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Kommentare: 6 | Lesungen: 2131 | Bewertung: 5.54 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 13.09.2011

Das dunkelgrüne Armbändchen

von

Endlich hatte die neue Koalition mal für den Bürger Nutzbringende Reformen auf den Weg gebracht. Nachdem die Geburtenraten in den letzten Jahren immer weiter zurück gingen, musste man neue Wege finden, dass die Menschen sich wieder auf einander zugingen und sich mehr für den eigenen Nachwuchs interessierten. Männer und Frauen sollten leichter zueinander finden.

Dazu zählten der Wegfall der Pflegeversicherung bei mehr als 2 Kindern, die Reduzierung der Fernsehprogramme auf ARD, ZDF und die Dritten, Internetzugang nur von 20.15 bis 22.00 Uhr und kostenloser Eintritt in Tanzveranstaltungen und Discotheken..


Die Anzahl der Plätze in Kindertagesstätten wurden erhöht. Jeder bekam einen Kitaplatz im Umkreis von 10km. Statt der Reduzierung der Mehrwertsteuer bei Hotels brauchten Familien mit Kindern bei Urlaubsreisen keine Übernachtungsgebühren bezahlen.

Auch wollte man Männer und Frauen beim Kennenlernen unterstützen. Das Tragen von Trauringen wurde Pflicht. Singles bekamen Armbänder, die ähnlich wie bei VIP- Veranstaltungen sichtbar zu tragen waren. Hier gab es unterschiedliche Farben, die auf jeweilige sexuelle Neigungen hinwiesen.


Zum Beispiel gab es Regenbogenfarbene…


Die Einfarbigen dagegen deuteten darauf hin, dass man einen Partner des anderen Geschlechts suchte. Die Anzahl der Bänder signalisierte, wie viele Kinder man sich wünschte.


Wer kein Band trug, wollte keinen Partner und keine Kinder.


Trug man z.B. ein rotes Band war man romantisch veranlagt und wünschte sich ein Kind. Trug man zwei hellblaue war man der Unternehmungslustige Typ und wollte zwei Kinder, dunkelblaue Bänder wiesen geschäftstüchtige Unternehmer und Angestellte aus, die sich zwar Kinder wünschten, aber doch mehr Zeit mit Arbeit als mit Kindern verbringen wollten. Grüne Bänder signalisierten fetischistische Veranlagungen, dunkelgrüne Vorlieben für Bondage und Fesselspiele.


Man konnte auch verschiedene Armbandfarben kombinieren.

Seit diesen Gesetzesänderungen war nun die Gemeinschaft dabei, sich neu zu formieren. Kollegen wurden argwöhnisch beäugt, teilweise innerlich belächelt. Wer hätte das gedacht, dass der Abteilungsleiter schwul ist?

Auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln bildeten sich andere Gepflogenheiten. Es war nicht mehr wichtig, einen Sitzplatz in Fahrtrichtung zu bekommen. Nein. Man wollte mit Gleichgesinnten zusammenzusitzen und ins Gespräch kommen. Man wusste ja, ob es sich lohnen könnte, oder nicht.


Der MP3- Player, Spiele auf Handys und I-Phones hatten ausgedient und spielten nur noch eine Rolle, wenn man mal ganz alleine im Bus saß. Ansonsten musste man damit rechnen, dass diese Geräte bei Fahrkartenkontrollen konfisziert wurden.

Nicht durch Zufall saß ich an jenem späten Nachmittag im Regionalexpress einer jungen Frau gegenüber, die, wie ich auch ein rotes und ein dunkelgrünes Armband trug. Sie fuhr, wie ich jeden Tag diese Strecke, war zu jeder Jahreszeit adrett gekleidet und war mir dadurch schon vor Inkraftsetzung des Gesetzes aufgefallen.


Sie trug eine weiße luftige Bluse, unter der sich die Umrisse ihres BH leicht abzeichneten. Dazu ein kurzer blauer Jeansrock und hautfarbende glänzende Strumpfhosen. Ihre zierlichen Füße steckten in schlichten schwarzen Pumps mit mittelhohen Absätzen. Ihr Gesicht wirke ein wenig blass. Auf ihrer Stupsnase saß eine Rahmenlose Brille, die ihrem Antlitz ein wenig Strenge verlieh. Und ihr blondes Haar fiel wie ein goldener Wasserfall auf ihre Schultern.

