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Kommentare: 2 | Lesungen: 3205 | Bewertung: 7.39 | Kategorie: Partner | veröffentlicht: 02.03.2016

Das Traumpaar von nebenan (1)

von

I. Das Video

Ein schwüler Sommertag neigte sich dem Ende entgegen. Jan saß an seinem Schreibtisch und brütete an seinem PC über einer Hausarbeit für sein Studium, das er nach bestandenem Abitur begonnen hatte. Als ihm nach einer Weile nichts Verwertbares mehr einfallen wollte, stieß er sich mehrmals mit Hilfe des Bürostuhls, auf dem er saß, vom Schreibtisch ab und drehte ein paar Runden auf der Stelle in der vagen Hoffnung, seine Gedanken wie in einer Lostrommel ordentlich durcheinander zu wirbeln und zu schauen, ob dann nicht etwas Sinnvolles herauskommt.

Da das einige Umdrehungen später immer noch nicht der Fall war, beschloss er, nach dem nächsten Abstoßen den Stuhl – wie beim Flaschendrehen – ausdrehen zu lassen:


Hält er direkt wieder am Schreibtisch an, will er noch an seiner Arbeit feilen, kommt er vor dem Fenster zu stehen, macht er einen Spaziergang. Am Bett würde er ein kleines Nickerchen machen und ist die Tür Endstation, steht Essen auf dem Programm.

Eine Möglichkeit allerdings hätte er gerne noch: Wenn der Stuhl vor Sinas Foto an der Wand hält, seine Freundin anrufen. Leider war das zur Zeit keine Option. So stieß er sich wieder am Schreibtisch ab und landete nach ein paar Umdrehungen – direkt vor dem offenen Fenster. Nachdenklich sah er unten in den nachbarschaftlichen Garten.

„Hier hat alles begonnen“, dachte er und erinnerte sich, was sich vor mittlerweile drei Jahren genau hier oben beziehungsweise dort unten zugetragen hatte.

Drei volle Jahre waren sie jetzt zusammen. Aber seit fast zwei Monaten hatten sie sich nicht mehr sehen und vor allem berühren können. Sina hatte sich für ein Auslandspraktikum in Brasilien entschieden!


„Irgendwo im Urwald ohne Telefon und Computer“, wie sie betonte. Es war schon länger ihr Wunsch gewesen, Erfahrungen darüber zu sammeln, wie man mit einfachster medizinischer Ausstattung kranken Menschen in ärmlichen Verhältnissen helfen kann.

In ihren handgeschriebenen Briefen an Jan machte sie immer wieder deutlich, wie wertvoll diese Erfahrungen für sie waren. Natürlich sparte sie auch nicht mit Worten der Zuneigung und des Vermissens für Jan, aber es war eine „verdammt harte Zeit“ für beide.


So schrieben sie sich, so die Post mitspielte, etwa alle zehn Tage und konnten es beide immer kaum erwarten, eine Nachricht vom andern zu erhalten.

Jetzt waren es nur noch gut zwei Wochen, bevor Sina zurückkehrte. Dann wollten sie ihr Wiedersehen und ihr Dreijähriges gebührend feiern. Jan dachte jeden Tag voller Wehmut an ihren schmerzvollen Abschied. Natürlich war er nicht besonders begeistert gewesen von ihren Plänen; sie hatte ihm sogar sein Einverständnis abgerungen, ohne dass sie nicht geflogen wäre. Aber beide waren davon überzeugt, dass eine solche Trennung ihre Beziehung nur stärken kann.

Zum Abschied schenke Jan seiner Angebeteten ein Medaillon mit seinem Foto darin. Das konnte sie immer tragen und es verging kein Tag, ohne dass sie nicht auf sein liebes Gesicht schauen konnte.

Auch Sina hatte etwas Besonderes für Jan zum Abschied: Einen Speicherstick. Das Video darauf hatte er sich x-Mal angeschaut und Sina wusste nur zu genau, was er dabei meistens tun würde, aber genau das war ihre Absicht:


„Schau es dir an und denk dabei an das, was wir 10 lange Wochen nicht tun können!“, hauchte sie ihm ins Ohr, nachdem sie die letzte Nacht vor der Abreise miteinander verbracht hatten. Mehr brauchte sie dazu nicht zu sagen!

Das wertvolle Video hatte Jan sicherheitshalber gleich mehrere Male kopiert, auf sein Notebook und auch auf sein Handy, damit er es immer bei sich trug. Gewöhnlich schaute er es sich fast jeden Abend vor dem Schlafengehen an, insbesondere an den Tagen, wo er Post von ihr bekommen oder selber einen Brief an sie geschrieben hatte, denn da war die Sehnsucht am größten.

Das erste Mal angeschaut hatte er es sich natürlich gleich nach der Rückkehr vom Flughafen, wo er sich von seiner Freundin verabschieden musste. Aber auch nach gefühlten hunderten von Malen konnte er sich nicht sattsehen an dem, was Sina für ihn aufgenommen hatte: Nur für ihn hatte sie sich zurechtgemacht, nur für ihn sich von allen Seiten gezeigt, nur für ihn Worte gesprochen, die ihn noch zusätzlich erregten.

