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Kommentar: 1 | Lesungen: 1837 | Bewertung: 7.75 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 18.08.2013

Deal

von

Die Tür fiel scheppernd ins Schloss und ich taumelte, noch immer kichernd, als letzte aus dem Tonstudio. Es hatte heute einfach riesigen Spaß gemacht, aber wenn ich die letzten Wochen Revue passieren ließ, dann musste ich sagen, dass der größte Teil der Arbeit auch richtig gut gelaufen war.


Natürlich gab es harte Tage, die gibt es in jedem Job, doch die Zusammenarbeit mit den Jungs war grandios gewesen und mit dem Ergebnis war ich mehr als zufrieden! Eine klasse Zeit lag hinter uns und ich freute mich nun riesig auf die anstehende Tournee.


Ich verabschiedete mich überschwänglich von den Jungs und ging hinüber in den Nebenraum, um meinen Kram zusammenzuklauben, noch immer die Melodie des letzten Songs in den Ohren.


Ich war unglaublich gespannt auf die Reaktion der Fans, nach diesem Projekt. Meine Fans hatten schon einige meiner exotischen Experimente ertragen müssen, doch ich liebte diese Spiele mit dem Neuen einfach! Ich mochte es schon immer neue Dinge auszuprobieren – mich immer wieder neu zu erfinden.


So war es auch dieses Jahr. Sicher, dass neue Album würde bestimmt einige der alten Fans enttäuschen. Es war nicht so wirr, nicht so abgedreht wie mein letztes Soloprojekt. Es war keine fabelhafte Geschichte, sondern viel mehr Auszüge aus Geschichten, die das wahre Leben schrieb. Der rote Faden des Albums trug eindeutig Alex‘ Handschrift und verpackt war das Ganze in harten, deutschen Rock.


Wie sehr ich diese rohe Art Musik zu machen vermisst hatte. Aber kein Wunder – das letzte produzierte Rockalbum lag Jahre zurück. Damals, als ich noch in den Kinderschuhen steckte und mir weder über die Vielfalt noch die Möglichkeiten der deutschen Sprache bewusst war. Das war eine gefühlte Ewigkeit her.


Einen Moment hielt ich inne und starrte auf den Tisch, auf den meine Utensilien verstreut lagen, ohne mir dessen bewusst zu sein, als mich Schritte in die Gegenwart zurück holten.


Ich schaute über die Schulter und konnte erkennen, dass es Alex war.


Er war der Frontman der Jungs, der Zuschauermagnet und Frauenheld. Die Mädels lagen ihm allesamt zu Füßen, aber das war auch nicht verwunderlich. Alex war hochgewachsen, muskulös, charmant – doch leider bereits vergeben.


Ich musste schmunzeln, als ich ihn sah. Wir hatten uns auf Anhieb verstanden. Ohne Alex wäre weder das Album, noch die neue Tour zustande gekommen und in diesem engen, schwarzen Outfit, sah er einfach unverschämt gut aus.


Er jedoch reagierte nicht auf mein Lächeln, also fuhr ich weiter damit fort, mein Zeug in die Handtasche zu stopfen.


Ich hielt erst inne, als er direkt hinter mir stand – ich bildete mir sogar ein, seinen Atem in meinem Nacken gespürt zu haben. Überrascht fuhr ich herum.


Er grinste verschmitzt und strich sich schelmisch durch den kurzen Bart, sagte jedoch nichts.


„Alles in Ordnung?“, fragte ich unsicher, während ein unbehagliches Gefühl begann, langsam meinen Nacken hinaufzukriechen.


„Ich habe über deine Worte von neulich nachgedacht“, sagte Alex plötzlich mit seiner tiefen Stimme.


Etwas in meiner Magengegend zog sich ruckartig zusammen.


Natürlich wusste ich welches Gespräch er meinte…

„Aaaaaaber“, stammelte ich, „das ist absolut unfair ihr gegenüber!“


Alex zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Was im Leben ist schon fair? Wenn es so kommt, dann kommt es so. Willst du mir weismachen, dass deine Weste rein ist?“


„Ich habe noch keinen meiner Männer betrogen!“, widersprach ich laut und mit etwas zu viel Stolz in der Stimme.


„Du bist noch nie schwach geworden?“, fragte er kritisch und sah mich ungläubig an. „Dein Herz hat noch nie nach der Aufmerksamkeit eines anderen gelechzt, während du noch gebunden warst? Dein Körper hat sich nie nach den Berührungen eines anderen verzehrt?“


Mein Herz begann furchtbar schnell zu klopfen und ich musste meinen Blick von seinen samtenen, braunen Augen abwenden.


„Doch“, flüsterte ich leise, kaum hörbar und fragte mich dabei, ob er in den letzten Wochen bemerkt hatte, wie sehr ich mich zu ihm hingezogen fühlte. „aber ich bin stets stark geblieben und hab‘ mich nie zu solche bedeutungslose Liebeleien hinreißen lassen. Mein Wille wiegt mehr, als mein Verlangen! Ich bin ein Kopfmensch.“


Er betrachtete mich mit einem unheilvollen, raubtierhaften Blick.


