Das Kleingedruckte... LARP
von Darkman
Hätten wir doch nur auf das Kleingedruckte geachtet!
Nun sitzen wir hier zusammen fest, Du, Alex, ein guter Freund von mir auf seinem ersten Liverollenspiel, und ich. Ja, die Burg ist wunderschön, das Essen ist gut, der Plot prima, das Zimmer luxuriös, mit eigener Waschzelle und allem Schnickschnack, aber wir haben eben nur EIN Zimmer zusammen genommen, weil wir ja als EINE Gruppe angereist sind. Dummerweise hat dieses Zimmer auch nur EIN Bett ... DAS stand im Kleingedruckten ...
Der Tag war lang, wir haben viel erlebt und gesehen und sind ziemlich groggy, weil wir danach ja auch noch in die Taverne mussten. Nun sind wir am Zimmer und so recht entspannt ist die ganze Situation nicht. Wie soll es nun weitergehen? Schliesslich wird es Dir zu dumm und Du übernimmst die Initiative. Hört mal, das Bett ist gross genug für drei von uns, hat ja keinen Sinn, wenn einer von uns am kalten Steinboden schläft. Ich geh jetzt mal duschen und ihr macht die Flasche Wein auf, die wir mit raufgenommen haben. Clif hat ja schon geduscht und du Alex kannst gleich nach mir rein. Sagts und verschwindet im Bad.
Wir sehen uns ein wenig unbehaglich an, dann mach ich den Wein auf und verteile ihn auf drei Becher. Kurz danach bist Du wieder da, Dein Unterkleid ist obenrum ein wenig nass von deinen Haaren und man kann Deine Brustwarzen durschscheinen sehen. Ein leckerer Anblick! Meine Vorfreude auf Dich verfliegt aber, als ich an die kommende Nacht denke. Das wird wohl nichts werden mit dem entspannten Beischlaf die halbe Nacht. Und das, wo wir uns schon so lange aufeinander gefreut hatten! Das verdammte Kleingedruckte ...
Alex verschwindet im Bad und Du schlüpfst mit Deinem Weinglas ins Bett. Ich geh schonmal vor, sagst Du und grinst mich an. Ich zieh meinen Kittel über den Kopf und folge Dir. Natürlich hab ich noch meine Boxershorts an, es soll ja trotz allem bequem sein.
Ich lege mich zu Dir und Deine Nähe macht mir sofort wieder zu schaffen, wie immer eigentlich ...
Du drehst Dich zu mir rüber und wir küssen uns leidenschaftlich. Wir haben uns auch schon wieder viel zu lange nicht gesehen und dann kommt uns das mit dem Einzelbett dazwischen. Verdammt aber auch!
Die Badezimmertür öffnet sich und Alex kommt wieder ins Zimmer. Er schaut sich ein wenig unwohl um und schliesslich sagst Du, na komm schon her, wir beissen nicht ... so fest ...
Alle fangen wir nach 'ner kurzen Denkpause an zu lachen und die Stimmung ist plötzlich gelöster, die anfängliche Anspannung weg. Er macht das Licht aus und zündet eine Nachtkerze an, damit er sich auf dem Weg ins Bett nirgends stösst, und schliesslich huscht er auf der mir abgewandten Seite ins Bett. Das Flackern der Kerze taucht den Raum in dämmeriges Licht, sodass man kaum die Hand vor Augen sieht und wir unterhalten uns noch ein wenig über den vergangenen Tag, während wir unseren Wein langsam austrinken. Du liegst auf dem Rücken und hast Deine linke Hand auf meinem Oberschenkel. Nach einer Weile wandert sie langsam höher. Du kannst Deine Hände eben auch nicht von mir lassen, genau wie ich von Dir. Ich denke mir noch, Wow! Sie wird mir doch hier nicht einen runterholen, mit 'nem ihr ziemlich fremden Mann neben sich, den sie heute erst kennengelernt hat, da erreichen Deine tastenden Finger auch schon meinen Hoden, und kurz darauf die Basis meines Schafts. Sie zwängen sich unter meinen Hosenbund und befreien mein bestes Stück aus sei
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 3
Darkman
Es gab da nicht wirklich eine Fortsetzung, deshalb schreibe ich auch keine.
*grins*
UND ich hab mir die Kommentare zu herzen genommen und überarbeite die Geschichte.
Ihr sollt ja GANZ auf Eure Kosten kommen.
PS: Und die merkwürdige Du/ich Mischung kommt daher, dass SIE diese Geschichte hier zum ersten mal so aus meiner Erinnerung erfahren konnte.
Also die Story ist eigentlich für SIE geschrieben, seid froh dass ihr teilhaben konntet.
*lach*«
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Schlafloser Single
... dennoch darf man das Rezept nicht versauen. In diesem Fall heißt das, etwas mehr Satzzeichen (vor allem Gänsefüßchen) wären hilfreich gewesen, erstens, um die Spannung zu herhöhen, zweitens, um den Text leichter verstehen und lesen zu können, wer wann was zu wem sagt/flüstert.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber ich stehe mit dieser Erzähltechnik der ICH-DU-Perspektive auf dem Kriegsfuß. Ich gebe aber zu, dass es bei dieser Geschichte gut kommen könnte, wenn s.o.
So hinterlässt die Geschichte bei mir nur einen mäßigen Eindruck. Schade.«
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Helios53
Meine in solchen Fällen übliche Frage auch an dich: Warum erzählst du IHR das? Sie war doch dabei, sogar DER Mittelpunkt des Geschehens.«
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Leichtgewicht
Die Geschichte ist schön und die Personen interessant. Jetzt warte ich auf einen besseren Teil 2
Leichtgewicht«
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