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Kommentare: 10 | Lesungen: 2225 | Bewertung: 7.91 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 05.07.2020

Das Seil 01 Abschied

von

Ich sitze auf ihm. Breit gespreizt über seinem Kopf. Er taucht seine


Zunge immer wieder in mich, so tief er kann. Ich spüre, wie seine raue


Zunge über die empfindlichen Innenseiten meiner Schamlippen streicht.


Soeben hatte ich meinen ersten Höhepunkt, so dass die Gefühle in meinem


Tempel verstärkt sind. Ich glaube, meine Schamlippen, oder wie er gern


sagt, Rosenblätter, fühlen jede Geschmacksknospe auf seiner Zunge. Es


fühlt sich fantastisch, weich und warm, feucht und durch meinen ganzen


Körper schleichend an.

Nur wenige Minuten sind vergangen, als mich ein frischer, warmer, mich


vollkommen ausfüllender Höhepunkt heimsucht. Ich halte mich an seinem


Kopf fest, bis ich meinen Körper wieder notdürftig im Griff habe. Was


jetzt fehlt, ist sein Ding in meinem! Er pflegt gern und immer wieder


zu sagen, 'beim Sex bin ich Dein Diener', jetzt kann er dienen!

Sein Gehilfe ist bereit, also nehme ich ihn mir. Wieder breitbeinig, wie


er mich generell am liebsten hat, aber an einer anderen Stelle seines


durchtrainierten Körpers. Sein Phallus ist prall gefüllt. Ich lasse


seine Eichel meine Vagina suchen. Das ist im Moment nicht schwierig,


denn zwischen meinen Beinen ist es warm, glitschig und weich. Er muss


nur leicht drücken, und schon springt die Pforte auf! Ich halte ihn mit


beiden Händen im Zaum. Er wird in mich eindringen, wie es MIR gefällt.


Er wollte mein Diener sein und langsam gefällt mir das.

Seine Eichel schafft sich Platz in meiner Vagina. Obwohl meine Erregung


eine selten gekannt Intensität erreicht hat, ist meine Vagina immer


noch angenehm eng. Er stöhnt, ich schiebe ihn mir tiefer in mich, mein


Unterbauch fühlt sich fast schwerelos an, wie Lampenfieber. Ob es das


Gleiche ist? Mein Herz beginnt schneller zu schlagen, je tiefer ich


seinen Zauberstab in mich schiebe. Ich zittere immer noch von meinen


vorherigen Höhepunkten und spüre bereits, wie sich ein neues Zittern


anbahnt und jeden Augenblick zur Explosion bereit ist. Bis jetzt habe


ich ihm nicht geglaubt, dass das möglich ist. Aber vielleicht habe


Frauen ein so gut vernetztes Gehirn, damit ihr Körper aus so vielen


Sinneseindrücken und Gedanken unbeschreibliche Höhepunkte


zusammenzaubern kann. Meine Schamlippen sind überreizt, sie wollen ihre


Ruhe, aber wenn ich mir seinen Bringer an ihnen entlang schiebe,


erzeugen sie nicht nur ein Gefühl der Überreizung, sondern strahlen


Freude durch meinen kompletten Körper aus. Ich bin wieder kurz vor


einem Höhepunkt!

Sein Ding steht in mir, es pulsiert und ich finde, das ist sehr schön.


Es fühlt sich an, als ob jeder Puls meine Vagina weitet und wieder


zusammen ziehen lässt. Er geniesst meine Enge, er hat jede Aktion an


mich übergeben. Das dreht mich schon etwas auf. Es ist als wäre er mein


Dildo und ich würde masturbieren, nur dass mir jemand dabei zusieht,


oder besser, mitfühlt. Ein geiler Gedanke! Ich penetriere mich mit


seinem Phallus, mein Körper beginnt zu kribbeln, als wäre er voller


Nadeln. Ein Herzinfarkt soll sich ähnlich anfühlen. wenn das so wäre,


wäre es ein schöner Tod.

