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Kommentare: 4 | Lesungen: 707 | Bewertung: 4.01 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 18.09.2013

Das neue Leben

von

Hallo zusammen,


nun habe ich mich etlich dazu entschlossen mit meiner erotischen Fortsetzungsgeschichte zu beginnen.


Mir spuken tausend Ideen durch den Kopf und ich kann es gar nicht erwarten weiter zu schreiben.


Doch zuerst möchte ich gern ein wenig Feedback um abzutasten, ob es sich lohnt diese Geschichte weiter zu verfolgen.

Viel Spaß mit dem Prolog :

PROLOG

Als er seine Augen aufschlug leuchtete die Decke seines Schlafzimmers rötlich. Verschlafen drehte er sich ein wenig, um aus dem Fenster schauen zu können. Die Sonne ging gerade auf und schimmerte rötlich golden zwischen den Wolken hervor. Als er seinen Blick über die Skyline schweifen ließ verdammte er innerlich die Wolkenkratzer, die das Sonnenlicht reflektierten und dabei fast unsichtbar wirkten. Langsam ließ er seinen Blick über die Stadt schweifen. Er mochte sie nicht. Alles war viel zu kalt und zu hektisch. Alles war grau und nur die riesigen Reklametafeln brachten ein paar wenige Farbtupfer in die homogene Masse aus Beton und Stahl. Er dachte an ein kleines Häuschen im Grünen. Bald schon würde sein Traum wahr werden und er konnte, zumindest in seiner Freizeit, die Großstadt hinter sich lassen. Aber natürlich war nicht alles schlecht, hatte er der Stadt doch auch einiges zu verdanken. Zum Beispiel seinen Aufstieg vom...


Bei diesem Gedanken riss er die Augen weit auf. Plötzlich wurde ihm wieder bewusst, das heute kein gewöhnlicher Tag war. Ab heute arbeitete er nicht mehr mit seinen Kollegen am Großprojekt für diese Limonadenfirma. Ab heute saß er nicht mehr in sein kleinen Büro. Ab heute leitete er nicht mehr die Grafikabteilung. Ab heute führte er die Geschicke der Werbefirma in Japan!

Durch sein bekanntes Interesse an der japanischen Kultur, sein Geschick in Sachen Mitarbeiter Motivation und vorallem sein fast schon legendärer Schwung mit dem Pinsel wurde man auf ihn aufmerksam. Das Unternehmen wollte sich unbedingt nach Japan ausbreiten und er war nun der Mann dafür. Glauben konnte er es noch nicht, sollte er doch nun die Kommunikation mit den Auftraggebern, die Auftragsausführung und die Lenkung seiner Mitarbeiter verantworten. Und das schlimmste dabei war, dass er das alleine niemals bewerkstelligen konnte. Dafür bekam er einen Assistenten zur Seite gestellt. Jedoch konnte er sich nicht wirklich darüber freuen. Er hatte keine Lust auf ein Hündchen, das ihm ständig hinterher lief und ja sagte. Oder schlimmer noch alles besser wusste.


Er schwang sich missmutig aus dem Bett und stand quasi schon direkt unter der Dusche. Wie er diese Enge haste! Das Bad war eng und klinisch weiß. Die Ecken des Raumes waren allesamt abgerundet, so das eine Atmosphäre herrschte, die ihn stark an die angeblichen Live- Aufnahmen aus irgendeiner Raumstation erinnerten. Er stellte sich unter das heiße Wasser und malte sich aus, wie so ein Assistent wohl sein kann, der praktisch alles kann und alles weiß. In Gedanken stand er dem Neuen schon spöttisch gegenüber. Doch er schalt sich selbst ohne Vorurteile an ihn heranzugehen.

Nach einem kurzen Frühstück zog er sich seinen neuen maßgeschneiderten grauen Armanianzug an. Dazu ein weißes Hemd, eine dezente blaue Krawatte, schwarze Lederschuhe und passend dazu einen schwarzen Ledergürtel mit unauffälliger Schnalle. Der Anzug saß perfekt. Sogar die weißen Manschetten mit seinen Lieblingsknöpfen schauten genau einen Zentimeter aus den Jackettärmeln hervor. Nun stieg seine Laune wieder. Nicht zuletzt als er den Autoschlüssel mit den vier silbernen Ringen in die Hand nahm. Ein schönes Detail seiner neuen Position.

Er schnappte sich seine schwarze Ledertasche, betrat den Flur und dann den Fahrstuhl. Er tippte sanft auf die Taste mit der Aufschrift "P5" und der Fahrstuhl sauste 23 Stockwerke in die Tiefe. Unten angekommen steuerte er die letzte Parkreihe an. Für seinen alten Fiesta hatte er einen Parkplatz der günstigsten Kategorie gemietet: ganz unten, ganz hinten und ohne Überwachung. Wer sollte dieses Klappergestell auch klauen wollen? Er pflegte gern zu sagen, dass den Fiesta nur noch der Rost zusammenhielt. Nur die Hupe machte an diesem Fahrzeug kein Geräusch. Doch nun stand sein neuer silberner A6 ziemlich verloren zwischen den ganzen alten Kleinwagen, doch ein anderer Parkplatz war nicht zu bekommen. Zum Glück hat die Firma den Wagen gut versichert. Schwungvoll ließ er seine Tasche auf den Beifahrersitz fallen, startete den Motor und verließ die Tiefgarage Richtung des Bürokomplexes, der die Werbefirma, für die er nun als Abteilungsleiter arbeitete, beheimatete.

