Das Traumpaar von Nebenan (4)
von Schreiberling69
VII. Endlich wieder kommen
Endlich! Der Flieger verließ die Reiseflughöhe und ging auf Sinkflug. Sina schnallte sich ein letztes Mal an und hörte plötzlich ihr Herz pochen, genauso wie in den Tagen, als sie sich in Jan verliebt hatte. Bald konnte sie ihn wieder in die Arme schließen! Sie sah es als gutes Omen, denn sie war heilfroh, bald aus dieser Maschine aussteigen zu können.
Der Flug war angenehm gewesen, aber ihre Gefühlslage erlebte währenddessen eine Turbulenz nach der anderen. So traurig sie war, dass sie Franzi Lebewohl sagen musste, so freute sie sich auf das Wiedersehen mit Jan.
Doch die Erlebnisse mit ihrer Freundin, besonders die, von denen Jan nichts mitbekommen hatte und auch nichts wissen sollte, gaben ihr zu denken. Natürlich hatte sie Franzi versprochen, dass alles, was in ihrer Wohnung passiert, auch dort bleiben sollte. Aber sie wusste, dass ihr Freund eins und eins zusammenzählen konnte, besonders nach dem Videocall.
So hoffte sie inständig, dass Jan wirklich so cool war, wie er sich während dieser Aktion gegeben hatte. Aber sie würde es auch verstehen, wenn er damit im Nachhinein ein Problem hätte.
Dass ihr Kopf sich mit dieser Sorge mehr beschäftigte als ihr lieb war, musste sie während des Fluges feststellen.
Sie war irgendwann eingeschlafen und träumte immer den gleichen Traum: Sie sprang mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug und versuchte direkt in Jans Arme zu fallen, immer wieder. Jedes Mal verfehlte sie ihn knapp, jedes Mal musste sie dann auf ein neues Flugzeug warten, und Jan war verschwunden.
Wie viele Versuche es waren, wusste sie nicht mehr, aber der Eindruck des Traumes verstärkte deutlich ihr Gefühl, die Person, die sie am meisten liebte, verletzt zu haben. Wie sehr hoffte sie, dass sie es beim Ausstieg im Flieger lassen konnte!
Jan wartete in der Flughalle auf die Ankunft des Fliegers aus Rio de Janeiro. Er war früh dran und bestellte sich erst mal einen Kaffee. Dann schlenderte er mit dem Becher in der Hand durch die belebte Halle. Sein Blick wanderte über die große Anzeigetafel. In einer halben Stunde würde Sina wieder Boden unter den Füßen haben, etwa eine weitere halbe Stunde später könnte sie ihr Gepäck geholt haben und ihn an der verabredeten Stelle treffen können. Dann konnte er seine Traumfrau nach zehn langen Wochen endlich wieder in die Arme schließen.
Jan kam sofort das aufregende Erlebnis vor seinem PC von vor zwei Tagen in den Sinn. Da hatte er Franzi 'ferngesteuert', und sie so seine Rolle des Liebhabers übernommen. Er fand es großartig, wie sie alles mitgemacht hatte und am Ende sich vor ihm völlig nackt gezeigt hatte.
Dennoch war es ein komisches Gefühl, seine Freundin mit einer anderen Frau 'beschäftigt' zu sehen, die zwar sehr attraktiv, aber ihm noch sehr unbekannt war. Sina hatte in ihren Briefen einiges über sie erzählt und von ihr geschwärmt. Aber nichts hatte darauf hingewiesen, dass sie sich so nahe standen.
In Jans Kopf formulierte sich langsam eine Frage:
'Wie nahe waren sich beide wirklich, wenn sie keine Scheu hatten, sich so intensiv vor seinen Augen zu küssen und zu streicheln?'
Er kannte Sina inzwischen gut genug, um zu wissen, wie offen sie mit ihrer Sexualität umging. Sie redete gerne über Sex, allerdings hatte sie ihre eigene Vorgeschichte zu diesem Thema immer außen vor gelassen, so dass er nicht viel über ihre Vergangenheit erfahren hatte.