Im Moment werde ich mich erst einmal um meine Klit kümmern, die war


vorhin schon fast reif für ihren Auftritt. Ich reibe sie, sie ist durch


das ständige hin und her von Erregung und Entspannung so


desensibilisiert, ich kann sie voll 'ausquetschen', wenn ich ihren


Schaft ordentlich massiere, schnürt mir das von ihr ausgehende Gefühl


fast den Hals zu, ich bin erstaunt über diesen Effekt, das ist extrem


erregend! Sein Phallus scheint bald zu platzen aber er lässt mich den


Akt weiter bestimmen. Ich komme und diesmal zieht sich meine Vagina um


sein Ding zusammen, er stöhnt bei jeder Kontraktion. Mein gesamter


Körper zittert und zieht sich unkontrolliert zusammen.

Ich halte mich an seinen Beinen fest, und mit der letzten Rest Kraft und


Koordinationsfähigkeit, ramme ich seinen Ständer in mich, mit Kraft und


eisernem Willen. Doch ich brauche außerdem Rhythmus dafür, der ist in


meinen ganz-körperlichen Kontraktionen verloren gegangen. Ich kann


nicht, 'es' beherrscht mich. Jetzt habe ich nur noch eine Chance: Mich


ergeben!

Mit rauer, kaum hörbarer Stimme hauche ich ihm zu, 'mach`s mir von


hinten' und überlasse ihm den Rest. Augenblicklich kniet er hinter mir,


stellt mich auf wie eine Marionette, so dass ich ein schönes Hündchen


abgebe, mit der Brust auf dem Bett und meine Dose nach oben. Ohne einen


Augenblick zu verschwenden, stößt sein knochenhartes Ding in mich. Der


erste Stoss nimmt mir die Luft. Einen Moment fühlt es sich so an, als


müsse ich ersticken, als sei der Atemreflex selbst gestört und ich


weiss nicht mehr, wie atmen überhaupt funktioniert. Er tut es hart und


nach seinem Rhythmus. Dieser Wechsel steigert meine Erregung noch mehr


und während ich noch mit dem letzten Höhepunkt beschäftigt bin, der


schon länger andauert als der vorherige, habe ich den nächsten


Orgasmus. Ich zittere wie Espenlaub, der Mann in mir zittert ebenfalls,


er zieht mich zu sich, stößt an meinem Muttermund an, woraufhin mich


ein Lustschmerz durchzieht wie ein elektrischer Stoss. Wieder bleibt


mir für einen Augenblick die Luft weg! Sie will weder rein noch raus,


ich liege unter ihm wie unter Schock. Ich zucke und schreie, er stemmt


seinen Ständer mit Kraft bis an den Anschlag und schiesst sein Sperma


in mich. Für jeden Schuss zieht er mein Becken gegen seins. Der Samen


will so tief wie möglich in meinen Körper! Und jedes Mal durchzieht


mich ein elektrische Stoss. Ich spüre, wie mich die Kontrolle über


meinen Körper verlässt. Auch meine Ortsempfindung verlässt mich. Mein


Gefühl für oben und unten hat mich schon verlassen. Ich weiss nicht


mehr was genau passiert, aber ich habe noch nie etwas Befreienderes


gespürt. Ich gehe ins Licht!

[es wird hell - ich fühle nichts - es wird angenehm, aber ich weiss


nicht wie und wovon - ich verschwinde]

Ich bin!

Es fühlt sich an, als läge ich auf einem Bett. Ich würde gern aufstehen,


aber mein Körper gehorcht meinen Befehlen nicht. Körperstellen, die ich


mit Sex in Verbindung bringe, senden Signale. Bin ich eben bewusstlos


geworden? Während eines Orgasmus? Wegen eines Orgasmus? Dann ist das


weisse Licht die reine Liebe, oder was? Leise rufe ich ihn, ganz leise,


als läge er neben mir, er antwortet.

Er liegt neben mir. Ich fühle mich in einem Vakuum, ich weiss nichts,


ich will nichts und ausser meinen Sexualorganen fühle ich nichts,


allenfalls eine Art Schwerelosigkeit.

'Schatz' flüstere ich in die Welt, 'kannst Du mir einen Gefallen tun?' ,


er antwortet sofort. 'Was immer Du willst!'. 'Kannst Du mich bitte ganz


sanft vögeln?'. Er legt meine Beine über seine Schultern und vögelt


mich, weich und langsam und ebenso langsam kehrt die Erinnerung zurück.

