das Problem ist, dass ich keine anderen Höschen habe.“
„Wie lange bist du denn hier?“
„Bis zu den Sommerferien. Vier Wochen.“
„Du könntest dir überlegen, einige Slips zu kaufen. Die andere Möglichkeit wäre nur …“
„Die ganze Zeit keine Unterhosen zu tragen. Das möchte ich aber nicht. Irgendwie finde ich das eklig.“
„Du solltest dich einfach entscheiden.“
„Ich weiss vorerst nur etwas: Für heute werde ich den String ausziehen. Warte auf mich, ich gehe kurz aufs Klo.“
Ich schaute ihr hinterher und schüttelte mit einem Lächeln den Kopf. ‚Ist sie so blond oder tut sie nur so? Ich denke, mit dem Mädchen werden wir noch eine Menge Spass haben.’ Ich stellte fest, dass ich einen Harten bekommen hatte. Zum Glück trug ich heute Jeans, die meine Konturen nicht allzu deutlich abzeichneten.
Nach kurzer Zeit kam sie zurück. „Ich habe es getan.“
Sogleich wurde mein bestes Stück noch etwas härter. „Darf ich ihn mal sehen?“ Als sie mich etwas verwirrt anschaute, fügte ich hinzu: „Es geht nur um dich. Ich möchte sicher sein, dass du ihn auch wirklich ausgezogen hast. Es ist mir wichtig, dass du einen seriösen Eindruck hinterlässt.“
Sie holte ihn aus der Hosentasche und hielt ihn mir hin. Es war der, den sie vorhin getragen hatte.
„Und wie kommst du morgen zur Arbeit?“
Sie zuckte mit den Schultern. „Weil ich schon um sieben beginnen muss, habe ich keine Zeit, andere Unterwäsche zu kaufen. Aber übermorgen kann ich wieder welche tragen.“
„Das heisst, dass du morgen auch nichts unter der Hose tragen wirst?“
„Mir bleibt nichts anderes übrig. Oder hast du eine Idee?“
Ich schüttelte den Kopf. „Kannst du mir jetzt noch helfen, das Bett fertig zu beziehen?“
"Helfen" bedeutete im Normalfall nicht, dass man die Arbeit dem anderen überliess. Sie kniete aber sogleich auf mein Bett und präsentierte mir das Hinterteil, sodass mir gar keine andere Wahl blieb, als auf ihren Arsch zu glotzen.
„Hast du mich genau beobachtet?“
‚Hat sie bemerkt, wohin ich gesehen habe?’ „Was?“
„Ob du jetzt weisst, wie man ein Bett neu bezieht?“
„Ach so. Ja, ich glaube, ich habe es begriffen. Du hast es aber auch sehr elegant gemacht.“ ‚"Den Arsch raus gestreckt" würde es besser treffen.’
„Ich gehe mal nachschauen, was es sonst noch zu tun gibt. Hast du einen Schreiber? Ich würde dir gerne meine Handy-Nummer geben, damit du mich erreichen kann, wenn du etwas benötigst.“
‚Etwa einen Blowjob?’
Sie fand von selbst einen Schreiber und notierte auf einen Zettel die Nummer. „Einfach nicht verlieren.“
Ich fand, es war an der Zeit für einen dämlichen Spruch. „Ich werde sie mir ins Herz brennen.“
„O wie süss! Also, bye bye.“ Sie schenkte mir noch eine Kusshand, dann war sie verschwunden.
Ich entschied, dass Thomas mehr über sie wissen musste. Er war in seinem Zimmer. „Hast du sie dir schon beschaut?“
Zuerst runzelte er die Stirn, dann begriff er. „Die neue Betreuerin? Besser gesagt: die Probe-Betreuerin? Nein, die habe ich total vergessen. Arbeitet sie noch? Los, gehen wir, ich bin neugierig.“
Kaum hatte er das gesagt, klopfte es an der Tür. „Seid ihr da drin? Ich bin es, Eri.“
Thomas öffnete die Tür und liess meine Freundin herein. Sie wirkte völlig aufgedreht, als habe sie zu viele Red Bull getrunken.
„Josi und Lukas sind nicht im Internat. Von ihr habe ich es gewusst und Lukas ist vorhin gerade gegangen.“
Thomas und ich wechselten einen Blick. „Interessant, interessant“, sagte ich. „Die Webcam läuft natürlich, aber wenn wir sichergehen wollen, müssen wir uns noch einmal auf die Lauer legen. Wer ist dabei?“
Thomas meldete sich sofort und nicht viel später auch meine Freundin.
„Ich habe zwar immer gesagt, dass zwischen den beiden nichts geht, aber ich zögere nicht, das Gegenteil herauszufinden.“
Mit dem Aufzug fuhren wir hinunter in den Keller und gingen hinten um das Internat herum. So konnten wir sicher sein, dass uns niemand beobachtete. An der Stelle, wo wir auch schon gelegen hatten, machten wir es uns wieder einigermassen bequem. Die Bäume wurden plötzlich zu unseren Freunden. Nur Thomas verfluchte sie. Er wollte Martina eine Nachricht zukommen lassen, aber der Empfang war schlecht.
„Wenn man die Technik mal unbedingt braucht, streikt sie.“
Ich klopfte ihm auf die Schulter. „Ruhig, ganz ruhig, Thomas. Atmen ist der Schlüssel. Martina wird dich nicht umbringen, wenn sie es erst um Mitternacht erfährt.“
Hin und wieder versuchte es Thomas mit dem Senden, aber die meiste Zeit verhielten wir uns absolut ruhig und getrauten beinahe nicht, uns zu bewegen. Die Angst vor dem Kommenden, der Wahrheit, der Enttäuschung durch einen Menschen, den wir geschätzt haben, raubte mir und bestimmt auch den anderen jeglichen schönen Gedanken.
