Das dicke Ding
von aweiawa
© by aweiawa
Wieder einmal ein Tag zum Vergessen! Die Vorlesung war so unverständlich gewesen, dass ich nach einer halben Stunde resigniert aufgab. Den Satz über die Konvergenz und Fixpunkte in Banachräumen musste ich mir später selber erarbeiten.
Dann der Besuch der Mutter. Zwei Stunden Lamentieren über dreckige Studentenbuden im Allgemeinen und mangelnde Hygiene speziell in meiner. Das alte Lied also.
Höchste Zeit, dass ich mir endlich etwas Gutes zukommen ließ. Das Leben bestand schließlich nicht nur aus Pflichterfüllung und Familiengedöns.
Wenn ich nur eine Freundin gehabt hätte! Ein zünftiger Geschlechtsakt wäre genau nach meinem Geschmack gewesen. Doch das war reines Wunschdenken. Noch nie hatte sich eine Frau in mein Bett verirrt. Mit knapp zwanzig noch Jungfrau! Oder hieß es Jungmann? Egal, es war eine Schande. Tatsache blieb, dass mein Schwanz bisher nur mit meinen fünf Fingern Bekanntschaft gemacht hatte. Täglich mehrmals, das muss ich zugeben, aber wirklich befriedigend war das auf Dauer nicht. Zu eintönig, trotz wechselnder Wichsvorlagen.
Dabei war ich sicher nicht unattraktiv, aber meine Schüchternheit und Minderwertigkeitskomplexe standen mir im Weg. Und natürlich Versagensängste. Wenn ich sah, was in den Pornos alles abging?! Das könnte ich nie!
Also belohnte ich mich an diesem Tag mit einem Saunabesuch. In den Römerquellen gab es fünf Saunen und jede Menge geiler Frauen verkehrte dort. Wenigstens anschauen wollte ich die Pracht und Herrlichkeit, wenn ich sie schon nicht anfassen durfte. Eine dünne Suppe, ich weiß, aber was sollte ich machen? Meine Hemmungen abzuwerfen, fiel mir schwerer, als die Luft auf unbestimmte Zeit anzuhalten.
Es war noch früh am Nachmittag, als ich die Römerquellen betrat. Nur wenige Leute sah ich dort, meist schwabbelbäuchige Rentner und auseinandergegangene Hausfrauen. Kein Jagdwild also. Folglich verzog ich mich in die Biosauna, wo ich es gute dreißig Minuten bei fünfundsechzig Grad aushalten konnte. Die echt geilen Schnecken mit ihren rasierten Muschis kamen immer erst später.
Ich war alleine in der Sauna und fläzte mich auf die oberste Bank. Sanft streichelte ich meinen Liebling, doch allzu ernsthaft dann doch nicht. Es konnte jederzeit jemand kommen und mit steifem Schwanz angetroffen zu werden, war eine Horrorvision. Ich wäre zwischen den Brettern der Bank hindurchgerutscht und im Erdboden versunken.
Ein Glück, dass ich von einer intensiveren Behandlung Abstand genommen hatte, denn kaum saß ich auf meinem Handtuch, öffnete sich die Tür und eine Frau trat ein. Aber nicht irgendeine, sondern die Sünde in Person. Ich schätzte sie auf circa dreißig, und wie gerechtfertigt mein Urteil war, bewies sie mir in den nächsten Minuten, die für mein weiteres Leben entscheidend sein sollten.
Ihre massigen Brüste schaukelten bei jedem Schritt, was besonders deshalb auffiel, weil sie extrem schlank war. Ein goldenes Kettchen um den Bauch war ihre einzige Bekleidung und die blonde Mähne auf dem Kopf die einzige Behaarung.
Als sie mir schräg gegenüber auf der obersten Bank Platz nahm, glitzerte die schwache Beleuchtung in ihren üppigen Nippelpiercings, die sofort meine Augen in Beschlag nahmen. Solche riesigen Stifte hatte ich noch nie zuvor irgendwo gesehen, die Brustwarzen standen enorm weit ab und das ganze Arrangement wirkte … extrem geil.
