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Kommentare: 14 | Lesungen: 3956 | Bewertung: 8.04 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 22.05.2014

Das verkorkste Liebesleben der Gesine von Thalberg

von

Gesine von Thalberg hatte die Unternehmensberatung ihrer Mutter geerbt, als sie gerade einmal Anfang zwanzig war. Fünf Jahre später hatte sie aus dem Büro ihrer Mutter ein profitables Unternehmen gemacht. Ihr Leben hätte man perfekt nennen können, doch das Unternehmen forderte seinen Preis. Es gab kein Privatleben mehr. Und dann war da noch etwas, das tief in ihr brodelte, sich zwar verdrängen ließ, aber immer wieder und leider zu den unpassendsten Zeiten an die Oberfläche kam.

Eine ihrer Freundinnen fragte sie einmal:


„Meinst du nicht, Gesine, dass es auch für dich langsam mal an der Zeit wäre, etwas Beständiges aufzubauen. Diese Kurzzeitbeziehungen führen doch zu nichts.


In einem seltenen, ganz spontanen Reflex entgegnete Gesine:


„Wahrscheinlich ziehe ich den Sex vor, um nicht lieben zu müssen.“

Das Erschrecken im Gesicht ihrer Freundin überraschte Gesine und blieb ihr noch unangenehm lange im Gedächtnis. Aber sie hatte nicht gelogen. Sie hatte noch nie einen Mann geliebt, kannte keine Schmetterlinge im Bauch und auch keine Sehnsucht. Hoffen und Bangen kannte sie nur bei Geschäftsabschlüssen, aber nicht in ihrem Privatleben. So blieben ihr nur ein paar Affären. Manche durchaus leidenschaftlich, doch die meisten hinterließen nicht mehr als ein laues Gefühl und zogen sich nur deshalb hin, weil eine rasche Trennung aus Bequemlichkeit unterblieb.

Auch war sie klug genug zu wissen, dass in ihrem Geschäft ein schlechter Leumund den Ruin bedeuten konnte. So konnte sie es sich nicht erlauben, durch die Betten zu springen und verließ sich lieber auf ihren Dildo. Denn der war immer zur Hand, versagte nie und war außerdem von Natur aus ein schweigsamer und damit diskreter Geselle.


Doch dann passierte diese dumme Sache mit dem Anruf eines ihr völlig unbekannten Herrn.

„Erich Spieker. Ich bin gerade im Continental. Ernst Weinheim hat sie mir empfohlen. Wenn es Ihnen passt, würde ich mich gern mit Ihnen auf einen schnellen Espresso treffen. Nennen Sie mir einfach eine Uhrzeit.“


„Ich bin gerade in einer Besprechung, Herr Spieker. Kann ich Sie zurückrufen.“


„Selbstverständlich. Ich warte auf Ihren Anruf.“

Frau von Thalberg rief umgehend Ernst Weinheim an.


„Ernst, ich habe gerade einen Anruf von einem Herrn Spieker erhalten, der sich ganz konkret auf dich bezieht. Erzähl mir etwas über ihn.“


„Korrekt. Er hat deine Nummer von mir. Ist eine neue Führungskraft bei Technokraft und stellt dort gerade den gesamten Laden auf den Kopf. Ich dachte, er könnte interessant für dich sein.“


„Danke, Ernst.“

Gesine von Thalberg verabredete sich mit Erich Spieker für siebzehn Uhr im Continental. Das ließ ihr ausreichend Zeit für eine lange Besprechung und gab ihr außerdem die Möglichkeit alles Weitere mit einem Hinweis auf eine abendliche Verpflichtung abzukürzen.

Dieser Spieker sah aus, wie man sich gemeinhin einen Chefbuchhalter vorstellt. Glattes, gescheiteltes Haar, grau glänzender Anzug, randlose Brille und ein Gesicht, das so durchschnittlich war, das man es im nächsten Augenblick bereits wieder vergessen hatte. Frau von Thalberg wusste aus Erfahrung, dass sich unter einer solchen Oberfläche alles verbergen konnte. Mittelmaß konnte er allerdings nicht sein, sonst hätte Technokraft ihn nicht als Aufräumer geholt.