Wir redeten keine fünf Worte mehr, ich fühlte mich wie erschlagen. Die Vermutung, dass Josi mit Lukas unter einer Decke steckte, fühlte sich an wie eine geistige Ohrfeige. Wie musste es dann erst sein, wenn wir die beiden wirklich zusammen sehen würden?“
‚Wie ein Schlag in den Magen’, vermutete ich.
Es war viel schlimmer.
Der Magen drehte sich mir um und ich wünschte mir, kotzen zu können. Thomas keuchte, während Eri keinen Laut von sich gab.
Ohne dass sie uns bemerkten, liefen sie an uns vorbei. Unser Erzfeind, der Waschlappen und Josi, die wir einmal zu unseren Kollegen gezählt hatten. ‚Sind sie sogar zusammen?’, fragte ich zuerst mich, dann die anderen.
„Dafür wissen wir zu wenig.“ Thomas hörte sich an, als würde er im nächsten Moment aus dem Versteck heraus springen und Lukas windelweich prügeln. „Etwas ist mir aber mehr als klar: Mit den beiden werde ich kein Wort mehr reden.“
„Das sollten wir aber“, sagte Eri. „Ich möchte Josi die Gelegenheit geben, sich zu erklären. Damit sie sich aber nicht herausreden kann, müssen wir noch einige Beweise haben. Alex, du könntest sie morgen Abend einladen. Während du mit ihr in der Stadt bist, durchsuchen wir ihren Laptop.“
„Ich muss aufpassen, dass ich nicht auf sie kotze. Aber ich finde auch, dass wir sie erklären lassen sollen, wie es zur Verbindung mit Lukas gekommen ist. Vielleicht sieht die Lage anders aus, als sie sich präsentiert. Auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann.“
Thomas’ einziger Beitrag zu dieser Diskussion war ein Grunzen.
Eri seufzte. „Ich will sie einfach nicht verurteilen, ohne dass wir die ganze Wahrheit kennen. Wir haben sie etwa eine Minute lang zusammen gesehen. Das ist wie der Ausschnitt aus einem riesig grossen Foto.“
„Ich werde mit ihr in die Stadt gehen und versuchen, mir nichts anmerken zu lassen. Das wird eine Herausforderung für meine schauspielerischen Fähigkeiten.“
„Gehen wir hinein?“, fragte Thomas. „Nach dem, was ich gesehen habe, muss ich meine Wut am Computer auslassen. Ich sage euch, ich bin erst zufrieden, wenn auch der letzte Dorfbewohner gestorben ist. Nicht einmal die neue Betreuerin interessiert mich.“
Auf dem Weg zurück fragte mich Eri: „ Was tust du, um zu verdauen?“
„Ich weiss noch nicht. Vielleicht setze ich die Kopfhörer auf und dröhne mir den Schädel voll.“
Thomas verabschiedete sich wortlos. Ich hingegen hätte noch lange mit Eri reden können. Plötzlich wuchs das Bedürfnis, mit ihr die Gründe für Josis Fehltritt zu erläutern. Es war aber nach elf Uhr und man durfte theoretisch keinen Frauenbesuch mehr haben.
„Gute Nacht“, flüsterte Erica und küsste mich.
Ich lächelte und umarmte sie. Niemand durfte vorerst merken, welch grausige Entdeckung wir gemacht hatten. Josi könnte Beweise vernichten und wir blieben in der Ungewissheit zurück.
„Ich weiss nicht“, flüsterte Eri. „Warum hätten sie es uns so einfach machen sollen, wenn sie wirklich zusammenspannen?“
„Das wird bis morgen ein Rätsel bleiben, fürchte ich.“
„Ich würde es gerne heute schon lösen.“
„Das geht nicht. Nimm dich zusammen. Kein falsches Wort zu Josi. Wir müssen sie zuerst schachmatt setzen.“
„Versprochen. Ich werde ruhig sein.“ Sie trocknete die Augen an meinem T-Shirt und als sie lächelte, wirkte es täuschend echt.“
Ich zog eben die Zimmertür hinter mir zu, als ich bemerkte, dass ich aufs Klo musste. Als ich von der Toilette zurückkehrte, traf ich auf Anto. ‚Die kommt mir jetzt gerade recht.’ „Hey Stute, Lust etwas Geiles für mich zu tun?“
Sie klimperte mit den Wimpern und schenkte mir ihr verführerischstes Lächeln. „Aber sicher doch.“
Ich drängte sie gegen die nächste Wand und legte den Mund an ihr Ohr. „Geh bis zum Aufstehen nicht mehr aufs Klo.“
„Hehe. Meinst du, dass ich durchhalte?“
„Wenn nicht, machst du eben ins Bett. Erfüllst du mir den Wunsch?“
„Weil du es bist. Und nur, wenn ich wieder einmal einen anständigen Fick mit dir erleben darf.“
„Sicher doch“, zischte ich.
„Unser gemeinsames Wochenende wird fantastisch.“
Ich grinste in mich. Sie wusste noch nicht, was wir mit ihr vorhatten. Es würde eine Überraschung. ‚Für Thomas und mich schon’, dachte ich.
Sie machte sich wohl Hoffnungen auf mehr heute Abend. Ihre Lippen waren zu einem Schmollmund verzogen, als ich zurücktrat, sie mit dem Blick auszog und schliesslich zurückliess.
In der Dunkelheit kehrten die Bilder von Josi und Lukas zurück. Zu denen, die ich gesehen hatte, kamen noch weitere dazu. Die beiden fickten miteinander. Nein, Lukas schlug Josi immer wieder, er nahm eine Peitsche hervor und verprügelte die Blonde richtiggehend.
War es wirklich so?
Hatte Lukas die Blonde zu irgendetwas gezwungen? Erpresste er sie? Wir mussten es herausfinden, denn möglich war alles. Es gab fast nichts, was ich ihm nicht zutraute.
Ich wälzte mich hin und her und selbst Metallica vermochten mich nicht zu beruhigen. Nach einer Weile veränderten sich die Bilder aber. Häufiger erschien nun Chantal vor meinem inneren Auge. Wieder präsentierte sie mir ihren Arsch und ich fragte mich, wie bequem sie es ohne Höschen empfand. Wenn sie morgen wieder mit solch engen Jeans käme, war es wohl kein Problem. Oder aber sie fand es geil, wenn es an der Möse rieb.
