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Kommentare: 12 | Lesungen: 8097 | Bewertung: 7.52 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 03.05.2008

Das Liebesleben des Max - Studieren in London

von

Die Luft ist angenehm warm. Der Sommer scheint endlich angekommen zu sein. Ich befinde mich gerade auf dem Heimweg vom Training und schlendere den See im Hydepark entlang. Unmengen von Touristen sind bei diesem Wetter meist mit Fotoapparat um den Hals und Reiseführer in der Hand unterwegs. Ich setze mich ins Gras und hänge ein wenig meinen Gedanken nach. Ein Schmunzeln macht sich auf meinem Mund breit. „Kein schlechtes Leben eigentlich“, denke ich.

Wer ich bin? Ich bin Max, 21 Jahre alt und gerade ein Jahr aus Deutschland fort um hier in London zu studieren. Und diese Entscheidung hatte sich gelohnt; nicht zuletzt wegen einiger erotischer Abenteuer, die ich hier bisher erlebt habe und die sicher noch kommen werden.

Während mir die Sonne auf den Pelz brennt, kann ich – die Augen hinter meiner Sonnenbrille versteckt – die vorbeiziehenden Menschenmassen hervorragend in Augenschein nehmen. Die sommerlich gekleideten Damen haben es mir dabei besonders angetan. Da ist diese hübsche Südländerin, im Vorbeigehen höre ich ein paar spanische Wortfetzen. Sie ist nicht sonderlich groß, aber das was man als „drall“ bezeichnen würde. Ihre Brüste bilden unter dem Top ein hübsches Dekolleté und ihr praller Po zeichnet sich mehr als deutlich unter ihrem engen Rock ab.

Kaum habe ich die Spanierin aus den Augen verloren, schon ist mein Blick von der nächsten Schönheit gefesselt. Sie joggt direkt an mir vorbei. Größer als die Spanierin ist sie, und älter. Aber das hat seinen Reiz. Ich schaue ihr unauffällig nach und rätsele, welche Unterwäsche sie wohl unter den knallengen Leggins trägt. Ob sie wohl weiß, dass sie jeden Mann mit diesem Anblick erregt? Ein wohliges Gefühl macht ich in mir breit…


Meine Freundin hat wohl Recht, wenn sie sagt, ich machte mir zu viele erotische Gedanken. Aber wer sollte mir das zum Vorwurf machen, bei diesem frühlingshaften Wetter und dem Anblick dieser zwei strammen Pobacken in den engen Leggins?

„Ja mei, des isser halt, der Heidpark.“ Dieser Satz reißt mich jäh aus meinen Überlegungen. Als ich mich umschaue, sehe ich das, was ich eigentlich nicht sehen will: eine Familie von drei deutschten Touristen, gebeugt über einen Reiseführer mit Karte. Allesamt gehören zu dem drittel der Deutschen, die fettleibig sind. Und die Mutter hat außerdem das Glück zur Gruppe von Frauen mit massiver Cellulite zu gehören. Bewusst scheint sie sich dessen nicht zu sein, denn die Länge (oder besser Kürze) ihres Rockes lässt keine Scham vermuten.


All meine erregenden Gedanken sind mit einem Male verfolgen. Ich schaue auf die Uhr, kurz vor fünf, besser ich mache mich auf den Weg.

Zehn Minuten später bin ich im Studentenwohnheim angekommen. Der Schreibtisch in meinem Zimmer quillt über von Büchern und Notizen. Die Klausurzeit hat angefangen und ich habe einiges aufzuholen. Aus dem Nebenzimmer tönt klassischer Brit-Pop, „Somebody told me“ von The Killers. „Naja, ich bin ja nicht umsonst in England“, denke ich. Ein wenig summe ich mit und schaue dann auf die Uhr. Bis zum Abendessen ist es noch eine halbe Stunde; genug Zeit für ein wenig Arbeit.


Ich studiere Physik und genau in diesem Moment stelle ich mir einmal mehr die Frage, warum ich mich damit eigentlich abquäle. Aber es nützt nichts, Klausuren sind nun mal unvermeidbar, also ab an den Schreibtisch! Einige Minuten vergehen und mein Kopf fängt schon fast an zu rauchen. Dann klopft es zaghaft an die Tür. Das kann nur meine Freundin sein, Marie.

Ich denke, zu meiner Freundin muss ich erstmal ein paar Worte sagen. Marie kommt aus Frankreich und studiert an der gleichen Universität wie ich, allerdings hat sie sich Psychologie auf die Fahnen geschrieben. Wir haben uns kurz nach dem wir hier angefangen haben auf einer Party der College Union kennen gelernt. Eins führte zum anderen und nun sind wir seit 3 Monaten ein Paar. Eine Psychologin und ein Physiker, diese Kombination hat schon zu einer Menge nervigen Kommentaren seitens Kommilitonen geführt.

Ganz ohne Übertreibung muss ich sagen: Maries Erscheinung ist beeindruckend. Sie ist etwa 1,75m groß, also einen halben Kopf kleiner als ich. Ihre braunen Haare gehen ihr bis zu den Schultern und umrahmen das Gesicht mit der kleinen Stupsnase. Vielleicht liegt es an dieser Stupsnase, aber im Grunde sieht Marie sehr unschuldig aus. Doch sie zu unterschätzen wäre fehl am Platze, die braun-grünen Augen funkeln vor Energie und lassen nur vermuten, was in meiner Marie steckt.


