Das Resort auf der Insel. Teil 5 - Ende
von Susi M Paul
Isabel kamen vor Rührung und Erleichterung die Tränen, als Ricardo sie fest an sich presste. Wenn nur die etwas zu runden und etwas zu fest eingepackten Hinterbacken nicht gewesen wären, dann hätte Elisa sie als das Idealbild einer dunkelhäutigen und dunkelhaarigen, sportlich durchtrainierten karibischen Schönheit beschrieben. Doch dass sie persönlich mit einem solch ausladenden Arsch nicht viel anfangen konnte, geschenkt! Der Rest von der Kubanerin jedenfalls würde eine prächtige Bereicherung für das Resort bedeuten.
Ricardo hatte Elisa als Frau Direktorin vorgestellt, die ihr eventuell helfen könnte, eine Arbeit zu finden. Daraufhin hatte Isabel im Café den Bericht über ihre Entscheidung, sich abzusetzen, auf ein Mindestmaß reduziert und nur kurz und hastig die Grüße von Ricardos Mutter hinterhergeschoben. Dann wandte sie sich an die Begleiterin von ihrem Ex, in einem zwar ausbaubedürftigen, aber immerhin vorhandenen und ausbaufähigen Englisch.
„Stimmt das, Sie haben einen Job für mich?“
„Nun, das kommt darauf an“, begann Elisa sich langsam vorzutasten, um nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. „Es gäbe da vielleicht schon ein paar Möglichkeiten. Es hängt natürlich in erster Linie davon ab, was Sie machen oder was Sie nicht machen möchten.“
„Schauen Sie mich an“, erwiderte Isabel. „Habe ich denn irgendeine Wahl? Seien Sie versichert, ich mache alles, außer vielleicht Koksbeutel in meine Pussy zu stopfen und damit in die USA zu fliegen.“
„Das heißt, Sie könnten sich vorstellen, in der Tourismusbranche zu arbeiten. Zum Beispiel, um gestandenen Frauen Kurse für Wassergymnastik anzubieten?“
„Das wäre doch optimal. Klar würde ich das machen, mit meiner Ausbildung! Aber kann man denn von sowas leben?“
„Das genau ist das Problem. Ich kenne da ein Resort, die würden Sie vermutlich dafür anstellen, aber höchstens für Kost, Logis und ein kleines Taschengeld.“
„Das ist nicht viel, aber für den Anfang reicht mir das locker.“
„Nicht unbedingt“, mischte sich Ricardo ein. „Dir mag es reichen, aber es reicht eben nicht für eine ordentliche Aufenthaltserlaubnis. Dafür brauchst du einen echten Arbeitsvertrag.“
„Scheiße!“, grummelte sie in sich hinein und wandte sich wieder an Elisa. „Sie haben vorher von einigen Möglichkeiten gesprochen. Was wären denn die anderen?“
„Nun ja“, näherte sich Elisa dem springenden Punkt an, „das wäre dann etwas heikler. Das Resort, von dem ich gesprochen habe, das ist nämlich ein Ferienzentrum der ganz besonderen Sorte, das nur von Frauen besucht wird.“
Sie konnte an der Mimik von Isabels Gesicht ablesen, dass der Groschen nicht sofort gefallen, aber schon ins Rollen gekommen war.
„Frauen, die hier auf der Insel etwas ganz Besonderes suchen?“, fragte die Kubanerin vor sich hin grübelnd nach. „Also Sonne, Strand, Erholung, und was käme da noch hinzu?“
„Das, was sie daheim in dieser Form nicht bekommen. Viel Zuwendung und eine Abwechslung der ganz besonderen Art.“
Nun klarte der zuvor etwas zweifelnde und fragende Blick Isabels auf. Sie hatte verstanden.
„Eine Zuwendung und Abwechslung vor allem der körperlichen Art, nehme ich an.“
Elisa nickte, und Ricardo wagte nicht, seiner Ex in die Augen zu schauen, aber er nickte ebenfalls.
„Und gehe ich recht in der Annahme, dass du nicht die Beachvolleyballmannschaft der Insel trainierst, sondern dafür sorgst, dass die körperliche Abwechslung der besagten Frauen ihnen zur Befriedigung gereicht.“
„Erst seit einer Woche, seit...“, versuchte er sich zu verteidigen, doch er brauchte den Satz nicht mehr weiterzuführen. Isabel war in schallendes Gelächter ausgebrochen und lachte, bis sie sich den Bauch halten musste.