Ich wurde spitz und liess die Rechte in die Unterhose wandern, um zu wichsen. Die Vorhaut gab die Eichel frei und falls ich noch keine Volllatte gehabt hätte, bekam ich sie nun. Schneller und schneller rubbelte ich, schob die Decke zur Seite und warf die Boxershorts auf den Boden.
‚Eine Frau, das wäre es jetzt. Ich könnte eine Zunge an der Eichel wirklich gebrauchen.’
Anto.
Es war ein Gedankenblitz und sogleich stand fest, dass ich die kleine Schlampe ficken würde. Die Wut an ihr auslassen. Sie würde es überleben. Ich musste nur unbemerkt in ihr Zimmer gelangen. Da hatte ich auch schon einen Plan. Noch immer wichsend griff ich nach dem Natel und rief Thomas an.
„Kannst du auch nicht schlafen?“, klang es aus dem Lautsprecher.
„Nä, keine Chance. Ich möchte Anto ficken, aber dazu brauche ich deine Hilfe.“
„Dass du überhaupt an Sex denken kannst. Ich würde lieber morden als poppen. Was soll ich tun?“
„Ruf nach der Betreuung und halte sie für eine Minute auf.“
„Ich gebe an, dass ich Kopfweh habe. Sobald ich auflege, kannst du rüberhuschen.“
Ich zog die Boxershorts an. Bald hörte ich ihn mit jemandem reden – und dann war es still. Vorsichtig öffnete ich meine Zimmertür und ebenso lautlos schloss ich sie. Ich hörte die Stimmen vom Stock unter mir und rasch schlich ich zu Antos Zimmer. Lautlos schlüpfte ich hinein.
Sie schien nicht aufgewacht zu sein, nach einigen Sekunden war es nämlich noch still. Ich tastete nach dem Nachttischchen. Sogleich fand ich die Lampe und knipste sie an. Anto schlief weiter. Nicht mehr lange jedoch.
Ich hatte die Wahl zwischen sogleich loslegen oder die Italienerin zuerst zu streicheln, sie überall zu berühren, wo es sich lohnte und sie würde nichts davon mitbekommen. Ich entschied mich für die erste Variante. Zuerst zog ich die Boxershort aus und wichste die Latte einige Male. Nun war Anto an der Reihe. Ich entfernte die Bettdecke und fasste dem Flittchen in die Haare, um es in die Hocke zu ziehen. Mit der zweiten Hand hielt ich ihren Mund zu.
„Ich bin es“, grinste ich. „Es ist mitten in der Nacht, wehe du schreist!“
„Sicher nicht“, sagte sie, als ich die Hand von ihrem Mund nahm. „Ich freue mich, dass du gekommen bist.“ Ihr Blick fiel auf den steil aufgerichteten Schwanz.“
„Mund auf.“
Anto gehorchte und streckte sogar die Zunge hinaus, aber ich war nicht auf einen normalen Blowjob aus. Mit einer Hüftbewegung trieb ich den Prügel tief in ihren Hals. Sie würgte, die Kehle presste den Freudenspender hart zusammen und er badete richtig in Speichel.
Etwas anderes tropfte auch noch auf den Boden.
Ich griff Anto zwischen die Beine. „Du hast den String eingenässt.“
„Meine Blase ist voll. Ein Wunder, dass ich überhaupt eingeschlafen bin.“
„Du hast meinen Wunsch erfüllt. Sehr gut.“ Ich schob den Stoff zur Seite und steckte drei Finger in die pissnasse Fotze. Der nächste Schwall kam daraufhin aus ihrem Körper und anschliessend führte ich die Hand nach oben, damit Anto die Finger sauberlecken konnte. Sie schien sich alles andere als zu ekeln.
„Ich möchte, dass du mir in die Augen siehst, wenn ich dich in den Mund ficke“, zischte ich. Anto nickte und ich ersetzte die Finger in ihrem Mund durch den Schwanz. Wie verlangt, richtete sie den Blick nach oben und ich drang genüsslich in ihren Hals ein. Ich hätte sie deutlich härter genommen, wenn ich nicht auf die Lautstärke hätte Rücksicht nehmen müssen. Immer wieder würgte sie, aber die Augen blieben offen, obwohl sie tränten.
Ich blieb lange in ihr und genoss das Würgen, denn es massierte den Schwanz. Die Ladung stand mir fast zuvorderst und ich hätte gleich in den Hals kommen können. Noch hielt ich es zurück.
„Wohin willst du ihn?“, fragte ich in einer kurzen Pause.
„Nicht in den Arsch heute. Du darfst gern ein anderes Mal wieder. Ich verspreche es dir.“
„Mal sehen. Ich werde es mir überlegen.“ Sie konnte nichts mehr erwidern, weil ich den Schwanz wieder ihn den Hals schob. Es schmatzte laut und Antos Magen und die Kehle zogen sich zusammen. Der Freudenspender wurde auf herrlichste Weise massiert und ich musste mich beherrschen, um nicht plötzlich zu stöhnen. So kurz vor dem Ende der Ausbildung wollte ich mir nicht noch einen Verweis einhandeln.
Warum aber auch nicht, wenn es sich lohnte?
Das war hier nicht der Fall. Auch wenn es das erste Mal war, dass ich nachts in ein Frauenzimmer ging und es mich aufgeilte, die verschlafene Anto zu vögeln, wollte ich nichts riskieren.
Sonst erlebte ich sie nur aufgetakelt und geschminkt, nun war einiges anders. Anto hatte keinen Schutz. Sie konnte sich nicht hinter der Maske verstecken, sondern musste sich hergeben, wie sie gerade war.