Erst als sie mich anlächelte, bemerkte ich, wie unhöflich und unangemessen ich sie seit ihrem Eintritt angestarrt hatte. Sofort bekam ich einen roten Kopf und senkte den Blick. Das war mir oberpeinlich, und ich wagte nur noch einige heimliche Blicke in ihre Richtung.
Doch dann tat die Frau etwas, was meinen Verstand aussetzen ließ. Bei jedem vorsichtigen, und durch Ablenkungsmanöver getarnten Blick in ihre Richtung, öffnete sie die Beine um einige Zentimeter weiter auseinander. Noch nie war mir in einer Sauna heißer gewesen. Denn auch zwischen ihren Beinen glitzerte es verdächtig. Und wenn ich wissen wollte, woher dieses Glitzern rührte, musste ich etwas länger hinschauen. Ein Dilemma, denn meine Schüchternheit war nahezu grenzenlos. Doch am Ende siegte die Neugierde, oder soll ich sagen, die Geilheit?
Kaum wagte ich es jedoch, meinen Blick ganz offen auf ihre Körpermitte zu richten, öffnete die Blondine ihre Beine so weit, wie es nur möglich war, und sprach mich an.
„Bist du öfter hier? Ich hab dich noch nie getroffen.“
Ich schrak zusammen, als hätte mir jemand mit einer Flasche auf den Kopf gehauen, und erst allmählich ging mir auf, dass sie eine harmlose Frage stellte. Dabei hatte ich fest damit gerechnet, wegen meiner schamlosen Spannerei zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Nun gab es einen Grund, direkt zu ihr hinzuschauen, und als ich die Lachfältchen um ihren Mund bemerkte, entspannte ich mich ein wenig.
„Eher selten, meist gehe ich in die Sauna des Hallenbads, das ist billiger.“
„Aha, deshalb bin ich dir noch nicht begegnet. Das hätte ich nämlich sicher nicht wieder vergessen.“
Was auch immer sie damit meinte, ihre Beine blieben maximal geöffnet und ließen einen tiefen Blick in ihre weit klaffende Möse zu. Je drei Ringe zierten die äußeren Schamlippen und direkt bei der Klitoris saß ein kleiner Brillant, oder sonst etwas Glitzriges.
„Wie heißt du denn?“, fragt sie weiter.
„Sam, und Sie?“, wagte ich eine Gegenfrage.
„Rebekka, aber du kannst Becky zu mir sagen.“
„Becky gefällt mir“, setzte ich die Unterhaltung wenig geistreich fort und starrte ihr weiter zwischen die Beine. Die Situation war extrem surreal. Sie führte ein völlig harmloses und normales Gespräch mit mir, während sie gleichzeitig …
Mir fehlten die Worte, denn als sie die nächste Frage stellte, zupfte sie an ihrem Brillanten herum, schob und rückte ihn von links nach rechts. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, weil das einfach nicht sein konnte, hätte ich vermuten können, sie stimuliere sich vor meinen Augen.
„Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du schöne Augen hast?“
Mehr als „Hä?“ brachte ich auf diese Frage nicht zustande.
Ihr Lachen perlte durch die Sauna, während sie weiter an sich herumspielte.
„Das war ein Scherz, mein Lieber. Aber dass dein Schwanz ein Prachtstück ist, das weißt du, gell? Das haben dir sicher alle Frauen gesagt, mit denen du bisher gefickt hast.“
Wenn sie gesagt hätte, dass sie mir gleich ein Riesenloch in den Kopf schießen wird, hätte ich nicht konsternierter aus der Wäsche schauen können. Klar wusste ich, dass mein Kleiner so klein nicht war. Man stellt halt so seine Vergleiche an im Duschraum. Und neidische Blicke meiner Studienkollegen hatte ich durchaus wahrgenommen. Aber dass eine Frau, zumal eine derart gut aussehende, mich jemals darauf ansprechen könnte, hatte außerhalb meiner Vorstellungskraft gelegen.
„Ich … äh … mir … wieso …?“, stammelte ich sinnfrei vor mich hin.
„Nun sag bloß, du hast noch nie …? Manno, das gibt’s doch gar nicht. Wie groß wird der denn, wenn er steht?“
„Sie machen mich verlegen, Becky“, gestand ich die pure Wahrheit.
