Der Abend am See
von Archer
Dies ist die erste Geschichte, die ich veröffentliche. Eigentlich ist es mehr ein Bericht. Ein Bericht dessen, was ich an einem Sommerabend am Badesee real erlebte.
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Es ist ein ganz normaler Badesee mit kleinem Kiosk, Bereiche, wo textil gebadet wird mit Familien etc. und einem FKK-Bereich, an dem ich die nicht mehr ganz so heiße Abendsonne genoss. Hier ist das Ufer relativ schmal, so dass normalerweise alle nebeneinander in einer Reihe liegen. Das Publikum war recht gemischt, viele Ältere aber auch einige jüngere waren mit dabei. Links neben mir ein älteres Ehepaar, welches ihren Sonnenschirm aufgespannt auf den Boden gelegt hatte als Schutz gegen die tiefe Sonne. Dadurch war der Blick weiter nach links komplett versperrt.
Gegen 18.00 Uhr kam ein Pärchen im Motorrad Outfit an und legte sich ca. drei Meter rechts von mir auf die Wiese. Er hatte schon stark graue Haare, also vermutlich mindestens Mitte vierzig. Sie blond, extrem hübsch und vermutlich deutlich jünger. Aber bei Blondinen täusche ich mich auch gerne, so dass sie möglicherweise auch nicht sooo viel jünger war. Als sie sich aus ihren Klamotten schälte, fiel mir bereits ihre tolle Figur auf. BH trug sie keinen. Hatte sie auch nicht nötig, obwohl von ihrem perfekt geformten Busen durchaus nicht wenig vorhanden war. Genau die optimale Größe. Ihr Slip, eine Zwischending zwischen knappem Slip und String, machte den erotischen Anblick komplett. Als sie sich aller Klamotten entledigt hatte, legte sie sich flach auf den Rücken und bot mir einem unbeschreiblichen Anblick auf ihren tollen Körper.
Ihr Freund, da ich nicht weiß, ob sie verheiratet waren, nenne ich ihn mal Freund, legte sich seitlich rechts neben sie und begann extrem zärtlich ihren Bauch zu streicheln. Verstohlen blickte ich unter meiner Sonnenbrille immer wieder nach rechts. Sein Streicheln war sehr ausdauernd, und immer wieder kam seine Hand verdammt tief bis kurz vor ihren Venushügel. So langsam wurde mir nicht nur von der Sonne heiß. Seine Hand wanderte tiefer an ihrem linken Bein entlang. Sie genoss seine Berührungen sichtlich und es schien beide kein bisschen zu stören, dass dies doch ziemlich öffentlich stattfand. Etwas waren sie schon abgeschirmt. Einmal durch den Sonnenschirm des älteren Paares links von mir, zum anderen durch den Körper des Mannes, der meist auf der Seite lag und etwas nach rechts abschirmte. Ich hatte jedoch völlig ungehinderten Blick.
Nachdem das Streicheln und Küssen immer intensiver wurde, sah ich, dass seine Hand den Venushügel und den Bereich darunter nicht mehr aussparte! Mein Kreislauf geriet mächtig in Wallung und ich musste mich anstrengen mein Blut nicht zu sehr in eine bestimmte Körperregion fließen zu lassen. Mein Körper fing vor Erregung bereits zu zittern an. So etwas hatte ich hier wirklich noch nie erlebt. Noch traute ich mich nicht ständig zu den beiden hinüberzuschauen. Ich wollte unbedingt vermeiden, dass sie ihr Spiel wegen mir abbrechen. Doch immer öfter wenn ich schaute, war seine Hand direkt zwischen ihren Beinen. Und was war das? Die Bewegung, die seine Hand jetzt dort vollführte, war eindeutig. Sie lag mit geschlossenen Augen da und genoss. Wenn Leute vorbeigingen, unterbrachen sie ihr aufregendes Spiel, um es kurz darauf wieder fortzusetzen. Seine Finger waren nur noch zwischen ihren Beinen. Da den beiden jedoch klar sein musste, dass ich alles (und andere zumindest einen Teil) sehen konnte, schaute ich jetzt ganz offen hinüber. Wie erwartet, machten die beiden davon unbeeindruckt weiter. Nachdem er sie lange verwöhnt hatte, wechselten sie die Positionen und auch er bekam einige Streicheleinheiten ab. Dies war aber vergleichsweise kurz. Wieder lag sie auf dem Rücken, die geöffneten Beine diesmal mir direkt zugewandt und ließ ihn ausgiebig mit ihrem Intimpiercing spielen. Dieses war sehr dezent und normalerweise nicht sichtbar. Ich musste mir große Mühe geben, meine Erregung nicht zu deutlich zu zeigen. Die Spiegelneuronen in meinem Hirn veranstalteten ein riesen Feuerwerk. Wieder wurde die Position gewechselt. Sie zog sich eine Sonnenbrille an und weiter ging es. Wie viele Orgasmen mag sie an dem Abend gehabt haben?