„Kotz mir nicht über den Schwanz. Ausser du willst es auflecken.“
Sie schüttelte leicht den Kopf und schaute weiterhin nach oben. Ihre Augen tränten, worauf ich keine Rücksicht nahm. Ich zog den Freudenspender etwas zurück, nur um dann sofort wieder tief hineinzustossen.
„Du bist es gewohnt, in den Mund gefickt zu werden?“
Jetzt kam keine eindeutige Antwort. Etwas zwischen Nicken und Kopfschütteln. Ich redete nicht weiter, sondern tätschelte ihre Wangen. Jetzt schloss sie die Augen und ich schlug sie nicht weiter. Ich wollte, dass sie mich ansah. Langsam und begleitet von einem Schmatzen zog ich den Harten aus ihrem Mund, hielt den Schwengel vor ihr Gesicht. Sofort begann sie zu lecken und als ich etwas näher ging, lutschte sie an der Eichel.
„Jetzt ist dann aber mal gut. Ich will dich ficken.“ Ich legte ihr die Hände an den Kopf und zog ihn zur Stange hin. Sie fuhr in den Mund ein, der weit geöffnet war, die Eichel ging in den Hals, immer tiefer, erst als ich bis zur Wurzel eingedrungen war, ging es nicht mehr weiter.
„Soll ich abspritzen?“
Anto gab keine Antwort, wie auch. Ich hielt sie und mit meiner Latte im Mund konnte sie nichts mehr sagen.
„Dann nehme ich mir mal deine Pussy vor.“ Ruckartig zog ich mich aus dem Mund zurück und packte Anto in der Taille. Mit so viel Kraft, wie ich normalerweise in der Nacht nicht hatte, drehte ich das Flittchen herum, bis es mit dem Bauch auf dem Bett lag, das Hinterteil aber über der Kante hing. Den roten String schob ich zur Seite und mit der rechten Hand nahm ich die Fleischpeitsche und platzierte sie.
Anto keuchte, noch bevor ich zum ersten Mal zugestossen hatte. „Bist du so geil, dass du es kaum mehr aushältst?“
„Meine Blase.“
Ich griff an ihre Muschi und stellte fest: Es tropfte. Anto konnte die Pisse kaum mehr zurückhalten. „Eine kleine Pinkelsau bist du.“
Nun steckte ich mit der Eichel in der Fotze und langsam stiess ich weiter vor. Die Hände legte ich Anto auf die Hinterbacken und zog sie auseinander. Gleichzeitig drückte ich Anto auf die Matratze hinunter. Es plätscherte, der Beweis, dass die Italienerin sich nicht mehr zurückhalten konnte. Nur kurz, dann konnte sie die Pisse wieder zurückhalten.
„Eine hübsche Rosette lacht mir entgegen“, flüsterte ich. „Ich würde dich gerne von hinten nehmen.“
„Nein, nicht heute.“
Was ich davon hielt, liess ich sie sogleich spüren, indem ich hart in sie stiess. Kurz bevor unsere Körper gegeneinanderprallten, hielt ich an. Es war Nacht im Internat und ich hätte nicht bei Anto sein dürfen. Lautes Geklatsche hätte uns verraten.
Weiterhin zog ich die Hinterbacken auseinander und mit dem rechten Zeigefinger kreiste ich um den Hintereingang. Er reizte mich, ich wollte mein bestes Stück in den braunen Kanal einführen, die Enge geniessen und Anto auf unwürdigste Weise nehmen. Als sei sie eine Hündin auf der Strasse.
Mit der linken Hand öffnete ich die Schublade des Nachttischchens und es erstaunte mich nicht, dort einen Dildo zu finden. „Abgemacht, ich werde dir den Schwanz heute nicht hinten rein schieben. Ist das in Ordnung für ich?“
„Darüber bin ich froh.“
Ich hielt mich an meine Worte. Sie besagten allerdings nicht, dass ich mich auch mit den Fingern zurück halten musste. Ich hörte auf, um das Loch zu kreisen und drückte dagegen. „Du hast nicht gesagt, dass du überhaupt nichts im Arsch willst.“
Es kam keine Antwort, was vielleicht auch damit zusammenhing, dass ich sie gerade ziemlich heftig auf die Matratze hinunterdrückte und mich in ihr versenkte. Die nasse Fotze umschmeichelte die Latte und befriedigte mich auf genau die Weise, die ich wollte. Deswegen war ich zu Anto gegangen. Ein Fick mit ihr und anschliessend ist die Welt wieder in Ordnung.
Wenn ich mich nur nicht mit dem Stöhnen hätte zurückhalten müssen. Ich wollte die Lust aus mir heraus lassen und die Italienerin gleichzeitig hören, wie sie es kaum mehr aushielt. Gerne hätte ich ihr Gestöhn gehört und mitbekommen, dass sie vor Erregung beinahe draufging.
Der Zwang, ruhig sein zu müssen, hatte aber auch etwas. Ich liess mich noch intensiver auf die Gefühle ein und genoss es so richtig, meine Enttäuschung über Josi an Anto auszulassen. Gerne hätte ich es noch auf eine weitere Weise getan, nämlich indem ich sie von hinten nahm, aber so, wie es jetzt war, hatte ich auch nicht viel zu meckern.
Zumal ich jetzt mit dem Zeigefinger in ihren Darm eindrang. Es war ein kurzes Keuchen zu hören, schon im nächsten Augenblick war Anto wieder ruhig.
„Du hast doch bestimmt nichts dagegen, wenn ich einen zweiten Finger folgen lasse?“ Ich war nicht auf eine Antwort aus, sondern machte mich sogleich daran, meine Worte in die Tat umzusetzen. Der Hintereingang war ziemlich eng, für mich jedoch kein Problem. Je weniger Platz vorhanden war, desto besser.
Ich hörte es wieder einmal plätschern und griff Anto zwischen die Beine. Sie konnte es für den Moment nicht zurückhalten. Das pissende Flittchen machte mich derart geil, dass ich für einen Moment vergass, ruhig zu sein. Ich schlug der Italienerin zwischen die Beine, wobei es laut schmatzte.
