Der Eisberg - Teil 3: Die Milf-Wiese
von schreiberling
Etwas missmutig packte ich meine Sachen zusammen. Der Orgasmus eben war durchaus heftig gewesen, trotz der unerfreulichen Umstände. Ich fühlte mich immer noch etwas schlaff. In dem Moment, in dem mein Saft aus mir herausschoss, gab es nichts anderes auf der Welt als diese Explosion in meinem Schwanz. Ich wünschte mir, dieser Moment hätte ewig gedauert. Trotzdem war meine Stimmung jetzt nicht die beste. Es sich selbst machen zu müssen, obwohl man eine total nasse Möse vor Augen hat, ist nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Sie schien ja bei der Rubbelei auf ihre Kosten gekommen zu sein, aber mir fehlte etwas.
Gern hätte ich mich jetzt irgendwo hingesetzt, ein kühles Bier getrunken und dabei meine Nach-Orgasmus-Trägheit genossen, aber hier gab es nirgendwo etwas zu trinken. Nichts richtiges jedenfalls.
Also schwang ich mich aufs Rad und radelte heim. Die Aufforderung von Simone, ich hatte den Namen auf ihrer Handy-Schale gelesen, war es nicht, die mich dazu brachte. Wir waren quit. Für mein Filmchen hatte ich ihr eine Gegenleistung gebracht. Ich schuldete ihr keinen Gehorsam. Aber hätte ich mich neben einer Frau auf die Wiese legen sollen, die mich als Wichsvorlage benutzt hatte? Bin ich Feminist oder was?
Als ich an den beiden Milfs vorbeiradelte, blickten mich die beiden wissend an. Nicht fordernd oder gierig, es gab auch keine anzügliche Bemerkung. Vielleicht waren sie für heute schon bedient oder sie konnten sich denken, das mit mir heute nichts mehr anzufangen war.
Die Sonne knallte immer noch unwahrscheinlich kräftig. Gemächlich radelte ich heim. Die mir verbliebenen Kräfte wollte ich schonen.
Genüßlich malte ich mir den Abend zu Hause aus. Erst mal schön kalt duschen. Dann in der Keipe gegenüber etwas essen gehen. Mir war nach Steak, irgendwie musste ich mich ja regenerieren. Und dann die Speicherkarte in den Player legen, ein kaltes Augustiner aus dem Kühlschrank holen und den Tag Revue passieren lassen.
Ich nahm an, dass die Fotos ok waren und wollte mir mit einem kalten Bier in der einen und meinem Schwanz in der anderen Hand noch ein wenig Freude verschaffen.
Während ich so vor mich hin radelte, musste ich an die Vorbereitungen für meinen heimlichen Film denken. Die Planung, die Phantasien, in denen ich die kommenden Ereignisse ausmalte und schließlich die Erregung, als ich das Ergebnis meiner Jagd genoss.
Ohne dass ich es wollte, wurde ich wieder geil. Mir drängte sich auch wieder das Bild meiner posierenden Schönen in den Kopf. Eigentlich hatte mich das Fotografieren mehr aufgeheizt als der Blick in ihre Möse. Na gut, als sie meinen Schwanz gestreichelt hatte, war das noch besser als das Fotografieren. Nur die One-Man-Show zum Schluss war nicht nach meinem Geschmack. Ein alternatives Ende kam mir in den Sinn, eines in dem sie es sich machte während ich ihr zusah und schließlich meinen Saft in ihr verspritzte. Oder auf ihr.
In dem Moment stand für mich fest: ich brauchte ein neues Model. Eine neue Beute, die ich jagen und schießen konnte. Mit der Kamera natürlich.
Ich musste nicht lange überlegen, um passendes Wild zu finden. Die beiden Ü35 waren wie geschaffen. Sie waren durchaus ansehnlich, häufig am See anzutreffen und sicherlich absolut enthemmt, wenn sie mit ihren Lovern im Gebüsch verschwanden. Am Seeufer hielten sie sich ja zurück. Ich konnte mir allerdings gut vorstellen, dass die Post abging, wenn sie sich unbeobachtet fühlten.
