Der Auslöser
von akz29011
Vorbemerkung: dies ist mein Erstlingswerk. Ich bin für jede Kritik und Anregung offen und dankbar, soweit diese sachlich ist.
***
Er musste irgendwann eine Entscheidung für sich treffen. Viel zu lange schon war er sich unsicher, in welche Richtung es gehen sollte und was er wollte. In seinen Fantasien war alles immer ganz einfach. Aber in die Realität umsetzen, dazu brauchte er erst einmal die Entscheidung für sich und dann sicherlich auch viel Mut. Ohne zu wissen, wohin die Reise geht, welche Wege sie nehmen wird und wo und wie sie endet.
Christian (39 Jahre, selbstständig) fand die Vorstellung über die Jahre immer reizvoller, seine Frau mit anderen zu teilen, also Ehefrauensplitting zu betreiben. Wobei es in seinen Fantasien für ihn immer wichtig war, die Kontrolle zu haben und zu entscheiden, wann, wie und mit wem seine Sabine was haben sollte und durfte. Tja, seine Sabine (35 Jahre, arbeitet mit in Christians Firma) ahnte natürlich nichts von seinen geheimsten Wünschen. Sie war das, wovon die meisten Männer träumen. Eine attraktive Frau, die es immer verstand, sich schick und elegant zu kleiden und somit die Blicke und Aufmerksamkeit auf sich zog. Ideal für seine Wünsche.
Ihr fantastisches Outfit war sicherlich auch der Auslöser für Christian während einer Sommerparty im Jahre 2009. Sie waren bei engen Geschäftsfreunden, fast schon Freunden, eingeladen. Es sollte ein lockerer, lustiger Abend werden, so sagte es die Einladung. Der Wetterbericht für diesen Juli-Abend war mit trockenem, warmem Wetter prächtig. Dementsprechend wählten Sabine und Christian die Kleidung. Sportlich elegant, er Hemd, helle Stoffhose, leichtes Sakko. Sabine wählte zu ihrer weißen Spitzenunterwäsche und den hautfarbenen halterlosen Strümpfen ein geblümtes kurzes, aber eben nicht zu kurzes Sommerkleid, mit einem Dekolleté, das den Blick auf den gewählten BH ansatzweise zuließ.
Sabine hatte geduscht und war mit dem Anziehen fertig war, als Christian noch mal ins Schlafzimmer kam. Sabine sah hinreißend aus. Ihre 1,72 m, ihre schlanke Taille, ihre blonden mittellangen Haare und ihren kleinen, aber festen Brüste, Christian war nach zwölf gemeinsamen Jahren, davon acht Ehejahren, immer noch verrückt nach seiner Frau. Er nahm Sabine in den Arm, küsste sie und erkundete mit seinen Händen ihren Körper. Aber Sabine lächelte nur und wies ihn ab. Christian wollte am liebsten seine Sabine gleich jetzt und hier noch verführen, aber sie meinte, es sei zu spät dafür und hinterher wäre auch noch Zeit.
Also ging es zum Auto. Die Fahrt dauerte gute zwanzig Minuten und Christian konnte seine Finger nicht bei sich lassen. Sabine in dem kurzen Sommerkleid, schöne lange Beine, aber sie ließ ihn nicht, wehrte seinen Versuch, sie zu streicheln und unter ihr Kleid mit der Hand zu fahren, immer wieder ab. Christian hätte platzen können. Aber was sollte er machen, er musste seinen Blutdruck vor der Ankunft wieder auf normal bringen.
Nach sie gegen 19.30 Uhr angekommen waren, wurden beide von den Gastgebern, Peter und Stefanie, herzlich begrüßt. Peter machte Sabine wegen ihres Aussehens ein Kompliment. Viele der Gäste kannten sie, andere wurden ihnen vorgestellt. Es entwickelte sich ein unterhaltsamer lustiger Abend, mit vielen Gesprächen, Tanz und viel Gelächter. Anfänglich waren Christian und Sabine zusammen und führten hier und da Smalltalks. Aber dann kam die Gastgeberin und entführte Sabine und zwei weitere Damen zu einer Frauenrunde. Den Herren war dies gar nicht so unrecht, so konnte man(n) sich den wirklich wichtigen Themen widmen, dem Geschäft, Fußball und natürlich Frauen. Wobei letzteres im Vordergrund stand. Auch kein Wunder, bei diesem warmen Sommerabend waren fast alle Frauen äußerst attraktiv gekleidet. Die vier Herren kannten sich schon länger, Peter, Christian, Thomas und Michael. So führten die vier öfter zwanglose Gespräche über die holde Weiblichkeit im allgemeinen und natürlich auch über die eigenen Damen im besonderen.