Ich war kurz davor, mich der Lust endgültig hinzugeben und die Zurückhaltung fallen zu lassen.
Gerade noch erinnerte ich mich an den Vorsatz, mich mit Anto nicht auffliegen zu lassen und unterdrückte das Stöhnen. Ein weiteres Mal liess ich das Becken nach vorne schnellen und mit einem Ruck drang ich tief in die geile Möse ein. Wieder einmal schaffte sie es, mich richtiggehend zu melken, obwohl sie nicht mehr allzu eng sein konnte. Was war ihr Geheimnis, dass sie es immer wieder fertig brachte, die Höhle eng wie die einer Jungfrau wirken zu lassen?
Was dachte ich darüber nach? Interessierte kein Schwein! Die Hauptsache war, dass mich das Fickloch befriedigte und daran bestand kein Zweifel. Immer wieder wurde die Vorhaut nach hinten geschoben und die entblösste Eichel schrammte an den Scheidenwänden entlang. Obwohl alles schön feucht war, kam es mir trocken vor. Intensiv war nur der Vorname. Mit der linken Hand krallte ich mich in Antos Taille fest, während ich die andere benötigte, um die Finger in den Arsch zu stecken.
Lange konnte sie diese Behandlung nicht mehr erleben, weil ich nächstens zum Dildo griff und mit ihm durch die Pofalte fuhr. Schon erreichte ich den Eingang zum braunen Kanal. Ich zog die Finger zurück und setzte den Gummiprügel an.
„Du hast gesagt, dass ich den Schwanz nicht benutzen darf. Das tue ich nicht.“ Ohne Rücksicht zu nehmen, stiess ich den Ersatzschwengel in ihren Hintereingang. Anto bog den Rücken durch und versuchte, sich mir zu entziehen. Es war nicht ernst gemeint, in Wirklichkeit wollte sie es so. Wenn sie sich gewehrt hätte, hätte es sich anders angefühlt.
„Ich hoffe, du geniesst es. Oder freust du dich bereits auf das nächste Mal, wenn ich dich wieder von hinten ficke?“
Erneut kam keine Antwort. Meine Stute griff nach dem Kopfkissen und biss hinein. Im nächsten Moment vergrub sie ihr ganzes Gesicht darin und sehr gedämpft war ein Stöhnen zu hören. Ihr Körper wurde durchgeschüttelt und ich konnte mir vorstellen, wie es nun abginge, wenn wir nicht darauf achten müssten, dass uns niemand bemerkte.
Die Fotze zog sich zusammen und massierte mich beinahe heftiger, als ich aushalten konnte. Ich zog den Schwanz etwas zurück, was keine Linderung brachte. Noch weiter ging es rückwärts, bis ich nur noch mit der Eichel in Anto steckte. Sogleich vermisste ich die enge Pussy und mit einem Ruck drang ich wieder bis zur Wurzel in die Italienerin ein. Die Gefühle waren ohne Stöhnen beinahe nicht auszuhalten. Es war eine richtige Schwierigkeit, mich zurückzuhalten und es ging nur, weil ich Antos Hinterbacken heftig knetete. Meine Finger hinterliessen weisse Striemen und ich wunderte mich, dass es dem Girl nicht wehtat.
Woher wusste ich, dass es nicht der Fall war? Es konnte sie durchaus schmerzen, jedoch nicht so stark, dass sie es sich anmerken liess. Ich schätzte sie durchaus als jemanden ein, den Lustschmerz antörnte.
Und auch etwas im Arsch. So unangenehm, wie sie behauptete, konnte es nicht sein. Sie hätte den Dildo nicht ertragen, wenn er sie so unglaublich gestört hätte. Dass es aber nicht gerade ihre Lieblingspraktik war, machte mich nur umso mehr an. Liebend gern hätte ich sie so heftig wie möglich gestossen, ihr gegen die Arschbacken geschlagen, dass es knallte und ihr dreckige Wörter gesagt. Ich würde es nachholen, das stand fest. Spätestens bei unserem Wochenende, das wir nicht alleine verbringen würden.
„Auf den Rücken mit dir“, flüsterte ich und schneller, als ich erwartet hatte, lag sie vor mir, die Beine weit gespreizt, das Fickloch entgegengestreckt. Es stand noch offen und lud mich ein, so hart wie möglich hineinzustossen.
Der Dildo fiel zu Boden, in die Pisse. Eigentlich wollte ich Anto sogleich nehmen, dennoch bückte ich mich und steckte den Gummischwanz wieder in ihren Arsch.
„Ich mache nichts, was du nicht willst. Es ist nur so, dass du bloss den Schwanz nicht im Hintertürchen haben willst. Oder täusche ich mich da?“ Ich hoffte, mein Grinsen sah so fies aus wie ich wollte.
Sie griff wieder nach dem Kopfkissen und vergrub das Gesicht darin. Ein Schauer ging durch ihren Körper und bestimmt hätte ich eine herrliche Massage erhalten, wenn ich in ihrem Darm gesteckt hätte.
Während ich sie fickte, wollte ich nicht in der Pisse stehen. So nahm ich die Bettdecke und legte sie auf den Boden. Jetzt war ich bereit und ich setzte die Latte am gierigen Loch an. Mit einem Stoss drang ich tief in Anto ein und sie stöhnte ins Kissen.
Ich riss es ihr aus den Händen und schleuderte es davon. Sie durfte nichts haben, was mir verwehrt blieb. „Schön ruhig bleiben“, erinnerte ich sie.
Nicht einmal hart stossen konnte ich sie, ohne zu riskieren, dass es zwischen unseren Körpern laut klatschte. Ich machte das Beste aus unserer Situation, drang immer nur so weit ein, dass keine verräterischen Geräusche entstanden.
