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Kommentare: 3 | Lesungen: 1337 | Bewertung: 8.17 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 21.09.2022

Der Club (5) - Monikas Clubabend

von

Hier mal eine Club-Geschichte mit "Tante Gertrud" aus dem ersten Teil. Diesmal auch wieder in Deutschland und so sprechen alle Deutsch.

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Gertrud schenkte sich noch eine Tasse Tee ein. Sie hatte zum Frühstück die Balkontür geöffnet und sich so an den Esstisch gesetzt, dass sie freien Blick nach draußen hatte. Vom Spielplatz der Wohnanlage klangen fröhliche Kinderrufe bis zu ihr. Stimmt, diese Woche waren ja Herbstferien und so war der Spielplatz bereits am frühen Vormittag belebt. Ihr Balkon ging nach Süd-Westen, so dass die Frühsonne nicht zu ihr hereinschien. Aber der stahlblaue Himmel entschädigte und zeugte von bestem Wetter das diesem Tag wohl geschenkt werden sollte.

Entschlossen stellte sie jetzt aber Geschirr und Lebensmittel des Frühstücks zusammen auf das noch dastehende Tablett, stand auf und brachte alles in die Küche. Schnell war alles zwischen Kühlschrank und Spülmaschine aufgeteilt und Gertrud kehrte in den Wohnbereich ihres Appartements zurück. Sie nahm die Tasse Tee mit zu dem kleinen Schreibtisch und klappte ihren Lap-Top auf. Nach der kurzen Startphase und nachdem sie ihr Passwort eingegeben hatte war das mail aus ihrer früheren Heimatstadt noch offen. Sie griff sich das Telefon und wählte die angegebene Nummer. Es klingelte nur drei Mal bis abgehoben wurde.

„Einen wunderschönen guten Morgen. Sie sprechen mit Karin von der Club.“

„Auch einen schönen guten Morgen, liebe Karin. Hier ist Gertrud aus Duisburg. Ich habe deine mail erhalten und mich sehr darüber gefreut.“

„Ja hallo Gertrud. Das ist ja wirklich toll, dass Du dich gleich meldest. Als Du vor ein paar Wochen mit deiner Nichte und ihrem Mann hier warst hatten wir ja kaum Zeit zu reden. Oder sind das inzwischen auch schon wieder Monate. Ich konnte dich gar nicht mehr fragen, wie es dir eigentlich geht. Wie lange ist es jetzt her, dass Ludger gestorben ist?“

„Ach Karin, das ist jetzt ziemlich genau 5 Jahre her. Vor drei Wochen war sein Todestag. Ich war auf dem Friedhof und bin anschließend zum Italiener wo wir so oft an unserem Hochzeitstag gewesen sind. Es hätte ihm bestimmt so auch gefallen.“

„Du klingst ja ziemlich aufgeräumt. Es ist schön, dich so zu hören. Wie geht es dir denn inzwischen so mit Allem?“

„Weißt du, es geht mir eigentlich richtig gut. Natürlich habe ich um Ludger getrauert. Aber wir hatten ein sehr schönes Leben und er musste trotz seiner Krankheit nicht sehr leiden. Er wusste ja in den letzten Wochen dass er gehen würde und hat mir noch viele Tipps für die Zeit danach gegeben. Ein Jahr später war ich dann soweit mich von unserem Haus zu trennen. Ich habe ein wunderschönes Appartement nicht weit weg gefunden, in einer Wohnanlage. Aufzug vor die Wohnungstür und ein kleiner Balkon. Unsere Tochter mit ihrem Mann und den Kindern wohnt nicht weit weg. Wobei sich beide beruflich haben ziemlich einspannen lassen. Und meine Enkel studieren in Berlin und in München. Da sind Familientreffen eher selten.“

„Und hierher zu uns kommst Du auch nicht mehr so häufig? Ich hatte dich vor deinem Besuch mit deiner Nichte Silvia wohl Jahre nicht mehr gesehen. Oder sonst irgendetwas von dir gehört.“

„Na ja, bei der Verwandtschaft bin ich schon einigermaßen regelmäßig. Aber dabei den Club zu besuchen hatte ich ehrlich gesagt gar nicht so die Idee. Ich habe hier einige sehr schöne Kontakte zum Club in Essen. Bei den großen Wochenendtreffen bin ich aber inzwischen wirklich eher selten. Ich glaube das letzte Mal vor ungefähr zwei Jahren.“

„Ach das ist ja schön, dass du noch grundsätzliche Kontakte hast. Das habe ich gehofft und ehrlich gesagt auch ein wenig in der Clubdatenbank gefunden als ich dir die mail schrieb. Du und Ludger ward ja früher schon recht regelmäßig bei uns. Auch von Duisburg aus.“

„Ja, ja. Das war doch hauptsächlich wegen Ludgers Jugendfreundin Edeltraud. Als er mitbekommen hatte, dass Edeltraud und ihr Mann zu euch in den Club gefunden hatten da wollte er sie immer wieder mal bei einem Event treffen. Oder er hat auch unter der Woche mal Dates mit ihr ausgemacht wenn er von seinen Montagen im Ausland mal etwas Heimaturlaub hatte.“


Gertrud fand es wunderschön wieder einmal ungezwungen mit Jemand über alte und neue Zeiten zu plauschen.

„Ach so war das. Ich war ja damals noch recht jung und ziemlich neu im Club. Ich kann mich in der Hauptsache an dich erinnern. Ich habe dich damals als eine Frau erlebt die über zwanzig Jahre älter ist als ich, genau weiß was sie will und ein glückliches Leben führt. Damals habe ich mir schon ab und zu gedacht, so willst du, dass es dir auch mal geht.“

„Ja hallo. Das war mir gar nicht bewusst, dass ich eine Vorbildfunktion hatte. Hätte ich mich noch mehr angestrengt. Und wie ist es dir gelungen umzusetzen? Ich habe ja mitbekommen, inzwischen bist du die Clubmanagerin vom Chapter in meiner alten Heimatstadt.“

„Ja, das mach ich jetzt seit 3 Jahren. Vorher war ich schon etliche Jahre für Isabell und Jürgen die Vertretung. Und es macht mir ziemlich Spaß ehrlich gesagt. Meine Ehe ging schon vor über 12 Jahren den Bach runter. Fast genauso lang habe ich einen festen Partner für Freizeitgestaltung und Urlaub. Wohnung haben wir aber nach wie vor getrennt und ich denke das wird auch so bleiben. Kinder waren medizinisch bei mir nicht möglich. Wahrscheinlich war das auch der Hauptgrund weshalb sich mein Ex dann jemand anderes gesucht hat. Inzwischen ist er glücklicher dreifacher Papa.“

„Ach je, schade. Hättest Du gerne Kinder gehabt?“

„Wenn‘s geklappt hätte vielleicht schon. Es war und ist mir aber eigentlich kein Problem. Das Leben ist auch so sehr schön. Und auf alle Fälle unkomplizierter.“

„Ja da klingst doch auch du richtig schön aufgeräumt. Da scheinen wir ja nicht so unähnlich zu sein. Hat das mit dem Vorbild doch abgefärbt.“ Gertrud lachte ins Telefon.

„So habe ich das noch gar nicht gesehen. Aber von der Seite betrachtet hast du schon recht.“


Es entstand eine kleine Pause im bisherigen Redefluss. Gertrud wollte schon wieder ansetzen, da kam ihr Karin zuvor.

„Also, jetzt aber mal zu meiner mail und meinem Anliegen. Ich habe hier einen etwas speziellen Fall und da habe ich mir deine Akte angesehen in der letzten Woche. So wie du beim Besuch mit Silvia auf mich gewirkt hast habe ich mir gedacht, das könnte wirklich ganz gut passen. Ich hatte aber keine Ahnung ob du noch irgendwie im Club aktiv bist. Als Managerin habe ich natürlich schon Zugang zu den internen Clubdaten. Und was ich da von dir gelesen habe ist ja nicht nur, dass du inzwischen 73 Jahre bist. Da steht auch etwas von aktuellen Aktivitäten und Projekten für Senioren. Und da habe ich die mail geschrieben.“

„Und ich war überrascht und habe mich sehr gefreut über die mail. Aber jetzt spann mich nicht auf die Folter. In der mail stand nur etwas von einem Paar, das überlegt in den Club einzutreten.“

„Okay. Also was ich dir erzähle ist natürlich vertraulich. Wir haben hier ein junges Ehepaar seit einigen Monaten in der Aufnahmephase Die beiden haben sich noch nicht für einen Aufnahmeantrag entschieden obwohl der Entscheidungsprozess sich jetzt schon fast ein halbes Jahr hinzieht. Carolin ist dabei eigentlich gar nicht das Problem. Zögern tut ihr Mann Daniel. Daniel ist zweiunddreißig und Carolin zwei Jahre jünger. Die beiden haben zwei kleine Kinder. Das ältere Mädchen ist aktuell vier. Carolin war vor der Zeit mit Daniel schon mal für zwei Jahre beim Club. Sie sagt von sich mit dem Kinderstress und ihrer Arbeit, die sie parallel weitermacht hat sie sehr selten Lust zu Sex. Und außerdem ist sie sehr bi-orientiert. Das war sie schon damals im Club. Sie würde sich unheimlich gerne wieder mal mit einer Frau treffen, will aber ihren Mann nicht übergehen. Daniel ist wohl sehr konservativ erzogen worden. Er hat sich jetzt aber mit dem Gedanken des Clubs zumindest mal vertraut gemacht. Und vor 2 Wochen hat er sich mir gegenüber geöffnet. Was wir von den Tests her schon eingegrenzt hatten wurde da bestätigt. Er hat wohl ein ziemliches Faible für reife Frauen. Wobei es dabei schon Richtung sehr reif geht, also wirklich etwas älter.“

Gertrud lachte laut. „So alt wie ich halt willst du sagen. Das sind ja heute Komplimente.“

„Ach Gertrud. Ich habe doch gesagt ich weiß du bist dreiundsiebzig. Und in seinem Beuteschema wahrscheinlich noch eher an der jugendlichen Grenze, wenn du verstehst was ich meine.“

„Okay, jugendliche Grenze. Wird langsam wieder besser. Lass dich nicht aufziehen von mir. Ich finde die beiden ja interessant. Was hast du dir also gedacht.“

„Also, wo waren wir. Ja, er steht auf reife Frauen, das hat er inzwischen ja mir sogar erzählt. Er scheint das bisher ziemlich verwerflich zu finden. Obwohl das alles ja noch nicht mehr als reine Phantasie war, wie er immer wieder betont hat. Wie er mit mir gesprochen hat hatte ich fast den Eindruck, er sieht unser Gespräch als eine Art Beichte und erhofft sich Absolution.“

„Und die hast Du ihm doch hoffentlich erteilt?“

„Natürlich habe ich ihm gesagt, dass das doch nichts Verwerfliches ist. Und dass es ein Glück für viele reifere Frauen wäre ein Abenteuer mit so einem agilen und potenten jungen Mann zu erleben. Ich würde gerne ein unverbindliches Treffen mit einer reiferen Dame aus dem Club arrangieren. Einfach mal nur zum Kennenlernen. Und letzten Freitag hat er mich angerufen und war mit meinem Vorschlag einverstanden.“

„Okay – und als Partnerin hast du an mich gedacht?“

„Ja , genau an dich. Du warst mir schon als Ideallösung vor Augen gestanden als ich ihm den Vorschlag machte.“

„Oh, Ideallösung. Jetzt kommen sie aber die Blumen.“ Wieder lachte Gertrud.

„Keine falsche Bescheidenheit. Ich lade dich herzlich ein zu dieser Aufgabe. Für Fahrtkosten kommt der Club auf. Gerne kannst Du bis zu einer Woche eins der Gästezimmer hier im Club nutzen. Es wäre nur schön, wenn du mir deine Entscheidung innerhalb zwei Tagen mitteilen könntest.“

„Oh, danke für die Einladung.“ Gertrud überlegt nur ganz kurz. „Aber die zwei Tage brauchen wir nicht. Ich sage hiermit zu. Wann hätte denn der junge Mann Zeit?“

„Ach Gertrud, das ist schön. Ich freu mich total. Über zeitliche Möglichkeiten haben wir noch nicht gesprochen. Lass mal überlegen. Ich denke wir machen das so.


Ich buche für dich eine Fahrkarte und schick dir das online-Ticket per mail. Seine Telefonnummer tippe ich jetzt schon gerade in eine mail an dich. Da kannst du ihn nach unserem Gespräch gleich anrufen. Zimmer ist diese und nächste Woche frei. Sobald du mir mailst, wann ihr ein Treffen vereinbart habt schicke ich dir das Ticket mit passendem Datum. Auch wenn du heute Nachmittag schon kommen solltest. Können wir das so machen?“

Schon klingelte Gertruds mail-Programm und kündigte eine mail von Karin an.

„Deine Vorschläge sind super. Natürlich können wir das so machen. Und wir machen das auch so. Das mail mit seiner Nummer ist auch gerade angekommen. Und ein Bild ist auch dabei. Woh, sieht der gut aus. Läuft doch alles wie am Schnürchen. Gesamtpaket fast geschnürt.“ Gertrud spürte eine so positive und aktive Stimmung in sich.

„Hm, eines vielleicht noch.“ Karin wirkte jetzt etwas nachdenklich am Telefon. „Wenn das mit eurem Treffen klappt, es gibt noch eine offene Frage beim Profil von Daniel. Bei den Videotests wo der Puls und die Hautimpedanz gemessen wird, da hatte er noch einen zweiten massiven Ausschlag. Der war fast so stark wie der bei den älteren Frauen. Es war bei diversen Gruppensexszenen. Nicht bei allen, nur bei einigen wenigen. Aber dort heftig. Wir hatten erst an eine bi-Orientierung gedacht. Aber bei Dreiern oder Vierern war absolut gar nichts. Und auch bei Homoszenen war gar nichts. Der ist komplett hetero. Vielleicht kannst Du vorsichtig nachforschen, was da dahinter steckt.“

„Ich werde ihm vorsichtig auf den Zahn fühlen. Das ist doch mal ein tolle Herausforderung für eine alte Club-Seniorin. Und ich komme wieder mal in mein aller erstes Chapter. Wobei aus meiner früheren Zeit werden nicht mehr Viele da sein?“

„Na ja, Ludger und du, ihr wart ja bis vor ein paar Jahren doch immer wieder mal da. Aber in deinem Alter sind wirklich nicht mehr viele aktiv. Als passiv stehen noch einige in der Kartei. Aber einer den du kennen solltest ist Georg, der Opa von Carolin. Also der Schwiegeropa von Daniel sozusagen. Über ihn kam Carolin damals in ihren jungen Jahren mit dem Club in Kontakt.“

Gertrud überlegte. Ach ja, ihr alter Freund Georg. „Ach Georg, der war doch in etwas so alt wie ich. Wir nannten ihn Georg der Elektroingenieur. Ich habe schon vor vielen Jahren gehört, dass seine Frau gestorben sei?“

Karin antwortete nicht sofort. Gertrud glaubte Tastaturgeklapper zu hören.

„Ja, da haben wir ihn. Steht sogar als Georg der Elektroingenieur noch in der Datei. Steht auf passiv. Seine Frau starb bei einem Unfall vor knapp 10 Jahren und er hat bei dem Unfall ein Bein verloren. Und das andere kann er wohl auch nicht mehr richtig bewegen. Vor fünf Jahren ist er in ein Pflegeheim gezogen und seither auf passiv gewechselt.“

Gertrud erschrak etwas bei dieser Nachricht. Dass Georgs Frau bei einem Unfall ums Leben gekommen war hatte sie noch irgendwo im Hinterkopf. Dass Georg selber dabei auch stark betroffen war hatte sie aber nicht gewusst.

„Das sind ja traurige Nachrichten. Die aktuelle Adresse hast du aber schon?“

„Ja, das Pflegeheim mit Adresse steht hier. Und auch eine Telefonnummer. Schreib ich dir auch ins mail.“


Wieder entstand eine kleine Gesprächspause.

