Das Versprechen - Im Teufelskreis der Lust
von Ouvrier du Batiment
Die Sonne stand tief, als Carola Kaufmann auf der Parkbank saß, die sie immer wieder aufsuchte, wenn sie etwas Zeit für sich brauchte. Der nahe gelegene Park bot häufig jede Menge Stille, da die Anwohner dieser Nobelgegend den eigenen Garten dieser öffentlichen Anlage vorzogen. Ihre Lieblingsbank lag zudem an einem Ort, der von ihrem Haus zwar schnell zu erreichen war, aber von den vereinzelten Joggern meistens gemieden wurde.
Sie überlegte sehr genau, wie sie die Antwort auf die letzte SMS von Klaus Marquardt formulieren sollte. Sie war da in eine Affäre geraten, die sie noch vor wenigen Wochen für unmöglich gehalten hätte. Dieser deutlich jüngere Mann hatte sie aber nicht nur in eine ungewünschte Situation gebracht, sondern durch sein selbstbewusstes und nonchalantes Auftreten in einen Bann gezogen, der sie ihre Weiblichkeit wieder neu entdecken lassen hat. Aber sie liebte ihr Familienleben, sie liebte schließlich auch ihren Mann. Ein ungemein schlechtes Gewissen plagte sie, insbesondere dann, wenn er ihr eingestand, wie glücklich er mit ihr ist. In solchen Augenblicken vermochte sie kaum, in seine Augen zu schauen. Sie fragte sich dann, wie lange sie noch mit dieser Lüge wird leben können. Ja, es war die Zeit gekommen, diese Affäre, die keine Zukunft hatte, zu beenden. So tippte sie es dann auch in die SMS an Klaus Marquardt.
Tage vergingen ohne Antwort auf Ihre Nachricht. Anfangs wünschte sich Carola Kaufmann insgeheim eine Antwort, einen weiteren Versuch seinerseits, sie nochmal sehen zu wollen. Mit der Zeit kam jedoch der Stolz für den Mut, diese leidige Affäre beendet zu haben. Erst als sie nicht mehr damit rechnete, von Klaus Marquardt je wieder zu hören, meldete er sich etwa drei Wochen später doch noch.
Sie war gerade im Supermarkt beim Einkaufen, als sie eine Kurzmitteilung von ihm erreichte. „Hallo Carola,“ konnte sie darin lesen „schau mal, mit wem ich übermorgen Abend verabredet bin!“ Dann folgte ein offenbar weitergeleiteter Teil „Hallo Klaus, danke für die Einladung, freue mich auf Freitagabend. Liebe Grüße, Jenny.“ Die SMS schloss wieder mit Klaus Marquardts Worten „Ich denke, wir sollten telefonieren. Grüße, Klaus“.
Carola Kaufmann glaubte nicht, was sie da las. Sie erinnerte an sich an den Tag, als sie ihrer Tochter Jenny Klaus Marquardt vorgestellt hatte. Jenny hatte ihn auf Anhieb sympathisch gefunden, doch würde sie sich mit ihm, einem Mann der etwa 15 Jahre älter ist als sie, verabreden? Er hatte gegenüber Carola Kaufmann geunkt, mit ihrer Tochter schlafen zu wollen, doch würde er tatsächlich soweit gehen? Zudem hatte er ihr doch versprochen, die Finger von Jenny zu lassen. Wollte er dieses Versprechen tatsächlich brechen?
Sie brach ihren Einkauf ab, ging geradewegs zur Kasse. Sie wollte so schnell wie möglich nach Hause. Sie hoffte, ihre Tochter noch abfangen zu können, bevor sie sich auf den Weg zum Tennistraining machen konnte. Sie musste herausfinden, ob es einfach nur ein schlechter Scherz war oder ob Klaus Marquardt tatsächlich mit ihrer Tochter verabredet war. Sie ging vom Schlimmeren aus. Obwohl ihre Tochter schon volljährig war, konnte sie aber nie und nimmer zu lassen, dass er ihre Tochter trifft. Zu stark waren ihre Mutterinstinkte, zu stark war ihre Eifersucht.
Sie schaffte es rechtzeitig nach Hause, ihre Tochter packte gerade ihre Sportsachen, als sie an ihre Zimmertür klopfte. „Jenny, Ich würde gerne mit dir am Freitagabend zu Tante Martha fahren. Du hast sie doch so lange nicht mehr gesehen.“, ließ sie ihre Tochter hinsichtlich ihrer wahren Beweggründe im Unklaren. Angesichts des Angebots war Jenny deutlich die Überraschung anzumerken. In ihren Augen konnte man erkennen wie ihr Gehirn nach einer Ausrede suchte. „Eh, du, Mami, ich habe doch Luisa schon versprochen, dass wir etwas zusammen machen werden. Lieber ein anderes Mal!“ Zu gut kannte Carola Kaufmann ihre Tochter, um zu wissen, dass etwas anderes dahinter steckt. Aber sie entschied sich, sich mit dieser Antwort zu begnügen, sie hatte ja genug erfahren.