In dieser Stellung gab es immerhin mehr, womit ich meine Hände beschäftigen konnte. Die Brüste mussten herhalten und weil ich auch ohne Vollgas zu geben prächtig verwöhnt wurde, knetete ich sie heftig. Immer wieder mussten sie sich zuerst in Form begeben und um die Brustwarzen kümmerte ich mich ganz besonderes. Ich nahm sie zwischen Daumen und Zeigefinger, verdrehte und drückte sie zusammen. Zum Glück befand ich mich nicht an Antos Stelle. Es musste wirklich schmerzen.
Immer wieder sog sie zischend die Luft zwischen den Zähnen ein und ihre Augen waren zusammengepresst. Wie gerne hätte ich sie jetzt voller Lust stöhnen gehört! Ich musste mich auf ein anderes Mal vertrösten. Dafür konnte ich mich umso länger freuen.
Ich wagte es schliesslich doch, einige schnelle, harte Stösse anzubringen. Auf das war sie anscheinend nicht vorbereitet, denn es drückte ihr die Luft aus den Lungen und das Geräusch, das entstand, hörte sich an wie ein Husten.
„Du hättest es gerne heftiger?“
„Ja“, flüsterte sie. „Komm, lass es uns wild treiben. Du musst ohnehin nicht befürchten, dass du verwiesen wirst. Mir werden sie schon nichts antun. Sonst kann ich zu euch kommen.“
„Als ständig verfügbare Sexsklavin? Ich weiss nicht, ob ich das möchte.“
Der Dildo fiel wieder zu Boden. Bis jetzt hatte ich ihn festhalten können, aber nun kümmerte ich mich nicht mehr darum. Ich hatte Anto klargemacht, dass ich die Macht über sie besass. Ich konnte alles mit ihr anstellen. Sie war wirklich kaum mehr als eine Sklavin. Eine sehr geile Sklavin, es lohnte sich immer wieder, sie zu ficken.
Mit der einen Hand massierte ich nach wie vor die Brüste, die andere tastete jedoch nach der prall gefüllten Blase. Es war eine geniale Idee gewesen, Anto zu verbieten, aufs Klo zu gehen. Jetzt durfte sie etwas leiden und ich hatte meinen Spass. Der Sex mit ihr wurde immer dreckiger und ich fragte mich, wohin er noch führen würde. Ich wusste noch viele Dinge, die ich gerne ausprobieren würde und wer eignete sich besser als das Flittchen?
„Nicht“, presste es hervor, „sonst kann ich es nicht zurückhalten.“
„Sollst du auch gar nicht. Es würde zu dir passen, wenn du auf dich pinkelst.“
Daraufhin sagte sie nicht mehr, auch nicht, als ich etwas fester drückte uns ein kleiner Strahl aus ihrem Körper kam. Der String, den sie noch immer trug, war inzwischen durchnässt. „O ja, das ist geil“, kommentierte ich.
Dabei vergass ich nicht zu stossen. Die feuchte Fotze wollte ich mir nicht entgehen lassen. Hinein und hinaus fuhr mein Prügel, konnte sich nicht erholen. Ich legte den Kopf in den Nacken und stöhnte lautlos. Die Erregung brachte mich zum Brennen, ich wusste nicht, wie ich noch geiler werden konnte. Wieder einmal sehnte ich mich danach, stöhnen zu können.
Mit den Händen drückte ich Antos Beine noch etwas weiter auseinander und erst, als sie den Rücken durchbog, um die Stellung angenehmer zu gestalten, hörte ich auf. Mein Becken zuckte nach vorne und liess den Freudenspender tief in die feuchte Hitze eintauchen. Mir war, als würde die Pussy noch etwas enger. Es konnte kaum nass genug sein dort unten, auch so hatte ich das Gefühl, dass alles durch die Reibung war.
Langsam kam das Sperma nach oben und in diesem Augenblick zog ich mich zurück. „Knie dich aufs Bett, ich möchte dich in der Hündchenstellung nehmen.
Während sie sich umpositionierte, nahm ich den Dildo auf und als sie mit dem Hinterteil wackelte, begab ich mich hinter sie. Mein Schwanz war so hart, dass es beinahe schmerzte, als ich ihn in die richtige Position brachte. Die Eichel steckte schon einmal in der Lusthöhle, aber statt zu zustossen, zog ich Anto zu mir. Auch so drang ich mit der ganzen Länge in sie ein und ihr Arsch schmiegte sich an meinen Körper. Ich konnte eine Hand von ihrer Taille lösen und den Dildo in Anschlag bringen. Die Rosette hatte sich geschlossen, umso besser, dann würde es für meine Stute noch etwas unangenehmer werden.
Jetzt, da sie das Kissen nicht mehr hatte, musste sie sich zurückhalten und ich spürte, wie schwer es ihr fiel. Sie war nicht eine Frau, die es sich gewohnt war, die Lust für sich zu behalten. Sie wollte allen mitteilen, wie sehr die Geilheit sie im Griff hatte. Dies war ein Grund, warum der Sex mit ihr auf seine Weise unvergleichlich war.
Erst als der Dildo so weit in ihrem Arsch steckte, dass ich ihn kaum mehr halten konnte, gab ich mich zufrieden und widmete mich dem Stossen. Statt es möglichst intensiv zu gestalten, indem ich mich weit zurückzog und anschliessend tief eindrang, bevorzugte ich kurze, harte Rammler, die es Anto nicht erlaubten, sich zu erholen. Je grösser die Mühe war, nicht zu stöhnen, desto besser. Ich wollte die Italienerin durchaus quälen und ihr ihren Platz zeigen.
Der Dildo hatte sich in der Zwischenzeit ein gutes Stück aus dem Arsch geschoben. Mit einer Handbewegung brachte ich ihn wieder in die richtige Stellung. Ich hätte mit ihm den Arsch gefickt, bis der Schliessmuskel wund war, wäre da nicht das Problem gewesen, still sein zu müssen. Auch das wollte ich nachholen.
Sobald der Dildo wieder so sass, wie ich wollte, tastete ich nach der gut fühlbaren Blasse. Sie hatte sich noch nicht sonderlich geleert. Alles musste auch nicht raus, zumindest nicht hier. Das wäre dann doch etwas zuviel.