Demselben Blick, sah er mich nun an.

„Und?“, hakte ich nach.


Doch Alex antwortete wieder nicht, kam mir stattdessen so nah, dass ich unweigerlich zurückwich und meine Oberschenkel fest gegen den, hinter mir stehenden, Tisch drückte. Mein Herz pochte wild in meiner Brust. Er war mir so nah, dass der kühle Duft seines After Shaves, vermischt mit dem Geruch seines Schweißes in meine Nase kroch. Zweifellos musst er meine Blicke bemerkt haben. All die Zeit die wir, bei der Produktion des gemeinsamen Albums wegen, miteinander verbrachten, hatte uns einander näher gebracht. Hatte sogar meine Bewunderung für ihn geschürt.


Er beugte sich quälend langsam zu mir hinab und ich hielt den Atem an. Seine Lenden drückten sich gegen meine Hüfte, schürten das Verlangen in mir. Ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut und dieser löste einen wohligen Schauer in mir aus.


„Bist du jetzt immer noch so stark?“, hauchte die Stimme direkt neben meinem Ohr.


Ich konnte nur stumm Nicken, während alles in meinem Körper sich sträubte. Während das Verlangen in mir schier unerträglich wurde.


Warme Lippen legten sich langsam und bedächtig auf die dünne Haut meines Halses und verursachten ein Brennen in meinem Unterleib, dem ich nur sehr schwer widerstehen konnte.


„Bitte, Alex!“, flehte ich, während er weiterhin heiße, feuchte Küsse auf meinem Hals verteilte.


Sein Oberkörper drückte gegen meinen, zwang mich zum Ausweichen. Er rieb seine Lenden zwischen meinen Schenkeln und machte es mir fast unmöglich meinen Fokus nicht auf das brennende Verlangen zwischen meinen Beinen zu lenken.


„Bitte!“, wiederholte ich gequält und versuchte diesen wohltuende Berührungen auszublenden.


„Du musst nur sagen, dass ich aufhören soll“, säuselte er und saugte zärtlich an der Stelle, an der Hals und Schulter ineinander übergingen.


Es kostete mich alle Selbstbeherrschung diese vier schlichten Worte auszusprechen.


„Bitte hör auf, Alex!“


Mein Atem raste, ich hatte die Augen fest aufeinander gepresst und konnte so seinen Gesichtsausdruck nicht sehen, als er sich von mir löste.


Alles an mir schrie nach ihm. Jede Faser meines Körpers, sogar der Teil in meinem Hirn, der nicht ‚Verstand‘ genannt wurde. Es fiel mich nicht leicht, doch als er von mir abließ und die Tür hinter ihm zufiel, war ich dennoch erleichtert.

Alexander hingegen schmiss die Tür laut hinter sich ins Schloss. Sein Herz hämmerte wie ein Schlagzeuger in seinem Brustkorb, wohl mehr aus Rage als aus Erregung.


Bevor er zu dem verabredeten Bier zu seinen Kumpels gehen konnte, musste er sich zunächst abreagieren. So durch den Wind, wollte er sich nicht vor den Jungs präsentieren. Also würde er das tun, was er oft machte, um sich und seinem Kopf ein bisschen Luft zu verschaffen: seine Runde drehen.


So durch den Wind hatte ihn schon lange keine Frau mehr gebracht. Doch Joanne war anders. Irgendetwas an ihr fesselte ihn, faszinierte ihn. Anders, als bei den anderen Mädchen. Sie interessierte ihn. Er wollte in ihr Innerstes schauen. Wollte sie beschützen und behüten und sie nicht einfach nur flachlegen.


Noch während er in seine Gedanken vertieft war, kam er vor der Tür ihrer Stammkneipe zum Stehen.


Er trat ein und sah die Jungs schon in der Lounge abhängen. Sie begrüßten ihn mit lautem Gejohle. Andy – der Schlagzeuger – klatschte sogar anerkennend.


„Und, hast sie endlich rangenommen?“, fragte dieser ungeniert und mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht.


Alex zog die Brauen zusammen und griff nach dem Bier, das die Bedienung ihm gebracht hatte.


„Wen?“, fragte er schließlich und tat lässig.


„Na Jo!“, brüllte Andy. „Tu nicht so scheinheilig! Als würde es dem Checker entgehen, wenn 'ne Tussi auf ihn steht!“


„Sprich nicht so abfällig über sie!“, knurrte Alex seinen Schlagzeuger an, sodass selbst die Köpfe der anderen herumfuhren.


Er trank betont langsam aus seinem Glas, ohne ein Wort der Erklärung an seine Kumpels zu richten. Diese tauschten währenddessen unauffällig vielsagende Blicke aus, bevor der Gitarrist Tom sagte: „Der Checker wird sich doch nicht etwa verliebt haben?“


„So'n Quatsch!“, stritt dieser ab. „Aber was wär' schon dabei?“


Er sah die kritischen Gesichter der Jungs, doch er beachtete sie nicht.