Carola Kaufmann grübelte, wie sie das Treffen zwischen Klaus Marquardt und ihrer Tochter Jenny verhindern kann. Nur gut, dass ihr Ehemann jetzt auf Geschäftsreise in Dubai war und nicht vor Sonntag zurückkommen würde. Es würde also reichen, wenn sie Klaus Marquardt dazu bringt, sie anstelle ihrer Tochter am Freitag zu treffen. Ihre Tochter wäre über eine Absage enttäuscht, würde ihn dann wahrscheinlich nicht mehr sehen wollen. Sie könnte dann die Affäre mit Klaus Marquardt endgültig beenden, ja, und sie würde ihn schließlich noch ein letztes Mal treffen können. Sie versuchte sich einzureden, dass das was sie vorhatte, für ihre Tochter tun musste.
Kaum hatte Jenny das Haus verlassen, griff Carola Kaufmann zu ihrem Handy. Mit zitternden Fingern drückte sie die Telefonnummer von Klaus Marquardt. Das Telefon klingelte, Sekunden vergingen. „Marquardt?!“, meldete sich seine Stimme. Sie hatte Glück, er war gerade erreichbar, sie musste nicht auf seine Mailbox sprechen. „Was willst du?“, fiel sie gleich mit der Tür ins Haus. „Oh, danke der Nachfrage, ich hoffe, es geht dir auch gut.“, antwortete er süffisant, „Aber um deine Frage gleich zu beantworten: ich möchte, dass du dich für deine letzte SMS entschuldigst!“ „So ein Mistkerl!“, dachte sie sich. Klaus Marquardt machte es ihr nicht einfach. Er wollte ihr zeigen, wer am längeren Hebel sitzt. Er wollte ihr demonstrieren, dass sie nicht nach Belieben ihre gemeinsame Affäre beenden konnte. Er wollte derjenige sein, der diese Beziehung diktiert.
„Es tut mir leid, Klaus.“, sagte Carola Kaufmann nach kurzem Nachdenken und viel Unbehagen. „Es war ein Fehler, dir diese SMS zu schicken. Das war eine unüberlegte Entscheidung. Ich dachte, ich muss es für meine Familie tun. Bitte verzeih mir! Es war von mir so nicht gewollt. Eigentlich möchte ich dich doch wiedersehen...“ Alles Worte die sie nicht aussprechen wollte, aber Worte, die ihr in dieser Drucksituation auch nicht schwer fielen, Worte, die letztlich ihre heimlichen Wünsche preisgaben. „Nur mich wiedersehen?“, offenbar hatte Klaus Marquardt noch nicht alles gehört, was er wollte. Carola Kaufmann schluckte schwer, eine kurze Stille beherrschte das Telefonat. „Ich möchte, dass du auch wieder mit mir schläfst!“, sie wusste, dass es Klaus Marquardt gefällt, wenn sie unverhohlen ihre körperlichen Wünsche formuliert. Doch kostete es sie immer Überwindung, so etwas direkt auszusprechen.
„Das wollte ich doch nur hören“, gab er sich zufrieden. Carola Kaufmann war froh, dass er im Folgenden den weiteren Ablauf vorgab und sie nicht mehr um die Verabredung betteln musste. So sollte sie sich am Freitag um 20 Uhr in seiner Wohnung einfinden. Daraufhin würde er die für neun Uhr angesetzte Verabredung mit ihrer Tochter absagen. Carola Kaufmann lenkte ohne zögern ein. Diese ultimative Aufforderung machte ihr nichts aus, ganz im Gegenteil, dieses ihr scheinbar kein Wahl lassende Arrangement beruhigte vielmehr ihr Gewissen.
Die Zeit bis Freitag kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Sir redete kaum mit ihrer Tochter, zu sehr sah sie in diesen Tagen in ihr eine Rivalin, die sie austricksen musste. Absichtlich hatte sie den Termin bei ihrer Kosmetikerin auf den Freitagnachmittag gelegt, um ihrer Tochter nach Schulschluss aus dem Wege zu gehen. Während der Gesichtsbehandlung legte sie sich schon mal die Garderobe gedanklich zurecht. Sie würde heute ihren sportlich eleganten messing farbenen Rock tragen, der mit dunkelbraunen pflanzenartigen Mustern bedruckt war. Sie fand den Rock sehr attraktiv, da er auf der einen Seite recht kurz, auf der anderen Seite aber noch lang genug war, um auch im Sitzen die Strumpfbändchen halterloser Strümpfe gerade noch zu verdecken. Dazu passend wollte sie die zart transparente Seidenbluse anziehen, auf dem ein Muster aufgedruckt war, das dem auf dem Rock ähnelte. Sie wusste, dass ein Beobachter beim entsprechenden Gegenlicht die Konturen ihres BHs wird erkennen können. Und last, but not least, würde sie die ins Auge springenden, vorne offenen, goldbraunen Pumps tragen, deren gelöchertes Obermaterial ihnen einen leichten Sandalenlook verlieh.
