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Kommentare: 5 | Lesungen: 4193 | Bewertung: 8.15 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 15.04.2016

Das Kostümfest

von

Julia und Andreas waren neugierig, wie ihr Fest der Masken ankommen würde. Wie eine Karnevalsfeier, nur im Sommer. Sie hatten viele ihrer Freunde und Bekannten eingeladen, gemeinsam mit ihnen zu feiern. Alle Mitte Zwanzig bis Anfang Dreißig. Manche aufgeschlossen, andere nicht so.

Die beiden Gastgeber erzählten sich gegenseitig nicht, als was sie sich verkleiden würden. Das Essen wurde von einer Cateringfirma geliefert, Musik würde ein Hobbymusiker machen. Alles sollte zwanglos über die Bühne gehen.

„Weißt du, gestern Abend“, begann Julia, die als Bademeisterin in einem Schwimmbad arbeitete, „da musste ich auf die Leiter klettern. So wie hier für die Girlanden.“

Andreas schaute zu ihr hinauf. Er sah, sie trug kein Höschen unter ihrem knappen Rock.

„Ich trug nur meinen Badeanzug, weil ich kurz vorher noch Sachen aus dem Wasser gefischt hatte. Er triefte. Plötzlich packte mich eine Hand am Hintern.“

Andreas blickte auf den drallen Po seiner Frau. Er stellte sich vor, wie er in dem nassen Badeanzug ausgesehen haben könnte, wie sich ihr blank rasierter Schlitz darunter abgezeichnet hätte. Und er spürte seine Erregung wachsen.

Mechanisch griff er auf die nackte Haut.

„Und stell dir vor, die Hand wanderte unter den Stoff und ein Finger glitt in mein feuchtes Loch“, erzählte sie weiterhin mit angestrengter Stimme. Er fingerte mich … oh, ja, genau so!“

Andreas brachte seine junge Frau schnell zu einem Höhepunkt, der ihn noch heißer machte.

Julia stieg mit schwachen Beinen die Leiter hinunter.

„Als ich unten war, hob er mich auf und trug mich auf eine Badeliege im Saunabereich. Ich war wie von Sinnen, wusste nicht mehr, wie mir geschah. Er drang in mich ein, dieses Mal mit seinem dicken Riesen.“

Sie war nass, als Andreas ihre Liebeshöhle ausfüllte. Wild wie ein Stier rammte er seine Erregung in sie. Sie verbissen sich keuchend ineinander und konnten anschließend kaum noch atmen, so wild war der Liebesritt gewesen.

Die Eifersucht kochte langsam in Andreas hoch, wo vorher die Verführung gewesen war.

„Und, war er gut gewesen?“

„Du bist immer gut, das weißt du doch.“

„Ich meine, mit … mit wem eigentlich?“

Julia lachte ihren Mann an.

„Mit niemandem. Ich wollte dich nur scharfmachen. Scheint mir ganz gut gelungen zu sein.“

Dennoch, in Andreas kamen Zweifel auf. Gelegenheiten würden sich bei ihr genügend bieten, sie müsste nur zugreifen. Aber auf dem Fest könnte er ja beobachten, ob sie sich wirklich herausnehmen würde, mit einem anderen Mann intim zu werden.

Sie begaben sich zu Freunden, getrennt, um eben auch für sich unkenntlich zu erscheinen. Andreas hatte sich ein Spiderman-Kostüm ausgesucht, das sehr eng anlag, seinen durchtrainierten Körper gut zeigte. Natürlich würde da auch für Peinlichkeit gesorgt werden, falls er erregt würde.

Julia verkleidete sich als Haremsdame. Nur statt des Schleiers trug sie eine Maske. Ihre blonden Haare versteckte sie unter einer schwarzen Perücke.

Sie trafen zu unterschiedlichen Zeiten auf ihrer eigenen Feier ein. Andreas sah sich bei den Damen um. So manch eine könnte Julia sein, der Figur nach zu urteilen. Warum waren die denn auch alle so knackig. Er musste mit seiner Lust gegen Beherrschung kämpfen, denn das Kostüm würde sehr viel verraten.

Flüsternd raunte ihm eine Stimme ins Ohr, eine weibliche Stimme, sehr lasziv und ungemein sexy. So klang Julia manchmal, wenn sie absolut rollig war.

„Hallo, mein Spiderman. Lust auf ein Duell auf der Tanzfläche?“

Andreas drehte sich zu der Stimme um. Das konnte nur Julia sein. In einem Batwoman-Kostüm, welches ihre Figur wahrhaft nicht versteckte.

„Auf jeden Fall, du süße Fledermaus.“

Sie tanzten eng umschlungen. Ihre Bewegungen glichen denen von Julia, es konnte nur Julia sein. Andreas drückte sich stärker an ihren geschmeidigen Körper heran, ließ sie seine Erregung spüren. Batwoman drängte sich dagegen, beantwortete somit die Frage nach der Lust aufeinander.

„Komm“, flüsterte sie fast atemlos und zog ihn im Garten in die Nische hinter dem Busch. Ihre kleine Liebeslaube. Es konnte nur Julia sein. Aber sie hatten Pech. Auf der Bank tummelte sich schon ein anderes Paar im Liebestaumel. Das heizte Andreas weiter an. Dieses Mal nahm er die Sache in die Hand und führte seine Fledermaus ins heimische Schlafzimmer. Er sperrte hinter ihnen ab.