Irgendwann meinte Thomas: „Weißt Du Christian, wenn ich nicht mit Claudia verheiratet wäre, deine Sabine würde ich auch nicht von der Bettkannte stoßen.“ In einem Anflug von Wahnsinn oder weil in Christian die unerfüllte Anfahrt wieder ins Gedächtnis schoss und sicherlich auch, weil der Alkohol nach nun mehr guten drei Stunden sein übriges tat, sagte er: „Nachdem heute deine Claudia leider nicht da ist, liegt es nur an dir. Aber ich glaube nicht, dass Sabine an einem 45-jährigen alten Mann interessiert ist, mein guter alter Freund.“ Wobei er „alter Freund“ sehr betonte und verschmitzt lächelte.
Es trat ein Moment des Schweigens ein, das von Michael, durchbrochen wurde, indem er nur trocken sagte: „Na dann los, Thomas, bei so einem Angebot würde ich nicht zweimal überlegen.“ Thomas drehte sich um und war weg. Jetzt kam doch etwas Unsicherheit in Christian hoch und er versuchte Thomas mit den Augen zu folgen, was bei gut 200 Gästen im Garten und Haus gar nicht so einfach war. Gleichzeitig hielt er Ausschau nach seiner Sabine. Nach Sekunden wurde aus Unsicherheit etwas Panik und er wollte „mal nachschauen“ gehen. Aber Peter und Michael hielten ihn davon ab und Peter meinte: „Hey Alter. Das ist doch sehr reizvoll, zu sehen, ob die eigene Gattin bereit wäre, naja, du weißt schon. Und außerdem solltest du doch Vertrauen zu deiner Sabine haben! Also komm, lass uns noch ein Bierchen holen und so in einer halben Stunde schaust du dann mal nach dem Rechten.“
Gesagt getan. Aus dem einen Bierchen wurden zwei und Christian, Peter und Michael hatten natürlich nur ein Thema. Dabei merkte Christian, dass die Vorstellung, seine eigene Frau hat etwas mit einem anderen und lässt sich vielleicht sogar befingern und geht vielleicht noch weiter, das all diese Vorstellungen einen großen Reiz auf ihn ausübten. Genau wie in seinen Fantasien. Eine rege Diskussion entwickelte sich und alle drei steigerten sich immer mehr in das Thema. Nach außen hin spaßhaft gemeint, schien der Gedanke des Ehefrauensplittings aber nicht nur Christian zu gefallen. Auch für Peter und Michael war es eine sehr interessante Spielart, zumindest gedanklich. Mehrfach wollte Christian Thomas bzw. Sabine suchen, aber immer hielten ihn Peter und Michael davon ab und fern vom restlichen Partygeschehen. Peter und Michael waren sich einig, Thomas sollte Zeit und Ruhe haben, um Sabine den Hof zumachen und vielleicht mehr.
Peter ging immer mal wieder zu anderen Gästen, musste es er ja als Gastgeber. Währenddessen ließ er seinen Blick durch die Menge streifen, ob er Sabine und Thomas sehen würde. Und tatsächlich. Beide standen etwas abseits der Bar und unterhielten sich angeregt. Peter sah, dass Thomas immer wieder Sabine seinen Arm um die Schulter oder Hüfte legte und sie etwas an sich heranzog. Sabine werte sich auch nicht richtig dagegen. Mehr konnte Peter aber nicht erkennen, ohne dass seine Beobachtungen aufgefallen wären.
Als er zu Christian und Michael zurückkehrte, berichtete er von seinen Beobachtungen. Das heizte vor allem Christian noch mehr an und er wollte sich nun selbst ein Bild machen. Zwischen Bangen und Hoffen suchte er seine Sabine und Thomas. Es war unterdessen kurz vor eins und die Party war immer noch voll im Gange. Kaum ein Gast war gegangen, es wurde getanzt und man konnte sehen, dass sehr viele Gäste zwar nicht betrunken aber doch ganz gut unterwegs waren. Es war also allgemein eine ausgelassene Stimmung. Christian brauchte doch einige Minuten, um Sabine und Thomas zu finden. Sie standen immer noch abseits des Geschehens, jetzt aber anscheinend mehr abseits als vorher. Die beiden hatten einen Platz seitlich neben dem Haus hinter einem mannshohen Busch gefunden. Nicht einsehbar für den Rest der Partygäste. Christian hatte Sabines Lachen gehört, sonst hätte er die beiden wohl nie entdeckt. Er schlich sich um ein paar andere Büsche herum und konnte ihr Treiben von der anderen Seite mit einer zwei Meter hohen Hecke im Rücken und hinter einem dicken Baumstamm in Ruhe beobachten.