Auch ihr Po wurde verwöhnt. Und auch hier glitt die Hand über den Po weiter zwischen die Beine und die Finger fanden ihren Weg. Da der Sonnenschirm links von mir inzwischen mitsamt den Besitzern verschwunden war, war ich längst nicht mehr der Einzige, der dies bemerkte. Wie kann ein Po so gut aussehen? Die Gedanken kreisten.
Manchmal legten sie sich auch kurz direkt aufeinander. Für eine richtige Nummer jedoch eher zu kurz. Und weiter ging es mit dem Verwöhnprogramm. Was diese Vorstellung an Erotik ausstrahlte, war unbeschreiblich. Sie lag wieder auf dem Rücken und ließ ihre Brüste ausgiebig von ihm verwöhnen. Ein unglaubliches Bild. Was sie taten, war jetzt für alle nach allen Seiten deutlich zu sehen. Ihre Brustwarzen zeigten deutlich, wie sehr es ihr gefiel. Wie kann eine Frau auch einen so tollen Körper haben? Brüste, Po, Beine, die komplette Figur, alles schien perfekt. Auch ohne diese Vorstellung wäre diese Frau die absolute Attraktion an dem See gewesen, allein durch ihr Aussehen. Ihr Lachen beim Herumalbern wirkt sehr offen und freundlich. Wie kommt der Mann zu so einer Traumfrau? Und dann wird man Zeuge, wie dieser perfekte Körper in nur drei Meter Nähe so ausgiebig verwöhnt wird. Das Kopfkino läuft und läuft. Die Sonnenbrille hatte ich abgenommen. Ich schaute direkt und mit einem Lächeln zu den beiden hinüber, auch wenn sie in meine Richtung blickten. Wir alle genossen die Situation, jeder für sich. Zwei weitere Zuschauer in etwas größerer Entfernung. Alle andere taten, als würden sie nichts bemerken.
Die Sonne war verschwunden, immer mehr verließen den See. Wie würde es weitergehen? Würden sie ebenfalls aufbrechen oder würde das letzte Tabu auch noch fallen? Es fiel mir schwer darüber nachzudenken. Langsam wurde es kühl und ich begann zu frösteln. Unvermittelt begannen die beiden sich wieder anzuziehen, packten ihre Sachen und gingen zum Parkplatz. Insgesamt hatten sie sich ca. eineinhalb Stunden am See aufgehalten. Wir hatten kein Wort miteinander gesprochen. Auch ich packte zusammen und ging zum Auto. Auf dem Parkplatz sah ich noch, wie sie ein großes Motorrad bestiegen und damit davonbrausten. Auf der Heimfahrt war ich sehr aufgewühlt.
Jetzt, eine Nacht und ein paar Stunden später sitze ich da und schreibe meine Erinnerungen nieder. Der Sonntag heute ist noch schöner und wärmer als der Tag gestern. Nachher werde ich wieder an den See fahren. Mal sehen, was mich erwartet
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Das Hauptproblem bei der Geschichte nennst du am Anfang selbst. Es ist ein Bericht. Versuche nächstes Mal Emotionen reinzubringen. Es gibt 5 Sinne :-)
Das Thema "See" bietet unglaublich viele Möglichkeiten.
Aber das Wichtigste, lass dich nicht entmutigen und Schreib weiter.
LG Mondstern«
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