Es würde nicht einfach werden, doch das reizte mich. Ich traf eine Entscheidung. Die Jagd war eröffnet!
Später, beim Warten auf das Essen, dachte ich über die Details nach. Die beiden Schnepfen beim Sonnenbad waren nicht wirklich das, was ich wollte. Ab und zu verschwanden sie mit irgendwelchen Kerlen im Wald. Sicher hatten sie dort ein lauschiges Versteck, in dem sie sich durchvögeln ließen. Zuerst musste ich diese Stelle finden. Dann würde ich dort eine Kamera verstecken und per Fernbedienung meine Filmchen aufnehmen.
Als ich mit meinem Plan soweit war, kam mein Steak. Ich hatte die 300 Gramm-Ausführung bestellt. Es dauerte eine Zeit, bis ich damit fertig war.
Beim Verdauungsbierchen fielen mir dann die Problemstellen meiner Idee auf. Der Wald hinter dem See war sehr groß. Und halbwegs naturbelassen, also mit viel Unterholz, Sträuchern, umgestürzten Bäumen und sonstigem Krimskrams. Ging jemand 50 Meter weit in den Wald, war er nicht mehr zu sehen. Wie sollte ich das geheime Liebesnest finden? Einfach hinter dem Wild hinterherschleichen würde nicht funktionieren, viel zu gefährlich. Und auf Verdacht irgendwo verstecken und beobachten, wohin sie gingen? Und beim nächsten mal ein Stück weiter in dieser Richtung? Nein, das war es auch nicht. Ich hielt es für besser, nicht selbst in Erscheinung zu treten.
Die Lösung fiel mir erst ein, als ich daheim das Objektiv weg räumte. In der Schublade sprang mir ein kleiner Karton ins Auge, der schon ewig dort lag. Vor Jahren hatte ich mal als Werbegeschenk einen Kugelschreiber mit USB-Anschluss und Kamera bekommen. Die Qualität war lausig, aber ich hatte ihn aufgehoben und sogar einmal benutzt.
Im Büro verschwanden immer mal wieder persönliche Kleinigkeiten. Teure Kugelschreiber, Timeplaner und ähnlicher Schnickschnack. Ich versteckte daher den Stift für einige Wochen in einem Aktenordner und schaltete ihn an, wenn ich aus dem Büro ging. Allerdings ohne Ergebnis. Einige Zeit später wurde eine neue Putzfirma engagiert und die Diebstähle hörten auf.
Die Spy-Kamera warf ich nicht weg, obwohl das Bild und der Ton nicht wirklich gut waren. Warum, weis ich selbst nicht mehr, aber an diesem Abend fand ich einen neuen Verwendungszweck.
Ich sah mir dann noch die am Nachmittag geschossenen Bilder an und holte mir dabei noch einen runter, aber so richtig war ich nicht bei der Sache.
Am nächsten Tag fuhr ich natürlich wieder an den See. Das pinkfarbene Fahrrad konnte ich nirgendwo entdecken. Ich suchte mir trotzdem eine andere Stelle, vor allem um die beiden Milfs besser im Blick zu haben. Sie lag etwas weiter weg. Ich wollte keinesfalls auffallen.
Die beiden schienen fast jeden Tag da zu sein und recht früh zu kommen. Meist verschwanden sie aber auch recht zeitig. Bisher hatte ich auch nie eine alleine gesehen, sie kamen und gingen immer zusammen.
Mein Plan war, abzuwarten bis sie verschwanden und dann irgendwo in der Nähe ihres Liegeplatzes den Spy Pen zu verstecken. Ich hatte heute morgen extra noch einen größeren Akku drangelötet, damit das Teil mindestens einen vollen Tag durchhielt. Mal sehen, wie ich diesen unförmigen Klumpen tarnen konnte.
