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Kommentare: 3 | Lesungen: 4191 | Bewertung: 8.15 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 23.05.2012

Das Leben ist (k)ein Spiel: Zur Rache verführt 2/3

von

KAPITEL 4


Ein Klopfen weckt Jenni. Ist sie noch immer bei Antonio? Sie hat gar nicht bei ihm schlafen wollen.


„Wer ist da?“ ‚Warum frage ich das?’


Ein wenig Licht fällt durch die heruntergelassenen Rollläden und im Halbdunkel blinkt ein einzelnes Lämpchen. Es gehört zum Computermonitor. Sie ist bei sich im Zimmer. Wie hat sie bloss meinen können, noch bei ihm zu sein?


„Ich bin’s, Leonie“, klingt es schüchtern. „Habe ich dich geweckt?“


Eigentlich schon, aber das muss sie nicht wissen. Sie braucht sich kein schlechtes Gewissen zu machen. „Nein, ich habe nur noch etwas rumgelegen.“


Die Tür öffnet sich und Leonie kommt herein. Jenni steht auf und lässt die Rollläden einen Spalt hoch, dann, begibt sie sich wieder ins Bett. „Komm zu mir“, sagt sie zu ihrer Schwester.


Leonie, mit einem übergrossen Hemd bekleidet, legt sich neben sie. „Es tut mir leid, dass ich schon zu dir komme. Es ist nur … ich muss … wie ist es gestern mit Antonio …?“


Jenni schliesst die Augen. Einzelne Bilder von gestern tauchen auf. „Ich habe es getan.“


„Mit ihm geschlafen?“ Leonie schmiegt sich an sie und beginnt zu weinen.


Jenni umarmt sie. „Es ist gar nicht so schlimm gewesen. Lange hat er ohnehin nicht durchgehalten.“ Schon die zweite Lüge innert wenigen Minuten. Zumindest am Anfang ist es nicht schön gewesen. Zum Sex gehört nicht unbedingt Liebe, aber Lust.


Ist es falsch, ihre Schwester zu belügen, damit es ihr besser geht? Vielleicht erzählt sie später, wie es genau gewesen ist.


„Alles nur wegen mir. Ich bin einfach d-dumm gewesen. Jetzt musst du für mich …“


„Schon gut, schon gut“, flüstert Jenni. „Du musst nicht weinen. Es kommt alles in Ordnung. Trevor wird seinen Denkzettel erhalten.“


Für eine Weile weint Leonie nur, dann sagt sie: „Ich will das nicht.“


„Er hat es verdient. Nur schon, damit er es nicht wieder tut, muss er etwas lernen.“


„Ja. Ja. Jaja. Wenn nur du es nicht tun müsstest. Oder wenn es eine andere Möglichkeit gäbe. Es ist nur wegen mir. Ich war blind.“


„Du darfst dir keine Vorwürfe machen.“ Sie schaut ihrer Schwester tief in die Augen. „Hörst du mich? Mach dir keine Vorwürfe. Ich habe entschieden, dass ich dich rächen will. Du hast mich nicht aufgefordert. Es war ganz alleine meine Entscheidung.“


„Schon, aber …“ Sie versucht zu lächeln. Vielleicht hätte es geklappt, wenn ihr keine Tränen über die Wangen gerollt wären. „Du musst das nicht tun.“


Jenni küsst ihre Schwester auf die Stirn. „Muss ich nicht. Es ist aber irgendwie meine Pflicht. Ich konnte dich nicht beschützen, jetzt will ich wenigstens dafür sorgen, dass es ihm auch wehtut.“


„Ich will das nicht. Du sollst nicht mit ihm und … und anderen schlafen, nur wegen mir. Wenn du den Ruf einer Bitch hast, wirst du ihn nicht mehr los. Mir ist das unangenehm. Ich stehe so tief in deiner Schuld. Das kann ich nie begleichen.“


„Es macht mir nichts aus, in diesen Kreisen als Schlampe dazustehen. Ich sehe die Leute nie wieder. Wenn Trevor das erhalten hat, was er verdient, kann ich mich dort ohnehin nicht mehr blicken lassen. Nicht, dass ich es anders wollte. Du musst dir keine Vorwürfe machen. Bitte nicht. Ich tue es für dich, aber du stehst sicher nicht in meiner Schuld. Ganz bestimmt nicht. Dafür sind Schwestern doch da. “


„Es bricht mir das Herz.“ Leonie schluchzte. „Ich habe gestern stets daran denken müssen, wie dich Antonio benutzt. Ich hätte Trevor nicht vertrauen dürfen. Dabei ist alles meine Schuld.“


„Sag das nicht wieder! Bitte. Lass dich nicht vom rechten Weg abbringen. Manchmal gerät man an den Falschen, nicht nur in der Liebe. Trotzdem muss man weiterhin vertrauen können. Wer das verlernt, wird kalt. Du sollst warm bleiben. So warm, wie ich dich immer gekannt habe.“


Sie liegen aneinandergekuschelt da und Jenni streichelt ihre Schwester.


„Kennst du Luzius und Senad?“


Augenblicklich fährt Leonie herum, Schrecken in den Augen. „Ich habe Luzius vergessen.“ Sie schliesst die Augen und kämpft gegen die Tränen. „Wenn ich nur nicht so dumm wäre … Ich wusste, dass es noch mehr ausser Antonio gibt, aber an sie habe ich nicht gedacht. Wer ist aber Senad?“


„Das macht nichts. Sag mir, ob du etwas über ihn weisst.“


„Oh, mir kommt etwas in den Sinn.“ So, wie sie sich anhört, deutet es nicht auf nichts Gutes hin.


„Weisst du, wie ich an ihn rankomme?“


„Vielleicht. Es ist schwieriger als bei Antonio. Du kannst es nicht alleine.“


„So schwierig wird es auch nicht sein.“


„Schwierig nicht, aber du brauchst mich. Vielleicht auch deswegen wollte ich nicht, dass du weitermachst. Luzius fährt total auf Dreier ab. Mit zwei Frauen.“


Erst nach einigen Sekunden begriff Jenni. „Du meinst, die zweite Frau zu sein?“


„Es ist meine Schuld, also werde ich dir helfen. Ich kann nicht verlangen, dass noch jemand reingezogen wird.“


Jenni schüttelt den Kopf. „Du bist meine Schwester. Luzius will sicher, dass wir uns gegenseitig küssen oder noch mehr.“


„Sowas müssen wir nicht zulassen. Er wird sicher auch zustimmen, wenn wir nicht ...“


„Es ist trotzdem gefährlich. Wenn es herauskommt, haben wir den schlimmeren Ruf als eine Schlampe. Gibt es keine andere Möglichkeit, an Luzius heranzukommen?“


„Vielleicht schon, aber wir sollten den sichersten Weg wählen. Wenn wir es tun, dann richtig.“


Dieser Meinung ist Jenni auch. In diesem Fall fällt es ihr allerdings schwer. Leonie ist schon verletzt worden. Wie sie den Dreier überstehen wird? Es wäre ja erst ihr zweites Mal.


