Der Eisberg - Teil 2
von schreiberling
Zum Geleit: Ich wollte eigentlich keien Fortsetzungsgeschichten mehr schreiben, um die VG-Wort-Erlöse etwas zu optimieren. Aber man darf nicht immer nur an das Geld denken. Hier also der gewünschte 2. Teil.
* * *
"War's schön? Für mich schon."
Mit diesen Worten zog sie, kalt und stolz wie immer, an mir vorbei. Elegant drängte sie sich mit ihrem pinkfarbenen Fahrrad durch die Menge und eroberte sich den üblichen Platz im Untergeschoss.
Wie am Tag unserer ersten Begegnung erstarrte ich für einen Moment. Sie hatte mich angesprochen! Natürlich verkeilten sich die drängelnden Massen und ich schlüpfte als einer der letzten in den Waggon.
Verwirrt suchte ich mir einen Platz. Was sollten mir diese Worte sagen? Meine Gedanken kamen nicht zur Ruhe, obwohl ich wie immer auf mein Handy starrte und versuchte zu lesen. Warum hatte sie mich angesprochen? Hatte sie mein Fahrrad erkannt und wollte ganz unverbindlich Kontakt aufnehmen, indem sie auf den Nachmittag am See anspielte? War das eine Einladung zum Smalltalk oder war es mehr?
Meine schmutzige Phantasie ging mit mir durch. Ich sah sie vor mir, nackt, oder vielleicht nicht ganz nackt, auf jeden Fall aber provozierend. Willig vor meiner Kamera posierend. Ich war heiß darauf, sie zu fotografieren. Richtige Fotos, keine zappligen Looser-Videos, auf denen ewig nichts passiert. Outdoor wäre nicht schlecht. Und hinterher, wenn ich durch das fotografieren geil geworden wäre, ein ordentlicher Fick. Das Blut hämmerte in meinem Schwanz, als ich daran dachte, meinen Saft über ihren Körper zu verteilen.
Eigentlich stehe ich zum langsamen Aufheizen auf Bilder, die nicht gleich alles zeigen. Solche, die einen Blick ins Dekollte gestatten und vielleicht auf die Nippel, aber nicht gleich die ganzen Titten präsentieren. Oder ein hübscher Upskirt-Shot. Aber die sehen nur gut aus, wenn sie gestellt sind. Da muss das Modell schon gekonnt posieren. Simple Spannerbildchen reizten mich schon lange nicht mehr.
Ich geriet ins Träumen. Meine Hose wurde enger. Ich dachte immer wieder an das Video von gestern und den Leib, der sich der Kamera entgegenstreckte.
Doch nach einiger Zeit des Träumens meldete sich ein ungutes Bauchgefühl. Der Tonfall ihrer Stimme, war der nun freundlich gewesen oder provokant? Suchte sie ganz unverfänglich ein Gespräch? Oder wollte sie mir mitteilen, dass sie wusste, dass ich sie gefilmt hatte? Das konnte nicht sein. Wir waren uns gestern überhaupt nicht begegnet. Trotzdem meldete sich mein schlechtes Gewissen. Hatte Sie die Kamera doch entdeckt? Eigentlich unmöglich, die Öffnung in der Tasche war winzig und sah aus wie eine ganz normale schadhafte Stelle.
Hatte mich jemand beim ein- oder ausschalten der Kamera beobachtet und mich an sie verraten? Unwahrscheinlich. Ich hatte immer darauf geachtet, allein zu sein, wenn ich in meiner Tasche hantierte. Und selbst wenn mich jemand dabei gesehen hatte, warum sollte ich nicht in meiner Tasche kramen. Das war doch wirklich nicht verdächtig. Und sie schien keine Bekannten zu haben, sie war immer allein.
Trotz dieser beruhigenden Überlegungen wandelte sich das Bild vor meinem inneren Auge. Vor die nackte, schlanke Amazone schob sich ein Bodybuilder mit rasiertem Schädel und bunten Tattoos. Der nicht für Fotos posieren wollte.