„Ich pisse noch aufs Bett, wenn du nicht aufhörst.“
„Was stört es mich? Du kannst es nachher frisch beziehen.“ Ich stiess hart in die Möse und rieb über Antos Bauch. Der Dildo flutschte aus dem Arsch, der für eine kurze Zeit geöffnet blieb. Statt dass ich den Penisersatz sogleich wieder hineinschob, steckte ich drei Finger in das dreckige Loch.
Sie schien kein Argument zu haben, dass dagegen sprach, auf ihr Bett zu pissen. Für mich gab es auch keines, aber es war ja nicht mein Bett. Anto hatte es durchaus verdient, in der Nacht zu arbeiten und auch dass sie von jetzt an vielleicht als Bettnässerin gelten würde.
Endlich konnte ich ihr die ersten Tropfen entlocken. Nur kurz darauf kam ein ganzer Strahl und traf hörbar auf das Bett. Anto stöhnte ganz leise und es war schwierig zu sagen, ob vor Erregung oder der Aussicht, mitten in der Nacht das Bett frisch beziehen zu müssen. Beides gefiel mir.
Ich nahm keine Rücksicht. Das einzige, worauf ich achtete, war das Stöhnen. Dass ich still sein wollte, änderte sich nicht. Ich legte den Kopf in den Nacken und öffnete den Mund. Kein Geräusch kam aus ihm, aber ich konnte wenigstens so tun, als würde ich stöhnen.
Auch jetzt noch verwöhnte sie mich und ich konnte mir nicht vorstellen, aufzuhören, bevor ich abgespritzt hatte. Das Sperma kam langsam hoch, es würde allerdings noch eine kleine Weile dauern, bis ich wirklich soweit wäre. Es schmatzte laut zwischen uns und hin und wieder spritzte meine Stute auf ihr Bett. Wenn sich keine gute Unterlage darunter befand, benötigte sie sogar eine frische Matratze.
Ich schaffte es, noch etwas heftiger zu zustossen, gleichzeitig war kaum ein Geräusch zu hören. Anto keuchte nur, aber das war draussen im Flur nicht zu hören. Zumindest hoffte ich das.
„Ich muss wirklich dringend aufs Klo, sonst setze ich alles unter Wasser.“
„Nicht so hastig. Du gehst erst auf die Toilette, wenn ich dich besamt habe.“ Ich blieb kurz in ihr stecken, kreiste einfach nur mit dem Becken. Es kam zwar nicht an Stossen heran, zur Abwechslung war es jedoch nicht schlecht. Umso besser war es dann, als ich sie wieder richtig fickte. Anto bog den Rücken durch und drängte sich mir entgegen. Ob sie sogar einen härteren Fingerfick in den Arsch wollte? Es schien fast und was sie wollte, konnte sie in diesem Fall bekommen.
Ein Aufkeuchen war die einzige Reaktion. ‚Gutes Mädchen, du hast dich besser unter Kontrolle, als ich für möglich gehalten habe.’
Endlich spürte ich den Höhepunkt herankommen. Noch war er etwas entfernt und ich musste mehr als nur einmal stossen, um ihn zu erreichen. Ein Rammler nach dem anderen prasselte auf ihren Körper ein. Mit Sicherheit war es nicht so einfach auszuhalten, doch bestimmt war sie es sich gewohnt und von mir würde sie eines Tages noch härter ran genommen werden. Das hier war erst der Anfang. Auf die Fortsetzung freute ich mich bereits jetzt.
Sie kam noch vor mir. Ein Stöhnen konnte sie jetzt nicht mehr unterdrücken und ich biss auf die Zähne. Hoffentlich würde niemand das Geräusch gehört haben. Anto spreizte die Beine noch mehr und es war zu hören, wie sie auf das Bett pinkelte. Der Orgasmus liess anscheinend alle Dämme brechen. Weil sich die Scheide zusammenzog, dauerte es auch bei mir nicht mehr lange, bis es für mich soweit war.
Der Höhepunkt war kurz, aber intensiv. Innert kürzester Zeit füllte ich die Italienerin ab, mit dem Stossen hörte ich erst auf, als ich auch den letzten Tropfen von mir gegeben hatte. Noch während ich mir die Boxershorts anzog, rief ich Thomas an.
„Kannst du mir noch einmal Deckung geben?“
„Die Betreuung wird sich zwar fragen, was ich plötzlich habe, aber das ist kein Problem.“ Wieder wartete ich, bis er mit jemandem am Sprechen war und schliesslich die Leitung unterbrach. Ich schaute zu Anto hinüber, die fix und fertig auf dem nassen Bett lag. „Du bist uns diese Woche noch einen String schuldig. Du hast doch nichts dagegen, wenn ich gleich diesen nehme?“ Mit zwei grossen Schritten war ich bei ihr und zog ihr das Wäschestück aus. Es war nass. „Eine angenehme Nacht noch. Ich gehe jetzt schlafen.“
Das stimmte nicht ganz. Als ich zurück in meinem Zimmer war, lauschte ich an der Tür. Es dauerte nicht lange, bis ich zwei Stimmen hörte. Eine davon erkannte ich als jene von Antonietta.
„Ich weiss auch nicht … ich bin aufgewacht und da ist alles nass gewesen.“
Wie sehr sie sich schämen musste! Mal sehen, ob es sich im Internat herumsprechen würde.
Am Dienstagmittag nach dem Essen berichtete ich Thomas vom Schäferstündchen mit Anto. Er hatte mir freie Bahn verschafft, also war es nur gerecht, dass ich ihm berichtete.
Am Abend wartete ich auf Josi, um sie für den Abend einzuladen. Chantal war allerdings vor ihr da. Sie kam zu mir ins Zimmer.
„Heute muss ich am Morgen arbeiten, dafür habe ich um vier Uhr Feierabend. Anschliessend gehe ich in die Stadt und kaufe einige Slips.“
„Unterhose-frisst-Arsch-Dinger?“
„Ja, leider. Aber es muss ja sein.“
„Nicht unbedingt“, meinte ich mit einem Grinsen.