Spieker stand höflich auf, als Gesine sich seinem Tisch näherte.


„Weinheim hat mir einiges von Ihnen erzählt, aber nicht, dass Sie so attraktiv sind. Bitte nehmen Sie doch Platz. Espresso? Oder etwas Anderes?“


„Zu viel Worte, und das Gesülze hätte er sich auch sparen können“, dachte Gesine. Sie ließ sich aber nichts anmerken, als sie sagte:


„Herr Weinheim deutete an, Sie hätten eine Führungsaufgabe bei Technokraft übernommen.“


Gesine kam gern schnell auf den Punkt und wollte wissen, woran sie war.


Erich Spieker erklärte ihr nun in kurzen und sachlichen Worten, was er zu tun beabsichtigte, um das Unternehmen auf Kurs zu bringen und bat sie um ihre Begleitung bei dieser Aufgabe.


„Um meine Führungsstärke mache ich mir keine Gedanken, aber manchmal kann zu viel Stärke auch ein Hindernis sein. Ich kann es mir nicht erlauben, die Belegschaft vor den Kopf zu stoßen“, sagte er. „An dieser Flanke hätte ich gern eine kompetente Unterstützung. Und Frauen haben da sehr viel Fingerspitzengefühl.“


Gesine schätzte zunächst ab, was für Sie dabei absprang, fühlte sich dann aber doch etwas provoziert und konnte der Versuchung nicht widerstehen, ein wenig zu stochern.

„Wenn Ihre Führungsstärke wirklich so überzeugend ist, wie Sie gerade ausgeführt haben ...“


Sie ließ diesen Satz etwas in der Luft hängen.


„Sie können sich bei unserer gemeinsamen Arbeit schnell davon überzeugen.“


„Aber dann ist es zu spät“, sagte Gesine und setzte ein spöttisches Lächeln. Voller Vergnügen bemerkte sie eine leichte Röte über Erich Spiekers Stirn ziehen.


„Es wäre mir ein Leichtes, Ihnen zu demonstrieren, wie so etwas aussehen könnte. Auch vor unserer Arbeit.“


Gesine von Thalbach lächelte und schwieg.


„Ich habe mich noch nicht entschieden, wo ich die Nacht verbringe. Ich könnte mir hier im Hotel ein Zimmer nehmen. Wenn Sie mich einen Augenblick entschuldigen und auf mich warten könnten?“


Doch Spieker blieb sitzen und bewegte sich keinen Zentimeter. Stattdessen musterte er Gesine mit ausdruckslosen Augen.


„Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, warum Sie eine Hotellobby für unser Gespräch gewählt haben“, sagte Gesine.


Spieker lachte. „Wenn Sie meinen, dass ich so weit ins Ungewisse hineinplane, dann überschätzen Sie mich, meine Liebe.“


Erst als Gesine von Thalberg sich in ihrem Sessel zurücklehnte, stand er auf, ging zur Rezeption und kam nach wenigen Augenblicken mit dem Zimmerschlüssel zurück.

In dem Hotelzimmer stellte sich Gesine herausfordernd in die Mitte des Raums und fragte:


„Und nun?“


Erich Spieker griff in die Tasche seines Jacketts und zog einen langen Wollfaden heraus.


„Diese Hotelbetten mit ihren runden Ecken sind nicht ideal für das, was ich vorhabe, aber wenn Ihnen so ein Wollfadenspiel gefällt und Sie mitspielen, ist alles möglich.“


Gesine war überrascht, hatte aber nicht vor, klein beizugeben.


„Das ganze Leben ist ein Spiel“, sagte sie.

Spieker legte seinen Wollfaden auf dem Nachttisch ab. Einen zweiten Faden legte er neben das Kopfkissen. Dann hob er das Fußende des Betts hoch und legte zwei Fäden über den Fußboden.


„Nun?“, fragte er.


Gesine war beeindruckt davon, dass er das Bett ohne Kraftanstrengung angehoben hatte. Auch fand sie es gut, dass er nicht auf dem Boden herumgekrochen war, um die Schnüre auszubreiten, denn das hätte seine ganze Erscheinung zunichtegemacht.