„Wie hast du festgestellt, dass du bisexuell bist?“


„Was ist das für eine Frage?“


Leonie zuckt mit den Schultern. Sie löst sich von Jenni und legt sich auf die Seite, den Kopf auf die Hand gestützt. „Ich bin wieder einmal neugierig. Du hast mir schon einiges erzählt, aber nicht, wie du bemerkt hast, dass du bi bist.“


Jenni schaut zur Zimmerdecke hoch und versucht sich an das Gefühl zu erinnern, als sie auf Männerfang aus gewesen ist. „So einfach ist es nicht. Ich kann nicht genau sagen, wann es begonnen hat. Es war nach meinem ersten Mal und die Männer – sie haben nicht gerade ihren Reiz verloren, sonst wäre ich heute lesbisch, aber es war nicht mehr das Gleiche. Dadurch, dass ich mir nicht mehr vorstellen konnte, wie es wohl wäre, hat es etwas an Magie verloren.“


„Warst du danach mit vielen im Bett?“


„Es gab eine kleine Pause. Ich denke, damals habe ich begonnen, mich auch für Mädchen zu interessieren. Bemerkt habe ich es nicht sofort. Ich habe weiterhin mit Jungs geschlafen. Ja, ich war mit vielen im Bett. Mit der Zeit habe ich hübschen Frauen ebenso nachgeschaut wie Männern. Oder wenn sich ein hübsches Ding bückte, schaute ich genau hin. Ich glaube, aus dieser Zeit kommt meine Vorliebe für Strings.“


„Vorliebe?“, fragt Leonie lachend. „Du könntest nicht mehr leben ohne sie.“


„Übertreib mal nicht. Manchmal verzichte ich auf sie.“


Leonies Grinsen wird noch breiter. „Ja, wenn du nichts drunter trägst. Ich finde das unbequem.“


„Nicht unter Leggings oder Hot-Pants. Bei Jeans ist es eine andere Sache. Aber auch dort ist es ein geiles Gefühl. Es reibt dann so schön.“


„Es kratzt und scheuert.“


„Mit der Zeit gewöhnt man sich dran.“


Leonie verzieht das Gesicht. „Kann ich mir nicht vorstellen, aber egal. Erzähl weiter.“


„Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, dass ich Girls auf die gleiche Weise wie Boys anschaue.“


„Wie lange?“


„Nach meinem ersten Mal fast ein Jahr. Erst dann habe ich mir eingestehen können, dass mich Frauen ebenso anziehen. Nach einiger Zeit verspürte ich sogar grössere Lust auf sie als auf Männer. Mädchen waren noch etwas Neues. Ich hatte wieder etwas zum Herausfinden. Das Problem war nur mit wem.“


„Deine Freundinnen? Ich meine, sie schienen sehr auf Sex aus zu sein.“


„Ja, das waren sie. In jedem Gespräch hat es nur dieses Thema gegeben. Ausserdem scheuten wir uns auch nicht, uns zu küssen, zwar ohne Zunge, aber doch heftig. Wir berührten uns auch gegenseitig, wenn es für die Show gut war.“


„Trotzdem hast du nicht gewusst, mit wem du es ausprobieren willst?“


„Ich war unsicher. Auf der einen Seite wegen mir selber. Würde ich lesbisch werden? Das konnte doch nicht sein. Boys machten mich immer noch an. Für die nächste Zeit, nämlich bis ich zum ersten Mal mit einer Frau schlief, dachte ich aber mehr an mein eigenes Geschlecht.“


„Weswegen warst du noch unsicher?“


Sie sucht eine andere Stellung und legt sich schliesslich auf den Bauch. „Ich hatte keine Ahnung, wie meine Freundinnen darauf reagiert würden. Das tönt jetzt komisch, aber ich habe nicht gewusst, ob Frauensex erlaubt ist. Ob es cool ist. Ich kann jetzt noch nicht einmal sagen, ob sie es akzeptiert hätten.“


„Wie ist es dann trotzdem dazu gekommen?“


„Es hat noch etwas gedauert. Im zehnten Schuljahr habe ich etwas den Kontakt verloren zu meinen Kolleginnen. Dafür habe ich Debora kennengelernt.“


„Warte mal. Debora …“ Leonie runzelte die Stirn.“


„Du hast sie kennengelernt.“


„Diese Debora? Ich habe immer gemeint …“ Leonie geht sichtlich ein Lichtlein auf.


„Ja, sie war etwas mehr als eine Kollegin. Zum Ausprobieren war sie super.“


„Als Freundin hättest du sie dir nicht vorstellen können?“


Jenni schüttelt den Kopf. „Sie war mir noch zu wenig reif. Ich glaube, ich war ihre erste sexuelle Erfahrung. Ich habe sie nie als eine nahestehende Person betrachtet.“


„Was das angeht, unterscheiden wir uns stark“, stellt Leonie fest. „Ich könnte nie jemandem näher kommen, den ich nicht liebe. Es macht mir aber nichts aus, wenn du das anders siehst. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin etwas altmodisch in solchen Dingen.“


Jenni gibt ihrer Schwester einen Kuss auf die Stirn. „Bestimmt nicht. Ich bereue mein erstes Mal nicht, manchmal überlege ich mir aber schon, wie es gewesen wäre, wenn ich auf den Richtigen gewartet hätte.“


„Erzähl mir von Debora.“


„Wir sassen in der Schule nebeneinander. Schon nach dem ersten Tag habe ich gewusst, dass sie sich eignete. Wie soll ich sagen … Es hat gefunkt. Am zweiten Tag hat sie mich zu sich eingeladen. Es ist nichts geschehen und trotzdem stand für mich fest, dass man mit ihr Spass haben konnte.“


„Wie ist es schliesslich dazu gekommen?“


„Der Auslöser war ein Pornofilm, den wir uns zusammen angeschaut haben. Es war nicht der Erste.“


Leonie rückt etwas näher. „Was ist beim Ersten geschehen?“


„Direkt nichts.“ Sie grinst breit. „Allerdings hat sich die erste Mutprobe daraus ergeben. Als sich die Pornodarstellerin ausgezogen hat, fragte mich Debora, ob ich mich auch getrauen würde, in die Schule keine Unterhose anzuziehen.“


„Dort hat es begonnen?“


„Hat es. Ich wollte nicht als Loserin dastehen. Tatsächlich habe ich am nächsten Morgen nichts drunter angezogen. Zuerst wollte ich Jeans nehmen, aber die habe ich total unbequem gefunden. Ich kann dich also verstehen.“


„Was hast du stattdessen angezogen?“


„Einen Rock.“


Leonies Augen werden gross. „Einen Rock? Du verarschst mich.“


„Nein, nein. Es war ein langer, der bis zu den Füssen ging. Ich habe sehr genau aufgepasst, dass niemand etwas sieht. Meine Kleidung hat aber auch so alle Blicke auf sich gezogen. Die topmodische Jenni ist in einem seltsamen Fummel gekommen. Ich glaube, alle haben vermutet, dass etwas anders ist als sonst.“ Im Nachhinein ist es ein amüsantes Gefühl. Damals hat sie sich weggewünscht.


„Erzähl weiter, wie es war, Unterhose.“


„Ich bin mir nackt vorgekommen und noch mehr beobachtet als im Schwimmbad. Die Blicke haben sich angefühlt, als durchdrängen sie den Stoff. Ich meine, es war nichts Neues, dass jemand meine Möse sieht, aber in der Schule wollte ich das auf keinen Fall. Zum ersten Mal habe ich darauf geachtet, wie ich mich bücke und überhaupt hat es jedesmal Überwindung gekostet.“


„Auch deswegen werde ich nie mehr ohne Unterwäsche rausgehen.“


Jenni grinst. „Wenn man es geschickt macht, sieht niemand etwas. Auch nicht bei einem Mini.“


„Du musst es ja wissen.“ Leonie dreht sich auf den Rücken und zieht die Bettdecke bis unters Kinn.“


„Bei Hosen sieht man es ohnehin nicht.“ Sie kommt sich vor, als wolle sie ihre Schwester überzeugen, öfter auf Unterwäsche zu verzichten. „Ich will nicht, dass du mich falsch verstehst. Es geht mir nicht darum, dass du …“


„Kein Problem. Ich finde es spannend, darüber zu reden. Ich frage mich, ob es wirklich niemand erkennt, wenn man Hosen trägt. Schliesslich muss man sich trotzdem manchmal bücken. Ich glaube, Männer haben einen geübten Blick.“


„Das haben sie wirklich. Ich glaube aber nicht, dass sie es mit Sicherheit sagen können, wenn eine Frau nichts drunter trägt. Das macht den Reiz aus.“


„Erzähl, wie es mit Debora weitergegangen ist“, sagt Leonie ungeduldig.


