Der Geile und das Biest
von kleines Teufelchen
Gestern war es. Mike und ich saßen in der Badewanne, erholten uns von einem stressigen Tag, wärmten uns auf, indem wir uns eng aneinander schmiegten und unsere Körper vom einlaufenden dampfenden Nass umspülen ließen. Wir waren noch zu Freunden zum Essen eingeladen. Etwas mehr als eineinhalb Stunden hatten wir noch Zeit, um uns zurechtzumachen. Stress war also unangebracht. Dennoch sollten wir auch nicht ewig herumtrödeln. Also einfach nur genießen.
Herrlich, einfach nur die Augen zu schließen, sich am Geliebten anzulehnen, dem Plätschern des Wassers zu lauschen, während sich die Wanne langsam füllt. Oft genießen wir die traute Zweisamkeit, die den Abend so kuschelig und vollkommen macht. Zu gerne teilen wir dieses so angenehme Örtchen, um uns von langen Arbeitstagen zu erholen, abzuschalten und zu genießen.
Nicht selten kommt der eine oder andere auf gar dumme Gedanken …
… „Psssst, Hände weg. Menno, Mike! Kannst du denn gar nie an was Anderes denken als nur an Sex?“
Wieder einmal habe ich den Schuft, den süßesten aller Schufte, dabei erwischt, wie er seine Hand völlig unvermittelt auf meine Brust legt und mit meinen Nippeln spielt. Als ob ich was dafür könnte, dass sie sich aufrichten, wenn die wohlige Wärme Besitz von meinem Unterleib ergreift. Natürlich ernte ich für mein scheinheiliges Schimpfen schallendes Gelächter. Nein, nicht nur Gelächter, ich werde verhätschelt. Oh, wie ich es hasse, verhätschelt zu werden. Obwohl, hassen ist hier das falsche Wort. Ich liebe es. Es ist ein Spiel. Ein herrliches Spiel. Ich weiß ganz genau, dass Mike das Spielchen dann auf die Spitze treibt. Ich weiß, dass er weitermacht, dass er mich wütend macht, mich auf die Palme bringt, indem er mich kitzelt und neckt.
„Nein, mein Schatz. Ich denke nicht an Sex, ich denke an dich, das ist noch viel besser als Sex“, höre ich ihn in mein Ohr flüstern, bevor er wieder zu kichern beginnt.
Die Zeitung, die am Badewannenrand liegt, brauche ich gar nicht erst in die Hand zu nehmen. Der fiese Unterton im herzlichen Lachen, das von einem sanften Beben seines Brustkorbs begleitet wird und somit auch mich mitbeben lässt, verrät, dass er Übles im Schilde führt. Kaum verstummt sein Kichern, spüre ich schon seinen heißen Atem, wie er an meinem Ohrläppchen vorbeiweht, mit einer lasziv herunterhängenden Haarsträhne spielt, die sich mal wieder der strengen Haarklammer widersetzt hat und etwas abgekühlt über meine Schulter streicht.
‚Nein, tu es nicht, bitte. Du weißt, dass ich davon nicht genug bekommen kann’, denke ich mir, doch schon zu spät. Seine Lippen berühren meinen Hals, knabbern sanft an der Seite hoch. Sein Atem bläst mir genau ins Ohr, während er sich an meinem Ohrläppchen vergeht.
„Fieser Schuft! Du weißt genau, wie du mich rumkriegst, gell?“
Langsam drehe ich mein Gesicht zu ihm um, blicke dir für einen kurzen Moment in die Augen, die mir tiefblau entgegen leuchten.
‚Nein, nicht dieser Blick. Dani, nein, tu es nicht, sieh nicht hin.’
Ich tue es doch. Ich weiß genau, dass ich im funkelnden Blau ertrinke, mich darin verliere und mich meinem Liebling hingeben werde. Dennoch trotze ich den Warnungen meines Unterbewusstseins und suche seinen Blick. Sofort fängt er mich ein, zieht mich in seinen Bann. Ich kann nicht anders, muss diesen Schuft küssen. Kurz schiele ich nach unten, auf seine Lippen. Sie sehnen sich nach mir. Das Lächeln ist der Leidenschaft gewichen. Sie nähern sich meinem Mund. Ich spüre seine Präsenz, fühle jeden Atemzug über meine benetzten Lippen gleiten, registriere, dass etwas an meinem Allerwertesten sich aufzurichten beginnt und leicht gegen meinen Po drückt. Genau das ist es, was ich befürchtet habe.