Mein Körper kehrt zurück ins Reich der Wahrnehmungen. Wieder fühlt sich


alles an wie Nadelstiche. Er macht es langsam, ruhig, ich sollte keine


Angst haben. Meine eigene Wahrnehmung entdeckt meinen Körper Stück für


Stück. Als sei er neu. Was immer er an mir berührt ist sofort eine


einzige sexuelle Erregungszone.

Ganz zum Schluss wird das himmlische Gefühl zwischen meinen Beinen eine


'Sonntags-Vormittags-Penetration', ruhig, gelassen, gefühlvoll und


sonderbar unaufgeregt. Ja, das was er macht, ist das was ich wollte.

Mein Hirn hat sich regeneriert!

'Leg' dich auf den Rücken!' hauche ich ihm zu, ich sehe sofort, dass er


von meiner Stimme eine Gänsehaut kriegt. Er legt sich auf den Rücken,


ich nehme seinen Bringer in den Mund. Als ich mir diesen Schatz in den


Mund führe, schmecke ich seinen Samen. Ich lecke, sauge und massiere


den ausgehärteten Phallus, wenn ich auf diese Weise ein weiteres Mal


sein Samenressort anzapfen will, und das will ich (!), muss ich den


Angriff verstärken. Er hat ja gerade seine Speicher geleert. Ich habe


ein gutes Gespür für ihn. Ich spüre es, bevor er kommt. Also gehe ich


in die Offensive. Ich setze mich auf seinen Bringer und mach es ihm wie


noch nie. Einfach raus und rein, so schnell ich kann. Sein stöhnen


bekundet Schmerz und Lust. Dann spüre ich diese sonderbare Änderung in


seinem Wesen, kurz bevor er so weit ist. Also ziehe ich den Stab aus


meiner Vagina und beginne sofort meinen besten Fellatio aller Zeiten.


Er weiss nicht, ob er mich verscheuchen, oder mir sein Gerät bis in den


Hals stecken soll. Und

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Kommentare


tarlynt
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 1
schrieb am 06.07.2020:
»Seeehr intensiv, gefühlvoll und sprachlich hochwertig geschrieben, zum Neidisch werden! Oder als Ansporn!! Danke dafür.«

gemaka
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 39
schrieb am 06.07.2020:
»Kann dir nur zustimmen, tarlynt.
Aber eine Formatierung zum Vergessen. Da ist noch jede Menge Luft nach oben.«

tom91207
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 209
schrieb am 09.07.2020:
»Fangen wir mit dem schlechten an, die Formatierung.
Dafür der Rest, erste Sahne, schließe mich Tarlynt zu 100 Prozent an.
01 bedeutet ja wohl, das bald weitere Teile! folgen, auch dafür schon einmal, vielen Dank!!«

gringo1
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 46
schrieb am 10.07.2020:
»Seher Seher Gut«

radiomann
dabei seit: Apr '19
Kommentare: 16
schrieb am 14.07.2020:
»Sehr schön geschrieben! Vielen Dank!«

Mondkater
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 3
schrieb am 26.07.2020:
»Wunderschön - in jeder Hinsicht! 10 pts in alle Kategorien! Und: die Formatierung ist für mich o.k., lässt Raum für die angestossenen Fantasien - alos nicht bange machen lassen. Fortsetzung sehr gewünscht!«

jorgegarcia3089
dabei seit: Okt '13
Kommentare: 159
schrieb am 26.07.2020:
»Bitte mehr davon, eine Fortsetzung muss her.

Gruß,
Jorge Garcia«

hoedur
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 86
hoedur
schrieb am 14.10.2020:
»Unglaublich... alltägliche Worte zu einer Symphonie der Lust und Liebe komponiert! Wenn ich nur einen Wunsch auf dieser Welt frei hätte, dann...«

Legolas
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 10
schrieb am 28.07.2021:
»Vielen Dank! Erstklassig geschrieben, spannender, intensiver, poetischer Stil.«

xxgarp
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 105
schrieb am 03.06.2022:
»Ein ganz außergewöhnlicher Text, vielen Dank dafür! Und eine außergewöhnlich empfindungsreiche Frau - schade dass ich ihr nie begegnet bin...«



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