Währenddessen vertrieb ich mir die Zeit mit meinem Smartphone. Ich hatte vor, noch 3 kleine Kameras zu bestellen und mit größeren Akkus auszurüsten. Die wollte ich dann in der Richtung verstecken, in der die beiden Damen mit ihren Stechern verschwanden. Ich hoffte, mit dieser Methode in ein oder zwei Wochen das Liebesnest gefunden zu haben.
Ich ließ mir Zeit. Schließlich war die Bestellung raus, aber die beiden waren immer noch da.
Ich zog mir in der Zwischenzeit ein Video rein, das ich auf unserem letzten Clubtreffen vor der Sommerpause gemacht hatte.
Es fing ganz harmlos an. Vor drei Jahren waren Peter und Fred, zwei Freunde von mir, und ich natürlich, auf Malle im Junggesellen-Urlaub. Wir gabelten angemessene Begleitung auf. Es ergab sich, dass wir unsere Damen fotografierten und filmten. Zuerst die üblichen, harmlosen Urlaubs-Posing-Fotos, voll bekleidet und in aller Öffentlichkeit. Natürlich hielt man da mal tiefer ins Dekollte oder versuchte, unters Röckchen zu knipsen, aber wenn die Mädels das nicht mochten, dann ließen wir es bleiben.
Bald fingen die Damen aus freien Stücken an, etwas gewagter zu posieren. Schließlich überraschte uns Marion, die auch heute noch zum Club gehört, mit einer No-Panty-Show. Wir Kerle standen nichts ahnend auf der Straße und sahen den Mädels zu, die nach einem Eis anstanden. Da drehte Marion uns den Rücken zu und hob, scheinbar gedankenverloren, das Röckchen hoch und kratzte sich. Ein blanker Po ohne die geringste Spur eines Höschens blitzte uns an.
Bevor wir unsere Fotoapparate in der Hand hatten, ließ sie das Röckchen wieder fallen und drehte sich zu uns um. Mit einem spöttisches Grinsen und einem Stinkefinger ließ sie uns wissen, dass sie uns mit voller Absicht angemacht hatte. Enttäuscht ließen wir unsere Apparate wieder sinken. Aber darauf hatte sie nur gewartet. Blitzartig hob sie für einen Moment die Vorderfront an. Fred kannte ihr Möschen, er war ihr Urlaubsstecher, aber wir anderen nicht. Der unrasierte Busch war nicht zu übersehen.
Die beiden anderen Mädels bemerkten dieses Spiel und stießen Marion verärgert in die Seite. Peter und ich ernteten ebenfalls strafende Blicke, aber wir grinsten nur zurück.
Zur Strafe ließen unsere beiden Entsafterinnen uns ihre schlechte Stimmung eine Zeit lang spüren. Doch dann saßen wir in einem Cafe. Fred strahlte seine Marion an, während Peter und ich unsere Damen ein wenig hängen ließen, als Vergeltung für die bösen Blicke. Da begannen die beiden, mit kleinen erotischen Gesten um unsere Aufmerksamkeit zu werben. Sie beugten sich recht weit vor, um zur Zuckerdose zu greifen oder spreizten die Beine, um sich am Schenkel zu kratzen. Je länger wir Ihnen die kalte Schulter zeigten, destso intensiver wurden ihre Bemühungen.
Kurz und gut, als wir zurück im Hotel waren um uns zum Abendessen fertig zu machen, waren wir alle heißer als der spanische Sommer. Wie es genau passierte weiß ich nicht mehr, aber plötzlich fanden wir uns in Marions und Freds Zimmer wieder. Marion ging vor ihrem Fred in die Knie. Unsere beiden Mädels zögerten auch nicht lange, drehten sich um, zogen ihre Slips aus und hoben ihre Kleidchen hoch.
"Na, der ist doch besser als der von Marion, oder nicht?"