Um mit ihr endlich mal ins Gespräch zu kommen nahm ich all meinen Mut zusammen und fragte sie, wo sie denn hinwolle.

“Nach Lübeck“


“Na, so ein Zufall! Ich auch.“ raunte ich.

Das konnte sie aber bestimmt nicht hören, da gerade die lustige Durchsage vom Zugpersonal durch den Wagon dröhnte, dass der kleine Dicke mit dem blauen Wagen durchkommt und Getränke anbietet.

„Arbeiten Sie in Hamburg?“ Ich wollte den Dialog nicht abreißen lassen.

„Ja, in Ohlsdorf.“

Dort kannte ich nur den riesigen Friedhof, deshalb fragte ich nicht weiter nach. Und so kam lediglich ein belangloser Dialog über Gott und die Welt zu Stande.

Als wir aus Bad Oldesloe herausfuhren, wurde ich einfach mal direkter: “Ich beobachte sie eigentlich schon längere Zeit…“

„Ach? Und dann fragen Sie mich, wohin ich fahre?“ Lächelte sie mich an.

Ungewollt wurde ich rot und spielte verlegen mit meinem beiden Armbändchen. Was sie ebenfalls mit einem Lächeln quittierte. Offenbar war es für sie genauso schwer, einen Mann ausfindig zu machen, der auch als Romantikfessler galt.

Auch sie fing an, mit ihren Bändchen zu spielen. Vor allem an ihrem dunkelgrünen. Also das war ja nun mehr als eindeutig. Ich wurde unruhig und merkte, wie mein Puls schneller wurde. Neugierig schaute ich sie an. Ihre Augen leuchteten mich an. Augen sagten mehr als Worte.

Nachdem wir in Lübeck ankamen, wurde meine Erregung immer größer. Wenigstens bis zum Taxistand wollte ich sie noch bringen.

“Wo müssen Sie denn hin?“ Fragte ich höflich.

“Nach St. Jürgen.“

“Ich auch!“ Log ich einfach.

„Na, da Sie können sie doch mitkommen.“ Bot sie mir an.

Ohne zu ahnen, auf was ich mich damit einließ willigte ich natürlich ein.

Als wir vor einem beeindruckenden Haus hielten, schaute sie mich fragend an. Mein Herz pochte, Ihrs bestimmt auch.

„Wollen Sie noch zu einer Tasse Kaffee hochkommen?“ zwinkerte mir zu.

Nun wurde es ernst. Was für eine Gelegenheit? Natürlich wollte ich mit. Obwohl ich überhaupt keinen Kaffee trank. So zögerte ich.

„Meinen Sie wirklich?“

Wieder sah sie mich eindringlich mit ihren leuchtenden Augen an.

Sie hatte mich überredet. Im Haus angekommen, bot Sie mir einen Platz im Wohnzimmer an. Und es dauerte auch nicht lange, da brachte sie den versprochenen Kaffee.

Wieder fing sie an, mit ihre Armbändchen zu spielen. Vor allem mit dem dunkelgrünen.


Das war eine Situation, auf die ich schon so oft gewartet habe. Ich hatte schon längst keine Scheu mehr, meine heimlichen Wünsche zu äußern. Sie kannte mich nicht, ich kannte sie nicht. Alles oder nichts. Jetzt oder nie!

“Ja, ich würde sie gerne fesseln.“ Meinte ich dann aber doch eher zaghaft. Es sollte eigentlich bestimmter klingen.

Ich war gefasst darauf, dass sie mich nun herausschmeißen würde. Doch sie sagte nichts, rollte nur verführerisch mit ihren Augen und verschwand im Bad.

Sollte das etwa heißen…?


Wieder Ungewissheit.


Das wäre ja Wahnsinn! Mein Puls kam sofort auf Touren. Mein kleiner Freund regte sich bereits. Wer hätte damit gerechnet?