Gegen 16h traf sie wieder zu Hause ein. Sie versuchte sich auf dem Weg ins Schlafzimmer, an dem Zimmer ihrer Tochter vorbei zu schleichen. Durch den Türspalt konnte sie erkennen, wie sich ihre Tochter gerade die Zehennägel lackierte. „Na warte, Mädchen!“, dachte sich Carola Kaufmann, „das kann ich auch!“
Sie betrachtete die Nagellackarben in ihrem Kosmetikschränkchen. Ihr Blick viel auf das Fläschen mit dem tief dunkelroten Lack. Sie hatte diesen Lack mal im Katalog bestellt, aber da ihr die dunkle Farbe zu lasziv gewirkt hat, hatte sie ihn dann doch nie aufgetragen. Das sollte sich heute ändern.
19 Uhr 5 zeigte Küchenuhr an. Schnell wollte sie noch die Spülmaschine einräumen bevor es losging. „Mensch, du hast dich aber für Tante Martha aufgedonnert!“, hörte sie plötzlich ihre Tochter, die überraschend in der Küche vorbeigeschaut hatte. „Ich gehe heute doch nicht zu Tante Martha. Sabine, Sandra und ich machen heute Frauenabend.“ Carola fiel ein Stein vom Herzen, dass ihr diese Ausrede gleich spontan eingefallen war und sie ohne zu stocken antworten konnte. Sie wandte sich aber nicht zu ihrer Tochter, um nicht zu verraten, dass ihr die Frage, die Röte ins Gesicht getrieben hatte. Sie war froh, dass sie noch nicht die Pumps angezogen hatte und die Hausschuhe ihr attraktives Erscheinungsbild ein wenig trübten.
„Wann geht es den bei dir los, Jenny?“ erkundigte sie sich nochmals nach den Plänen ihrer Tochter. „Ich mache mich um halb neun vom Acker!“ Jenny´s Antwort ließ ihren letzten Restzweifel schwinden, dass auch ihre Tochter an diesem Abend mit Klaus Marquardt verabredet war.
Carola Kaufmann ist etwas früher als notwendig losgefahren, um auf keinen Fall zu spät bei Klaus Marquardt anzukommen. Sie kam gut durch, die Straßen waren wie freitagabends üblich weitestgehend frei. Innerlich war Carola Kaufmann allerdings angespannt. Sie fühlte sich wie eine Agentin in geheimer Mission mit ungewissem Ausgang, in einer Mission, bei der sie alles in die Waagschale werfen musste.
Klaus Marquardt wohnte in einer guten, wenn auch nicht in der besten Gegend der Stadt. Carola Kaufmann war froh, dass die zahlreichen Wohnblöcke Anonymität boten. Schnell erreichte sie den Neubau in der Mozartstraße Nummer 7. Absichtlich parkte sie den Wagen erst an der nächsten Kreuzung, so dass niemand ihren Wagen mit dem Haus in Verbindung bringen konnte, in dem Klaus Marquardt wohnte. Diese Seitenstraße wirkte wie leer gefegt. Das Gebäude mit der Hausnummer 7 passte gut zu der Architektur der Nachbargebäude. Das strahlende weiß ließ darauf schließen, dass das Haus erst vor gar nicht allzu langer Zeit fertig gestellt wurde. Carola Kaufmann war überrascht, dass die Klingelanlage nur acht Namensschilder umfasste. Gemessen an der Größe des Hauses hätten dort auch doppelt so viele Parteien wohnen können. Klaus Marquardt wohnte im vierten Stock. Eine der beiden großen Dachterrassen, die sie von der Straße hatte ausmachen können, musste zu seiner Wohnung gehören.
Nach ihrem Klingeln dauerte es nicht lange, bis ihr das Summen an der Tür signalisierte, dass sie eintreten konnte. Zügig begab sich zum Fahrstuhl, in der Hoffnung, dass sie von Nachbarn ungesehen blieb. Klaus Marquardt erwartete sie an der offenen Wohnungstür. Sie hatte fast vergessen, wie verdammt gut er doch aussah. Sein weit geöffnetes Hemd verriet, das er kein T-Shirt darunter trug. Die enge Jeans unterstrich sein sportlich elegantes Erscheinungsbild. Mit seinen Blicken musterte er Carola Kaufmann, sein Lächeln verriet, dass sie mit der Wahl ihrer Garderobe seinen Geschmack getroffen hatte.
„Schön, dass du da bist“, begrüßte er sie, „Du hast dich an deinen Teil unserer Vereinbarung gehalten. Jetzt bin ich wohl dran.“ „Sorry Jenny“, buchstabierte er laut, was er gerade in sein Mobiltelefon tippte, „habe gerade erfahren, dass ich heute länger arbeiten muss. Muss daher leider absagen. Klaus“. So absurd es war, mit Erleichterung registrierte Carola Kaufmann diese verlogene SMS. Die Strapazen der letzten Tage hatten sich aber ausgezahlt.