Aber das war soweit in Ordnung, weil es ihn nicht besonders interessiert hatte, mit wie vielen Männern (oder Frauen?) sie vor ihm ins Bett gegangen war. Wichtiger war, dass sie jetzt mit ihm – und nur ihm – zusammen war und es auch in Zukunft sein wollte. Den Satz 'ich liebe dich' hatte sie ihm so oft gesagt – glaubhaft. Die Worte 'ich liebe Jan' fand man immer wieder in ihrem Sprachschatz, wenn sie in seiner Gegenwart gegenüber anderen von ihm schwärmte.
Es deutete also nichts darauf hin, dass sie ihn auf irgendeine Weise verletzen wollte. Also konnte er beruhigt und in Vorfreude auf ihre Ankunft warten?
Er nahm sich jedenfalls vor, das Thema mal anzusprechen. Vielleicht war alles harmloser, als er jetzt meinte. Schließlich hatte Sina ihn sogar gefragt, ob ihm der Kuss zwischen ihr und Franzi etwas ausmachte. Was hätte er, so geil wie er in der Situation war, schon antworten sollen:
'Hört sofort damit auf!'?
Dann hätte er eine wirklich gute Show verpasst. Noch dazu hatte sie ihn regelrecht dazu verführt, sich vorzustellen, was die zwei miteinander anstellten, wenn er nicht anwesend war.
So beschloss Jan, seine Vorfreude nicht durch negative Gedanken beeinflussen zu lassen und sie zunächst beiseite zu schieben, zumal er sich für ihr Wiedersehen etwas Besonderes ausgedacht hatte.
Die eine halbe Stunde des Wartens war noch nicht ganz vorbei, da bekam er schon eine SMS von ihr:
„Hallo Jan! Bin gelandet. Freue mich so auf dich! Bis gleich. ILD, S.“
Jan spürte, wie sein Herz pochte. Das Gefühl des Verliebtseins war bei ihm lange nicht mehr so stark gewesen. Seine Erklärung dafür war: Wenn man seit drei Jahren eine Partnerin hat, die man regelmäßig sieht, verschwindet es irgendwann, wenn auch nicht gänzlich.
Aber jetzt nach der langen Trennung, blühte es in ihm regelrecht auf.
Plötzlich fiel ihm ein, dass er nichts in der Hand hatte, um sie zu begrüßen. Schnell machte er sich auf die Suche nach einem Blumenladen. Es konnten nur Rosen sein!
Wenig später stand er mit einem kleinen Strauß roter Rosen im Wartebereich und hielt Ausschau nach seiner Freundin. Wie schön sie wohl aussah? Wie war sie gekleidet? Wie lange würde es noch dauern sie zu sehen?
Bei fast jeder zweiten blonden jungen Frau dachte er im ersten Moment: Das könnte sie sein! Aber wieder und wieder wurde er enttäuscht. Das Warten musste doch endlich ein Ende haben!
Da hörte er auf einmal eine sehr vertraute Stimme hinter sich: „Junger Mann, warten Sie etwa auf mich?“
Jan drehte sich um und blickte in das strahlende Lächeln seiner braungebrannten Freundin und verlor vor Freude fast das Gleichgewicht, als er sich auf sie stürzte und sie fest in den Arm nahm.
„Mein Gott, Sina, ich habe dich so vermisst!“
„Ich doch auch, Jan!“
Beide blieben eine ganze Zeit eng umschlungen. Jan spürte, dass es warm wurde in seinem Schoß und sein Glied an der Begrüßung teilhaben wollte.
„O, da freut sich aber noch jemand auf mich“, scherzte Sina, als sie etwas hartes an ihrer Mitte spürte. Sie begann sich an ihm zu reiben, was Jans Erektion komplett machte.
Bevor es noch heißer werden konnte, ließ Jan Sina los und überreichte ihr die Rosen mit den Worten:
„Für die liebste Person auf diesem Planeten!“
Sina nahm die Blumen mit dankbarem Blick entgegen, legte ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund. Dann flüsterte sie ihm ins Ohr:
„Am liebsten würde ich dir jetzt sofort die Kleider vom Leib reißen, aber das muss leider warten bis wir zuhause sind.“
„Nein. Muss es nicht“, sagte Jan trocken.