Eines jedoch war klar. Wenn er heute nach Hause kam würde er Laura eröffnen müssen, dass sie zu gehen hatte. Das würde sie wohl kaum traurig stimmen, denn immerhin war es auch immer von ihrer Seite immer nur eine Fickbeziehung gewesen. Doch genau davon, hatte Alexander nun die Schnauze mehr als voll.

Es war ein fantastischer Abend gewesen! Es war mit Abstand sogar der beste Gig ihrer Tour gewesen und mit dieser Meinung war Jo nicht alleine.


Auch den Jungs war nach Feiern zumute – allen voran natürlich Alex.


Sie hatten noch Vorort einiges an alkoholischen Getränken vernichtet und anschließend noch dem Festival beigewohnt.


Es war deutlich nach zwölf, als sie das Hotel erreichten, was jedoch nichts an ihrer Hochstimmung änderte. Den Jungs war noch immer nach Feiern zumute. Jo hingegen wollte gerne ihre Ruhe haben. Sie verabschiedete sich aus dem Grund und zog sich von dem Gelage zurück auf ihr Hotelzimmer.


Die Ruhe hier drinnen war einfach himmlisch.


Sie entledigte sich zunächst der Schuhe und der Korsage, die sie über die Bluse trug, schmiss beides unbeachtet auf einen Sessel, als es klopfte.


Joanne runzelte kurz die Stirn und ging dann zur Tür und öffnete sie.


Vor ihr stand Alex, zwei Gläser Champagner in der Hand und ein Lächeln auf den Lippen.


„Ich dachte, wir sollten nochmal anstoßen – nur wir beide!“, sagte er schließlich.


Jo war überrascht, jedoch nicht überrumpelt. Sie lächelte herzlich und zog die Tür auf.


„Dann komm doch 'rein!“


Er folgte ihr und nahm Platz, als sie auf das Bett deutete und die Vorhänge zuzog, setzte sich neben ihn und nahm das langstielige Glas mit der prickelnden Flüssigkeit an sich.


„Auf diesem gelungenen Abend!“, sagte Alex und sah ihr dabei tief in die Augen.


Ihr Herz machte einen verräterischen Hüpfer.


„Auf eine weitere, gute Zusammenarbeit“, fügte Joanne hinzu und sie ließen die Gläser klirren.


„Das war ein brillanter Auftritt“, sprach Alex schließlich nachdem beide einen Schluck getrunken hatten.


„Ja, das hat echt Spaß gemacht!“, antwortete Jo heiter. „Bin froh, dass die Tour so gut bei den Fans ankommt!“


„Hauptsache, wir haben Spaß daran!“, sagte Alex ernst und leerte sein Glas im nächsten Zug. „Die Jungs sind ja noch immer im Rausch und am feiern, als gäbe es keinen Morgen mehr.“


„Willst du nicht zu ihnen gehen?“, fragte Jo.


„Nein!“ Kam seine Antwort prompt. „Ich möchte viel lieber bei dir bleiben“.


Ihre Blicke begegneten sich und für einen kleinen Moment verlor Joanne sich in diesen samtenen, braunen Augen. Eine kurze Stille folgte, in der Jo daran erinnert wurde, wie schnell ihr Champus und Weine in den Kopf stiegen.


Alex zog sich währenddessen die schwarzen Lederhandschuhe von den Händen, als Jo den letzten Schluck aus ihrem Glas nahm und es dann zur Seite stellte.


Er stand auf und ging wortlos zur Tür, während sie ihm verwirrt nachsah. Doch anstatt hinauszugehen griff er nur nach dem Schlüssel und drehte ihn um. Das Schloss klickte, es war abgeschlossen. Alex jedoch kam wieder zurück und ließ den Schlüssel einfach stecken.


Für Sekundenbruchteile blieb Joanne das Herz stehen.


„Wie wär's mit einem Deal, Jo?“


Ihr Mund wurde plötzlich trocken.


„Ei-einem Deal?“ Sie begann zu zittern, ohne genau den Grund dafür zu wissen.


„Ja“, sagte Alex, grinste auf diese verschmitzte Weise, die seine Art ausmachte und strich sich durch den kurzen, schwarzen Bart. „Alles, was heute Nach in diesen vier Wänden geschieht bleibt hier drin. Kein Wort darüber. Keine Folgen.“


Jo's Herz begann zu rasen.


Sie hatten sich all die Zeit so prima verstanden. Sollte sie nun alles auf's Spiel setzten, nur um einmal ihren Sehnsüchten nachzugeben? Was würde das für Probleme mit sich bringen? Was für verheerende Auswirkungen auf ihre Beziehung zueinander? Sie waren wegen der Tour gezwungen noch einige Wochen miteinander zu verbringen. Immerhin hatten sie einen Vertrag zu erfüllen. Konnte das gut gehen, wenn sie sich auf seinen Vorschlag einließe?


Alex wartete keine Antwort ab, sondern nahm wieder neben ihr Platz. Viel näher als zuvor.


