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Lesungen: 3755 | Bewertung: 7.13 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 03.12.2007

Das Tagebuch meiner Nachbarin (4)

von

Erst mehrere Wochen später hatte ich wieder einmal die Gelegenheit, ins Katrins Wohnung zu gelangen. Über das Wochenende fuhr sie zur Silberhochzeit ihrer Eltern nach Kleinsiehstenicht am Spuckrhein.


Zum Glück mussten ihre Fische gefüttert werden. Und wer war wohl der beste Fischfütterer aller Zeiten?

Diesmal stand ihr Tagebuch aber nicht in der Reihe mit der Aquaristikliteratur. War das Absicht? Neugierig suchte ich das Bücherregal weiter ab. Diverse Kochbücher, alle Harry Potter Bände, selbst den Neuesten, Elizabeth George, Anne Rice, Henning Mankell, ky... Was Frauen eben alles so lesen.


Aber kein Tagebuch. Hatte sie es mitgenommen? Schrieb sie ihr Tagebuch im ICE?

Längst hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben, als ich noch einmal einen Blick in die Kommode mit ihrem Spielzeug warf. Da lag es! Gleich oben auf. Sollte ich es doch finden?



Wild blätterte ich sofort zu den letzten Seiten. Da! Eine wunderschöne Bleistiftskizze zur vorletzten Eintragung.


Aber? Das war ja ich! Mit einem Seil in der Hand. Es war schon faszinierend, wie sie mich so gut getroffen hatte. Und darunter standen tatsächlich ihre Eintragungen zu unserem letzten Date...



“Endlich war es soweit! Mein Nachbar Jochen kommt wieder zu mir. Den ganzen Tag hatte ich mir Gedanken gemacht, wie ich mich schminken und was ich anziehen würde, um ihm auch zu gefallen. Völlig aufgeregt öffnete die Wohnungstür. Da war er endlich. Der Anblick entfachte sofort ein Leuchten in meinen Augen, welches Jochen sofort bemerkte.


„Zeig ihm nicht sofort deine Erwartungen, beruhige dich“, befahl ich mir selbst gedanklich.

“Na, dann komm’ doch herein!“

Mit diesen Worten führte ich Jochen durch den Flur ins Wohnzimmer und fühlte seine Blicke auf meinen Körper. Hoffentlich gefiel ich ihm. Ansonsten hätte ich mir viele Stunden vorm Kleiderschrank ersparen können.


“Nimm doch bitte dort Platz“. Ich deutete auf meinen Lieblingssessel. „Möchtest du was trinken?“

“Wenn du einen Schoppen Rotwein hättest?“, fragte er freundlich.

Kurz darauf goss ich ihm und mir ein wenig Wein in die Gläser. Flüchtig konnte ich dabei seine Blicke und seinen Gesichtsausdruck beobachten. Ja, es gefällt ihm. Mir wurde schon wieder heiß und mein Plan, Jochen zu verleiten, mich wieder zu fesseln, schien tatsächlich durchführbar zu sein. Ob er meinen Wink vom letzten Mal verstanden hatte und mich diesmal ein wenig grober nahm?

Gegenseitig prosteten wir uns zu. Schon den kleinen Schluck Wein merkte ich sofort in den Beinen. Er tat aber richtig gut, denn meine extreme Nervosität wurde etwas gelindert.

“Du kennst meine beiden Bücher? Was soll ich vorlesen?“ fragte Jochen.

Auf diese Frage hatte ich schon gewartet. Schon sprang ich auf und ging zur Kommode um die beiden Bücher zu holen. Oh Mann! Ich vertrage doch keinen Alkohol. Hoffentlich merkt er nicht, dass ich mit meinen Gummibeinen leichte Probleme hatte.

“Wenn du mir die signieren könntest?“. Erwartungsvoll hielt ich ihm die Bücher entgegen.

“Kein Problem. Für Katrin, ja?“.

„Jaaaa“, meinte ich und schaute ihn glücklich an.