Auf die fragenden Blicke seiner Geliebten antwortete er nur:
„Komm! Ich nehme die Koffer und du folgst mir!“
Kurze Zeit später betraten sie einen Fahrstuhl zum Flughafenhotel.
„Hey! Hast du etwa ein Zimmer für ein Schäferstündchen gebucht?“, witzelte Sina, als der Fahrstuhl sich in Bewegung setzte.
„Nein“, entgegnete Jan ungerührt. „Ich halte gleich den Fahrstuhl an und dann darfst du hier und jetzt mir die Kleider vom Leib reißen!“
„Ok. Von mir aus“, lachte Sina und begann bei Jan den Gürtel zu lösen und sein Hemd aus der Hose zu ziehen.
„Hey, du spinnst wohl! Hier gibt’s bestimmt 'ne Kamera, die den Fahrstuhl überwacht“, wehrte dieser ihre Bemühungen ab.
„Warte noch einen Moment. Wir sind gleich oben.“
„Hast du echt ein Zimmer für uns reserviert?“, fragte Sina begeistert. „Für wie lange?“
„Nur bis morgen Vormittag“, sagte Jan mit Bedauern in der Stimme.
„Wow! Wir haben die ganze Nacht?“, freute sich Sina und schmiegte sich eng an ihren Freund.
Der Fahrstuhl hielt und beide stiegen aus.
„Aber...wissen meine Eltern davon? Sie wollten mich eigentlich noch sehen heute.“
„Keine Sorge. Ich hab sie vorhin angerufen und gesagt, dass du einen anderen Flug nehmen musstest und erst morgen ankommst.“
„Du belügst meine Eltern?“, sagte Sina mit gespielter Entrüstung. „Da wartet aber nachher eine kleine Bestrafung auf dich!“
„Was denn für eine?“
„Hm. Du wirst mir wohl ein paar Wünsche im Bett erfüllen müssen.“
„Tu ich das nicht immer?“
„Schon. Aber ich denk mir für dich etwas Besonderes aus.“
„Da bin ich aber gespannt“, meinte Jan nur, als er das gebuchte Zimmer aufschloss.
Kaum hatten sie die Tür hinter sich verschlossen, überkam sie die lange gezügelte Leidenschaft füreinander. Sie umarmten und küssten sich innig. Vier Hände waren unterwegs an zwei Körpern und erkundeten ausnahmslos jede Stelle an ihnen.
Jans rechte Hand hatte längst an Sinas linker Brust festgemacht und walgte sie durch. Wie schön groß fühlte sie sich an! Wie rund und wie fest!
Seine andere Hand war mit ihrem Po beschäftigt und drückte ihn gegen seine Vorderseite.
Als Sina erneut sein steifes Glied durch ihre kurze Jeans hindurch fühlte, hielt sie es nicht mehr aus und befreite seinen Schwanz aus dem inzwischen viel zu kleinen Gefängnis.
Dann schob sie Jan etwas unsanft zur Bettkante, so dass er sich darauf niederließ und sie sich vor ihn hinknien und ihm Hose, Shorts und Socken ausziehen konnte. Sein Shirt zog er sich selbst über den Kopf.
Beim Anblick auf ihren nackten, lang vermissten Freund gab sie ein zufriedenes „mhmm“ von sich. Sie strich mit beiden Händen über seinen Brustkorb und zwirbelte kurz seine Brustwarzen, was Jan mit einem lustvollen Lachen quittierte.
Dann widmete sie ihre Aufmerksamkeit auf sein hoch erhobenes Glied, umfasste es mit der Linken und massierte es langsam und nicht zu fest. Sie hatte im wahrsten Sinne des Wortes ein „Händchen“ dafür, wie Jan es am liebsten hatte. Auch hier verriet ein leises Stöhnen, dass es ihm sehr gefiel, was seine Liebste mit seinem Harten anstellte. Nach kurzer Zeit nahm sie seine Eichel zärtlich zwischen ihre Lippen und saugte erst vorsichtig, dann etwas fester an ihr. Jan stöhnte noch einmal und genoss sichtlich die zuvorkommende Behandlung der gelernten Krankenschwester.