„Du als Gigolo!“, gluckste sie schließlich, als sie wieder fähig war zu reden. „Wenn das deine Mutter und der Rest der Familie wüssten! Aber keine Angst, von mir erfahren sie kein Sterbenswörtchen!“
Mit wieder ernstem Gesicht wandte sie sich dann an Elisa: „Mein Ruf ist mir also vorausgeeilt. Ricardo hat ausgeplaudert, dass ich das mit der strengen Geschlechterordnung beim Ficken nicht ganz so eng sehe. Damit wir uns also recht verstehen: Sie bieten mir an, mit diesen speziellen Frauen für Kost und Logis Wassergymnastik zu treiben? Und daneben soll ich für einen bezahlten Vertrag bei ihnen nach Fötzchenwasser graben, wenn die dafür angestellten Männer nicht mehr können oder die Frauen nicht nur auf Männer stehen? Klingt das nicht ein klein wenig nach Ausnutzen meiner Lage, nach Erpressung, Nötigung, sexueller Ausbeutung und vielleicht sogar Frauenhandel?“
„Sie haben recht, ein klein wenig klingt es danach. Doch wie so oft, ist es auch hier: Die Freiwilligkeit macht den Unterschied. Und das alte Prinzip: wo kein Kläger, kein Richter.“
„Freiwillig? So, so. Aber freiwillig heißt für mich und meine Möse vor allem: freie Wahl von denen, die an sie ran dürfen, seien das Männlein oder Weiblein.“
„Tja, da muss ich nun leider von Anfang an sagen, dass diese Art der Freiwilligkeit im Geschäftsalltag des Resorts nicht immer realisiert werden kann. Wir dachten eher an eine pauschale und globale Form der Freiwilligkeit. Sie nehmen freiwillig die Arbeit an und kümmern sich dann ohne großes Nachfragen um das, was kommt. Vielleicht hin und wieder mit der Möglichkeit, ein Veto einzulegen. Wir Frauen, zumal die in Ihrem Alter, haben da ja in der Regel ein gutes Argument.“
Isabel nahm einen Schluck Kaffee, biss herzhaft von dem Schmalzgebackenen ab, das vor ihr auf dem Teller lag, und schaute von einem zur anderen. Da wusste Elisa, dass sie gewonnen hatte, noch bevor die neue Angestellte des Resorts indirekt zusagte.
„Wie verbleiben wir also? Kaufen Sie die Katze im Sack oder soll ich ein Probetraining in den beiden Disziplinen ableisten: in der Pool- und der Pussygymnastik?“
„Um ganz offen zu sein, trauen wir Ihnen den wassersportlichen Teil Ihres Kontrakts unbesehen zu. Beim anderen Teil hingegen würden wir sie tatsächlich um einen Praxistest bitten wollen.“
„Meine Güte, können Sie sich geschwollen ausdrücken. Konkret heißt das, ich soll Sie flachlegen?“
„Oh nein, keineswegs! Auf diesem Gebiet begnüge ich mich mit den erwiesen guten Kompetenzen von Ricardo. Im Resort ist jedoch eine Reisende aus England, die Abwechslung schätzt. Um noch genauer zu sein, die auch simultane Abwechslung der Geschlechter beim Geschlechtsakt sehr schätzt.“
„Ein Dreier also. Und wer ist der glückliche Golfer, der in unsere Mumus einlochen darf? Der Chef?“
„Auch das muss ich verneinen. Ganz im Gegenteil, es ist eine Art Diener auf Zeit, das Mädchen für alles im Resort, den wir dazu verpflichten, weil er uns hinterher völlig neutral und ohne eigene Interessen seine Einschätzung geben kann.“
„Welche Interessen haben Sie denn eigentlich an der Sache?“
„Zum einen möchte ich, natürlich rein eigennützig, dass Ricardo sich keine Sorgen mehr um Sie zu machen braucht. Zum anderen halte ich nicht unerhebliche Anteile am Resort, wie übrigens auch eine Freundin, die ebenfalls beim Probepoppen anwesend sein wird, so dass wir schlicht und ergreifend wirtschaftliche Vorteile hätten, wenn Ihr doppelter Einsatz zum Erfolg wird.“
*
Zwei Stunden später saß Elisa einträchtig neben Barbara auf dem Sofa im Bungalow der rothaarigen Engländerin. Ihre Freundin hatte ein bequemes Röckchen mit roter Bluse gewählt, wobei die Bluse schon aufgeknöpft und der Rock locker nach oben geschoben war. Sie selbst hatte sich ihr kürzestes Strandkleid ausgesucht, das keinen Widerstand leistete, wenn es darum ging, an ihre Musch heranzukommen. David und Ricardo durften durch das Panoramafenster zuschauen.
