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Lesungen: 2155 | Bewertung: 6.06 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 27.12.2010

Das versäumte Date - Teil 3

von

Wenig später betritt Susanne wieder das Zimmer. Und – welche Überraschung – diesmal hat sie wieder die Uniform an. Vielleicht auch irgendwie ein gutes Zeichen. Dennoch fühle ich mich erbärmlich. Jetzt noch zu leugnen, dass Stefanie mit mir im Bett gelandet wäre, wenn sie es auch nur ein wenig drauf angelegt hätte, wäre zwecklos. Susanne lässt mit gespielter Verwunderung ihren Blick zwischen dir und Stefanie, die sich in der Zwischenzeit ihre Dessous wieder angezogen hat, hin- und herwandern.


„Ich bin irgendwie falsch abgebogen“, sage ich im Versuch, witzig zu wirken.


„Na das ist ja mal ein schöner Autohändler, und nach Getriebe-schaden sieht mir die Sache hier auch nicht aus. Wohl eher ein zu mächtiges Getriebe – und nicht in deinem Auto!“, empört sich Susanne. „Und du schamloses Luder“, - wendet sie sich entrüstet an Stefanie - „hast doch sicher gewusst, dass Thomas vergeben ist. Das muss er dir doch gesagt haben!“


„Hat er nicht“, entgegnet Stefanie schnell. „Aber noch ist nichts passiert – in der Rolle der Nebenbuhlerin fühle ich mich nämlich genauso unwohl wie in der der betrogenen Freundin. Darauf warten zu müssen, dass ein Kerl sich erst gegen eine andere entscheiden muss, bevor ich ihn ganz für mich haben kann, ist mir zuwider – da schaffe ich doch lieber gleich klare Verhältnisse.“


Susannes Eifersucht und dann auch noch Stefanies Durchtriebenheit – ich fühle mich wie zwischen Hammer und Amboss. Auch in ihrem Zorn ist Susanne wunderschön. Die Furcht, dass bald alles vorbei sein könnte, dass diese wunderbare Frau mich für immer verlassen könnte, lässt mich fast bis ins Mark erstarren und treibt mir Tränen in die Augen.


Susanne fixiert mich streng. „Ich war jetzt über 17 Minuten bei mir im Zimmer. Du hattest freien Blick auf die Uhr. Wenn du immer noch behauptest, bei Stefanie wäre nichts weiter passiert, kannst du gleich deine Koffer packen.“


„Nun ja … Stefanie hat mich … abgelenkt. Und hin und wieder musste ich meine Augen schließen ...“ - „Um ihren Reizen nicht sogar hier zu erliegen“ blafft Susanne mich an.


„Ein Treuebeweis wäre gewesen, wenn du mich nach exakt 600 Sekunden herbeigerufen hättest! Stattdessen hast du … in unserer gemeinsamen Wohnung weitere ganze 435 Sekunden verstreichen lassen! Nicht auszudenken, wie weit du mit Stefanie gegangen wärst, wenn ihr wirklich bei ihr gewesen wärt! Es wäre dazu gekommen, nicht wahr?!“


„... Ich muss zugeben … eine gewisse Wahrscheinlichkeit kann ich leider nicht mehr von der Hand weisen.“


„Das muss ich jetzt erst einmal verdauen!“


Susannes Blick pendelt zwischen mir Stefanie und mir, bis sie mich wieder fixiert. Ein Lächeln umspielt ihre Lippen, jedoch nicht freundlich oder vergebend, nicht einmal amüsiert. Eher so eins wie das einer Schlange vor einem Kaninchen (wenn Schlangen lächeln könnten).


„Auch wenn Stefanie umwerfend aussieht, ein kleiner Treuebeweis hätte die Strafe etwas abgemildert. Jetzt aber werde ich dich die ganze Wucht meines Zorns spüren lassen. Das wirst du … “


„Diesen Treuebeweis habe ich nach besten Kräften verhindert!“ fällt Stefanie Susanne ins Wort. „Und ich schätze, dass kaum ein Mensch – ob Mann oder Frau – in einer ähnlichen Situation wie Thomas anders gehandelt hätte. Ich muss gestehen, dass ich mit Thomas womöglich doch etwas zu weit gegangen bin.“ nimmt sie mich unerwartet in Schutz und berührt dabei beschwichtigend Susannes Arm.


Susanne blickt Stefanie an, die immer noch in Dessous vor ihr steht. Anscheinend findet auch sie Gefallen an Stefanie. Sie überlegt kurz, dann hebt sie mein Kinn. „Du bist ein gemeiner egoistischer Dreckskerl! Wolltest wohl den ganzen Spaß für dich alleine haben! Aber jetzt verspreche ich dir, dass ich diejenige sein werde, die Spaß hat … Du wirst schon sehen, was es heißt, mit so einem egoistischen Partner zusammen zu sein!“


Sie wendet sich wieder Stefanie zu. „Und … Sie muss ich nun leider wegen Verdachts auf Beihilfe zur Untreue festnehmen. Nur eine sehr gründliche Untersuchung wird Klarheit in diese Angelegenheit bringen. Daher werde ich Sie jetzt abtasten. Ziehen Sie sich bitte komplett aus!“ fordert sie sie mit einem verführerischen Lächeln auf.