Neugierig schaute sie sich in Klaus Marquardts Wohnung um. Der schmale Flur führte nach einem Linksknick in das riesig wirkende Wohnzimmer. Passend zum Neubau war es modern eingerichtet. Die dunklen, treppenartig angebrachten Regale wirkten sehr futuristisch. In der Mitte des Raumes stand der flussartig geschwungene, kantenlose Wohnzimmertisch. An der linken Wandseite stand eine große Ledercouch, die dadurch, dass sie nicht so hoch und deutlich tiefer war als übliche Stücke, fast schon an ein Bett erinnerte. Auf dem Weg zur Dachterrasse stand ein im Design der Couch gehaltenes Sofa mit flügelähnlichen Armlehnen. Das gedämmte Licht und die sanften Klänge klassischer Musik eines offenbar mit ausgeklügelter Technik ausgestatteten Soundsystems füllten den ganzen Raum und verliehen ihm eine elektrisierende Atmosphäre.
Sie betrachtete gerade die Gemälde an der Wand, die im Kandinsky-Stil gemalt waren, als ihr Klaus Marquardt ein Glas Sekt überreichte. Er gab sich heute etwas geheimnisvoll und zögerlich. Carola Kaufmann kam jedoch sein Verhalten entgegen, es weckte ihre Neugier, es gab ihr die Zeit, sich wieder an ihn zu gewöhnen. Aber sein Blick konnte oder wollte aber nicht verbergen, dass er sie, dass er ihren Körper wollte. Ein Blick, der aber auch bei ihr seine erotisierende Wirkung nicht verfehlte.
Als plötzlich die Klingel läutete, wurde dieser prickelnde Moment abrupt unterbrochen. „Das ist ein Freund, der nur einige Dokumente abholen möchte. Er wird kurz reinkommen, ich werde ihn dir mal vorstellen. Mach dir bitte keine Sorgen, der schweigt wie ein Grab. “, erläuterte Klaus Marquardt.
Ziemlich überrascht und alles andere als glücklich war Carola Kaufmann über diesen plötzlichen Besuch. Sie hätte natürlich gut darauf verzichten können, dass sie jemand hier sieht. Aber was sollte sie tun? Sie entschloss, sich erst einmal auf die Couch zu setzen. Dabei achtete sie peinlichst darauf, dass man am Rand ihres Rockes nicht erkennen konnte, dass sie halterlose Strümpfe trug.
„Tom, Carola. Carola, Tom“, kam Klaus Marquardt einige Momente später mit einem großgewachsenen und sportlich aussehendem Mann ins Wohnzimmer und stellte ihn ihr vor. Carola Kaufmann ließ ein wenig ihre Haare ins Gesicht fallen und drehte den Kopf etwas zur Seite, als wollte sie ihre Identität verbergen. Tom Walsner war athletischer und einen Kopf größer und als Klaus Marquardt, aber nicht so gutaussehend wie er. Sein Gesicht wirkte kantig und ungewöhnlich, harte und weiche Gesichtszüge wechselten sich ab. Als er zum Sofa ging, wagte Carola Kaufmann einen Blick auf seine breiten Schultern, die sein blaues Poloshirt imposant ausbeulten.
„Ich muss nochmal kurz in den Keller, eine neue Flasche Sekt holen.“, winkte Klaus Marquardt mit einer leeren Flasche. „Musste das sein?“, dachte sich Carola Kaufmann, „Hätte er nicht einfach seinem Freund die Dokumente geben können? Wozu noch eine Flasche Sekt holen?“ Dadurch, dass er sie und Tom Walsner in seinem Wohnzimmer allein zurück ließ, wurde für sie die ganze Situation jetzt noch unangenehmer.
„Kennen Sie Klaus gut?“, versuchte Carola Kaufmann zumindest das peinliche Schweigen aufzulösen. „Ziemlich gut“, gab sich der unbekannte Freund recht wortkarg. Insgeheim hoffte sie nämlich, dass Klaus Marquardt ihn über sein Verhältnis zu ihr im Unklaren gelassen hat. „Was hat er denn Ihnen über mich erzählt?“, fragte sie gleichermaßen neugierig wie schüchtern. Die Antwort kam zwar verzögert, dafür aber knüppeldick: „Dass Du ganz gut bläst!“ Das saß! Mit so viel Direktheit hatte sie im schlimmsten Falle nicht gerechnet. Die Antwort hatte ihr gehörig die Sprache verschlagen. Tom Walsner starrte sie weiterhin unbeeindruckt an, als wäre das die normalste Antwort der Welt. Geschockt und enttäuscht war sie. Geschockt wegen Tom Walsners anzüglicher sexistischer Bemerkung und enttäuscht von Klaus Marquardt wegen seiner Indiskretion.