„Ach was, das ist doch kein Grund, sich zu schämen. Ich würde sonst was drum geben, den mal im Großformat zu sehen. Komm, Sam, wir gehen jetzt zusammen in den Bistrobereich etwas essen. Ich will dich besser kennen lernen und dir deine Hemmungen nehmen.“
Ihre Beine klappten zusammen und versperrten mir die Sicht auf das Paradies. Als sie mein belämmertes Gesicht sah, ertönte wieder ihr betörendes Lachen.
„Mein Spielzeug scheint dir zu gefallen. Wenn wir uns besser kennen, kannst du gerne mal damit spielen. Ich liebe das. Aber jetzt erst mal ins Bistro.“
Erst jetzt merkte ich, dass ich schon verdammt lange in der Sauna hockte. Doch weder dem Anblick noch dem seltsamen Gespräch hatte ich mich entziehen wollen. Um wegen des vermehrten Blutandrangs in meiner Körpermitte, der dann doch noch stattfand, nicht aufzufallen, band ich mir das Saunatuch um die Hüfte und folgte Becky Tausendschön, wie ich sie heimlich getauft hatte. Ihr prächtiges Hinterteil wackelte vor mir her und trug nicht dazu bei, meine Nöte zu verringern. So bemühte ich mich, nicht hinzuschauen, was zur Folge hatte, dass ich ihr Stoppen vor der Außendusche nicht bemerkte und gegen sie prallte.
„Doch nicht hier!“, flüsterte sie mir ins Ohr und ihr schelmisches Gesicht strahlte über diesen Witz. Mein blödes Grinsen amüsierte sie jedoch so sehr, dass sie in lautes Lachen ausbrach und aller Leute Blicke auf sich zog. Und auf mich natürlich.
Am liebsten wäre ich jetzt verduftet, doch da stand so viel im Raum, es gab Aussichten wie noch nie in meinem Leben, da durfte ich nicht kneifen.
„Willst du nicht duschen?“, fragte sie mich und zeigte auf das Handtuch, das meine Blöße bedeckte.
„Doch, sobald ich es gefahrlos kann.“
„Wie es scheint, müssen wir doch erst etwas gegen gewisse Schwellkörper unternehmen, bevor wir essen gehen. Komm mit, das sieht bedenklich aus!“
Ich wusste sofort, was sie meinte, denn das Handtuch war nicht mehr imstande, meinen Zustand zu verbergen. Also lief ich hinter ihr her und überlegte keinen Moment lang, was Becky vorhatte. War auch besser so, sonst wäre ich ihr nicht so bereitwillig in die enge Umkleidekabine gefolgt.
„Nun lass mal sehen“, sagte sie und ging in die Knie. Wodurch mein Schwanz direkt vor ihrem Gesicht baumelte. Allerdings war ‚baumeln‘ inzwischen das falsche Wort, denn Brechstangen baumeln nicht.
„Mann! Das ist ja ein dickes Ding!“, kommentierte sie das Gerät vor ihrem Mund und hauchte einen Kuss darauf. Ein unkontrollierbares Zucken verriet, dass der Hahn gespannt war. Der Abschuss war nur eine Frage geringfügiger Manipulationen. Wenn überhaupt welcher, denn das Ziehen in meinen Lenden raubte mir den Atem. Dieser Anblick schaffte mich. Von oben herab sahen ihre steilen Brüste aus wie dazu gemacht, angespritzt zu werden. Als warteten sie gierig darauf.
„Allerhöchste Zeit!“, flötete Becky, und als ich noch überlegte, was sie meinen könnte, geschah so viel auf einmal, dass ich keine Entscheidungen mehr treffen konnte, sondern nur noch Spielball meiner Lust war.
Sie beugte sich ein wenig nach vorne, und als mein Prügel ihre Lippen berührte, war es mit der Selbstbeherrschung vorbei. Das Zucken verstärkte sich, und obwohl noch kein Tropfen zu sehen war, gab es kein Halten mehr. Es war wie im Schlussverkauf, alles musste raus. Becky schien das genau zu wissen, denn sie stülpte ihren Mund über die Eichel und … sah zu mir hoch. Ihre belustigten Augen signalisierten mir, es einfach geschehen zu lassen. Was mir gar nicht so einfach fiel, denn es war ja nicht nur das erste Mal in meinem Leben, dass ich in Gegenwart einer Frau abspritzte. Erschwerend kam hinzu, dass ich in ihren Mund ejakulierte und sie mir dabei in die Augen sah.