Sina nahm seinen Schwanz noch etwas weiter in den Mund und lutschte voller Lust daran. Sie hatte ihn so lange nicht mehr gespürt. Es war genau das, wonach sie jetzt Verlangen hatte. Und sie spürte, dass ihre Muschi feucht geworden war und nach Befriedigung lechzte. Deshalb stand sie auf und zog ihre Jeans aus. Sie griff mit der Rechten in ihr Höschen und begann ihre Liebesspalte zu streicheln. Sie fühlte die Feuchtigkeit, die ihre Finger benetzten, doch bevor sie sich weiter mit ihr beschäftigen konnte, griff Jan ihre Hüften und zog sie an sich. Er zog ihr das Höschen gierig aus und küsste und leckte zärtlich ihre Klitoris. Mit zwei Fingern öffnete er ihre Spalte und drang in sie ein. Diesmal war es Sina, die stöhnte und genoss, was Jan mit ihr anstellte.
Jan leckte und fingerte sie immer schneller. Sina wand sich immer mehr unter dem Diktat seiner Finger, bis sie kurz darauf zum Höhepunkt kam.
„Wow! Das ging aber schnell“, meinte Jan, der aber auch genau wusste, wie seine Freundin es gerne hatte.
Sina bedankte sich mit einem intensiven Kuss und flüsterte: „Du bist eben der beste Liebhaber, den ich je hatte!“
„Das hoffe ich doch, dass ich vor allen anderen stehe, die dich bisher zu befriedigen versuchten!“, lachte Jan.
„Ganz sicher, Jan“, antwortete Sina. „Mit weitem Abstand auf Platz eins!“
„Das höre ich gern. Aber ich glaube, wir sind noch nicht ganz fertig!“
„Da hast du Recht! Jetzt will ich dich in mir spüren!“
Sina setzte sich mit gespreizten Schenkeln auf seinen Stab. Sie brauchte nicht viel nachhelfen. Sofort glitt sein Glied in ihre Scheide. Die Schamlippen umschlossen es ganz fest, dass ein Entrinnen unmöglich war. Sie hob und senkte sich auf ihm und auch Jan fügte sich in den Rhythmus ein.
Aber er wollte sie ganz nackt und schob ihr das Top über den Kopf. Ihre Brüste wippten dabei und schienen ihn geradezu anzuflehen, sie endlich aus dem BH zu befreien. Sina griff nach hinten, um den Verschluss zu öffnen, während Jan ihre beiden Möpse aus den Körbchen holte und mit beiden Händen zugriff. Er steckte sogar sein Gesicht dazwischen und leckte mit seiner Zunge über die Innenwölbung beider Brüste.
„Du hast meine Mädels wohl sehr vermisst!“, stellte Sina erfreut, aber schon etwas atemlos zwischen zwei Stößen fest.
„Oh, und wie! Ich habe jede Nacht davon geträumt, sie endlich wieder anfassen zu können!“
„Oh, ja! Nimm sie dir!“, forderte Sina ihn auf.
Jan lutschte und saugte genüsslich an ihren steifen Brustwarzen und entlockten seiner Angebeteten weitere lustvolle Seufzer. Als er vorerst genug hatte, packte er sie bei ihren Po und schob sie noch ein wenig mehr über seinen Schaft und an sich heran. Er spürte, dass es nicht mehr weit war und erhöhte das Tempo. Das Bett quietschte bereits unter ihnen, doch Sinas Stöhngeräusche konnten es damit locker aufnehmen. Dazwischen hatte sie sogar noch Luft, Jan aufzfordern: „Komm! Komm, mein Schatz! Ich will es! Gib's mir!“
Kurz darauf spürte Sina eine Reihe von heißen Spritzern in sich. Es schien zusammen mit ihrem eigenen Saft ihre ganze Liebesgrotte zum Überlaufen zu bringen. Fast allein dieses Gefühl nach so langer Zeit wieder zu haben, brachte sie erneut zum Höhepunkt. Beide fielen in einer innigen Umarmung ineinander.
