Das versäumte Date - Teil 2
von Crazy Diamond
Nachdem es wenige Minuten später bei uns klingelt, wird mir heiß und kalt, als Susanne die Tür öffnet. Sollte es dieses Luder doch tatsächlich fertig bringen, mich Stefanie in Handschellen vorzuführen? Susanne, die sich inzwischen umgezogen hat und in ihrer hautengen schwarzen Jeans und ärmellosen Samtbluse nicht weniger umwerfend aussieht, bittet Stefanie in ihr Zimmer hinein. Ich kann also erst einmal nicht mithören, was sie miteinander besprechen. Immerhin scheinen sie sich zu mögen: Ab und zu höre ich, wie sie miteinander lachen.
Als sie nach einigen Minuten das Wohnzimmer betreten, sagt Susanne:“Untersuchungsgefangener, nun siehst du, wie zwecklos es ist, noch irgendetwas abstreiten. Um mir weitere Ermittlungen zu erleichtern, wirst du dich jetzt ausziehen.“
Mit diesen Worten löst sie meine Fesseln. Mich in dieser Situation vor den beiden Frauen entkleiden zu müssen ist mir äußerst peinlich. Gleichzeitig macht es mich unheimlich an.
„Geht das nicht ein bisschen schneller?“ drängelt Susanne.
Bei der Unterhose angekommen, schießt mir das Blut in den Kopf, und ich sträube mich erst.
„Ich warte“ insistiert Susanne. Und so lege ich wie hypnotisiert auch mein letztes Kleidungsstück ab.
„Und jetzt wirst du dich wieder von mir fesseln lassen, diesmal auch mit deinen Fußgelenken an die Stuhlbeine. Stefanie möchte kooperieren. Sie wird auch bei meinen weiteren Ermittlungen gegen dich eine große Hilfe sein. Also denk nicht mal daran, im Verlauf der weiteren Befragung irgend etwas zu leugnen!“
Nachdem sie mich wieder an einen Stuhl gefesselt haben, fährt Susanne fort: „Du hast Stefanie doch gegenüber erwähnt, dass du in festen Händen bist?“ -
„Ich – ehrm – nein, das hatte ich vor, aber bisher bin ich noch nicht dazu gekommen.“
„Und weshalb nicht? Stefanie ist doch eine ziemlich attraktive Frau. Hättest du da nicht auf Numero sicher gehen sollen?“
„Jaa – schon ...“, räumst du ein.
„Aber?...“
„Nun ja, Stefanie ist ja bei weitem nicht die einzige attraktive Frau hier im Raum.“
„Schau an – ein richtiger Charmeur! Netter Versuch, und der einzige hier im Raum, der eingewickelt ist und bleibt, bist du!“
„Ich versteh nicht ganz...“
„Oooohh doch, du verstehst mich sehr gut. Stefanie steht ebenfalls nicht auf Lügenmäuler und Süßholzraspler. Und sie hat mir zugesagt, mir zu helfen, dich schon zur Raison zu bringen. Also – ich fasse mal zusammen: nach der gemeinsamen Arbeit an einer Gruppenarbeit habt ihr beschlossen, eine gewisse ... Freundschaft ... aufrecht zu erhalte. Natürlich war diese ... Freundschaft ... reeeein platonisch – Entwicklung in eine andere Richtung vööööllig ausgeschlossen! - Und das willst du mir selbst jetzt noch allen Ernstes weismachen?“
„Und wenn es nun mal wirklich so ist?!“, winde ich mich.
„Na warte, Bürschchen!“, herrscht Susanne mich an und gibt mir dabei eine leichte Ohrfeige. „Haben wir uns nicht gerade darauf geeinigt, dass allein ich hier die Fragen stelle? Deine Unverschämtheiten werden dir schon noch vergehen, verlass dich drauf.“
So vor Stefanie bloßgestellt zu werden ist mir unendlich peinlich. Aber Susanne fährt fort:
„Stefanie? Thomas behauptet doch glatt, er wäre immun gegen deine weiblichen Reize! Glaubst du ihm?“
„Nicht wirklich.“
Verdammt! Weshalb fällt Stefanie mir so in den Rücken?