Wir sitzen aneinander gelehnt, mein Rücken an seiner Brust, in der Badewanne, weicher Schaum schließt unsere Körper ein und scheint, uns verschlucken zu wollen, während unsere Lippen zu einem leidenschaftlich zarten Kuss verschmelzen und sich sein kleiner Freund zu Wort meldet. Seine Arme schmiegen sich um mich, ziehen mich an sich, auch die zweite Hand findet ihr Ziel. Fast unabsichtlich scheint sie genau auf meinem zweiten Pölsterchen zu landen. Er unterbricht seinen Kuss und sieht mich scheinheilig an.
„Ups.“
Etwas ungläubig erwidere ich seinen frechen Blick. ‚Ups? Ist das alles?’ Dabei fühle ich, wie seine Finger meine süßen kleinen Nippelchen so ganz und gar nicht unabsichtlich zu umrunden beginnen. ‚Waaaaaaaaaaah!’ Würde sich das nicht so unglaublich prickelnd anfühlen, ich wäre entsetzt von Mikes ewiger Geilheit, die mich Tag und Nacht, rund um die Uhr verfolgt, egal, wo wir sind oder wie viel Zeit wir haben, ob wir alleine sind oder nicht.
Aber eines wird sich nie ändern. Immer, wenn Mike mit mir spielt, wird es mir heiß und kalt über den Rücken laufen, Gänsehaut wird meinen Körper überziehen wie ein feines Netz, in dem ich gefangen bin. Und während mich die Gänsehaut kurz bibbern lässt, wird sich wohlige Wärme meinen Unterleib ausbreiten und dafür sorgen, dass ein weiterer Schauer meinen Rücken hinunterläuft und mir dennoch nicht zu kalt wird.
Ich komme Mikes stummer Aufforderung nach und drehe mich noch weiter zu ihm um. Ich winkle die Beine an und drehe mich ihm zu, während ich mit einer Hand schnell das Wasser abdrehe. Ich weiß, dass es ihn anmacht, wenn meine Äpfelchen genau vor seinem Gesicht schweben, während er daran herumspielt. Seine Augen weiten sich. Das Glitzern verstärkt sich. Auch das Verlangen in seinen sanft knetenden und streichelnden Bewegungen nimmt merklich zu. Kurz entgleitet mir sein Blick, dieser fällt nach unten, direkt auf den Schaum des Badewassers. Nein, nicht direkt auf den Schaum.
Etwas Rötliches, Rundes ragt einen, vielleicht zwei Zentimeter über die weißen Blubberkissen hinaus. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Ich weiß genau, dass wir zu spät zum Essen kommen, wenn ich mich auf diese Provokation einlasse.
‚Soll ich?’
Einen kleinen Moment überlege ich wirklich, wie die Antwort ausfallen sollte. Ein klitzekleiner Moment, in dem meine Gedanken nicht bei Mike, sondern bei unseren Freunden sind. Ehe ich wieder bei der Sache bin, spüre ich seinen Mund, wie er saugt und knabbert, wie er meine Knospen auf unnachahmlich sanfte Weise foltert und meine Knie weich werden lässt.
Seine „Tortur“ nimmt mir die Entscheidung ab. Das Essen kann warten. Mit derart weichen Knien schaffe ich es nicht mal die Treppen hinunter. Ich will diesen Kerl, er hat es geschafft, dass ich mich nach Befriedigung, nach Befreiung sehne. Ich will es -ihn- nicht nur küssen, sondern auch fühlen, um mich, in mir, am besten überall gleichzeitig. Ich stemme mich etwas weiter aus dem Wasser, knie mich vor Mike, seine Beine nehme ich zwischen meine, dann lasse ich mich auf sie sinken. Seine Lippen lassen nur widerwillig von meinem Busen ab, zupfen noch ein letztes Mal an meiner Knospe, ehe ich auf seinen Oberschenkeln sitze und mich an seinem Penis vergreife, der aus dem Wasser und mir entgegenragt.
Ich sehe ihn kurz zusammenzucken, weil seine Eichel gegen meine Handfläche stupst. ‚Wie scharf er schon ist’, denke ich mir bewundernd und hauche ihm einen zärtlichen Schmatz auf die Lippen, ehe er mit großen Augen zusehen darf, was ich mit seinem Schwanz anstelle.
Wie ein kleines Kind zu Weihnachten freut er sich, weil ich seinen Schaft nun fest umschließe und meine Hand langsam auf und ab bewege. Ich mache es absichtlich langsam, dafür machen ihn meine Bewegungen aber außerordentlich scharf. Er stöhnt leise auf, wenn die Eichel dick unter der Vorhaut hervortritt und ich ein kleines Tröpfchen seiner Lust aus seinem Penis drücke.