„Endlich!“, flüsterte eine glückliche Sina ihrem Jan ins Ohr.
„Ja, endlich!“, antwortete dieser und küsste seine Freundin glücklich auf den Mund.
VIII. Nachspiel
Der angenehm warme Wasserstrahl lief über die nackte Haut zweier wunderschöner weiblicher Körper, die sich eng umschlungen intensiv auf den Mund küssten. Wenn es nicht den Kontrast zwischen den Hautfarben gegeben hätte, hätte man meinen können unter der Wasserdampfwolke nur einen einzigen zu erkennen.
So verschmelzten aber Schokolade mit Vanille miteinander. Nasse blonde Haarsträhnen legten sich auf einen dunkelbraunen Nacken, kakaofarbene Hände um wunderschöne helle Brüste, ein ebensolcher Oberschenkel schmiegte sich zwischen zwei dunkle, die in engem Verbund miteinander tanzten.
Doch auf einmal löste sich hell von dunkel, die Körper waren wieder für sich. Nur die Hände waren noch für einen kurzen Moment verbunden, bis sich die eine eher widerwillig von der anderen trennen musste. Im Wasserdampf verschwand die helle Gestalt und ließ die dunkle allein zurück. Der Wasserstrahl versiegte.
Francesca schlug fröstelnd die Arme um ihren Leib, bevor sie gewahr wurde, dass sie in ihrem Bett lag. Allein.
Sie blickte sehnsüchtig auf das leere Bett neben ihr. Seit Sina nicht mehr bei ihr war, zurück in Deutschland, hatte sie ein neues Gefühl kennenlernen müssen: Einsamkeit.
Obwohl sie vorher auch allein wohnte und Single war, hatte sie nie ein Problem damit gehabt. Erst nachdem sie Sinas Nähe schätzen gelernt und jede freie Minute mit ihr verbracht hatte, musste sie nach ihrem Abschied erkennen, was Alleinsein wirklich bedeutet.
Sie hatten eine sehr innige freundschaftliche Beziehung zueinander aufgebaut, die sich auch in körperlicher Nähe niederschlug. So nah, wie sich zwei Menschen kaum näher kommen konnten. Manches Mal hatten sie sich vor dem Einschlafen aneinander geschmiegt, sich gestreichelt, auf die Wange oder andere harmlose Stellen geküsst.
Die Erinnerung an diese Erlebnisse mit Sina erregte Francesca so sehr, dass sie wieder einmal begann, sich zu streicheln. Ihre Höhle wurde immer feucht, wenn sie an Sina und die intimen Momente mit ihr dachte. Besonders das Wochenende in Rio vor ihrem Abflug war so schön, so sinnlich gewesen. Da sie Sina inzwischen jeden Tag mehr vermisste, musste sie sich eingestehen, dass sie sich ein klein wenig in sie verliebt hatte.
Verliebt in eine Frau! Das hatte sie von sich nicht erwartet. Sie mochte es zwar, einen Menschen ihres Geschlechts zu küssen oder zu streicheln und körperlich sehr nahe zu sein, wie es eben auch mit Sina der Fall war. Aber als richtig lesbisch hätte sie sich niemals bezeichnet. Ein muskulöser, gut bestückter männlicher Körper konnte bei ihr weiterhin Lust erzeugen. Leider war es schon einige Zeit her, dass sie Sex mit einem Mann hatte. Sie vermisste das Gefühl, von starken Armen gehalten und einfach mal 'rangenommen' zu werden. Einen harten Penis in sich zu spüren, der ihre Vagina zum Glühen brachte und sich in warmen Schüben in ihr entlud, das wäre auch mal wieder schön.
Zum Glück hatte sie wenigstens einen kleinen Ersatz mit Sinas Vibrator, ihrem Abschiedsgeschenk, gefunden, der bei ihr regelmäßig zum Einsatz kam. So auch in diesem Moment, als sie sich noch einmal die Ereignisse nach dem Videocall mit Jan in Erinnerung rief.