Im Bad vernahm ich nur hin und wieder das Klackern ihrer Absätze. Es dauerte ewig. Aber das war man ja von Frauen gewohnt.


In der Zwischenzeit überlegte ich, was als Fesselmaterial geeignet war. Hastig durchsuchte ich die große Anrichte. Nichts. Da! Die Kordeln von den Stores schienen mir geeignet. Zack! Schon hatte ich sie in der Hand.

Dann war es endlich so weit. Sie kam aus dem Bad und sah mich mit den beiden Kordeln vor der Couch stehen. Erwartungsvoll schaute sie mich an. Sie sah einfach zum Anbeißen aus. Ihre blonden Haare, ihre weiße Bluse, der kurze Rock, ihre glänzenden Strumpfhosen und diese hochhackigen Pumps.


Langsam ging ich auf sie zu, stellte mich hinter sie. Zur Sicherheit hielt ich ihr noch einmal eine der Kordeln vor ihr Gesicht.

“Aber keinen Sex, wenn ich gefesselt bin.“ Hauchte sie nur leise und kaum hörbar.

Sie war also bereit. Behutsam griff ich nach ihren Armen und legte ihr die Hände auf den Rücken. Sie stöhnt nur leise, als ich die weiche Schlaufe der Kordel um ihre Handgelenke legt und festzog.


Noch zweimal umwickelt und die Seilenden zwischen den Armen hindurch gezogen. Ein Doppelknoten. Sie hatte null Chance, sich selbst zu befreien.


Ich ging um sie herum und genoss ihren Anblick. Schamhaft hatte sie die Augen geschlossen.


Aber auch mit geschlossenen Augen sah sie niedlich aus. Und es schien mir so als ob auch sie diese Situation genoss.

Sanft fasste ich sie an den Oberarmen und schob sie langsam zum Bett. Widerstandslos ließ sie sich auf die Couch legen. Sie leistete auch keinen Widerstand als ich ihr die Pumps auszog.


Die Abendsonne ballerte voll ins Zimmer und ließ ihre Strumpfhosen schön schimmern. Sie hatte wunderschöne Beine.


Ein wenig streichelte ich ihre Beine, dann nahm ich die andere Kordel und band damit ihre Fußgelenke zusammen. Dann rollte ich sie auf den Bauch. Die Kordel war so lang, dass ich die Enden noch mit ihren Handfesseln zu einem Hogtie verbinden konnte. Geschafft!

Da lag sie nun vor mir und überprüfte die Festigkeit ihrer Fesseln. Was für ein Anblick.


Wortlos setzte ich mich auf den Sessel neben der Couch und betrachtete sie lange und ausgiebig.


Zu gerne hätte ich sie auch berührt, sie gestreichelt, verwöhnt, ihre Lust gesteigert. Doch beim ersten Mal? Ich zögerte.

2

Vielleicht war ich zu feige, einfach weiterzumachen, vielleicht war es aber auch gebührender Respekt vor ihr nicht gleich total mit der Tür ins Haus zu fallen. Was sollte sie von mir denken? Zumal wir noch beim „Sie“ waren. Ich wusste noch nicht einmal, wie sie mit Vornamen hieß.


Langsam und bedächtig band ich sie wieder los. Es war ihr anzusehen, dass auch ihre Anspannung allmählich nachließ.

„Ich heiße übrigens Nina.“ Lächelte sie, während sie sich ihre Handgelenke rieb.

„Jochen“, stellte ich mich ordnungsgemäß vor.

Eine halbe Stunde später schlenderten wir von der Bushaltestelle kommend am Kohlmarkt vorbei und bogen in die Fußgängerzone ein. Sekunden später waren wir schon mitten im Eldorado für Marzipanfreunde…


Tiere, Obst, Gemüse, Uhren, Handys….Außer Handschellen gab es so ziemlich alles als bunte Schleckereien von Niederegger.