Dann spürte ich ihre Zunge. Unter meinem abspritzenden Schwanz tanzte sie auf und ab, wodurch der Reiz sich noch verstärkte. Es gibt Dinge auf Erden, die man nicht anders als paradiesisch nennen kann. Schub um Schub flogen Millionen kleiner Ichs in ihre Mundhöhle und sammelten sich zu einem See. Noch nie hatte ich einen derart langen Orgasmus erlebt. Ich wurde fast ohnmächtig. Die Mengen an Sperma mussten beachtlich sein, auch wenn ich keine direkte Kontrolle darüber hatte … verständlicherweise.
Einen Eindruck bekam ich dann doch noch davon, denn Becky entließ den bereits schrumpfenden Helden aus ihrem Mund und zeigte mir, wie ihre Zunge in der milchigen Flüssigkeit badete, ehe sie sich mit einem kräftigen Schluck meinen Saft einverleibte.
„War verdammt viel, Sam, aber auch verdammt gut“, lobte sie mich und leckte sich die Lippen. „Gerne wieder, wenn Not an der Frau ist.“
Ha, sie hatte gut reden. Not an der Frau war mein täglich Brot. Selbst beim besten Willen konnte ich mir keine Wiederholung dieses Ereignisses vorstellen. Das Leben war nicht so! Glück gab es immer nur für kurze Augenblicke und ein derart großes sicher nur einmal im Leben.
„Hast du schon mal gemessen, wie groß er ist, wenn er steht?“, fragte sie, als sie wieder hochkam, und ich brauchte einen Moment, um zu verstehen, was sie meinte.
„Keine Ahnung, ich bin kein Zahlenfetischist“, gab ich zur Antwort … und bereute es gleich. Um alles in der Welt wollte ich, dass diese Frau mit meinen Antworten zufrieden war. Vielleicht, wenn ich ein Riesenglück hatte und der Gott der Sexualität ein Auge zudrückte, war ja doch noch eine Wiederholung drin. Oder gar …
„Ist auch nicht so wichtig, Sam, Hauptsache du lernst, richtig mit dem Prachtstück umzugehen.“
Das war nun nicht unbedingt die Antwort, die ich erwartet hatte. Was gab es da zu lernen? Doch ich wollte nicht schon wieder eine doofe Antwort geben, deshalb schwieg ich lieber. Aber dann kam mir plötzlich eine Idee.
„Da sollte ich vielleicht eine Lehrerin haben. So eine wie dich!“
„Womit du die wichtigste Lektion schon gelernt hast“, verkündete Becky und ihre Lachgrübchen schienen mir die schönsten des Universums zu sein.
Wir schlichen uns aus der Umkleidekabine, benutzten die Gemeinschaftsdusche und einige Minuten später waren wir im Bistrobereich. Becky bestellte für uns beide eine Flasche Sekt, und bald saßen wir uns gemütlich im Bademantel gegenüber.
„Bevor wir weiter über eine eventuelle Lehrtätigkeit sprechen, will ich ein paar Dinge von dir wissen. Was arbeitest du?“
„Ich bin Student und halte mich als Türsteher einer Disco über Wasser.“ Das war erfunden, denn in Wirklichkeit war ich Nachtwächter in einem Museum. Doch das schien mir nicht interessant genug.
„Und was verdienst du da?“
„Es reicht zum Leben und Studieren“, wich ich aus, denn dass ich das Geld dringend brauchte, weil ich keine Unterstützung hatte, brauchte sie nicht zu wissen. Ebenso wenig wie den mickrigen Lohn, den ich für die Arbeit einheimste.
„Gut, ich habe schon verstanden, du musst den Gürtel eng schnallen. Das finde ich jetzt gar nicht so übel.“
„Wieso das denn?“, entfuhr es mir, denn die Aussage schien mir ziemlich sinnlos.