„Du Gertrud, ich schau gerade auf die Uhr. Sei mir nicht böse, aber in wenigen Minuten habe ich einen Gesprächstermin und will mir noch etwas durchlesen vorher. Ich muss dich jetzt leider abwürgen.“

„Du würgst mich doch gar nicht ab. Das würde ich gar nicht zulassen.“ Gertrud lachte ins Telefon. „Vielen, vielen Dank für das ausführliche Telefonat und die reizvolle Aufgabe. Ich melde mich, ganz bestimmt.“

„Ich habe zu danken. Vor allem ja auch für deine zugesagte Unterstützung. Ich freu mich. Und ich freue mich auch dass wir uns bald wiedersehen. Also, viel Erfolg bei und mit Daniel. Jetzt muss ich aber.“

„Lass dich nicht aufhalten. Tschüs aus Duisburg.“

Gertrud legte auf. Ein Jüngling der auf ältere Frauen steht. Was hatte sie für ein Glück heute. Und ein wunderschönes Telefonat in ihre alte Heimat. Und vor allem die Aussicht, dort bald wieder mal hinzufahren. Jetzt aber Nägel mit Köpfen machen, dachte sich Gertrud und tippte die Nummer aus der neuen mail ins Telefon. Es klingelte nur zwei Mal.

„Daniel Lebedan, Kaizen Energie, guten Tag“, Gertrud hörte leichte Fahrgeräusche im Hintergrund.

„Hallo Daniel, hier ist Gertrud von der Club. Können wir reden oder ist gerade ungünstig?“

„Nein, nein, alles gut. Ich sitze grade im Auto und fahre auf eine Baustelle. Ich bin Projektleiter für die Elektroausrüstung.“

„Schön Daniel. Karin von eurem Club hat mir gesagt, dass Du dir ein Treffen vorstellen kannst. Und ich soll bei dem Treffen die zweite Person sein. Deshalb rufe ich an und will fragen, wann du denn Zeit hättest damit wir uns mal kennenlernen können.“

Daniel musste sich wohl erst etwas fangen. Gertrud ließ ihm Zeit.


„Sie meinen, äh. Wie sag ich jetzt das am besten. Ich meine, sie sind nicht ganz so jung wie ich?“

„Daniel, ich bin dreiundsiebzig. Also bin ich über vierzig Jahre älter als du. Also könnte ich deine Oma sein. Und ich würde dich sehr gerne kennenlernen. Ich schlage vor wir treffen uns ganz unverbindlich in einem Cafe. Niemand weiß über was wir reden. Niemand denkt sich was dabei. Da ist ein junger Mann freundlich zu seiner Oma. Ist doch schön. Und über was wir sprechen und was wir dabei denken weiß kein Mensch und das geht auch keinen irgendetwas an. Und wenn du wieder Heim fährst kannst du in aller Ruhe überlegen ob wir in Kontakt bleiben oder ob ich wieder aus deinen Gedanken und deinem Leben verschwinde. Wäre das so okay?“

Wieder eine Pause.


„Doch, das wäre schon okay. Könnten Sie am Mittwoch Nachmittag.“

„Sehr gerne Daniel. Wo ist es für dich günstig? Und unter Club-Kameraden sagen wir eigentlich alle du, auch bei vierzig Jahren Altersunterschied. Und ein du im Cafe ist glaubwürdiger, wenn du mich als deine Oma ausgeben möchtest.“ Gertrud kicherte ein wenig ins Telefon. Daniel erwiderte das Lachen.

„Da haben sie Recht, äh nein. Da hast du Recht. Auf der Lise-Meitner-Straße ist doch Richtung Autobahn dieser große Globus-Markt. Da ist am Haupteingang rechts ein nettes Cafe. Kennen sie, äh kennst du das?“

„Ich werde das schon finden, ganz sicher. Auch wenn ich bis jetzt noch nicht dort war. Also am Mittwoch. Wann genau?“

„Wir haben gleich schräg gegenüber eine Baustelle. Ich mach so Feierabend, dass ich um vier Uhr dort bin. Carolin ist mit den Kindern am Mittwoch bis zum Abend bei ihren Eltern, da haben wir eine Stunde Zeit, dann müsste ich sie abholen. Passt das so?“

„Das passt sehr gut. Ich freue mich aufs Treffen.“

„An was werde ich sie aääh dich erkennen – nicht so einfach, sich an das du zu gewöhnen.“

„Das wird schon, Daniel. Ich habe deine mail-Adresse vom Club-Postfach. Da schicke ich dir ein Bild von mir hin. Und Karin, eure Clubmanagerin hat mir bereits ein Bild von dir geschickt. Da dürften wir uns problemlos erkennen.“

„Wieso eure Clubmanagerin? Ist sie das für dich nicht?“

„Daniel, ich wohne in Duisburg. Ich mache aber ab morgen für eine Woche Urlaub in meiner alten Heimatstadt. Und in Zukunft ja vielleicht auch häufiger. Vor vielen Jahren, oder eher Jahrzehnten war ich bei euch im Club. Aber da war Karin noch keine Managerin.“

„Ach so. Aus Duisburg. Das hat ja dann auch seine guten Seiten. Also, ich bin jetzt gleich auf der Baustelle und muss aussteigen. Wir sehen uns am Mittwoch.“

„Ja Daniel, wir sehen uns am Mittwoch. Und ich freu mich sehr darauf. Schöne Zeit und bis dann.“


Gertrud legte auf. Besser hätte die Woche nicht beginnen können.

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Es war erst halb drei als Gertrud am Mittwoch Nachmittag in den Bus stieg, um zu dem Einkaufszentrum zu fahren. Sie war bereits gestern Abend angekommen und hatte im Club eins der Gästezimmer bezogen. Kurz hatte sie Karin angetroffen und von ihr auch den Zimmerschlüssel bekommen. Dann hatte Karin aber bereits Feierabend gemacht. Gertrud hatte noch etwas Fernsehen geguckt, dann war sie früh zu Bett gegangen. Heute Morgen hatte sie in einem Cafe gefrühstückt und dann die Gelegenheit genutzt, um eine Schulfreundin zu besuchen. Gisela hatte mit ihrem Mann ein kleines Häuschen mit einem wunderschönen Garten im äußeren Stadtbereich. Es war eine wunderschöne Begegnung. Vor dem Mittagessen hatte sie sich aber verabschiedet und war wieder Richtung Club gefahren. Auf dem Weg hat sie in einem Imbiss eine Kleinigkeit gegessen und dann hat sie sich in ihrem Zimmer umgezogen und für ihr Treffen zurecht gemacht.

Karin hatte ihr noch am Montag einen Auszug aus dem Profil von Daniel gesendet. Auch zu den Ergebnissen der Fragebogen, die er bereits ausgefüllt hatte. Und Gertrud versuchte sich in die geheime Gedankenwelt von Daniel zu versetzen. Was würde ihn wohl am meisten ansprechen, was würde auf ihn möglichst verführerisch wirken?

Sie hatte sich für halterlose schwarze Netzstrümpfe entschieden. Und darüber einen schwarzen Stretch-Minirock. Und eine weiße, kurzärmlige Bluse. Das Dekoltee war ziemlich ausgeschnitten und zeigte einiges an Haut. Und ihre Haut war ja inzwischen schon ziemlich faltig. Auch nicht mehr so rosig wie früher, schon eher richtig gräulich. Aber genau auf diesen Alterslook schien ja Daniel zu stehen. Also machte sie ihm doch die Freude. Und von der Figur her musste sich Gertrud wahrhaft nicht verstecken. Eigentlich könnte das eine oder andere Pölsterchen mal eine Falte verschwinden lassen hatte sie sich in der letzten Zeit ab und zu gedacht. Aber über die 60 Kilo war sie eigentlich nie rausgekommen. Es war wieder ein sonniger Herbsttag und so hatte sie eine passende Jacke nur über ihrer Handtasche liegen, die sie über der rechten Schulter trug.

Sie stieg bereits zwei Stationen vor dem Einkaufszentrum aus und schlenderte durch den großen Park welcher das Gewerbeareal vom Siedlungsbereich trennte. Eine Bank lud sie ein einer Rentnergruppe bei Boccia-Spiel zuzusehen. Dann ließ sie bei einem Rundgang den Flair des Einkaufzentrums auf sich wirken. Das war wohl erst in den letzten Jahren entstanden. Sie war bisher jedenfalls noch nie hier gewesen. Das Cafe hatte sie gleich entdeckt und zehn Minuten vor vier stand sie an der Kuchentheke und bestellte sich einen großen Cappuccino und ein Stück Apfelkuchen. Im hinteren Bereich gab es drei kleine Nischen mit jeweils einer kleinen Sitzgruppe für maximal 3 Personen. Zwei der Nischen waren frei und sie wählte die ganz rechts. So war noch eine dazwischen zu der aktuell schon besetzten. Sie hatte kaum Platz genommen, da wurde ihr Kaffee und der Kuchen schon von einer jungen Kellnerin gebracht.

Und wenige Minuten darauf kam ein hochgewachsener junger Mann durch die breite, gläserne Eingangstür und schaute sich suchend um. Er hatte eine leichte, dunkelblaue Jacke an mit Frimenemblem und Reflexstreifen. Jeans und etwas klobige Schuhe. Müssen wohl Sicherheitsschuhe sein, dachte Gertrud sofort. Ihr Ludger war fast genauso immer rumgelaufen. Sie hob den Arm und winkte. Der junge Mann erkannte sie und kam auf sie zu. Gertrud stand auf und als er ihr die Hand reichte streckte sie sich nach oben, gab ihm einen Kuss knapp unter dem Ohr und legte ihre Wange kurz auf die seine.

"Ich spiel hier doch Oma. Und Omas dürfen ihre Enkel so herzlich begrüßen," flüsterte sie ihm ins Ohr. Laut sagte sie, "hallo Daniel. Ich freu mich dich zu sehen. Schön dass du da bist. Bestell dir doch auch einen Kaffee und wenn du möchtest ein Stück Kuchen. Wir haben wohl einiges zu besprechen."

Daniel schaute ihr etwas überrascht und forschend ins Gesicht. Er lächelte.

"Na dann, hallo Oma. Ich freu mich auch, dich zu treffen. Ich bestell mir noch was, dann habe ich Zeit für dich."

Er entschwand kurz zur Theke, war aber schnell wieder zurück und nahm jetzt gegenüber Gertrud Platz. Nur das kleine Tischchen trennte die beiden. Immer noch musterte er Gertrud erstaunt und interessiert. Und die lies ihm diese Zeit.

"Man glaubt fast in einem Traum zu sein. Ich muss sagen, ich bin ehrlich hin und weg. Sie sehen wirklich absolut gut aus."

Gertrud lächelte ihn an. "Vielen Dank, mein Kavalier. Das kann ich nur zurückgeben. Du machst aktiv Sport?"

"Trotz der Kinder versuche ich mindestens zweimal die Woche joggen zu gehen. Und ab und zu schaff ich noch am Freitag einen Besuch im Fitnessstudio. Wir haben da kurz nach Mittag Feierabend und meine Frau ist am Nachmittag meistens mit den Kindern bei ihren Eltern."

"Toll. Ich habe schon mitbekommen, eure ältere Tochter ist vier?"

"Ja, sie hatte letzten Monat Geburtstag. Und ihr kleiner Bruder wird demnächst zwei."

"Schön so eine kleine Familie. Gehts euch allen gut?"

"Eigentlich geht alles sehr gut. Nur zwischen Carolin und mir ist es manchmal, wie sage ichs, da ist es manchmal ein wenig stressig."

"Ach, da ist es stressig. Und deswegen hat Carolin dir den Club vorgeschlagen?" Gertrud beobachtete jede seiner Reaktionen. Deutlich merkte sie, wie Daniel bei diesem Thema unsicher und unruhig wurde.

"Ja schon. Sie hat ja nach der Kleinen bereits nach einem halben Jahr wieder mit ihrem Job an der Uni weitergemacht. Das sind zwar nur 25 Stunden aber mit Familie und meinem Vollzeitjob doch eine ganze Menge. Und so haben und vor allem hatten wir wenig oder fast gar keine Zeit mehr für uns. Und wenn wir Zeit hatten, dann war Carolin geschafft und hatte keine Lust. Wobei das in der letzten Zeit aber doch wieder ganz gut läuft. Aber manchmal hätte Carolin auch Lust auf Anderes, hat sie mir erzählt."

"Ach. Und wie geht es dir dabei, wenn sie Lust auf Anderes hat? Sie hat dir ja wohl erzählt, auf was sie Lust hat?"

"Ja, hat sie. Erst war ich geschockt. Es war in der Zeit als sie noch gestillt hat. Und da sagt mir meine Frau dass sie Lust darauf hätte, dass eine andere Frau ihr an den Brüsten saugt und noch mehr. Ich war von den Socken. Mit der ganzen Schwangerschaft und Stillerei hatte ich sowieso das Gefühl etwas zu kurz zu kommen. Und dann sagt dir deine Frau so was."

"Und wie geht es dir inzwischen damit?" Gertrud versuchte mit Fragen Brücken zu bauen.

"Inzwischen habe ich mich mit dem Gedanken angefreundet und Carolin hat mir viel erklärt. Sie hat auch gleich den Vorschlag mit dem Club gebracht und versucht mir neue Freiheiten schmackhaft zu machen. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass es so einen Club irgendwo auf der Welt gibt. Und Carolin erzählte mir, dass sie früher da öfter oder sogar regelmäßig hingegangen ist. Erst habe ich ihr gesagt, dann geh dort halt alleine hin. Aber das wollte sie gar nicht. Entweder beide oder keiner hat sie immer gesagt."

"Na das ist doch mehr als fair. Und inzwischen hast du den Club ja ausführlich kennengelernt. Was hält dich denn bisher davon ab das Angebot deiner Frau anzunehmen? Viele Männer würden so eine Gelegenheit doch sofort umsetzen?"

Gertrud konnte den inneren Kampf in Daniels Gesicht mehr als deutlich lesen. Dann sah er ihr aber auf einmal direkt in die Augen.

"Was hält mich davon ab? Zum einen hat sich ehrlich gesagt unsere Situation inzwischen schon wieder deutlich entspannt. So zweimal die Woche haben wir inzwischen schon wieder Zeit füreinander. Aber ich merke halt trotzdem, dass Carolin gerne noch was anderes machen möchte. Und ohne mich will sie das nicht. Und wenn ich ehrlich bin, dann halte ich meine eigenen Phantasien für ziemlich über der Grenze. Eigentlich seit ich sie habe, und haben tu ich sie seit ich Sexualität fühle. Aber ich komm auch nicht von ihnen weg. Ich würde Carolin wahrscheinlich ein paar lesbische Erlebnisse von Herzen gönnen. Die hat sie wohl früher ja auch schon gehabt. Da finde ich nichts verwerflich dran. Und solange das nicht in unsere Beziehung reinspielt, wie sie mir immer versichert, von mir aus gerne. Aber wenn ich meine Phantasien umsetzen würde habe ich Angst mir fliegt dann mein Leben um die Ohren.“

Gertrud ließ ihm eine Pause.


"Ich verstehe. Und hast du schon mal mit jemanden über deine Phantasien gesprochen, die so über der moralischen Grenze sein sollen? Hat dir da schon mal jemand anderes seine Meinung dazu gesagt."

Wieder der innere Kampf in Daniels Gesicht.


"Hmmmm. Ein Gespräch mit Karin war eigentlich das allererste Mal, dass ich da mit jemanden darüber gesprochen hatte."

"Und? War sie geschockt?"

Daniel lachte kurz. "Nein, eigentlich gar nicht. Sie war eher gleich Feuer und Flamme was passendes zu organisieren. Und unser Treffen geht ja wohl auf ihre Initiative zurück"


Gertrud lächelte ihn an und forschte in seinem Gesicht.


"Und dass deine Phantasien moralisch so daneben sind hat sie also nicht gesagt. Dann ist es wohl auch nicht verwerflich. Würdest du mir dein Geheimnis nochmal selber erzählen? Ich würde sie gerne direkt von dir hören und kann dir dann auch sagen, was ich davon halte."

Daniel holte tief Luft. "Wahrscheinlich weißt du es ja eh schon. Es ist, dass ich mir immer Sex mit Frauen wie Du vorstelle. Also so alt wie du. Oder sogar noch älter. Das habe ich Karin erzählt. Aber ehrlich gesagt ist das noch nicht ganz alles."

Gertrud hoffte so für Daniel, dass er jetzt die Hürde nahm und weiterkommen konnte. Wieder ließ sie ihm eine Pause und schob sich das letzte Stück ihres Apfelkuchens in den Mund. Als sie wieder reden konnte baute sie nochmal eine Brücke.