Er konnte ihre schnelle Atmung hören, konnte regelrecht sehen, wie sie mit ihren inneren Dämonen rang. Er beugte sich leicht zu ihr hinüber, bis seine Lippen direkt neben ihrem Ohr waren.


„Was spricht noch dagegen?“


Seine tiefe Stimme klang rau und verlockend. Sein heißer Atem an ihrem Ohr löste einen Schauer durch ihren Körper aus – einen wohligen Schauer.


Jo schloss einige Sekunden die Augen und atmete tief durch. Doch eigentlich hatte Alex recht. Was sprach noch dagegen? Nichts stand mehr zwischen ihnen, abgesehen von der Vernunft und sie hatten ja immer noch ihren Deal…


Sie spürte, wie seine Lippen verführerisch ihren Hals erkundeten und seufzte leise auf.


Waren es seine Worte gewesen, ihr inneres, brennendes Verlangen oder der Alkohol, der ihre Weltanschauung plötzlich lockerte? Joanne wusste es nicht, aber es interessierte sie auch nicht mehr.


Er drückte sie mit seinem Gewicht auf das Bett und presste seine Lippen auf die ihren. Seine Zunge war heiß und sein Kuss verlangend. Ihr Herz musste so feste gegen ihre Brust klopfen, dass er es einfach spüren musste.


Seine rechte Hand fuhr, wie nebensächlich, ihren Bauch hinauf und begann einen Knopf nach dem anderen zu öffnen. Sie schnurrte fast wie ein Kätzchen, als seine Finger die nackte Haut darunter berührten und kleine Kreise auf ihren Bauch zeichneten.


Joanne räkelte sich genüsslich unter ihm, während sie selbst vergeblich nach einer Lücke suchte, um unter seine Kleidung zu kommen.


Alex grinste frech, während seine Hand zu ihren Brüsten hinauf glitt und diese feste zu kneten begann. Sie stöhnte leise, als sein Daumen über die harte Brustwarze strich, um diese noch mehr zu reizen. Der Ton löste ein elektrisierendes Kribbeln aus, das sich in seinem Körper verbreitete, sich unübersehbar in seinen Lenden ballte und seine Lust schürte. Ihn wild machten.


Er glitt seitlich von ihr hinab und schlug den Stoff, ihrer Bluse zur Seite, um sich auch der rechten Brust widmen zu können. Die rosige Knospe stand hart und erregt in die Luft und lächelte ihn geradezu einladend an. Alex gab der Versuchung nur zu gerne nach, schloss die Lippen darum und saugte an ihr.


Joanne stöhnte wieder, drückte den Rücken durch und versuchte sich ihm mehr und mehr entgegenzustrecken. Sein Atem und sein Herzschlag gingen nun mindestens genauso schnell wie ihrer und das Brennen seiner Lenden wurde zu einem regelrechten Flammenmeer. Sein Verlangen nach ihr wuchs beständig. Ein Verlangen, dass er viel zu lange unterdrückt hatte.


Er ließ von der wunderbar rosigen Knospe ab, um sich nun der anderen zuzuwenden. Er umkreiste sie mit der Zungenspitze, presste sie zwischen den Lippen und brachte damit den Körper unter sich zum Beben. Seine linke Hand zwirbelte die Brustwarze an der anderen Brust zwischen den Fingerspitzen, während sich seine Rechte auf Erkundungstour machte.


Sie glitt an ihrer Seite entlang, bis hinab zur Hüfte. Huschte unter den Stoff ihres knappen Rockes, strich über ihren Oberschenkel hinweg und streichelte vorsichtig über die dünne Haut auf der Innenseite.


Jo hatte für Sekunden erwartungsvoll den Atem angehalten, so dass unweigerlich ein Lächeln über Alex' Gesicht huschte. Er strich ein wenig mit den Fingern an den Oberschenkeln entlang, während seine Aufmerksamkeit wieder vermehrt zu ihren Brüsten glitt, dessen rechte Knospe zwischen seinen Fingern geknebelt und die linke von seinem Mund verwöhnt wurde.


Und endlich, ließ Alex seine rechte Hand zu der Stelle gleiten, an der beide Schenkel ineinander übergingen.


Joanne stöhnte laut und lustvoll auf und löste einen angenehmen Schauer über sein Rückgrat aus. Sie streckte ihm erwartungsvoll den Unterleib entgegen, doch zu mehr als ein paar leichten, kreisenden Bewegungen mit ein wenig Druck ließ er sich nicht hinreißen.


Ihre Enttäuschung war fast greifbar, als er wieder von ihr abließ, sich zu ihr hochstemmte und Jo wieder auf die zarten, vollen Lippen küsste.


Als ihr Atem ein wenig zur Ruhe kam, ließ er seine Küsse ihren Hals hinab wanderte, saugte kurz zärtlich an ihrem Schlüsselbein und glitt wieder hinab. Er versah beide Brüste abwechselnd mit Küssen, bevor er sich hinab zum Bauch tastete, über die Stellen leckte, an der die Haut besonders dünn war und Joanne erneut zum Beben brachte. Alex küsste am Saum ihres Rockes entlang, glitt dann vom Bett, zog ihr das knappe Stückchen Stoff von den Hüften und ergötzte sich einen Augenblick lang an ihrem Anblick. Das Pochen seiner Lenden wurde allmählich aufdringlich, fast schon schmerzhaft.