„Weil ich dann mit meinem Angebot bessere Chancen habe, mein Lieber. Und es ist mir verdammt wichtig, dass du ernsthaft darüber nachdenkst.“
„Welches Angebot?!“
„Das stellen wir noch ein wenig zurück. Zuerst will ich mehr von dir erfahren, Dinge, die vielleicht etwas intim sind. Doch da du mir gerade erst in den Mund gespritzt hast, wirst du meine Neugierde im Gegenzug befriedigen, oder?“
„Oh ja, ich habe mich noch nicht mal bedankt, es war … mir fehlen die Worte!“
„Ich weiß, wie gut ich blasen kann. Ich schaffe es, dir den letzten Tropfen Saft aus den Eiern zu holen. Eben musste ich allerdings fast nichts tun, du bist ganz von alleine gekommen. Ich vermute mal, dass ich die erste Frau bin, die dich so bedient hat. Stimmt’s“
„Ja“, gab ich kleinlaut zu.
„Und gefickt hast du auch noch mit keiner“, stellte sie fest.
„Meine einzige Erfahrung mit einer Frau liegt zwei Jahre zurück“, erzählte ich bereitwillig. „Es war eine Kommilitonin, und sie hat mir beim Knutschen im Park einen abgewichst. Durch die Hose.“
„Dann hast du auch noch keine Frau geleckt“, erriet Becky richtig, und als ich ihre Vermutung durch ein Nicken bestätigte, nickte sie ihrerseits befriedigt.
„Hast du ein Glück! Du hast das alles noch vor dir. Ich beneide dich ein wenig.“
Wir tranken in der Folge den Sekt leer und unterhielten uns weiter über meine minimalen Erfahrungen in Sachen Sex. Noch nie hatte ich mich mit einer Frau oder gar mit irgendeinem Menschen so bereitwillig über meine Wichsgewohnheiten unterhalten. Es war keinen Augenblick peinlich, was mich selber am meisten verwunderte. Diese Frau war einfach eine Wucht. Ihre Ausstrahlung und Herzlichkeit ließ mich Dinge sagen, die ich bisher ganz tief drinnen in einem versiegelten Kästchen aufbewahrt hatte. Welcher Teufel etwa ritt mich zu gestehen, dass ich täglich Pornos konsumierte. Und meist mehrmals dabei onanierte. Ihr wissendes Lächeln und kumpelhaftes Nicken trieben mich vorwärts.
„Und was machst du so? Beruflich meine ich“, wagte ich endlich eine Gegenfrage.
„Ich bin so was wie eine Headhunterin. Oder besser noch Talentsucherin. Ich suche Männer und Frauen für eine bestimmte Sorte Filme.“
„Welche denn?“, fragte ich, obwohl ich es eigentlich schon wusste. Unser bisheriges Gespräch hatte mich vorbereitet.
„Wir machen Filme, die unseren Schauspielern alles abverlangen. Sie müssen eine Menge besonderer Eigenschaften haben. Und wenn mich mein Gespür nicht ganz verlassen hat, habe ich gerade einen gefunden.“
„Wieso, an mir ist doch nichts Besonderes“, gab ich unumwunden zu.
„Oh doch, mein Lieber. Du siehst blendend aus, bist groß, schwarz und hast einen Mörderschwanz. Weniger wichtig ist, dass du gebildet bist und reden kannst. Besonders wichtig ist, dass du mir gefällst. Aber wirklich entscheidend ist etwas anderes ...“
„Und das wäre?“, fragte ich nach, als Becky eine Kunstpause machte.
„Standfestigkeit. In jeder Lebenslage. Keine Kamera und keine Beleuchtung dürfen dich stören. Das schafft nicht mal jeder Zehnte, der die anderen Voraussetzungen erfüllt. Aber bei dir habe ich ein gutes Gefühl.“
„Ich bin geschmeichelt, aber … völlig unerfahren, wie du ja bereits weißt. Ich kenne Pornofilme als jahrelanger exzessiver Konsument. Was die Schauspieler da vollbringen, kann ich ganz sicher nicht.“
„Pah, da muss ich ja lachen. Machst du mit links. Aber wenn du wirklich Interesse hast, musst du noch eine Probe bestehen.“
Mit einiger Fantasie konnte ich das als Jobangebot betrachten. Und was für eins! Verdammte Scheiße! So etwas geschah nicht wirklich, das waren Fantastereien eines kranken Hirns. So sehr es mich auch reizte, ihre Worte als ernst gemeintes Angebot zu betrachten und stehenden Fußes meine Hemmungen über Bord zu werfen und zuzusagen - der Gedanke war zu verrückt! Ich Würstchen als angehender Pornostar? Lachen sprang mich an, und als ich einmal begonnen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören.