„Unsere Prüfungen sind immer schwieriger geworden. Zum Beispiel haben wir abgemacht, beim Sport keine Unterhose zu tragen. Natürlich haben wir vereinbart, die weitesten Shorts zu tragen.“


„Oh, das ist ja lustig.“


„Es hat Mut gekostet. Ich glaube, das war das Prickelndste, was ich bis dahin gemacht habe. Diese Wette mit Debora haben mir einiges abverlangt. In der Umkleide haben einige schon bemerkt, was vor sich geht. Debora und ich haben versucht, es zu verstecken. Hat nicht ganz geklappt.“


„Sicher nicht. In der Garderobe beobachtet man einander. Sogar ich schaue, ob sich die anderen rasieren oder was für Unterwäsche sie tragen.“


„Die beiden Sportstunden waren dann das Schlimmste. Nein, schlimm stimmt nicht unbedingt. Gewagt eben. Schlimm war nur, als der Lehrer mich ausgewählt hat, eine Übung vorzumachen.“


„O mein Gott. Hat er es bemerkt?“


Jenni schüttelt den Kopf. „Ich glaube nicht. Er hat mir keinen einzigen dieser Ich-finde-dich-geil-Blicke zugeworfen. Ich musste nur die Übung vormachen. Zufall. Es stellte sich heraus, dass es eine ungeeignete Übung war. Ich musste mich hinsetzen und der Lehrer hat mir Bälle zugeworfen. Wenn ich mich strecken musste oder sogar nach hinten fiel, haben alle zwischen meine Beine gesehen.“


Leonie kann nicht mehr ruhig liegen. „Haben sie’s bemerkt?“


„Im Verlauf der Doppellektion haben einige bemerkt, dass etwas vor sich geht. Nicht wenige haben bei Stretching-Übungen genau hingeschaut. In der Garderobe bin ich dann von einigen gefragt worden und am Schluss haben es alle gewusst. Sie haben es lustig gefunden. Debora und ich haben uns in den Mittelpunkt manövriert.“


„Bestimmt hat es am nächsten Tag die ganze Schule gewusst.“


„Es war an einem Freitag. Ich glaube, wenn es anders gewesen wäre, hätte es wirklich die ganze Schule gewusst. Das haben wir nicht berücksichtigt. War pures Glück.“


„Jetzt erzähl vom ersten Frauensex.“


Sie dreht sich zurück auf den Rücken und zieht die Beine an den Oberkörper. „Debora bin ich nähergekommen als jedem Mann.“


„Wow.“ Leonie schaut sie mit grossen Augen an. „Du hast mit ihr mehr ausprobiert als mit Männern?“


„Verstehe mich nicht falsch: Was Deborah und ich gemacht haben, war ziemlich harmlos. Mehr als lecken und den Finger zu schieben war nicht. Nur an Intensität ist es nicht zu überbieten. Ich glaube, das ist der grösste Unterschied. Den fehlenden Schwanz bemerkt man kaum. Mir ist es zumindest so ergangen. Wenn man die Finger richtig einsetzt, ist alles möglich.“


„Ich weiss nicht.“ Leonie verzieht das Gesicht. „Ich kann mir schon vorstellen, dass zwei Frauen sich vertrauter fühlen, aber ich glaube nicht, dass ich mich getrauen würde. Irgendwie käme es mir falsch vor.“


Jenni lächelt und schaut ihrer Schwester in die Augen. „Sicher?“


„Eine Ausnahme ist erlaubt.“


„Ich verstehe dich. Ich habe vorher auch so gedacht. Dennoch ist bei mir mit einer Frau mehr Vertrautheit vorhanden. Ich kann Dinge geniessen, die ich mit einem Mann nicht kann. Ich habe bemerkt, dass die meisten Männer so lecken, wie es ihnen gefällt. Frauen hingegen wissen, wie es einer Frau am besten gefällt. Ausserdem brauchen sie nicht eine halbe Stunde, um die Klitoris zu finden.“ Sie lacht.


„Es gibt Männer, die sie schnell finden.“ Leonie schliesst die Augen und ein verträumter Ausdruck erscheint auf ihrem Gesicht. Ihre Hände streifen über ihren Körper. Dann, von einer Sekunde auf die andere, verschwindet der glückliche Moment der Erinnerung. „Er hat es nicht verdient, dass ich an ihn denke. Erzähl noch mehr.“


„Mit einer Frau getraue ich mich Dinge zu tun, die ich mit einem Mann nicht möchte.“


„Echt? Ich habe gedacht, du hättest schon alles gemacht, was man im Bett kann.“


‚Goldene Duschen oder ein ordentliches Fisting etwa?’ Nein, das braucht sie nicht. „Einen Dreier hatte ich ja schon, aber es gibt noch viel auszuprobieren. Bei einem Mann würde ich nie am Arschloch lecken und würde es ihm auch nicht bei mir gestatten, aber zusammen mit einer Frau ist es geil. Ich liebe es, am … dort hinten geleckt zu werden.“


„Wenn es so schön ist mit Frauen, weshalb brauchst du überhaupt noch Männer?“


Eine gute Frage. Wenn sie wählen müsste, würde sie einen Mann trotzdem vorziehen. Seltsam nach dem, was sie gesagt hat. „Vielleicht weil mir ohne Schwanz doch etwas fehlt.“

Sie werden etwas durchgeschüttelt, als das Tram mit hoher Geschwindigkeit um eine Kurve fährt. Bis zum Bahnhof sind es noch sechs Stationen. Das Treffen mit Luzius wartet.


„Ich bin unsicher, ob es eine gute Idee ist“, sagt Leonie und streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht.


Jenni sieht, wie ihre Schwester mit sich ringt. „Wenn du umkehren willst, kann ich das verstehen. Gleich beim zweiten Mal einen Dreier ist nicht normal. Das hatte ich nicht einmal.“ ‚Ob ich mich damals getraut hätte?’ Sie weiss es nicht. Wie schwer muss es dann für Leonie sein, wenn sie es für sich selber nicht einmal beantworten kann?


„Ich werde sehen, was heute herauskommt“, meint Leonie. „Ich meine, wir wissen ja nicht, ob Luzius überhaupt mitmacht.“


„Er wird uns sicher nehmen. Ich kenne keinen Mann, der einen Dreier ausschlägt. Dass er es mit zwei Schwestern zu tun bekommt, macht ihn sicher nur umso mehr an. Er wird nicht nein sagen.“ So sicher, wie sie sagt, ist sie nicht. Sie hat keine Ahnung, wie viele Männer von einer solchen Konstellation träumen.


„Bist du so sicher?“


„Ziemlich. Aber hey, du musst das nicht tun. Ich habe mich dazu entschieden, du musst mir nicht helfen. Ich werde Luzius auch alleine rumkriegen.“


Leonies Blick wird hart. „Doch, ich muss.“


Jenni macht einen Knoten ins Top, damit es ihren Po nicht mehr bedeckt. Heute darf sie ihre Reize zeigen. Am liebsten würde sie es heute hinter sich bringen. Heute treffen, überzeugen, verabreden und ihn ein zweites Mal sehen für den Sex, will sie auf keinen Fall.