Jochen hat doch drei Bücher in der Hand gehabt. Sollte er schon was neues dabei haben? Mensch wäre das toll, wenn ich als einer der Ersten ein neues Buch von ihm begutachten durfte. Meine Neugier wuchs.

„Was hast du denn da noch?“ wollte ich zu gerne wissen.

“Das Manuskript zu „Angelika“. Ist aber leider nicht fertig geworden.“ stammelte er ein wenig verlegen.

Ja, ein neues Buch! Überglücklich bat ich Jochen doch etwas daraus zu rezitieren. Tatsächlich nahm er das neue Buch und überlegte anscheinend, welche Seiten er mir am besten vorlesen sollte.

Ich machte es mir auf meiner Couch bequem und lauschte bald der ruhigen Stimme von Jochen. Die Story gefiel mir sehr gut und ich begann mich der Geschichte hinzugeben. Doch richtig konzentrieren konnte ich mich nicht. Zu sehr machte mir die Freude dieser Situation zu schaffen. Mein Nachbar saß bei mir und las mir aus seinem neuen Buch vor. Tief schaute ich Jochen in die Augen, die nun immer häufiger sich vom Buch abwendeten und meinen Blick erwiderten. Langsam begann er Schwierigkeiten zu bekommen den Text flüssig zu lesen. Beiläufig schob ich einen Ärmel meiner Bluse nach oben und legte einige Fesselspuren an meinem Handgelenk von meiner letzten Selbstfesselung frei.

Er las immer weiter. Offenbar hatte er die Fesselspuren noch nicht entdeckt. Ich überlegte weiter, wie ich ihm deutlicher mitteilen könnte, was ich noch mehr wünschte, als der schönen Geschichte zu lauschen. Die Geschichte war gerade an einen Punkt, an dem Jochen der gefesselten Angelika die Füße liebevoll bearbeitete. Oh, wie ich nun gern diese Angelika wäre. Unbewusst genoss ich mit geschlossenen Augen die Geschichte und ließ mich noch mehr in die Geschichte eintauchen. Ich begann das Gefühl, dass Angelika dort genoss, mit den schönen Gefühlen zu verbinden, wie es heute vielleicht noch werden könnte.

Doch da wurde ich jäh aus meinen Träumereien gerissen. Plötzlich umklammerten Jochens Hände meine Handgelenke. Erschrocken stieß ich einen kurzen Schrei aus. Erbarmungslos zog mich Jochen von der Couch hoch und hatte kaum Probleme mir die Hände hinter meinen Rücken zu führen.

„Lass’ mich sofort los“, sagte ich, immer noch erschrocken.

Mit dieser rauen Gangart hatte ich wohl doch nicht gerechnet. Ängstlich versuchte ich mich zu befreien.

„Soll ich dich wirklich loslassen? Sag ja und du bist sofort frei!“, sagte Jochen mir nah an meinem Ohr.

Seine ruhige Stimme und meine zurückkehrende Fassung ließen die Gier nach einem Abenteuer sofort wieder aufflammen.

„Nein, nein, bitte nicht loslassen!“

Ich konnte kaum glauben was ich da gerade zitternd und leiser werdend von mir gab. Er hatte mich dort, wo er mich anscheinend schon seit seinem Betreten meiner Wohnung haben wollte.

Mit gemischten Gefühlen der Furcht und Gier machte ich keine Anstalten, als er meine Hände mit seinen Gürtel fesselte. Hoffentlich würde ich dieses Abenteuer nicht bereuen. Doch in seinen Büchern hatte es noch keine Frau bereut. Und diese Bücher waren ein Teil meiner Träume geworden, die ich zu gerne erleben wollte.

„Hab ich es mir doch gedacht, dass du mehr als nur eine Vorlesung im Sinn hattest. Stammt dies hier von einer Selbstfesselung?“

Jochen tippte mit einem Finger auf die Fesselspuren an meinem Handgelenk. Ich wurde rot.