So sah er sich auch an diesem Abend Sinas Abschiedsgeschenk an. Dazu legte er sich nur mit seinen Shorts bekleidet auf sein Bett, startete den Film auf seinem Notebook und genoss die nächsten Minuten mit einer Mischung aus Vorfreude aufs Wiedersehen und Sehnsucht nach seinem heißgeliebten Mädchen.

Die erste Szene beginnt an einem Badesee, in dem die beiden des Öfteren schwimmen waren. Jan musste vorher Sina dazu überreden, wie Halle Berry im James-Bond-Streifen aus dem Wasser zu steigen, dann hatte er die Szene verlangsamt gedreht. Nach mehreren Anläufen erst war der Hobbyregisseur zufrieden gewesen. Dass er sie jetzt in Sinas Video wiederfand, war ganz nach seinem Geschmack. Sie trug denselben türkisfarbenen Bikini, den sie auch vor zwei Jahren beim Sonnenbad getragen hatte, am Tag als er sie aus seinem Fenster beobachtet hatte. Wie sie jetzt aus dem Wasser stieg, so sexy und cool zugleich, brachte sein Blut – genau wie damals – langsam zur Wallung.

Das war aber nur als kleiner Appetitanreger gedacht. Die nächste Einstellung zeigte Sina, wie sie in ihrem Garten auf einer Liege lag, nur mit ihrem Bikini bekleidet, und sich mit Sonnenöl einrieb.


Dabei sah sie immer wieder in die Kamera und sagte ein paar Sätze, die an ihren Freund gerichtet waren:

„Hallo Jan! Ich denke, diese Szene kommt dir sicher bekannt vor. Ich fand es damals echt cool von dir, dass du später zugabst, mir zugeschaut zu haben, als ich mich vor drei Jahren hier in der Sonne... hm, sagen wir etwas 'entspannte'. Weißt du, du bist zwar ein Mann, der natürlich auch Spaß mit mir im Bett haben möchte. Aber du bist jemand, der sehr darauf achtet, dass meine Gefühle auch zur Geltung kommen. Du reißt keine dummen Sprüche, bist so was von treu und fürsorgend. Ich kann nur sagen, dass ich mich in deiner Nähe rundum wohl und geborgen fühle.“

Sina stellte nun das Sonnenöl zur Seite, richtete sich auf und rückte nah an die Kamera heran und sagte:

„Und weil das so ist und wir uns so lange nicht sehen und berühren können, habe ich ein kleines Video gedreht, das du dir immer anschauen kannst, wenn du Lust dazu hast. Ich will dir einfach nahe sein und du sollst mich anschauen können, wenn du auch mal Lust hast, dich ein wenig... 'zu entspannen'“.


Sie warf Jan noch einen Handkuss zu und stand von der Liege auf, ohne dass die Kamera ihr folgen konnte.

Jan hatte jetzt schon einen schönen Ständer, weil er ja schon wusste, wie es weiterging.


Er sah, wie Sina sich in ihrem Bikini auf dem Bett ihres Schlafzimmers räkelte und begann, sich zu streicheln. Zuerst fuhr sie mit den Fingerspitzen an ihrem wohlgeformten Körper entlang, an ihren Oberschenkeln, ihrem Bauch und an ihren Brüsten. Dort hielt sie einen Moment inne und sprach:

„Ich weiß, wie gerne du meine Brüste hast. Ich stelle mir gerade vor, dass es deine Hand ist, die sie berührt.“

Sie fuhr mit den Fingern unter der Stoffkante des Oberteils, das ihre linke Brust halb bedeckte, entlang, suchte und fand ihre Brustwarze und streichelte sie. Dabei flüsterte sie:

„Ich liebe es, wenn du meine Knospen berührst und sie mit deiner Zunge streichelst.“

Jan sah mit der Hand in seinen Shorts sehnsuchtsvoll dabei zu, wie Sina sich langsam vom Oberteil befreite. Zuerst drehte sie der Kamera den Rücken zu und öffnete den Verschluss. Die Träger glitten von ihren Schultern. Sinas nahtlos brauner Rücken wurde komplett sichtbar. Es waren keine hellen Streifen zu sehen; dafür hatte sie oft genug in der Sonne „oben ohne“ gelegen.

Wie gerne wäre Jan jetzt bei ihr und hätte ihren Rücken massiert. Als ob sie seinen Wunsch gehört hätte, legte sich seine Freundin auf den Bauch mit dem Gesicht zur Kamera und verschränkte die Arme unter ihrem Kinn.

„Ich mag es sehr, wenn du meinen Rücken massierst. Ich werde davon ziemlich aufgeladen. Es erregt mich außerdem, wenn du dann noch überall deine Küsse verteilst. Aber wenn du dann noch auf meinem Po sitzt, dich über mich beugst, meinen Nacken küsst und ich deinen steifen Freund durch den Stoff auf meinem Rücken spüre, dann will ich nur noch eins: Dich mit allem ganz in mir spüren...“

Sina drehte sich auf den Rücken. Sie nahm ihre Brüste in beide Hände und massierte sie. Ihre Nippel versuchte sie mit der ausgestreckten Zunge zu erreichen und zu lecken, was ihr auch gelang.


