Der Anfang
von CALVINIA
Ich stocherte nun schon zum x-ten mal in meinem Cocktail und versuchte klare Gedanken zu
finden, vergeblich... immer wieder sehe ich in seine Augen,verliere mich in dem tiefen blau und dem festen Blick,betrachtete seine großen,kräftigen aber sehr gepflegten Hände und kann meine mich nicht sammeln.In meinen Gedanken liegen diese Hände nicht mehr so artig auf dem Tisch.Carolin, das ist Chris dein bester Kumpel,du bist mit ihm schon seit Jahren befreundet und er hat eine Freundin,versuche ich mich zur Vernunft zu bringen.
Ein sanftes :"Caro, du bist heute so abgelenkt, bedrückt dich etwas?",reißt mich aus meinen Gedanken, sein wissender Blick treibt mir die Schamesröte ins Gesicht.Ich antworte irgendetwas unpassendes, was er zum Glück mit einem Lächeln übergeht. Meine Güte, hat er
gerade mein Knie gestreichelt, oder war es eine zufällige Berührung unserer Beine unter dem Tisch ? Ich sage, das ich mich kurz frisch machen gehe und bahne mir den weg zu den Toilettenräumen, ich fühle seinen Augen auf meiner Rückseite, oder bilde ich es mir ein ?
Im Bad lasse ich mir kaltes Wasser über die Hände laufen und lehne mich an die kühlenden Fliesen.Meine Gedanken schweifen wieder zu ihm und das Gespräch, welches meine Ansicht von ihm veränderte. Wir saßen auf der letzten Grillfeier am Lagerfeuer dicht beieinander und
angeheitert vom Alkohol und durch die Pärchen um uns inspiriert redeten wir zum ersten mal
über unsere Vorstellungen beim Sex und entdeckten erblüffend viele Gemeinsamkeiten und Dinge in denen wir uns fast perfekt ergänzten, diese Unterhaltung hat mich damals tief berührt und ist nicht mehr aus meinem Kopf zu bekommen und ehrlich gesagt ganz kalt gelassen hat es mich auch nicht.An diesem Abend fiel es mir zumindest schwer einen ruhigen Schlaf zu finden.
Heute ist das erste Treffen danach und ich habe ständig seine Worte im Ohr und merke
wieder,dass mich allein diese Gedanken erregen dazu seine weiche aber tiefe Stimme sowie der Geruch seines Aftershaves, das bringt mich um meinen sonst so kühlen Verstand.
Das knallen der Badtür reißt mich aus meinen Gedanken, ich bemerke, das ich hier wohl schon eine Ewigkeit gestanden haben muss, eilig gehe ich, ohne auch nur einen Meter gefasster zu sein, wieder raus.
Er hat mir einen weiteren Erdbeercaipi bestellt und lächelt mich unschuldig an. So gelassen wie möglich versuche ich mich auf meinen Platz zu setzen.Diesmal bemerke ich, wie er mich musternd anschaut und sein Blick in meinem Ausschnitt hängen bleibt.Ich bekomme
augenblicklich eine Gänsehaut und ein Schauer läuft mir über den Rücken und meine Nippel
werden hart.Sofort werde ich wieder rot und versuche eine harmlose Diskussion zu beginnen.
Das ich bemerkt habe, wie er mir auf die Brust schaut, scheint ihn wenig zu stören, ich
stelle fest das mich diese Unverfrorenheit zu meinem großen erstaunen noch erregter werden
lässt, zumindest wird es zwischen meinen Beinen plötzlich sehr heiß.Hastig trinke ich einen großen Schluck. Seine Souveränität und meine Unsicherheit, eine solche Situation ist mir völlig neu.
Inzwischen ist es dunkel und recht kalt geworden,ich habe eine Hüftjeans und ein Top mit
V-Ausschnitt an, welches nicht sehr lang ist an, ich beginne zu frieren.Chris im kurzärmeligen Hemd beginnt auch zu frösteln und meint es sei besser wir gehen, sonst
erkälten wir uns noch. Erleichtert stimme ich zu.Er zahlt ohne dabei den Blickkontakt zu mir abzubrechen,ich versuche diesem festen durchdringenden aber trotzdem irgendwie liebevollen Blick standzuhalten, während ich ganz weiche Knie bekomme.
