Das Versprechen - Im Teufelskreis der Lust
von Ouvrier du Batiment
Die Sonne stand tief, als Carola Kaufmann auf der Parkbank saß, die sie immer wieder aufsuchte, wenn sie etwas Zeit für sich brauchte. Der nahe gelegene Park bot häufig jede Menge Stille, da die Anwohner dieser Nobelgegend den eigenen Garten dieser öffentlichen Anlage vorzogen. Ihre Lieblingsbank lag zudem an einem Ort, der von ihrem Haus zwar schnell zu erreichen war, aber von den vereinzelten Joggern meistens gemieden wurde.
Sie überlegte sehr genau, wie sie die Antwort auf die letzte SMS von Klaus Marquardt formulieren sollte. Sie war da in eine Affäre geraten, die sie noch vor wenigen Wochen für unmöglich gehalten hätte. Dieser deutlich jüngere Mann hatte sie aber nicht nur in eine ungewünschte Situation gebracht, sondern durch sein selbstbewusstes und nonchalantes Auftreten in einen Bann gezogen, der sie ihre Weiblichkeit wieder neu entdecken lassen hat. Aber sie liebte ihr Familienleben, sie liebte schließlich auch ihren Mann. Ein ungemein schlechtes Gewissen plagte sie, insbesondere dann, wenn er ihr eingestand, wie glücklich er mit ihr ist. In solchen Augenblicken vermochte sie kaum, in seine Augen zu schauen. Sie fragte sich dann, wie lange sie noch mit dieser Lüge wird leben können. Ja, es war die Zeit gekommen, diese Affäre, die keine Zukunft hatte, zu beenden. So tippte sie es dann auch in die SMS an Klaus Marquardt.
Tage vergingen ohne Antwort auf Ihre Nachricht. Anfangs wünschte sich Carola Kaufmann insgeheim eine Antwort, einen weiteren Versuch seinerseits, sie nochmal sehen zu wollen. Mit der Zeit kam jedoch der Stolz für den Mut, diese leidige Affäre beendet zu haben. Erst als sie nicht mehr damit rechnete, von Klaus Marquardt je wieder zu hören, meldete er sich etwa drei Wochen später doch noch.
Sie war gerade im Supermarkt beim Einkaufen, als sie eine Kurzmitteilung von ihm erreichte. „Hallo Carola,“ konnte sie darin lesen „schau mal, mit wem ich übermorgen Abend verabredet bin!“ Dann folgte ein offenbar weitergeleiteter Teil „Hallo Klaus, danke für die Einladung, freue mich auf Freitagabend. Liebe Grüße, Jenny.“ Die SMS schloss wieder mit Klaus Marquardts Worten „Ich denke, wir sollten telefonieren. Grüße, Klaus“.
Carola Kaufmann glaubte nicht, was sie da las. Sie erinnerte an sich an den Tag, als sie ihrer Tochter Jenny Klaus Marquardt vorgestellt hatte. Jenny hatte ihn auf Anhieb sympathisch gefunden, doch würde sie sich mit ihm, einem Mann der etwa 15 Jahre älter ist als sie, verabreden? Er hatte gegenüber Carola Kaufmann geunkt, mit ihrer Tochter schlafen zu wollen, doch würde er tatsächlich soweit gehen? Zudem hatte er ihr doch versprochen, die Finger von Jenny zu lassen. Wollte er dieses Versprechen tatsächlich brechen?
Sie brach ihren Einkauf ab, ging geradewegs zur Kasse. Sie wollte so schnell wie möglich nach Hause. Sie hoffte, ihre Tochter noch abfangen zu können, bevor sie sich auf den Weg zum Tennistraining machen konnte. Sie musste herausfinden, ob es einfach nur ein schlechter Scherz war oder ob Klaus Marquardt tatsächlich mit ihrer Tochter verabredet war. Sie ging vom Schlimmeren aus. Obwohl ihre Tochter schon volljährig war, konnte sie aber nie und nimmer zu lassen, dass er ihre Tochter trifft. Zu stark waren ihre Mutterinstinkte, zu stark war ihre Eifersucht.