Er drängte ihre Schenkel mit Leichtigkeit auseinander und positionierte sich dazwischen. Joanne sog erwartungsvoll die Luft ein, doch so einfach wollte er es ihr nicht machen.


Er fuhr abermals über ihre Schenkel und begann sich langsam nach oben zu küssen, hielt jedoch kurz vor Ende inne, um es beim anderen Bein genauso zu machen. Seine Hände glitten währenddessen über ihren Bau, liebkosten die Haut an der Stelle, an der der Bund ihres Höschen lag und strich über die Falte, an der ihre Oberschenkel begannen.


Sie seufzte, ob aus Genuss oder Ungeduld konnte Alex gar nicht sagen, doch es machte ihm viel zu viel Spaß sie zu reizen. Er wollte diese eine Nacht mit ihr in vollen Zügen genießen.


Seine Küsse näherten sich nur quälend langsam dem Bereich ihrer Scham. Kurz davor hielt er noch einmal inne um abwechselnd die beiden Innenseiten ihrer Schenkel mit Küssen zu überhäufen. Seine Finger fuhren am seitlichen Bund ihres Slips vorbei und zwei Finger fanden schließlich den Weg unter den Stoff, strichen zärtlich über die samtene Haut darunter und spürten die warme Nässe darunter.


Dieses Mal entfuhr ihm unerwartet ein tiefes, kehliges Stöhnen und die Erektion in seiner Hose machte durch ein ungeduldiges Zucken auf sich aufmerksam. Alex zog mit der rechten Hand den Stoff ihres Höschens zur Seite und entblößte die feuchte, rosige Haut darunter. Ein betörender Duft ging von ihr aus und er konnte nicht anders, als die Lippen darauf zu senken.


Joanne stöhnte sinnlich, ihr Körper erzitterte, wölbte sich ihm willig entgegen und brachte sein Blut zum Kochen.


Er fuhr mit seiner Zunge an den Lippen entlang, umkreiste die Klitoris zärtlich und umschloss diese schließlich ganz mit dem Mund. Er nahm Jo's erregtes Keuchen nur am Rande wahr, während die Finger seiner rechten Hand sich entlang tasteten und er schließlich Zeige- und Mittelfinger in sie hinein gleiten ließ.


Sie stöhnte laut und ungehemmt auf, wölbte sich unter ihm willig entgegen. Ihr Atmen ging schneller und er nuckelte hingebungsvoll an ihrem Kitzler, während die beiden Finger in ihr die warme, weiche Haut in ihrem Innern streichelten, sie mit sanften Druck und langsamen, gleichmäßigen Bewegungen massierte.


Joanne wand sich keuchend unter ihm, ohne zu versuchen sich den Liebkosungen zu entziehen. Ihr Verhalten schürte seine Erregung, stellte Alex' Geduld auf eine harte Probe.


Schließlich konnte auch er sich nicht mehr beherrschen. Mit der linken Hand öffnete er den Knopf und Reißverschluss und verschaffte der heißen, harten Erektion etwas Luft. Rieb sie mit festen, gleichmäßigen Druck, während er Jo weiter verwöhnte.


Lust tropfte auf den Boden. Ihr Keuchen wurde immer ungehemmter, immer ungezügelter. Ihre Beine hatte sie bereits über seine Schultern geworfen, drückten ihn noch fester an sich heran. Ihr Körper begann heftig zu Beben. Ihr Innerstes krampfte sich zusammen. Joannes erleichtertes Keuchen verriet ihre Erlösung.


Vorsichtig zog er die Finger aus ihr, küsste den feuchten, rosigen Bereich nur noch bedächtig und vorsichtig.


Ihr Brustkorb hob und senkte sich in gleichmäßigen Zügen.


Alex erhob sich langsam, trat einen Schritt zurück, streifte Schuhe und Hose ab und betrachtete Jo, die mit einem zufriedenem Ausdruck auf dem Gesicht in anhimmelnd ansah und malte sich bereits den erlösenden Moment aus, in dem er sich endlich mit ihr vereinigen würde. Sein hoch aufgerichteter Schwanz zuckte erfreut bei dieser Vorstellung und er wollte gerade über sie krabbeln, als Joanne ihm zuvorkam. Sie stand auf, ließ ihre Bluse unbeachtet auf dem Bett liegen. Das Höschen rutschte zu Boden und sie stieg hinaus und kam auf ihn zu. Mit einem raubtierhaften Ausdruck auf dem Gesicht begann sie sein ebenfalls schwarzes Hemd zu öffnen. Von Scham oder Bedenken war nichts mehr zu sehen. Sie schmiegte sich katzengleich an ihn. Seine harte Erektion rieb an der weichen Haut ihres Bauches und befeuchtete diese kaum merklich. Jo streifte ihm das Hemd von den Schultern und schnurrte fast, bei seinem entblößten Anblick.