Ihre Figur ist ein Geschenk der Natur, und zwar vorzugsweise ein Geschenk an mich :) Lange Beine, ein kleiner, runder Hintern und oben rum eine gute Hand voll. Vielen Männern würde sicher schon diese Beschreibung reichen. Aber da ist so viel mehr. Ihre Schultern sind gerade, und gleichzeitig fraulich elegant. Ihr Hals ist grazil und betont ihre feinen Gesichtszüge. Ihre Hüften schließen sich perfekt an die zierlichen Rundungen ihres Popos an. Sie wirkt insgesamt sehr feminin, aber ohne diesen billigen Touch, der von manchen Frauen ausgeht.

Ich öffne die Tür und wie erwartet steht Marie davor. Als sie mich sieht, erhellt ein strahlendes Lächeln ihr Antlitz. „Was für schöne Zähne“, denke ich kurz. „Baby, ich habe einen Riesenhunger!“, sie kommt herein und gibt mir einen flüchtigen Kuss. „Keine Sorge, 15 Minuten noch“, sage ich, „dann gibt’s Essen“. Während ich zurück zum Schreibtisch gehe, setzt sich Marie auf mein Bett. Ich wollte eigentlich gerade Lektion Nr. 9 im Buch beenden, kann mich nun aber nicht mehr konzentrieren. Ich schaue zu meiner Freundin hinüber, die ihre Hände unter die Oberschenkel geschoben hat und mit den Beinen wippt. Nach wenigen Sekunden breitet sich ein fast wissendes Lächeln auf ihrem Gesicht aus. „Na, was schaust Du mich so an?“ fragt sie mich und klimpert kokett mit den Wimpern. Ich muss lachen; Marie neigt dazu, kleine Scherze zu machen.

Sie hat heute nur eine Jeans und ein schlichtes Top dazu an. Keinen BH, das kann ich von meinem Schreibtisch aus sehen. „Na ja…“ sage ich, „wir haben immerhin noch 15 Minuten…“. Ich komme zu ihr herüber und setze mich neben meinen Schatz auf das Bett. „Und…?“ fragt sie mit gespielter Naivität. Marie treibt es auf die Spitze. Ihre Augen blitzen mich an vor Schalk, aber ich meine auch ein wenig Erregung zu sehen.


Langsam lasse ich meine Hand auf ihren Oberschenkel gleiten. Verrückt, wie wir hier sitzen. Fast wie zwei junge Teenager, die einander gerade besser kennen lernen. „Ich hatte mir grade vorgestellt… na ja, wir könnten vielleicht ein wenig, du weißt schon…“. Ich lasse mich ganz auf ihr Spielchen ein. Sie beugt sich zu mir herüber und knabbert leicht an meinem Ohrläppchen. „Du… möchtest es jetzt mit mir… treiben, Baby?“ flüstert sie. Ich spüre ihren heißen Atem an meinem Hals und bin schlagartig erregt. Ich drehe mich zu ihr herum und drücke meine Lippen auf die ihrigen. Wir fallen nach hinten aufs Bett und ich spüre ihre

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Kommentare


teachme
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 3
schrieb am 03.05.2008:
»Weiter so.«

HexeGoe
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 39
schrieb am 04.05.2008:
»Hervorrangend geschrieben und ich freue mich schon auf weitere Geschichten.«

Co0815
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 16
schrieb am 04.05.2008:
»Sehr geile geschichte.
Konnte mich gut in den Hauptdarsteller hinein versetzen. Auch das unschuldig verbale "gespräch" fand ich sehr erregend.
Bitte mehr davon«

xtiger
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 2
schrieb am 04.05.2008:
»abgesehen davon, dass die killers aus las vegas sind, eine schöne geschichte. ;)«

deppi
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 25
schrieb am 04.05.2008:
»Tolle Geschichte. Ich würde mich freuen, mehr von den beiden zu lesen!! Weiter so!«

Coy
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 156
Kojote
schrieb am 04.05.2008:
»Ich finde auch, dass es sich um ein gelungenes Erstlingswerk handelt und habe eigentlich nur einen Kritikpunkt: Zu kurz!
Deswegen weigere ich mich auch mehr zu schreiben, bis du eine längere Gescheichte eingestellt hast... ;-)«

Pegasus
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 167
schrieb am 08.05.2008:
»Hallo Athlon, da Du so sehr darum bittest, will ich ein paar Zeilen schreiben. Dein Schreibstil lässt sich angenehm lesen, alles was Du schreibst, kann der Leser auch "sehen", was nicht, kann er durch Phantasie ergänzen. Ich fände es schön, wenn Du Dich und Deine Partner(innen) [ggf. werden es ja noch mehrere] detailierter beschreiben würdest. Mach weiter! Danke vorab. Pegasus«

tudor
dabei seit: Jul '01
Kommentare: 9
schrieb am 22.05.2008:
»jap
gute sache«

Sphinx
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 1
schrieb am 22.06.2008:
»Die Killers sind keine englische Band, aber sonst sehr gut! :)«

Erasmus_L
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 199
schrieb am 02.12.2008:
»Das lese ich gern weiteres!«

lefuet
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 48
schrieb am 06.10.2024:
»Etwas kurz, etwas direkt. Die deutsche Familie passt nicht ganz in die Beschreibung und ich finde es mehr als störend.insgesamt oberes Mittelfeld«

urmel42
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 28
schrieb am 06.10.2024:
»Weiter so! Die Geschichte ist sehr erotisch und gut geschrieben!«



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