Es war Peters Flamme, die das fragte. Sie hatte eindeutig recht, ihr Po war knackiger als der von Marion und ihre Haut war makellos glatt. Aber niemend machte sich die Mühe, ihre Frage zu beantworten. Sekunden später hatten unsere Schwänze ihren Weg in die Mösen unserer Damen gefunden. Ein hemmungsloser Rudelbus begann. Wir Männer blickten gierig auf die Titten und Mösen der anderen Frauen und die auf die Schwänze der übrigen Männer. Marion ließ von Fred ab und verkostete auch die Harten von Peter und mir. Fred hingegen steckte seinen Pimmel in das nächstbeste Loch und stieß zu, was das Zeug hielt. Innerhalb kürzester Zeit hatte jeder von uns drei Kerlen seinen Schwanz in der Muschi oder im Mund von allen drei Mädels gehabt und das Spiel ging von vorn los.
Dieser hemmunglose Bums machte uns so an, dass wir in kürzester Zeit spritzten. Die Mädels waren etwas enttäuscht, als unsere kleinen Kerle ermattet zusammensanken. Sie ließen uns das Abendessen als Verschnaufpause. Danach ging es weiter. Sie geilten uns erneut auf und zwangen uns zu einer zweiten, deutlich längeren Runde.
Nach dem Urlaub, der in diesem Stil weiter ging, behielten wir die Urlaubsaffäre bei. Einige Freunde von daheim erfuhren von unserem Glück und beteiligten sich. Die Mundpropaganda tat ihre Wirkung. Nach einem halben Jahr war aus dem Urlaubsfick eine verschworene Swinger-Gemeinschaft geworden.
Aus dem Urlaub hatten wir ein Ritual herüber in den Alltag gerettet. Frauen, die ordentlich durchgefickt werden wolten, präsentierten sich mit einem Strip oder einer etwas gewagteren Show. Und die Männer, die sich angesprochen fühlten, taten dann ihre Pflicht.
Das Fotografieren und Filmen dieser Anmache gehörte immer dazu. Die Videos dienten später vor allem der allgemeinen Ergötzung während der Club-Abende, an denen mal keine der Frauen Lust auf eine Darbietung hatte. Und dem individuellen Vergnügen außerhalb des Clubs natürlich.
Genau so ein Video schaute ich mir jetzt an.
Ich war so vertieft, dass ich den Aufbruch der beiden Badenixen übersah. Als das Video zu Ende war, waren sie jedenfalls weg.
Ich wartete noch eine Weile und packte meinen Kram ebenfalls zusammen. Die Liegewiese der beiden lag in Richtung meines Heimwegs. Ganz unverdächtig machte ich an der kleinen Wiese halt und sah mich um.
Der Weg lag zwischen See und Liegewiese. Auf der Seeseite, zwischen Weg und Ufer, standen einige alte, verwachsene, kränkliche Bäume. Einer davon hatte eine passende hohle Stelle im Stamm. Der Stift mit dem dicken Akku passte prima hinein. In der dunklen Höhle war der schwarze Schaft nicht zu entdecken. Zufrieden fuhr ich heim.
Am nächsten Tag konnte ich die Kamera nicht abholen. Mein Chef hatte kurz vor Feierabend noch einen Extra-Wunsch. Ich war erst kurz vor 22 Uhr fertig und verzichtete auf eine Radtour. Aber den Tag darauf konnte ich wieder nutzen.
Ich nahm mir die Zeit, mich mal wieder auf der Textilseite des Sees umzusehen. Viel geändert hatte sich nicht. Ich holte mir was zu Essen, verzichtet aber auf das warme Bier, das einer der fliegenden Händler anbot.
Meine beiden Opfer konnte ich von dieser Seite des Sees nicht sehen. Als ich annahm, dass sie sich auf den Heimweg gemacht hatten, fuhr ich auf die andere Seite. Ich legte mich nicht extra in die Sonne sondern fuhr direkt bis zur Milf-Wiese, wie ich sie inzwischen getauft hatte. Sie war leer. Also holte ich meine Kamera aus dem Versteck und machte mich zügig auf den Heimweg.