Ihre Hände glitten gierig über seine muskulöse Brust, an der sich Jo fast nicht satt sehen konnte. Sie leckte lüsternd über seine Brustwarzen, während ihre Hände jeden Zentimeter seines Körpers erkundeten. Über seinen Rücken glitten und seinen Hintern massierten. Dann ließ Joanne ihre Hände schließlich nach vorne wandern. Alex ließ sich entspannt gegen die Wand hinter sich fallen, als sich ihre Hand fest um seine Erektion schloss und begann sie mit angenehmem Druck zu reiben.


Sie stöhnte leise und genüsslich dabei, ließ die Eichel immer, wie zufällig, gegen ihren Bauch stoßen und bedeckte seine Brust mit Küssen.


Sein Atem ging schneller und er zog Jo plötzlich etwas ruppig an sich heran, um sie küssen zu können.


Der Rhythmus, mit dem sie seinen Schwanz verwöhnte wurde schneller, ihr Griff noch ein wenig fester und seine Alex' Küsse dementsprechend leidenschaftlicher.


Er ließ von ihr ab und schloss kurz die Augen. Sie drückte ihm einen sanften Kuss auf das Kinn, dann ging sie auf die Knie.


Das lustvolle, tiefe Stöhnen, dass er von sich gab, als Joanne die Lippen um seine Eichel schloss, verursachte eine Gänsehaut auf ihrem Körper. Sie begann daran zu saugen, während ihre Hand den gleichmäßigen Rhythmus beibehielt. Umschmeichelte mit der Zunge die kleine Falte unter dem Kopf, leckte gierig am Schaft entlang und ließ anschließend wieder ihre Zunge um die Eichel kreisen. Rieb mit Lippen und Zunge immer wieder mit sanftem Druck über die Erektion und saugte kräftig daran.


Alex' tiefes, kehliges Stöhnen ließ ihren Atem wieder schneller gehen, während sie mit den Lippen immer wieder fest über den Schaft strich und die Penisspitze dabei gegen die warme, weiche Innenseite ihrer Wange stieß.


Seine Hände fanden den Weg in ihr Haar. Gaben sanft aber bestimmt den Takt vor, in dem er verwöhnt werden wollte. Sei Atem wurde immer schneller, die Lust, die sich in seinen Lenden ballte schier unerträglich. Er genoss zweifellos diese Liebkosung, doch er wollte endlich mehr. Wollte sie nun ganz allein für sich haben.


Nach einem Akt der Selbstbeherrschung packte er Jo bei den Handgelenken, zog sie, trotz ihres kurzen Widerstandes, auf die Beine und küsste sie wild.


Er hatte ihren Körper an sich gezogen, spürte ihren Herzschlag – die nackte Haut. Der Gedanke daran trieb seine Leidenschaft nur umso stärker an.


„Ich will dich – jetzt!“, keuchte er zwischen den Küssen hervor und drängte Joanne rückwärts zum Bett.


Sie japste erschrocken, als sich die Bettkante in ihre Kniebeugen drückte und die Beine unter ihr einknickten. Alex war direkt über ihr.


„Wie hast du's am liebsten?“


Jo versuchte vergeblich sich unter dem Gewicht herauszuwinden, dass sie auf das Bett drückte.


„Von hinten“, schaffte sie es schließlich zwischen dem rasenden Herzklopfen zu sagen.


Die Antwort war wie ein elektrischer Impuls, der durch Alex' Körper jagte. Im Handumdrehen hatte er sie herumgerissen, während das geballte Blut in seinen pochenden Lenden gänzliches Denken erschwerte.


Ihre Hände klammerten sich haltsuchend an das Kopfteil des Bettes, zogen sich hoch und hielten selbst dann noch daran fest, als Alex sie grob an der Hüfte gepackt hatte.


Er kniete hinter ihr, trieb ihre Schenkel mit seinem Knie auseinander und rieb seine aufgerichtete Männlichkeit lustvoll zwischen ihren Beinen.


Jo schnappte erwartungsvoll nach Luft, streckte ihm ihren Unterleib willig entgegen und hielt für einen Augenaufschlag lang den Atem an.


Sie stöhnten beide gemeinsam erleichtert auf, als Alex endlich in sie eindrang und Joanne kam ihm keuchend entgegen, um den wohltuenden, harte Schwanz in sich aufnehmen zu können. Er brummte genüsslich, als er ihn langsam wieder herauszog, nur um ihn ein weiteres Mal fest in sie hineinstoßen zu können.


Doch seine Stöße wurden immer kürzer, immer heftiger und auch Jo ließ sich von diesem schnellen, intensiven Rhythmus mitreißen.


Leise Lustlaute entkamen ihr, bei jedem Stoß von ihm. Ihr ganzes Sein schien sich nur noch in ihrem Schoß abzuspielen. Das unerträgliche Brennen, dass sie an diesem Abend bereits einmal gespürt hatte, sammelte sich zwischen ihren Schenkeln.