„Das möchtest du doch sicher gerne überprüfen? Bezirze ihn ruhig ein wenig. Das hättest du doch auch getan, wenn er dich besucht hätte. Und ich hätte dir nicht mal einen Vorwurf daraus machen können – schließlich wusstest du ja bis kurz vor meinem Anruf noch nichts von mir.“
„Ich helfe dir gerne weiter bei deinen Ermittlungen, zumal das Benehmen deines Freundes mich sehr an meinen Ex erinnert, den ich deshalb erst vor kurzem in den Hintern getreten habe. Du kannst mich ruhig ein Weilchen mit ihm alleine lassen. Wir werden so tun, als seien wir bei mir zu Hause. Ich werde schon bald … Ergebnisse liefern, da bin ich mir sicher.“
„Die Idee gefällt mir“, sagt Susanne. „Mach mit ihm, was du willst. Ab sofort tun wir so, als sei dieses Wohnzimmer ein Zimmer in deiner Wohnung. Aber ich möchte, dass du mir eins versprichst: Nach zehn Minuten soll er die Möglichkeit haben, mich von da aus anzurufen. Solange er es nicht tut, kannst du ihn weiter verhören.“
Als Stefanie und ich allein im Wohnzimmer sind, umstreicht sie mich wie eine schnurrende Katze.
„Was stelle ich nun mit dir an? Weißt du - eigentlich finde ich dich ja richtig süß. Und noch ist nichts gravierendes zwischen uns passiert. Susanne finde ich ebenfalls sehr sympathisch, auch mit ihrer derzeit etwas übertriebenen Eifersucht. Ich möchte euch nicht auseinanderbringen. Vertrau mir einfach, mir wird da schon das richtige einfallen. -
Stell dir vor, wir hätten gerade miteinander geplaudert, irgendwann auch über sexuelle Wünsche. Du hättest mir gesagt, dass es dich antörnen würde, von einer Frau an einen Stuhl gefesselt zu werden, die dann vor dir Striptease tanzt. Ich hätte dich wissen lassen, dass das gut mit meiner exibitionistischen Ader zusammen passen würde.“
Stefanie geht zur Musikanlage und legt eine CD von Chaka Khan auf. „ Allerdings würdest du mir nach dem Strip auch einen Wunsch erfüllen müssen. Und nun bitte ich dich – lass dich einfach darauf ein, was ich tue.“
Stefanie ist noch größer als Susanne – fast 190, und jeder einzelne Zentimeter ist wie ein Lichtjahr an Sex Appeal. Ihre langen roten Locken reichen bis zum oberen Bauch. Sie blickt mich mit ihren türkisfarbenen Augen an, und ich kann einfach nicht wegschauen. Ihre kecke Nase ist klein und spitz. Ihre vollen roten Kirschlippen sind die einer Frau, die oft lächelt oder lacht – fröhlich, samtig glänzend und meist leicht geöffnet.
Sinnlichkeit und sündige Verheißung pur – genau wie das, was ihr grüner Midirock und ihre Samtbluse verhüllen, die ihren ziemlich sportlichen, vor allem in erotischer Hinsicht alles andere als leichtgewichtigen , dabei immer noch schlanken Körper bedecken. Ein Wonneweib, deren Rundungen nun gleich nach und nach immer mehr zum Vorschein kommen werden. Ihr dezent aufgetragenes Eau de Toilette scheint den eigenen Duft mit femininen Aromen von Vanille und Pfirsich eher noch zu verstärken als ihn zu überdecken.
Stefanie beginnt, sich im Takt der Musik zu wiegen. Es ist atemberaubend, wie anmutig, natürlich und geschmeidig ihre Bewegungen selbst dann sind, als sie erst einmal ihre Schuhe und Strümpfe auszieht. Und als sie dann Stück für Stück ihre Bluse hebt, schlucke ich schwer – mehr und mehr gibt sie, sich im Takt der Musik wiegend, den Anblick auf ihre festen und vollen, nach vorne gerichteten lieblichen Hügel frei, die sich jetzt nur noch in einem lila BH befinden. Etwa anderthalb Meter vor mir befindet sich der Esstisch, an den sie sich nun anlehnt. Lasziv zieht sie den Rock etwas nach unten, legt sich mit dem Rücken auf den Tisch und streift ihn mit ihren Füßen ganz ab.