Sympathischerweise fiel Becky ein, und als bereits alle zu uns hersahen, schaffte ich es endlich, mich wieder zu beruhigen.
„Mann, du hast solch eine ansteckende Lache!“, beschwerte sich Becky mit schelmischem Gesichtsausdruck.
„Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Das ist so lächerlich, dass ich nicht anders konnte“, rechtfertigte ich mich.
„Hab ich mir gedacht, aber noch hast du ja die letzte Probe nicht bestanden. Erst danach können wir in Verhandlungen treten. Wegen des Gehalts und aller sonstigen Modalitäten.“
„Was müsste ich tun, um als echter Anwärter zu gelten?“ Auch wenn ich keineswegs sicher war, dass ich interessiert war, die letzte Probe machte mich neugierig.
„Nun, Sam, das ist einerseits ziemlich einfach, andererseits aber auch schwierig. Denn ich bin verdammt anspruchsvoll. Du musst mich so durchficken, dass mir schwindelig wird, dass ich restlos befriedigt in die Kissen sinke und deinen Schwanz zum Halbgott erkläre.“
„Was?“
„Wenn du bei uns mitmachen willst, musst du mich einen Nachmittag lang um den Verstand ficken, so oft und so gut du kannst.“
Diese Frau schaffte mich. Saß mir gegenüber, im Bademantel, der vorne aufklaffte, sodass ihre linke Brust hervorlugte und mir verschwörerisch zuzuzwinkern schien. Und redete mit einer Bierruhe davon, mit mir vögeln zu wollen, während sie an ihrem Sektglas nippte. Als gäbe es nichts Selbstverständlicheres.
„Wenn du willst, gehen wir jetzt gleich zu mir. Ich bin rattenscharf und heiß auf deinen Schwanz. Wie sieht es aus? Hast du Lust?“
Die Aussicht, mit dieser Frau Sex zu haben, elektrisierte mich, ließ mein bestes Teil anschwellen und schaltete meinen Verstand auf Sparflamme. Animalische Triebe übernahmen die Herrschaft und gaukelten mir Wonnen vor, die paradiesischer selbst im Himmel nicht sein konnten.
„Du hast auf jeden Fall die richtige Einstellung … neben der richtigen Ausstattung die wichtigste Zutat in unserem Beruf. Willkommen im Klub, sage ich schon mal, denn ich bin sicher, du wirst dich bewähren.“
Obwohl es nur etwa eine Viertelstunde dauerte, bis wir an Beckys Haus angelangt waren, hielt ich es unterwegs kaum aus. Als sie sich hinter das Steuer ihres Audis klemmte, rutschte ihr extrem kurzes Kleid so hoch, dass ich ihre nackte Möse sehen konnte. Unterwäsche trug sie also keine. Außer den Riemchensandalen gab es somit nur ein einziges Kleidungsstück. Der Gedanke daran erregte mich fast mehr als der sich bietende Anblick. Wie sehr hatte ich mir immer gewünscht, einer dermaßen leicht bekleideten Frau zu begegnen. Um sie anzuschauen, nicht mit ihr zu einem Rendezvous unterwegs zu sein. So verwegen war meine Fantasie nie gewesen.
„Du kannst mich ruhig unterwegs ein bisschen anfassen. Ich bin trotzdem eine sichere Fahrerin“, überraschte sie mich, nachdem ich eingestiegen war und meine Augen halbwegs unter Kontrolle gebracht hatte. „Du siehst ja, wie vorwitzig meine Muschi ist. Spiel mit ihr, das mag sie.“
Wenn jemand diese Tätigkeit zu meiner Lebensaufgabe erklärt hätte, ich wäre einverstanden gewesen. Erst mit der linken Hand, und dann, weil ich so besser herankam, mit der rechten, befummelte ich die geschwollenen Schamlippen, zum ersten Mal in meinem Leben tauchte ich einen Finger in die geheimnisvolle Grotte, spürte die Nässe und Hitze, die sich dort konzentriert hatte.