Sie schaffte es rechtzeitig nach Hause, ihre Tochter packte gerade ihre Sportsachen, als sie an ihre Zimmertür klopfte. „Jenny, Ich würde gerne mit dir am Freitagabend zu Tante Martha fahren. Du hast sie doch so lange nicht mehr gesehen.“, ließ sie ihre Tochter hinsichtlich ihrer wahren Beweggründe im Unklaren. Angesichts des Angebots war Jenny deutlich die Überraschung anzumerken. In ihren Augen konnte man erkennen wie ihr Gehirn nach einer Ausrede suchte. „Eh, du, Mami, ich habe doch Luisa schon versprochen, dass wir etwas zusammen machen werden. Lieber ein anderes Mal!“ Zu gut kannte Carola Kaufmann ihre Tochter, um zu wissen, dass etwas anderes dahinter steckt. Aber sie entschied sich, sich mit dieser Antwort zu begnügen, sie hatte ja genug erfahren.
Carola Kaufmann grübelte, wie sie das Treffen zwischen Klaus Marquardt und ihrer Tochter Jenny verhindern kann. Nur gut, dass ihr Ehemann jetzt auf Geschäftsreise in Dubai war und nicht vor Sonntag zurückkommen würde. Es würde also reichen, wenn sie Klaus Marquardt dazu bringt, sie anstelle ihrer Tochter am Freitag zu treffen. Ihre Tochter wäre über eine Absage enttäuscht, würde ihn dann wahrscheinlich nicht mehr sehen wollen. Sie könnte dann die Affäre mit Klaus Marquardt endgültig beenden, ja, und sie würde ihn schließlich noch ein letztes Mal treffen können. Sie versuchte sich einzureden, dass das was sie vorhatte, für ihre Tochter tun musste.
Kaum hatte Jenny das Haus verlassen, griff Carola Kaufmann zu ihrem Handy. Mit zitternden Fingern drückte sie die Telefonnummer von Klaus Marquardt. Das Telefon klingelte, Sekunden vergingen. „Marquardt?!“, meldete sich seine Stimme. Sie hatte Glück, er war gerade erreichbar, sie musste nicht auf seine Mailbox sprechen. „Was willst du?“, fiel sie gleich mit der Tür ins Haus. „Oh, danke der Nachfrage, ich hoffe, es geht dir auch gut.“, antwortete er süffisant, „Aber um deine Frage gleich zu beantworten: ich möchte, dass du dich für deine letzte SMS entschuldigst!“ „So ein Mistkerl!“, dachte sie sich. Klaus Marquardt machte es ihr nicht einfach. Er wollte ihr zeigen, wer am längeren Hebel sitzt. Er wollte ihr demonstrieren, dass sie nicht nach Belieben ihre gemeinsame Affäre beenden konnte. Er wollte derjenige sein, der diese Beziehung diktiert.
„Es tut mir leid, Klaus.“, sagte Carola Kaufmann nach kurzem Nachdenken und viel Unbehagen. „Es war ein Fehler, dir diese SMS zu schicken. Das war eine unüberlegte Entscheidung. Ich dachte, ich muss es für meine Familie tun. Bitte verzeih mir! Es war von mir so nicht gewollt. Eigentlich möchte ich dich doch wiedersehen...“ Alles Worte die sie nicht aussprechen wollte, aber Worte, die ihr in dieser Drucksituation auch nicht schwer fielen, Worte, die letztlich ihre heimlichen Wünsche preisgaben. „Nur mich wiedersehen?“, offenbar hatte Klaus Marquardt noch nicht alles gehört, was er wollte. Carola Kaufmann schluckte schwer, eine kurze Stille beherrschte das Telefonat. „Ich möchte, dass du auch wieder mit mir schläfst!“, sie wusste, dass es Klaus Marquardt gefällt, wenn sie unverhohlen ihre körperlichen Wünsche formuliert. Doch kostete es sie immer Überwindung, so etwas direkt auszusprechen.