"Also, das ist noch nicht ganz alles. Da gibt es noch etwas, was moralisch ziemlich daneben ist," stellte sie nur fest. Und da schienen die Schleusentore auf zu gehen.

"Ja, da gibt es noch etwas. Wenn ich mir das mit den älteren Frauen vorstelle, dann bin ich mit den Frauen nicht alleine. Meistens schaut mindestens noch jemand zu. Ich gehe ins Altersheim und eine Schwester geht mit mir eine Liste durch, wer heute dran ist. Und dann kommt sie mit und dokumentiert meine Arbeit. Oder sie gibt Anweisungen. Und oft ist auch ein Ärzteteam dabei und beobachtet die Wirkung auf die Frau, die ihre Patientin ist. Sie diskutieren untereinander und geben mir Ratschläge und Anweisungen. Und ein besonderer Kick ist es, wenn ich das dann an der Uni bei einer Vorlesung in einem ganzen Vorlesungssaal vorführen muss. Das ist das Umfeld meiner Phantasien. Und das ist doch wirklich nicht ganz normal."

Gertrud schaute Daniel in die Augen. Der wirkte tatsächlich etwas erleichtert jetzt einmal alles ausgesprochen zu haben.

"Und diese Phantasien hast du schon lange?"

"Eigentlich seit sich bei mir das erste Mal sexuell was geregt hat. Muss wohl zwischen zwölf und vierzehn irgendwann angefangen haben."

"Und seither hast du ein schlechtes Gewissen?"

Daniel überlegte, nickte ein paar Mal leicht mit dem Kopf. "Ja, eigentlich von Anfang an."

"Und wem hast du mit den Phantasien geschadet?"

Daniel schwieg. Er wiegte den Kopf hin und her. "Vielleicht Carolin?" sagte er endlich.

Jetzt lachte Gertrud. "Sorry, ich lach dich nicht aus. Ich bin eher so froh für dich, dass du endlich einen Weg gefunden hast, darüber mal zu reden. Du kannst Carolin ja fragen - sie wird dir ziemlich sicher sagen, dass du ihr überhaupt nicht geschadet hast damit. Phantasien schaden niemanden. Gedanken sind frei. Absolut frei. Frühestens dann, wenn etwas davon in der Realität umgesetzt wird, dann könnte vielleicht das Eine oder das Andere dem Wohlbefinden eines Mitmenschen schaden. Von daher kommt man beim Umsetzen in eine Verantwortung. Aber noch nicht bei Phantasien. Und von deinen Phantasien lässt sich sicherlich sehr vieles umsetzen, ganz ohne dass es jemanden schadet. Ganz im Gegenteil, es kann Andere sogar ungemein bereichern. Mich zum Beispiel würde es auf jeden Fall bereichern."

Daniels Ausdruck wirkte etwas ungläubig. "Das heißt, du würdest dich freuen mit mir Sex zu haben, auch wenn andere zuschauen?"

"Aber sicher doch. Der Club macht extra dazu regelmäßige Events bei denen man sich gegenseitig zuschauen kann. Und für dich würde ich mir ein paar Rollenspiele ausdenken und versuchen, deinen Phantasien möglichst entgegen zu kommen. Wir könnten uns da gut ergänzen glaube ich."

Daniels forschender Blick war inzwischen eindeutig nicht nur auf Gertruds Gesicht gerichtet. Sie lehnte sich in ihrem Stuhl ein wenig zurück und öffnete dann sogar noch einen Knopf ihrer Bluse.

"Und wie könnte das weitergehen? Ich meine, wenn ich mich für dich entscheiden würde?" fragte Daniel etwas unsicher. Gertrud kam eine Idee.

"Wie es weitergeht? Ich bau gerade ein Drehbuch. Warte, ich muss mal schnell zur Toilette, dann erfährst du Näheres. Pass mal bis dahin auf meine Tasche und meine Jacke auf."

Als Gertrud von der Toilette kam hatte sie ihren Slip in der rechten Hand und übergab ihn an Daniel.

"Was ist das denn," fragte der überrascht.

"Das ist ein Damenslip. Mein Slip um genau zu sein. Ich habe ihn gerade auf der Toilette ausgezogen. Und zwar für dich, ganz allein für dich. Meine dreiundsiebzig jährige Muschi wartet jetzt darauf, dass du kontrollierst, ob sie auch wirklich ohne Slip ganz nackt ist unter dem Minirock. Stell doch mal fest, ob du da Haare findest oder ob ich da unten rasiert bin. Die Kontrolle ist jetzt deine Aufgabe die du erledigen sollst hier in aller Öffentlichkeit. Der erste Schritt mit denen wir deine Phantasien Wirklichkeit werden lassen. Aber warte damit nicht zu lange. Denn auch in meinem Alter kann man noch einigermaßen feucht werden. Nicht dass ich hier noch etwas schmutzig mache."

Daniel schaute ungläubig. "Und wie stellst du dir das mit der Kontrolle vor? Ist ja hier doch nicht so günstig."

Gertrud war sich sicher, jetzt gewonnen zu haben. "Was hier geht ist auf alle Fälle mal Kontrolle mit den Händen. Du langst mir unter dem Tisch einfach unter den Rock und überzeugst dich von meiner Ehrlichkeit. Gezahlt haben wir schon. Ich habe am Parkplatz gegenüber neben dem Drogeriemarkt einen Sexshop gesehen. Da gehen wir dann rein. Zum einen kannst du dort vielleicht in einer Umkleide auch optisch kontrollieren und siehst einmal in echt, wie eine Muschi in meinem Alter ohne Slip aussieht. Und zum anderen zeigst Du mir, was dir als Dessous für ein erstes Sex-Date mit mir gefallen würde. Dabei lassen wir uns aber ausführlich beraten. Aber jetzt erster Schritt, manuelle Kontrolle. Ich warte."

Gertrud rutschte auf ihrem Stuhl etwas nach unten und spreizte Daniel ihre Beine entgegen.

"Und du meinst wirklich? Hier?"

Gertrud nickte leicht aber deutlich. Worte waren genug gesagt. Und dann fühlte sie eine Hand an ihrem Knie. Finger streichelten die Innenseite ihres Oberschenkels. Daniel nahm seinen Blick jetzt von ihr weg und schaute Richtung Kuchentheke, wohl um unauffällig zu wirken. Die Hand strich aber weiter nach oben, kam unter den Minirock und erreichte endlich Gertruds Schamlippen.


"Lass dir Zeit, sorgfältig kontrollieren." Sie versuchte auffordernd zu klingen. Die Finger tasteten jetzt auch ihre Schamlippen ab. Dann tauchten zwei vorsichtig in den Schlitz und berührten die inneren Teile ihres Geschlechts.


„Lass dir Zeit,“ wiederholte sie. „Fühle, und lerne mich da unten kennen.“ Monika versuchte mit etwas deutlicherem Atmen ein wenig Erregung zu zeigen. Da zogen sich die Finger wieder zurück und auch die Hand verschwand wieder.

"Okay. Ich bin sehr freudig überrascht. Da scheint alles passen und deine Muschi ist frisch rasiert. Da müssen wir aber jetzt rüber zur optischen Kontrolle. Das kann ich dir dann doch nicht ersparen." Daniel schien jetzt in seine Rolle zu finden und mit zu spielen. Gertrud fand seinen Einstieg in ihr Spiel sehr lustig.


"Das sehe ich ein. In meinem Alter muss schon richtig kontrolliert werden. Aber vorher machen wir noch das erste Date aus. Du wirst einsehen, dass man in meinem Alter nicht mehr so auf die schnelle Nummer steht. Wir sollten ausreichend Zeit einplanen. Kannst Du dir vielleicht einen halben Tag freinehmen in der nächsten Zeit? Oder soll ich dich Samstag deiner Familie entführen?"

Daniel schaute sinnierend auf seine Hand die gerade erst unter Gertruds Rock gesteckt hatte. "Wir machen am Freitag um zwei Feierabend. Ich werde Carolin fragen, ob sie mit den Kindern eine Nacht bei ihren Eltern bleiben will. Das hat sie schon länger mal vorgehabt. Dann hätten wir sogar bis Samstag Zeit. Ich denke sie wartet sowieso schon eine ganze Zeit darauf, dass ich endlich ein Date über den Club ausmache."

"Na super. Also Deal. Freitag steh ich um zwei an der Baustelle und hol dich ab. Ich überleg mir noch, wo wir hingehen können. In den Club können wir auf jeden Fall. Du hast ja mit Karin schon über die Club-App kommuniziert. Ich schreib dich da an wenn sich noch was am Treffpunkt ändern sollte. Aber jetzt noch eine ganz andere Frage, hast du schon mal was von dem Gartenhaus von Carolins Opa Georg gehört?"

"Opa Georgs Schrebergarten. Den haben doch wir übernommen. Ich habe eine Schaukel reingebaut für die Kinder und wir sind mindestens jedes zweite Wochenende dort. Wo kennst du denn den Garten her?" Daniel war wohl mehr als überrascht.

"Das wäre eine längere Geschichte. Vielleicht später. Steht noch das massive Bett im Gartenhaus?"

"Das Bett aus den Holzbohlen? Das ist mein Lieblingsplatz für den Mittagsschlaf nach dem Grillen am Sonntag."

"Ja, genau das. Scheint noch da zu sein. Vielleicht können wir das Gartenhaus mal später als Location nehmen. Wäre das okay für dich?" Daniel schien wieder ungläubig.

"Natürlich wäre das okay. Ich bin nur sehr überrascht, dass du den Garten kennst. Musst Du mir wirklich mal ausführlich erzählen. Jetzt aber auf. Die optische Kontrolle ruft."

Gertrud musste aufpassen um nicht laut aufzulachen. Das Eis war gebrochen. Daniel schien eine neue Moral zu finden und in seine Rolle hinein zu wachsen. Sie stand auf und ging ihm etwas voran. Draußen schien ihnen die Abendsonne entgegen. Es war ziemlich belebt auf dem Parkplatz, den sie überquerten. Die Schaufensterrahmen des Sexshops waren in Rot gehalten. Die Glastüre öffnete sich vor ihnen selbsttätig und sie betraten den weitläufigen Laden. Daniel wirkte jetzt doch wieder etwas unsicher. Er war vermutlich bisher noch nie in so einem Geschäft. Gertrud orientierte sich kurz, dann steuerte sie auf den Umkleidebereich zu. Sie sah im Augenwinkel Daniel folgen. Auf dem Weg kamen sie an der Kasse vorbei. Gertrud stellte ihre Umhängetasche mit der Jacke auf die Ablage und fragte den Verkäufer, "könnte ich das bitte hier lassen? Mein junger Begleiter und ich möchten uns etwas umsehen."

"Aber selbstverständlich, gnädige Frau. Sehen sie sich um. Wenn sie Fragen haben, ich schicke ihnen Susanne, die kann ihnen sicher weiterhelfen."

"Sehr nett. Wir könnten in ein paar Minuten wohl etwas Unterstützung bei den Dessous benötigen. Aber lassen sie uns erst noch etwas Zeit zum umschauen." Dann lief Gertrud weiter zur Umkleide. Eine Kabine lag etwas ums Eck, so dass der Vorhang vom Eingangs- und Kassenbereich weg zeigte und von dort nicht einsichtig war. Gertrud steuerte genau diese Kabine an. Daniel folgte ihr jetzt auf den Fuß. Gertrud öffnete den schweren Vorhang, trat an die gegenüberliegende Wand und fasste zu ihrem Rocksaum. Sofort zog sie den Rock über ihre Hüften, beugte sich etwas nach vorn und lehnte ihre Schultern an die Kabinenwand. Ihren jetzt nackten Hintern reckte sie bewusst Daniel entgegen. So verharrte sie.

Als erstes hörte sie das leise Geräusch, wie der Vorhang geschlossen wurde. Dann legte sich eine Hand auf ihre rechte Hinterbacke. Die Hand fasste zu, mal hier, mal da. Dann schob sie sich von hinten zwischen ihre Beine und Gertrud spreizte diese noch etwas weiter. Diesmal erforschten die beiden Finger etwas tiefer ihren Schlitz. Prüfend streichelten sie innere und äußere Schamlippen, drangen aber nicht in die Scheide.

"Da werden wir wohl noch etwas Gleitgel brauchen", flüsterte Daniel von hinten. Etwas lauter sagte er. "Wir werden schon ein passendes Dessous für dich finden. Ich würde sagen, es sollte schon recht provokant sein. In deinem Alter kann man sich das doch erlauben." Die Hand fuhr noch zweimal streichelnd über den gesamten Hintern, dann wurde der Rock nach unten gezogen. Wieder hörte sie das Schiebegeräusch des Kabinenvorhangs.

Als sie sich umdrehte ging ihr Daniel voraus. Er lief in Richtung des Kleidungsbereich. Dort stand an einem Ständer eine junge Dame, die er direkt ansteuerte.

"Hallo, ich gehe mal davon aus, sie sind Susanne und möchten uns helfen bei der Auswahl."

Die Blondine nickte. "Gerne, an was haben sie den gedacht," wandte sie sich an Gertrud.


"Meine Lehrerin benötigt ein heißes Teil für ein Date.“ Daniel drückte sich betont sachlich aus. „Es sollte ziemlich provokant sein, wenn sie verstehen. Also wie sagt man, alles ouvert oder so. Nippel frei und Schritt offen. Könnte auch nur aus Riemchen bestehen." Er drehte sich zu Gertrud. "Oder was meinst Du? Du solltest doch nicht mehr viel ausziehen müssen, wenn es zur Sache geht."

"Da hast du hast vollkommen Recht mein Lieber. Toll wie du dich in deinem Alter schon in uns Senioren reinversetzen kannst. Also junge Frau. Wie mein junger Begleiter empfiehlt. Provokant und Nippel frei und unten rum auch frei. Zeigen sie uns mal, was sie in der Richtung da haben."


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Fast eine Stunde später verließ Gertrud das Geschäft mit zusätzlich einer kleinen Tüte. Daniel hatte sich recht schnell auf drei Varianten festgelegt und ihr die endgültige Entscheidung überlassen. Dann hatte er gesagt, er müsse jetzt zu seiner Familie, es wäre ja alles für die kleine Feier am Freitag ausgemacht. Mit einem Küsschen hatte er sich von Gertrud verabschiedet.

Vor dem Laden holte Gertrud ihr Handy aus der Umhängetasche und wählte die Nummer des Clubs. Sie erkannte sofort Karins Stimme "Hier ist der..."


"Hallo Karin, hier ist Gertrud," unterbrach sie die Managerin.

"Und?" fragte Karin neugierig.

"Treffer und versenkt. Freitag um zwei ist Sex-Date. Wir haben gerade im Sexshop ein extraordinäres Outfit dafür ausgesucht für mich."

"Glückwunsch. Da hat mal Eine zugeschlagen. Und wir reden uns ein halbes Jahr den Mund fusselig. Hast du was zum Gruppensex rausbekommen?"

"Klar. Ganz einfach Öffentlichkeit. Sex vor den Augen von Anderen. Sobald Andere zuschauen scheint das für ihn der Sonderkick zu sein. Da werde ich mir noch was einfallen lassen. Hier im Sex-Shop gibts im oberen Stockwerk einen Kino- und Erlebnis-Bereich. Ich habe die eine Mitarbeiterin etwas ausgefragt. Sie ist mit mir hochgegangen. Gar nicht schmuddelig. Es gibt zwei Separees - eines mit einigen Gucklöchern von zwei Nebenräumen. Das andere hat eine verspiegelte Sichtscheibe zu einem Beobachtungsraum. Und sogar im Kinoraum selber ist ein passendes Podest. Das könnte was werden. Daniel ahnt noch nichts. Ich habe bei ihm bisher nur den Club als Location angedeutet. Da werden wir dann aber erst hinterher hingehen. Er will sich bis Samstag Vormittag Zeit nehmen."

"Na also - nochmal Glückwunsch. Ich werde mich gleich mit seiner Carolin koppeln. Wie ich die kenne wird sie sich auch sehr freuen, dass ihr Mann endlich zu Potte gekommen ist. Die scharrt jetzt schon Wochen mit den Füssen und will für sich auch ein Date planen. Morgen Früh können wir beide uns ein wenig unterhalten. Ich weiß neues über Georg."

"Das ist ja schön. Georg steht auch noch auf meiner Liste. Also bis morgen. Ich geh jetzt noch ein wenig Bummeln und dann was essen. Also Tschüssie."