Ferdl hatte seine Einwilligung zum Fick mit den zwei Frauen gewohnt lakonisch gegeben: „Zu Ihren Diensten, Frau Direktorin.“ Allerdings hatte er darum gebeten, seine Rammelpartnerinnen zuerst bekleidet durch das Resort führen zu dürfen, um eine gewisse natürliche Schüchternheit zu überwinden, um die beiden seiner Achtung und Wertschätzung zu versichern und um sich selbst zu sammeln. Es sei schließlich eine gewaltige Aufgabe, zwei Frauen auf einmal zufrieden zu stellen. Eine Aufgabe allerdings, der er ohne jeden Zweifel gewachsen war, wie sich bald herausstellte.
„Meine Fresse, hat die eine Fotze!“, rief Barbara gewohnt schroff und offenherzig aus, als sich Jenny wie eine begnadete Stripperin aus ihren Shorts geschält hatte. „Schau dir bloß an, wie gut die da unten gepolstert ist: rosig, dick und fleischig. Stell dir vor, wie sich das anfühlen muss, wenn du da reinlangst!“
„Wie zwei schleimige Nacktschnecken, nehme ich an“, grummelte Frau Direktorin leise vor sich hin. Allzu laut wollte sie ihre Aversion gegen die Engländerin nicht hinausposaunen.
„Wie meinen?“
„Ich habe gesagt, dass ich mich fast so fühle, als ob wir die beiden kauzigen Opas aus der Muppets-Show wären, die immer alles kommentiert haben“, lenkte Elisa deshalb spontan ab. „Wie hießen die noch?“
„Waldorf und Statler“, erinnerte sich Barbara. „Aber im Unterschied zu den alten Machosäcken sitzen wir mit unseren zwei freiliegenden Muschis hier. Nassen Muschis. Meine zumindest tropft und wartet bloß darauf, dass ich ein paar Finger reistecke.“
„Meine, offen gestanden, auch“, gab Elisa zu und führte dann das vorherige Gesprächsthema weiter. „Die Jenny und ihre Wundermöse! Du hättest sie sehen sollen, wie sie die in ihrer strammen Stretchhose zur Schau gestellt hat, als wir zum Naturschutzgebiet hochgefahren sind. Da wäre ihr Ricardo doch fast mit Haut und Haaren durch die dicken Würste ins Loch hineingekrochen. Aber was anderes: Was hältst du eigentlich von Isabels Hintern. Findest du nicht, dass der ein klein wenig zu fett ist?“
„Ach, Elisa, glaubst du wirklich, dass wir uns mit unseren durchgesessenen und auf den Bürostühlen plattgedrückten Ärschen da eine Meinung erlauben sollten? Ich finde, das könnte möglicherweise nach Neid und Mißgunst klingen, und das wollen wir doch nicht, oder?“
Unwillig musste die ihr zumindest teilweise recht geben. Für eine längere Diskussion war sowieso keine Zeit, denn auf dem Bett ging es ganz schnell ganz hoch her. Während Ferdl fast stilvoll ruhig Brüste und Mösen leckte und mit seinem dicken, zu ganzer Länge ausgefahrenen Rohr überaus elegant und fast geräuschlos zustach, steigerten sich Isabel und Jenny wuschig und quirlig in ihre Aufgabe hinein. Entsprechend waren sie auch akustisch voll bei der Sache.
Elisa wollte sich eigentlich vor allem auf die Eichel des Faktotums konzentrieren, die wie blank poliert aussah und im Sonnenlicht lüstern glänzte. Bald aber ertappte sie sich dabei, wie sie aufmerksam den beiden Frauen zuhörte, die inbrünstig ihrem Orgasmus entgegenröchelten.