Sie hörte, als Klaus Marquardt wieder zurück kam. Es war höchste Zeit, die Sache abzubrechen. Sie lief ihm entgegen. Tränen standen in ihren Augen als sie ihn zu Rede stellte. „Was hast du ihm alles über uns erzählt?“, schrie sie ihn an. „Carola, Mensch.“, versuchte er sie zu beruhigen „Er ist mein bester Freund. Wir erzählen uns alles. Was ist so schlimm dabei? Jeder braucht einen Menschen, dem man alles erzählen kann, oder nicht?“ Aus seinem Mund klang das Ganze so harmlos, so logisch, so banal, aber sie war nicht bereit, ihren noch vor einigen Augenblicken so festen Entschluss, seine Wohnung zu verlassen, zu ändern. Sie ging.
Gedemütigt und bloßgestellt fühlte sie sich. Im Fahrstuhlspiegel sah sie, wie eine Träne ihr Make-Up auf der Wange verwischte. Wie würde es nun aber weitergehen? Würde er versuchen, sich doch noch heute mit ihrer Tochter zu verabreden? Wie sehr würde er ihr dieses Verhalten übelnehmen? Wie würde sein Freund reagieren? Würde er weiterhin das Geheimnis für sich behalten? Sie überlegte, ob sie vielleicht doch nicht überreagiert hatte. Schließlich wusste der Freund ohnehin alles. Was würde sie durch ihre Flucht gewinnen? An der Tatsache, dass sein Freund offenbar über jedes Detail Bescheid wusste, konnte sie ja ohnehin nichts mehr ändern. Eigentlich war ihr Plan doch aufgegangen. Wenn sie jetzt nach Hause fahren würde, würde sie die ganze Nacht im Ungewissen wachliegen. Am Ende würde sie sich wahrscheinlich vor lauter Unruhe selbst befriedigen und dabei an Klaus Marquardt denken. Sie änderte ihre Entscheidung. Im Erdgeschoss angekommen, drückte sie erneut die Taste für Etage vier.
„Gut, dass du es dir anders überlegt hast“, öffnete Klaus Marquardt Carola Kaufmann die Wohnungstür, nachdem sie wieder geklingelt hatte. Er übergab ihr ein Glas Sekt zum Anstoßen. Seinem Tonfall konnte sie nicht so ganz entnehmen, ob er ein ‚gut für ihn‘ oder ein ‚gut für sie‘ meinte. Aber das war ja jetzt schließlich auch egal. Sie trank den Sekt auf ex und ließ das Glas gleich wieder nachfüllen. Mit bebendem Herzen betrat sie wieder seine Wohnung. Langsam folgte sie ihm ins Wohnzimmer, wo das Licht weiterhin nur spärlich den Raum erhellte und Tom Walsner weiterhin selbstzufrieden auf dem Sofa saß. Schnell nippte sie an ihrem Glas Sekt, um die in ihr Gesicht geschriebene Unsicherheit zu verbergen. „Carola möchte sich für ihr Verhalten vorhin entschuldigen“, brüskierte Klaus Marquardt Carola Kaufmann erneut. Irritiert und sprachlos blickte sie in sein forderndes Gesicht. Sie sah keine andere Wahl als beschämt einzulenken: „Es tut mir leid. Ich habe vorhin überreagiert.“ Als wollte sie das Gesagte wegspülen, leerte sie fix ihr Glas. Klaus Marquardt füllte es nach und forderte sie mit einer Geste auf, auf der Couch platzzunehmen.
Lächelnd setzte er sich zu Carola Kaufmann und küsste sie auf die Wange. Tom Walsner beobachtete die beiden. Diesmal hatte sie beim Hinsetzen nicht so sehr auf ihren Rock geachtet. Deutlich ist er an einer Stelle hochgerutscht, so dass Tom Walsner die Spitze ihres Strumpfabschlusses erkennen konnte. Durch das Schließen ihrer Augen versuchte sie seinen Blicken zu entweichen. Aber es schien ihr nichts auszumachen, dass er zuschaute. Die Situation kam ihr sogar vertraut vor, denn spätestens morgen hätte er Klaus Marquardt ohnehin jedes Detail erzählt.
Sie spürte, wie Marquardts Hand langsam entlang ihres Halses zu ihrem Dekolleté glitt. Spielerisch öffnete er die Knöpfe der Bluse. Marquardt streichelt zärtlich die Oberseite ihres Busens. Carolas Kaufmanns Brustwarzen begannen sich nach seiner Berührung sehnend gegen die Spitzen ihres BHs zu drücken. Er knöpfte die Bluse noch weiter auf, so dass Tom Walsner einen freien Blick auf ihren vom BH bedeckten Busen hatte. Die Maschen des Spitzen-BHs waren allerdings kaum in der Lage, einen Sichtschutz zu bieten, sondern lenkten vielmehr die Augen des Beobachters auf den Inhalt dahinter. Zielstrebig führte Klaus Marquardt seine Hand zum Verschluss zwischen den Körbchen und öffnete ihn. Zärtlich schob er die Körbchen beiseite und legte ihren Busen frei.