Wenig später bog er auf den kleinen Parkplatz vor dem Bürogebäude ein. Er suchte den Parkplatz mit seinem Namen, der ihm von der Geschäftsleitung versprochen wurde. Dieser befand sich zwar wieder in der letzten Reihe, doch könnten sich überhaupt nur wenige Mitarbeiter über einen Firmenparkplatz freuen. Über den Firmenparkplatz betrat er das Bürogebäude nun über den Vordereingang. Da er sonst mit der U-Bahn kam, nutzte er immer den kleinen Eingang an der Seite. Dieser Tag sollte noch weitere Neuerungen für ihn bereithalten, doch eines war wie jeden Morgen: als er den Empfangsbereich der Lobby betrat, lächelte ihn Rita, die Empfangsdame, gewohnt strahlend an: "Oh, der Herr Abteilungsleiter!" Spielte sie ihm ihre Anerkennung ironisch vor. Die kleine blonde Frau mit den großen blauen Augen begrüßte ihn jeden Morgen mit diesem koketten Lächeln, das er nur schwer zu deuten vermochte. Sie wirkte sehr unschuldig in ihrem Verhalten, aber er würde seinen rechten Arm darauf verwetten, dass in ihr ein wilder, aufregender Kern steckte. Oft schon hatte er sich dabei erwischt, wie er sie sich in eindeutigen Posen vorstellte.

"Ab jetzt wirst du mich wieder siezen müssen." Entgegnete er ihr mit einem verschmitzten Lächeln und ging schnellen Schrittes auf die Fahrstühle im hinteren Bereich der Lobby zu. Als ein Lift sich öffnete, zog er sein Handy aus der Tasche und tippte auf das Logo seiner Firma. Eine kleine Bewegung mit dem Finger ließ das Display in allen möglichen Farben aufflackern. Er hielt das Handy an die kleine Linse unterhalb des Tastenfeldes und der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung. Sein neues Büro befand sich nun in einem Bereich, der nur von autorisiertem Personal betreten werden durfte. Zu geheim waren die Projekte. Jeder, der nicht in diesem Bereich arbeitete und zu ihm kommen sollte, musste von ihm so einen, nur begrenzte Zeit gültigen, Code auf sein Smartphone geschickt bekommen.

Als er die Räume seines Teams betrat stockte ihm er Atem. Alles war in japanischem Stil gehalten. Die einzelnen Büros waren durch die bekannten Papierwände auf Brusthöhe getrennt und am hinteren Ende des Mittelganges, der leicht versetzt neben dem Fahrstuhl begann und schräg in die Tiefe des Raumes schnitt, befand sich das größte Büro. Es war komplett verglast und von dunkler Holzvertäfelung hüfthoch eingefasst. Er konnte nicht glauben, dass es für ihn bestimmt war. Als nächstes viel ihm der große japanische Kirschbaum ins Auge, der in der Ecke zwischen der Außenwand und seinem Büro stand. Seine Äste reichten unter der Decke des gesamten Raumes entlang und trugen die so bekannten rosa Blüten. Langsam ging er den Gang bis zum Ende entlang und mit zittrigen Fingern angelte er den kleinen Schlüssel aus der Innentasche seines Jacketts, der ihm von der Geschäftsleitung überreicht wurde. Als er de Tür öffnete stand er vor einem sehr niedrigen Tisch, der Platz für sechs Personen bot und von Sitzkissen umrahmt war. Zu seiner Rechten war eine Papierwand eingezogen, die eine Schiebetür enthielt. Er mutmaßte, dass sich dort das Büro seines Assistenten befinden musste. Zu seiner Linken stand im hinteren Bereich des Raumes sein Schreibtisch. Der große, dunkel gebeizte Holztisch stand einige Meter von der hinteren Wand entfernt. Darauf stand ein großer Monitor, Tastatur, Maus und allerlei Schreibutensilien feinster Optik. Die Wand hinter dem Tisch war im unteren Bereich mit schmalen Sideboards aus ebenfalls dunklem Holz ausstaffiert, die allerlei japanische Dekomaterialien zur Schau stellten. Oberhalb der Sideboards, mittig an der Wand hing ein großes Bild, das eine weit geöffnete weiße Lotusblüte zeigte. Ansonsten war sein Büro mit einigen großen Blumentöpfen versehen, in denen große japanische Pflanzen wuchsen. Auch ein paar kleine Tischchen auf denen wilde Orchideen blüten schmückten den Raum.

Er durchschritt langsam das Büro und setzte sich an seinen neuen Arbeitsplatz. Nachdem er einige Minuten innehielt kündigte eine kurze Melodie aus Richtung des Fahrstuhls einen Besucher an. Missmutig schaute er zum Lift, denn das konnte nur sein neuer Assistent sein.

Doch als sich die großen chromfarbenen Türen öffneten blieb ihm fast das Herz stehen...

Kommentare


Teddy-Bruce
dabei seit: Aug '12
Kommentare: 3
schrieb am 18.09.2013:
»Wenn die Geschichte noch etwas Sevac-Style bekommt und der Protagonist weiter glaubwürdig bleibt und die neuen Möglichkeiten mit seiner Macht weiter so unglaubwürdig aufnimmt, dann kann ich nur raten weiterzuschreiben und ich freue mich bereits auf den zweiten Teil«

Marquis-SMx
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 5
schrieb am 20.09.2013:
»Ich schliesse mich dem Wunsch einer Fortsetzung meinem Vorschreiber an. Allerdings würde ich mir weniger Ausschmückung und mehr "Action" wünschen.«

Xaver10
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 541
schrieb am 21.09.2013:
»Es kann ja nur besser werden!«

Chrissyccd
dabei seit: Aug '13
Kommentare: 9
schrieb am 30.10.2013:
»Weiter so, jetzt bitte zum Thema kommen !!!«


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