Nicht zum ersten Mal in ihrem Leben fragte sie sich, warum menschliche Weibchen immer so lautstark pimpern müssen. Ob sie damit ihr Männchen bei Laune halten wollen? Nach dem Motto: Was bist du doch für ein toller Stecher, wenn du mich dermaßen zum Stöhnen bringst! Oder wollen sie sich damit selbst überzeugen, dass sie auch tatsächlich geil und abzuckbereit sind? Auch dann, wenn von ihrem Stecher wenig kommt? Oder markieren sie damit nur ihr Territorium: Vorsicht Mädels, dieser Schwanz, den ich in meiner Pussy stecken habe, der gehört mir ganz allein und nur ich lasse mich hier von dem begatten!
Elisa nahm sich vor, dazu einmal ein Forschungsprojekt zu finanzieren, unter der Bedingung natürlich, selbst als Versuchskarnickeldame mitmachen zu können. Isabel und der englische Rotschopf jedenfalls arbeiteten intensiv an ihrem Empfehlungsschreiben für ein solches Projekt.
Das neue Faktotum hatte an der Steigerung der Lautstärke der beiden schon in der Anleck- und Aufgeilphase einen nicht unerheblichen Anteil gehabt. Nun stieß er zünftig und selbstbewusst von hinten in die Pussy der Kubanerin und knetete dabei ihre Hinterbacken durch, an denen er als barockgewöhnter Bayer anscheinend mehr Gefallen fand als die norddeutsch geprägte Elisa. Isabel kraulte sich im Takt dazu selbst ihre Clitty. Mit der anderen Hand hielt sie die rundum rötlich leuchtende Möse von Jenny auf, damit ihre Zunge auch wirklich überall zwischen den Schamlippen ihr lustvolles Werk verrichten konnte.
Die An- und Zuordnung von Schwanz, Mösen, Händen und Zungen bei dieser Schlussphase des gemeinsamen Poppens hatte sich eher zufällig ergeben, war aber von durchschlagendem Erfolg gekrönt. Zuerst setzte praktisch gleichzeitig bei den beiden Frauen ein heftiges Zittern ein, dann verkrampfte das Faktotum kurz, um anschließend vor allem im Hüftbereich ein paarmal so zu zucken, wie Männer dies zu tun pflegen, wenn sie sich schubweise ihres Samens entledigen.
Kaum hatte Ferdl seine Pflicht erfüllt, verabschiedete er sich von Isabels triefend nasser Stube, zog das Kondom ab, verknotete es sorgfältig, steckte es in seine Kitteltasche, machte eine kleine Verneigung und überließ das nackte Knäuel aus zwei schweißüberströmten, ausgepowerten Frauenleibern auf dem Bett seinem Schicksal, um dem Geschäftsführer einen überaus positiv ausfallenden Bericht über diesen in jeder Hinsicht befriedigenden Dreier zu erstatten.
Die beiden Zuschauerinnen hielten es kaum noch aus. Beide hatten ihre Finger während des ganzen Schauspiels nicht von ihren saftigen Mumus lassen können und natürlich hatten sich beide zwischendurch einen rausgefummelt, aber trotzdem wollten sie sich jetzt so schnell wie möglich von ihren Freizeitgestaltern ordentlich nachstößeln lassen. Deshalb ließen sie Jenny gerade einmal fünf Anstandssekunden, um in der normalen Welt anzukommen, dann fragte Barbara die noch hechelnde Rothaarige rundheraus:
„Sprich: Was bringt die Isabel. Taugt ihre Möse für das Resort? Lohnt es sich, sie anzustellen?“
„Unbedingt!“, keuchte die Engländerin. „Ich würde sie auf der Stelle dazubuchen, egal, was das an Aufpreis kostet.“
*
Am Donnerstag brachen Barbara, David, Elisa und Ricardo zu dem einsamen Felsen auf, der gerade noch in Sichtweite des Resorts lag. Der Abschied der Österreicherin sollte dort würdig gefeiert werden. Stolz nahm Ferdl sie auf dem Katamaran in Empfang, den er in aller Herrgottsfrühe am Hauptstrand gemietet hatte.
Ebenfalls frühmorgens hatten zwei Bedienstete mit dem Motorboot ein paar Sonnensc
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