„Das wollte ich doch nur hören“, gab er sich zufrieden. Carola Kaufmann war froh, dass er im Folgenden den weiteren Ablauf vorgab und sie nicht mehr um die Verabredung betteln musste. So sollte sie sich am Freitag um 20 Uhr in seiner Wohnung einfinden. Daraufhin würde er die für neun Uhr angesetzte Verabredung mit ihrer Tochter absagen. Carola Kaufmann lenkte ohne zögern ein. Diese ultimative Aufforderung machte ihr nichts aus, ganz im Gegenteil, dieses ihr scheinbar kein Wahl lassende Arrangement beruhigte vielmehr ihr Gewissen.
Die Zeit bis Freitag kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Sir redete kaum mit ihrer Tochter, zu sehr sah sie in diesen Tagen in ihr eine Rivalin, die sie austricksen musste. Absichtlich hatte sie den Termin bei ihrer Kosmetikerin auf den Freitagnachmittag gelegt, um ihrer Tochter nach Schulschluss aus dem Wege zu gehen. Während der Gesichtsbehandlung legte sie sich schon mal die Garderobe gedanklich zurecht. Sie würde heute ihren sportlich eleganten messing farbenen Rock tragen, der mit dunkelbraunen pflanzenartigen Mustern bedruckt war. Sie fand den Rock sehr attraktiv, da er auf der einen Seite recht kurz, auf der anderen Seite aber noch lang genug war, um auch im Sitzen die Strumpfbändchen halterloser Strümpfe gerade noch zu verdecken. Dazu passend wollte sie die zart transparente Seidenbluse anziehen, auf dem ein Muster aufgedruckt war, das dem auf dem Rock ähnelte. Sie wusste, dass ein Beobachter beim entsprechenden Gegenlicht die Konturen ihres BHs wird erkennen können. Und last, but not least, würde sie die ins Auge springenden, vorne offenen, goldbraunen Pumps tragen, deren gelöchertes Obermaterial ihnen einen leichten Sandalenlook verlieh.
Gegen 16h traf sie wieder zu Hause ein. Sie versuchte sich auf dem Weg ins Schlafzimmer, an dem Zimmer ihrer Tochter vorbei zu schleichen. Durch den Türspalt konnte sie erkennen, wie sich ihre Tochter gerade die Zehennägel lackierte. „Na warte, Mädchen!“, dachte sich Carola Kaufmann, „das kann ich auch!“
Sie betrachtete die Nagellackarben in ihrem Kosmetikschränkchen. Ihr Blick viel auf das Fläschen mit dem tief dunkelroten Lack. Sie hatte diesen Lack mal im Katalog bestellt, aber da ihr die dunkle Farbe zu lasziv gewirkt hat, hatte sie ihn dann doch nie aufgetragen. Das sollte sich heute ändern.
19 Uhr 5 zeigte Küchenuhr an. Schnell wollte sie noch die Spülmaschine einräumen bevor es losging. „Mensch, du hast dich aber für Tante Martha aufgedonnert!“, hörte sie plötzlich ihre Tochter, die überraschend in der Küche vorbeigeschaut hatte. „Ich gehe heute doch nicht zu Tante Martha. Sabine, Sandra und ich machen heute Frauenabend.“ Carola fiel ein Stein vom Herzen, dass ihr diese Ausrede gleich spontan eingefallen war und sie ohne zu stocken antworten konnte. Sie wandte sich aber nicht zu ihrer Tochter, um nicht zu verraten, dass ihr die Frage, die Röte ins Gesicht getrieben hatte. Sie war froh, dass sie noch nicht die Pumps angezogen hatte und die Hausschuhe ihr attraktives Erscheinungsbild ein wenig trübten.