Nina war sichtlich in ihrem Element. Nachdem ich den überaus leckeren Marzipan- Tee (sehr zu empfehlen!) in meinen Korb gepackt hatte blickte ich zufrieden in die Runde und nutzte ich die Zeit, um sie bei ihrem Einkauf ausgiebig zu betrachten. Immer wieder blitzten unter ihrem langen schwarzen Ledermantel ihre Beine hervor. Zwar waren durch die Stiefel nur die Oberschenkel und ihre Knie zu erkennen, aber schon das machte mich unwahrscheinlich an. Und dazu noch ihr dunkelgrünes Armbändchen. In Gedanken lag sie schon gefesselt und geknebelt vor mir in ihrem schicken Haus in St. Jürgen.

Nach einem gemütlichen Abend im Schabbelhaus schlenderten wir vor kurz vor Mitternacht wieder zurück zum Taxistand. Mit jedem weiteren Schritt erhöhte sich nun mein Pulsschlag. Der wurde eigentlich nur noch von den vorbeifahrenden Autos übertönt.

Den ganzen Abend hatten wir nicht mehr über das Fesseln gesprochen. Ich traute mich einfach nicht. Doch wenn der Abend ein echtes Highlight für uns beide werden sollte, musste ich nun die Initiative ergreifen.

“Kann ich denn heute noch einen Kaffee bei Dir einplanen? Ein besserer Aufhänger fiel mir partout nicht ein.

“Na, dann komme doch noch mal mit.“ Lächelte sie mich an.

Oih! Na, das hatte ich ja gemeistert. Was war ich doch für ein Fuchs? Meine innere Aufregung war kaum noch zu verbergen. Schon stand das Taxi wieder vor ihrem Haus. Großzügig steckte ich dem Fahrer 20 Euro zu.

“Na, komm schon!“ forderte sie mich zum Hineinkommen auf.

Ich war erleichtert. Während sie sich den Mantel auszog und im Bad verschwand, blickte ich mich im Zimmer um. Da! Die Kordeln! Sie lagen immer noch da. Und als die Dusche anging, waren die Weichen für diese Nacht gestellt. Sie unter der Dusche, ich in ihrem Haus….

Die Wartezeit vertrieb ich mir damit, dass ich das Wohnzimmer durch eine schummrige Beleuchtung und dezente Musik in eine gemütliche Atmosphäre tauchte.


Nach einer nicht definierbaren Zeit klackerten wieder die Absätze ihrer Stiefel. Gleich musste sie ins Zimmer kommen. Schon stand ich mit meinem Hosengürtel bewaffnet neben der Badezimmertür.

Dann ging die Tür! Noch ehe sie etwas sagen konnte, warf ich ihr auch schon meinen Gürtel um den Oberkörper und zog ihn fest. Dabei leistete sie nur Alibimäßigen Widerstand.

Auch ihr „Was soll denn das?“ klang nicht so als ob sie es wirklich ernst gemeint hätte.

Willenlos ließ sie sich auf die Couch legen und auf den Bauch rollen. Schon hatte ich ihre zappelnden Hände auf den Rücken gezogen, über Kreuz gelegt und eine Kordel um ihre Handgelenke geschlungen.


Da sie noch immer keinen nennenswerten Widerstand leistete, hielt ich erst einmal inne und drehte sie auf den Rücken. Sie stöhnte dabei nur leise, atmete tief durch und schloss ihre Augen. Ich betrachtete sie, denn ich liebte diesen Moment zwischen dem Fesseln der Hände und dem Zusammenbinden der Beine. Vorfreude, schönste Freude.

Sanft streichelte ich ihr Gesicht und strich ihre zerzausten Haare wieder glatt. Sollte ich sie ausziehen? Mochte sie es, in Outdoor- Kleidung oder nackt gefesselt zu sein. Ich war ja mehr für das Erste. Sollte ich sie fragen?

Mit meinem Schal verband ich ihr als nächstes die Augen. Auch als ich sie mit einem weiteren Seidentuch knebelte, lies sie mich weiter gewähren.


Behutsam öffnete ich den obersten Knopf ihrer Bluse. Doch nun war ein leises verneinendes „Mmh Mmh“ ihre Reaktion. Also nicht ausziehen. Auch gut!


So fuhr ich mit meinen Händen über ihre Brüste hinweg bis zu ihren Hüften und wieder zurück. Bei ihren Brüsten verharrte ich dann eine Weile. Doch wieder war dieses verneinende „Mmh Mmh“ zu hören.