Der Zug hielt. Endstation. Das erlöste mich für einen Moment von meinen Grübeleien. Beim Aussteigen war ich betont höflich und rücksichtsvoll. Ich drängle auch im Normalfall nicht, aber heute ließ ich sogar zwei recht proletarisch aussehenden Lehrlingen den Vortritt. In diesem Moment wurde mir bewußt, wie verunsichert ich war. Schon die Vermutung, möglicherweise ertappt worden zu sein, machte mich nervös. Vor einer sofortigen Konfrontation mit dem Objekt meiner Begierde hatte ich keine Angst. Ich wusste, dass sie zwei Stationen eher ausstieg.
Nachdenklich ging ich daran, meine Stimmung etwas aufzuhellen. Trotz der frühen Stunde machte ich einen kleinen Umweg zum Eiscafe und holte mir ein Eis. Einmal Nuss mit Rum und eine Kugel Kokos halfen gegen fast alle psychischen probleme. Eis ist für mich der Cognac des Vormittags.
Draußen war es immer noch warm, aber nicht mehr ganz so heiß wie in den letzten Tagen. Zusammen mit dem Eis reichte das für ein wenig Entspannung. Als ich das letzte Stückchen Waffel in den Mund schob war mir so, als hätte ich damit auch die letzten düsteren Gedanken verschluckt. Erleichtert, beinahe beschwingt ging ich weiter.
"Du hast eine SMS bekommen!"
Es war ihre Stimme. Unverkennbar, auch wenn sie aus dem Handy-Lautsprecher etwas heller klang als in Natur.
Blitzartig zerrte ich das Handy aus der Hosentasche. Ich war so plötzlich stehengebleiben, dass zwei Frauen hinter mir nur knapp einen Aufprall vermeiden konten. Kopfschüttelnd gingen Sie um mich herum. Ich muss in diesem Moment gewirkt haben wie der totale Depp.
Die SMS bestand nur aus einem Wort: "MORGEN!".
Wow! Ich hatte einen Glückstreffer gelandet. Sie wollte es. Sie wollte mich.
Ich weiß nicht mehr, wie ich ins Büro gekommen bin. Glücklicherweise gehe ich nur durch Fußgängerzonen. In meinem Zustand hätte ich keine Ampel erkannt und auch den größten LKW übersehen. Ich dachte nur noch an meinen nackten Traum. Ich glaube, ich habe jede Frau, die mir entgegenkam, angestarrt als ob ich gleich über sie herfallen würde. Oder auch nicht, weil ich sowieso nichts gesehen habe vor lauter Träumerei. Egal.
Der Tag im Büro war dann noch schlimmer als der Weg dahin. Ich musste eigentlich meine Monatsabrechnung machen, aber meine Konzenration hatte sich in nichts aufgelöst. Jede 0, die ich in meine Excel-Tabelle eintrug, erinnerte mich an eine Muschi und jede 1 an einen harten Schwanz. Ich dachte nur noch an nasse Fötzchen, harte Schwänze, durch die Gegend spritzendes Sperma und eine beim Orgasmus wimmernde Frau. Und das alles unter einer glühenden Sonne direkt am Strand.
Am schlimmsten war, dass ich mich nicht erleichtern konnte. Wie hätte ich den folgenden Tag genießen können, wenn ich den letzten Rest meines Saftes ins Klo gespritzt hätte? Meine erste Aktion war es deshalb, das Video zu löschen, dass ich erst am Morgen zusammen geschnitten hatte, um mich tagsüber etwas aufzuheitern. Dabei sah ich mir auch die Einstellungen auf meinem Handy an. Der Benachrichtigungston für SMS war auf eine kurze Sprachnotiz umgehängt. Das Datum der Datei war vom Tag zuvor, die Uhrzeit entsprach der meines Picknicks auf der anderen Seeseite.
Ertappt. Sie musste sich außerhalb des Sichtwinkels der Kamera an mein Rad herangeschlichen haben und meine Tasche untersucht haben. Kamera und Objektiv waren getrennt, nur über WLAN verbunden. Es wäre ihr möglich gewesen, das Händy zu untersuchen, ohne die Aufnahme zu unterbrechen.
Vorsichtshalber stellte ich wieder den normalen Ton ein.
Das leichte Grummeln im Magen, das sich urplötzlich einstellte, hatte seine Ursache in meinem schlechten Gewissen. Aber bald beruhigte ich mich wieder. Sie hatte es so gewollt, sie hatte bewußt vor meiner Kamera posiert und es sich selbst gemacht. Das war ein Signal, noch deutlicher kann eine Frau nicht "Nimm mich" sagen.