Der Zungenkuss der beiden vor den Augen Jans hatte sie schon total heiß gemacht. Aber sie glaubte, dass Sina sie nur wegen Jan mitspielen ließ. War sie doch als einzige unbefriedigt geblieben. Normalerweise hätte sie sich den Vibrator geschnappt und es sich mit ihm gemacht, während Sina duschte. Aber es kam zu ihrem Glück anders.
Als wenn Sina geahnt hatte, was sie dachte, nahm sie sie mit unter die Dusche. Den einzigen Satz, den Sina in der folgenden halben Stunde zu ihr sagte, war:
„Entspann dich und lass dich jetzt von mir verwöhnen!“
Sekunden später küssten sie sich eng umschlungen unter dem warmen Wasserstrahl. Sinas Hände wanderten über Franzis Rücken hinunter zu ihrem Po und kneteten ihn sanft. Dann wanderten ihre Lippen zärtlich über ihren brasilianischen Körper: Sie liebkosten ihren Hals, ihre Schultern bis hinab zu den Brüsten mit Küssen und kleinen Bissen, wobei Sina ihre Zunge nicht im Zaum hielt. An den dunklen Brustwarzen, die längst schon steif waren, spielte und leckte sie, dass Francesca ein Stöhnen nicht unterdrücken konnte und ihre Hände sich in Sinas blonden Haaren vergruben. Weiter glitt deren Zunge zum Bauchnabel und kitzelte ihn, während ihre Hände die Brüste ergriffen und sanft massierten. Ab und zu nahm sie ihre Nippel zwischen zwei Finger und zog an ihnen, bis Franzi nicht mehr wusste, ob sie stöhnen oder schreien sollte. Heraus kamen Laute der Wollust, die sich noch steigerten, als Sinas Zunge endlich ihre empfindlichste Zone erreichte.
Die Brasilianerin öffnete die Schenkel und ließ sich von ihrer Gespielin verwöhnen. Sina fand und küsste ihre Perle, umschloss sie sanft mit den Lippen und leckte sie fortwährend. Franzi geriet in Ekstase und gab spitze, kurze Stöhnlaute von sich, die in immer kürzeren Abständen folgten. Dann hatte Sina sie soweit: Mit einem langgezogenen lustvollen Laut kam Franzi zu ihrem ersten Orgasmus, den ihr eine andere Frau beigebracht hatte.
Es sollte nicht ihr einziger bleiben, denn Sina ließ nicht von ihr ab, sondern richtete sich wieder auf und drehte Francesca um, sodass sich diese mit dem Rücken an sie lehnen konnte.
Sina nahm den Duschkopf von der Halterung und zeigte ihrer Freundin, dass sie sich mit dem Wasserstrahl selbst die Schamlippen massieren sollte. Dann griff Sinas linke Hand Franzi bei ihren Brüsten und streichelte mit der rechten ihren Po. Ihre Finger suchten bald den engen Pfad zu ihrem Höhleneingang unterhalb der Poritze. Als sie ihn gefunden hatte, war es kein Problem mehr, in sie einzudringen. Francescas Schamlippen öffneten sich auch wegen der Wasserstrahlmassage bereitwillig und ließen erst einen, dann zwei Finger in ihre Spalte hinein.
Sina drang immer tiefer in sie ein und entlockte der dunkelhäutigen Schönheit wieder ein lustvolles Stöhnen. Während sie wieder hinaus glitt und erneut in sie eindrang, um sie zur höchsten Lust zu treiben, wurde das Stöhnen lauter und kürzer. Als sie schließlich ihre G-Zone fand und massierte, gab es für Francesca kein Entrinnen mehr: Sie kam zum zweiten Mal zum Orgasmus. Ihr Körper zuckte mehrmals im Einklang mit spitzen, kurzen Schreien, bis sie sich schwer atmend in Sinas Arme fallen ließ, die es ihr gerade von hinten besorgt hatte. Etwas ungläubig schaute sie zu ihr hoch und sah in ein so schönes attraktives Gesicht, dass sie es an sich heranzog und ihren Mund auf dessen sinnliche Lippen setzte.
Der angenehm warme Wasserstrahl lief über die nackte Haut zweier wunderschöner weiblicher Körper, die sich eng umschlungen intensiv auf den Mund küssten...
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