Sie schwingt ihre langen Beine über die Tischkante, bringt sich in eine aufrecht kniende Position und wendet mir ihren schönen Rücken zu. Sich weiterhin im Rhythmus der Musik wiegend, öffnet sie den Verschluss ihres BHs, stellt sich mit einer Vierteldrehung auf die Füße und löst dieses Dessous nun spielerisch ganz von ihren Wonnehügeln, während sie sich mir zuwendet. Ich muss einfach hinsehen, und die leichten Nackenschmerzen sind ein geringer Preis für den Anblick, den sie mir so von schräg oben bietet. Sie spielt mit ihren Busen und zieht mit sich ballenden Händen an ihren steifen Nippeln, geht ein Schrittchen nach vorne und beugt sich vor, richtet sich aber gleich wieder auf und berührt mit den Händen die Decke.
Mein Luststab ist inzwischen nicht nur zu voller Größe gewachsen, an seiner Spitze glänzt sogar schon das erste winzige Tröpfchen. Als Stefanie dies bemerkt, steigt sie vom Tisch und kommt lächelnd auf mich zu. Sie legt ihre Unterarme auf meine Schultern und sagt heiser: „Wir wissen beide, dass ich Susanne jetzt sofort rufen könnte. Aber so gemein will ich nicht sein. Dich kenne ich immerhin schon ein wenig länger als sie.“
Sie löst sich von mir, füllt ein Glas mit stillem Mineralwasser und setzt es von hinten an meine Lippen. Dankbar trinke ich ein paar Schluck, denn mein Mund ist bei ihrem Tanz völlig ausgetrocknet.
Stefanie stellt das Glas beiseite und setzt sich auf meine Oberschenkel, nahe meiner Knie. Sie gurrt: „Noch ist zwischen uns nicht wirklich was gelaufen. Es wäre zu früh, jetzt schon zuzulassen, dass Susanne dich bestraft. Und das gerade hat mich auch schon ziemlich erregt. Aber wenn ich jetzt auch noch mein Höschen ausziehen soll, musst du dein Versprechen, mir nach diesem Tanz auch einen Wunsch zu erfüllen, bekräftigen.“
Ich vermute eine Falle und mir ist mulmig . Aber Stefanie hat sich mir gerade aus einer so ungewöhnlichen und reizvollen Perspektive geboten, dass das, was mich gerade am meisten stört, nicht meine Fesseln sind, sondern das lila Höschen, was sie noch trägt. Also bekräftige ich mein Versprechen.
„Gut für uns beide, dass du mir so vertraust. Ich werde es so schön machen, wie ich kann, und so lange, wie du willst“, haucht Stefanie zärtlich in mein rechtes Ohr. „Wenn du es dann nicht mehr aushältst, sagst du mir einfach, dass du dann bereit bist. Genieße die Show!“
Nach diesen Worten steigt sie wieder auf den Tisch, um dort ihren verführerischen Tanz wiederaufzunehmen. Ein Weilchen zögert sie es noch hinaus, aber dann beginnt sie, ihren Slip aufreizend langsam allmählich nach unten zu ziehen, bis er ihr schließlich von den Knien auf ihre Füße fällt. Sie tritt ihn mit einem Bein gekonnt nach oben, fängt ihn mit den Händen auf und beißt lasziv in ihn hinein, während sie mir keck zuzwinkert. Dann wirft sie ihn gegen meinen Unterleib, so dass er auf meiner Fahnenstange liegenbleibt. Der Anblick ihres nunmehr unverhüllten Leibes ist mir Paradies und Hölle zugleich. Jede ihrer Bewegungen ist eine Erfüllung, die neues Verlangen weckt. Und vor allen Verlangen am mächtigsten dieses: ihre vollkommen Rundungen mit meinen Händen streicheln zu dürfen. Mich in diesen unnachgiebigen Handschellen windend, die meine Hände an die Lehne binden, bleibt mir die Erfüllung dieses Verlangen jedoch versagt. Immerhin steigt sie nach einem Weilchen wieder vom Tisch, um mich ihrerseits mit ihren Händen, ihren Lippen, gelegentlich sogar mit ihren Knospen zu streifen, zu küssen und zu verwöhnen.