„Das stimmt, aber ich möchte nicht vier Wochen ohne Unterwäsche herumlaufen. Vielleicht nehme ich zwischendurch doch einen String. Also, bis später vielleicht.“
Sie wackelte mit ihren Arsch davon und ich konnte nicht anders, als ihr hinterherzusehen. Beinahe verpasste ich Josi.
„Wollen wir nach der Schule in die Stadt etwas trinken gehen? Ich lade dich ein.“
Sie schaute mich kritisch an und fragte mich ohne Worte: „Wieso?“
Ich zuckte mit den Schultern. „Es ist schönes Wetter und wir haben schon lange nichts mehr miteinander getan.“
„Na gut. Aber ich möchte vorher noch duschen und mich umziehen. Treffen wir uns hier?“
„In Ordnung. Ich freue mich.“ Ich lächelte und dachte: ‚Du verlogenes Miststück.’ Aber noch war es zu früh, ein Urteil zu fällen, so schwer es mir auch fiel, sie nicht jetzt schon zu verurteilen.
„Hast du sie eingeladen?“
Ich nickte Thomas zu, der zwei Minuten nach mir ins Büro kam. „Der Abend der Wahrheit.“
Es war eine verzwickte Situation. Ich wollte so rasch wie möglich Klarheit, welches Spiel Josi trieb. Gleichzeitig tat es weh, sie zu entlarven, weil ich sie einst zu meinen besten Freunden gezählt hatte.
Ich konnte mich also nicht entscheiden, ob die Zeit rasen oder schleichen sollte. Es war schwierig zu sagen, was sie schlussendlich tat.
Auch ich duschte vor dem Weggehen und zog dünne Hosen und ein Hemd an, das ich weit offen liess. Zehn Minuten nach mir war auch Josi soweit. Sie zeigte ihre Beine mit dem Minirock und unter dem Trägerleibchen war kein BH zu sehen. Vielleicht meinte sie, mich mit der freizügigen Kleidung verwirren zu können. Heute fand ich es aber nur billig. Diese kleine Schlampe versuchte alles, um mir den Kopf zu verdrehen.
Wir redeten über Gott und die Welt – oder besser: Über das Internat und die Schüler. Josi hatte einige lustige Dinge zu erzählen. Zumindest hätte ich ehrlich darüber gelacht, wenn Josi nicht unter Verdacht gestanden hätte, mit Lukas zu sympathisieren.
‚Wir haben dir doch gar nichts angetan, dass du dich in solche Gesellschaft begeben musst.’ Vor einem halben Jahr hätte ich mir nie vorstellen können, dass Josi einen solchen Schritt wagen würde, obwohl sie schon damals gezickt hatte. Der Mensch glaubt eben noch lange an das Gute im anderen.
Sie bückte sich und ein blauer String schaute hinten aus dem Rock. Ich schaute nur kurz hin, richtete anschliessend den Blick wieder auf den Hamburger in meiner Hand. Josi würde mich heute nicht spitz machen, das stand fest. Sie hatte es nicht verdient. ‚Wann hatte ich das letzte Mal Sex mit ihr?’ Ich konnte es nicht sagen. Jetzt glaubte ich auch zu verstehen, weshalb sie sich als Schlampe verhalten hatte. Es ging ihr nicht nur darum, von uns beachtet zu werden, sondern auch von Lukas abzulenken. Wie lange hing sie schon an ihm?
Wir hatten zu Ende gegessen und ich schlug vor, noch etwas in der Stadt zu bleiben. Auf dem Weg zu einem anderen Ort, bekam ich eine SMS.
*Wir sind fündig geworden. Schlecht.*
Wir wählten eine sonnenbeschienene Bank und Josi setzte sich auf ihr linkes Bein. In der Folge bekam ich tiefen Einblick unter ihren Rock.
Es ekelte mich an, mit welchen Mitteln sie versuchte, sich der Schlinge entziehen. Wir hatten sie aber durchschaut. Ich fragte mich nur, weshalb sie mit Lukas zurückgekehrt war und nichts zu verstecken versucht hatte.
Ich glaubte, die Schauspielerei gut hinzukriegen. Josi lachte und beugte sich vor, um sich den Bauch zu halten. Mir aber ging jedes Wort von ihr auf die Nerven und ich hätte sie am liebsten geschlagen. Wie blöd musste man sein, um sich an Lukas zu hängen? Er nutzte sie doch nur aus.
Zwar hatten Thomas und ich das auch getan, aber sie hatte sich uns ja aufgedrängt. Bei ihr und Lukas sah es bestimmt anders aus. Er benutzte sie nur, um uns zu ärgern. Wenn sie schon länger mit ihm zusammenhing, war verständlich, dass sie sich uns gegenüber so mies verhielt.
Während der ganzen Zeit konnte ich unter ihren Rock sehen, aber es machte mich alles andere als geil. Zwischen meinen Beinen tat sich nichts. Selbst wenn sie mir einen geblasen hätte, wäre nichts geschehen. Angewidert stellte ich sie mir vor. Nein, ich wollte nichts von ihr.
Es dunkelte langsam aber sicher und nun machen wir uns auf den Rückweg. Auch jetzt unterhielten wir uns noch. Ich erzählte von den Lehrabschlussprüfungen und natürlich blieben wir bei der französischen hängen.
„Die hast du bestimmt mit der Bestnote abgeschlossen.“
„Ich will mir nicht vorstellen, die Prüferinnen zu lecken.“
„In diesem Fall sind es keine hübschen gewesen. Wie wäre es, wenn zwei Missen auf dich gewartet hätten?“
„Dann hätte ich sie zum Orgasmus geleckt.“
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Kommentare
Kommentare: 4
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vielen Dank für einen weiteren tollen Teil...
Es würde zu Lukas passen, wenn er sie jetzt fallen lässt. Sie kann ihm jetzt keine Informationen mehr liefern.
Grüße
Kju«