Um mich abzutörnen, machte ich eine Runde durch die Büros der männlichen Kollegen. Hier ein belangloses Schwätzchen, dort ein echter Erfahrungsaustausch und schon war Mittag. Wir gingen in die Kantine und sprachen über Autos und nicht über Frauen. Der halbe Tag war geschafft.
Der Kaffee danach brachte mich dann doch wieder vom Pfad der Tugend ab. Im Geiste ging ich alle möglichen Stellungen durch, in der ich sie fotografieren wollte. Es waren viele. Einige sortierte ich aus. Hündchen-Stellung von vorn würde bei ihr nicht gut kommen, dazu waren ihre Titten zu klein. So eine frontale Aufnahme sieht nur gut aus, wenn da wirklich große Glocken läuten. Aber von hinten wäre großartig, bei ihrem Knackarsch.
Auf dem Video war sie nur in der Missionarsstellung zu sehen. Es war geil, aber etwas mehr Abwechslung wäre schon gut.
Den ganzen Nachmittag quälte mich die Vorstellung, sie zu fotografieren und dabei geil zu werden. Und dann wollte ich sie ficken. Genau so wie es bei unseren Swinger-Treffen lief. Nur nicht im Rudel sondern allein.
Kurz vor Feierabend begann ich mir dann Gedanken darüber zu machen, wie ich, so aufgegeilt wie ich war, die Nacht überstehen sollte. Ich erinnerte mich daran, dass ich zu Hause noch eine Salbe hatte, die meinen Schwanz unempfindlicher machte. Ich nahm sie oft zum Rudelfick, um nicht zu schnell abzuspritzen. Wenn es mal viele Muschis auf einmal gibt, dann muss man ja nicht gleich in der ersten kommen. Außerdem würde eine kräftige Ladung Cognac helfen. Das erinnerte mich daran, dass ich eine neue Flasche holen musste, gestern hatte ich den letzten Rest aufgebraucht. Also machte ich Feierabend.
Im Schnapsladen meines Vertrauens nahm ich gerade eine Flasche näher in Augenschein, als wieder eine SMS eintrudelte. Damit gerechnet hatte ich zwar nicht, aber verwundert war ich auch nicht.
"RASIER DICH!!!"
Schien ihr ja wichtig zu sein. Kein Problem, macht der Mann von Welt sowieso. Es konnte zwar nicht schaden, nachher noch mal drüber zu gehen, aber erst nach der Salbe. Das hantieren mit dem Rasierpinsel und der Creme macht mich meistens tierisch geil.
Eines meiner erregendsten Erlebnisse war eine gegenseitige Rasur. Während eines Urlaubs lernte ich eine Flamme kennen. Sie war nicht die attraktivste, aber trotzdem machte mich ihre hemmungslose, offene Art total an. Als ich einen Ausflug zum FKK-Strand vorschlug, sagte sie sofort zu. Sie wollte sich vorher nur noch rasieren, sie meinte sie währe mit den Stoppeln, die im Moment so vor sich hin sprießten, nicht gesellschaftsfähig. Ich war damals nicht rasiert, ich fand das unmännlich. Und ihre Stoppeln hätten mich nicht gestört. Ich wollte schnell an den Strand. So gab ein Wort das andere und ich willigte unter der Bedingung ein, dass ich ihr zusehen könne. Schon damals reizte mich das Zusehen extrem. Ich brauche etwas fürs Auge, sonst macht mir Sex keinen Spaß. Ich kann auch nicht im Dunklen ficken, da vergeht mir die Lust.
Auf ihrem Zimmer suchte sie ihr Rasierzeug zusammen, zog sich aus und setzte sich breitbeinig auf einen Sessel. Dann cremte sie sich ein. Ich bekam sofort einen Steifen, was dank der dünnen Badehose deutlich zu sehen war. Verstohlen rubbelte ich über meinen harten Pimmel.
Sie sah das natürlich und lachte über meine Verlegenheit. "Hol ihn doch ruhig raus." Zweimal musste sie das nicht zu mir sagen. Sekunden später hockte ich wichsend zwischen ihren Beinen und sah zu, wie sie sich genüsslich eincremte.
"Mit dem Gestrüpp nehme ich Dich aber nicht mit an den Strand. Da blamiere ich mich ja."
