Das Mädchen aus dem MC
von Krystan
Ihr Lächeln wärmte ihn schon bei ihrer ersten Begegnung. Ob er etwas von ihr wolle, hatte sie ihn gefragt. Und wie er das wollte. Ihre Augen hatten ihn verzaubert. Er sah in das Gesicht der jungen Frau. Wie alt war sie wohl? 18, 19, 20? Egal. Er hatte schon immer auf Mädchen in Uniform gestanden. Ihre war besonders hübsch. Die McDonald's Uniform zierte das schlanke Mädchen und betonte zugleich ihre weiblichen Rundungen. Sie waren nicht üppig, sondern passten genau.
„Ich liebe es“, hauchte er ihr zu. Hinter Michael stand bereits eine Schlange.
„Und was?“, fragte sie mit einem süßen Lächeln.
„Gibt es dich auch zum Mitnehmen?“ Sie schmunzelte, während die Schlange nicht kleiner wurde.
„Du kannst sie nach der Arbeit abholen, wenn du jetzt was bestellst“, erklärte die übergewichtige Filialleiterin, der die genervten Blicke der anderen Kunden wohl nicht entgangen waren.
„Ok, Mama“, antworte brünette Schönheit ganz frech. „Also, was darf ich dir anbieten?“ Michael schluckte. So hatte er sich das nicht gedacht.
„Ein BigMac Menü“, stammelte er schließlich. Die Worte der Matrone hallten immer noch in seinen Gedanken nach.
***
Anna, so hieß das Mädchen in Uniform, nahm die Bestellung mit einem Lächeln entgegen. Als sie die Pommes in die Tüte packte, zwinkerte sie der Filialleiterin zu. Sie war nicht wirklich ihre Mutter, aber Frederike hatte ein gutes Gespür dafür, ihre Mitarbeiterinnen mit Humor zum Arbeiten anzustacheln.
Situationen wie diese gab es häufig und das junge Mädchen hatte noch nicht die Erfahrung in der Systemgastronomie, als dass sie damit souverän umgehen konnte. Sie hatte Michael schon wieder vergessen, als er ihr nach der Schicht auf dem Parkplatz auflauerte.
„Hallo, hübsches Mädchen“, rief Michael dem brünetten Mädchen zu. „Steig ein.“
Er hatte die Tür seines SUVs geöffnet und wartete auf Anna. Das Mädchen war sichtlich überrascht. So aufdringlich war bis jetzt noch kein Kunde zu der Bedienung des Schnellrestaurants gewesen.
„Also …“
„Deine Mutter sagte, ich darf dich mitnehmen, wenn ich bestelle. Und du weißt, dass ich bestellt habe. Schließlich hast du sie entgegen genommen.“
Das stimmte. Jetzt erinnerte sich Anna auch daran, dass der Mann die ganze Zeit in einer Ecke des Fastfoodladens gesessen hatte. Sie hatte ihm keine Beachtung geschenkt, denn wegen einer Grippewelle war ihre Schicht unterbesetzt.
„Steig ein“, wiederholte er seine Aufforderung und Anna gehorchte diesmal.
„Ich bin übrigens Michael“, sagte ihr Verehrer, als sie sich neben ihn in den Wagen setzte.
„Anna“, antwortete das Mädchen.
***
Sie sprachen nicht viel, doch das mussten sie auch nicht. Irgendwie verstanden sie sich, auch wenn sie nur kurz einen Blick wechselte. Michael fragte nicht, ob sie zu ihm oder zu ihr wollten. Er fuhr sie einfach zu sich nach Hause und Anna nahm dies als gegeben hin.
Das junge Mädchen hatte keinen Freund und der Gedanke an einen One Night Stand mit diesem Kerl war nicht gerade unangenehm. Auch wenn Michael etwas schweigsam war, schien er doch gepflegt und humorvoll. Zumindest wenn er den Mund auf bekam.
Seine Wohnung entpuppte sich als geräumiges Loft im alten Hafen. Anna kannte so etwas nur aus Filmen. Dies war jetzt ihr Film und sie würde die Hauptrolle spielen.
Michael trat hinter sie und legte seine Arme um ihren schlanken Körper. Sie trug noch immer die Uniform ihres Arbeitgebers. Normalerweise hätte sie diese in der Umkleide ablegen müssen, doch wegen der Grippewelle war auch die Wäscherei unterbesetzt. Frederike hatte ihre Mitarbeiterinnen deswegen anwiesen, die Uniformen selbst zu waschen.
Das war Michaels Glück, denn nun konnte er dem Mädchen aus dem standardisierten Gewand helfen. Lange dauerte es nicht, dann stand das brünette Mädchen in schwarzem Slip und BH vor ihm.
Warum sie es tat? Anna wusste es nicht genau. Vielleicht, weil es ihrem Ego guttat, endlich mal wieder von einem richtigen Mann begehrt zu werden. Einem Mann, der auf sie vier Stunden gewartet hatte.
Michaels Hand streifte über ihren flachen Bauch und ihren Busen. Seine Lippen tasteten nach ihrem Hals. Ein Schauer durchfuhr sie, als seine freie Hand über ihre Schenkel und zwischen ihre Beine glitt.
Ganz berauscht gab sie sich ihm hin. Dieser Fremde verstand es, ihren Körper zu verwöhnen. „Verdammter Mistkerl“, schoss es ihr durch den Kopf. Zu spät. Er hatte bereits ihren BH geöffnet und seine Hand
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