"Tschüssie und einen schönen Abend, du erfahrene und erfolgreiche Club-Diva." Karin lachte ins Telefon und legte auf.

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Glücklicherweise hatte Gertrud sich gleich für ein Wochenticket für den Verkehsrverbund entschieden. Gab es für Touristen in der 24-Stunden-, der 3-Tages- und in der Wochen-Variante. Auch am Donnerstag Nachmittag saß sie wieder im Bus und fuhr diesmal in ein Altenheim. Karin hatte ihr heute Morgen erzählt, dass Georg seit seinem Unfall Rollstuhlfahrer ist. Und vor einigen Jahren ist er dann in dieses Heim gegangen um seiner Familie nicht weiter zur Last zu fallen. Als er damals aus dem aktiven Teil des Clubs austrat und passives Mitglied wurde hat er als Begründung seine Finanzen angegeben. Karin vermutete, dass die Pflege im Heim nicht ganz billig sei. Er wäre als ehemaliger Ingenieur zwar auch mit Rente gut versorgt, aber Pflege kann schon teuer sein. Und bei fehlender Bedürftigkeit gibts ja keinen Sozialzuschuss.

Der Bus hielt direkt vor dem Wohnstift. Eine sehr schöne Anlage. Monika betrat die Einrichtung und fühlte sich wie in der Lobby eines Hotels. An einem Infostand lächelte ihr eine adrett gekleidete Dame entgegen. "Sie scheinen hier neu? Was kann ich für sie tun?"

"Guten Tag. Ja, ich war noch nie hier und will einen alten Bekannten besuchen. Herrn Georg Nerdernei. Können sie mir sagen, wo ich ihn finde?"

"Nedernei, Georg - einen kleinen Moment. Ja, da. Zimmer 325. Das ist im Westflügel, hier auf der linken Seite. Mit dem Aufzug in den dritten Stock und dann auf der linken Seite des Flurs. Ahh, sie haben Glück. Herr Nedernei müsste in seinem Zimmer sein. Kein Ausgang ist eingetragen. Soll ich hochrufen und sie ankündigen?"

"Nein, danke vielmals. Ich würde ihn gern überraschen. Wenn sie vielleicht nicht anrufen. Hat er eine Klingel?"

"Wir haben kleine Appartments für unsere Bewohner. Da reicht Klopfen normalerweise aus und ist auch bei unserem Personal üblich. Wobei eine Klingel auch an jeder Tür vorhanden ist, schon allein wenn jemand nicht mehr so gut hört."

"Okay. Also nochmals vielen Dank und ich denke ich finde den Weg."

Nur wenig später klopfte Gertrud an Nummer 325. Ein erstauntes "Ja bitte" klang nach draußen. Gertrud trat ein. Georg saß in einem Rollstuhl gegenüber des Fernsehers. Bei ihrem Klopfen hatte er wohl sofort die Mute-Taste gedrückt, denn aktuell war der Ton abgeschaltet. Er blickte überrascht und etwas unsicher in ihre Richtung. Da erhellten sich seine Gesichtszüge.

"Gertrud, hallo Gertrud, bist du das? Ich hätte dich fast nicht mehr erkannt. Das ist ja mal eine Überraschung. Wie lang haben wir uns nicht mehr gesehen?"

Gertrud erreichte den Rollstuhl, beugte sich zu ihm hinunter und begrüßte ihn mit einem Kuss auf Stirn und Wange.

"Hallo Georg. Ich hoffe, die Überraschung ist mir gelungen. Ja, ist wirklich schon ewig her, unser letztes Treffen. Wir waren doch damals in deiner Gertenlaube im Schrebergarten wie ich mich erinnere. Dass muss vor eurem Unfall gewesen sein."

Georg schaute etwas schmerzlich bei den Erinnerungen. Er klang nicht mehr ganz so fröhlich. "Ja, vor dem Unfall - im Gartenhaus. Da war die Welt noch eine andere. Aber jetzt." Er zeigte demonstrativ seinen Beinstumpf und klopfte zweimal mit der Hand dagegen. "Ist inzwischen zehn Jahre her. Hildegard ist gefahren. Wir waren auf der Landstraße unterwegs und hatten bei Tempo hundert einen Reifenplatzer. Hildegard konnte den Wagen nicht mehr halten und ist frontal in einen entgegen kommenden LKW gekracht. Sie hatte keine Chance und war sofort tot. Hat wahrscheinlich gar nix mehr gespürt. Ich hab das linke Bein verloren, das rechte wurde am Knie soweit zerquetscht, dass es auch nicht mehr einsatzfähig ist. In einer großen Ortopädieklinik haben sie nach der Reha versucht, ob sie was mit Prothesen machen können. War aber ziemlich aussichtslos. So bin ich seit zehn Jahren Rollifahrer. Und seit Fünf Jahren glaube ich, bin ich hier."

"Ach Georg," entgegnete Gertrud nur, beugte sich wieder zu ihm runter, umarmte ihn und drückte ihre Wange gegen die seine.

"Danke." Sagte Georg schließlich. "Ist ja jetzt auch schon lange her. Du, ich habe eine Kaffeemaschine da. Wollen wir hier einen Kaffee trinken oder gehen wir runter? Unten gibts eine nette Cafeteria. Da würde ich dir auch einen Kuchen ausgeben"

"Du Georg, lass uns doch hier bleiben. Hunger habe ich keinen und hier kann man sich wohl ungestörter über alte und neue Zeiten unterhalten."

Fünf Minuten später saßen sich beide bei einer dampfenden Tasse Kaffee gegenüber. Georg konnte seine Augen gar nicht von Gertrud lassen. Die begann wieder das Gespräch.

"Die Treffen in deinem Gartenhaus habe ich aber noch sehr, sehr gut in Erinnerung. Ich erinnere mich sogar einmal an drei Treffen in einer Woche als Hildegard im Urlaub war. Das waren schon rauschende Liebesnächte."

Georg schmunzelte. Die Erinnerung hob wohl auch seine Stimmung. "Ja, das alte Gartenhaus. Weißt du, wie Hildegard und ich dazu gesagt hatten? Das war unsere Bumslaube. Wobei wir gemeinsam eher selten dort waren. Hauptsächlich jeder einzeln mit seinem Club-Partner. In Hildegards Schreibtischschub war ein Kalender, über den haben wir kommuniziert und die Hütte sozusagen gebucht. Jeder hat seine Termine da reingeschrieben. Hildegard wusste, wann ich ein Date dort hatte und ich wusste, wann sie sich dort mit einem Lover traf. An unserem Hochzeitstag waren wir dann immer gemeinsam dort, das war Tradition. Stimmt und du standst auch etliche Male als mein Termin im Kalender."

"Wie, du hast deine Sex-Partnerinnen da mit Namen reingeschrieben?" Jetzt war sogar Gertrud erstaunt.

"Du, ich hatte vor Hildegard keinerlei Geheimnisse. Sie hat ihre Namen auch reingeschrieben. Ich kann mich an verregnete Wochenenden erinnern, an denen wir dann gemeinsam im Kalender geschmökert haben und uns die Highlights erzählten."

Gertrud lachte. "Und, war ich eines dieser Highlights?"

"Aber auf jeden Fall. Das waren doch ganz sinnliche Begegnungen zwischen uns zwei. Manchmal hatte ich fast Angst, du könntest zu laut sein in der Gartenkolonie."

Gertrud lachte noch mehr. "Ja, bei solch einsatzaktiven Partnern wie Du neige ich immer noch dazu laut zu werden. Aber sag mal. Heute machst Du nix mehr in eurer Bumslaube?" Sie nahm die Bezeichnung aus dem Gespräch auf. "Ist es nicht Rolli-gerecht?"

"Das ist nicht das Problem." Georg wirkte gleich wieder etwas bedrückter. "Mein Schwiegersohn hat nach meinem Unfall den Zuweg gleich etwas breiter gepflastert. Ich war noch viele Jahre auch mit dem Rolli dort nach dem Unfall. Eigentlich bis ich hier eingezogen bin. Aber Bums-Laube ist sie nie mehr geworden."

Gertrud zog die Augenbraun hoch. "Ah, ist sie nie mehr geworden. Warum hat sie denn diesen Status verloren?"

Georg druckste ein wenig. "Ach weißt du, mit zunehmenden Alter und als Rollifahrer. Gibts da nicht andere Prioritäten?"

"Was heißt andere Prioritäten? Du willst mir aber jetzt nicht erzählen, dass du deine Sexaktivitäten beerdigt hast. Gerade du, einer meiner besten Liebhaber." Gertrud versuchte, nicht zu streng zu wirken. Sie hatte das zwar irgendwie befürchtet, war aber ehrlich erstaunt.

"Was heißt ich habe die beerdigt. Die haben sich sozusagen selber beerdigt. Als Rollifahrer, was will man da schon. In den Club habe ich mich nicht mehr getraut. Bevor ich hier eingezogen bin habe ich noch zwei Versuche bei Escort gemacht. Aber wie soll ich sagen. Da war das mit der Standfestigkeit nicht mehr so gegeben. Was bleibt einem da übrig als sich an die Erinnerungen zu halten?"

Gertrud schaute ihn an. Meinte er das tatsächlich ernst? "Georg, du warst ein Virtuose mit der Zunge. Unser Sex bestand doch auch damals bei weitem nicht nur aus Penetration. Du hast deine Fertigkeiten die letzten Jahre der Damenwelt vorenthalten? Und hast Du einmal mit deinem Arzt über Erektionsprobleme gesprochen?"

"Mit meinem Arzt? Nein, spricht man da mit seinem Arzt drüber?"

"Natürlich spricht man da mit seinem Arzt drüber. Soweit ich weiß wurden vor einigen Jahrzehnten so blaue Pillen erfunden. Die verschreibt normalerweise ein Arzt. Aber nur wenn man mit ihm auch darüber redet und nachfragt. So, jetzt machen wir Nägel mit Köpfen. Ruf doch gleich mal in der Arztpraxis an und mach einen Termin aus. Ich geh nicht eher, bis der Termin steht."

"Und was soll ich sagen warum ich komme? Soll ich den jungen Dingern am Telefon sagen weil mein Schwanz so schlapp ist?"

"Den jungen Dingern am Telefon sagst du, du benötigst einen Beratungstermin. Wo ist das Telefon? Ich höre gerne zu."

"Also Gertrud. Da sehe ich dich über ein Jahrzehnt nicht. Und dann kommst du hier rein und stellst mein Leben auf den Kopf." Georg protestierte vorsichtig.

"Wird scheinbar Zeit, dass dein Leben jemand auf den Kopf stellt." Gertrud hatte das Telefon auf dem Schreibtisch gegenüber des Betts entdeckt, holte es sofort und drückte es Georg in die Hand.

"Bleibt mir wohl nichts anderes übrig." Georg stellte sich wohl bewusst ein wenig jammernd. "Glücklicherweise ist die Praxisnummer abgespeichert. Ältere Herren brauchen das so," sagte er etwas sarkastisch.

Gertrud hörte, wie abgenommen wurde.

"Ja, guten Tag. Hier ist Nedernei. Georg Nedernei...ja 28. August 1948... ja, mir geht es gut. Ich hätte gern einen Beratungstermin...nein, nichts Akutes, eher was Allgemeines...schön, nee kurzfristig würde passen...Vormittag wäre okay, bin ja Rentner. Ach am Montag...nächste Woche Montag um 10:15 Uhr...nein, das ist voll okay...sehr schön. Ja, dann sehen wir uns am Montag. Vielen Dank und bis Montag" Georg legte wieder auf.

"Die haben mir gleich einen Termin am Montag gegeben. Ich soll viertel nach zehn dort sein. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich das dem Doktor erkläre."

In Gertruds Denken hatte sich inzwischen ein kompletter Plan zusammengefügt. Sie kannte Georg früher ja mehr als gut. Er brauchte ein wenig einen Tritt in den Hintern.

"Also Georg, ich habe mir das jetzt überlegt. Ich komme am Montag mit damit du keinen Rückzieher mehr machst. Wie weit ist es zur Praxis? Reicht es wenn ich um neun da bin?"

"Aber Gertrud, das ist doch nicht nötig. Bist Du denn am Montag überhaupt noch da?"

Gertruds Entschluss stand jetzt felsenfest. Sie wollte diesen Tag zu einem Glückstag für Georg machen.

"Ja Georg, ich werde noch da sein. Und ich werde mit dir in die Praxis gehen. Und außerdem werde ich dafür sorgen, dass heute deine unglückliche, sexfreie Zeit endet."

Jetzt schaute Georg wirklich entgeistert. "Wie du willst dafür sorgen..." Gertrud unterbrach ihn.

"Georg, ich bin so froh zu dir gekommen zu sein. Heute knüpfen wir an unser letztes Treffen an. Ich wünsche mir, dass deine Zunge wieder Training bekommt. Mein Gott, ein Virtuose lässt zehn Jahre sein Instrument liegen. Wen sage ich Bescheid, dass wir bis zum Abendessen nicht gestört werden sollen?"

Georg machte ein Gesicht wie ein Junge, der das erste Mal eine Achterbahn sieht. "Wenn Du den Gang am Aufzug ganz durch gehst kommt ein kleiner Gemeinschaftsraum. Da ist normalerweis immer eine von den Schwestern. Denen sagen wir, wenn wir in die Stadt gehen oder wenn wir was brauchen, neue Zahncreme oder so. Wenn die grade bei jemanden ins Zimmer musste ist sie meistens ein paar Minuten später wieder da."

"Okay Georg. Jetzt entspann dich. Ich geh da mal vor und dann feiern wir unser Wiedersehen wie wir früher gefeiert haben. Heute ist unser Glückstag." Wieder gab sie ihm einen Kuss auf die Stirn bevor sie aus dem Zimmer ging. "Ich bin gleich zurück."

Der Aufenthaltsraum war problemlos zu finden. Eine nette Pflegerin schaute interessiert. Gertrud erklärte ihr, dass sie eine gute Bekannte von Herrn Nedernei aus Zimmer 325 aus alten Zeiten wäre. Und dass Herr Nedernei in der Schulter etwas verspannt wäre und sie ihn gerne massieren würde. Ob sie denn ein wenig Massageöl haben könnte. Die Pflegerin überlegte kurz. Dann grinste sie ein wenig und meinte, ein Pflegeöl hätten sie selbstverständlich, da könne sie ihr ein kleines Fläschchen geben. Sofort hat sie dieses dann aus dem Materialraum geholt und Gertrud in die Hand gedrückt. Gertrud fragte noch, ob sie dafür sorgen könnte, dass sie bis zum Abendessen ungestört blieben. Die Pflegerin ging nochmal in den Materialraum und kam mit einem Türschild mit Bitte nicht stören zurück. Genau die, die auch in Hotels hängen. "Hängen sie das an die Tür. Und ich trag dass noch in unser System ein. Ist ja kein Problem.“


Dann machte sich Gertrud wieder auf den Weg, hängte das Schild an die Tür und betrat das Zimmer. Georg hatte sich inzwischen auf das Bett gesetzt und den Rolli ein wenig zur Seite geschoben. Er schaute ihr interessiert entgegen. Sie rollte den Rolli noch weiter zur Seite und positionierte sich neben Georg.

Als erstes stellte sie ihr rechtes Bein auf das Bett neben Georg. Dann zog sie langsam ihren Rock hoch, genau ein klein wenig weiter als der obere Rand des halterlosen Strumpfes. Und langsam begann sie den Strumpf nach unten zu rollen. Das Gleiche machte sie im Anschluss mit ihrem linken Bein und dem linken Strumpf. Dann trat sie einen großen Schritt vom Bett zurück.


"Und Georg, du Genießer. Erst den Rock oder erst den Slip?" Georg leckte sich über die Lippen.

"Natürlich erst den Slip, meine geile Stute." Georg lachte. Stimmt, geile Stute hatte er sie früher immer genannt bei ihren Treffen. Und dann raunte er: "Slip runter, abgedeckte Löcher können überhitzen."

Gertrud langte unter dem Rock bis zum Slipsaum. Natürlich rutschte der Rock dabei weit hoch. Während sie langsam den Slip über ihre Beine schob versuchte sie sich so hinzustellen, dass der Rock möglichst oben blieb und Georg einen ungehinderten Blick auf ihre Weiblichkeit hatte.

"Deine geile Stute hat sich unter der Gürtellinie inzwischen frei gemacht. Und ihr heißes Loch ist wirklich etwas überhitzt. Es muss dringend mit einer Zunge etwas abgekühlt werden. Ahhh. ich sehe schon eine Zunge, die das machen könnte."