Genügsam ließ sie all das mit sich geschehen. Sie spürte auch wie der Alkohol ihre Wahrnehmung dämpfte, aber sie wusste sehr genau, dass sie die Hauptrolle in einer erotischen Vorführung übernommen hatte. Mittlerweile hatte Klaus Marquardt damit angefangen ihre Brustwarze zwischen seinem Mittel- und Zeigefinger zu massieren. In diesem Moment erhob sich Tom Walsner von dem Sofa und marschierte auf die Couch zu. Überrascht öffnete sie ihre Augen. Wie von einem Magneten angezogen, richtete sich ihr Blick zwischen seine Beine. Sei es, weil sein Schoss genau auf ihrer Augenhöhe lag, sei es, weil sie neugierig war, welche Art von Männlichkeit sich hinter seiner Hose verbarg.
Tom Walsner setzte sich unmittelbar neben sie, seine Hose berührte die Haut ihrer Beine. Sie beobachtete wie seine Finger forsch ihr Knie berührten und langsam entlang ihres Oberschenkels nach oben wanderten. Sie schoben den Rand des Kleides weiter nach oben und legten mehr und mehr ihrer Beine frei. Inzwischen hatte Klaus Marquardt damit begonnen, ihre zweite Brust zu massieren. Zwei männliche Hände an ihrem Busen, eine auf dem Weg zu ihrer intimsten Stelle, so etwas hatte sie noch nie erlebt. Dazu noch die Hand eines Mannes, den sie bis vor fünfzehn Minuten gar nicht kannte und dem sie jetzt ihren Körper bereitwillig präsentierte. Inzwischen hatte seine Hand ihr Kleid soweit verschoben, dass Tom Walsner ihren Slip sehen konnte. Längst hatte sich dort ihr Liebessaft verfangen, in dem sich sogar das gedimmte Licht reflektierte. Vergessen war offenbar ihr Unbehagen. Skepsis und Zurückhaltung sind der Neugier und Abenteuerlust gewichen. Als sein Daumen den feuchten Slip zwischen ihre Schamlippen drückte, konnte sie sich ein leichtes Stöhnen nicht mehr verkneifen. Die ihren Busen knetenden Hände und der sich zwischen ihren Beinen auf und ab bewegende Daumen steigerten das Verlangen ihres Körpers nach Mehr. Sie war nun bereit, sich den beiden Männern voll und ganz hinzugeben.
Tom Walsner hatte seine andere Hand zu ihrem Gesicht geführt. Fordernd umkreiste sein Daumen ihre Lippen. „Zeig ihm, wie du es mit dem Mund machst“, feuerte Klaus Marquardt sie an. Sie öffnete leicht ihren Mund, sanft begann sie an Tom Walsners Daumen zu saugen. Zärtlich umschlang sie ihn dabei mit ihrer Zunge. Tom Walsner griff nach ihrer Hand und legte sie auf seinen Oberschenkel. Sie hatte die Aufforderung verstanden. Sie schob ihre Hand zwischen seine Beine. Sie spürte die heftige Ausbeulung in seiner Hose. Weit hin und her musste sie ihre Hand bewegen, um die volle Größe seines Geschlechtsorgans zu ertasten. Sie wollte den Schwanz des wildfremden Mannes greifen, fest in ihren Händen halten, ja, sogar in ihren Mund nehmen.
Fast erleichtert war sie, als sie das Geräusch eines sich öffnenden Reißverschlusses hörte. Es dauerte nur wenige Augenblicke bis sie ein hartes Stück Fleisch in ihrer Hand fühlen konnte. Dieser Moment war für sie so sensationell, dass sie nicht anders konnte, als den steifen Schwanz mit leicht geöffnetem Mund anzuschauen. Bereitwillig ließ sie von Klaus Marquardt ihren Kopf nach unten drücken, um den aufrecht stehenden Schaft seines Freundes in ihren Mund zu nehmen. Sie versuchte die volle Länge seines Schanzes in ihren Rachen zu führen. Auf und ab bewegte sie ihren Kopf, ihre Zunge umkreiste das harte Stück. Immer wieder saugte sie an seinem Schanz, also wolle sie seinen Liebessaft aus ihm saugen. Vom Ehrgeiz gepackt, seinen Penis in ihrem Mund abspritzen zu lassen, umkreiste ihre Zunge immer schneller seine Eichel.
In der Zwischenzeit hatte Klaus Marquardt ihr Bein über seins gehängt. Kreisend streichelte er die Innenseite ihres Schenkels. Samtweich fühlte sich das seidig-schwarz glänzende Nylon ihres Strumpfes auf seinen Fingerspitzen an. Seine Finger verweilten eine zeitlang zwischen Strumpfbändchen und ihrer Haut, wohlwissend, dass dieser Ort nur ein Zwischenstopp, nicht das Ende der Reise ist.
Tom Walsner hatte seine Hand auf ihren Hinterkopf gelegt. Als sie seinen Schwanz tief in ihrem Mund hatte, unterstützte er mit sanftem Druck diesen Zustand und drückte sein Prachtstück noch ein weniger weiter in ihren Rachen. Noch nie hatte sie einen so großen Schwanz, so tief in ihrem Mund. Und das erregte sie.