Sie zog sich aus bis auf ihren BH, ihr Höschen und die Strumpfhose.


„Das reicht völlig“, sagte Spieker und band sie an beiden Handgelenken fest. Jetzt verstand Gesine auch, warum die Fäden unter dem Bett lagen, denn ihre Füße wurden jeweils an der gegenüberliegenden Seite fixiert, sodass sie gezwungen war, ihre Beine auseinanderzunehmen.

Als Spieker sich auszog, beachtete er sie kaum. Er hängte das Jackett über eine Stuhllehne, legte die Krawatte ab, knöpfte das Hemd auf. Er trug kein Unterhemd. Das gefiel ihr, und sie überlegte, wie er wohl Schwitzflecken während einer Sitzung vermied. Sein Oberkörper war konturlos wie seine ganze Erscheinung. Er war bestimmt kein Athlet und wirkte entsprechend unauffällig, aber er war schlank und von Natur aus kräftig gebaut. Dann erst fiel die Hose, die sorgfältig über die Stuhllehne drapiert wurde. Die Unterhose blieb auf dem Fußboden liegen. Was war mit den Socken? Behielt er die an?


Gesine war klar, dass sie den Mann mit den kalten Augen einer Analytikerin betrachtete, ihn mit spitzen Nadeln sezierte wie ein Forscher einen Käfer unter dem Binokular. Aber seine Gleichgültigkeit brachte auch einen leichten Schauer über ihren Körper. Das und die Unfähigkeit, sich bewegen zu können. Sie zog an den Wollfäden, die sofort etwas nachgaben, sich aber gleichzeitig schmerzhaft in ihre Haut einschnitten. Gesine gab sofort wieder nach. Nicht, weil es schmerzte, sondern weil ihr bewusst wurde, dass zu viel Widerstand rote Male hinterlassen würden, die sich nur durch extrem lange Ärmel ihrer Blusen verstecken ließen. Und mittlerweile zweifelte sie auch daran, dass sich diese Wollfäden so einfach würden zerreißen lassen.

Spieker schaute auf Gesine von Thalberg herab, wie sie da vor ihm lag. Es gefiel ihm, dass sie keine Miene verzog. Er liebte Widerstand, weil er es liebte, Widerstand zu brechen. Gespielt oder echt war dabei bedeutungslos. Diese Frau kannte das Spiel, sonst hätte sie sich nicht so einfach fesseln lassen. Es würde interessant werden herauszufinden, wie sie das Spiel spielte.


Wieder einmal hatte er sich nicht getäuscht und eine Frau richtig eingeschätzt. Die, die so selbstsicher taten, waren die besten. Jetzt lag ein wunderschöner, unendlich langer Abend vor ihm. Und wer weiß, vielleicht ergab sich sogar eine feste Bindung, die weit über diesen Tag hinausreichen würde. Als Beraterin wäre sie dann zwar verbrannt, aber Berater fand man wie Sand am Meer, wohingegen eine intelligente Mitspielerin eine Rarität war. Und diese Frau von Thalberg war nicht nur intelligent, sie sah hinreißend aus, war von Adel, verfügte über eine erstklassige Erziehung, verfügte über ein eigenes Vermögen und war – was in Erich Spieker für einen ganz besonderen Kitzel sorgte – äußerst erfolgreich. Der Schutzpanzer, den sie über ihrem nachgiebigen Selbst trug, musste sehr mächtig sein. Denn anders hätte sie im Geschäftsleben nicht bestehen können. Was für eine Gelegenheit.

Spieker stellte mit Belustigung fest, dass die Vorfreude bereits ausreichte, ihm eine Erektion zu bescheren. Das war bei ihm in dieser frühen Phase des Spiels außergewöhnlich selten. Er beugte sich vor, griff Gesine unter den Rücken und löste ihren BH.


„Den brauchen wir nicht mehr, meine Liebe“, sagte er.


„Aber um das Höschen zu entfernen, werden Sie meine Beine wieder losbinden müssen“, sagte sie.