„Leck ihn ab!“, forderte Becky mich auf, und als ich endlich verstand, was sie damit meinte, schoss mir die Röte ins Gesicht. Ohne ihre Aufforderung hätte ich mich das nicht getraut. So aber …
Himmlisch! Der Geruch und mehr noch der Geschmack. Er explodierte auf meiner Zunge, machte mich süchtig vom ersten Augenblick an. Es gab nichts Vergleichbares!
„Lass mich auch mal“, forderte sie mich auf, nachdem ich sicher zum zehnten Mal meine Finger abgeschleckt und wieder mit ihrem Saft benetzt hatte.
Die Nässe zwischen ihren Beinen hatte zugenommen, und als ich ihr meinen Finger langsam in den Mund schob, verdrehte sie theatralisch ihre Augen und lächelte mich anschließend spitzbübisch an.
„Hm, saudud“, nuschelte sie, während sie an meinem Finger lutschte, ihn in ihrem Mund hin und her schob und endlich wieder freigab.
„Sperma ist noch besser, aber das weißt du sicher noch nicht. Oder hast du es schon mal probiert?“
„Natürlich nicht, wie kommst du darauf?“, fragte ich zurück. „Ich bin doch nicht schwul.“
„Was hat das eine mit dem anderen zu tun. Ich bin doch auch nicht schwul“, lachte sie los und drückte meine Hand wieder zwischen ihre Beine.
„Du musst schon noch einiges lernen, mein Lieber. Angst vor Körperflüssigkeiten jedweder Art musst du dir abgewöhnen, wenn du erfolgreich sein willst. Hemmungen dieser Art sind äußerst hinderlich.“
„Mit dir als Lehrmeisterin werde ich erfolgreich sein, da bin ich sicher.“
„Eine gute Antwort!“, bescheinigte sie mir, und da waren wir schon an ihrem Haus angekommen.
Ich weiß nicht, in wie vielen Filmen die beiden Hauptdarsteller übereinander herfallen, kaum dass die Haustür hinter ihnen ins Schloss gefallen ist. Man wartet bei den entsprechenden Streifen schon regelrecht darauf. Deshalb musste ich sofort grinsen, als die Tür zufiel. Doch dieses Klischee wollte Becky wohl nicht bedienen, sondern sie hatte andere Pläne.
„Zieh dich aus, in d
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aweiawa
Ich bedanke mich bei allen Kommentatoren.
LG
Elmar«
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Gut finde ich auch den Aufbau der Geschichte, die Attribute der Charaktere werden nicht aufzählungsmäßig am Anfang beschrieben, sondern in die Dialoge eingebaut. Dabei geht vielleicht manches ein wenig unter. Dass Sam schwarz ist, gibt der Geschichte bspw. MMN noch eine zusätzliche Erotik, aber es ist nur ganz beiläufig erwähnt. Ist aber wohl beabsichtigt, es soll nicht so ein den Vordergrund gestellt werden.
Über eine Fortsetzung würde ich mich sehr freuen. Wäre gespannt, auf wen Sam noch so treffen wird, wenn er sich für den Einstieg in eine Pornokarriere entscheidet.«
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Leichtgewicht
Leichtgewicht«
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bolle
Genau das ist hier geschehen und ich habe jdes Wort genossen. Den einen Logikfehler ziehe ich mal ab ;-)
Ach so: Und gerne darfst du deiner Becky auch den Namen "Tausendschön" geben :-D«
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Sehr gut aufgebaut. Freue mich auf die nächsten Teile!!«
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Voyeur69
Man, bin ich geil beim Lesen geworden...suuuper!!!«
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mfg Schilde«
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Mondstern
Wäre da nicht Rebekka, alias Becky. Natürlich braucht es einen passenden Gegenpart, aber die Gute nimmt mir persönlich fast zu viel der Geschichte ein.
Das ist natürlich kein Vorwurf, aber ich möchte gern noch mehr über Sam erfahren, dem passierten doch bestimmt noch einige solcher ?Dinge?.
Super Unterhaltung :-)
LG Mondstern«
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Bitte weiter so!!!«
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