Sie wollte offensichtlich nicht sexuell erregt werden. Sie wollte einfach nur gefesselt werden und diese Situation für sich allein genießen. Wie unterschiedlich Frauen doch sind.

Aber vielleicht hatte sie auch Angst davor, ich würde ihre hilflose Lage ausnutzen.


Meine letzte Chance bestand nun darin, wenigstens ihre Beine streicheln zu dürfen. Langsam und bedächtig suchte ich mit meinen Händen den Weg von ihren Brüsten zu ihren Oberschenkeln. Der Weg war nicht allzu lang, da ihr ohnehin schon kurzer Rock durch den kurzen Kampf ein wenig hoch gerutscht war.


Kaum hatten meine Fingerspitzen ihre glänzenden Strumpfhosen erreicht, zuckte sie unmerklich zusammen. Ganz zärtlich strich ich nun über ihre Oberschenkel. Ein weiteres „Mmh Mmh“ hätte mir den späten Abend ein wenig verdorben. Aber es kam nicht. So konnte ich völlig hingabevoll die Berührung ihrer bestrumpften Beine genießen. Wie zart sich das anfühlte. Es gab nichts, was ich nicht lieber anfassen würde. Zunächst waren ihre Beine aber nur bis zum Stiefelschaft berührbar.

Also machte ich bei der nächsten Berührung Anstalten, ihr die Stiefel ausziehen zu wollen und zog wie rein zufällig kurz an dem innen liegenden Reißverschluss.


Wieder keine verneinende Reaktion von ihr. So konnte ich es diesmal richtig genießen, ihr die Stiefel auszuziehen. Erst den linken, dann den rechten. Zum zweiten Mal nun konnte ich ihre hübschen Füße betrachten. Ihre rot lackierten Fußnägel schimmerten leicht durch die Strumpfhosen hindurch. Dieser Anblick erregte mich zunehmend. Bis zu meinem kleinen Freund hatte sich dieser Anblick schon herumgesprochen. Er wand sich verzweifelt in meiner Hose und verschaffte sich immer mehr Platz.

Während ich ihre Fußgelenke sorgfältig zusammenband, überlegte ich angestrengt, wie ich auch ihr ein Glücksgefühl verschaffen konnte. Dann fiel es mir ein.


Ich nahm eine der dünnen Kordeln und band mittig kurz hintereinander ein paar Knoten hinein. Dann nahm ich das soeben fertig gestellte Schrittseil und befestigte es um ihren Bauch. Als ich es unter ihre Strumpfhose und unter ihren Slip zwischen ihren gefesselten Beinen hindurch schob, wurde sie sichtlich unruhiger.

Doch auch als ich es hinter ihren Rücken befestigte und straff zog, vernahm ich kein „Mmh Mmh“. Im Gegenteil, ein lang gezogenes Ein- und Ausatmen empfand ich als Lohn meiner Arbeit.


Um besser die volle Schönheit ihrer Beine betrachten zu können, rollte ich sie wieder auf den Bauch.


Noch lag sie ganz unbeweglich da. Doch als ich mit der Massage ihre Beine begann, rührte sich auch immer mehr ihr Körper. Ich hatte mich inzwischen über ihre Füße niedergekniet und fuhr nun mit meinem Händen ihre Beine hoch und runter. Beginnend von ihren Pobacken, die Oberschenkel entlang über die Knie und Waden bis hin zu ihren Fesseln und wieder zurück. Mal mit vollem Druck. Mal wieder nur mit meinen Fingernägeln. Dieser ständige Wechsel schien sie merklich immer mehr zu erregen. Ihre Bewegungen wurden wieder heftiger. Vor allem mit ihrem Hintern wackelte sie mehr als verführerisch. Zwar langsam, aber immer intensiver.

Nun legte ich mich neben sie und streichelte ihre Beine weiter. Nun von ihrem Hintern bis auch zu den Zehenspitzen. Dabei glitt ich mit meinen Fingern auch über ihre Fußsohlen.