Lag da etwa Spott in ihrer Stimme?


Spieker antwortete nicht. Er ließ seine Hände an ihren Seiten bis zu den Hüften herabgleiten, zeichnete mit den harten Fingerspitzen die Linien ihrer Leisten nach, bis er in die Nähe ihres Dreiecks kam. Beinahe spielerisch hob er das zarte Gewebe der Strumpfhose an und bohrte seinen Zeigefinger hinein. Der Fingernagel zerriss das Gewebe, ohne ein Geräusch dabei zu machen. Mit zwei raschen Bewegungen fetzte er die Strumpfhose endgültig auseinander. Dann drehte er sich um und holte aus einer Seitentasche seines Jacketts eine kleine Schere. Zwei Schnitte und ein kurzer Ruck genügten und die Reste von Gesines Höschen flogen in die Ecke.


Spieker atmete durch. Jetzt lag ihr Körper vor ihm, wie er ihn haben wollte.

„Drecksack“, dachte Gesine, als der Mann ihr die Strumpfhose zerriss und „Scheißkerl“, als er das Höschen zerschnitt. Aber bereits der Ansatz einer wütenden Bewegung wurde von den Wollfäden unterbunden. So blieb ihr nur der feste Vorsatz: „Damit kommst du mir nicht durch.“

Doch dann wurde alles ganz anders. Seine ersten Bewegungen über ihren Körper waren ganz sanft, als er erkundete, wo ihr Fleisch weich, wo es fest war. Wo es sich lohnte, Wölbungen flach zu drücken, Senken zu vertiefen. Für einen Mann hatte er lange Fingernägel, stellte sie unbehaglich fest, als er sie wiederholt kratzte. Und jetzt spürte sie mehr seine Nägel als seine Fingerspitzen, wie er über die Innenseite ihrer Unterarme strich, ihre Achselhöhlen erkundete, und von da langsam seitlich ihrer Brüste über ihre Flanken kratzte.


Gegen ihren Willen musste sie kichern wie ein kleines Mädchen. Sie wand sich unter den kratzenden, stechenden, immer wieder zustoßenden Fingern, dass die Wollfäden in ihre Haut bissen. Aber kein Schmerz konnte dieses Kitzeln übertönen. Gesine schnappte nach Luft, quiekte wie ein Schwein, prustete laut los und ve

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Kommentare


Leichtgewicht
(AutorIn)
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 26.05.2014:
»Liebe Freunde,
mit dieser Art von Geschichten muss ich wohl Abschied nehmen von Bewertungen über 8 und vielen Kommentaren. Das ist ein wenig schade, weil es eine (oder mehrere) Nachfolgegeschichten geben soll. Wird es wohl auch geben, wenn die Zeit reicht.

Umso mehr freue ich mich über die wenigen positiven Stimmen.
@bolle
Der Anker ist da. Aber es ist immer eine Glücksache, ob er bemerkt wird. Das klappt oft nur, wenn er vom Leser auch erwartet wird.
@ Aweiawa und die anderen
Danke für euer Lob. Es wird euch wahrscheinlich nicht überraschen, wenn ich sage, dass es einen Wahnsinnsspaß macht, auch einmal mit solchen Dingen schreiberisch herumzuexperimentieren.

Liebe Grüße
vom Leichtgewicht

Nachtrag Feb. 2015: Der Witz - oder ist es die Tragik - ist, dass diese Geschichte von vornherein als eine Fortsetzungsgeschichte konzipiert war mit drei bis vier weitgehend voneinander unabhängigen Einzelgeschichten.
Ich bin auch nicht unzufrieden mit den Bewertungen oder den Kommentaren, aber das mangelnde Interesse lässt mich daran zweifeln, ob Sevac der richtige Ort für diese Art von Geschichten ist. Gestorben ist dieses Thema noch nicht für mich.«

HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 23.05.2014:
»sorgenlose Psychologie. Diese Geschichten bevorzuge ich von allen. Aufregend, spannend, und irgendwie sehr treffend. Das war schon beim Schrebergarten so. Danke!«

bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 315
bolle
schrieb am 23.05.2014:
»Schone Geschichte mit einer anderen Herangehensweise, die ich nicht erwartet hatte. Die unterkühlte Leidenschaft zieht sich durch die gesamte Geschichte, passt aber ausgesprochen gut zu den beiden Personen. Die Erotik spielt vielleicht sogar eher eine untergeordnete Rolle.
Die zum Schluss beschriebene "Verwirrtheit" der Frau von Talberg konnte ich in ihrem Ausmaß nicht so richtig nachvollziehen. Zumindest ging mir das zu schnell. Dafür hätte aus meiner Sicht in der Auseinandersetzung eventuell ein etwas größerer Anker gelegt werden sollen.
Vielen Dank.«

aweiawa
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 24.05.2014:
»Eine Geschichte mit Tiefgang. Mir imponiert die Fähigkeit des Autors, eine geile Story so distanziert zu erzählen und dennoch oder gerade dadurch Spannung aufzubauen, welche die erotische Ebene hervorhebt und zum Mittelpunkt macht. Wahrlich nicht einfach, solch eine Story zu schreiben, Hut ab also für den Autorenkollegen ... und ein Griff in die Vollen beim Bewerten.
LG
Elmar«

Nobel2112
dabei seit: Mär '14
Kommentare: 56
schrieb am 25.05.2014:
»Mir hat der "Kampf" der dominanten Persönlichkeiten sehr gefallen, besonders die Beschreibung aus der jeweils eigenen Sicht.«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 26.05.2014:
»Super !!!«

Musicus11de
dabei seit: Apr '07
Kommentare: 68
schrieb am 27.05.2014:
»Endlich mal wieder eine intelligente Geschichte!Von mir bekommst Du auf jeden Fall über 8.«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 27.05.2014:
»Schon wieder ein gelungener Leichtgewicht. Wie bei dem Autor nicht anders zu erwarten, ist auch die Geschichte eine stilistisch sehr gute Arbeit. Auch was die Tiefe angeht, bin ich nicht enttäuscht.
Zu meckern habe ich aber dennoch etwas. Das Gespräch in der Hotellobby ist unteririsch kurz. Oder anders gesagt, du verschenkst hier m. M. sehr viel Potenzial. Ein verbales antasten bzw. abtasten fehlt mir. Die sind viiiieel zu schnell auf dem Zimmer. Vielleicht ist das hier bei Sevac aber auch kein Kriterium ?
Was mich schmunzeln ließ, und ich besonders toll formuliert fand war dieser Abschnitt:
Und dann schlug der erste Blitz ein. Dann der zweite. Und der dritte. Die Donnerschläge verschmolzen miteinander zu einem einzigen lang anhaltenden Getöse, das irgendwann in einem fernen Grollen verhallte.

LG Mondstern«

flugente
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 236
schrieb am 14.01.2015:
»Ich kann sehr gut mit Deinen Geschichten leben. Ich finde sie sehr schön.«

stafford
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 26
schrieb am 07.02.2015:
»Bitte nicht das Schreiben der anderen Teile von den Bewertungen und Kommentaren abhängig machen. Auch wenn ich die Motivation der beiden nicht immer verstehe, eine spannende Geschichte ist es allemal. Und allein deshalb eine Fortsetzung geradezu zwingend.«

smurf
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 60
Smurf
schrieb am 05.07.2015:
»Ich kann @mondstern und @stafford nur zustimmen. Mehr davon!
Und ja, hier. (Wo sonst?)«

Softmohn
dabei seit: Jul '15
Kommentare: 63
schrieb am 11.09.2015:
»Hi, Leichtgewicht,
eine weitere Geschichte, die mir gefällt..- wieder aus dem Grund, dass hier Menschen mit ihren Wesenszügen gezeigt werden, die das Kopfkino anspringen lassen...- das kann in weiteren Fortsetzungen noch viel besser werden. Nur Mut zum weitermachen.«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 30.10.2015:
»Irre gute Geschichte. Tolle Frau, die du da beschreibst.«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 31.12.2019:
»Sehr Gut Geschrieben.
Bitte Weiter so!!!«



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