Jetzt drückte sie Georg nach hinten, so dass er auf dem Bett zum liegen kam. Sofort stieg sie über ihn und drückte ihren Mund auf den seinen. Ihre Zungen trafen sich in einem tiefen, leidenschaftlichen Kuss. Dann hob sie nochmal ihren Oberkörper in die Senkrechte, rutschte auf den Knien dreht sich über Georg um, so dass ihr Hinterteil zu seinem Gesicht zeigte und dann drückte sie ihre Weiblichkeit gegen seinen Mund.

"Georg, jetzt machs deiner geilen Stute. Schmeck ihren Mösensaft und schleck ihre Klitoris. Die Stute braucht dich. Mein Loch braucht dich. Zum Kuscheln nehmen wir uns danach Zeit" Und während sie spürte wie eine Zunge fordernd ihre Schamlippen teilte, begann sie ihre Bluse aufzuknöpfen und den BH zu öffnen. Nach der ersten Runde kann sie Geoerg auch noch ausziehen, dachte sie. Sie haben ja den ganzen Nachmittag Zeit.

Drei Stunden später hatte sie Georg im Rolli in die Dusche gefahren. Er hatte sich auf den dort stehenden Kunststoffhocker gesetzt und sie hatten miteinander geduscht. Seine Behinderung war vielleicht etwas umständlich, aber das tat ihrer Leidenschaft und ihrem Erleben keinen Abbruch. Georgs nicht ganz so vorhandene Standfestigkeit hatte heute eine Penetration verhindert. Trotzdem war er zweimal zum Höhepunkt gekommen. Einmal bei französisch und einmal bei manueller Stimulation mit ihren Händen. Und auch sie hatte Höhepunkte erlebt. Georgs Zunge hatte nichts von ihrer Fertigkeit verloren. Und er hatte sie in verschiedenen Stellungen eingesetzt. Es war ein herrlicher Nachmittag gewesen.

"Also, alles wieder geduscht, angezogen und aufgeräumt fürs Abendessen. Und, stimmst du mir jetzt zu, dass das heute dein Glückstag ist?"

"Natürlich ist das mein Glückstag. Und ich hoffe, es war nicht der letzte," gab Georg zu.

"Ganz bestimmte nicht. Es war nur der Anfang einer neuen Zeit. Weißt du was. Am Montag sind wir beim Arzt und für den Nachmittag arrangiere ich dir wieder etwas Neues. Du hast sicherlich nicht nur Lust auf alte Feger wie mich. Schon König David bekam eine Jungfrau ins Bett zum Aufwärmen. Ich werde dir auch was Junges zum Aufwärmen besorgen. Vertrau mir und lass mich machen."

Georg schaute ihr in die Augen. "Widerstand ist zwecklos, habe ich ja heute gelernt. Da bin ich dann schon gespannt, was das am Montag wird." Georg lachte. Er war wohl wirklich bester Laune.

Gertrud küsste in nochmal zärtlich auf den Mund. "Da kannst du auch gespannt sein, mein Lieber. Wir müssen mit dir ja zehn Jahre nachholen, das wird die nächste Zeit kein Zuckerschlecken für dich." Auch Gertrud lachte. "Aber jetzt fahr ich dich zum Abendessen. Und spätestens Montag Morgen bin ich wieder da. Und du bist fertig zum Ausgehen. Und melde dich vorsichtshalber bis abends um zehn ab. Abendessen will ich mit dir am Montag gemeinsam. Und nicht hier im Heim. Ich werde dich am Abend bis zehn Uhr wieder abliefern, kannst du sagen. Du, und jetzt habe ich eine Idee. Wir sollten die Gartenhütte reaktivieren und die alten Zeiten aufleben lassen. Hast du noch einen Schlüssel oder kannst du einen besorgen?"

"Schlüssel haben jetzt meine Enkeltochter und ihr Mann. Aber ich ruf am Wochenende bei denen an. Die bringen ihn mir bestimmt bis Sonntag Abend vorbei wenn ich sage, dass ich wieder mal in meinen alten Garten will."

"Also, dann haben wir doch schon eine tolle Location für den Montag. Und für den Abend kannst du dir ein Restaurant aussuchen. Und reservier mal für drei Personen. Kriegst du das hin?"

"Worauf du dich aber sowas von verlassen kannst. Reservierungen zum Essen sind sowieso meine Spezialität."

Gertrud drückte ihm nochmal einen Kuss auf die Stirn, dann öffnete sie die Tür und schob einen sichtlich glücklichen Georg Richtung Abendessen.

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Am Freitag Vormittag um elf Uhr hatte Gertrud einen Termin bei Karin vereinbart. Pünktlich klopfte sie an ihre Bürotür und folgte dem freundlichen "ja bitte".

"Guten Morgen Karin. Vielen Dank, dass Du dir die Zeit genommen hast für eine Seniorin," sagte sie ein wenig verschmitzt.

"Auch guten Morgen liebe Gertrud. Unser aktuell aktivstes Mitglied kann ich ja nicht abweisen." Karin lachte.

"Club-Mitglied bin ich nach wie vor in Duisburg. Aktuell nur auf Urlaub hier. Von daher haben wir gar nicht so viel miteinander zu tun", entgegnete Gertrud heiter.

"Kommt aus Duisburg. Mischt hier innerhalb weniger Tage unser Chapter auf und hält ihre Erfolge bescheiden hinterm Berg. Der Traum jedes Clubmanagers. Weißt du, dass ich heute bereits zwanzig Minuten mit einer glücklichen Carolin telefoniert habe? Daniel hat gleich am Mittwoch Abend das Aufnahmeformular unterschrieben. Heute hätte er ein Date, hat sie mir erzählt. Da fährt sie bis morgen zu ihren Schwiegereltern. Und für Samstag Abend soll ich schon etwas für sie organisieren. Daniel schaut bis Sonntag Abend auf die Kinder, haben die beiden vereinbart. Carolin ist richtig glücklich über die Entwicklung. Aber jetzt erzähl. Wie war es bei Georg dem Elektroingenieur. Ich platze vor Neugier."

"Ach Georg. Das war höchste Zeit, dass ich bei dem vorbei kam. Wir haben gestern eine jahrelange Abstinenz beendet. Und für Montag brauche ich deine Unterstützung. Ich möchte ihm was Gutes tun. Und wie ich auch von früher weiß steht er manchmal ziemlich auf junges Gemüse. Hättest du da was im Angebot? Jemand junges, die bereit wäre einen einbeinigen Senior im Rollstuhl glücklich zu machen?"

"Hmmh, weiblich, jung und einfühlsam. Und mit Freude dabei, einem behinderten Senior ein super date zu schenken. Da muss ich wirklich ein wenig überlegen - aber mir fällt schon was ein. Du solltest die dann vorher aber schon ausreichend über alles informieren, was du inzwischen über Georg weißt."

"Du, dass keine Missverständnisse auftreten. Ich möchte eigentlich dabei bleiben. Und ein wenig zu assistieren ist bei Georg vielleicht auch ganz sinnvoll."

"Ahhh, jetzt versteh ich. In Richtung Dreier. Wobei das macht die Auswahl nicht leichter." Karin überlegte weiter. Plötzlich heiterte sich ihr Gesicht auf.


"Jetzt habe ich eine Idee. Conny wäre wohl eine gute Besetzung. Sie ist noch nicht mal ganz dreißig und sieht sogar eher noch jünger aus. Sie hatte sich als Sklavin beworben gehabt, aber nach ihrem Debüt in Hamburg hat sie während der ersten Sessions das Handtuch geworfen und ist wieder zurückgerudert. Inzwischen soll ich ihr Dates als Aufgabe vermitteln. Wie hat sie mir das erklärt? Verleugnen kann sie ihre devote Ader nicht. Sie bekomme schon gerne gesagt, was zu tun ist. Aber sie will ihre Phantasie trotzdem einsetzen und gestalten. Und das geht bei einer Sklavin ja gar nicht. Und sie ist ausgesprochen bi und hätte wohl null Berührungsängste wenn du dabei bleiben möchtest. Ich nehme gleich heute noch Kontakt zu ihr auf. Ich denke das könnte wirklich ganz gut passen."

Gertrud freute das ungemein. "So wie du sie beschreibst würde das wirklich ganz gut passen, denke ich auch. Es wäre sehr schön, wenn das am Montag mit ihr und Georg klappen könnte."

"Glücklicher Georg. Schön für ihn, dich als Freundin zu haben. Ach ja, hast du was mitbekommen, von deiner Nichte Silvia mit der Du vor einigen Monaten bei mir warst?"

Jetzt wurde Gertrud neugierig. "Genaueres nicht. Sie hat mir nur mal in einer mail geschrieben, das sie und Markus jetzt auch Clubmitglieder sind."


Karin lachte.


"Näheres darf ich dir als Club-Managerin ja nicht erzählen. Aber das wozu öffentlich eingeladen wurde darfst du natürlich erfahren. Sie hatte zusammen mit Conny ihr Sklavinnen-Debüt in Hamburg. Und im Gegensatz zu Conny sie ist dabei geblieben. Hat inzwischen einige Sessions als Sklavin mitgemacht. Du kannst ja Conny nach ihr fragen. Die weiß sicher mehr."

Gertrud war jetzt wirklich baff. Silvia als Sklavin. Das hätte sie jetzt nicht gedacht von ihrer Nichte. Sie reagierte mit einem lang gezogenem "Okay". Dann fuhr sie fort. "Nein. Das habe ich tatsächlich nicht gewusst. Die kleine Silvia fährt auf BDSM ab. Da werde ich Conny auf alle Fälle mal fragen."

"Und wie sehen deine Pläne für die nächsten Tage aus?"

"Heut hol ich Daniel um zwei auf seiner Baustelle ab und habe das Treffen mit ihm bis morgen am frühen Vormittag. Soll schon ein feierliches Event ohne jeden Zeitdruck werden. Samstag Abend und Sonntag werde ich mich wohl erholen. Und Montag früh bin ich gleich um neun mit Georg beim Arzt. Und am Nachmittag eben das Event mit der jungen Unterstützung wenn alles klappt. Ich will mit Georg noch zu Abend essen. Conny ist gerne eingeladen dabei zu sein, wenn sie das möchte. Ich habe Georg schon gesagt er soll für drei reservieren."

"Ganz bestimmt," gab Karin amüsiert zurück. "Hast Du schon eine Location für das Treffen mit Daniel. Soll ich euch hier im Club was freihalten?"

"Du, das wäre super. Ich habe schon einen Raum im online-Kalender reserviert. Zuerst will ich mit ihm aber in den Erlebnisbereich des Pornokinos wegen der Öffentlichkeit. Aber danach sind die Möglichkeiten hier natürlich ideal. Er will sich immerhin bis Samstag Morgen Zeit nehmen. Am Montag habe ich das Event mit Georg in seiner Gartenlaube geplant. Da waren wir früher öfter. Wenn diese Conny auf unseren Vorschlag eingeht, dann könnte sie auch gleich dort hinkommen. Sag ihr doch, sie solle mich über die Club-App anschreiben.“

"Wie ich Conny kenne klappt das schon. Ich rufe sie gleich an. Ergebnis kommt per Club-App und Club-mail. Ich schick dir dann gleich ihre Kontaktdaten. Sicherlich nicht schlecht wenn ihr vorher ein wenig miteinander plauscht und euch abstimmt."

"Ja, ich werde sie anrufen sobald du mir ihre Zusage bestätigst. Ach ja. Am Freitag ist in der Gartenlaube keine Duschmöglichkeit. Können wir vor dem Abendessen hier im Club duschen?"


„Selbstverständlich,“ entgegnete Karin sofort. „Für so etwas ist die Club-Infrastruktur ja auch da, nicht nur für Events.“


Gertrud schaute auf die Uhr. "Du, jetzt will ich mich aber noch für das Treffen mit Daniel duschen und fertig machen. Und dann muss ich auch langsam los. Um 14 Uhr will ich ihn auf der Baustelle abholen." Gertrud stand bereits vom Stuhl auf.

"Dann alles, alles Gute für euch beiden. Habt ein tolles Erlebnis."

"Danke, und dir ein schönes Wochenende," antwortete Gertrud, und schon schloss sie die Tür hinter sich.

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Als Gertrud um halb zwei wieder im Bus Richtung Einkaufszentrums saß war sie noch deutlich frivoler gekleidet als zum Treffen vorgestern. Nach Außen war das allerdings noch nicht so richtig sichtbar. Heute trug sie keinen BH im herkömmlichen Sinn. Als Unterwäsche trug sie nur diese zwei Teile aus dem Sexshop. Das Oberteil spannte eigentlich nur jeweils zwei kleine und tiefrote Stoffstreifen über die linke und rechte Seite ihrer beiden Brüste. Die Warzen und Warzenhöfe blieben mit einem bestimmt zehn Zentimeter breiten Streifen frei. Die Stoffteile wurden von dünnen, schwarzen Bändchen eingefasst und zusammengehalten. Diese schwarzen Bändchen verbanden die Teile nicht nur vorne sondern auch über den Nacken und am Rücken. Dort waren sie mit einer Schleife zusammengebunden. ähnlich knapp war das dazugehörige Slipteil. Ein Bändchen lief knapp unter dem Nabel als Saum um ihren Unterleib und gab zwei schmalen gleichen Stoffstreifen Halt, die parallel durch ihren Schritt liefen und einen kleinen Teil ihrer Schamlippen bedeckten. Knapp oberhalb der Vulva waren sie nochmal durch ein Bändchen miteinander verbunden, dann ließen sie aber einen breiten Schlitz als Zugang zu ihrer Weiblichkeit frei , trennten sich hinten endgültig und liefen schräg über beide Hinterbacken wieder zum Hüftbändchen. So wie Daniel es sich gewünscht hatte. Provokant bedeckte es eigentlich gar nichts und behinderte auch keinen Zugang zu irgend etwas. Darüber hatte Gertrud ein weißes Schlabber-T-Shirt gezogen. Halsausschnitt und die beiden Armausschnitte waren ziemlich weit, so dass es Brüste und Oberkörper eher umwehte als bedeckte. Und sie trug eine Leggins, schwarz, an den Fesseln mit angesetzten Spitzen. Ein Paar einfache Sandalen mit erhöhten Absätzen sollten das Ausziehen kaum behindern. Um im Bus und Öffentlichkeit nicht zu sehr aufzufallen hatte sie noch ihre schwarze Jacke an. Die bedeckte natürlich einiges, aber die wollte sie nach dem Zusammentreffen mit Daniel umgehend ablegen. Dabei hatte sie auch eine Sporttasche mit Ersatzwäsche für die spätere Heimfahrt und vor allem mit zwei großen Badehandtüchern.


Diesmal lief sie nicht durch den Park. Sie fuhr eine Haltestelle weiter und stieg ziemlich genau vor der großen Zufahrt zur Baustelle aus. Links ging es zum Mitarbeiterparkplatz an dessen Ausfahrt sie sich verabredet hatten. Kurz vor ihrem Ziel piepste das Handy. Eine SMS von Daniel. "bin bereits auf dem Weg zum Auto - 3 Minuten".


Gertrud suchte etwas Schatten unter einem Baum und beobachtete die ausfahrenden Autos. Es war deutlich Feierabend und es bildete sich gerade an der Ausfahrt ein kleiner Stau. Da erkannte sie Daniel in seinem Auto, wie er sich gerade an der Ausfahrtschlange anstellte. Während er auf die Ausfahrt wartete konnte sie bei ihm einsteigen.

"Hallo Daniel. Fährst Du bitte auf den Parkplatz vom Globus-Markt. Da wo du schon vorgestern gestanden bist. Ich bräuchte noch etwas ." Gertrud schlüpfte aus ihrer Jacke und warf sie auf die Rückbank. Dann zupfte sie ihr T-Shirt zurecht, so dass ihre linke Brust wohl unter dem Ärmelausschnitt deutlich hervorlugte und Daniel freien Blick auf den Nippel haben musste, wenn er zu ihr rüber sah.

Und er sah zu ihr rüber. Und Gertrud erkannte wie er sich ein wenig versteifte und auch deutlich eine Regung in seiner Hose.

Daniel bog bereits auf den großen Parkplatz ein. "Ein wenig in den hinteren Bereich." dirigierte Gertrud. "Am besten links neben den Drogeriemarkt." Links neben dem Drogeriemarkt befand sich der Sexshop. Davor waren noch etliche Parkplätze frei. Daniel parkte, stellte den Motor ab und betätigte die Feststellbremse.