Das Tram hält am Bärenplatz und sie steigen aus. Zum vereinbarten Treffpunkt ist es nicht weit. Jenni hat auf dem Waisenhausplatz abgemacht. Es musste ein anderer Ort sein als mit Antonio.


Jenni schaut sich um „Er scheint noch nicht hier zu sein.“ Sie schiebt die Hot-Pants etwas hinunter und beobachtet jeden Typen, der in ihre Richtung kommt.


„Weisst du, wie er aussieht?“


„J-Ja. Ich glaube. Trevor hat uns einander vorgestellt, aber ich habe nur Augen für ihn gehabt.“ Sie setzt sich auf den von der sonnengewärmten Teer. Jenni wartet im Stehen.


„Schön, dass ihr gekommen seid.“


Sie fährt herum. Vor ihr steht ein Kerl, dessen Gesicht so unauffällig ist, dass sie überzeugt ist, sich fünf Minuten nach dem Abschied nicht mehr daran erinnern zu können. Kein Wunder, dass er herangekommen ist, ohne dass sie ihn bemerkt hat.


Sein Blick richtet sich auf Leonie. „Moment mal. Dich kenn ich doch.“


Ihre Schwester wendet sich halbwegs ab.


Er greift nach ihrem Kinn und zwingt sie, ihm ins Gesicht zu schauen. „Trevors kleine Freundin. Mit dir habe ich mich nicht verabredet. Was tust du hier.“


Jenni steht kurz davor, ihm eine reinzuhauen. „Du hast dich mit mir verabredet.“


Er wendet sich ihr zu. „Kann sein. Blond stimmt jedenfalls. Die Frage, was Trevors Kleine hier macht, ist damit noch offen.“


„Wir haben etwas zu besprechen. Gehen wir ein Stück. Es ist nicht für jeden bestimmt.“


Luzius zuckt mit den Schultern. „Mir egal, wenn ich nicht lange warten muss. Denkt aber nicht einmal dran, mich zu verarschen.


Sie gehen auf die Kleine Schanze hinter dem Bundeshaus und Jenni nimmt auf einer Bank Platz. „Du wirst Trevor nicht verraten, dass wir Schwestern sind.“


Er schaut sie ohne eine Regung an. Sein Misstrauen wird grösser und grösser. Um sicherzugehen, muss sie aufs Ganze gehen.


Sie beugt sich vor und küsst ihn. Schon schiebt sie die Zunge vor und leckt ihm über die Lippen. Wenn er darauf nicht einsteigt, hat sie ohnehin keine Chance, ihn rumzukriegen.


„Küssen kannst du gut. Was das alles soll, hast du mir aber immer noch nicht gesagt. Ich will die Wahrheit hören.“


Sie schluckt schwer. Leonie hat mitansehen müssen, wie sie sich einfach so hergibt. ‚Was für ein Quatsch, sich schon über einen Kuss Gedanken zu machen. Das Folgende wird viel schlimmer sein.’ Gerne würde sie ihrer Schwester den Anblick ersparen.


Sie getraut sich nicht, zu lügen. „Du weisst, was Trevor mit Leonie gemacht hat.“


Er verdreht die Augen. „Ja klar. Wer weiss das schon nicht? Wenn es dich beruhigt: Sie ist nicht die Erste. Meiner Meinung nach allerdings die Hübscheste und ich denke die Intelligenteste. Alle anderen haben auf mich einen halbschlauen Eindruck gem…“


„Genug jetzt!“ Sie beisst sich auf die Lippen. Das ist etwas zu heftig gewesen. „Willst du mich?“


„Dich … wie meinst du das?“


„So, wie du es dir erhoffst. Kannst mich ficken.“


„Wow, wow.“ Er macht den Mund zu und schaut sie prüfend an. „Du meinst es wirklich ernst?“


Sie nimmt seine Hand und schaut sich kurz um. Dann legt sie sie auf ihre rechte Brust. „Bist du jetzt überzeugt?“


„Wenn du mir noch verrätst, was das mit deiner Schwester zu tun hat.“


„Sie macht auch mit. Wann können wir uns treffen?“


Luzius grinst. „Das kann nicht sein. Ich hatte erst einmal einen Dreier und die Frauen zu überreden, hat so viel gekostet, dass es sich fast nicht gelohnt hat und nun – kommen wie aus dem Nichts zwei Frauen. Dazu noch Schwestern.“


„Ein Dreier, dafür hältst du den Mund.“


„Jetzt begreife ich. Das soll so eine Art Rachegeschichte werden. Ich denke, das kann ich verkraften. Wenn ich mir euch vorstelle, wie ihr euch leckt oder mir einen bläst – meine Fresse, Schwestern, die mir einen blasen, das hätte ihr mir nie träumen lassen. Weisst du was?“ Er kommt ihr ganz nahe. „Die Kleine macht mich besonders an. Sie scheint noch unerfahren zu sein. Tja, leider nicht heute. Morgen könnte ich es mir einrichten. Wenn ihr bis dahin nicht warten könnt, lohnt es sich nicht.“

Jenni schlingt sich ein Badetuch um den Körper – und fragt sich sogleich, weshalb. Ausser Leonie ist niemand zu Hause. Ihre Eltern würden erst im Herbst von der Weltreise zurückkehren. Ist sie schon derart prüde geworden? Selbst wenn es so wäre, es würde keinen Unterschied machen. In zwei Stunden hat sie einen Dreier mit ihr und Luzius, es ist keine Zeit mehr für falsche Scham.


Unbekleidet geht sie in ihr Zimmer und greift nach den bereitliegenden Klamotten. Sie zeigt sich sexy, aber nicht billig. Irgendwie will sie den guten Eindruck vor ihrer Schwester bewahren. Von Bettgeschichten erzählen und sie zu sehen, ist etwas vollkommen anderes. Ohne Zweifel werden sie sich heute noch näher kommen. Sie hofft, dass sie sich, wenn der Abend vorbei ist, anschliessend noch so nahe sein werden wie jetzt.


Sie zieht den String an und den BH, ein Push-Up, um ihren etwas kleinen Vorbau etwas zu betonen. Strapse liegen auch noch bereit und ein knapp knielanger Rock. Das Oberteil ist ein rosa Top mit V-Ausschnitt. Es unterstreicht die füllig wirkenden Brüste noch. Es macht sie an, sich derart herauszuputzen. Zum Schluss betrachtet sie sich im Spiegel und findet, dass sie nicht übertrieben hat.


Es ist Zeit, nach Leonie zu schauen. Sie wird sich bestimmt etwas weniger freizügig gekleidet haben. Jenni überlegt, ob sie ihre Schwester schon einmal mit einem bauchfreien Top gesehen hat.


Die Tür des Schlafzimmers ihrer Schwester steht offen. Es ist niemand hier. Jenni hört im Badezimmer das Wasser rauschen. Sie setzt sich aufs Bett ihrer Schwester und wartet. Nach ein paar Minuten kommt sie, Slip und BH bereits angezogen.