Alex' Griff um ihre Hüfte wurde fester, fast schon schmerzhaft, doch es war ein guter, angenehmer Schmerz, der sich mit dem unerträglichen Gefühl vermischte, dass er bei jedem erneuten Stoß in sie hinein schürte.


Und endlich kam die Erlösung – Von Alex' urtiefen, zufriedenem Stöhnen ausgelöst – flammte für Sekunden in ihrem Körper auf und entrückte ihr Dasein für eben diese Sekunden in vollkommene Befriedigung.


Auch Alex' Bewegungen wurden langsamer. Er hatte aufgehört ihre Hüfte zu malträtieren uns seine Finger strichten nun zärtlich über ihren Rücken.


Er küsste Joanne in den Nacken, zog sich aus ihr zurück und ließ sich, heftig schnaubend, neben sie ins Bett fallen.


Nur wenige Augenblicke später, lag Jo in seinem Arm und lauschte seinen leisen, langsamer werdenden Herzschlägen. Sie kuschelte sich zufrieden an ihn heran, genoss ganz bewusst seine Nähe und war wenige Augenblicke später auch schon eingeschlafen.

Ich schlug müde die schweren Lieder auf und starrte eine Weile auf das Spannbettlaken unter mir, ohne nachzudenken. Nur ganz langsam kam die Erinnerung auf den gestrigen Gig zurück, doch nun, da ich müde und ausgelaugt im Bett lag wurde mir ganz deutlich bewusst, wie kräftezehrend das Konzert gestern gewesen war. Die späte Stunde und der Alkohol hatten zweifellos das Übrige getan.


Ich reckte mich genüsslich unter der warmen Decke und bedauerte schon den Moment, an dem ich mich endgültig von diesen Bett erheben muss, in dem ich so gut geschlafen hatte.


So gut hatte ich schon lange nicht mehr geschlafen. So gut hatte ich schon nicht mehr geschlafen seit… Ich fühlte ein unangenehmes Ziehen in der Magengegend, als sich ein weiteres Bild aus meiner schwammigen Erinnerung manifestierte und schickte ein Stoßgebet an den Himmel, dass ich mich irrte… Ich schüttelte den Gedanken ab und hob langsam den Kopf. Ich war alleine.


Die Welt um mich herum drehte sich noch ein wenig. Das musste an dem ganzen Met von gestern gelegen haben. Und an dem Champagner.


Champagner?


Nur widerstrebend setzte ich mich mit einem üblen Brummen im Schädel auf und suchte den kleinen Beistelltisch am Fußende des Bettes nach den beiden Gläsern ab, die Alex dort hingestellt hatte. Doch dort waren keine.


Mein Magen krampfte sich unangenehm zusammen. War das alles nur ein Traum gewesen? War das, wovon ich gedacht hatte, dass es geschehen war, gar nicht wirklich passiert?


Mein Blick fiel auf den Wecker neben mir und meine Laune sank noch ein bisschen tiefer. In einer dreiviertel Stunde würde das hoteleigene Frühstücksbuffet schließen. Ich musste mich sputen, wenn ich noch einen Kaffee haben wollte – denn ohne Kaffee würde das ein äußerst unangenehmer Morgen für die Jungs werden.


Ich hatte binnen Minuten etwas Bequemes aus meinem Koffer gezogen, war hineingeschlüpft und ins Bad gehuscht, um im Anschluss hinab ins Restaurant zu gehen.


Die Jungs saßen bereits alle versammelt an einem der Tische und Frühstückten ausgelassen.


Alexander hatte mich zuerst bemerkt, lächelte munter und deutete auf dem Platz gegenüber.


„Morgen“, sagte ich, vielleicht ein bisschen zu muffelig, in die Runde.


„Hey!“


„Morgen.“


„Na?“


„Du siehst aber ziemlich blass aus, Jo“, stellte Andy fest.


„Muss an dem vielen Met von gestern gelegen haben“, witzelte Flo, der Bassist.


„Trink erst 'mal 'nen Kaffee und iss was“, Alex' Stimme klang angenehm sanft und ich ließ mich auf den Stuhl vor ihm plumpsen, „dann sieht die Welt gleich schon wieder besser aus!“


Ich rümpfte angewidert die Nase, denn nach Essen war mit momentan wirklich nicht zumute, doch die Tasse Kaffee, die er mir eingoss nahm ich dankbar an, ohne dem Kribbeln in meinem Bauch Beachtung zu schenken.


„Wie viele Met waren das denn genau?“, wollte ich schließlich wissen und versuchte mich zu erinnern, wie oft mir nachgeschenkt worden war.


„Weiß nicht“, antwortete Andy amüsiert, „wie viel du von der zweiten Falsche noch getrunken und wie viel du davon verschüttet hast.“


Ich stöhnte, während ich mechanisch in der Tasse rührte und nahm mir vor bei den nächsten privaten After-Show Partys weniger zu trinken. Wenn das so weiter gehen würde, wie es begonnen hatte, dann würde ich nicht bis zum letzten Konzert durchhalten.