„Du bist so feucht!“, kommentierte Klaus Marquardt das, was seine Finger fühlten. Peinlich hätte ihr das vorkommen müssen, dass es sie anmachte, sich zwei Männern gleichzeitig hinzugeben, dass es sie erregte, den Schwanz eines fremden Mannes zu blasen. Wie ein billiges Flittchen hätte sie sich vorkommen müssen. Aber nein, kaum einen Gedanken verschwendete sie daran, ganz im Gegenteil, fast erleichtert war sie, als Tom Walsner nach einer größeren Pause wieder ihren Kopf nach unten drückte.
Das koordinierte erotische Spiel der beiden Männer hatte sie heiß und willenlos gemacht. Sie fantasierte, wie Tom Walsner in ihrem Mund kommt oder wie er masturbiert und sein Sperma auf ihren Körper spritzt oder im letzten Moment bevor er kommt, seinen Schwanz aus ihrem Mund zieht, ihre Beine auseinander drückt und seinen bestes Stück in ihre Liebesgrotte bohrt, um in ihr zu kommen.
Tom Walsner hatte aber andere Pläne. Sanft zog an ihren Haaren den Kopf in die aufrechte Position. „Du machst das sehr gut. Aber ich glaube, jetzt ist auch mal Klaus dran“. Er deutete mit einem Blick auf den Schoß von Klaus Marquardt. Dort war eine Wölbung in der Hose nicht zu verkennen. Wie in Trance öffnete sie seinen Reisverschluss, holte seinen erigierten Penis hervor und beugte sich zur Fellatio über ihn. Nun legte Tom Walsner ihr anderes Bein über seinen Schoss und begann mit seinen Fingern in ihrer Muschi zu spielen. Auf der einen Seite liebkoste sie den Schwanz von Klaus Marquardt mit ihren Lippen, auf der anderen Seite drückte der Schwanz von Tom Walsner durch das Nylon auf die Haut ihres Oberschenkels. Dazu noch die Finger in Ihrer Liebesgrotte. Sie erlebte eine zuvor nie erlebte erotische Erfahrung.
„Du bist ja wirklich unglaublich feucht!“, realisierte auch Tom Walsner ihre Erregung. „Da hast du dir ja ein ganz schönes Luder angelacht, Klaus!“ Carola Kaufmann hatte sich aber mittlerweile an die abfälligen Bemerkungen der beiden Männer gewöhnt.
Bereitwillig ließ sie sich von Tom Walsner ihren Slip abstreifen. Er hatte sich inzwischen vor sie gekniet. Ihre Beine legte er über seine Schultern, sank seinen Kopf in ihren Schoss und küsste die Innenseiten ihrer Schenkel. Dabei zeichnete er mit seiner Zunge verschiedene Formen auf ihrer Haut nach. Instinktiv drückte sie ihr Becken in Richtung seiner Zunge, damit sie ihre weit geöffneten Schamlippen berühren konnte.
Carola Kaufmann intensivierte dabei ihr Zungenspiel an Klaus Marquardts Schwanz, als könnte sie damit die Zungenbewegung Tom Walsners beeinflussen. Und tatsächlich, als ob es kein Zufall war, begann seine Zunge ihre intimste Stelle zu stimulieren. Im Gegenzug kraulten als Zeichen ihrer Zufriedenheit die dunkellackierten Fingernägel durch sein Haar.
Die Weichheit und Kraft seiner Zunge spielten im Doppelpass ein perfektes Spiel, ein Spiel mit dem Ziel, Carola Kaufmann zum Höhepunkt zu führen. Immer stärker konzentrierte sich Carola Kaufmann auf sich. Nur noch halbherzig bearbeiteten ihre Lippen Klaus Marquardts bestes Stück. Immer stärker drückte sie ihre Oberschenkel an Tom Walsners Kopf. Immer heftiger drückte sie den Absatz ihres hochhackigen Schuhs in sein muskulöses Schulterblatt. Tom Walsner wusste, dass sie fast so weit war. Aber er wollte nicht, dass sie kommt, nicht jetzt schon.
Tom Walsner befreite sich aus ihrer Umklammerung. „Ich möchte, dass du erst Klaus kommen lässt!“ Ihre Enttäuschung hielt nur einen kurzen Augenblick an. Sie intensivierte wieder das Auf-und-Ab ihres Kopf über dem Schoss von Klaus Marquardt. Dabei trieb sie Aussicht auf einen eigenen Orgasmus an. Wie ferngesteuert suchte ihre Hand den Schoss Tom Walsners. Mit Wohlgefallen nahm sie zur Kenntnis, dass ihre Hand ein weiterhin hartes, sich in voller Erektion befindendes Organ umgriff. Sie mochte das Gefühl, einen Mann zu erregen und zu befriedigen. Auch das brachte ihr sexuelle Bestätigung. Es musste nicht immer ein eigner Orgasmus sein. Aber noch nie, noch nie hatte sie zwei Männer gleichzeitig befriedigt. Noch nie hatte sie einen Mann befriedigt, den sie erst seit 30 Minuten kennt, geschweige denn gedacht, dass solch ein Mann sie zum Orgasmus bringen kann.