„Ich habe mich nicht rasiert. Muss ich, damit Luzius zufrieden ist?“


„Ich glaube, du machst ihn auch so an, wie du bist.“


Leonie läuft rot an und öffnet den Schrank. Sie sucht einige Kleider heraus, steckt sie zurück und nimmt andere hervor. „Ich …“ Sie lässt den Kopf hängen. Nach einem Augenblick dreht sie sich um. „Ich glaube, ich kann das nicht. Ich komme mir so billig vor, wenn ich nur mit jemandem schlafe, damit ich einen anderen schlecht machen kann.“ Sie sinkt zusammen, die Hände vors Gesicht geschlagen. „Siehst du, wie dumm ich bin? Jetzt habe ich sogar dich beleidigt. Ich finde dich überhaupt nicht billig. Du bist mein Vorbild. Ich selber kann das aber nicht.“


Jenni setzt sich neben ihre Schwester. „Wenn du nicht willst, dann gehe ich alleine.“


„Ach, dabei bin ich es dir schuldig. Ich kann doch jetzt nicht einen Rückzieher machen. Wenn Luzius uns deswegen nicht hilft, hast du vergebens mit Antonio geschlafen.“


„Es ist nicht umsonst gewesen. Ich habe mich für dich eingesetzt und alles versucht. Das ist das Wichtigste. Wenn du nicht willst, ist es mir lieber, dass du nicht mitkommst. Behalte deine Unschuld noch etwas. Ihren Wert erkennt man erst im Nachhinein.“


„Und wenn Luzius seine Klappe nicht hält?“


„Ich denke, auch so kann ich ihn überzeugen.“


Leonie schaut auf, als gehe ihr etwas durch den Kopf. Sie öffnet den Mund, aber bis sie etwas sagt, vergehen einige Sekunden. „Du könntest Isabelle fragen.“


Ihr stockt das Herz.


„Ich weiss, dass ihr manchmal Spass habt. Das ist kein Problem.“


Für Jenni durchaus. Sie hat es nie erwähnt und gehofft, dass es nicht zur Sprache kommt. Sie gesteht sich aber ein, nicht besonders auf das Geheimnis aufgepasst zu haben. ‚Sie ist kein Mädchen mehr.’ „Ob sie bei einem Dreier mitmacht?“


Leonie lächelt. „Sie ist verdorben genug, das wissen wir beide.“


Definitiv. Isabelle hat schon früh angedeutet, dass sie auch auf Frauen steht. ‚Stimmt das wirklich oder möchte sie nur ausprobieren?’ Ihr ist nie aufgefallen, dass Isabelle sich für Leonie interessiert. „Es ist seltsam mit ihr. Wir sind nicht zusammen oder so und ich will auf keinen Fall, dass du etwas Falsches von ihr denkst.“


„Weil du schon mit ihr im Bett gewesen bist? Sicher nicht. Ich finde sie selber etwas komisch. Heute könnte sie nützlich sein. Du solltest sie wirklich anfragen. Ich glaube nicht, dass sie ein Problem damit hätte. Versuch es. Ich bitte dich.“


„Sie wird fragen, weshalb ich komme, aber ich will nicht von dir erzählen.“


„Braucht es für einen Dreier eine Erklärung? Braucht Sex eine Erklärung? Jetzt geh schon, sonst seid ihr zu spät bei Luzius.“


Jenni schaut auf ihr Handy. Es wird jetzt schon knapp. „Okay. Ich rufe sie an.“


„Nein, ich mache das.“


Sie nimmt etwas Schmuck und Schminkutensilien mit und geht in die Garage. Sie nimmt den Smart der Mutter und nicht den Kombi. Als sie die Tür öffnet, kommt Leonie.


„Sie wartet auf dich“, sagt Leonie.


„Was hast du gesagt?“


„Nur dass du sie abholst, weil wir sie für eine spezielle Sache brauchen. Sie hat nicht gefragt.“


Jenni greift nach dem Türgriff. „Ich werde ihr nur das Nötigste erzählen.“


Leonie gibt ihr einen Kuss auf die Wange. „Es tut mir leid. Ich bin eine Versagerin.“


„Nein. Du bist stärker als du weisst.“ Sie steigt ein und fährt ab. Es ist schon sehr spät. Zwanzig Minuten bis zu Isabelle sind es mindestens und in etwas mehr als einer halben Stunde sollten sie bei Luzius sein. Ausserhalb der Stadt korrigiert sie das Tempolimit nach oben. ‚Was Luzius sagen wird, wenn ich ohne Leonie aufkreuze? Gefällt ihm Isabelle überhaupt?’ Zu viele Fragen und die wichtigste fehlt sogar noch. Macht Isabelle mit?

KAPITEL 5


Sie hinterlässt beim Bremsen auf dem Kiesplatz vor dem Haus eine tiefe Spur. Isabelle kommt schon heraus, bevor sie die Wagentür öffnet. Die Blonde setzt sich auf den zweiten Sitz und beim Abfahren hinterlässt Jenni wieder eine Spur.


Isabelle sagt kein Wort. Von Zeit zu Zeit schaut sie herüber, aber es scheint ihr ziemlich egal zu sein, weshalb Jenni sie abgeholt hat.


„Wir gehen nicht zu uns.“


Stille.


„Ich habe jemandem etwas versprochen. Es ist sehr wichtig.“ Sie macht wieder eine Pause, damit Isabelle hoffentlich selber darauf kommt, worum es geht.


Wenn sie es weiss, sagt sie es nicht.


„Ich habe einen Dreier versprochen und vorher hat meine … meine Kollegin abgesagt. Bitte entschuldige, dass ich zuerst an dich gedacht habe.“


„Einen Dreier mit zwei Frauen?“


„Du, ich und ein Mann. Er heisst Luzius.“


Isabelle nickt. Was auch immer das zu bedeuten hat. Sieht nicht sehr begeistert aus. Das ist ja auch egal. Sie hat nicht abgelehnt. Es ist nicht zu erwarten gewesen, dass sie in Freudenstürme verfällt. Um genau zu sein, berichtigt sich Jenni, kann sie froh sein, dass Isabelle nicht aussteigen will. Sie selber weiss nicht einmal, ob sie bei einer solchen Übung zur Verfügung stehen würde, dabei schätzt sie sich als sexuell sehr offen ein.


„Du und Leonie wolltet mit diesem Luzius einen Dreier?“


Ihr Hals wird dick und sie kann kaum schlucken. Es wäre nur fair, die Wahrheit zu sagen.


„Ja, das war der Plan. Wir konnten ihn nicht durchführen. Ist ja klar, wir sind Schwestern. Wir können nicht miteinander schlafen.“


„Weshalb wolltet ihr überhaupt?“


Es ist ja ihr gutes Recht zu fragen und sie bekommt auch eine Antwort. Sie soll allerdings nicht zu stark bohren. Bitte, sie kann jetzt dann zufrieden sein.


„Luzius weiss etwas, das er unbedingt für sich behalten muss.“


Nach einer Weile fragt Isabelle: „Es muss etwas sehr Wichtiges sein, wenn Leonie mit dir einen Mann verführen wollte.“


Jenni nickt. Sie ist unsicher, ob Isabelles Aussage die Aufforderung beinhaltete, ihr alles zu erzählen. „Ich weiss nicht, ob ich es dir erzählen kann. Am besten fragst du meine Schwester. Es geht um sie.“


Die Blonde schweigt, bis sie vor Luzius’ Haus stehen. Sogleich steigt sie aus. Jenni schaut ihr hinterher. Besonders aufreizend ist sie nicht angezogen, aber Leonie würde auch nicht mehr Haut zeigen. Luzius scheint auf die Unschuld abzufahren. Das kann Isabelle nicht bieten. Bei ihr ist eher das Gegenteil der Fall.


Auch Jenni steigt aus und richtet sich die Kleider. Mit zitternden Fingern zieht sie eine Zigarette hervor und steckt sie an. Luzius gefällt es sicher auch, zwei erfahrene Frauen im Bett zu haben. Sie nimmt Isabelles Hand. Ihre Kollegin fährt herum. Jenni lächelt und im nächsten Augenblick leckt ihr Isabelle über die Lippen.