"Hallo Jungchen. Ich hoffe du begrüßt eine alte Dame und Sexlehrerin schon mit einem Kuss." Sie beugte sich zu Daniel rüber, legte ihre Hände hinter seinen Kopf und zog seinen Mund zu den ihren. Kaum dass sich ihre Lippen berührt hatten stieß sie ihre Zunge in seinen Mund. Die Überraschung sorgte wohl zunächst für eine gewisse Regungslosigkeit bei Daniel, dann erwiderte er den Kuss und stieß sein Zunge genauso heftig in ihre Mundhöhle. So verschmolzen sie für einige Zeit zu einem heftigen und leidenschaftlichen Zungenkuss. Gertrud hatte seinen Kopf immer noch fest in ihrem Griff und brachte ihn jetzt wieder auf etwas Abstand.

"Du weißt aber schon, dass uns hier alle ins Auto gucken können? Eine ältere Dame knutscht öffentlich mit einem Jüngling. Aber du sollst heute mein Sexschüler sein. Ab jetzt mach immer genau das, was ich dir sage. Wenn deine Lehrerin sagt küssen, dann muss man dem schon nachkommen."

"Ja, da hast du recht. Wenn die Lehrerin sagt küssen, dann wird geküsst, egal wer zuschaut" entgegnete Daniel rauh.

"Genau. Lektion gelernt. Und wenn die Lehrerin sagt bumsen, dann wird gebumst, Ist doch klar, oder?" Jetzt schaute Daniel doch etwas ratlos. Bisher war das Spiel wohl ziemlich so wie er seine Phantasie geschildert hatte, aber jetzt wusste er scheinbar nicht, worauf Gertrud hinauswollte.

"Hast du nicht geschrieben, dass wir zum Bumsen in den Club wollen?" In seinem Gesicht standen förmlich Fragezeichen.

"Später, mein junger Schüler, später. Der Club läuft uns nicht davon. Jetzt will ich mit dir noch einige Übungen machen. Ich möchte noch etwas aus dem Sexshop. Wir gehen jetzt rein und du frägst nach einem Analplug für mich. So ähnlich wie wir vorgestern nach den Dessous gefragt haben."


Daniel wirkte überrascht und angeregt. Nach etwas Zeit der Verblüffung fand er Worte.


"Okay, wir gehen da rein und kaufen dir einen Analplug."

"Ja, du verlangst noch eine Tube Gleitgel dafür. Schließlich will ich mir das Teil gleich reinstecken lassen."

Die Beule in Daniels Hose war inzwischen mehr als deutlich. Ungläubig starrte er Gertrud an. "Wie, du willst ihn dir gleich in den Hintern stecken? Da drin, gleich da drin?"

"Natürlich da drin. Du wirst ihn mir reinstecken. Und zwar so, dass alle die drinnen sind auch gut zuschauen können. Ich möchte, dass du das als Übungsstunde siehst. Wir üben das Einsetzen eines Butt-Plugs und lassen uns dabei beraten. Ist zwar noch kein Vorlesungssaal an der Uni, aber so ähnlich werden wir das aufbauen.“ Gertrud strahlte Daniel an der sich immer noch erst sammeln musste.


„Ich versuche nur, deine Phantasien um zu setzen, lieber Daniel. Eine Übungsstunde zum Einsetzen eines Butt-Plugs, öffentlich im Sex-shop. Wird dir sicher gefallen, wenn du richtig mitspielst. Und dann kaufen wir noch Eintrittskarten für das Pornokino im ersten Stock. Ich habe mir das Vorgestern noch angesehen. Da machen wir dann unsere erste richtige Sexstunde und lassen die anderen beim Bumsen zuschauen."


Daniel blickte sie noch erstaunter und ungläubiger an. Dann holte er nochmal tief Luft.


„Du meinst das tatsächlich ernst. Du bist unglaublich.“


Gertrud beugte sich nochmal zu ihm rüber und gab ihn einen Kuss auf den Mund.


„Ich freu mich auf dich. Und jetzt komm, das Leben und das Vergnügen ruft.“


Gertrud öffnete die Beifahrertür und stieg aus. Sie schlenderte zum Eingang, dicht gefolgt von Daniel.

Als sie den Laden betreten hatten griff die junge Dame an der Kasse sofort zum Telefon. Gertrud war klar, dass sie den Geschäftsführer benachrichtigen würde. Sie hatte bei dem Gespräch vorgestern angekündigt, dass sie heute wiederkommen würden und schon mal grob angemeldet, was sie dabei vor haben. Und die Dame an der Kasse war tatsächlich wieder Susann. Daniel wusste natürlich nichts von ihren Absprachen.


"Fragst Du mal an der Kasse wo die Dinger liegen?" rief sie relativ laut durch den Laden.


Daniel überholte sie und eilte zur Kasse. Er war tatsächlich ein wenig rot angelaufen. Er spielte seine Rolle gut und fragte an der Kasse aber doch relativ leise: "Entschuldigung, wo finden wir den bei Ihnen die Butt-Plugs."


"Du musst ihr schon deutlich sagen dass wir gerne ihre Beratung hätten. Und dass sie uns am besten gleich dabei assistieren soll, wenn du mir den Plug einsetzen wirst." Gertrud sprach deutlich lauter. Ihre Sporttasche stellte sie auf den Tresen wie beim letzten Mal ihre Handtasche.


Daniel drehte sich zu ihr um. Er war jetzt tatsächlich puterrot. Gertrud hatte voll ins schwarze getroffen. Sie grinste. Daniel wandte sich wieder zur Verkäuferin und fragte, jetzt auch lauter:


„Ja, könnten sie uns bitte beraten? Und am besten gleich auch assistieren, wenn wir meiner Partnerin den neuen Butt-Plug einsetzen. Ich denke eine Tube Gleitgel wäre dazu noch sinnvoll.“

Die Dame lächelte wissend und führte beide in den hinteren Bereich der Verkaufsfläche. In einem längeren Regal waren allerlei Arten von Butt-Plugs ausgestellt. Die Verkäuferin begann mit Erklärungen, dass man bei den ersten Malen vielleicht ein dünneres Modell nehmen sollte bis man sich dran gewöhnt hat. Gertrud wusste aber schon vom letzten Besuch was sie wollte und steuerte ein mittelgroßes, metallic-grünes Teil an, das sich gebogen fortsetzte und in einem Klitorisstimulator endete. Sie wandte sich an die Verkäuferin, die direkt neben Daniel stand.

"Ich denke ich habe mich bereits in dieses Teil verliebt. Könnten sie bitte meinem Partner zeigen, wie er es mir am besten einsetzt und ein Gleitgel dazu benutzt."

Gertrud hatte wieder ziemlich laut gesprochen. Vier einzelne Besucher und zwei Pärchen waren mit im Laden. Man hätte jetzt eine Stecknadel fallen hören und alle Augen sahen zu ihnen. Das Spiel mit Daniels Phantasien fing an, Gertrud richtig Spaß zu machen.

"Selbstverständlich. Gleitgel finden sie im Regal gleich neben der Kasse. Sie haben gelesen, dass die Teile nach dem ersten Gebrauch vom Umtausch ausgeschlossen sind?"


„Ja, ich denke das ist bei so einem Intimteil selbstverständlich.“ Gertrud versuchte so laut zu reden, dass die anderen Kunden problemlos ihrem Gespräch folgen konnten.


Sie begaben sich wieder Richtung Kasse.


„Also noch Gleitgel und zahl auch gleich den Eintritt fürs Porno-Kino.“ Gertrud gab die Anweisungen an den vor ihr laufenden Daniel. Dieser bekam von der Verkäuferin eine Tube Gleitgel in die Hand gedrückt.


„Das würde ich empfehlen. Ist auf Wasserbasis und sie können es auch problemlos zusammen mit Kondomen einsetzen.“


Daniel verlangte noch zwei Karten für die Kinolandschaft und regelte die Zahlung an der Kasse. Er erhielt die beiden Scheine für den Barcode-Leser an der Eingangstür zum Kinobereich. Dann sprach er die Verkäuferin nochmal direkt an. "Also, wenn sie tatsächlich nichts dagegen haben würde ich meiner Partnerin den Plug jetzt einsetzen. Würden sie mich bitte korrigieren, wenn ich etwas verkehrt oder ungünstig mache?“


Die Verkäuferin lächelte und reichte ihm eine Schere. „Die Verpackung lässt sich oft nicht ohne weiteres öffnen.“


Gertrud war froh, dass sie beim letzten Besuch bereits ihre Ideen für heute mit Susann hatte besprechen können. Wahrscheinlich wäre das sonst hier nicht so drehbuchmäßig gelaufen. Jetzt wandte sich die Verkäuferin zu Gertrud.


„Am besten beugen sie sich tief nach vorn, vielleicht hier über die schmale Stelle unseres Tresen. Und natürlich müssten sie Hose und Slip dazu zumindest etwas runterlassen.“


Gertrud stellte sich direkt an den Kassentresen. Mit einem Griff schob sie die Schlabberhose nach unten und beugte sich bis auf die Tresenplatte. Da ihr Slipteil ja nichts verschloss konnte es an Ort und Stelle bleiben. Gertrud erkannte in den Augenwinkeln, dass alle anderen Gäste sich der Szene zugewandt hatten und auch etwas näher gekommen waren.


"Ziehen sie ihr Gesäß doch am besten selber etwas auseinander, dann wirds für ihren Partner einfacher.“


Jetzt wandte sie sich an Daniel. „So, und sie tragen gut Gleitgel auf die Rosette auf. Ich würde mal sagen einen Klecks so ungefähr walnussgroß."

Gertrud griff nach hinten und folgte der Aufforderung. Mit beiden Händen zog sie ihre Backen auseinander. Dann spürte sie etwas Kühles in ihrer Ritze. Wieder die sachliche Stimme der Verkäuferin.


„Ja, ungefähr so viel. Und jetzt mit den Fingern gut verteilen, ja so. Und auch nach innen. Wenn sie den Anus etwas geweitet haben durchaus noch einen kleinen Klecks direkt darauf nachdosieren.“


Finger begannen das Kühle zu verteilen und auch direkt in die Rosette zu streichen. Und dann spürte sie den Plug.


„Ja, jetzt beginnen sie den Anus mit dem Plug Stück für Stück zu weiten und immer weiter zu schieben. Ja, so ist gut. Bei dieser Größe kann nichts Ernsthaftes passieren. Sie machen das sehr gut, gleich ist er drinnen.“ Sie beugte sich jetzt etwas zu Gertrud und sprach wieder sie an.


„Je mehr sie sich beim Einsetzen entspannen können desto einfacher wird es. Auch sie machen das sehr gut.“


Mit Ludger hatte Gertrud immer wieder auch mal mit Plugs gespielt. Aber das musste hier ja keiner wissen. Für Daniel und für die Zuschauer formte sie ein lautes. "aahhh...ouuhhh...mein Gott...ahhh". Und dann war das Teil in sie hineingeflutscht und der Stimulator legte sich angenehm auf ihre Klitoris. Sei verweilte ein wenig, dann stellte sie sich wieder auf und zog die Hose hoch.


"Toll, ich hab das Ding jetzt echt im Hintern. Und es fühlt sich sehr gut an. Ich danke dir, das sind schon mal einige Punkte für eine gute Bewertung.“ Sie drehte sich zu Daniel und gab ihm einen dicken Kuss auf den Mund.


„Und jetzt komm, wir gehen ins Kino und üben Oralsex und Stellungswechsel. Steht heute auf dem Stundenplan."


Dann beugte sie sich zu seinem Ohr und flüsterte ihm zu. "Es wird jetzt echt Zeit zum bumsen. Im Kino darf man das, solange man die anderen zuschauen lässt. Das habe ich am Mittwoch schon rausgekriegt."


Und mit diesen Worten setzte sie sich Richtung der Drehtür zum Kinobereich in Bewegung. Die auf dem Tresen stehende Sporttasche nahm sie mit.


Nach der Drehtür führte ein schmale Treppe in das obere Stockwerk zum Kino und Erlebnisbereich. Zuerst betraten sie ein kleines Foyer. An der linken Seite gab es einige Schließfächer in einem Stahlspind, gegenüber eine große Spiegelfläche. Gertrud entnahm der Sporttasche die beiden Badetücher. Dann schlüpfte sie aus T-Shirt und Leggins. Auch Daniel begann sich zu entkleiden.


„Slip lässt Du vielleicht noch an“, lächelte sie ihm zu. Als Kleidung und Sporttasche in einem Schließfach verstaut waren schmiegte Sie sich an Daniel und legte ihre Arme um seinen Nacken. Jetzt spürte sie Haut auf Haut. Ihre Brüste und Nippel rieben sich ein wenig an Daniels Behaarung. Sie spürte seine Hände fest auf ihren Po-Backen. Sie presste ihre Lippen auf die seinen und sie verfielen in einen langen Zungenkuss. Daniels eine Hand wanderte zu ihren Brüsten, knetete ein wenig und begann, die Nippel zu liebkosen. Gertrud schob ihre Hand vorne in seinen Slip und fand sein Glied, bereits nahezu vollständig erigiert. Langsam und vorsichtig stimulierte sie noch ein wenig.


„So mein lieber, ich gebe dir jetzt zwei Varianten zur Auswahl. Entweder ein kleines Separee mit einigen Gucklöchern durch die man uns beobachten wird. Dort hätten wir eine weiche Matratze – fast wie in einem Bett. Oder von Anfang an ganz öffentlich direkt im Kino. Dort steht ein kleiner Bock über den ich mich lehnen könnte und du müsstest mich von hinten nehmen. Alle Zuschauer wären direkt mit im Raum. An den Beinen des Bocks sind sogar einige Schlaufen mit denen Du mich fixieren könntest. Bitte achte dann aber du darauf, dass mir keiner der Zuschauer zu nahe kommt. Heute will ich für dich exklusiv da sein. Willst Du dir erstmal alles anschauen oder weißt Du schon was du dir zum Einstieg wünschst?“


Daniel schaute ihr tief in die Augen. Er blies etwas Luft durch die Lippen. Dann hatte er sich wohl entschieden.


„Hörsaal, also Kino. Mit Fixieren. Man ist das geil.“


Gertrud drückte ihn noch einen Kuss auf die Lippen, nahm in an der Hand und führte ihn den dunkeln Gang zum Kinosaal. Hinter dem Vorhang zog sie ihn links der Sitzreihen in Richtung des Podest mit dem Bock auf der linken Seite der Leinwand. Vor dem Podest drehte sie sich nochmal zu ihm und küsste ihn leidenschaftlich.


„So, jetzt bist du an der Reihe. Zeig dem Auditorium wie du deine Lehrerin zum Höhepunkt vögelst.“


Sie nahm die Stufe auf das Podest, legte ihr Handtuch über das Lederpolster des Bocks und beugte sich darüber. Daniel trat neben sie. Er ging in die Knie, fasste ihr linkes Handgelenk, zog es etwas nach unten und befestigte es mit einer gepolsterten Schelle. Dann ging er auf die andere Seite und fixierte gleichermaßen ihren rechten Arm. Sie spürte seine Hand an ihren Fußfesseln. Ihre Beine wurden noch etwas gespreizt und dann auch befestig. Sie stand jetzt bequem aber bewegungsunfähig. Eine Hand strich durch ihre Spalte und obwohl Gertrud darauf gewartet hatte erschauerte sie unter der Berührung.


„Gleitgel ist heute wohl nicht nötig. Meine Lehrerin ist ja schon ganz schön in Fahrt.“ Und ohne weitere Vorbereitung drang Daniel in ihre Scheide. Er verweilte einige Sekunden und dann begann er sie mit kräftigen Stößen zu ficken. Gertrud ließ sich glücklich in ihre Gefühle treiben. Sie hatte Daniel zum Ziel gebracht, jetzt war wirklich er an der Reihe.