„Sie wollen mich abtasten, Frau Wachtmeister?“, stöhnt Stefanie. „Das ist … nun ja … ich … Sie müssen wissen – es gibt Stellen an meinem Körper, die sehr sensibel sind. Wenn ich da berührt werde, dann … “


„Ach Sie meinen ihre erogenen Zonen? Nur keine Bange! Ich werde Sie sehr sanft und behutsam befühlen. Ich denke, die Untersuchung, die ich an Ihnen vornehmen werde, wird ihnen gefallen.“


Mit diesen Worten streichelt sie mit Zeige- und Mittelfinger über Stefanies Bauch, um ihr dann bei ihrer vollständigen Entkleidung behilflich zu sein.


„Wollen wir nicht besser dafür sorgen, dass Thomas ruhig bleibt?“, fragt Stefanie.


„Gute Idee“, befindet Susanne und knebelt mich mit einem verknoteten Tuch. Dann stellt sie Stefanie vor mich hin und beginnt, sie von hinten rhythmisch zu betasten. Ihren Hals und Nacken, ihre Schultern und ihre leicht angehobenen Arme bis unter die Achseln, dann ihren Busen, ihre Hüfte und ihren Bauch und schließlich sogar ihre Oberschenkel. Stefanie genießt es sichtlich: diese süßen kleinen lustvollen Überraschungen lassen sie immer wieder scharf einatmen, während ihre Nasenflügel beben. Kleine Schweißperlen bilden sich auf ihrer Haut, und sie fängt an, vor Wonne zu stöhnen.


„Was haben wir denn hier? Ist das etwa sexuelle Erregung in Anwesenheit einer Amtsperson? Da werde ich wohl noch empfindlichere Instrumente bei meinen Untersuchungen anlegen müssen. Mal sehen, welche … Amtsorgane … noch in diese Angelegenheit involviert werden.“


Auch Susanne beginnt jetzt, zwischen Phasen weiteren Abtastens von Stefanies wunderschönem Körper ihre Uniform abzulegen. Zunächst die Sonnenbrille, dann nacheinander die langen Schnürstiefel, bis nur noch der Overall übrig bleibt. Als sie sich auch dieses Uniformteils entledigt, intensiviert sie ihre Untersuchungsmethoden, indem sie auch Stefanies Nacken dabei küsst und ihre erigierten Nippel auf Stefanies Rücken entlang streichen lässt, sie schließlich mit beiden Armen umfängt.


Dann dreht sie Stefanie sanft um. Beide Frauen streicheln sich jetzt gegenseitig. Susanne flüstert Stefanie etwas ins Ohr. Daraufhin ergreifen beide je einen Arm von mir, um mich samt Stuhl wieder Richtung Tisch zu drehen, auf den sie anschließend hinaufsteigen.


Den beiden Schönheiten dabei zuzusehen, wie sie sich berühren und streicheln, küssen, lecken und ihre Knospen umeinander kreisen lassen, ist fast zu viel für mich. Aber meinen Blick von ihrem zärtlichen Spiel abzuwenden gelingt mir nicht. Nach einigen Minuten keucht Susanne: „Ich will mal nicht so sein. Ich verbinde Thomas noch die Augen. Er muss ja nicht alles mitbekommen.“


Sie wickelt ein langes, dünnes Seidentuch in Augenhöhe um meinen Kopf.


“Was Stefanie und ich gleich miteinander tun werden“, raunt sie mir ins Ohr, „nennt sich Tribadism. Schonmal davon gehört?“


Und ob ich davon gehört hatte. Ich nicke.


„Und dabei wird es wohl auch bleiben. Wir werden gleich hier auf dem Teppich unsere heißen Schenkel gegeneinander reiben. Das ist nicht wie etwa wenn Frauen sich lecken oder gegenseitig mit Spielzeug befriedigen – es dauert schon etwas länger. Du wirst dich also … gedulden müssen.“


Schon bald höre ich Susannes und Stefanies Schenkel gegeneinander reiben und klatschen, während sie zunächst wohlig und gedehnt, dann aber allmählich immer kürzer, höher und lauter vor Wollust seufzen und stöhnen. Und obwohl ich genau weiß, dass der Anblick zweier so wunderschöner erhitzter Leiber, die ihre Schamlippen kreuzen, mich in den Wahnsinn treiben würde – diese Augenbinde ist für mich wie ein Juckreiz an einer Stelle, an der ich mich nicht kratzen kann.


Mich in den mir angelegten Fesseln windend, keuche ich heftig, als beide Schönheiten endlich den Augenblick erreichen, in dem das süße Ziehen in ihren Unterleibern, das sich so wohlig aufgebaut hat, sich in eine Flut und ein Beben wandelt, um sich dann endlich in Schauern überall zu entladen und das laute Stöhnen, Seufzen und Keuchen allmählich in befriedigtes Seufzen übergeht.


„Also hat sich mein Verdacht auf Beihilfe zur Untreue nicht nur bestätigt“ schnurrt Susanne nach einer Weile. „Sie haben auch noch die Amtsperson zu Untreue angestiftet!“


„Immerhin sind Sie dank meiner Hilfe doch schon zu …sehr befriedigenden … Ergebnissen bei ihren Ermittlungen ...gekommen“, entgegnet Stefanie.


„Sicher weiß ich ihre … Anstrengungen zu schätzen. Dennoch muss ich Sie noch um weitere Mithilfe bitten. Schließlich muss die Gerechtigkeit wiederhergestellt werden. Auch wenn der Untersuchungsgefangene zuerst vorhatte, seine Beziehung durch Betrug und Untreue zu riskieren, seine Partnerin wurde nun zuerst untreu. Daher möchte ich, dass Sie sich gleich auch bei meinen abschließenden Ermittlungen gegen Thomas keinen Zwang antun.“


„Ich werde etwas Zeit brauchen, bis ich wieder so weit bin.“ seufzt Stefanie.


„Thomas

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