Er lechzt nach mehr, lässt seine Hand in meinen Schritt sinken und beginnt, mit sanften, kreisenden Bewegungen mit meiner Perle zu spielen. Kurz halte ich inne. Die Berührung lässt mich abermals erschaudern, ich bin geneigt, mich einfach nach hinten fallen zu lassen, um dem Kerl besser Zutritt zu meinem Paradies zu verschaffen, doch dort ist niemand, der mich abstützt. ‚Gemein.’
Ich verlagere mein Gewicht kurz auf meinen freien Arm und biete mich ihm an, spreize die Beine so weit es geht, recke mein Becken aus dem Wasser, um ihn nur möglichst nah bei mir, besser noch, in mir zu spüren. Doch er streikt. Er sitzt mir einfach nur gegenüber, und zwei seiner Finger liebkosen meinen Kitzler. Er lächelt mich an, meint, dass er mir diesen Gefallen nicht tun würde. Und wer garantiert ihm, dass, wenn ich gekommen bin, er auch auf seine Kosten kommt?
‚Wie? Du traust mir nicht? Na warte, du Schuft.’
Schlagartig widerstehe ich der Versuchung, die sein mir steil entgegenragendes Glied für mich darstellt.
‚Rache ist süß, mein Lieber’, denke ich mir, stemme mich auf die Knie und rutsche von seinen Oberschenkeln, um mich wieder ins Wasser plumpsen zu lassen, diesmal am gegenüberliegenden Ende der Badewanne. Dabei zwinge ich ihn, die Knie anzuwinkeln und mir Platz zu machen.
‚Das hast du nun davon’, sage ich mir mit einem fiesen Lächeln im Gesicht. Dann greife ich hinter mich und ziehe den Brausekopf hervor, um das zu tun, was ich ausschließlich dann mache, wenn ich alleine bin.
Ich sehe seinen fragenden Blick, seine Verwunderung, während er zu ergründen versucht, was ich damit bezwecke.
Ich lasse den etwas anderen Spielgefährten ins Wasser sinken und drehe das Wasser auf. Kurz sprudelt ein kalter Schauer zwischen meine Beine, doch schnell erwärmt sich der Strahl. Ich drehe am Brausekopf, schraube so lange daran, bis ich den feinen Massagestrahl, spüre, der meine Lotusblüten umspült.
Schnell öffne ich meine Schenkel, halte den verchromten Gegenstand direkt vor mein Paradies und genieße das sanfte Prickeln, welches er dort hervorruft.
Und wieder sehe ich Mikes Blick. Die Antwort auf seine Frage kennt er sicher schon. Seine Augen sind leicht zusammengekniffen. Er sieht fast beleidigt aus, weil ich mich mit mir selber vergnüge, anstatt mit ihm. Doch irgendwie fasziniert ihn der Anblick. Es gefällt ihm, mir dabei zuzusehen, was ich ansonsten nur ohne sein Beisein mache. Er streckt die Hand aus, fragt: „Darf ich?“
Doch ich schüttle den Kopf. ‚Das ist MEIN Spielzeug’, sage ich mir, während ich ihm hämisch grinsend zuzwinkere und meine: „Du kannst dir gerne einen runterholen. Weißt ja, dass ich dir gerne zusehe.“
Doch anstatt Hand an sich zu legen, kneift er mich ins Bein, worauf hin ich quiekend zusammenzucke, hochschrecke und Wasser über den Rand schwappt. ‚Hmpf, nicht schon wieder aufwischen. Es ist immer das Gleiche mit diesem Wicht. Aber süß isser, dieser Wicht’, denke ich mir, stemme mich kurz hoch, um mir das Desaster anzusehen.
Noch während ich die unscheinbare Pfütze, die sich auf den Fliesen ausbreitet, beobachte, schieben sich zwei freche Füße unter meinen Po. So schwer ich mich nachträglich auch mache, mit meinem Federgewicht fällt die Gegenwehr eher zaghaft aus. Also lasse ich mich auf Mikes Unterschenkel sinken, lehne mich zurück, spreize abermals die Beine und lasse die feinen Wasserstrählchen den Schaum, der meinen Unterleib bedeckt, wegspülen.