Als sich Gertrud am nächsten Vormittag von Daniel im Eingangsbereich des Clubgebäudes verabschiedete war sie sehr zufrieden. Sie hatten im Pornokino eine tolle Schau abgezogen und Daniel hatte dort schon zweimal in sie abgespritzt. Dann waren sie in den Club gefahren und hatten eine rauschende Liebesnacht durchlebt. Samstag Morgen hatte Daniel Frühstück besorgt. Direkt vom Frühstückstisch weg waren sie nochmal im Bett gelandet. Während sie dann das Frühstück wegräumte hatte Daniel ganz schnell geduscht und musste gleich zu seiner Familie. Sie roch noch immer nach Sex, aber sie fühlte sich wohl damit. Trotzdem wollte Gertrud noch unbedingt unter die Dusche. Und dann würde sie ausschlafen. Geschlafen hatten sie ja nicht so viel, die vergangene Nacht. Und spätestens Übermorgen musste sie ja wieder fit sein. Da hatte sie ja noch eine Aufgabe bei Georg.

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Am Sonntag Nachmittag schlenderte Gertrud durch die sonnenbeschienene Fußgängerzone. Als sie gestern in ihr Zimmer kam hatte sie eine Nachricht von Karin vorgefunden. Conny wäre sehr gerne bei dem Treffen mit Georg dabei. Und natürlich hatte sie Handy-Nummer und die Club-Mailadresse von Conny gleich in die Nachricht geschrieben. Gertrud hatte gleich nach der ausführlichen Dusche noch angerufen. Beide waren sich am Telefon gleich sympathisch und haben sich kurzerhand für einen Kaffee heute verabredet. Als Gertud zum Marktbrunnen kam fiel ihr sofort die wartende Frau auf. Sonnenbrille und dunkelgrüne Umhängetasche, das musste sie sein.

"Hallo, ich bin Gertrud. Ich nehme an wir sind verabredet?" Sie streckte der sehr jung aussehenden Frau ihre Hand entgegen.

"Ja, ich bin Conny. Und ich freue mich, dich kennenzulernen. Ich bin auch gerade angekommen. Haben wir ja echt ein super Wetter erwischt."

"Das kannst du laut sagen. Wollen wir uns in ein Straßencafe setzen?"

"Oh, sehr gerne. Mir ist direkt nach einem Espresso und einer Kugel Eis." Conny streckte genüsslich die Zunge raus als wolle sie an einem Eis schlecken.


"Schau da drüben ist ein Tisch frei. Der, der etwas abseits am Rand steht."

Sie gingen beide in die Richtung und nahmen Platz. Trotz des schönen Wetters waren nicht allzu viele Menschen unterwegs in der Innenstadt heute am Sonntag. Schnell war ein Kellner zur Stelle und die beiden konnten bestellen.

"Also Conny. Karin vom Club hat mich benachrichtigt, dass Du morgen bei einem Treffen unter Clubregeln mitmachen würdest. Hat dir Karin erzählt, dass Georg ein Bein verloren hat und Rollstuhlfahrer ist?"

"Ja, das hat sie. Und dass er dreiundsiebzig ist hat sie mir auch erzählt. Da habe ich keine Probleme damit. Ganz im Gegenteil. Und sie hat erzählt, dass du auch mitmachen willst."

"Ja, das will ich. Ich kenne Georg seit Jahrzehnten und wir haten voll vielen Jahren schon mal einen Dreier. Von daher freue ich mich auch sehr darauf. Aber sag mal, ich habe von Karin auch gehört, dass du schon mal eine Ausbildung als Sklavin angefangen hattest?" Gertrud hoffte, dass ihre Neugierde nicht allzu deutlich erkennbar wäre.

"Ja, angefangen ist richtig. Ich hatte mir das als meinen Weg vorgestellt. Zum Debüt war ich in Hamburg. Das ging ja noch. Aber zwei Wochen später hatte ich eine Session nur mit einem Master. Das ging mir ziemlich gegen den Strich und ich habe schon in der ersten halben Stunde bei der Bestrafung mit einer Gerte mein Safe-Wort benutzt. Ich habe dann zwar nochmal probiert, aber die zehn Schläge haben wir nicht voll bekommen. Und wenn man das Safe-Wort dann das zweite Mal nutzt wird ja die Session abgebrochen. Und zu Hause habe ich mir dann überlegt, dass die Sklavenrichtung doch etwas zu heftig ist für mich."

"Beim Debüt in Hamburg war noch jemand dabei?" Gertrtud platzte jetzt fast vor Neugier.

"Meinst du Silvia?" Als Gertrud heftig nickte lächelte Conny. "Ja die Silvia, die ist da voll in ihrem Element. Kommt mir fast ein wenig schmerzgeil vor. Was ich da zu wenig habe hat wohl sie zusätzlich abbekommen." Connys Lächeln ging in ein Lachen über.


"Ich war vor ein paar Wochen bei einem Monats-Event hier im Club - einfach so als Single-Besucher. Da hat sich Silvia hier in ihrem Heimat-Chapter als Sklavin vorführen lassen. Da war ich beim Zuschauen schon froh, dass ich abgebrochen habe. Kennst Du Silvia wohl auch vom Club?"

Jetzt lachte Gertrud auch. "Nein, nein - vom Club kenne ich sie nicht. Ich bin ihre Tante. Und als ich erfuhr, dass ihr Mann für längere Zeit ins Ausland geht habe ich ihr den Club empfohlen. Ihr Weg Richtung BDSM hat mich aber schon etwas überrascht, wie ich jetzt davon erfahren habe. Wobei ich nichts genauer weiß. Ich komm ja aus dem Chapter Duisburg. Die letzte Zeit bin ich aber mehr in Essen aktiv. Hier bei Euch war ich ganz früher mal."

Conny nickte verstehend den Kopf. "Die Tante von Silvia. Wen man nicht alles kennenlernt im Club. Wobei der Silvia gehts wirklich gut, was ich das letzte Mal mitbekommen habe. Die geht in ihrer Rolle richtig auf. Ich habe BDSM getestet. Für mich war das zu heftig. Ohne die ganze Straferei wärs vielleicht was geworden. Eine devote Ader hab ich schon ein wenig."

Gertrud versuchte den Gedanken an Silvia aus dem Kopf zu bekommen und wieder zum eigentlichen Thema zu schwenken. "Ja, das hat Karin erzählt, dass du gerne Aufgaben gestellt bekommst"

Conny nickte zustimmend und stülpte die Lippen etwas vor. "Ja, Aufgaben bekomme ich gerne gestellt. Wenn Karin sagt, mach einen älteren Rollstuhlfahrer glücklich dann empfinde ich das als tolle Herausforderung. Und sofort fängt mein Kopfkino an, wie ich in den glücklich bekomme. In meiner Phantasie beginnt ein Feuerwerk, das ich ausprobieren und umsetzen will. Und bei einer Sklavin ist Phantasie ja gar nicht gefragt. Und eigene Ideen, die dann sogar umgesetzt werden, die gehen da ja gar nicht.“ Sie nickte etwas sinnierend. Dann fuhr sie fort.


„Die Aufgabe mit einem älteren Rollstuhlfahrer finde ich schon mehr als reizvoll- Ich bin ziemlich gelenkig und mach fast alle Stellungen mit. Ach ja, eins noch. Dirty Talk turnt mich ziemlich an. Und ich meine damit, dass ich mich auch selbst mit Dirty Talk in Stimmung bringe. Also morgen bitte nicht geschockt sein, wenn ich da etwas deftig werde."

Gertrud war sehr freudig überrascht. Das konnte sehr gut mit Conny klappen. "Keine Angst, ich kann da schon auch ein wenig mitmachen." Sie versuchte einen etwas strengen und finsteren Gesichtsausdruck zu machen.


"Jetzt zeig dem Georg endlich deine schon tropfende Fickfotze dass er seinen Speer in dein Fotzenloch rammen kann, du Schlampensau...ungefähr so?"


Conny lachte. "Ja, genau so. Turnt mich sogar jetzt schon an. Und du machst das gut. Wird morgen bestimmt schön."

Die beiden nippten an ihren Getränken. Conny lehnte sich im Stuhl zurück.

"Hat Georg auch irgendwelche Vorlieben, die ich vielleicht vorher wissen sollte. Karin hat gemeint, du kennst ihn schon ziemlich lange." Diesmal ergriff Conny die Initiative, das Gespräch weiterzuführen.

"Du, ich kenn den seit Jahrzehnten. Er war einmal einer der ganz aktiven Clubmitglieder. Und seine Frau auch. Aber vor zehn Jahren ist seine Frau gestorben und er hat sein Bein verloren. Seither war er scheinbar nahezu abstinent. Wegen erektiler Dysfunktion hat er dann wohl endgültig den Mut verloren. Ich bin deswegen am Montag Vormittag mit ihm bei seinem Hausarzt. Vielleicht haben wir zum Treffen dann ja schon so blaue Pillen und können ihm auch damit wieder Mut machen."

"Männer." Conny verdrehte ein wenig die Augen. "Sex ohne Standfestigkeit kommt denen gar nicht in den Sinn. Was denken die denn wie das ist, wenn Frauen auf Frauen stehen? Da helfen ja nicht mal blaue Pillen. Höchstens vielleicht ein Strap-On."

Gertrud lachte laut. "Unter dem Vorzeichen habe ich das gar noch nicht gesehen. Aber da hast du recht. Ich habe das auch nicht verstanden. Früher war Georg der absolute Virtuose mit seiner Zunge. Und am Donnerstag hat er mir bewiesen, dass er da nichts verlernt hat. Du kannst ja deine Phantasie einsetzen."

"Da habe ich jetzt schon ein paar Ideen im Kopf. Werde mir was motivierendes für Georg ausdenken." Conny trank ihren Kaffee aus. "Und du hast mal deinen alten Freund Georg hier besucht? Oder was bringt dich aus Duisburg zu uns?"

"Neee, eigentlicher Grund war eine Anfrage von Karin wegen einem jungen Mann. Der steht total auf Oma und wollte sich diese Leidenschaft nicht zugestehen. Sagen wir mal so, er brauchte etwas Motivation."

"Na die hast du ihm sicher gegeben, so wie ich dich jetzt kenne. Schön - und morgen motivieren wir gemeinsam noch Georg. Dann sind alle motiviert. Aber dass mit dem jungen Mann, der auf Omas steht, finde ich total interessant. Für den hätte ich einige Bewerberinnen."

"Wie, Du hast Bewerberinnen?" Gertrud war jetzt doch irritiert.

"Weißt Du, ich bin Altenpflegerin. Und ich mache meinen Job aus Leidenschaft und mit Leidenschaft. Und natürlich gibt es dort einsame Männer und Frauen, die gerne mal wieder rauschenden Sex haben würden. Die Bedürfnisse hören mit dem Alter und einem gestorbenen Partner ja nicht auf. Bei dem Einen oder der Anderen hätte ich selber schon gerne mal ausgeholfen. Aber die Bewohner im eigenen Heim sind absolut tabu. Wenn da was wäre droht ganz sicher die fristlose Kündigung. Dem einen oder anderem Mann war ich schon Mal behilflich, auf Pay-6-Ebene was zu finden. Aber für gerade ältere Damen ist da ein einfühlsames Angebot nicht so einfach. Bei jemanden wie Georg kann ich natürlich alles machen. Der ist ja nicht in meinem Heim. Und für den jungen Mann der auf Omas steht wüsste ich allein auf meiner Station schon ein paar ältere Damen. Da werde ich auf alle Fälle mal mit Karin drüber reden."

Gertrud guckte ihr Gegenüber eine Weile fast ungläubig an. "Da tun sich ja Möglichkeiten auf. Der junge Mann heißt Daniel und in seinen bisherigen Phantasien bin ich selber eher am jugendlichen Ende seiner Zielgruppe. Rede mit Karin und findet zueinander. Ich denke, ich werde mich in Zukunft auch mal mit dem Gedanken einer Art Seniorensparte im Club beschäftigen."

Die beiden altermäßig so unterschiedlichen Frauen diskutierten noch etliche Zeit lebhaft. Es war bereits Abend, als sich Gertrud am Bahnhofsplatz verabschiedete.

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Die Arztpraxis lag in Fußreichweite des Seniorenstifts. Georg hatte sich richtig fesch angezogen, als Gertrud in am nächsten Morgen abholte. Eine hellbraune Leinenhose, buntes Hemd und leichte Jacke. Auf dem Kopf hatte er sich eine flotte Baskenmütze gesetzt. Die Arzthelferinnen wollten Georg wohl mit dem Rollstuhl gar nicht ins Wartezimmer schieben und fuhren ihn gleich vor das Sprechzimmer. Gertrud machte mit zwei kurzen aber deutlichen Sätzen unmissverständlich klar, dass sie beabsichtigte, an der Beratung teilzunehmen.

Der Arzt stand gleich hinter seinem Schreibtisch auf und begrüßte Georg mit Handschlag. Bei Gertrud schaute er etwas irritiert. "Dr. Schabinak", stellte er sich kurz vor.

"Guten Tag Herr Doktor Schabinak. Schön sie kennenzulernen. Ich bin eine sehr gute Freundin von Georg, also Herrn Nedernei. Nennen sie mich einfach Gertrud."

Der Arzt schaute kritisch zu Georg. "Das ist für sie in Ordnung, Herr Nedernei?"

Georg lächelt und amüsierte sich sichtlich ein wenig. "Ja, ja - vollkommen ind Ordnung. Gertrud ist eine ganz intime Freundin." entgegnete er vielsagend.

"Schön," sagte der Arzt und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch. "Was kann ich für sie tun?"

"Wissen sie, hmmmh, man wird ja nicht jünger, ja, und da - naja, wie sag ichs denn..." Georg fing an ein wenig herum zu drucksen.

"Georg meint wir sind hier wegen erektiler Dysfunktion. Er leidet wohl schon länger darunter, aber jetzt wollen wir gemeinsam sehen, ob wir da nicht ein wenig rausfinden können."

Der Arzt zog die Stirn ein wenig in Falten, lächelte aber deutlich.

"Ja, das ist kein Beinbruch in ihrem Alter. Wichtig ist, dass man offen darüber spricht."

Und dann stellte der Arzt eine Menge Fragen seit wann und wie und was. Er studierte die Anzeige seines Computerbildschirms.

"Also, Herr Nedernei. Blutwerte haben wir ja erst vor 6 Wochen gemacht. Bei den Hormonen passt doch alles. Ich verschreibe ihnen mal Sildenafil. Das ist ein Derivat dieser berühmten blauen Pillen. Da nehmen Sie Eine ungefähr eine Stunde vor der geplanten Aktivität. Die ersten zwei, drei Mal auf alle Fälle eine ganze Tablette. Wenn das wieder in Gang kommt können sie auch probieren, ob vielleicht eine halbe auch ausreicht. Und sollte das ganze einen psychischen Hintergrund haben, dann können einige Erfolgserlebnisse durchaus auch eine vollständige Heilung herbeiführen. Da wären sie nicht der Erste." Er tippte auf seiner Tastatur.

"Der Kreislauf ist ja trotz ihrer Amputation in einem super Zustand. Man sieht, dass sie regelmäßig trainieren. Glückwunsch. Und mit Unterstützung ihrer Gertrud kommen sie da sicher auch wieder auf einen grünen Zweig. Freut mich für sie, so eine nette Intim-Freundin zu haben." Lächelnd nutzte er den Begriff aus Gertruds Vorstellung. "Das Rezept bekommen sie vorne bei meinen Damen. Ich wünsche ihnen beiden alles Gute und auch viel Erfolg.“


Wieder stand er auf und fuhr Georg selber auf den Flur. Mit langem Händedruck verabschiedete er sich auch von Gertrud.

Mit dem Rezept sind sie gleich in eine Apotheke. Der Doktor hatte eine 24er Packung verschrieben. "Bei zweimal die Woche langt das mindestens für ein Viertel Jahr," lachte Gertrud als sie wieder auf der Straße waren.

Den Vormittag bummelten sie durch die Fußgängerzone. Zum Mittagessen setzten sie sich in den Außenbereich eines Italieners. Georg wählte die Ricotta-Ravioli, Gertrud nahm einen Salat. "Wein lassen wir aber besser weg. Wir haben ja noch was vor heute Nachmittag," rief Gertrud bei der Bestellung vielsagend. So blieben beide bei Mineralwasser.


Gertrud behielt die Uhr im Blick. Kurz nach eins war Georg gerade mit dem Hauptgang fertig. Sie griff nach dem Tütchen mit der Tablettenschachtel im Netz hinter Georgs Rollilehne.

„So mein Bester. Wir haben in einer Stunde eine feste Planung. Es wird Zeit das neue Doping zu probieren.“ Sie legte ihm eine Tablette neben das Wasserglas.


Georg griff zu, steckte sie sich in den Mund und trank einige große Schlucke Wasser hinterher.