„Wann geht es den bei dir los, Jenny?“ erkundigte sie sich nochmals nach den Plänen ihrer Tochter. „Ich mache mich um halb neun vom Acker!“ Jenny´s Antwort ließ ihren letzten Restzweifel schwinden, dass auch ihre Tochter an diesem Abend mit Klaus Marquardt verabredet war.
Carola Kaufmann ist etwas früher als notwendig losgefahren, um auf keinen Fall zu spät bei Klaus Marquardt anzukommen. Sie kam gut durch, die Straßen waren wie freitagabends üblich weitestgehend frei. Innerlich war Carola Kaufmann allerdings angespannt. Sie fühlte sich wie eine Agentin in geheimer Mission mit ungewissem Ausgang, in einer Mission, bei der sie alles in die Waagschale werfen musste.
Klaus Marquardt wohnte in einer guten, wenn auch nicht in der besten Gegend der Stadt. Carola Kaufmann war froh, dass die zahlreichen Wohnblöcke Anonymität boten. Schnell erreichte sie den Neubau in der Mozartstraße Nummer 7. Absichtlich parkte sie den Wagen erst an der nächsten Kreuzung, so dass niemand ihren Wagen mit dem Haus in Verbindung bringen konnte, in dem Klaus Marquardt wohnte. Diese Seitenstraße wirkte wie leer gefegt. Das Gebäude mit der Hausnummer 7 passte gut zu der Architektur der Nachbargebäude. Das strahlende weiß ließ darauf schließen, dass das Haus erst vor gar nicht allzu langer Zeit fertig gestellt wurde. Carola Kaufmann war überrascht, dass die Klingelanlage nur acht Namensschilder umfasste. Gemessen an der Größe des Hauses hätten dort auch doppelt so viele Parteien wohnen können. Klaus Marquardt wohnte im vierten Stock. Eine der beiden großen Dachterrassen, die sie von der Straße hatte ausmachen können, musste zu seiner Wohnung gehören.
Nach ihrem Klingeln dauerte es nicht lange, bis ihr das Summen an der Tür signalisierte, dass sie eintreten konnte. Zügig begab sich zum Fahrstuhl, in der Hoffnung, dass sie von Nachbarn ungesehen blieb. Klaus Marquardt erwartete sie an der offenen Wohnungstür. Sie hatte fast vergessen, wie verdammt gut er doch aussah. Sein weit geöffnetes Hemd verriet, das er kein T-Shirt darunter trug. Die enge Jeans unterstrich sein sportlich elegantes Erscheinungsbild. Mit seinen Blicken musterte er Carola Kaufmann, sein Lächeln verriet, dass sie mit der Wahl ihrer Garderobe seinen Geschmack getroffen hatte.
„Schön, dass du da bist“, begrüßte er sie, „Du hast dich an deinen Teil unserer Vereinbarung gehalten. Jetzt bin ich wohl dran.“ „Sorry Jenny“, buchstabierte er laut, was er gerade in sein Mobiltelefon tippte, „habe gerade erfahren, dass ich heute länger arbeiten muss. Muss daher leider absagen. Klaus“. So absurd es war, mit Erleichterung registrierte Carola Kaufmann diese verlogene SMS. Die Strapazen der letzten Tage hatten sich aber ausgezahlt.
Neugierig schaute sie sich in Klaus Marquardts Wohnung um. Der schmale Flur führte nach einem Linksknick in das riesig wirkende Wohnzimmer. Passend zum Neubau war es modern eingerichtet. Die dunklen, treppenartig angebrachten Regale wirkten sehr futuristisch. In der Mitte des Raumes stand der flussartig geschwungene, kantenlose Wohnzimmertisch. An der linken Wandseite stand eine große Ledercouch, die dadurch, dass sie nicht so hoch und deutlich tiefer war als übliche Stücke, fast schon an ein Bett erinnerte. Auf dem Weg zur Dachterrasse stand ein im Design der Couch gehaltenes Sofa mit flügelähnlichen Armlehnen. Das gedämmte Licht und die sanften Klänge klassischer Musik eines offenbar mit ausgeklügelter Technik ausgestatteten Soundsystems füllten den ganzen Raum und verliehen ihm eine elektrisierende Atmosphäre.