Nach kurzem Protest meines Süßen, weil ich ohne ihn spiele, eilt seine Hand zu Hilfe, gleitet übers Knie, folgt dem Bein und gräbt sich in die leise knisternden Bläschen. Jetzt wühlt sie sich zu mir durch. Ich spüre seine Finger, die flink über mein Fötzchen huschen, die meine Lippen teilen und ein kleines Stückchen in mich tauchen. Kurz prasselt der Schauer direkt auf meine Perle. Ein Erdbeben mittlerer Stärke, mit dem Epizentrum unter dem Schwall des Brausekopfs lässt mich erzittern.
Mehr, ich will mehr. Genau das ist es, wonach ich mich sehne, wenn ich mir die Zeit alleine i
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 3
kleines Teufelchen
Danke für den Zuspruch, das Voting und die Kommentare.
Ich habe auch sofort wieder zur Tastatur gegriffen und den nächsten Teil in die Tasten geklopft. Teil 3 wird vielleicht schon bald folgen.
@ chance: Duscht du immer beim Lesen? *zwinker*
@ Mufti: Siehe oben. Die Fortsetzung ist schon online. Der nächste Teil folgt erst. Das Freche könnten die Protagonisten vielleicht zufällig von mir abgeschaut haben *fg*
@ Sexy-hexy: Hihi, du hast gebadet beim Lesen? Niedlich. Darf ich auch mit in die Wanne?
@ Merlin893: *rotwerd* Freut mich, wenn es dich so sehr vom Hocker gerissen hat. Aber mehr als 5 smileys geht leider nicht. Aber mit den momentanen 4,5 bin ich mehr als zufrieden. *erfreut lächel*
@ Martin: Die Story hat dich mitgenommen? *Baldrian reich*
Funke Wahrheit? Hmmm. Seeeeeehr gut möglich. Wie wahr die Geschichte ist, überlasse ich jedoch eurer Fantasie.
@ Tiago: Wann wird wieder gebadet? Hmmmm, bin eben aus der Wanne geklettert. *plinker* Danke fürs Kompliment.
Grüße und viel Spaß mit den folgenden Werken,
Euer Teufelchen.«
Kommentare: 7
Mufti
Der Stil gefällt mir. Und diese freche Art der beiden Protagonisten ist einfach hinreißend. Zu schade, dass meine Brause keinen Massagestrahl hat... *gg*
Wirklich eine geile Idee.
Gibt es dazu noch Fortsetzungen? Ich wäre dafür :-)))«
Kommentare: 140
Bin ja mal gespannt, womit uns das kleine Teufelchen noch beglückt ...
Liebe Grüße,
Badehexe«
Kommentare: 1
also ich bitte umbedingt um mehr....
viele liebe grüsse merlin893
«
Kommentare: 27
Hand aufs Herz, Teufelchen, hat hier die Erfahrung gesprochen / geschrieben? Das "kleines" im Nick würde ich als Partner noch als Hohn empfinden. Für mich ist die Protagonistin ein ausgekochtes Schlitzohr.
Gratuliere!
Grüße vom begeisterten Martin.«
Kommentare: 54
Unglaublich, wie lebendig du diese Badezimmeratmosphäre erzählst. Die Szene mit der Dusche, hat meine Fanatasie arg geschürt und beinahe konnte ich das Prickeln der Wasserstrahlen fühlen :-)
Nur beim kalten Wasser, hatte ich ein bisschen Mitleid mit dem standhaften Recken, aber er wurde ja mehr als genug dafür belohnt.
Eine schöne Geschichte, aus der wir auch was fürs Leben lernen können: Nicht nur zu Ostern und Weihnachten in die Wanne! :-))
Jochen
PS: Mal eine vorsichtige Frage: Wann wird wieder gebadet?«
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Sabbi
Auch stilistisch wirklich sehr gelungen.
... und gleich den nächsten Teil weiterkommentieren ...«
Kommentare: 1
vom inhalt her ist die geschichte toll...
ein problem habe ich jedoch :)
wenn ich sie lese werde ich unterbrochen, unterbrochen von wörtern die nicht passen...
dazu gehört händisch, tortur (ich glaub die deutsche bedeutung dieses wortes war nicht klar), pint, fötzchen....
das finde ich sehr schade..
solange diese begriffe nicht vorkommen, ists echt super!
versuch vielleicht ein wenig auf solche wörter zu achten, damit es in einem fluss gut zu lesen ist und dann hat auch das stilistische element mehr bedeutung.«
Kommentare: 1
Kommentare: 87
hoedur
eine wirklich wunderschöne Geschichte, von der ich hoffe, daß Du sie genauso erleben durftest!! sehr schön geschrieben, man konnte richtig das Badewasser riechen und plätschern hören!! DANKE!«
Kommentare: 304