„Das werden wir dir heute mal austreiben“, hauchte er mir ins Ohr. „Wo ist dein Schlafzimmer?“

Ich deutete auf die Wohnzimmertür. „Im Flur hinten die Tür rechts“, antwortete ich und konnte es kaum unterdrücken, dass mein Verlangen meine Stimme sehr erwartungsvoll klingen ließ.

Sanft aber bestimmt führte er mich aus dem Wohnzimmer. Meine hochhackigen Stiefel erzeugten einen deutlichen Klang auf den Dielen, dass bestimmt im ganzen Haus zu hören war.

Nach dem Einschalten der Beleuchtung stachen im Schlafzimmer die Klettverschlussmanschetten sofort ins Auge, die an reißfesten und längenverstellbaren Gurten an den vier Ecken des Bettes befestigt sind. Sonst versteckte ich diese Manschetten unter der Matratze, doch heute hatte ich mir gewünscht, das ich mit einem besonderen Gast unser Heiligtum betrat und er sofort die Teile zu sehen bekam.

„In der Schublade findest du alles was dein Herz begehrt“. Ich deutete auf die große Schublade, die im Bettkasten des recht hohen Bettes eingebaut ist.

Fast ohne Geräusche öffnete Jochen die auf Rollen gelagerte Schublade und staunte nicht schlecht. Ordentlich in Reihe und Glied gelegte weiche Seile in verschiedenen Längen, Handschellen und verschiedene Knebel bis hin zum silbernen Klebeband, zauberten ein Lächeln auf Jochens Gesicht. Von der Liebesschaukel in der Kiste neben dem Kleiderschrank sagte ich ihm lieber nichts. Ich wollte Jochen schließlich nicht auf dumme Gedanken bringen.

Beherzt griff Jochen nach einem mittellangen Seil und warf es auf das Bett. Ich folgte dem Seil auf sanfterer Weise. Sollte ich mich nicht wenigstens ein wenig wehren? Wenn ich es ihm zu leicht machte, würde dies vielleicht seinen Spaß schmälern und er könnte gar die Lust zum weitermachen verlieren. Also versuchte ich mit Ausweichversuchen das Zusammenbinden meiner Stiefel zu verhindern. Mit viel Geschick und etwas Kraft hatte Jochen trotz meiner Gegenwehr die Stiefel schön fest aneinander gefesselt und zeigte deutlich, wie gut er mit solchen Situationen fertig wurde. Ein Meister seines Faches.

Jochen setzte sich auf meine Beine. Seine Hände berührten meine Oberschenkel und wanderten hoch zu meinen Po. Mein Atem stockte, als das irre Gefühl seiner Hände auf meiner Strumpfhose mir die Haare zu Berge stehen ließ. Am Po angekommen ergriff er den Saum meines Rockes und zog den hoch gerutschten Stoff zurück in seine eigentliche Position. Ein großer Teil von mir war froh, dass er nicht meinen Po berührte. Dies wäre einfach zu früh gewesen. Ich war zwar schon sehr erregt, doch ganz hatte ich mich noch nicht hingegeben. Die Aktion mit dem verdecken meines freiliegenden Hinterns, gaben mir das Vertrauen in Jochen, welches ich noch dringend brauchte, um mich weiter diesen Abenteuer hinzugeben. Er ist wirklich ein Meister!

Als nächstes wurden meine Ellenbogen gefesselt und der Gürtel an meinen Handgelenken durch ein Seil ersetzt. Relativ sanft fühlte sich die Fesselung der Handgelenke an, doch ein Versuch meine Hände zu befreien, gaben sehr schnell Auskunft über die Aussichtslosigkeit dieses Unterfangens. „Ich möchte etwas aus meinem Auto holen. Ich bräuchte deinen Hausschlüssel, falls die Tür zufällt“. Ich sagte ihm, wo er den Schlüssel finden würde. Dann hielt er mir auch schon einen roten Ball mit Bändern vor den Mund. „Bitte nicht diesen Knebel“, war meine spontane Reaktion.

Ich hasste das Teil. Das unkontrollierte Sabbern und die weit auseinander gedrückten Kiefer machte diesen Knebel wirklich nicht zu meinen Favoriten.

„Mund auf!“.