„Hat aber anscheinend für einen guten Schlaf gesorgt“, feixte Tom. „Oder hast du etwas von dem Radau auf dem Flur mitbekommen? So gegen ein.“


Ich zog nachdenklich die Brauen zusammen, doch da ich momentan sowieso nicht in der Lage war Realität und Traum auseinander zu halten schüttelte ich verneinend den Kopf.


Andy grinste schelmisch und erklärte: „Ein paar Groupies hatten sich am Empfang vorbeigeschlichen. Wollten zu Alex, was?“ Er stieß den Frontman neben sich unsanft an und dessen Blick verfinsterte sich.


„Tja, leider war Alex nicht da“, fuhr Tom fort und biss in seine Stulle, „und die Mädels wollten sich leider nicht mit uns zufrieden geben. Die Security hat sie schließlich unter lautstarkem Protest rausgebracht.“


„Wirklich schade“, seufzte Andy. „Das Zwillingspärchen war echt heiß! Wo warst du eigentlich, Alex?“


Meine Kehle schnürte sich zu, als sich eine dunkle Vorahnung über mein Gemüt legte, doch die Antwort von dem Frontman kam prompt und klang ehrlich.


„Ne Runde um den Block drehen. Bin nach dem ganzen Trubel gestern Abend einfach nicht herunter gekommen.“


Er sah mir einige Sekunden in die Augen, doch ich erkannte nichts darin, was ihn Lügen gestraft hätte und es war mir unmöglich zu deuten, was er in diesem Augenblick dachte.


„Wir sollten uns lieber beeilen“ Flo's Stimme durchbrach meine Gedanken. „Labern können wir später auch noch. Der Tourbus soll in einer halben Stunde starten!“

Ich saß alleine in der Mitte des Busses am rechten Fenster und beobachtete die vorüberziehende Landschaft. Allmählich verlor sich das unangenehme Gefühl, dass die üble Feierei von gestern in mir verursacht hatte. Das Schwindelgefühl war verschwunden und allmählich entwickelte ich auch wieder ein Zeitgefühl. Ich sah hinaus, ohne wirklich etwas da draußen wahrzunehmen, so sehr war ich in meine eigene Welt vertieft, während ich verzweifelt versuchte den gestrigen Abend zu rekonstruieren. Es gelang mir nicht lückenlos, doch es lief immer wieder auf dasselbe hinaus: Alex.


Als hätten meine Gedanken ihn heraufbeschworen, erschien er plötzlich neben mir auf dem Gang und nahm ungefragt links von mir Platz.


„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er schließlich und klang dabei fast besorgt.


Ich nickte, zwang mich zu einem Lächeln und antwortete: „Bin wohl immer noch etwas verkatert.“


Alex grinste schief und warf einen Blick über die Schulter, da die Jungs auf der Rückbank bereits wieder am Feiern waren.


Eine kurze Pause folgte, in der keiner von uns beiden sprach und es dauerte einige Sekunden, bis ich mir ein Herz gefasst hatte und endlich versuchte das anzusprechen, was mir so sehr auf mein Gemüt drückte.


„Ich… hab' von dir geträumt. Letzte Nacht.“


„Na, dann kann das ja zumindest kein Albtraum gewesen sein“, konterte Alex, grinste zufrieden und streckte sich auf seinem Sitz aus.


Ich spürte, wie die Hitze aus auf meine Wangen stieg, zwang mich aber trotzdem dazu seinem Blick nicht auszuweichen, sondern in diese herrlichen, braunen Augen zu sehen.


„Das war es nicht“, sagte ich leise. „Es… es war ein schöner Traum.“


Etwas lag in dem Gesicht des Frontman, dass ich nicht deuten konnte und für den Bruchteil einer Sekunde setzte mein Herzschlag aus.


Was, wenn es kein Traum gewesen war?


Ich hielt seinem Blick stand, mein Mund hatte sich schon für die nächste Frage geöffnet, schloss sich aber wieder, ohne etwas herausgebracht zu haben. Dann zogen sich auch meine Mundwinkel verräterisch in die Höhe. Mein Herz machte einen Hüpfer und eine Art euphorische Zufriedenheit schien mich plötzlich zu erfüllen. Ich seufzte gequält und legte meinen Kopf gegen seine Schulter.


„Wie lange fahren wir noch?“


„Es sind noch etwa 250km“, antwortete Alex sachlich.


Ich nickte abwesend, sog seinen angenehm männlichen Duft ein und genoss einfach nur seine Anwesenheit.


In ein paar Wochen war die Tournee vorüber. Damit würde die Geschäftsbeziehung enden und dann hatten wir genug Zeit einander kennenzulernen. Ein verstohlenes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und beschleunigte meinen Herzschlag. Noch ein paar Wochen, doch bis dahin hatten wir einen Deal.

Kommentare


Freshgirl_18
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 144
schrieb am 19.08.2013:
»Gefällt mir sehr gut - toll, wie die Stimmung aufgebaut wird und auch die eigentliche Akt-Szene sehr schön beschrieben. Nette Idee :) Fortsetzung?!«


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