Die Namensschilder führen keinen Luzius auf und wie er mit Nachnamen heisst, weiss sie nicht. Sie ruft ihn an.


Eine Minute später geht die Tür auf. Sein Blick fällt auf Isabelle. „Willst du mich verarschen? Der Deal lautete anders.“


„Sie kann nicht. Durchfall, wenn du’s genau wissen willst. Nimm einfach uns.“ Sie greift Isabelle zwischen die Beine und reibt durch den Stoff hindurch.


Luzius seufzt und schliesst die Augen. „Scheisse, ja. Kommt rein. Die ist besser als nur du.“


Er lässt sie herein und schliesst die Tür. Sie stehen in einem Jugendstil-Treppenhaus mit hohen Decken und einem Kronleuchter.


„Dritter Stock.“


Jenni geht voraus. Die Stufen knarren unter ihren hochhackigen Schuhen. Luzius’ Blick ist bestimmt auf ihr Hinterteil gerichtet. Antonio wollte sie nicht anal nehmen, aber was ist mit ihm hier? Er steht auf Dreier, aber das bedeutet nicht, dass er nur Frauensex sehen will.


„Stopp.“ Er drängt sich nach vorne und schliesst die hohe Tür mit den geschnitzten Verzierungen auf.


Drinnen zeigt sich ein modernes Bild mit viel Glas und glänzenden Oberflächen. Jenni streift mit den Fingern über die Tasten des Klaviers im Flur.


„Wir sind alleine. Habt ihr einen Wunsch, wo ihr ficken wollt? Im Wohnzimmer steht ein grosses Sofa.“


Jenni dreht sich um und sieht, wie Luzius an Isabelles Arsch greift.


„Die Kleine hier will doch? Bei dir weiss ich es.“


„Machen wir es im Wohnzimmer“, meint Jenni. Das Zimmer ist sein Reich. Die Höhle des Löwen. Der Rest ist das Vorzimmer.


Eine schwere, schwarze Ledercouch und ein Plasmafernseher beherrschen den nicht gerade kleinen Raum. Der letzte Schein des Abends fällt durch die hohen Fenster. Hier fühlt sie sich bereit, den zweiten Preis zu zahlen. Die Glasfront gibt ihr das Gefühl, nicht eingesperrt zu sein.


„Wollt ihr zuerst etwas reden oder sogleich loslegen?“ Sein Tonfall verrät, dass er das Erste nicht wirklich ernst meint.


Auch für Jenni kommt das nicht in Frage. Wozu das Unvermeidliche hinauszögern? Wenn sie sich jetzt dranmachen, ist es vielleicht in einer Stunde vorbei. Unwahrscheinlich, aber vielleicht doch möglich.


Isabelle übernimmt die Entscheidung ab. Ihre Kollegin küsst sie auf den Mund. Kein Abtasten, kein Einstimmen. Im nächsten Augenblick spürt Jenni Isabelles Zunge, die an die Lippen klopft. Gleichzeitig greift ihr die Blonde unter den Rock und tastet schon nach der Pussy.


‚O Gott, ist das Wirklichkeit? Ich wollte das mit Isabelle geheim halten und jetzt muss ich es mit ihr vor einem Zuschauer tun.’ Ein Frösteln schleicht ihr langsam den Rücken hinauf und wenn es den Nacken erreicht, wird es explodieren und sie glaubt nicht, dass sie dann noch hier sein will. Hier sein kann. Sie will es jetzt schon nicht. Sie muss aufpassen, nicht plötzlich wegzurennen.


Sie öffnet die Lippen und Isabelle wartet nicht, steckt ihr die Zunge in den Mund. Jenni versucht, nicht zurückhaltend zu wirken. Luzius könnte unzufrieden sein. Sie spreizt die Beine ein Stück. Isabelle merkt es und versenkt ihre Hand vollständig zwischen ihren Beinen.


Weshalb es mir plötzlich so unangenehm ist, den Körper zu zeigen? Es ist nicht mein erster Dreier. Früher hat sie es mit Leuten getan, die sie schlechter kannte oder gar nicht. Mit One-Night-Stands ist sie erwachsen geworden. Inzwischen treibt sie es seltener mit jemandem, den sie nicht kennt.


„Zeigt mehr von euren Körpern. Ich will Haut sehen.“


Jenni greift ihrer Kollegin an den Arsch und mit einem Ruck schiebt sie die weite Hose mit dem Gummiabschluss hinunter. Die Unterhose kommt gleich mit. Sie knetet die alles andere als ausgeprägten Arschbacken. Mal etwas anderes als die Traumkörper der anderen Frauen, mit denen sie schläft. Isabelles Körper ist wirklich nicht der Eye-Catcher, aber jetzt, da sie ihn berührt, spürt sie die Erregung in sich aufkommen.


Die andere drängt sie zurück und sie lässt sich auf das Sofa fallen. Isabelle ist heran, kniet sich hin und schiebt ihr die Beine auseinander. Jenni lehnt nach hinten und schliesst die Augen. Der Rock wird hochgeschoben. Die Strapse machen Luzius sicher heiss.


Isabelle greift nach dem String und zieht bereits, Jenni muss das Becken heben. Sie beisst sich auf die Lippen, die Augen bleiben geschlossen. Ihre Erregung ist noch zu klein, um Luzius in die Augen zu sehen. Sie fürchtet, gleich auszutrocknen.


Sie muss es um jeden Preis verhindern. Noch einmal hält sie es nicht wie mit Antonio aus.


Der Schauer kriecht etwas weiter den Rücken hoch.


Isabelle leckt über ihre Muschi. Die Zunge fährt dem Schlitz entlang, Jenni kommt sich trotzdem trocken vor. Es sollte jetzt doch beginnen zu fliessen. An ihrer Kollegin liegt es nicht, dass sie noch total unerregt ist. Die Zunge rast über die Schamlippen und berührt die Klitoris.


Sie fällt und es gibt kein Halten mehr. Alles um sie herum ist rosa und Luzius weit weg. Sie spürt den Mund zwischen den Beinen, sieht das Gesicht der jungen Frau mit den hüftlangen blonden Haaren vor sich. Für diesen Abend eignet sie sich perfekt und sie ist absolut geil. Zum Glück ist sie gekommen und nicht Leonie. Mit ihrer Schwester könnte sie sich nicht hingeben.


Isabelle wechselt nun die Technik. Statt wild über die Lippen zu lecken, fickt sie mit der Zunge. Ein und aus fährt sie, treibt den Möseneingang auseinander. Ihre Hände kommen dazu und reiben oberhalb der Spalte. Die Perle direkt zu berühren, wäre zu heftig, nicht auszuhalten. Nicht mehr. Die Feuchtigkeit beherrscht sie jetzt.


Sie zieht die Beine an den Oberkörper und sinkt mit dem Körper tiefer in die Polstergruppe. Ganz anders ihre Erregung. Die Zunge treibt sie immer weiter hinauf und ein Finger kommt dazu. Die Klitoris muss trotzdem nicht hinten anstehen, auch sie kommt in den Genuss einer wohligen Behandlung. Isabelle weiss, was sie zu tun hat. ‚O ja, o ja.’


Jenni greift sich an die Brüste. Sie reibt sich durch den Stoff hindurch. Schon bald ist ihr das zu wenig und sie schiebt das Oberteil nach oben. Die Nippel sind ganz hart und stechen ihr in die Hand. Sie ist wirklich spitz geworden. Es ist nicht nur der Körper, der ihr das sagt. Ihre Gedanken kreisen nur noch ums eine. Sie geniesst Isabelles Zunge.