Wie sehr ich mir auch vorgenommen habe, dieser süße Folter so lange wie irgend möglich zu widerstehen, - meine Begierde wird dann doch irgendwann so übermächtig, dass ich keuche: „Ich bin bereit. Nenn deinen Wunsch, ich werde ihn erfüllen.“
Stefanie säuselt: „Also gut. Niemand beobachtet uns jetzt. In unserer Fantasie sind wir immer noch in meiner Wohnung, und deine Freundin weiß von nichts. Ich finde dich so attraktiv, dass es mich gerade überhaupt nicht interessiert, ob du schon vergeben bist. Wenn du nichts dagegen einwendest, werde ich … mit dir noch weiter gehen. Ich sehe, dass … der Gedanke daran jede Menge Vorfreude in dir auslöst.“
Wie sehr ich Stefanie in diesem Augenblick begehre! Aber es gleich mit ihr zu treiben, während Susanne nebenan auf Ergebnisse wartete? Andererseits – habe ich Susanne nicht vielleicht schon verloren? Wenn sie mich jetzt so durch Stefanies weibliche Reize erregt sehen würde – müsste sie nicht denken, dass ich sie mit Stefanie betrogen hätte, wenn mein Schwindel nicht aufgeflogen wäre?
„Hey, Stefanie, bitte … „
„Denk an dein Versprechen. Ich habe mich so für dich ins Zeug gelegt und bin dabei auch selber schon richtig heißgelaufen. “
„Das können wir doch nicht bringen, wo Susanne so nahe ist!“
„Wieso nicht? In der Realität habe ich sie raus geschickt. Wir tun's, und sobald dein Süßer wieder hängt, sage ich Susanne, dass ich wohl nicht dein Typ wäre – das wäre wirklich nur rein platonisch geworden. Und in unserer Phantasie sind wir immer noch ungestört bei mir in der Wohnung. Eine Win-win-win-Situation. Da hat doch jeder was von, oder nicht?
So gesehen, hat sie recht. Wie immer ich mich auch entscheide, es wird mich Überwindung kosten. Ich sage erst einmal nichts, und Stefanie streichelt mit ihren Fingerkuppen über meinen Sack.
„Der fühlt sich so prall an. Da sind doch Eier drin, oder?“
„Ehrm – jaa.“
„Weißt du, die zehn Minuten sind schon längst um. Bitte enttäusch mich jetzt nicht, indem du jetzt zum Handy greifst. Lass es doch einfach auf einen Versuch ankommen – vielleicht bin ich mindestens ebenso auf deiner Seite wie auf der von Susanne. Was hast du schon zu verlieren“, raunt Stefanie mir verführerisch ins Ohr, um es dann zärtlich zu beknabbern. Ausgerechnet eine meiner erogensten Zonen!
Eine Zeitlang ist mir alles egal. Ich kann nicht anders, als ihre Küsse und Berührungen zu genießen.
Sie lässt mich ihre Brüste küssen und beginnt dabei immer schwerer zu atmen. Ich stöhne unwillkürlich. Und dann schießt mir durch den Kopf, dass Susanne uns immer noch wird hören können, wenn wir lauter werden. Ich will es nicht.
„Stefanie?!“
„Jaaahh ...“
„Auch wenn es jetzt wunderschön mit dir ist – ich möchte jetzt Susanne rufen. In deiner Wohnung hättest du mich bestimmt so weit bekommen. Aber hier … Ich kann das nicht. Ich will das nicht.“
„Also gut, wenn es dir so lieber ist“, seufzt Stefanie leicht schmollend, nimmt das Handy, um Susannes Nummer zu wählen und es mir an das Ohr zu halten.
„Susanne hier?!“
„Ja hier der Thomas. Ich bin gerade noch bei Stefanie und … befinde mich in einer etwas misslichen Lage. Kannst du bitte vorbeikommen und mir helfen?“ -
„Ich dachte, du wärst beim Autohändler? Was ist passiert?“ -
„Ich … musste gerade noch etwas bei ihr abholen. Und dabei...“ -
„Du hast doch nicht etwa wieder Chaos gestiftet, indem du versucht hast, irgendwelche Haushaltsgeräte zu reparieren?“ -
„Diesmal nicht. Bitte komm einfach vorbei, so schnell wie möglich, und schau's dir an!“ -
„Ist ja gut, ich bin gleich bei euch. Stefanies Adresse kenn ich ja schon, also bis dann.“
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