Sabine lehnte mit dem Rücken zur Hauswand und hatte ihr rechtes Bein angezogen, den Fuß an der Hauswand abgestützt und ihre Beine leicht gespreizt. Links vor ihr stand Thomas. Sehr nah, vielleicht zu nah für Christian, oder doch nicht. Christian erkannte das Thomas seinen linken Arm um Sabines Schulten gelegt hatte und die rechte Hand in ihrer Taille verweilte. Beide flüsterten mehr als sie mit einander sprachen, so konnte Christian fast nichts verstehen. Nur zwischendurch einen spitzen Lacher von Sabine. Thomas machte dann immer sofort „pssst“. Für Christian ein eindeutiges Zeichen, dass Thomas nicht gestört werden wollte oder wollte das ihr Versteck auffliegt. Langsam wanderte jetzt Thomas rechte Hand in Richtung Po von Sabine, die den ersten Versuch noch abwehrte, aber in Wirklichkeit nicht, den zweiten Versuch aber nur noch mit einem Kichern begleitete. Thomas hatte ein Zwischenziel erreicht. Er hielt die wunderschöne Frau seines Geschäftsfreundes im Arm und hatte jetzt alle Möglichkeiten. Er zog Sabine näher an sich heran und küsste sie. Sabine wehrte sich schon nicht mehr.
Als Christian das sah, ließ es auf der einen Seite seinen Blutdruck sofort anschwellen, auf der anderen Seite versetzte es doch einen Stich in sein Herz. Seine Sabine ließ sich von einem anderen Mann küssen. Wie weit würde sie noch gehen? Kaum hatte Christian seine Gedanken sortiert, bewegte Thomas seine Hand in Richtung des abgewickelten Beines von Sabine. Er küsste sie weiter und schob gleichzeitig seine rechte Hand an der Innenseite ihres Schenkels in Richtung ihrer Lustgrotte. Sabine spreizte ihre Beine weiter auseinander. Thomas war am Ziel. Er machte Sabine gerade zu seinem Seitensprung oder was immer noch daraus werden sollte. Sein Schwanz pochte.
Christian hatte sich unterdessen näher ans geschehen herangeschlichen, er kauerte hinter einem Busch und in Hörweite. Er konnte jetzt das Flüstern der beiden hören.
„Sabine, du bist ja ganz feucht. Schämst Du Dich nicht, die Finger von einem fremden Mann in deiner Scheide?“ Dabei streichelte er weiter über ihren Kitzler und er merkte wie sie immer geiler wurde.
Mit unterbrochener Stimme antwortete Sabine: „Ja, ... schon ein wenig, ... vor allem, weil ... ich Christian noch nie ... betrogen habe, aber dieser Abend, ... Du, ... Deine Komplimente, ... Deine Berührungen, ... der Alkohol, ... die warme Somm
Aus Jugendschutzgründen musst Du Dich an dieser Stelle einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Nur die Altersverifikation ist leider kostenpflichtig. Ohne Altersverifikation kannst Du lediglich erotische Geschichten lesen. Pornografische Geschichten können teilweise angelesen werden.
Kommentare
Kommentare: 12
Kommentare: 92
Uschi«
Kommentare: 9
Kommentare: 96
Schlafloser Single
In der Summe sind das aber nur kleine Schönheitskorrekturen, denn für einen "Erstling" hast du eine gute anregende Geschichte abgeliefert. DANKE!«
Kommentare: 541
Kommentare: 3
Kommentare: 46
Kommentare: 136
ja hoffentlich !«
Kommentare: 1
Der Satzbau war an manchen Stellen etwas schwierig zu verstehen, aber Spannung war topp und sehr lebhaft geschrieben! Danke«
Kommentare: 11
Kommentare: 4
Kommentare: 11
Kommentare: 13
Kommentare: 15
Kommentare: 126
Kommentare: 136
Kommentare: 68
Kommentare: 23
Kommentare: 89
Make-up666
"Das es nicht gleich ganz zur Sache geht finde ich gut... da kann ja noch einiges kommen"!
Also, wenn jetzt nach gut zehn Jahren keine Fortsetzung mehr kommt, ist es sehr schade!
Die Gedanken von duenen zur "Sabine könnte sich zur Gesellschafterin der Herrenrunde" würden mich mit so einem Spannungsaufbau geschrieben würden nicht nur mich begeistern!«
Kommentare: 477
Exhasi