„Hör nicht auf!“, rief Klaus Marquardt. Carola Kaufmanns Zunge leckte die zur vollen Größe aufgeblähte Eichel. Sie wusste, dass er gleich so weit war. Stärker und schneller presste sie ihre Zunge an sein Glied. Augenblicke später spürte sie, wie sein Schwanz in ihrem Mund zu zucken anfing. Jede weitere Zuckung wurde von einem Ausstoß seines Ejakulats begleitet. Zunehmend füllte sich ihr Mund mit Sperma. Erst als sich seine Erektion langsam zurück zu bilden begann, hörte sie auf, seinen Schwanz zu lecken. Mit einem vernehmbaren Schluckgeräusch leerte sie schließlich ihren Mund.
Carola Kaufmann drehte sich zur anderen Seite. Immer noch hielt sie Tom Walsners Schwanz in ihrer Hand. Ihr Blick wanderte von seinem Schoss zu seinen Augen und signalisierte, dass sie jetzt dran war. Tom Walsner ließ sich nicht nochmal bitten. Er stieg vor sie und zog sie an ihren Schenkeln bis ihr Becken die Kante der Couch erreichte. Ohne Probleme drang er in ihre feuchte Vagina ein. Carola Kaufmann seufzte erleichtert auf und schloss die Augen. Mit schnellen und festen Stößen begann er, begleitet durch ihr zartes Stöhnen, sie zu vögeln.
„Schau mich an!“, forderte Tom Walsner. Sie öffnete ihre Augen. „Wie gefällt dir das?“ Er reduzierte das Tempo und die Intensität seiner Stöße. „So oder heftiger?“ „Heftiger.“, flüsterte sie. „Ich hör dich nicht“, flüsterte er zurück. „Heftiger!“, forderte sie mit kräftigerer Stimme. „Heftiger was?“, ließ er nicht locker. „Besorg´s mir heftiger!“ forderte sie laut. „Gut.“, entgegnete er, aber er wollte mehr Schweinereien von ihr hören. „Sag, was Versautes über dich!“ Carola Kaufmann zögerte. „Los!“, trieb er sie an. „‘Ne Schlampe, bin ich!“ Erstaunlich leicht gingen ihr plötzlich die Worte über die Lippen. ‚Schlampe‘ gebrauchte häufig im Zusammenhang mit Frauen, von denen sie glaubte, dass sie wegen Sex alle Moralvorstellung über Bord warfen. „Ja, das bist du!“, bestätigte Tom Walsner. “Sag etwas Versautes über mich!“ „Arschloch!“, kam wie aus der Pistole geschossen. „So, von einem Arschloch willst du dir es also besorgen lassen?!“, provozierte Walsner weiter. „Ja.“, entgegnete sie ohne zu zögern. “Besorg´s mir!“. Seine Stöße wurden wieder heftiger und schneller.
„Schau mich an!“ forderte Tom Walsner erneut ein. Sie blickte wieder in seine Augen und spürte wie sich ihr Körper dem ersehnten Orgasmus näherte. Es dauerte nicht lange, bis das Gefühl der völligen Lust durch ihre Nervenbahnen strömte. Aber er hörte nicht auf mit seinen Stößen, er fickte sie hart, so hart, wie es kein Mann zuvor getan hatte. Aber seine Stöße waren noch wohldosiert, denn jeder Stoß brachte sie einem weiteren Orgasmus näher. Sie spürte, wie ihr Körper im Begriff war, wieder den Zustand des absoluten Glücks zu erklimmen. Augenblicke später war es dann soweit, das Gefühl der völligen Befriedigung erfuhr sie ein zweites Mal.
Carola Kaufmann spürte, dass Tom Walsner gleich in ihr kommen würde. Ihr Verlangen nach Lust war nun mehrfach gestillt worden. Sie bemerkte, dass ihr Liebesrausch der Realität wich. Sie beobachtete zudem, dass Klaus Marquardt auf dem gegenüberliegenden Sofa heftig masturbierte. Seinem Gesichtsausdruck und den geschlossen Augen konnte sie ansehen, dass auch er kurz davor war, wieder zu kommen. Sie fühlte sich jetzt nicht mehr als Hauptrolle, plötzlich war sie nur noch eine Fehlbesetzung. Sie begann sich zu fragen, was sie hier eigentlich zu suchen hatte.
So Gedanken versunken war sie, dass sie sogar mit Verspätung bemerkte, dass Tom Walsner inzwischen seine Befriedigung gefunden und sich erschöpft auf sie gelegt hatte.
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Bitte fortsetzen.«
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Vorschlag:
lass die Schlampe um mehr betteln, mach sie den Männern gefügig.
führ sie in der Öffentlichkeit vor, bezieh dann noch die Tochter ein«
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Fortsetzung ist ein Muss!!!«