Beim Aufstehen bietet er mir seine Hand an, aufgrund der weichen Knie und der Wirkung des
Caipis nehme ich sie gerne...schwungvoll zieht er mich ganz nah an sich ran, ich bekomme
Herzklopfen, wünsche mir nichts mehr als einen Kuss,aber es passiert nichts.Wir gehen
nebeneinanderher,unsere Hände berühren sich dabei ab und an flüchtig.Aufgrund einer
Baustelle auf dem Gehweg bin ich gezwungen vor ihm zu laufen und bemühe mich dabei weder
unsicher noch aufreizend zu wirken.Plötzlich fühle ich seine Hände an meiner Hüfte die mich zu ihm heranziehen.Ich gehe die zwei Schritte rückwärts, er drückt sein Becken gegen meinen Hintern und ich fühle deutlich eine große Beule in seiner Hose. Mein Herz klopft bis zum Anschlag, meine Gedanken überschlagen sich,aber ich bin unfähig etwas zu tun oder zu sagen.Er legt seine Hand auf meinen Mund mit der anderen nimmt er meine Haare aus dem Nacken und beginnt diesen erst sanft zu küssen, dann werden aus den zarten Küssen leichte Bisse, er geht so weiter bis zu meinem Ohr und flüstert mir zu, ich solle jetzt kein Wort sagen, sondern genießen und das tun was er sagt.
Gedanken über unsere Freundschaft,seine Freundin, die Öffentlichkeit etc verschwimmen zu einem großen undurchsichtigen Etwas,ich will etwas erwidern, aber meine Stimme versagt.Er bemerkt dies und erhöht den Druck der Hand auf meinen Mund,nimmt meine Haare und zieht meinen Kopf ein wenig in den Nacken, so hat er mit der Hand mehr Gewalt über mich.Ich atme durch die Nase tief ein und stelle erstaunt fest,dass es zwischen meinen Beinen immer feuchter wird und meine Nippel so fest geworden sind, das sie sich trotz BH deutlich unter dem Stoff meines Tops abzeichnen.Jetzt schiebt er mich in Richtung eines Hauses und stellt mich mit dem Rücken zu ihm gegen die Hauswand,nimmt die Hand von meinem Mund, greift meine Arme, drückt sie zusammen nach oben und umschließt sie fest am Handgelenk.Mir entfährt ein Stöhnen, obwohl es mir zeitgleich peinlich ist.Ich bin aber selber schuld, was hab ich ihm meine Fantasien verraten ...zum Weiterdenken komme ich nicht, denn er fährt mir mit kalten Fingern unter dem Shirt über den Rücken entlang der Wirbelsäule, dann mit dem Fingernagel entlang der Seitenlinien, ich atme immer tiefer ein und frage mich wie weit er gehen will.Jetzt zieht er wieder meinen Kopf in den Nacken und stellt sich direkt hinter mich, reibt seine Beule gegen meinen runden Po und beginnt mir seinen Ryhthmus zu zeigen.Unterbewusst bermeke ich wie ein älteres Ehepaar mit irgendwelchen Bemerkungen an uns vorbeigeht,aber es ist mir irgendwie total egal.
Er hört auf, und spreizt meine Beine, um mit der Hand über meine Pobacken zu fahren, sie zu kneten um dann seine Finger langsam zwischen meine Beine gleiten zu lassen,ich kann mir nun ein heftigeres Stöhnen nicht verkneifen und ertappe mich dabei ihm mein Becken
entgegenzudrücken.Seine Berührungen sind fest und bestimmend, machen mich ganz wahnsinnig,
seine andere Hand, ist inzwischen an meiner üppigen Oberweite angekommen und geht dort auf
Entdeckungsreise.Mir entfährt ein :"Mach weiter, bitte !", da hört er augenblicklich auf
mich zu berühren geht ein paar Meter vor und sagt :"Komm, weiter, deine bahn fährt in 10
Minuten."
Das trifft mich wie ein Schlag ins Gesicht, langsam ordne ich meine Klamotten, zupfe meine
Haare zurecht und gehe ihm hinterher.Er bringt mich auf direktem weg zum Bahnhof,schaut noch wie ich in meine Bahn einsteige und sagt kein Wort mehr.
Ich bin völlig verwirrt, den Tränen nahe, und versuche vergeblich eine Erklärung zu finden.
Zuhause angekommen dusche ich ausgiebig und lege mich in mein Bett,irgendwann muss ich über meine Gedanken eingschlafen sein.
Am nächsten Morgen habe ich folgende SMS auf meinem Handy : Guten Morgen Kleines, ich hatte doch gesagt, du sollst kein Wort sagen..du wirst lernen zu hören,sei heute Abend um 19 Uhr bei mir..bis dann, Kuss Chris .
Ein Lächeln zeichnete sich beim Lesen der SMS auf meinen Lippen ab, mein Herz machte einen
kleinen Hüpfer...aber lasse ich mich darauf ein ? ???
Fortsetzung folgt, wenn gewünscht !
Kommentare
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Eigentlich witzig: Ich lese nur kurze Geschichten und nun wollte ich mich beschweren dass diese Geschichte zu kurz ist. :-) Das mit den Satzzeichen solltest du dir allerdings noch mal anschauen. Nach 'Punkt' 'Komma' 'Fragezeichen' kommt ein Abstand, vorher ist keiner.
Super und weiter so!«
Kommentare: 22
also der anfang der "fortsetzungsreihe" gefällt mir ;)
hoffe auf mehr.
die story lässt sich gut lesen und ist schön geschrieben.
weiter so.
MrChaos«
Kommentare: 1