So gern ich mich vergewissert hätte, ob das Video etwas Interessantes zeigte, ohne Computer kam ich an den Film nicht ran. Ich musste mich in Geduld üben, bis ich daheim war.
Zu Hause hielt mich nichts davon ab, mir das Video reinzuziehen. Ich verzichtete darauf, das Versandhauspaket vom Nachbarn zu hohlen, in dem meine 3 Kameras sein mussten. Ja, nicht einmal die Zeit für ein Bier nahm ich mir.
Hektisch stöpselte ich die Kamera in die USB-Buchse und startete den Player. Die leere Wiese war zu sehen, prima.
Ich klickte weiter vorwärts. Das Bild wurde dunkel, das Bild wurde hell und dann sah ich die beiden Damen auf der Wiese liegen. Ich spulte bis zu leeren Wiese zurück. Der Laufzeit nach musste es kurz vor Mittag sein. Das Bild war hinreichend schlecht, ich hatte nichts davon, als sie beiden ankamen und sich auszogen und eincremten. Aber auf solche Motive war ich ohnehin nicht aus.
Der schnelle Vorlauf zeigte überraschender Weise, dass sich auf der Wiese nicht viel tat. Sie lagen da, sonnten sich, nuckelten ab zu zu an einer Flasche, und sonst passierte nichts. Ab und zu radelte mal jemand vorbei, aber auch das führte nicht zu irgend einer interessanten Reaktion.
Das änderte sich erst zwei Stunden später. Ein Mann in Badehose schlenderte zu Fuß den Weg entlang. Als er die beiden Nymphen bemerkte konnte man trotz des schlechten Bildes sehen, wie sich seine Körperhaltung veränderte. Auch eine der beiden Milfs schien interessiert. Sie setzte sich auf und blickte den Besucher an. Der straffte sich noch mehr und blickte zurück. Ich konnte auf dem Bild nicht sehen, wohin er blickte, aber als sich die Beine der Frau nach außen spreizten, war ich mir sicher, was sich tat.
Alle drei fingen an zu gestikulieren, Sie schienen sich intensiv zu unterhalten. Schließlich griff sich der Mann in den Schritt und fummelte an seiner Hose. Er stand schräg mit dem Rücken zur Kamera und ich hatte nicht alles im Blick. Scheinbar holte er seinen Schwanz aus der Hose und präsentierte ihn den beiden Frauen. Die schienen begeistert. Es dauerte auch nicht lange, bis die beinespreizende Hälfte des Duos aufstand und die Gelegenheit beim offensichtlich erigierten Schwanz packte.
Endlich. Jetzt würde ich hoffentlich die erste Information darüber bekommen, in welcher Richtung das Liebesnest lag. Oder?
Das aktiv gewordene Schnuckelchen führte den Kerl am Schwanz zu ihrer Freundin, die den harten Pimmel beherzt befingerte und verkostete. Würden sie ihn wider Erwarten gleich an Ort und Stelle vernaschen? Dann würde ich mir viel Arbeit sparen können.
Aber nein, nach einigen Schmatzern ging die erste Milf mit dem Kerl weiter bis an den Rand der Wiese und dort durch eine schmale Lücke im Gesträuch tiefer in den Wald.
Gut, die grobe Richtung hatte ich.
Eigentlich hätte ich abschalten können, aber ich sah mir noch den Rest an. Es war auch interessant zu wissen, wie lange der Akku mitgemacht hatte.
Eine Stunde später tauchten die beiden Turteltäubchen wieder aus dem Gebüsch auf. Der Kerl winkte noch mal kurz und ging weiter.
Die beiden Frauen unterhielten sich angeregt, begannen aber schon während des Gesprächs damit, ihre Sachen zusammen zu packen.
Der Akku hielt dann noch bis zum Einbruch der Dämmerung. Mehr als 24 Stunden Laufzeit war ok, damit war ich auf der sicheren Seite.
Die nächsten beiden Tage verzichtete ich auf die Badeausflüge. Die drei Kameras mussten umgebaut werden. Ideen für die Befestigung und Tarnung mussten her und einiges Kleinmaterial musste ich auch noch besorgen.