Woher hat sie diese Leckkünste nur? Sie kümmert sich um den Kitzler, wenn es Jenni braucht und beschäftigt sich abwechslungsweise mit dem Schlitz, sobald etwas Abwechslung angesagt ist.


Die andere taucht tiefer, streift über den Damm. Jenni beisst sich auf die Lippen und stösst ein leises Stöhnen aus. Sie schiebt sich Isabelle entgegen. Es ist egal, dass Luzius zusehen kann. Sie ist einfach nur noch spitz und will Befriedigung, egal wie und von wem.


Isabelle langt beim Arschloch an. Es reicht anscheinend nicht, einfach um die Rosette zu lecken. Sie – oder ist es Luzius? – zieht die Hinterbacken auseinander und stösst mit der Zunge mitten hinein. Jenni entspannt sich, wobei sie noch tiefer in die Polstergruppe sinkt. Die Zunge drückt gegen den Hintereingang und durchbricht ihn schliesslich. Langsam treibt sie ihn auseinander. Gleichzeitig reibt sie mit den Fingern die Möse. Es fühlt sich an, als seien sie überall.


Sie schaut erst wieder auf, als Isabelle den Mund von ihr löst und stöhnt. Jenni kommt es vor, wie wenn ihr jemand am Morgen nach zu wenig Schlaf die Decke wegreisst. Luzius kniet hinter der schlanken Blonden und beginnt zu stossen. Noch kann sich Isabelle halten, nur Jenni geht leer aus. Sie greift sich zwischen die Beine und reibt sich selber. O ja, feucht ist sie inzwischen.


Luzius intensiviert seine Behandlung. Sein Körper klatscht gegen jenen von Isabelle und die Haare fliegen ihr ins Gesicht. Jenni nimmt sie zusammen, mit der zweiten Hand greift sie an Isabelles Kinn. Die Blonde hebt den Kopf, schaut ihr aber nicht in die Augen. Sie kann sich auf nichts anderes konzentrieren als auf Luzius. Ihr heisser Atem streicht über Jennis Körper.


Da sich niemand um ihre Möse kümmert, muss sie eben selber für Befriedigung sorgen. Der Finger findet wie von alleine den Weg in die Muschi. Schmatzend dringt er ein und der Lustsaft fliesst über den Finger. Sie leckt ihn ab und geniesst ihren eigenen Geschmack.


Sie braucht mehr. Das kann es doch bei einem Dreier nicht sein. Sie steht auf, hält die Beine weit gespreizt und hebt Isabelles Kopf. Ihre Kollegin streckt die Zunge raus und berührt die Schamlippen. Auch das ist fast zu wenig. Im Sitzen ist wohl mehr möglich und so lässt sie sich wieder auf das Sofa nieder. Mit weit auseinandergeschobenen Beinen hockt sie auf der Kante und jetzt kommt Isabelle heran. Sie nimmt ihrer Kollegin die langen, langen Haare zusammen.


Das Gleiche wie vorhin ist es trotzdem nicht. Isabelle ist viel zu sehr damit beschäftigt, Luzius’ Stösse zu geniessen. Er scheint es nicht schlecht zu machen und Jenni bekommt ebenfalls Lust auf ihn.


Sie bekommt nur eine halbherzige Leckbehandlung. Zwischendurch streicht die Zunge über die ganze Länge der Spalte, dann muss sie wieder etwas warten. Luzius’ und ihr Blick treffen sich und er fordert sie auf, das Oberteil loszuwerden.


Sie zieht sich aus und massiert sich gleichzeitig die Brüste. Die Nippel wollen unbedingt geleckt werden. Hart und rot stehen sie hervor, es ist unmöglich, sie nicht zu beachten. Sogar Isabelle schaut auf und ihre Augen glänzen. Im nächsten Augenblick legt sie den Mund auf die ebenfalls geröteten Schamlippen und saugt daran. Es tut beinahe weh, ist so intensiv, dass Jenni nach hinten liegt und zum ersten Mal so richtig stöhnt.


Sie spürt einen harten Griff an ihren Brüsten, und als sie die Augen öffnet, sieht sie Luzius vor sich. Sein Harter zieht sie an. Sie will ihn spüren, das ist noch besser, als sich lecken zu lassen. Sie greift nach der Fleischstange. Die Eichel ist schon lange entblösst, aber sie lässt es sich nicht nehmen, die Vorhaut weiter nach hinten zu schieben. Der Schaft glänzt von Isabelles Lustelixier. Das hält Jenni nicht vom Blasen ab, es macht sie eher noch an.


Sie stöhnt genauso laut wie Luzius und lässt die Zunge um die Eichel tanzen. Ein ausgiebiger Blow-Job ist jetzt exakt das, was sie will. Kein Vergleich zu Antonio. Ihr Körper zittert vor Erregung und will nur etwas.


Den Rest wird er auch noch bekommen, bis dahin vergnügt sie sich auf eine andere Weise. Es macht Spass und verstärkt die Erregung noch. Luzius mehr als eindeutige Geräusche sind Belohnung und Anfeuerung genug. Sie nimmt die Stange tiefer in den Mund auf, und als sie das Halszäpfchen berührt, würgt sie kurz, aber dann hat sie sich gleich wieder unter Kontrolle. Luzius drängt sich ihr entgegen, aber das lässt sie nicht mit sich machen. Sogleich kümmert sie sich wieder nur um die Eichel.


Ihre Erregung kommt auf dem höchsten Punkt an und jetzt ist es Zeit fürs Vögeln. Das Verlangen wird unüberwindbar. Ihr Körper braucht jetzt das Gefühl des Ausgefülltseins. Sie lehnt sich zurück und schaut ihrem Ficker in die Augen. Isabelle leckt noch immer, aber sie scheint zu bemerken, dass es jetzt auch für Jenni losgeht. Luzius findet Platz zwischen ihren Beinen und sie greift nach seinem Ständer.


Sie reibt mit der Eichel einige Male über die feucht glänzenden Schamlippen, dann ist es soweit. Genüsslich schiebt sie ihren Unterkörper Luzius entgegen. Sie hört sich stöhnen, aber das Schmatzen zwischen ihren Beinen kann sie nicht übertönen.


„Ja, komm, komm“, flüstert sie. Eigentlich will sie es hinausschreien, aber vorerst ist es ihr unangenehm, sich vor Isabelle derart hinzugeben. Vielleicht passiert es doch noch, dass ihr alles egal ist.


Gut möglich. Luzius stösst in sie und bei jedem Eindringen steigt ihre Erregung noch. Sie sinkt tiefer in die Polstergruppe ein und kommt sich vor, als würde sie auf einer Wolke schweben. Um sie herum gibt es nur Erregung. Alles ist rot oder rosa.


Sie spürt, dass sich jemand Weiteres auf die Couch setzt. Es muss Isabelle sein. Sie spannt die Beckenmuskeln an und massiert mit der Möse die harte Männlichkeit in sich. Sie hört Luzius stöhnen. Er lehnt über sie, den Kopf in den Nacken gelegt. Mit den Händen hält er ihre Beine auseinander. Ihr macht es nichts aus, der Spagat stellt sie vor keine Probleme.


Isabelle greift nach ihren Brüsten und knetet sie. Sie drückt ihre schmalen Finger in die Äpfelchen. Jenni biegt den Rücken durch. Ihre Kollegin wechselt zu den Nippeln und drückt sie hart zusammen. Der Schmerz ist sogar über die intensiven Gefühle des Stossens hinweg zu spüren.