Protestieren half nicht. Gehorsam stellte ich mich neben den Sessel. Grinsend sprühte sie eine Ladung Creme in die Haare über dem Schwanzansatz und verstrich den Schaum großzügig. Das bedeutete in diesem Fall, dass sie nicht nur den Bereich um meinen Harten massierte, sondern auch meine Eier knetete. Sogar bis zum Arschloch gelangte sie mit ihrem Mittelfinger.
Dann fing sie an, noch bevor sie bei sich selbst Hand anlegte, meine Locken abzuschaben. Auf ihre Geheiß hin stellte ich einen Fuß auf die Sessellehne, damit sie besser an den Bereich unter den Eiern herankam. Sie hob meine Bälle an und ließ die Klinge von hinten nach vorn gleiten.
In diesem Moment hätte ich beinahe gespritzt, so überraschend und so geil war das Gefühl der sanft über meine Hoden gleitenden Klinge. Nur mühsam behielt ich meine Beherrschung und meinen Saft.
Nachdem sie mit mir fertig war, revanchierte ich mich. Die winzigen Stoppen an ihrer Möse waren durch die Creme inzwischen total weich geworden. Jeder Zug mit der Klinge hinterließ einen samtweichen, absolut sauberen Streifen Haut. Bald lagen ihre Lippen frei. Ich zog sie weiter nach vorn und legte ihre Schenkel über die Sessellehne. Jetzt lag auch der Bereich zwischen Möse und Anus frei, den ich ebenfalls gründlichst bearbeitete. Sie schien dort eine recht empfindliche Stelle zu haben. Die wenigen Striche über den Damm ließen sie feucht werden. Vielleicht war es auch mein linker Mittelfinger, der -ganz zufällig natürlich- in ihren Anus gerutscht war, wer weiß. Jedenfalls drückte sie meinen Kopf an ihre Clit und ließ mich lecken. Wenig später rollten wir uns auf dem Fussboden hin und her und machten eine 69ger Nummer. An den Strand gingen wir an diesem Tag nicht mehr. Die Zeit nutzten wir lieber, um uns den letzten Tropfen aus dem Leib zu vögeln.
All diese geilen Erinnerungen jagten von einer Seite zur anderen durch meinen Schädel. Was sollte das noch werden?
Schnell bezahlte ich den Cognac und machte mich auf dem Heimweg. Kaum zu Hause angekommen gönnte ich mir einen kräftigen Schluck und cremte meinen immer noch (oder schon wieder?) Harten mit der Unempfindlichkeitssalbe ein.
Für die nächste halbe Stunde suchte ich mir eine total abtörnende Beschäftigung. Ich fing an zu putzen. Immerhin half es. Danach ging ich ins Bad und rasierte die Stoppeln in meinem Intimbereich. Durch die Salbe, die jetzt wirkte, musste ich höllisch aufpassen, mich nicht zu schneiden. Es wäre doch besser gewesen, mich erst zu rasieren und dann einzucremen.
Anschließend folgte der anstrengende Teil des Abends. Ich durchmusterte meine Porno-Bilder und suchte mir einige Posen aus, in denen ich meinen Stern morgen ablichten wollte. Es war gar nicht so einfach, mit schlanken Models mit wenig Oberweite aufreizende Fotos zu machen. Wie erwartet sammelten sich vor allem Upskirt-Fotos an.
Bei der Sortiererei wurde mein Schwanz wieder hart. Aber dank der Salbe hielt sich die Geilheit in Grenzen, auch wenn ich ganz gewohnheitsmäßig ein wenig wichste. Nebenbei genehmigte ich mir noch einige Gläschen und war deutlich eher müde als sonst.
Am nächsten Morgen erwachte ich reichlich spät und mit einem leichten Brummschädel. Der würde vergehen, wenn ich auf dem Fahrrad saß. Meine Ausrüstung hatte ich schon am Abend vorher zusammengepackt. Auf ins Gefecht!
Der Bahnsteig war recht leer, ich kam einen Zug zu spät. War mir aber ganz recht. Ich hätte nicht gewusst, wie ich hätte reagieren sollen, wenn ich sie gesehen hätte.
Die Aufregung des vergangenen Tages und damit die sexuelle Erregung hatten sich glücklicherweise gelegt. Die Zeit im Büro verlief en
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