Sie betrachtete gerade die Gemälde an der Wand, die im Kandinsky-Stil gemalt waren, als ihr Klaus Marquardt ein Glas Sekt überreichte. Er gab sich heute etwas geheimnisvoll und zögerlich. Carola Kaufmann kam jedoch sein Verhalten entgegen, es weckte ihre Neugier, es gab ihr die Zeit, sich wieder an ihn zu gewöhnen. Aber sein Blick konnte oder wollte aber nicht verbergen, dass er sie, dass er ihren Körper wollte. Ein Blick, der aber auch bei ihr seine erotisierende Wirkung nicht verfehlte.
Als plötzlich die Klingel läutete, wurde dieser prickelnde Moment abrupt unterbrochen. „Das ist ein Freund, der nur einige Dokumente abholen möchte. Er wird kurz reinkommen, ich werde ihn dir mal vorstellen. Mach dir bitte keine Sorgen, der schweigt wie ein Grab. “, erläuterte Klaus Marquardt.
Ziemlich überrascht und alles andere als glücklich war Carola Kaufmann über diesen plötzlichen Besuch. Sie hätte natürlich gut darauf verzichten können, dass sie jemand hier sieht. Aber was sollte sie tun? Sie entschloss, sich erst einmal auf die Couch zu setzen. Dabei achtete sie peinlichst darauf, dass man am Rand ihres Rockes nicht erkennen konnte, dass sie halterlose Strümpfe trug.
„Tom, Carola. Carola, Tom“, kam Klaus Marquardt einige Momente später mit einem großgewachsenen und sportlich aussehendem Mann ins Wohnzimmer und stellte ihn ihr vor. Carola Kaufmann ließ ein wenig ihre Haare ins Gesicht fallen und drehte den Kopf etwas zur Seite, als wollte sie ihre Identität verbergen. Tom Walsner war athletischer und einen Kopf größer und als Klaus Marquardt, aber nicht so gutaussehend wie er. Sein Gesicht wirkte kantig und ungewöhnlich, harte und weiche Gesichtszüge wechselten sich ab. Als er zum Sofa ging, wagte Carola Kaufmann einen Blick auf seine breiten Schultern, die sein blaues Poloshirt imposant ausbeulten.
„Ich muss nochmal kurz in den Keller, eine neue Flasche Sekt holen.“, winkte Klaus Marquardt mit einer leeren Flasche. „Musste das sein?“, dachte sich Carola Kaufmann, „Hätte er nicht einfach seinem Freund die Dokumente geben können? Wozu noch eine Flasche Sekt holen?“ Dadurch, dass er sie und Tom Walsner in seinem Wohnzimmer allein zurück ließ, wurde für sie die ganze Situation jetzt noch unangenehmer.
„Kennen Sie Klaus gut?“, versuchte Carola Kaufmann zumindest das peinliche Schweigen aufzulösen. „Ziemlich gut“, gab sich der unbekannte Freund recht wortkarg. Insgeheim hoffte sie nämlich, dass Klaus Marquardt ihn über sein Verhältnis zu ihr im Unklaren gelassen hat. „Was hat er denn Ihnen über mich erzählt?“, fragte sie gleichermaßen neugierig wie schüchtern. Die Antwort kam zwar verzögert, dafür aber knüppeldick: „Dass Du ganz gut bläst!“ Das saß! Mit so viel Direktheit hatte sie im schlimmsten
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Vorschlag:
lass die Schlampe um mehr betteln, mach sie den Männern gefügig.
führ sie in der Öffentlichkeit vor, bezieh dann noch die Tochter ein«
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Fortsetzung ist ein Muss!!!«