„Auf zu neuen Ufern,“ lachte er, als er das Glas wieder abgesetzte hatte. Gertrud freute sich für ihn. Sie stand kurz auf, beugte sich zu ihm und gab in einen dicken Kuss auf den Mund.

„Ach George, du gefällst mir wieder soviel besser. Ich freue mich so für dich. Jetzt lass uns aber auf jeden Fall noch einen Espresso nehmen. Oder willst Du etwas anderes? Cappuccino, Latte Macchiato oder was darf es sein?“


„Nein, nein – Espresso ist schon okay.“

Sie genossen den Espresso in der Sonne. Der Weg zum Gartenhäuschen waren wohl knapp 2 km die Gertrud zu Fuß zurücklegen wollte. Georg zahlte und sie brachen auf. Der Rolli ließ sich wirklich sehr gut schieben.

„So mein Guter, hat dich deine Intimfreundin schon eingeweiht, was auf dich zu kommt heute Nachmittag? Ach genau, die Intimfreundin bin ja ich selber.“ Gertrud versuchte Georg etwas neugierig zu machen.

Georg drehte sich etwas nach hinten zu ihr und versuchte ihr ins Gesicht zu sehen. Das war schon einigermaßen unbequem. Er drehte sich wieder nach vorn.

„Hmmm, meine Intimfreundin schiebt mich gerade zu meinem alten Gartenhaus. Da werden dann zwei Senioren einen kleinen Liebesnachmittag haben wenn alles gut geht. Schlüssel hat sie ja noch nicht gehabt bis vorhin. Da konnte sie eigentlich nichts vorbereiten drinnen. Was könnte sie den geplant haben, dass noch auf mich zu kommt?“ Georg stieg in ihr Spiel ein.

„Du hast ja heute vom Doktor so blaue Wunderpillen bekommen. Vielleicht befürchtet da deine Intimfreundin überfordert zu sein und hat sich Verstärkung eingeladen.“


Jetzt drehte sich Georg doch nochmal zu ihr und schaute ihr in die Augen. Er erkannte wohl ihr verschmitztes Lächeln. Er schien zu begreifen.

„Ich fass es nicht. Nach soviel Jahren Zölibat werde ich einen ganzen Nachmittag lang verführt und nur kurz darauf sogar zu einem Dreier gefahren. Und meine Intimfreundin meint, sie wäre überfordert. Aber wenn sie denkt ich steh das durch? Dann auf ihre Verantwortung. Ich mach alles mit. Wer will dich denn unterstützen. Kenn ich sie?“

Gertrud wusste, dass diese Überraschung Georg sehr freute. Sie wollte ihn noch etwas weiter in Stimmung bringen.

„Ich glaube nicht, dass du sie kennst. Ich habe sie ja auch erst kennengelernt. Aber gestern beim Kaffee trinken waren wir uns sehr sympathisch. Du sollst nicht erschrecken, hat sie gesagt.“

Georg ließ eine Pause. „Ich soll nicht erschrecken? Mit was will sie mich denn erschrecken.“

„Oooch, sie hat da so eine kleine Unart. Sie steht auf Dirty Talk und bringt sich auch gerne selber damit in Stimmung. Sie hofft, dass dich das nicht zu sehr aus der Stimmung bringt.“

Sie kamen an eine Ampelkreuzung, an der schon mehrere Personen warteten. Als für sie grün kam überquerte Gertrud mit Georg die Straße und schob ihn weiter stadtauswärts. Bald waren sie wieder allein.

„So, so. Sie steht auf Dirty Talk, deine Verstärkung. Da bin ich dann mal gespannt. Hat sie sonst noch Vorlieben. Sieht sie gut aus?“


„Du, sie sieht deutlich jünger aus als sie tatsächlich ist. Und sie ist immerhin nicht mal halb so alt wie du.“ Das war doch mal ein Köder, dachte sich Gertrud.


„Wenn sie halb so alt ist wie ich und wenn sie deutlich jünger aussieht….dann sieht sie wirklich ziemlich jung aus. Und die hast du dazu überreden können?“

„Eigentlich war die gleich richtig Feuer und Flamme. Die ist voll motiviert dich heute richtig zu verwöhnen. Außerdem ist sie bi und ich soll auch was von ihr haben.“


Langsam näherten sie sich der Schrebergarten Kolonie. Am Eingangstor in noch einiger Entfernung erkannte Gertrud eine Frau, die dort wohl wartete.

„Schau, ich glaube da vorne steht sie schon und wartet auf uns. Sie heißt Conny. Sei doch einfach nett zu ihr.“

Den Rest des Weges schwieg Georg. Als sie näher kamen war sogar Gertrud baff von Connys Outfit. Sie sah aus als wäre sie gerade vom Straßenstrich hergekommen. Ein deutlich zu knappes, rotes Top spannte über ihre Brüste und die Nippel drückten sich mehr als deutlich durch. Der Bauch war frei und den Bereich des Nabels zierte ein großes, farbiges Tattoo. Über den Hüften spannte ein sehr kurzer und enger Stretch-Mini. Schwarze Netzstrümpfe verzierten die Beine und die Füße steckten in goldfarbenen High Heels.


Als Gertrud und Georg bei ihr ankamen ging Conny sofort in die Knie und drückte Georg einen Kuss auf den Mund.

„Ahh, endlich seid ihr da, mein lieber Teddybär. Ich und meine Muschi warten schon sehnsüchtig auf euch. Willst Du mal sehen wie nass meine Muschi schon ist vor lauter Sehnsucht?“

Conny richtete sich wieder auf, stellte ein Bein auf die Armlehne des Rollis. Den Mini shob sie noch etwas höher und zog dann den schmalen Zwickel eines weißen Tangas zur Seite.

„Bitte fass mal hin und sieh selber, wie heiß mein Loch schon auf dich wartet, mein Teddybär.“ Sie nahm Georgs rechte Hand und führte sie zu ihrem Schritt. Georg streckte tatsächlich zwei Finger aus und tastete damit die blank rasierten Schamlippen ab. Dann fuhren die Spitzen bis über die Fingernägel in die Höhle. Conny stöhnte leicht auf.

„Uaahh, tut das gut mein geiler Teddybär. Mach weiter, bitte mach weiter.“


Und die beiden Finger glitten bis zum Anschlag in Connys Weiblichkeit. Diese stöhnte lauter.

„Boaahh, ja mein Bärlein – lass uns reingehen. Mein Loch will glaube ich unbedingt von dir aufgespießt werden. Und bitte, bitte – vergiss meine Nippel nicht. Auch die sehnen sich nach dir.“

Sie nahm wieder Georgs Hand, zog die Finger aus sich raus und führte sie dann zu ihrem Top. Hier wanderten jetzt alle Finger unter den Stoff und begannen die Brust zu kneten.


Conny sah jetzt zu Gertrud und grinste. Gertrud streckte den Daumen in die Luft und zeigt ihre Anerkennung für diesen Einstieg.

„Also Georg. Ich fahr dich jetzt mal in die Hütte. Dort holen wir dann deinen Speer raus, der in solche Fotzen-Löcher gestopft wird. Und du kleine Bitch, geh voran und mach dich nackig bevor du uns hilfst, deinen Teddybär in Position zu bringen. Ich geb dir drinnen zehn Sekunden, dann hast du aber auch gar nichts mehr an. Georg, hast du die Schlüssel?“

Georg angelte sofort einen Schlüssel an einem kleinen Anhänger aus seiner Hosentasche und reicht ihn Gertrud. Sie wusste noch den Weg zu Georgs Garten und Laube aus früheren Zeiten und ging voran. Jetzt schon Conny den Rolli und folgte mit Georg auf den Fuß. Gertrud erreichte die Laube, sperrte auf und öffnete die Tür weit. Jetzt ging Conny am Rolli vorbei und während sie eintrat zog sie sich bereits das Top über den Kopf. Sie stieg aus den Schuhen und schob Mini, Tanga und die Netzstrümpfe in einer Bewegung nach unten. Als Gertrud mit Georg in die Hütte kamen stand Conny bereits nackt neben dem Bett.


Sofort begann sie Georgs Hemd auf zu knöpfen.


„Ja mein Teddybär, jetzt dauert es nicht mehr lange. Bald riecht hier die ganze Luft nach Sex. Aber jetzt lassen wir uns Zeit. Deine Freundin sollte sich jetzt auch ausziehen und bei uns mitmachen. Aber jetzt fass mich doch an, während ich dich ausziehe, mein Bärchen.“

Das ließ sich Georg nicht zweimal sagen. Gertrud sah, wie seine Hände über den jungen Körper wanderten. Es war auch für Gertrud ein Genuss zu zusehen, wie Conny gekonnt und zärtlich Georg aus der Kleidung schälte. Gertrud begann sich auch selbst zu entkleiden.


Als Georg nackt im Rollstuhl saß trat auch sie nackt daneben.


„So, jetzt helfen wir deinem Teddybär gemeinsam aufs Bett. Dort ist gut Platz für uns drei“

Conny trat bei dieser Aufforderung neben Gertrud und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Gertrud spürte eine forschend fragende Zungenspitze an ihren Lippen. Sie öffneten den Mund und begrüßte Conny Zunge liebevoll mit ihrer. Während des Zungenkusses schloss sie die Augen. Schon lange hat sie keine Zärtlichkeiten mit einer Frau ausgetauscht. Sie hatte gar nicht mehr in Erinnerung, wie schön das ist. Oder war es heute schöner als früher?

Schließlich unterbrach Conny den Kuss. „So jetzt auf Bett mein Teddybär.“ Gekonnt klappte sie die eine Armlehne des Rolli nach unten. Georg stemmte sich mit beiden Armen auf das Bett und Conny musste beim rüber rutschen kaum unterstützen. Sie schlang ihre Arme um Georg und presste ihre Brüste gegen seinen Oberkörper. Stieg jetzt auch aufs Bett und schmiegte sich an Connys Rücken. Sie begann die junge Frau zu streicheln.

Schließlich rückte Conny wieder etwas von Georg weg. Gertrud sah, dass sie Georgs Glied in der Hand hielt und sanft stimulierte. Die Erektion war vollständig, die Pillen hielten, was sie versprachen.

„Jetzt leg dich hin mein Bärchen und genieße. Ich geh mal bei dir unten gucken, ob ich da was zum Blasen finde. Ich bin da recht zuversichtlich.“

Sanft drückte sie Georg nach hinten, bis er auf dem Kopfkissen lag. Dann wanderten ihre Küsse vom Mund hinunter über Hals und Brust bis sich schließlich ihre Lippen um Georgs feste Eichel schlossen. Georg stöhnte leise.

Gertrud krabbelte zum Kopfkissen und jetzt drückte sie ihm einen Kuss auf den Mund. Fordernd streckt sie ihre Zunge zwischen seine Lippen die sich bereitwillig öffneten. Nach einem Zungenkuss flüsterte Georg ein „Danke“.

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Kurz nach fünf saßen alle drei um den Holztisch in der Hütte und tranken Tee. Gertrud hatte einen Wasserkocher, verschiedene Teebeutel und Tassen gefunden. Auf einer kleinen Anrichte war eine Sechser-Packung mit den ganz großen Mineralwasserflaschen gestanden, da hatten sie eine für den Tee genommen. Der Nachmittag war unbeschreiblich gewesen. Conny hatte Georg bestimmt zwanzig Minuten Stunde geritten. Immer wieder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Einmal war sie dabei auch selber gekommen. Und einige Minuten später war dann er in ihr gekommen. Während er sich davon erholt hat konnten Conny auch Gertrud zum Höhepunkt bringen. Und später war Georg tatsächlich nochmal so standfest, dass er auch nochmal mit Gertrud konnte.

Conny verfrachtete dann alle drei und Georgs Rolli in ihren Kombi, der vor der Gartenkolonie stand und sie fuhren zum Club zum Duschen. Gertrud kleidete sich auf ihrem Zimmer in eine fesche, aber erotisch unauffällige Abendkleidung. Als sie wieder zu den anderen beiden stieß hatten diese Karin getroffen und spontan auch zum Abendessen eingeladen. Und so saß wenig später eine altersmäßig gemischte Truppe in einem Restaurant gleich in einer Nebenstraße des Clubs. Niemand der anderen Gäste konnte ahnen, welche Verbindung diese Gruppe aus zwei Senioren und zwei jungen, adretten Frauen hier zusammengeführt hat. Sie schienen alle vier bester Laune und genossen ihr 3-Gänge-Menue und zwei Flaschen Wein.

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Gertrud nahm ihr Handy aus ihrer Handtasche und schaute sich kurz im Großraumabteil des ICE um. Nein, sie würde beim Telefonat niemanden stören. Nach einigen Klingelzeichen hörte sie, dass abgenommen wurde.

„Guten Morgen liebe Gertrud. Jetzt habe ich auch deine Mobilnummer hier abgespeichert und bekomm dich gleich angezeigt. Bist du inzwischen auf dem Heimweg?“

„Hallo Karin. Ja ich sitze bereits im Zug und habe noch fast drei Stunden Fahrt vor mir. Ist nicht sehr voll. Trotzdem muss ich schon ein wenig aufpassen mit den Gesprächsthemen.“ Sie lachte in den Hörer.

„Ja klar – da hab ich natürlich Verständnis. Und was für ein schöner Abend gestern noch mit euch zusammen. Conny hat mich ja gleich auf Markus angesprochen und will ihn unbedingt für ihr Altersheim engagieren. Ich habe ihm dazu bereits eine Mail geschrieben. Seine Carolin hat mir eine Rückmeldung zu ihrem Date vom Wochenende geschickt. Sie ist hellauf begeistert. Und Georg schwebt sowieso im siebten Himmel. Gestern hat er mich mindestens zweimal erinnert, seinen Clubstatus wieder auf aktiv zu setzen. Also, für mich war dein Aktivurlaub bei uns ein voller Erfolg. Können wir gerne wiederholen.“

Gertrud genoss diese positive Stimmung ihrer Gesprächspartnerin.


„Oh ja, gerne. Ich will mit Markus auf jeden Fall nochmal in das Gartenhaus. Und Georg will ich auch wieder besuchen. Wenn ich mich in einem viertel Jahr noch nicht gemeldet habe erinnere mich doch mal und ruf mich an. Es war auch für mich eine wunderbare Woche. Aber ich brauche jetzt bestimmt ein paar Tage Erholung. Mal sehen. Bei uns zu Hause ist nächste Woche Freitag Club-Event. Da war ich schon lange nicht mehr. Inzwischen hätte ich aber richtig Lust dort auch wieder mal hinzugehen. Also, dein Anruf kam goldrichtig und hat auch mich auf Trapp gebracht. Vielen, vielen Dank.“

„Ach Gertrud. Das ist ja schön. Also, ich wünsch dir eine gute Heimfahrt und wir hören voneinander. Bleib gesund und weiterhin so aktiv. Wie schon mal gesagt – sowas wie du ist der Traum für jeden Club-Manager. Also bis bald, meine Liebe.“

„Ja, bis bald – tschüssie liebe Karin.“

Schmunzelnd legte Gertrud auf. Sie fuhr ihren Sitz in Liegestellung. „Was für eine tolle Woche Aktivurlaub,“ dachte sie noch, bevor sie wegdämmerte.

Kommentare


SusiMPaul
dabei seit: Nov '13
Kommentare: 21
schrieb am 22.09.2022:
»Da uns das Thema Sex im Alter allen irgendwann bevorsteht, sind solche Geschichten zur Vorbereitung vielleicht nicht schlecht. Von der Schreibe her - Stil, Rechtschreibung usw. - ist sie ja auch wirklich gut geschrieben. Aber irgendwie, finde ich, hast du da zu viele Sachen zusammengemixt (ältere Dame, Jüngerer mit Problemen, älterer Rollifahrer, dazu einen speziellen Club mit speziellen Praktiken im Angebot und noch so einiges mehr), dass der Schwung irgendwann im Verlauf der Seiten etwas verloren geht und leicht didaktische Hinweise, wie was zu regeln oder was wie sexmäßig (noch) machbar ist, überhand nehmen.«

Gummi
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 33
schrieb am 08.10.2022:
»Mir gefällt an der Geschichte, daß Ältere und Behinderte auch Sex haben.«

witz72
dabei seit: Jul '16
Kommentare: 71
schrieb am 21.04.2024:
»Was ist das denn für eine Geile Geschichte.Weiter so.«


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