Oha! Sie war dort nicht kitzlig. Da hatte ich ja gerade etwas ganz anderes erlebt. Dann nahm ich ihre Füße und massierte sie eisern. Insbesondere ihre Fußsohlen. Wieder und immer wieder.


Ihre Bewegungen wurden immer heftiger. Auch ihr Atem wurde hörbarer. Sicherlich trug das Schrittseil erheblich dazu bei. Doch das war das Zeichen für mich, ihr den letzten Kick zu geben.

Langsam tastete ich mich von den Füßen beginnend zu ihren Oberschenkeln vor. Ich rollte sie auf die Seite und berührte leicht das Schrittseil. Sie brüllte fasst in den Knebel als ich mit meiner Hand unter ihrem Slip verschwand und mit dem Mittelfinger ihre Klitoris erreichte. Noch einmal bäumte sie sich auf, schrie laut auf und blieb dann nach einigen Zuckungen bewegungslos liegen.


Sofort nahm ich ihr den Knebel aus dem Mund und lies sie eine Weile entspannen.

“Lass mich einfach hier so liegen“ flüsterte sie leise und kaum hörbar. “Ich werde ich mich revanchieren.“ hörte ich sie nach einer Weile noch sagen.

Nachdem ich mich im Bad noch frisch gemacht hatte und ins Wohnzimmer zurückkam, musste ich feststellen, dass Nina sanft entschlummert war. War ich so lange im Bad gewesen?


Oder war sie so zufrieden mit sich und der Welt gewesen?


Sanft legte ich mich neben sie auf die breite Couch. Einigermaßen ratlos starrte ich an die Decke.


Sie wollte sich revanchieren, schoss es mir noch einmal durch den Kopf. Wie tröstlich für meinen kleinen Freund, der heute ein wenig zu kurz kam. Dann fielen auch mir die Augen zu.

3

Am nächsten Morgen saß ich gedankenversunken in der Küche, rührte in meinen selbst gerühten Tee herum und blickte in den Garten. Ich war halt Frühaufsteher.

Es dauert nicht lange, dann kam Nina. Während sie sich einen Kaffee eingoss, hatte ich ausgiebig Gelegenheit, sie zu betrachten. Wieder wirkte sie sehr verführerisch, diesmal ganz in Schwarz gekleidet. Sie trug ein elegantes Kostüm mit kurzem Rock, dazu eine dunkelgraue Bluse, schwarze Strumpfhosen und Pumps mit Fesselriemchen. Es war einfach eine Augenweide!

Nachdem sie sich zu mir gesetzt hatte, hüllte ich mich zunächst in Schweigen. Wie anfangen? Ich nahm allen Mut zusammen und stellte eine sehr komplexe Frage:

“Na, hast Du gut geschlafen?“

In dieser sonst so beiläufigen Frage, deren Beantwortung normalerweise keinen wirklich interessierte, war diesmal alles enthalten, was für mich wichtig war. Umso gespannter war ich auf ihre Reaktion.

“Traumhaft“ lächelte sie mich an.

Ein Stein fiel mir vom Herzen. Es hatte ihr also tatsächlich gefallen, die ganze Nacht gefesselt zu sein. Noch bevor ich was darauf erwidern wollte, ergänzte sie noch.

“Und ich werde mich bei Dir revanchieren.“

Das klang ja vielversprechend und deutete darauf hin, dass ich nicht gleich nach Hause musste. Zum Glück war Wochenende, so dass ich Zeit hatte, meine Gefühlswelt in Ordnung zu bringen. Wenn das überhaupt möglich war.


Schnell kamen wir wieder ins Gespräch. Über unseren Musikgeschmack. Wir stellten fest, dass wir beide gern Filmmusiken hörten. Hastig sprang sie auf und legte den Soundtrack von „Avatar“ ein.


Ich erkannte ihn sofort.


„Oh. James Horner.“ Nickte ich anerkennend und bekam ein wenig Gänsehaut..

“Wie bist Du eigentlich darauf gekommen, mich zu fesseln?“ Wollte sie auf einmal wissen.