Isabelles Behandlung wird noch intensiver. Es ist schon fast schmerzhaft und Jenni zieht die Luft zwischen den Zähnen ein. Nein, angenehm ist es nicht, aber irgendwie auch geil. Sie kann es gerade brauchen.


Anscheinend bemerkt es auch Luzius. Er presst sie ins Leder und holt mit dem Becken weiter aus, um in sie zu stossen. Seine Eier schlagen gegen den Damm und einige kleine Tropfen von ihrem eigenen Mösensaft landen auf ihrem Gesicht. Sie wünscht sich, etwas mehr tun zu können.


Isabelle legt den Mund auf ihre Brustwarzen und beginnt zu saugen. Sie zieht an den dunkelroten und harten Steinchen. Nach einigen Sekunden knabbert sie und Jenni stöhnt schmerzlich auf. Es ist fast zu viel. Noch lässt es sich aushalten, aber weiter darf sie nicht.


„Du willst lecken? Hier, nimm meinen Schwanz.“ Luzius hält ihr den Ständer hin und sie lässt sich nicht zweimal bitten. Die Lippen schliessen sich um die Eichel. Es bleibt nur kurz so. Anschliessend lässt sie den Schwanz aus dem Mund und fährt mit der Zunge um die Spitze. Auch sie ist gerötet und lädt geradezu ein, daran zu saugen.


Jenni greift sich zwischen die Beine und reibt sich. Mit der anderen Hand schiebt sie sich den Zeigefinger. Sie hat eine Erregungsstufe erreicht, dass sie es kaum mehr aushält, nicht ausgefüllt zu sein“. Sie bewegt ihr Becken und wünscht sich wieder das Glied.


Das bekommt sie nicht, dafür Isabelles Zunge. Sie leckt durch die geschwollenen und dunkelroten Schamlippen. ‚Nicht viel Schlechter als der Schwanz.’ Sie hebt das Becken, will auch zwischen den Beinen so intensiv geleckt werden wie an den Brustwarzen.


Isabelle steigert sich, ohne dass sie das vorherige Niveau erreicht. Mal leckt sie der ganzen Länge der Spalte nach, dann kümmert sie sich wieder nur um den Kitzler. Jenni stöhnt und greift sich an die Brüste. Sie massiert sich ebenso hart, wie es die Blonde vorher getan hat.


„Wollt ihr euch gegenseitig lecken? Könnt ihr haben. Ich möchte zusehen.“


„Nachher“, presst Jenni hervor, „zuerst noch einmal richtig.“


„Hehe.“


Im nächsten Moment spürt sie wieder die harte Stange an der Möse. Sie dringt ein, treibt den Unterkörper auseinander. Isabelle löst sich und Jenni schaut nicht, was sie tut. Es geht nur um sie. Die andere kommt später wieder auf ihre Kosten.


Luzius fährt hart in sie, nicht nur das erste oder zweite Mal, sondern immer wieder. Es klatscht laut zwischen ihnen und sie spürt seinen Sack, der gegen ihre Hinterbacken schlägt.


Isabelle setzt sich über sie und drückt ihr die Muschi auf den Mund. Nach ein paar Sekunden beginnt Jenni zu lecken und schon nach dem ersten Zungeneinsatz ist ihr Gesicht nass vom Lustsaft. Er schmeckt herber als ihr eigener, etwas weniger nach Champagner. Für Schickimicki ist die andere ohnehin nicht geeignet, umso besser für einen versauten Abend.


Isabelle lässt sich nur kurz lecken, dann rutscht sie hinunter und küsst Jenni. Ihre Zungen umschlingen sich ausserhalb der Münder und Jenni stösst sich im gleichen Moment Luzius entgegen, um die ganze Behandlung abzukriegen. Er versenkt sich Mal um Mal in ihr, wobei er sich nicht zurückhält, sondern hart gegen sie stösst.


„Jetzt ist aber genug. Ich will euch lecken sehen.“


Nach einigen Sekunden ist es soweit. Er tritt nach hinten und schiebt das Designertischchen weg. Isabelle rutscht von der Couch runter und Jenni folgt ihr sogleich. Erneut ist sie unten, ihre Kollegin beugt sich über sie und spreizt die Beine so weit, dass der Schlitz den Mund berührt, ohne dass sich Jenni anstrengen muss.


Isabelle wartet mit dem Lecken keine Sekunde mehr zu. Jenni spürt die Zunge an der Pussy und sie kann nicht anders als zu stöhnen. Der Mund beweist einmal mehr seine Fertigkeit.


Sie greift nach den Hinterbacken über ihrem Gesicht und zieht sie auseinander. Die rechte Hand wandert weiter zur Klitoris. In der Erregung, die Isabelle ihr verschafft, muss sie etwas suchen. Als sich die andere sich aufrichtet und laut stöhnt, weiss sie, dass sie den magischen Knopf gefunden hat.


Jetzt kann sie sich ausgiebig darum kümmern. Zuerst sind nur die Finger an der Reihe, aber auch das reicht, um Isabelle bis zum höchsten Punkt zu bringen. Als Frau weiss sie eben, was die andere will und gibt es ihr. Die Klitoris ist nur die Hälfte. Die Finger der zweiten Hand schiebt sie in das feuchte Loch. Sie fickt Isabelle richtiggehend. Zuerst verwöhnt sie sie nur mit dem Zeigefinger, dann nimmt sie den Mittelfinger hinzu. Als das nicht mehr reicht, darf auch der Ringfinger nicht mehr fehlen.


Isabelle beugt sich wieder hinunter und legt den Mund auf die Schamlippen. Obwohl sie stöhnt, kann sie lecken und schon bald sinkt sie tiefer und gelangt zum Arschloch. Jenni hebt das Becken etwas. Wenn Isabelle es derart auf ihr hinteres Loch abgesehen hat, will sie nicht im Weg sein.


Sie geniesst die Zunge an ihrem intimsten Loch, und als sie sich um das ihrer Kollegin kümmern will, kommt Luzius heran.


„Eine nette Show, aber ich will jetzt auch mitmachen.“ Er hält Jenni die Latte vor den Mund und sie befeuchtet die Stange mit der Zunge. Dann setzt er an Isabelles Möse an und dringt langsam ein. Die Gefickte stösst ein lüsternes Stöhnen aus und greift nach hinten, wobei sie die Arschbacken auseinanderzieht.


Er nimmt sie, aber nicht besonders hart. Jenni kann sich um die Klitoris kümmern. Ihre Zunge schnellt über den hervorstehenden Knopf und mit jeder Sekunde nimmt Isabelles Stöhnen zu. Luzius beschleunigt seine Stösse trotzdem nicht. Fast schon in einem meditierenden Rhythmus stösst er in das gierende Loch. Seine Finger vergraben sich tiefer in den schmalen Hinterbacken. Es ist der einzige Hinweis, dass auch bei Luzius die Erregung steigt.


Er zieht seine Männlichkeit raus und gibt sie Jenni zum Lecken. Mit den Händen verwöhnt sie weiterhin Isabelle, aber die Zunge erfüllt jeden Wunsch von Luzius. Er stöhnt und knetet mit der zweiten Hand das wunderbar präsentierte Hinterteil. Ein

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Kommentare


daemmerwind
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 50
schrieb am 24.05.2012:
»Freue mich auf Fortsetzung!«

HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 25.05.2012:
»Ja! Gut so.«

cooloff
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 64
schrieb am 26.05.2012:
»Geil, deine Geschichten werden immer besser. Weniger Text und mehr Action... :-) Vor allem der Dreier zwischen Jenni, Isabelle und Luzius hat mich angeturnt.

Freue mich auf die Fortsetzung!«



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