„Im Dunkeln ist gut munkeln. Mach die Vorhänge zu“, keuchte das in schwarz gekleidete Weib.

Sie fanden auf dem Bett zusammen. Andreas tastete nach ihr und sie näherte sich willig und presste sich gegen seine Härte, die schon leicht an der Schmerzgrenze war. Unter ihrem dünnen Latexkostüm fühlte er die harten vollen Brüste, ihren wunderbaren Schlitz. Sein Ständer hatte eine Größe angenommen, mit dem er jeden hätte erdolchen können.

„Das kann nur Julia sein“, dachte er. Schnell öffnete er ihr Kostüm mit dem Reißverschluss auf dem Rücken und befreite sie daraus. Darunter war sie nackt. Er konnte ihre Konturen nur mehr in der Dunkelheit erraten, aber sie passten zu seiner Julia. Sanft führte er seine Hand zwischen ihre Schenkel. Bereitwillig öffneten diese sich und die Frau war geil. Geil und nass. Andreas spielte an ihrer Knospe.

„Zieh dich auch aus“, keuchte sie. „Jetzt, sofort.“

Schnell streifte er den Spiderman ab. Und sie griff zu. Er hatte das Gefühl, sein Schwanz zerberste.

Ohne weiteres Vorspiel wälzte sie ihn auf den Rücken und setzte sich mit weit gespreizten Beinen auf ihn. Glitt an ihm runter bis zum Anschlag.

Die kleine Fledermaus war gut. So gut, wie schon lange nicht mehr. Mit kleinen rhythmischen Bewegungen brachte sie ihn an den Rand des Wahnsinns. Kurz bevor er kommen konnte, stoppte sie. Machte eine kleine Pause, während Andreas mit seinen Fingern über ihre harten Nippel glitt und diese zwickte. Kurz darauf ritt sie ihn hart und fordernd. Immer wieder legten sie neckische Pausen ein und so wurde es ein paradiesisches Liebesspiel, das sehr lange anhielt, bis es in einem fantastischen Orgasmus endete.

Julia war auch unerkannt in ihrem Kostüm auf die eigene Party gekommen. Sie suchte ihren Mann in dem Getümmel. Der erste Herr, von dem sie annahm, er sei Andreas, wollte sofort ihre Maske lüften, sodass sie wusste, das war nicht ihr Mann. So würde er sich nie verhalten.


Der Ritter kam auch nicht in Frage, er war viel zu klein. Aber da, das war er. Ganz ein eindeutig. Das musste Andreas sein. Ein Mönch. Wie er sich bewegte, das ließ keinen Zweifel daran aufkommen.

Leicht tippte sie ihm auf die Schulter und deutete auf die Tanzfläche. Beim Aneinanderschmiegen spürte sie sofort seine Erregung.

„Macht er das bei jeder Frau, mit der er tanzt“, kam es Julia eifersüchtig in den Kopf. Dass ihr Kostüm jetzt auch nicht mit Reizen geizte, war ihr in diesem Moment nicht klar. Und dass ihr Mann darauf immer sofort reagierte, auch nicht.

Sie spürte die Spannung in sich steigen. Ihren eigenen Mann unerkannt zu verführen, ohne dass er es wusste. Ihr Schritt befeuchtete sich. Nun musste sie ihm nur ohne Worte klarmachen, dass sie mehr wollte als nur tanzen. Mit einem Finger strich sie über seinen Rücken, wodurch er sich erregt gegen sie drängte. Seine Augen, Andreas‘ blaue Augen, sprachen Bände. Sie wollten nur noch eins.

Julia zog ihren Mönch mit sich in den Flur, lüpfte den Schleier ein wenig und ihre Lippen verschmolzen zu einem leidenschaftlichen Kuss.

„Wie herrlich. Nach mehr als fünf Jahren Ehe ist noch immer so ein Feuer da“, dachte sich Julia.

Der Kuss wollte nicht enden. Der Mönch liebkoste ihren Körper. Seine Hand glitt über ihre Brust, die andere über ihren nackten Bauch. Mit einer kleinen Verbeugung befreite er ihre Brust und biss sie zärtlich in die Brustwarze. Julias Knie wurden weich und ihr Atem schneller. Jetzt war der Punkt gekommen, an dem sie noch mehr wollte. Beherzt packte sie seine Hand und führte ihn ins Gästezimmer. Während sie sein Kostüm beseitigte, blieb er ruhig stehen und hielt seine warme Hand gegen ihren Venushügel gepresst. Als er nackt war, schlüpfte auch Julia aus ihrem Kostüm. Er ließ sich auf seine Knie fallen, bohrte seinen Kopf zwischen ihre Schenkel und bahnte sich seinen W

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Kommentare


LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 15.04.2016:
»Schöne Geschichte. Gut geschrieben. Wie von Shakespeare. Lauter Verwechslungen.«

dreisam
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 23
schrieb am 16.04.2016:
»Tolle geile Idee und sehr schön geschrieben! Bitte schreib mehr!«

salamander69
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 246
schrieb am 21.04.2016:
»Verwechslungen, die keine sind. Wunderschön.«

ranunculi
dabei seit: Mai '13
Kommentare: 1
schrieb am 24.08.2016:
»Wirklich nette Geschichte. Eine Idee für eine eigene Fete.«

nuxdi
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 42
schrieb am 25.11.2018:
»Zwar geklaut -Schwedische Liebesgeschichten 1(oder 2) - aber dennoch immer wieder schön.«



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