“Tja. Einfach nur so. Macht mir halt Spaß! Und ich hatte das Gefühl, Du wolltest es auch. Schließlich trägst Du ja ein dunkelgrünes Armbändchen.“ meinte ich ehrlich.

Was sollte ich auch sonst darauf erwidern? Warum tat ich so etwas? Frauen fesseln.


Bernd, mein Nachbar fragte mich das auch schon mal. Er war außer meiner Frau der Einzige, der von meinem Laster wusste. Und ich konnte ihm darauf spontan nichts erwidern.

Es war nicht dieses Gefühl, Macht über eine Frau zu besitzen. So etwas liest man ja häufig: Von der Mutter nicht geliebt, von Mädchen gehänselt, von Frauen bevormundet usw.


Alles Quatsch! Jedenfalls bei mir. Von Kindheit an genoss ich es, Mädchen und Frauen zu fesseln. Und gerade der Akt der Fesselung erregte mich dabei am meisten. Das sich mir eine Frau bedingungslos hingibt. So viel Vertrauen zu mir hat.


Ja, das war es eigentlich. So konnte man es formulieren.


Dieses Vertrauen war viel mehr wert als das ‚Ich liebe Dich, mein Schatz!’


Zeigte sich darin nicht erst die wahre Zuneigung?

So nett wir uns auch unterhielten, es lag eine knisternde Spannung in der Luft.


Keiner traute sich so richtig, den entscheidenden Satz auszusprechen.


Wie sollte der Tag jetzt weiter gehen?


Könnte ich das ganze Wochenende bei ihr bleiben?


Würde es weitere Treffen geben?

Mir war richtig mulmig. Zweimal holte ich schon Luft, da warf sie neue Themen auf. Sie redete viel. Das war vielleicht gut so. Ein Zeichen von Zuneigung für mich? Und ich hörte ihr gerne zu. Ihren norddeutschen Dialekt fand ich zu putzig, ihre Stimme hatte was nahezu erotisches.

Dann hielt ich es nicht mehr aus: „Du wolltest Dich bei mir revanchieren.“

“Ich weiß!“ Meinte sie sofort, „Da warte ich schon die ganze Zeit drauf.“

“Nun, es ist schon schön, nur bei Dir hier sitzen zu dürfen.“ Log ich und punktete damit natürlich mächtig.


“Danke.“ Meinte sie eingeschüchtert, stand auf und ging ins Bad.

Wie erwartet dauerte es ein Weilchen. Die Zeit nutzte ich, um in ihrem CD- Archiv zu stö

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Kommentare


tomdooley
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 30
schrieb am 13.09.2011:
»Gefällt mir ziemlich gut und macht neugierig auf mehr.
Nur frag ich mich, ob die hübsche denn jetzt Claudia oder Nina heisst?«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 15.09.2011:
»Ich finde, mal wieder, eine super Geschichte von Dir!«

Adler44
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 131
schrieb am 26.09.2011:
»Gefällt mir!Ein 2 Teil währe auch nicht schlecht!!«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 16.10.2011:
»... ob man an den bändchen auch erkennen kann, wer lieber fesselt oder wer lieber gefesselt wird? dann wird das soziale leben womöglich noch leichter :)
die gesellschaftskritischen vorschläge kommen arg unrealistisch daher - so klug sie gedacht sind.
und der gute protagonist ist dennoch immer so schüchtern, obwohl er schon fast alles von seiner flamme weiß...

deine erotik, das feingefühl für die situation, mag ich ja ganz gern - aber es liegt eine merkwürdige passivität in der handlung...«

xenja-hex
dabei seit: Nov '07
Kommentare: 71
xenja-hex
schrieb am 18.12.2011:
»*lächel

schöne idee mit den armbändern

gefällt mir deine geschichte

lg

xenja«

BST2002
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 2
schrieb am 01.01.2012:
»Die Geschicht ist recht gut geschrieben, jedoch muss ich TomDooley recht geben. Die Nina, die mir Decknamen Claudia heißt?? Schon sehr komisch... Der sexuelle Teil könnte etwas intensiever beschrieben werden, es geht mir etwas zu schnell, aber das ist Subjekttiv. Alles in allem eine schöne Gechichte...«



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