Dann wanderte ihre rechte Hand zu ihrem Bikinislip und verschwand darunter.

Jan hatte sich längst seiner Shorts entledigt und hatte sein aufrechtes Glied in die Hand genommen. Er musste sich die Zeit bis zu seinem Höhepunkt allerdings einteilen, da der Film noch mehr zu bieten hatte. Als er ihn das erste Mal sah, kam er schon, während Sina sich mit dem Finger unter dem Slip gerade ein paar Augenblicke beschäftigt hatte.

Sie ließ sich allerdings auch nicht viel Zeit, sich zum Höhepunkt zu bringen. Jan hatte den Eindruck, dass die Kamera sie eher anspornte statt einschüchterte. Denn sie seufzte und stöhnte das ein oder andere Mal hörbar auf und vergaß alles um sich herum. Die Bewegungen der Finger, mit dem sie ihren Kitzler streichelte, wurden schneller, ihr Atmen und das Stöhnen lauter. Dann kam sie unter ihrem zuckenden Körper das erste Mal. Sie ließ aber nicht von ihrer Klitoris ab, sondern massierte sie so lange, bis sie einen weiteren Orgasmus bekam.

Das war aber längst noch nicht alles. Sie zog ihren Slip aus und griff mit einer Hand unter das Kopfkissen. Hervor kam ein länglicher Gegenstand, den Sina deutlich sichtbar in die Kamera hielt: Einen Vibrator.


Darauf hatte sie den Namen ihres Freundes mit drei großen Buchstaben geschrieben.


„Den nehme ich mit nach Brasilien!“, lächelte Sina vielsagend in die Kamera.


Jan schmunzelte. Die Größe passte!

Wenig später lag seine Angebetete wieder auf dem Rücken und befriedigte sich mit surrendem Vibrator. Sie strich ihn zunächst nur über ihre Schamlippen und ihren Kitzler, bevor sie den Gummipenis nach und nach immer tiefer in ihre Spalte schob und ihn wieder herauszog. Als er fast gänzlich in ihr verschwunden war, entfuhr ihr ein langgezogener Laut, in dem sich ihr nächster Orgasmus entlud.

Als sie wieder sie selbst war, wandte sie sich zum Objektiv der Kamera und sagte mit zufriedener Miene und Augenzwinkern:


„Ich hoffe, Jan, du hattest genauso viel Spaß wie ich gerade! Mach's gut und bis bald. Ich liebe dich!“


Sie schickte noch einen Handkuss herüber und winkte zum Abschied. Das Video war zu Ende.

Auch Jan hatte sich natürlich ordentlich selbst vergnügt. Er versuchte immer, zeitgleich mit Sina zu kommen und auch diesmal war es kein Problem. Das gab ihm das Gefühl, seiner Freundin noch näher zu sein und den Höhepunkt noch mehr zu genießen, wenn er dabei ihr Gesicht und ihren wunderschönen nackten Körper sah.

Etwas neidisch war Jan schon darauf, dass Sina sich gleich drei Mal hintereinander zum Höhepunkt bringen konnte; und das Video war ab der Bettszene nicht mehr geschnitten! Er fand, sie agierte so natürlich vor der Kamera. Vielleicht hat sie das schon öfter gemacht? Er war ja schließlich nicht der erste Mann, der mit ihr geschlafen hatte. Deshalb freute er sich besonders, darüber, dass sie das Video so persönlich für ihn gedreht hatte. Und dann noch sein Name auf ihrem Vibrator!

Es war wieder so schön gewesen, mit ihr virtuellen Sex zu haben, auch wenn sie nicht 'live' zu sehen war, sondern gerade einige tausend Kilometer von ihm entfernt in einem brasilianischen Busch hockte und den kranken Menschen dort mit ihren Fähigkeiten half, wieder gesund zu werden.

Kommentare


Schreiberling69
(AutorIn)
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 8
Schreiberling69
schrieb am 02.03.2016:
»Lange hat es gedauert - jetzt habe ich mich doch entschlossen, eine Fortsetzung zu "Die Traumfrau von Nebenan" zu schreiben. Ich hoffe sie gefällt euch, denn die nächsten Teile werden nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen, und wenn ihr wissen wollt, was Sina in Brasilien erlebt, schaut in den nächsten Wochen wieder hier vorbei.
Kleine Anmerkung zum Text: An manchen Stellen wird ersichtlich, dass Sina und Jan fälschlicherweise erst zwei Jahre zusammen sind. Das liegt daran, dass ich bei der Nachkorrektur ihre Beziehung auf drei Jahre festgelegt habe und leider ein paar "Zweierstellen" übersehen habe. Sorry dafür. Trotzdem wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen und habt viele schöne Bilder im Kopf!«

Paris290309
dabei seit: Jul '16
Kommentare: 37
schrieb am 20.10.2017:
»Ganz nett, mal sehen was der nächste Teil bringt.«


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