Endlich war ich mit meinen Vorbereitungen fertig. Als besonderen Clou hatte ich den neuen Kameras einen Zeitschalter spendiert, der den Akku schonen sollte. Ich hoffte, dass sie zwei oder drei Tage durchhalten würden, wenn Sie nur von Mittag bis zum frühen Abend laufen würden.
Dummerweise war Samstag. Am Wochenende war ich noch nie am See gewesen, normalerweise nutzte ich das Wochenende anders. Ich wusste auch nicht, ob meine beiden Ziele am Wochenende auch da sein würden oder ob sie die Zeit ihren eventuell vorhandenen Ehemännern widmen mussten.
Der Jagdtrieb war stärker als der Verstand. Ich packte meine Ausrüstung zusammen sowie feste und flüssige Stärkung ein und machte mich auf den Weg.
Je näher ich dem See kam, destso mehr andere Radfahrer traf ich. Alle hatten Badesachen auf dem Gepäckträger. Es würde voll werden. Ich verfluchte mich, nicht damit gerechnet zu haben. Wie sollte ich unbeobachtet meine Kameras verstecken? Doch ich war nun einmal unterwegs und schon so durchgeschwitzt, dass ich auf jeden Fall eine Abkühlung im See brauchte. Und dann konnte ich ja immer noch entscheiden, ob sich eine Aufklärungstour lohnt oder nicht.
Natürlich steuerte ich in Richtung FKK-Strand. Die Milf-Wiese war belegt, aber nicht von meinen potentiellen Opfern sondern von einer ganzen Gruppe Halbstarker. Die Wiese, auf der ich Simone gefilmt hatte, war hingegen nur spärlich belegt. Ich suchte mir eine abgelegene Stelle am Waldrand, um nach Erfrischung im See und anschließender Trocknung einen Rundgang starten zu können.
Nachdem ich im Wasser war, beobachtete ich eine Zeit lang das Wochenend-Publikum. Es war etwas zahlreicher als während der Woche und auch vom Alter her gemischter. Was im Moment so auf der Wiese herumlag, reizte mein Auge nicht. Gelangweilt erhob ich mich und startete meine Tour in den Wald.
Ich hatte noch keine der Kameras dabei. Ich wollte erst mal ganz unauffällig die Lage sondieren.
In einem weiten Bogen ging ich zunächst tiefer in den Wald um mich dann der Milf-Wiese von hinten zu nähern.
Es war gar nicht so einfach, aber nach einigen Irrungen und Wirrungen stand ich auf einmal einige Meter hinter meinem Ziel auf dem Rundweg um den See. Auf der Milf-Wiese ging es hoch her, trotz der frühen Stunde, es war nicht mal Mittag, kreisten schon die Flaschen.
Es waren nicht nur Kerle, die sich da die Kante gaben. Das helle Kreischen enthemmter Mädels war nicht zu überhören. Vielleicht sollte ich am nächsten Wochenende direkt an dieser Wiese eine Kamera verstecken? Wer weis, was dort später abging, wenn der Promillegahelt noch etwas höher lag.
Fürs erste jedoch verzog ich mich wieder in den Wald.
Es gab auf der Rückseite des Gebüschs, das die Wiese vom Wald trennte, mehrere Trampelpfade, aber ich entdeckte schnell den einen, auf den es mir ankam. Nur einer führte tiefer in das Wäldchen, alle anderen endeten nach einigen Metern.
Nun hatte ich es nicht mehr eilig. Meine Schnepfen würden heute sicherlich nicht aufkreuzen. Endlich konnte ich den See in aller Ruhe für das benutzen, wozu er gedacht war. Ich machte mir einen schönen Tag, badete, genoss mein Picknick und lies mich von der Sonne grillen.
Leider bot sich den ganzen Tag nicht wirklich etwas brauchbares fürs Auge. Die Halbstarken stellten ihre Körper recht ungenie
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