Sein ruhiger aber bestimmter Befehl setzte die Motorik in gang. Ich schloss meine Augen und öffnete weit den Mund. Recht stramm verschloss Jochen die Bänder des Knebels hinter meinen Kopf. Dann verband er die Handgelenkfesselung mit dem Seil an den Stiefeln und ein Hogtie machte mich vollends wehrlos. In dieser Position ließ er mich dann mit meinen Gedanken alleine. Mir wurde die Situation nun richtig bewusst, in die ich mich gebracht hatte.

Ich hörte das Aufschließen der Wohnungstür. Jochen hatte nur sehr kurz meine Wohnung verlassen. Meine Erleichterung war enorm. Total unbegründet hatte meine Befürchtung alleine gelassen zu werden. Dabei war das beginnende Abenteuer auch für Jochen bestimmt zu schön,


als das er mich hier einfach liegen lässt, zumal er ja auch nach dem Schlüssel fragte!

Nun, da sich diese Angst auflöste und die Lust die Oberhand in meiner Gefühlswelt zurück bekam, konnte ich mich meiner ersehnten Situation endlich wieder hingeben. Die Fesseln saßen fest und hielten mich im Hogtie auf meinen Bett gefangen. Die Ungewissheit über die nächsten Ereignisse beschleunigte meinen Puls und erregte mich noch mehr. Diese kribbelnd schöne Furcht war wie das Salz in der Suppe und machte das Abenteuer noch spannender.

Das einzige was mich jetzt noch störte, war der blöde Ballknebel in meinen Mund. Mein Kiefer schmerzte und das sabbern war mehr als nervig. Eine Angst blieb noch, die mir gar nicht gefiel: Was, wenn Jochen mehr wollte. Diese Grenze hatten wir noch nicht abgesteckt. War diese Angst auch unbegründet?

Jochen betrat das Schlafzimmer. Er begann in der mitgebrachten Tasche nach etwas zu suchen und zauberte dann ein schwarzes Seidentuch aus der Sporttasche. Damit setzte er sich zu mir. “Ich befreie Dich jetzt von Deinem Knebel. Wenn Du mir versprichst, nicht zu schreien!“. Ich kam kaum zum nicken, da befreite mich Jochen schon von dem von mir so gehassten und zu großen Ballknebel. Was für eine Wohltat? Tief atmete ich durch und flüsterte ein „Danke“, nachdem ich meinen Kiefer unter Schmerzen wieder schließen konnte.

Dann musste ich aber unbedingt meine Angst weiter schmälern und bat Jochen um ein Versprechen. “Ich werde bestimmt nicht schreien“ flüsterte ich immer noch, „Aber Du musst mir auch was versprechen!“.

Jochen schien meine Gedanken zu lesen und meine Bitte, keinen Sex befürchten zu müssen, quittierte er mit „Versprochen“, was sehr ehrlich klang, untermalt mit sanften streicheln durch mein Haar. Beruhigt nahm ich wahr, wie ebenfalls diese Angst von mir abfiel.

Jochen musterte meine Fesseln und schaute glücklich zu, wie ich mich spielerisch versuchte zu befreien. Echte Versuche waren sowieso vergebene Müh. Ich genoss nun immer mehr meine Lage. So hatte ich es mir gewünscht. Vollkommen wehrlos konnte mein eigentlich doch noch fremde Nachbar alles Mögliche mit mir anstellen. Ihm hatte ich die Kontrolle abgegeben. Macht und Ohnmacht gleichzeitig?


Ich sah mein Ziel somit als erreicht an. Und es war himmlisch!!!

Mein Rücken reagierte mit ansteigenden Schmerzen auf die strenge Hogtie Fesselung. Daher war ich auch sehr froh, als Jochen mir das Seil entfernte, welches die Hände und Füße eng zusammen zog. Auch das Seil um meine Stiefel war ich nun los. Um die Restschmerzen im Rücken zu verringern, begann ich meine Beine und den Rücken zu strecken. Mehr ungewollt begannen meine Bewegungen dabei die h

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